DE2614407B2 - Elektronische Kanalwähleinrichtung - Google Patents
Elektronische KanalwähleinrichtungInfo
- Publication number
- DE2614407B2 DE2614407B2 DE2614407A DE2614407A DE2614407B2 DE 2614407 B2 DE2614407 B2 DE 2614407B2 DE 2614407 A DE2614407 A DE 2614407A DE 2614407 A DE2614407 A DE 2614407A DE 2614407 B2 DE2614407 B2 DE 2614407B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- voltage
- memory
- tuning
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0218—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
- H03J5/0227—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Kanalwähleinrichtung mit einem Tuner, der einen Abstimmkreis
mit spannungsgesteuerter variabler Reaktanz aufweist, deren Blindwiderstand in Abhängigkeit von einer
Abstimmsteuerspannung veränderbar ist und die die Abstimmfrequenz der Abstimmeinrichtung bestimmt,
mit einem Kanalwählsignalgenerator, mehreren durch ein Kanalwählsignal aktivierbaren Speichern sowie mit
den Speichern verbundenen Schalteinrichtungen, die je nach Aktivierung der Speicher eine durch ein
Potentiometer vorbestimmte Abstimmsteuerspannung der spannungsgesteuerten variablen Reaktanz des
Tuners zuführen.
Eine derartige Kanalwähleinrichtung ist aus der DE-AS 21 45 386 bekannt, bei der alle Speicher über
eine Matrixschaltung und Inverter mit Schaltern
verbunden sind. Dabei wird in Abhängigkeit vom Inhalt
aller Speicher ein Schalter betätigt Die Kanalwähleinrichtung weist jedoch keine Einrichtung auf, durch die
eine Pehlfunktion der Speicher und damit des Tuners beim Auftreten von irgendwelchen Störimpulsen
verhindert wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Kanalwähleinrichtung zu schaffen, bei der die Fehlfunktion
des Tuners auf Grund von Störimpulsen verhindert, ein zuverlässiger Schaltvorgang der Speicherschaltung
bei der Kanalwahl gewährleistet und außerdem die Schaltungsanordnung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kanalwähleinrichtung weiterhin aufweist: Mehrere
Torschaltungen, die jeweils zwischen dem Kanalwählsignalgenerator und dem entsprechenden Speicher
geschaltet sind, an deren Eingang das entsprechende Kanalwählsignal anliegt und die dieses bei Anliegen
eines Torsignals zum jeweiligen Speicher durchlassen, sowie einen Steuerschaltkreis, der mit dem Ausgang des
Kanalwählsignalgenerators und der Speicher verbunden ist und der bei Kanalumschaltung der entsprechenden
Torschaltung das Torsignal und den Speichern, an denen kein Kanalwählsignal anliegt, zu deren Iniaktivierung
ein Rücksetzsignal zuführt.
Dadurch wird gewährleistet, daß der Speicher nur bei
Anliegen eines Kanalwählsignals an der entsprechenden Torschaltung aktiviert wird, während in der übrigen Zeit
die Torschaltung geschlossen bleibt. Wird ein anderer Kanal gewählt, so wird durch das, von dem Steuerschaltkreis
zugeführte Rücksetzsignal sichergestellt, daß er sich im inaktivierten Zustand befindet. Damit wird eine
Fehlfunktion des Speichers durch Störimpulse verhindert, die z. B. durch Funken in der Kathodenstrahlröhre
eines Fernsehempfängers, durch einen starken Strom beim Einschalten der Stromversorgung des Empfängers,
durch von außen empfangene Störsignale od. dgl. verursacht werden können.
Dabei werden die Speicher durch den Steuerschaltkreis mit Hilfe der Tor- und Rücksetzsignale so
gesteuert, dal) bei einer Kanalwahl jeweils der richtige Speicher aktiviert wird. Darüber hinaus wird die
Verwendung von integrierten Schaltkreisen ermöglicht und diese lediglich durch einen Steuerschaltkreis
gesteuert, so daß eine vereinfachte Schaltkreiskonfiguration bei wirtschaftlicher Herstellung erzielt werden
kann.
Der Steuerschaltkreis kann eine Summierschaltung zur Summenbildung der Ausgangsströme der Spannungsgeneratoren
und eine dieser nachgeschaltete, auf den Summenstrom ansprechende Auswerteschaltung
aufweisen, um zumindest zwei aktivierte Speicher festzustellen, um die Tor- und Löschsignale zu erzeugen.
Vorzugsweise kann die Abstimmeinrichtung in eine Anzahl Kanalbänder umgeschaltet werden, beispielsweise
in ein niedriges VHF-Band, ein hohes VHF-Band und ein UHF-Band,und außerdem kann die Vorrichtung
eine den Speichern nachgeschaltele Umschalteinrichtung zum Umschalten in das Band aufweisen, zu dem der
entsprechende Empfangskanal gehört. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine den Speichern nachgeschaltete
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des entsprechenden Empfangskanals aufweisen.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Signalgenerator eine Verbindungsschaltung
zum Verbinden der Spannungsgeneratoren in Art eines Ringzählers und eine Fortschalteinrichtung zum
Weiterschalten des aktiven Zustandes des Speichers durch diese Verbindiingsschftltung auf. Diese Fortschalteinrichtung
weist vorzugsweise einen Fernsteuer-Signalgenerator
auf, der einen Impulszug zum Weiterschalten des aktiven Zustandips des Speichers durch die
Verbindungsschaltung erzeugt..
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind insbesondere darin zu sehen, daß irgendeiner einer
Anzahl von Kanalwählkreijeiu mittels eines individuellen
Kanalwählsignals an den ι entsprechenden Kanalwählkreis selektiv aktiviert wird, um eine vorbestimmte
Abstimmsteuerspannung für dien entsprechenden Kanal einem Abstimmkreis zuzuführen, der als Abstimmelement
eine spannungsgesteuerte, variable Reaktanz
aufweist Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Kanalwählvorgang gegen Interferenzen,
beispielsweise Rauschen, immun, wodurch der Betrieb der Vorrichtung bei der Kanalwahl stabilisiert
wird.
Darüber hinaus ist es mi« der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise möglich, verschiedene
Funktionen auszuführen, beispielweise die Erzeugung eines Bandumschaltsignals und eit.es Anzeigesignals
für den ausgewählten Kanal, die Auswahl von Kanälen in Abhängigkeit von einem Fernsteuers'gnal,
die Verhinderung einer Fehlfunktion der automatischen Frequer·^bestimmung während der Kanalwahl, die
anfängliche Einstellung eines bestimmten Kanals beim Einschalten der Strom Versorgung des Empfängers od.
dgl., sowie zusätzlich das Anlegen einer vorbestimmten
Abstimmsteuerspannung für den entsprechenden Kanal an eine spannungsgesteuerte, variable Reaktanzdiode.
Dabei werden alle diese Vorteile in ökonomisch vorteilhafter Weise erzielt
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA ein Blockdiagramm eines Fernsehempfängers
mit einer erfindungsgemäßen elektronischen Kanalwählvorrichtung,
F i g. 1 ein Blockdiagramm lediglich des einzelnen
Spannungsgenerators CHA und der Steuerung CTL der Fig. IA,
Fig.2 ein schematisches Schaltbild der individuellen
Spannungsgeneratoren CHA, CHB, CHC und CHD für die Abstimmsteuerspannungen und ein Teil XAX der
Steuerendstufe 14 der Steuerung CTL,
Fig.3 ein schematisches Schaltbild der Steuerung CTL
Fig. 4 ein schematischeii Schaltbild der Licht
emittierenden Dioden in den Spannungsgeneratoren CHA, CHB, CWCund CHD.
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild der voreinstellbaren Schalter SWA, SWB, SWC und SWD in der
entsprechenden Spannungsgenerator CHA, CHB, CHCu.it! CHD,
F i g. 6 ein schematisches Schaltbild der Verbindung der Spannungsgeneiatoren untereinander zur Bildung
einer Ringzähler-Anordnung der Generatoren und
F i g. 7 ein schematisches Schaltbild der Kanalanzeigen, der voreinstellbaren Schalter zur Bandumschaltung
und der Bandumschaltkreise, die aus einem Teil der F i g, 2 und den F i g. 3, 4 und 5 zur Vereinfachung der
Beschreibung und des Verständnisses entnommen worden sind.
In Fig. IA ist ein Blockdiagramm eines Fernsehempfängers
mit einer erfindungs.gemäßen elektronischen Kanalwählvorrichtung dargestellt. Der Fernsehempfänger
weist eine Antenne ANT zum Empfangen der gesendeten Fernsehwellen als VHF- und UHF-Wellen
auf, sowie einen Abstimmkreis TU zur Auswahl der Wellenlänge eines gewünschten Fernsehkanals und zum
Umwandeln der Frequenz des ausgewählten Kanals in eine vorbestimmte Zwischenfrequenz, einen Zwischenfrequenzverstärker
IF zum Verstärken des Zwischenfrcquenzausganges des Abstimmkreis.es TU, einen
Niederfrequenzverstärker LF für das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers /Fund zum Verstärken
dieses Signals, um Video- und Tonsignale sowie weitere, zur Ansteuerung einer Kathodenstrahlröhre
erforderliche Signale, beispielsweise Vertikal- und Horizontalablenksignale, ein Hochspannungsausgangssignal
od. dgl., zu erzeugen, eine Kathodenstrahlröhre CRT, die auf das Videosignal, die vertikalen und
horizontalen Ablenksignale, die Hochspannung od. dgl. anspricht, um das über den durch den Abstimmkreis
ausgewählten Kanal übertragene Originalbild darzustellen, und einen auf das Tonsignal ansprechenden
Lautsprecher LS zur Erzsu^ün" eines hörbaren
Ausgangssignals entsprechend dem ursprünglichen Ton, der in dem ausgewählten Kanal übertragen wird. Der
Abstimmkreis TU weist gewöhnlich in bekannter Weise einen Hochfrequenzverstärker, einen Mischer und einen
lokalen Oszillator auf. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, weist der Abstimmkreis
nydieser Ausführungsform sowohl VHF- als auch
UHF-Abstimmkreise auf. Jeder der Abstimmkreise weist eine spannungsgesteuerte, variable Reaktanz in
dem entsprechenden Hochfrequenzverstärker und lokalen Oszillator als Abstimmelement in einem
Abstimmkreis in dem entsprechenden Hochfrequenzverstärker und dem lokalen Oszillator auf, wobei der
Reaktanzwert der spannungsgesteuerten, variablen Reaktanz als Funktion der angelegten Steuerspannung
veränderbar ist. Eine typische handelsübliche spannungsgesteuerte, variable Reaktanz ist eine spannungsgesteuerte,
variable Kapazität, die die als Funktion einer angelegten Steuerspannung veränderbare Kapazität
des Diodenübergangs ausnutzt. Eine derartige spannungsgesteuerte, variable Kapazität wird in der
folgenden Beschreibung als spannungsgesteuerte, variable Kapazitätsdiode oder als spannungsgesteuerter,
variabler Kondensator bezeichnet. Die Kapazitätsdioden in dem Abstimmkreis TU werden in der Zeichnung
als Kombination des Symbols eines Kondensators und des einer Diode, wie beispielsweise innerhalb des Blocks
TU\n Fig. IA,dargestellt.
Wie bekannt sind die VHF-Fernsehkanäle in ein
niedriges Band, das die Fernsehkanäle mit niedrigen VHF-Frequenzen abdeckt, und ein hohes Band unterteilt,
das die Fernsehkanäle der höheren VHF-Frequenzen abdeckt wobei zwischen den beiden Bändern eine
Frequenzlücke ist Wie oben beschrieben, weist der Abstimmkreis TU außerdem einen UH F- Abstimmkreis
für das UHF-Fernsehband auf. Daher sollte der Abstimmkreis TU zu irgendeinem der Fernsehkanalbänder
umschaltbar sein, d. h. in ein niedriges VHF-Band, in ein hohes VHF-Band oder in ein
UHF-Band. Die Auswahl dieser Fernsehkanalbänder wird in dem Abstimmkreis TU in Abhängigkeit von
einem Bandumschaltsignal bewirkt das an einer Leitung /5 erhalten wird. Die Auswahl des UHF-Bandes wird
gewöhnlich durch Erregung sowohl des UHF- als auch des VHF-Abstimmkreises und durch deren Verbindung
in Kaskade bewirkt wobei in diesem Fall gewöhnlich iedigüch der iokaie Oszillator des VHF-Abstimmkreises
abgeschaltet wird, so daß irgendeine unerwünschte Interferenz vermieden wird. Andererseits wird die
Auswahl des VHF-Abstimmkreises durch Entregung
des UHF-Abstimmkrcises und Erregung lediglich eines
der VHF-Abstimmkreise einschließlich dessen lokalen Oszillators bewirkt.
Die Auswahl eines niedrigen oder eines hohen VHF-Bandes wird in Abhängigkeit von einem Bandumschaltsignal
durch Überbrückung eines Teils einer Spule bewirkt, die parallel zu einem spannungsgesteuerten,
variablen Kondensator geschaltet ist, um einen Abstimmkreis zu bilden, der sowohl in dem Hochfrequenzverstärker
als auch in dem lokalen Oszillator des VHF-Abstimmkreises enthalten ist, wodurch der Wert
der Induktivität dieser Spule und dadurch die Abstimmfrequenz des Abstimmkreises geändert werden. Insbesondere
weist die Spule einen mittigen Abgriff auf, der über eine Schaltdiode ein zweistufiges Signal zugeführt
wird, wodurch die Diode bei einem Signalniveau leitend wird, um einen Teil der Spule zu überbrücken, und beim
wird, so
dipQpr Tel'
_■'. der Spule nicht überbrückt ist, so daß der VHF-Abstimmkreis
entweder in das niedrige oder in das hohe Band umgeschaltet wird.
Die Auswahl der Kanäle in dem Abstimmkreis TU wird durch wahlweise Zuführung einer aus mehreren
vorbestimmten, verschiedenen Steuerspannungen zu den variablen Kapazitätsdioden in dem Abstimmkreis
TU bewirkt. Eine derartige Abstimmsteuerspannung wird r^m Abstimmkreis TU über eine Leitung T
zugeführt. Der jeweilige Wert jeder der verschiedenen Abstimmsteuerspannungen, die den Wert der Kapazität
der entsprechenden Diode bestimmen, ist derart ausgewählt, daß eine gewünschte Abstimmfrequenz in
dem Abstimmkreis erhalten wird, der aus einer variablen Kapazitätsdiode mit einer diese überbrückenden
Spule besteht, so daß die Abstimmung der Frequenz eines gewünschten Fernsehsendekanals erreicht wird.
Bekanntlich weisen die üblichen TV-Kanalwählvorrichtungen eine automatische Frequenzabstimmsteuereinrichtung
auf, um eine automatische Feinabstimmung
. zu erreichen. Daher weist der Abstimmkreis TU
außerdem eine derartige automatische Frequenzabstimmsteuereinrichtung auf, so daß er mittels eines an
einer Leitung /6 anliegenden Steuersignals AFTfür die automatische Frequenzabstimmung steuerbar ist.
: Im folgenden werden die weiteren Grundlagen der
Erfindung mit Bezug auf Fig. IA erläutert. Erfindungsgemäß
soll ein elektronischer Schaltkreis verbessert werden, dem ein indivic 'elles Kanalwählsignal zur
Erzeugung einer entsprechenden Abstimmsteuerspan- >
nung und verschiedener Steuersignale, beispielsweise eines Bandumschaltsteuersignals, eines Steuersigr ils für
die automatische Frequenzabstimmung od. dgl., zugeführt
wird. Ein derartiger erfindungsgemäßer elektronischer Schaltkreis weist drei Chips integrierter Schalt-
■■.> kreise /C-I, /C-II und /C-III zur einzelnen Erzeugung der
Anzahl verschiedener vorbestimmter Abstimmsteuerspannungen und einen Steuerschaltkreis CTL auf, der
vorzugsweise aus einem integrierten Schaltkreis besteht und für den Betrieb mit den integrierten Schaltkreisen
mi /C-I, /C-II und /C-III in Verbindung steht Jeder der integrierten Schaltkreise /C-I, /C-II und /C-IH weist
einzelne Abstimmsteuerspannungsgeneratoren auf. In Fig. IA sind lediglich für den integrierten Schaltkreis
/C-I dessen vier einzelne Abstimmsteuerspannungs-
h5 generatoren CHA CHB, CHC und CHD dargestellt
während die anderen beiden integrierten Schaukreise /C-II und /C-III zur Vereinfachung der Zeichnung nicht
mit dessen Einzelheiten dargestellt sind. Der in F i g. 1A
dargestellte elektronische Schaltkreis weist somit zwölf einzelne Abstimmsteuerspannungsgeneratoren auf, die
mit dem Steuerschaltkreis CTL in Betriebsverbindung stehen. Die Verbindung zwischen den einzelnen
Abstimmsteuerspannungsgeneratoren und dem Steuerschaltkreis CTL weist Leitungen 3,4, /1, /2 für jeden der
einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren auf, auch wsnn diese Verbindung allgemein lediglich durch
eine einzelne Linie an der Seite jedes der einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren dargestellt ist.
Jeder der Steuerspannungsgencratoren ist so verbunden,
daß er individuell ein individuelles Kanalwählsignal empfängt, das durch einen bekannten Schalter TC
erhalten wird. Diese einzelnen Kanalwählsignale werden den Steuerspannungsgeneratoren CHA, CHB, CHC
und CHDüber Leitungen SA, SB, SCbzw. SDzugeführt,
obwohl diese Kennzeichnung der Leitungen zur Übertragung der Kanalwählsignale zu den anderen
integrierten Schaltkreisen /C-Il und /C-III zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind.
Zur Fernsteuerung der erfindungsgemäßen Kanalwählvorrichtung
durch ein Fernsteuersignal, das an einem gemeinsamen Anschluß für das Kanalwählsignal
empfangen wird, weist die dargestellte Ausführungsform weiterhin eine Verbindung zum Aufbau einer
Ringzähler-Verbindung RCC, bestehend aus zwölf einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren, mit
einer Verbindung zwischen den Stufen von einem Ausgang zum Abnehmen einer Abstimmsteuerspannung
von einem Spannungsgenerator zu einem Eingang zum Empfangen eines einzelnen Kanalwählsignals des
nächsten, benachbarten Spannungsgenerators auf. Die Ringzähler-Verbindung ist derart ausgebildet, daß sie
auf ein Fernsteuersignal anspricht, das aus einem Impulszug besteht, dessen Impulsanzahl der gewünschten
Schrittzahl in der Ringzähler-Verbindung RCC entspricht. Durch das oben beschriebene Fernsteuersignal
sollen nach Empfang durch den Steuerschaltkreis CTL Signale an den Leitungen 3 und 4 für die
Ringzähler-Verbindung /?CCerzeugt werden.
Die dargestellte Ausführungsform weist ein Schaltelement auf, das durch das Einschalten einer Stromversorgung
für den Fernsehempfänger betätigt wird, um zwangsweise einen vorbestimmten der einzelnen
Abstimmsteuerspannungsgeneratoren auszuwählen,
und zwar durch eine Einschaltbedingung. Eine derartige anfängliche Einstellung wird dadurch bewirkt, daß ein
Anfangseinstellsignal einem vorbestimmten der Abstimmsteuerspannungsgeneratoren über eine Leitung
/3 zugeführt wird.
Jeder der Abstimmsteuerspannungsgeneratoren weist auf eine Torschaltung zum Durchlassen des
entsprechenden Kanalwählsignals in Abhängigkeit von einem Torsignal, einen Speicher, der in einen sogenannten
aktiven Zustand in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von dem Torschaltkreis und in einen
sogenannten inaktiven Zustand in Abhängigkeit von einem Löschsignal gebracht wird, eine voreingestellte
Spannungsquelle, beispielsweise ein Potentiometer, zur Erzeugung der entsprechenden Abstimmsteuerspannung
und eine Umschalteinrichtung, die die voreingestellte Abstimmsteuerspannung von der Spannungsquelle durchläßt, wenn der Speicher den aktiven
Zustand einnimmt Andererseits weist der Steuerschaltkreis CTL einen Schaltkreis auf, der auf einen aktiven
Zustand des Speichers in irgendeinem der zwölf einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren und
auf ein neues Kanalwählsignal anspricht das an irgendeinem der zwölf Abstimmsteuerspannungsgeneratorcn
empfangen wird, um das Torsignal der Torschaltung der entsprechenden Spannungsgeneratoren
und das Löschsignal den Speichern der entsprechenden Spannungsgeneratoren zuzuführen. Im Betrieb
wird, wenn ein Kanalwählsignal an irgendeinem der Spannungsgeneratoren empfangen wird, der entsprechende
Spannungsgenerator in seinen aktiven Zustand gebracht, und zwar auf Grund der Tatsache, daß sein
ίο Speicher in einen aktiven Zustand gebracht wird.
Dementsprechend wird eine vorbestimmte Abstimm Steuerspannung erhalten und dem Abstimmkreis TU
zugeführt, wodurch ein entsprechender Fernsehkanal auf Grund der Abstimmung der Abstimmkreise auf die
Frequenz des gewünschten Fernsehkanals ausgewählt wird. Wenn das eine bestimmte Impulszahl enthaltende
Fernsteuersignal an dem Steuerschaltkreis CTL empfangen wird, werden die Tor- und l-öschsignale in
ähnlicher Weise an den Leitungen 3 und 4 erzeugt und steuern die Ringzählerverbindung RCC an. Daher wird
der aktive Zustand in dem Spannungsgenerator schrittweise zu dem nächsten benachbarten Spannungsgenerator
verschoben, was dazu führt, daß der entsprechende Spannungsgenerator in einen aktiven
Zustand gebracht wird und dadurch der entsprechende Fernsehkanal in ähnlicher Weise ausgewählt wird.
Fig. I zeigt ein Blockdiagramm nur des einzelnen Abstimmsteuerspannungsgenerators CHA und des
Steuerschaltkreises CTZ, nach Fig. IA, während die
anderen Teile aus Fig. IA zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind. Es ist hervorgehoben
worden, daß die Schaltkreiskonfiguration des Spannungsgenerators CHA im wesentlichen die gleiche ist
wie die der anderen Spannungsgeneratoren, wobei der Hauptunterschied darin besteht, daß der vorbestimmte
Wert der voreingestellten Spannungsquelle für die Abstimmsteuerspannung sowie das Schema für die
Erzeugung der Bandumschaltung für den jeweiligen Spannungsgenerator genau bestimmt und angepaßt
sind. Daher weisen die den Blöcken in dem Spannungsgenerator CHA zugeordneten Bezugsziffern denselben
Index »/4« auf wie bei den Bezugszeichen CHA und SA in Fig. IA. Das gleiche gilt für die anderen Spannungsgeneratoren CHB, Cf/Cund CHDm der nachfolgenden
Beschreibung.
Gemäß F i g. 1 weist der Spannungsgenerator CHA u. a. einen Verstärker 1/4, eine Torschaltung 2A, einen
Speicher 5A, eine voreingestellte Spannungsquelle 17/4,
eine Umschalteinrichtung 6/4 und eine Treiberschaltung 8/4 auf. Dem Verstärker 1/4 wird ein einzelnes
Kanalwählsignal zugeführt, das von dem Berührschalter TC als Berühreingangssignal erhalten und dem Anscnluß
SA zur Ansteuerung der nachfolgenden Stufe zugeführt wird. Die Torschaltung 2A wird durch ein
Torsignal geöffnet das Ober die Leitung 3 von der Steuerschaltung CTL, wie im folgenden beschrieben,
erhalten wird, so daß ein einzelnes Kanalwählsignal durchgelassen wird Der Speicher 5/4 wird in seinen
aktiven Zustand durch das Kanalwählsignal gebracht das die Torschaltung 2/4 passiert hat und in seinen
inaktiven oder gelöschten Zustand durch ein Löschsignal,
das über die Leitung 4 von der Steuerschaltung CTL, wie weiter unten beschrieben, erhalten wird. Die
voreingestellte Spannungsquelle 17/4 kann als Potentiometer
ausgebildet sein, um eine vorbestimmte Abstimmsteuerspannung zu erzeugen. Die Umschalteinnchtung
6/4 spricht auf das Ausgangssignal des Speichers SA in
seinem aktiven Zustand an. um am Anschluß T die
durchgeleitete Abstimmsteuerspannung von der voreingestellten
Spannungsquelle 17/4 wegzunehmen. Die Treiberschaltung SA ist mit den Ausgängen des
Verstärkers 1/4 und des Speichers 5/4 verbunden, um eine Kanalanzeige TA und über Leitungen /1 und /2
verschiedene Schaltkreise in der Steuerschaltung CTL, anzusteuern.
Der Steuerschaltkreis CTL weist einen Signaldetektor 9, einen Ver.ögerungskreis 10, einen Einstellkreis H1
einen Schaltkreis 13 ;rur Verhinderung einer Fehlfunktion einer Steuereinrichtung für die automatische
Frequenzabstimmung, eine Endstufe 14, einen Hilfskrei; 15 und einen Bandumschaltkreis 16 auf. Der Signaldetektor
9 ist derart aufgebaut, daß er ein Ausgangssigna' liefert, wenn irgendeiner der Abstimmsteuerspannungsgeneratoren
ein einzelnes Kanalwählsignal empfängt, während der Speicher einer der Spannungsgenerator^
im aktiven Zustand ist. Der Verzögerungskreis 10 verzögert das Ausgangssignal des Signaldetektors 9 und
führt es der Endstufe 14 zu. Die Fnrisliifp 14 snrirht aiii'
das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 10 an, um das oben beschriebene Torsignal auf der Leitung 3 und
das Löschsignal auf der Leitung 4 zu erzeugen. Wenn das Löschsignal über die Leitung 4 von der Endstufe 14
erhalten wird, werden die Speicher der einzelnen Spiinnungsgeneratoren, die kein Kanalwählsignal empfangen,
jeweils in den gelöschten Zustand überführt, während lediglich der Speicher in einen aktiven Zustand
überführt wird, dem das Kanalwählsignal über die Torschaltung zugeführt worden ist. Dementsprechend
wird der Speicher, der vorher in seinem aktiven Zustand gewesen ist, ebenfalls in einen inaktiven Zustand
überführt, und zwar wegen des Fehlens des Kanalwählsignals von der Torschaltung, während der Speicher des
Spannungsgenerators, der ein Kanalwählsignal empfängt, in einen aktiven Zustand überführt wird, so daß
die Kanalumschaltung bewirkt wird.
Wenn während des normalen Betriebszustandes der erfindungsgemäßen Kanalwählvorrichtung kein Ausgangssignal
von dem Signaldetektor 9 erhalten wird, ist die Endstufe 14 nicht freigegeben, und daher wird weder
der Speicher in seinen inaktiven Zustand überführt noch wird der Torschaltung 2A ein Torsignal zugeführt, so
daß diese Torschaltung 2/4 geschlossen bleibt. Daher kann ein möglicherweise ankommender, unerwünschter
Impuls für den Spannungsgenerator und damit für die Torschaltung daran gehindert werden, den Speicher in
seinen aktiven Zustand zu überführen. Die Torschaltung ist demnach vorgesehen, um eine Fehlfunktion des
Speichers bei einem möglicherweise anliegenden, unerwünschten Impuls; zu verhindern. Dies ist insbesondere
dann wichtig, wenn ein unerwünschter Impuls durch einen Überschlag in einer Kathodenstrahlröhre,
beispielsweise in einem Fernsehempfänger, oder durch einen starken Strom beim Einschalten der Stromversorgung
des Empfängers od. dgl. auftreten kann.
Da die dargestellte Ausfühningsform durch eine Fernsteuerung betrieben werden kann, muß dem
Anschluß SA ein Kainalwählsignal zugeführt werden, das mittels der Fernsileuerschaltung erzeugt wird. Ein
derartiges Kanalwählsignal von einer Fernsteuerschaltung kann direkt dem entsprechenden Anschluß
zugeführt werden, indem ein derartiges Signal individuell dem entsprechenden Anschluß bei Fernsteuerung an
Stelle durch die direkte Berührung des Berührschalters zugeführt wird. In deir dargestellten Ausführungsform
ist jedoch die Vorrichtung so ausgebildet, daß sie ein Fernsteuersignal, bestehend aus einem Impulszug,
empfängt, dessen Impulsanzahl der Kanalwahl entspricht, und die Ringzähler-Verbindung RCC ist derart
vorgesehen, dab der aktive Zustand in einem der Speicher der Spannungsgencratoren nacheinander zum
nächsten benachbarten Spannungsgenerator verschoben wird, und zwar in Abhängigkeit von den
Fernsteuerimpulsen. Diese Fernsteuerimpulse werden durch den Hilfskreis 15 empfangen und bewirken, wie
oben ausgeführt, eine Auswahl des Kanals. Die
ίο detailliertere Struktur und die Arbeitsweise der Blöcke
13, 11 und 15 sowie der Blöcke 16,9, 10 und 14 werden
nachfolgend beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild der einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren CHA,
CHB. CHCund CHD und ein Teil 14Xder Endstufe 14
der Steuerschaltung CTL, und F i g. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild der Steuerschaltung CTL, h
der das verbleibende Teil 14 V der Endstufe 14 dargestellt ist, während das Teil \AX, wie oben
hpsrhriphpn in F i a 7 rlnrupstplll ist Im fnlupnrlpn u/irrl
• ο -■- o --·-■-■-- - ·σ - - ■
—
der Schaltungsaufbau und die Betriebsweise der einzelnen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren CHA,
CHB, CHCund CHD und der Steuerschaltung CTL mit
Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Insbesondere
gemäß dadurch Fig. 2 weist der Verstärker 1-4 Transistoren QXA, Q2A und QZA und zugehörige
Widerstände, die Torschaltung 2A Transistoren Q5A
und Q6A, der Speicher 5/4 Transistoren Q9A, QSA
und QTA mit einer Zenerdiode Z\A und zugehörigen
Widerständen, die Umschalteinrichtung %A Transistoren U 13/4 und andere Transistoren sowie Widerstände
und die Treiberschaltung 8A einen Transistor Q4A auf.
Die anderen Abstimmsteuerspannungsgeneratoren CHB, CHC und CHD sind ähnlich aufgebaut, und die
verschiedenen entsprechenden Komponenten sind ähnlich gekennzeichnet entsprechend der oben genannten
Konvention im Hinblick auf den Index B, Cbzw. D.
Insbesondere gemäß F i g. 3 weist der Bandumschaltkreis 16 Transistoren Qi bis Q6 und zugehörige
Widerstände, der Signaldetektor 9 Transistoren QH
und Q 12 sowie zugehörige Widerstände, der Verzögerungskreis 10 die Parallelschaltung eines Kondensators
und eines Widerstandes, der Schaltkreis 13 Transistoren ζ) 29 bis Q 32, eine Zenerdiode Z 6 und zugehörige
Widerstände, der Einstellkreis 11 Transistoren ζ) 21 bis
Q 26 und zugehörige Widerstände und der Hilfskreis 15 Transistoren Q 27, Q2o und Q 38 und zugehörige
Widerstände auf. Der Teil 14.V der Endstufe 14 ist in dem rechten oberen Teil der F i g. 2 dargestellt, während
das verbleibende Teil 14 Y der Endstufe 14 im rechten oberen Teil der F i g. 3 dargestellt ist.
Wenn ein ein einzelnes Kanalwählsignal bildendes Berührsignal durch Fingerberührung eines der nicht
dargestellten Berührschalter, die an der Vorderseite eines Fernsehempfängers vorgesehen sind, an dem
Anschluß SA anliegt, werden die Transistoren QXA,
Q2A und QZA, die in dem Verstärker 1/4 vorgesehen
sind, leitend, wodurch der gesperrte Transistor, der in
der Treiberschaltung SA vorgesehen ist, ebenfalls leitend wird. Daher wird lediglich der Transistor Q 6/4
der in Reihe geschalteten Transistoren Q5A und Q6A,
die die Torschaltung 2A bilden, in Vorwärtsrichtung vorgespannt Wenn die gemeinsame Leitung 3 auf
hohem Potential liegt und der Basis des Transistors Q 5A die positive Spannung zugeführt wird, werden die
zwei Transistoren Q5A und Q6A leitend, so daß ein
Strom über den aus den Widerständen R 8/4 und R TA bestehenden Weg fließen kann. Daher bildet sich in dem
Transistor Q 9A eine in Vorwärtsrichtung anliegende Vorspannung aus, so daß dieser leitend wird. Daher wird
p.uch der Transistor QSA durchgeschaltet, so daß ein Strom über die gemeinsame Leitung 4 zum Transistor
QSA, zu der Zenerdiode A und zu den Widerständen R XXA und R YlA fließen kann, wodurch der Transistor
Q TA durchgeschaltet wird, so daß ein Strom über die Leitung 4 zum Widerstand R SA, zum Widerstand
R 13/4 und zum Transistor QlA fließen kann. Daher
wird, selbst wenn das Berührsignal beendet und die ι ο Torschaltung 2Λ geschlossen ist, der aus den Transistoren
Q9A, QSA und QTA, der Zenerdiode 7ΛΑ und den
Widerständen RWA, RX2A und R X3A bestehende Speicher in dem sogenannten aktiven Zustand gehalten,
wie er in der vorliegenden Beschreibung definiert wird. Daher bleibt an dem Anschluß A die positive Spannung
erhalten, wenn nicht der oben beschriebene aktive Zustand des Speichers geändert oder umgekehrt wird.
Die von dem Speicher 5/4 über den Anschluß A prhs!tcne "ositive S^snnu"" wird de™ Umschsltkreis
%A zugeführt und dieser wird leitend. Daher wird eine von dem ir, Fig. 2 nicht dargestellten Potentiometer
\TA über den Anschluß PA erhaltene vorbestimmte
Spannung über Transistoren Q \0A, Q WA, Q \5A und
Q 27' von dem Anschluß Tabgezogen.
Um irgendwelche nachteiligen Auswirkungen auf die durch das Potentiometer 174 voreingestellte Spannung
durch einen Spannungsabfall durch die Leitung zwischen der Basis-Emittcrstrecke dieser Transistoren
Q\0A, Q WA, QtSA und Q2T y.u vermeiden, weist die Jo
erfindungsgemäße Ausführungsform eine Konstantstromquelle, die neben dem Transistor Q 27' die
Transistoren Q 20' bis Q 26' aufweist, sowie Konstantstromquellen für die jeweiligen Spannungsgeneratoren
CHA, CHB, CHCund CHD mit Transistoren Q 16/t und
Q \TA, Q 16ßund Q \TB, Q 16Cund Q 17Cbzw. Q 16D
und Q XTD auf. Unter der Annahme, daß die Basis des
Transistors (J 23' ein vorgegebenes positives Potential
einnimmt, sind die Transistoren Q20' bis Q2T durchgeschaltet, so daß ein konstanter Strom / durch
den Emitter des Transistors Q2T fließen kann. Da der Transistor Q2T im ungesättigten Betriebszustand ist,
ergibt sich ein Basisstrom von //We, so daß im wesentlichen der gesamte Strom, der durch die aus den
Transistoren Q16/4 und QXTA gebildete Konstant-45
stromquelle fließt, bei Ansteuerung des Kanals A durch den Transistor QXiA fließt. Dementsprechend werden
die Transistoren ζ>27' und Q XXA mitdem Emitterstrom
/betrieben, und die als Diode geschalteten Transistoren Q X5A und Q XOA, die mit der Basis der Transistoren
Q2T bzw. QXtA verbunden sind, werden mit dem
Strom i/hfe betrieben. Da die Transistoren Q 27' und Q XXA und die Transistoren QX5A und QXOA so
ausgewählt worden sind, daß ihr Leitertyp entgegengesetzt ist, und da deren Verbindung so ausgewählt ist, daß
die Basis-Emitter-Spannung jedes Transistors aufgebraucht werden kann, wird die von dem Potentiometer
XTA über den Anschluß PA erhaltene voreingestellte Spannung über den Ausgangsanschluß Tonne irgendeinen
wesentlichen Spannungsabfall abgeleitet Ersiehtlieh werden temperaturbedingte Änderungen ebenfalls
in der oben beschriebenen Schaltkreisanordnung vermieden.
Wenn ein aus einem Chip bestehender integrierter Schaltkreis, wie dargestellt, eine Anzahl einzelner
Spannungsgeneratoren aufweist, so bewirkt der Arbeitszustand irgendeiner der einzelnen Spannungsgeneratoren
einen Strom durch alle Transistoren Q 16Λ und
Q XTA, QX6B und QiTB, QX6C und QXTC sowk
QX6D und QXTD der Ko'istantstromqueüen. Wenn
jedoch einer der vier einzelnen Spannungsgeneratoren eines anderen integrierten Schaltkreises, beispielsweise
/C-II, in einem Arbeitsstand ist, ist es nicht erforderlich, daß konstanter Strom in dem argesprochenen
ersten integrierten Schaltkreis /C-I fließt, und vorzugsweise soll ein derartiger konstanter Strom nicht
in dem integrierten Schaltkreis fließen, der außer Betrieb ist. Der Grund ist der,daß, obwohl der gesamte
Strom des integrierten Schaltkreises aus der gleichen Spannungsquelle entnommen wird, eine kontinuierliche
Strömung eines derartigen konstanten Stroms durch alle integrierten Schaltkreise /C-I, /C-Il und /C-III den
Betrag des Konstanitstroms erhöht, der von der .'spannungsquelle kommt, weshalb die Spannung der
Spannungsquelle Fluktuationen unterworfen ist. Cie Schaltkreise der dargestellten Ausführungsform sind so
ausgebildet, daß der Konslantstromkreis des entsprechenden micgiici icn Scilälini ciScS ifi ucffi ι an unterbrochen
werden kann, in dem keiner der einzelnen Spannungsgeneratoren innerhalb des integrierten
Schaltkreises in einem aktiven Zustand ist, und ein Konstantstromkreis wird nur in dem integrierten
Schaltkreis in Betrieb gesetzt, in dem einer der einzelnen Spannungsgeneratoren in einem aktiven
Zustand ist, um den entsprechenden Kanal zu empfangen. Dadurch wird eine Fluktuation der Spannungsquelle
vermieden. Diiiise wird im folgenden mit
Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Unter der Annahme, daß lediglich einer der individuellen Spannungsgeneratoren, beispielsweise der
Generator CHA entsprechend dem Kanal A, in einem eingeschalteten Zustand ist, ist der Transistor Q 13Λ
durchgeschaltet, und der Transistor Q 14/4 ist ebenfalls leitend, so daß dessen Kollektorpotential ebenfalls
Erdpotential annimmt. Daher wird der Transistor ζ) 28' gesperrt, und die Basis des Transistors Q22' bleibt auf
hohem Potentialniveau, so daß, wie oben beschrieben, der konstante Strom fließe ' kann. Zu diesein Zeitpunkt
wird der Transistor Q22' überbrückt und dementsprechend
werden die Transistoren Q16/4 und QXTA,
Q 165 und QXTB, <?16Cund (?27Csowie (?16Dund
Q XTD in Vorwärtsrichtung vorgespannt, so 5aß ein Strom durch alle diese Transistoren fließen kann. Ist
jedoch keinei der Spannungsgeneratoren in dem integrierten Schaltkreis im Arbeitszustand, so werden
die Transistoren QX4A, QXAB, Q14C und QXAD
gesperrt, so daß das positive Potential an die Basis des Transistors Q 28' über eine Schaltungsstrecke angelegt
wird, die den Widerstand R 28', die Zenerdiode ZS' und den Widerstand R 27' aufweist, und der Transistor Q 28'
wird überbrückt, so daß die Basis des Transistors Q 23' geerdet wird und die Transistoren Q 20' bis Q2T
gesperrt werden, während durch das Sperren des Transistors Q 22' die in Vorwärtsrichtung angelegte
Vorspannung der Transistoren Q16/4 und Q XTA, Q 16ß
und Q XTB, Q16C, und Q 17Csowie Q16D und Q XTD
weggenommen wird, so daß kein Strom durch diese hindurchfließen kann.
Wie oben ausgeführt, ist der Schaltkreis der dargestellten Ausführungsform so ausgebildet daß ein
konstanter Strom durch lediglich den integrierten Schaltkreis fließt in dem ein bestimmter Abstimmsteuerspannungsgenerator
in Betrieb gesetzt ist
Der Kollektor des die Treiberschaltung 8/4 bildenden Transistors QAA, die zwischen dem Verstärker XA und
dem Süeicher 5A voreesehen ist. ist mit dem Anschluß
OA verbunden, der über eine lichtemittierende Diode
DA und einen Widerstand RA gemäß F i g, 4 mit dem Anschluß M der F i g. 3 verbunden ist Der Anschluß M
ist über einen Widerstand RO mit einer gemeinsamen Leitung 7 der positiven Spannungsquelle +Bl verbunden, so daß bei geöffnetem Transistor QAA die
lichtemittierende Diode DA zur Darstellung des entsprechenden Kanals aufleuchtet In der Zwischenzeit
ist die Basis des Transistors Q 4A auch mit dem Speicher
SA verbunden und empfängt die Vorspannung, so daß der Transistor QAA geöffnet bleibt, wenn der Speicher
5A in einem aktiven Zustand ist
Im folgenden wird der rechte obere Teil 14Ai der
einen Teil der Endstufe 14 bildet des in Fig.2 dargestellten Schaltkreises beschrieben. Wenn ein
Kanal im ümpfangszustand ist so ist die Spannung VC am Anschluß M auf hohem Niveau, während sie bei der
Kanalumschaltung abfällt Bei Empfang des Kanals A ist die Spannung VC auf hohem Niveau und dementsprechend sind die Zenerdioden Z~£ und ZZ' durchgeschaitet so daß der Transistor Q19" leitend ist Dementsprechend wird der Kollektor des Transistors Q i9" auf
Erdpotential gezogen, und daher werden die Transistoren Q5A, Q5B, QSC und QSD alle nichtleitend, die
entsprechende Torschaltung 2A, 2B, 2C bzw. 2D der
entsprechenden Generatoren CHA; CHB, CHC bzw. CHD bilden und mit der gemeinsamen Leitung 3
verbunden sind. Daher sind alle Torschaltungen 2A, 2B,
2C und 2D geschlossen, so daß sichergestellt ist daß eine Fehlfunktion bei der Kanalwahl nicht auftritt die
durch von außen empfangene Störsignale beim Funkempfang verursacht werden kann. Da die Spannung VCbeim Kanalumschalten abfällt wird keinesfalls
die Zenerspannung der Dioden Z2" und Z3' aufrechterhalten, so daß die erforderliche Durchschaltspannung
nicht an dem Transistor Q19' anliegt und daß das
Potential am Kollektor des Transistors Q19' und das
der mit diesem verbundenen gemeinsamen Leitung 3 ein hohes Niveau einnimmt Daher werden die Transistoren
Q5A, QSB, QSC und QSD, die teilweise die
Torschaltungen 2A, 2B, 2C bzw. 2D der Generatoren CHA, CHB, CHC bzw. CHD bilden, leitend, wenn ein
Berührsignal empfangen wird, und das Torsignal wird den Transistoren Q6A, Q6B, (?6Cund Q6D zugeführt,
die teilweise die Torschaltungen IA, 2B, 2C bzw. 2D bilden.
Die Änderung der Spannung VC steuert auch den
Betrieb der Speicher. Insbesondere wenn die Kanalumschaltung aus dem Zustand, in dem der Kanal A
empfangen wird, in den Zustand, in dem der Kanal B empfangen wird, erfolgt fällt der Wert der Spannung
VC augenblicklich ab, und dementsprechend fällt das Potential der gemeinsamen Leitung 4 ebenfalls ab, die
mit dem Emitter des Transistors Q18' verbunden ist, so
daß der Speicher 5/4 für den Kanal A gelöscht wird. Die Speicher SB, SCund SD für die anderen Kanäle werden
ebenfalls gelöscht und in einen inaktiven Zustand überführt während durch ein Berühreingangssignal
lediglich der Speicher SB für den Kanal B freigegeben wird, so daß lediglich der Speicher SB für den Kanal Bin
einen aktiven Zustand gebracht und in diesem gehalten wird, wobei die Spannung VC erneut anliegt. Somit
steuert die Spannung VC gleichzeitig die Torschaltungen und die Speicher.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig.3 näher
erläutert, daß der Wert der Spannung VC beim Kanalumschalten abfällt. Es sei der Fall betrachtet, bei
dem die Kanalumschaltung aus einem Zustand, in dem
der Kanal A empfangen wird, in einen Zustand, in dem
der Kanal B empfangen wird, erfolgt Wenn lediglich
der Kanal A empfangen worden ist fließt ein Strom von der gemeinsamen Leitung 7 von der Spannungsquelle
durch extern vorgesehene Widerstände R 0 und A4 und
durch die lichtemittierende Diode DA zu dem Anschluß OA, jedoch wird im Moment der Kanalumschaltung auf
den Kanal B ein durch den Anschluß OB fließender Strom zu dem oben genannten Strom hinzuaddiert der
ίο durch die Widerstände R 0 und RA und die lichtemittierende Diode DA fließt so daß der Spannungsabfall über
den Widerstand RO zunimmt und das Potential am Anschluß M wesentlich erniedrigt wird. Von den den
Signaldetektoren 9 bildenden Transistoren Q it und
Q12 wird lediglich der Transistor #11 leitend, wenn
der Strom für lediglich einen Kanal durch den Widerstand RO fließt während dagegen lediglich der
Transistor Q12 leitend wird, wenn, wie oben beschrieben, das Potential am Anschluß M abnimmt Wenn der
2ö Transistor Q \2 gesperrt wird, werden die Transistoren
Q13, Q14 und Q15 ebenfalls gesperrt, während der
Transistor Q17 offen ist und daher auch die Transistoren Q16 und Q18 ,gesperrt sind, so daß das
Basispotential des Transistors; Q19 zunimmt Dement
sprechend nind die Transistoren Q19 und Q 20 stark
vorgespannt, und das Emitterpotential des Transistors Q 20, d. h. die an dem Anschluß N erhaltene Spannung
VG nimmt einen Wert in der Nähe der Quellenspannung + B2 an. In einem derartigen Zustand liegt die
Andererseits nimmt wenn der Kanal umgeschaltet wird, der durch den Widerstand RO fließende Strom zu,
und wenn der Transistor R 20 durchgeschaltet wird, wird der Zustand des Transistors Q 20 umgekehrt.
Wenn der Transistor Q18 durchgeschaltet wird, nimmt
das Basispotential des Transistors Q19 ab, und die
Durchschaltspannung der Transistoren ζ) 19 und Q 20 verringert sich, so daß der Wert der Spannung VC
abnimmt Der aus dem extern vorgesehenen Wider-
*o stand und Kondensator aufgebaute Verzögerungskreis
10 dient dazu, die Variation der Spannung beim Kanalumschalten zu verzögern. Daher wird der
Transistor Q16 nicht unmittelbar leitend, nachdem der
Transistor QM gesperrt wird, sondern der Transistor
*5 Q16 wird erst gesperrt wenn sein Basispotential
allmählich zunimmt, und zwar als Funktion der Zeitkonstante, die durch den Widerstand und den
Kondensator bestimmt win' die den Verzögerungskreis 10 bilden, und wenn eine vorbestimmte Spannung
so erreicht wird. Der Verzögerungskreis 10 ist vorgesehen, um die Zugehörigkeit des einzelnen Kanalwählsignals
zu bestimmen, und dient insbesondere dazu, den Transistor Q13 nur dann durchzuschalten, wenn ein
normales Kanalwählsignal mit vollständiger Perioden
dauer empfangen wird.
Im folgenden wird der Einstellkreis 11 beschrieben,
der vorgesehen ist um einen Empfangszustand eines bestimmten Kanals automatisch einzustellen, wenn ein
Leistungsschalter eines Empfängers eingeschaltet wird.
Wenn ein Strom durch mindestens einen Abstimmspannungsgenerator und durch den Widerstand R 0 fließt, d.
h. wenn der Leistungsschalter des Empfängers bereits eingeschaltet und dieser in Betrieb gesetzt ist, so sind die
Transistoren C 21, Q 22 und Q 23 leitend und die
Transistoren Q2A und Q2S gesperrt, und daher ist der
Transistor Q 26 durchgeschaltet Obwohl der Kollektor des Transistors (?26 über den Anschluß L mit dem
Anschluß SA verbunden ist, sind diese zwei Anschlüsse
mittels der dazwischen angeordneten Diode 12 unterbrochen, wenn der Transistor 26 leitend ist und das
Kollektorpotential auf Erdpotential fällt, so daß die Vorspannung der Diode 12 umgekehrt wird. Jedoch ist
zu dem Zeitpunkt, wenn der Leistungsschalter des Empfängers eingeschaltet wird und dieser Leistung
aufnimmt, kein ursprünglicher Empfangskanal eingestellt, und daher ist das Potential an dem Anschluß Mauf
hohem Niveau, so daß die Transistoren Q 21 und Q 22 umgekehrt vorgespannt sind, so daß der Transistor Q 26
gesperrt wird. In entsprechender Weise wird der Kollektor des Transistors Q 26 auf positives Potential
angehoben, und der Basis des Transistors Q6A der
Torschaltung 2Λ wird das positive Potential vom Anschluß SA zugeführt Damit der Speicher 5Λ des
Kanals A in einen aktiven Zustand überführt wird, wenn die Spannungsquelle des Empfängers eingeschaltet
wird, ist es erforderlich, daß zusätzlich zum Anlegen des
Signals über den Anschluß SA, wie oben beschrieben, die Basis des Transistors Q5A der Torschaltung IA
ebenfalls auf ein hohes Niveau angehoben wird. Dies wird durch den Einstellkreis 11 erreicht Insbesondere
wird beim Einschalten der Stromversorgung des Empfängers der Transistor <?24 des Einstellkreises 11
durchgeschaltet so daß der Emitter des Transistors Q 24 auf positives Potential angehoben wird, das über
den Widerstand R 21 der Basis des Transistors Q 36 zugeführt wird. Dadurch wird der Transistor Q 36
leitend, während das Basispotential des Transistors Q14
des Schaltkreises 14y abnimmt, so daß die Spannung
VC, wie oben beschrieben, abnimmt Die Abnahme der Spannung VC hebt das Basispotential des mit der
gemeinsamen Leitung B verbundenen Transistors Q 5A,
wie oben beschrieben, auf ein hohes Niveau. Daher wird in gewünschter Weise der Empfangszustand für den
Kanal A beim Einschalten der Stromversorgung des Empfängers eingestellt
Ein anderer, durch den Einstellkreis 11 erzielter Vorteil wird im folgenden beschrieben. Unter der
Annahme, daß beim Einschalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Speicher alle in einen inaktiven
Zustand überführt werden, wird keiner der Speicher in einem aktiven Zustand eingestellt trotz Empfangs eines
individuellen Kanalwählsignals an dem entsprechenden Eingangsanschluß SA, SB, SC oder SD, falls nicht die
Spannung VCabfällt. Selbst wenn eine Situation eintritt
in der keiner der Speicher in einem aktiven Zustand ist, selbst nachdem der Leistungsschalter eingeschaltet und
die erfindungsgemäße Vorrichtung in Betrieb gesetzt ist, wird erfindungsgemäß der Transistor <?24 durchgeschaltet und, wie oben im Zusammenhang mit dem
Einsch?lten der Stromversorgung beschrieben, die Abnahme der Spannung VC erzielt, und das Treibersignal wird den Transistoren Q5A, QSB, QSCunä Q5D
der Torschaltungen 2A, 2B, 2C bzw. 2D zugeführt. Daher kann durch Anlegen eines Kanalwählsignals an
einem der Eingangsanschlüsse SA, SB, SC oder SD der Empfangszustand erreicht werden.
Im folgenden wird der Kontrollkreis 13 zur Verhinderung einer falschen automatischen Frequenzabstimmung beschrieben. Da der Kontrollkreis selbst
bei der Kanalumschaltung in Betrieb ist und diese
Tatsache zu einer unerwünschten Fehlfunktion führen kann, ist es üblich, den Kontrollkreis während der
Kanalumschaltung abzuschalten. Da der Transistor Q16 bei der Kanalumschaltung in dem dargestellten
Schaltkreis durchgeschaltet ist, fließt ein Strom von
dessen Emitter durch die Widerstände R 20 und /?30, so
daß der Transistor Q 32 des Kontrollkreises 13
durchgeschaltet wird. Auch bei Einschalten der Strom-'
Versorgung fließt ein Strom von dem Emitter des Transistors 24 durch die Widerstände R 22 und Ä30,
und in ähnlicher Weise wird der Transistor Q 32 durchgeschaltet Auch bei Betrieb der Fernsteuerung
fließt ein Strom von dem Emitter des Transistors Q 27 des Schaltkreises i5 durch die Widerstände /725 und
R3O, und der Transistor Q32 wird in ähnlicher Weise
durchgeschaltet Wenn der Transistor Q 32 des Kontrollkreises 13 leitend wird, werden der Transistor Q 31
gesperrt und die Transistoren Q 29 und Q 30 durchgeschaltet so daß der Anschluß F auf ein Potential in der
Nähe des Erdpotentials gebracht wird. Da der Anschluß
Fmit der Leitung für den Abstimmkreis TU verbunden
ist auf der das Ausgangssignal des Kontrcükreises
übertragen wird, bewirkt die Erdung dieses Anschlusses
F ebenfalls eine Erdung des Ausgangssignals des Kontrollkreises, so daß die automatische Feinabstim-
2ö muiig im wesentlichen unterdrückt wird. Daher ist der
Kontrollkreis entweder beim Einschalten des Leistungsschalters des Empfängers oder bei der Kanalumschaltung auf Grund eines Kanalwählsignals durch ein
Berührsignal oder durch ein Fernsteuersignal abge
schaltet
Das dem Anschluß G bei Betrieb der Fernsteuerung zugeführte Signal ist ein negativer Differenzierimpuls,
der die Transistoren Q 28 und Q 27 des Schaltkreises 15 durchschaltet Dabei fällt das Basispotential des
Transistors Q19 des Schaltkreises 14yab, und daher
nimmt ebenfalls die Spannung VCab, d. h. die Spannung
VC nimmt ebenso wie beim Einschalten des Leistungsschalters oder beim Kanalumschalten auch beim
Fernsteuerbetrieb ab. Es sei hervorgehoben, daß bei
11 zugeführt wird.
schrittweise Kanalwahl bei Fernsteuerung beschrieben, wobei ein Fernsteuersignal empfangen wird, das aus
einem Impulszug besteht, dessen Impulszahl der Kanalwahl zugeordnet ist. Alternativ kann eine
Fernsteuerung für individuelle Kanalwahl verwendet
werden, wobei die wahlweise Zuführung eines Fernsteuersignals unmittelbar zu dem entsprechenden der
Eingangsanschlüsse SA, SB, SC und SD zu einer Kanalauswahl ähnlich der Kanalauswphl durch ein
Berührsignal führt. Bei einer derartigen Fernsteuerung
mit individueller Kanalwahl können der Anschluß G und
die Teile des Hilfskreises 15 für die Fernsteuerung, soweit sie mit dem Anschluß G in Verbindung stehen,
beispielsweise die Transistoren Q 27, Q 28 und Q 38 und die Widerstände Ä16 und Λ25 od. dgl. in Fig.3
weggelassen werden, obwohl diese Bauelemente in dem Fall unerläßlich sind, bei dem die Fernsteuerung mit
schrittweiser Kanalwahl verwendet wird.
Wie oben mit Bezug auf F i g. 1A beschrieben worden
ist sollte die Ringzähler-Verbindung RCC vorgesehen
werden, wenn die Fernsteuerung mit schrittweiser
Kanalwahl verwendet wird, um eine Ringzähler-Verbindung mit den Vielfach-Abstimmsteuerspannungsgeneratoren herzustellen. Fig.6 zeigt ein schematisches
Schaltbild der Ringzähler-Verbindung RCC mit ledig
lieh den Spannungsgeneratoren CHA, CHB und CHC,
während der andere Teil zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurde. Gemäß Fig.6 weist
die Ringzähler-Verbindung RCC Kondensatoren CA,
CB, CC... auf, die zwischen den Kollektoren der
Transistoren QAA, QAB, QAC, als Ausgangsan·
Schlüsse OA, OB, OC,.. der entsprechenden Treiberschaltungen 8-4,80,8C... und den Eingangsanschlüssem
SB, SC, SD... der nächsten benachbarten Spannungsgeneratoren CHB, CHQ CHD... angeordnet sind. Inn
Betrieb ist, beispielsweise bei Auswahl des Kanals A, deir
Transistor QAA durchgeschaltet und dementsprechend!
liegt der Anschluß OA im wesentlichen auf ErdpotentialL
Wenn das Fernsteuersignal eines Verschiebeimpulszuges dem Anschluß G in F i g. 3 zugeführt wird, nimmt die
Spannung VQ wie oben beschrieben, ab, und den
Speicher 5Λ wird in einen inaktiven Zustand übergeführt. Daher nimmt das Potential am Anschluß OA rasch
zu, wodurch ein positiver Impuls dem Eingangsanschluf!
SB des nächsten benachbarten Spannungsgeneratoni CHB über den Kondensator CA zugeführt wird, jedoch
wird dieser Impuls während einer vorgegebenen Zeitdauer als Funktion der Ladezeitkonstanten de»
Kondensators CA aufrechterhalten, wobei während dieser Periode «Jie Spannung VC wieder auf den
ursprünglichen Wert ansteigt, wenn der Speicher 55 den
Spannungsgenerators CWJJ in einem aktiven Zustand
ist Daher wird der aktive Zustand der Speicher auf die
nächsten benachbarten Spannungsgeneratoren schrittweise verschoben oder übertragen, und zwar auf Grund
jedes empfangenen Eingangsimpulses des Fernsteuer signals. Dadurch wird irgendein gewünschter Kanal
ausgewählt, dem die in dem Fernsteuersignal enthaltene: Impulszahl entspricht.
Unter der Annahme, daß, wie oben beschrieben, ein Kanal auf Grund dar Kanalwahl mittels der schrittweisen Fernsteuerung ausgewählt worden ist, wird durch
die Berührung eines der Berührscnalter mittels einen Fingers ein Berührsignal erzeugt und der entsprechend«!
Kanal eingeschaltet Jedoch ist in einigen Fällen eine derartige Situation nicht empfehlenswert Zu diesem
Zweck kann ein einseitig geerdeter Schalter an der Basisseite, beispielsweise der Seite des Verzögerungskreises, des Transistors Q16 vorgesehen sein, wobei'
sichergestellt sein muß, daß der Schalter vor der Kanalwahl mit Hilfe der Fernsteuerung geschlossen ist,
so daß der Transistor Q16 nicht durchgeschaltet;
werden kann.
Im folgenden wird die Bandumschaltung beschrieben. Die Anschlüsse BSi und BS 2 sind über die Vorwahlschalter SWA, SWB, SWC... mit den Ausgangsanschlüssen OA, OB bzw. OC... der Speicher 5/4,5ß bzw.
5C... gemäß Fig.5 verbunden. Die Bandumschaltung
wird durch Voreinstellung der Vorwahlschalter derart erreicht, daß die entsprechenden Anschlüsse mit der
ÖSl-Seite, mit der ÄS2-Seite oder mit keiner der
beiden Seiten verbunden werden, so daß ein vorbestimmtes Band automatisch in dem Abstimmkreis TU
erhalten wird, wenn die Anschlüsse OA, OB, OC... aui ihr Arbeitspotential gebracht werden. Unter der
Annahme, daß bei Voreinstellung des Anschlusses OA auf die ÄS2-Seite ein Treibersignal entsprechend dem
aktiven Zustand des Speichers S/4 des Spannungsgenerators CHA an dem Anschluß OA anliegt, werden die
Schalttransistoren QA, Q5,Q6 und Q 7 des Schaltkreises 16 durchgeschaltet, und der Anschluß U ist
vorgesehen, um die Quellenspannung zum Betrieb des UHF-Abstimmkreises in dein Abstimmkreis TU zuzuführen, so daß der Abstimmkreis TU in einen
UHF-Empfangszustand gebracht wird. Da dem Transistor Ql die in Vorwärtsrichtung anliegende Vorspannung zu diesem Zeitpunkt zugeführt wird, wird er
durchgeschaltet, und die Transistoren Q 8, Q 9 und Q10
werden gesperrt, so daß der Anschluß V die Quellenspannung nicht dem VHF-Abstimmkreis in dem
Abstimmkreis TL/zuführt
Wenn der Anschluß OA auf die BS 1-Seite voreingestellt worden ist, werden die Transistoren QA, Q 5 und
Q6 gesperrt und die Transistoren Qi, Q2 und Q3 in
dem Schaltkreis 16 durchgeschaltet Da die nicht dargestellte Schaltdiode für die Spule mit Induktivität
to mit dem Mittelabgriff der Spule verbunden sein soll, die
parallel zu der spannungsgesteuerten, variablen Kapazität in dem Abstimmkreis TU geschaltet ist, und mit dem
Anschluß Ti des Emitters des Transistors <?3 verbunden ist, wird dieser durchgeschaltet, und die
is positive Spannung liegt an dem Anschluß D1 an. Daher
wird der Abstimmkreis des VHF-Abstimmkreises in dem Abstimmkreis TU auf den Empfang eines hohen
VHF-Bandes umgeschaltet Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Q7 gesperrt, und die Transistoren QS,
Q 9 und QlO werden durchgeschaltet, so daß die
Quellenspannung zum Versorgen des VHF-Abstimmkreises an dem Anschluß V erhalten wird. Daher wird,
wenn der Anschluß OA mit der BSi -Seite verbunden
ist der Abstimmkreis TU in einem Zustand zum
Empfang des hohen VW-Bandes gehalten. Unter der
Annahme, daß der Schalter SWA derart voreingestellt ist daß der Anschluß OA weder mit der BSI- noch mit
der SS2-Seite verbanden ist, so wird keine zur
Spurumschaltung erforderliche Spannung an dem
Anschluß D1 erhalten, während die Spannung an dem
Anschluß V anliegt, so daß der Abstimmkreis TU zum Empfang des niedrigen VHF-Bandes eingestellt ist
Fig. 7 zeigt ein schematisches Schaltbild der Kanalanzeige, der Vorwahlschalter für die Bandum
schaltung und der Bandumschaitkreise, die aus einem
Teil der Fig.2 und aus den Fig.3, 4 und 5 zur
Erleichterung der Beschreibung und des Verständnisses der betreffenden Schaltkreise entnommen worden sind.
Bei Vergleich der Schaltkreiskonfiguration gemäß
F i g. 7 mit einer Kombination der F i £ 7,3,4 und 5 weist
der Schaltkreis der Fig. 7 zusätzlich Transistoren Qi,
Q 50 und QA auf. Die Basiselektroden dieser Transistoren sind miteinander auf einer gemeinsamen Leitung a
der lichtemittierenden Dioden DA, DB, DC und DD
verbunden, während die Emitterelektroden dieser
Transistoren jeweils mit den entsprechenden Leitungen b, c bzw. d für die Bandauswahl verbunden sind, um an
den entsprechenden Kollektorelektroden eine vorbestimmte Spannung zu erzeugen, die zur Bandeinstellung
so erforderlich ist. Die Vorwahlschalter SWA, SWB, SWC und SWD sind so geschaltet, daß lediglich eine der
Leitungen b, c und d ausgewählt wird, und die Widerstände Ra, Rb, Rc und Rd sind zwischen den
Vorwahlschaltern SWA, SWB, SWC und SWD einer
seits und den lichtemittierenden Dioden DA, DB, DC
bzw. DD andererseits geschaltet. Im Betrieb wird, beispielsweise bei Anwahl des Kanals A und bei
durchgeschaltetem Transistor QAA, die lichtemittierende Diode DA über die Widerstände R 0 und RA und den
Transistor QAA zum Leuchten angeregt, so daß der entsprechende, angewählte Kanal angezeigt wird. Der
Transistor Q 2 wird so angesteuert daß sein Basisstrom durch den Widerstand Ra, den Vorwählschalter SWA,
den Transistor Q1 und den Widerstand Rb 1 fließen
kann, so daß der Transistor Q 2 leitend wird, um eine vorbestimmte Spannung VH dem Abstimmkreis TU
zuzuführen, um das hohe VHF-Band auszuwählen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Potential des Emitters des
Transistors Q1 niedriger als das in der gemeinsamen
Leitung a der lichtemittierenden Dioden, und zwar um
einen mit der Vorwärtsspannung des Basis-Emitter-Obergangs des Transistors Q1 ausreichenden Wertes.
Im allgemeinen beträgt die Anstiegsspannung in Vorwärtsrichtung für die lichtemittierenden Dioden
DA, DB, DCund DD bei etwa 2 V, die im Vergleich mit
der Vorwärtsspannung des Basis-Emitter-Obergangs der Transistoren hoch genug ibt, um sicherzustellen, daß
kein Strom durch den Widerstand RB zu der
lichtemittierenden Diode DB in dem Schaltkreis CHB fließt, und daher kann die lichtemittierende Diode DB
nicht aufleuchten. Andererseits fällt der Emitter des
Transistors <?50, der mit dem Vorwahlschalter SWC
des Schaltkreises CWCverbunden ist, nicht ab, wobei die
Vorwärtsspannung des Basis-Emitter-Obergangs des Transistors ζ) 50 größer ist als das Potential an der
gemeinsamen Leitung a, die mit der Basis des Transistors Q 50 verbunden ist Daher liegt keine
Gegenspannung an der lichtemittierenden Diode DC an. Daher können die Werte der Widerstände RA, RB,
RC und RD sowie RQ leicht bestimmt werden. Die
Spannung der Spannungsquelle E1 kann so ausgewählt
werden, daß sie lediglich die Beziehung zur Spannung der Spannungsquelle El erfüllt, so daß mindestens die
Transistoren Qi, QSO und Q4 voll arbeiten können. Im
allgemeinen kann die Spannung der Spannungsquelle Ei, die zur Erregung der lichtemittierenden Dioden
erforderlich ist, im Vergleich zur Spannung der Spannungsquelle E 2 niedriger sein. Daher ist die Wahl
der Spannung der Spannungsquelle £ 1 im wesentlichen
frei.
Erfindungsgemäß wird eine elektronische Kanalwählvorrichtung geschaffen, die verschiedene Funktionsarten gestattet und deren Aufbau die einfache Verwen-
dung eines integrierten Schaltkreises gestattet, wobei
die verschiedenen Funktionsarten in bevorzugter Weise
koordiniert werden können, so daß eine vereinfachte Schaltkreiskonfiguration bei wirtschaftlicher Hersteilung erzielt wird. Beispielsweise wird das Eingangssignal für die Endstufe 14 zum Erzeugen des Tor- und des
Löschsignals für die Torschaltungen bzw. die Speicher gewöhnlich von Treiberschaltungen erhalten, während
die Ausgangssignale dieser Treiberschaltungen für die Kanalanzeige und zur Verhinderung einer falschen
automatischen Frequenzabstimmung sowie zur Bandumschaltung od. dgl. verwendet werden können.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung können mehrere einzelne Abstimmsteuerspannungsgeneratoren in einem einzigen Chip eines integrierten
Schaltkreises vorgesehen sein, und eine Anzahl derartiger Chips kann, falls erforderlich, angeordnet
sein. Daher kann die Chipanzahl in vorteilhafter Weise zutreffend ausgewählt werden, beispielsweise drei Chips
für Fernsehempfänger für den japanischen Markt und zwei Chips für Empfänger für andere Absatzmärkte.
Zusätzlich kann jeder Chip individue'; und v/ahlweise
erregt oder entregt werden, und zwar abhängend davon,
ob irgendeiner der Abstimmsteuerspannungsgeneratoren in dem Chip in Betrieb oder außer Betrieb ist, so daß
die Quellenspannung stabilisiert wird. Obwohl die erfindunpsgerrsäße Ausfühnjngsformcn unter Verwendung bipolarer Transistoren beschrieben wurden, ist die
vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt, und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch unter Verwendung von Feldeffekttransistoren, beispielsweise
MOS-Transistoren, hergestellt werden. Jedoch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem integrierten
Schaltkreis mit bipolaren Transistoren auf Grund der geringeren Kosten im Vergleich zur Verwendung von
MOS-Transistoren vorteilhafter.
Claims (14)
1. Elektronische Kanal wähleinrichtung mit einem Tuner, der einen Abstimmkreis mit spannungsgesteuerter
variabler Reaktanz aufweist, deren Blindwiderstand in Abhängigkeit von einer Abstimmsteuerspannung
veränderbar ist und die die Abstimmfrequenz der Abstimmeinrichtung bestimmt, mit einem
Kanalwählsignalgenerator, mehreren durch ein Kanalwählsignal aktivierbaren Speichern sowie mit
den Speichern verbundenen Schalteinrichtungen, die je nach Aktivierung der Speicher eine durch ein
Potentiometer vorbestimmte Abstimmsteuerspannung der spannungsgesteuerten variablen Reaktanz
des Tuners zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwähleinrichtung weiterhin
aufweist:
Mehrere Torschaltungen (2Λ bis 2DJl die jeweils zwischen dem Kanalwählsignalgenerator (TC) und
dem entsprechenden Speicher (SA bis 5DJgeschaltet
sind, an deren Eingang das entsprechende Kanalwählsignal anliegt und die dieses bei Anliegen eines
Torsignals zum jeweiligen Speicher (5/4 bis 5D) durchlassen, sowie
einen Steuerschaltkreis (CTL), der mit dem Ausgang
des Kanalwählsignalgenerator? (TC) und der Speicher
(5/4 bis 5D) verbunden ist und der bei Kanalumschaltung der entsprechenden Torschaltung
(2/4 bis 2D^das Torsignal (3) und den Speichern (5/4 bis 5D), an denen kein Kanalwählsignal anliegt,
zu deren Inaktivierung ein Rücksetzsignal (4) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerscha!·'kreis (CTL) eine
Summierschaltung (16) zur Summenbildung der AusgangsströmederSpannungsgeneratorenfCAM—
CHD) und eine dieser nachgeschaltete, auf den Summenstrom ansprechende Auswerteschaltung
zur Bestimmung zweier eingestellter Speicher (5,4-5DJaufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung (16) einen
Widerstand, durch den die Ausgangsströme der Speicher (5A—5D) fließen, und die Auswerteschaltung
einen Schwellendetektor zur Bestimmung der Schw=llenspannung an dem Widerstand aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung
zur Minimalisierung des Spannungsabfalls fü r
die der Reaktanz zuführbaren Spannung deeinstellbaren Spannungsquelle eine Konstantstromquelle
(Q 16, Q17) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (6) eine durch das Ausgangssignal des Speichers (5) ansteuerban:
Sperrvorrichtung (Qi3) für den zugehörigen Spannungsgenerator
(CH) aufweist.
6. Vorrichtung mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsgeneratoren (CH) in mindestens zwei Gruppen unterteilt sind und daß dii:
Sperrvorrichtungen (Q 13) eine Einrichtung zum Abschalten der Spannungsgeneratoren (CH) der
Gruppe aufweisen, deren Speicher (5) im rückgestellten Zustand sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis fc,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis
Verzögerungskreis (10) zum Verzögern und Zuordnen des ausgewählten Kanalwählsignals
aufweist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Speichern (5) nachgeschaltete
Anzeigeeinrichtungen (8, D)vam Anzeigen
des entsprechenden Empfangskanals.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinrichtung
(TU)In verschiedene Kanalbänder umschaltbar ist und daß ein den Speichern nachgeschalteter
Bandumschaltkreis (16) zur Umschaltung auf das dem gewünschten Empfangskanal entsprechenden
Kanalband vorgesehen ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (8, D)
zur Ansteuerung ihrer Anzeigen (D) einen dem Speicher (5) nachgeschalteten Ein-Aus-Umschalter
(SW) und der Bandumschaltkreis (16) eine Sammelleitung (7) für die Anzeigen (D), eine Anzahl
Bandumschalttransistoren (QX-QS) mit ersten
Elektroden, die mit der Sammelleitung (7) verbunden sind, mit zweiten Elektroden, die wahlweise mit
einer Bandumschaltwahlleitungen verbindbar sind, und mit dritten Elektroden, von denen der
Abstimmeinrichtung (TU) Bandumschaltsignale zuführbar sind, sowie eine Anzahl zwischen den
Bandumschaltwahlleitungen und de.i Umschalteinrichtungen angeordnete Vorwahlschalter (SW) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß der Signalgenerator (TC) einen Berührschalter zum Auslösen der
Kanalwählsignale aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator
(TC) eine Verbindungsschaltung (KCC) zum Verbinden der Spannungsgeneratoren (CH) nach
Art eines Ringzählers und eine Fortschalteinrichtung zum Weiterschalten des eingestellten Zustandes
des Speichers (5) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltung
(RCC) zum Verbinden der Ausgänge der Speicher (5) mit dem Eingang des nächsten benachbarten
Spannungsgenerators (CH) vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltung
(RCC) Kondensatoren fQaufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50041029A JPS51115702A (en) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Electronic selecting apparatus for broadcasting sation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614407A1 DE2614407A1 (de) | 1976-10-07 |
DE2614407B2 true DE2614407B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2614407C3 DE2614407C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=12596961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2614407A Expired DE2614407C3 (de) | 1975-04-03 | 1976-04-02 | Elektronische Kanalwähleinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4031475A (de) |
JP (1) | JPS51115702A (de) |
DE (1) | DE2614407C3 (de) |
FR (1) | FR2306588A1 (de) |
GB (1) | GB1526100A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6043696B2 (ja) * | 1978-03-15 | 1985-09-30 | 三洋電機株式会社 | Vhfチユ−ナの段間同調結合回路 |
JPH0799601B2 (ja) * | 1989-05-30 | 1995-10-25 | チューナー株式会社 | テーププレーヤ |
US6512647B1 (en) | 1999-08-27 | 2003-01-28 | Seagate Technology Llc | Method and apparatus for adaptive tuning bias current for magnetoresistive head |
US20120171965A1 (en) * | 2010-12-31 | 2012-07-05 | Chu-Ping Shen | Anti-Interference and Anti-Piracy Methods For Improving Stability of RF Signals for Two-Way Remote Control System |
US20140307565A1 (en) * | 2011-01-07 | 2014-10-16 | Wi-Lan, Inc. | Systems and methods for tv white space spectrum sensing |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7014892A (de) * | 1970-10-10 | 1972-04-12 | ||
JPS5217962B2 (de) * | 1972-03-25 | 1977-05-19 | ||
JPS495501A (de) * | 1972-05-04 | 1974-01-18 | ||
US3889195A (en) * | 1973-02-12 | 1975-06-10 | Texas Instruments Inc | Interlocked plural channel switches and controllable switch devices for use therein |
US3903433A (en) * | 1974-05-22 | 1975-09-02 | Texas Instruments Inc | Television channel selector |
US3973207A (en) * | 1975-03-11 | 1976-08-03 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Electronic channel selector including control means for selecting a channel and applying power to a load circuit |
-
1975
- 1975-04-03 JP JP50041029A patent/JPS51115702A/ja active Granted
-
1976
- 1976-04-02 DE DE2614407A patent/DE2614407C3/de not_active Expired
- 1976-04-02 GB GB13471/76A patent/GB1526100A/en not_active Expired
- 1976-04-02 FR FR7609703A patent/FR2306588A1/fr active Granted
- 1976-04-05 US US05/673,941 patent/US4031475A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51115702A (en) | 1976-10-12 |
AU1262276A (en) | 1977-10-06 |
DE2614407A1 (de) | 1976-10-07 |
DE2614407C3 (de) | 1980-03-06 |
US4031475A (en) | 1977-06-21 |
FR2306588A1 (fr) | 1976-10-29 |
GB1526100A (en) | 1978-09-27 |
FR2306588B1 (de) | 1982-05-07 |
JPS5727614B2 (de) | 1982-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2222523A1 (de) | Abstimmautomatik, insbesondere fuer fernsehempfaenger | |
DE2412689B2 (de) | Schaltungsanordnung zur abstimmung und bereichs- bzw. bandumschaltung eines hf-schwingungskreises | |
DE2018342B2 (de) | Abstimmsystem fur mehrere Fre quenzbereiche | |
DE2941479C2 (de) | ||
DE2424613B2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Feinabstimmung eines Überlagerungsempfängers | |
DE2836288C2 (de) | Kombi-Tuner | |
DE2551543A1 (de) | Funkempfaenger | |
DE2446196C3 (de) | Empfängerabstimmschaltung | |
DE2812991C3 (de) | Frequenzteilerschaltung für einen Fernsehtuner | |
DE2808673A1 (de) | Schaltkreisanordnung zur erzeugung einer abstimmungsspannung | |
DE2614407C3 (de) | Elektronische Kanalwähleinrichtung | |
DE2207030A1 (de) | Bedienungseinrichtung zur elektronischen einstellung der geraetehauptfunktionen in rundfunk- und/oder fernsehgeraeten | |
DE3021225C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines Abstimmbereiches | |
DE2247462A1 (de) | Speicherkreis | |
DE2400943A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE2259984C3 (de) | Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hxxochfrequente elektrische Schwingungen, insbesondere für Fernsehempfänger | |
DE2354175C3 (de) | Empfanger mit einer Abstimmkorrekturaustastschaltung | |
DE3239996C2 (de) | Fernsehempfänger | |
DE2224142A1 (de) | Automatische Abstimmeinrichtung | |
EP1078456B1 (de) | Schaltungsanordnung zur bereichsumschaltung in hochfrequenzempfängern | |
EP0063364B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verstärkung einer ZF-Stufe | |
DE2315798A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen frequenznachstimmung in rundfunk- und fernsehempfaengern | |
DE2506354C3 (de) | Empfängerabstimmschaltung | |
DE2363349C2 (de) | Schaltungsanordnung für den automatischen Sendersuchlauf | |
DE2044635A1 (de) | Schaltung zum automatischen Sendersuchlauf in Rundfunkempfängern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |