DE2222523A1 - Abstimmautomatik, insbesondere fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Abstimmautomatik, insbesondere fuer fernsehempfaenger

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DE2222523A1
DE2222523A1 DE19722222523 DE2222523A DE2222523A1 DE 2222523 A1 DE2222523 A1 DE 2222523A1 DE 19722222523 DE19722222523 DE 19722222523 DE 2222523 A DE2222523 A DE 2222523A DE 2222523 A1 DE2222523 A1 DE 2222523A1
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
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    • HELECTRICITY
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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Description

Matsushita Electric Industrial Co.., Ltd.,
looß, Oaza-Kadoma, Kadoma City, Osaka Prefecture/Japan
"Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger"
Prioritäten: 8. Mai 1971; Japan; Nr. 46-3o636 <3o636/1971)
8. Mai 1971; Japan; Nr. 46-3o637 (3o6'37/197l)
8. Mai 1971; Japan; Nr. 46-3o638 (3o638/197l)
8. Mai 1971; Japan; Nr. 46-3o639 (3o639/1971)
8. Mai 1971; Japan; Nr. 46-3o64o (3o64o/1971)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmautomatik,insbesondere für Fernsehempfängerfmit mindestens einer kontinuierlich in der Frequenz durchstimmbaren Abstimmeinrichtung,beispielsweise in Form eines SuchlaufOszillators, die bei einer richtigen Frequenzabstimmung auf ein Empfangssignal innerhalb eines ausgewählten Kanales angehalten wird.
Abstimmautomatikeinrichtungen dieser Art verwenden meist
Kapazitätsdioden (Varactoren) als Abstimmelemente innerhalb der Resonanzkreise. Diese Kapazitätsdioden werden dabei über Säge-
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ORIGINAL INSPECTED
zahn-Spannungs-Generatoren angesteuert, d.h. allgemein gesprochen über kontinuierlich und linear sich ändernde Spannungen, die nachfolgend auch als Wobbeispannungen bezeichnet werden. Auf diese Weise werden auch die eigentlichen frequenzbestimmenden Abstimmeinrichtungen kontinuierlich und linear geändert oder gewobbelt.und damit wird auch entsprechend kontinuierlich linear eine Durchstimmung eines vorbestimmten Frequenzbandes erreicht. Wenn die Abstimmeinrichtung auf ein vorbestimmtes ausgewähltes Empfangssignal abgestimmt ist, wird ein Zwischenfrequenzsignal ZF erzeugt und durch Beobachtung dieses ZF-Signales kann die kontinuierliche Abstimmung unterbrochen und anschließend beibehalten werden.
Wenn solche Abstimmautomatikeinrichtungen bei Fernsehempfängern verwendet werden und das Empfangssignal beispielsweise kurzzeitig unterbrochen wird, wird die Abstimmung der Empfangskreise, die bisher auf dieses Signal abgestimmt waren, verstimmt, d.h. die Abstimmeinrichtung verläßt ihre vorher gewählte Abstimmstellung. Eine solche Frequenzverstimmung kann bewirken, daß die an sich für das Bildsignal vorgesehene Abstimmeinrichtung fälschlich auf den Tonträger abgestimmt wird oder die'Kanalanzeige eine falsche Nummer anzeigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Abstimmautomatik zu schaffen, die eine feste Beibehaltung einer einmal abgestimmten Frequenzabßtimmung gewährleistet und eine Verstimmung auch dann verhindert, wenn das Eingangssignal unterbrochen wird, auch dann noch, wenn dieses Signal ausbleibt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abstimmautomatik nach den Ansprüchen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik ist eine Falschabstimmung beispielsweise des Video-Tuners auf den Tonträger ausgeschlossen. Auch eine falsche Betätigung der Kanalnummeranzeige bei oder nach der Unterbrechung des Empfangssignales wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik durchläuft der Suchlaufoszillator ein vorbestimmtes Frequenzband jeweils von einer sogenannten "vorläufigen Frequenz" aus innerhalb eines Kanals. Wenn ein Empfangssignal in diesem Kanal vorhanden ist, wird der Suchlauf unterbrochen, und zwar an der richtigen Frequenz, so daß das Signal richtig empfangen wird. Wenn dagegen kein Signal in dem Kanal festgestellt wird, geht der Suchlauf weiter, bis festgestellt wird, daß der Suchlauf den oben erwähnten vorbestimmten Bereich überstrichen hat und die richtige Frequenz überlaufen hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der folgenden Beschreibung v/ird der Einfachheit halber der den Suchlaufoszillator ansteuernde Spannungsgenerator, der im allgemeinen ein Sägezahngenerator mit einer kontinuierlich und linear ansteigenden Ausgangsspannung ist, und auch der Suchlaufoszillator selbst als "Wobbeikreis" bzw. "Wobbler" bezeichnet.
? 0 'j b ii λ / 0 7 8-9
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Abstimmautomatik, und
Fig. 2 bis 7 zeigen Details dieser Schaltung und zugehörige Spannungsverläufe.
Bei der Abstimmautomatik nach Fig. 1 ist der Hochfrequenzverstärker 1 mit seinem Ausgang an die Mischstufe 6 angeschlossen, die ihrerseits mit zwei Oszillatoren 2 und 4 verbunden ist,
mit
die jeweils/Kapazitätsdioden (Varactoren) in der Frequenz abstimmbar sind. Mit dem Oszillator 2 ist ein Wobbler 3 verbunden, der eine kontinuierlich sich ändernde, d.h. ansteigende Spannung an die Kapazitätsdioden des ersten Oszillators 2 abgibt und damit diesen ersten Oszillator 2 in seiner Frequenz entsprechend kontinuierlich ändert. Mit dem zweiten Oszillator ist ein entsprechender zweiter Wobbler 5 verbunden, der ebenfalls eine kontinuierlich sich ändernde ansteigende Spannung an die Kapazitätsdioden des Oszillators 4 abgibt und so die Ausgangsfrequenz dieses Oszillators kontinuierlich ändert. Der Oszillator 2 mit dem Wobbler 3 bilden den ersten Frequenzwobbelkreis und der Oszillator 4 und der zweite Wobbler 5 bilden einen zweiten Frequenzwobbelkreis.
In der Mischstufe 6 wird ein Zwischenfrequenzsignal ZF erzeugt, und zwar durch überlagerung des Ausganqssignales des Hochfrequenzverstärkers 1 mit der Ausgangsfrequenz des ersten Oszillators
2. Ein "Differenz-Frequenz-Signal" wird durch Überlagerung der
Ausgangsfrequenzen des ersten Oszillators/und des zweiten Os-
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zillators 4 erzeugt. Ein Wechsel zwischen der Erzeugung der ZF und des "Differenz-Frequenz-Signales" in der Mischstufe 6 wird über ein Steuersignal geschaltet, das über den Schalter 13 zugeführt wird. Mit dem Ausgang der Mischstufe -6 ist ein ZF-Verstärker 7 verbunden.
Der Ausgang des'ZF-Verstärkers 7 steht mit einem Frequenzkomparator Io in Verbindung t der außerdem mit den beiden Normalfrequenzoszillatoren 8 und 9 verbunden ist, die ihre Normalfrequenzen fl und f2 an den Komparator ab^Lsη. Der Komparator Io gibt einen Impuls an einen Pulsformer 11 ab, der mit einem Gatter 12, derart in Verbindung steht, daß dann an den Schalter 13 ein Signal abgegeben wird, wenn gleichzeitig auch ein Signal vom Komparator 27 abgegeben wird. Der Ausgang des Schalterkreises 13 ist außerdem mit dem ersten und zweiten Wobbler'3"Und 5 verbunden und startet diese zur Abgabe der Wobbeispannung, wenn ihnen ein entsprechendes Ausgangssignal zugeführt wird. Ein anderer Ausgangdes Schalterkreises 13 ist mit der Mischstufe 6 verbunden und schaltet diese so, daß die Ausgangssignale der Oszillatoren 2 und 4 dann miteinander gemischt werden, wenn durch den Schalterkreis 13 ein Ausgangssignal abgegeben wird. Die Mischstufe wird bei Nichtvorhandensein eines Ausgangssignales am Schalterkreis 13 so geschaltet, daß die Ausgangssignale des Hochfrequenzverstärkers 1 und des ersten Oszillators 2 miteinander gemischt werden.
Mit dem ersten und zweiten Oszillator 2 und 4 sind jeweils Nor-
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malspannungsquellen 22 bzw. 2 3 verbunden, durch welche diesen Oszillatoren jeweils Normalspannungen zuführbar sind. Ein Beispiel für die Ausbildung einer solchen Normalspannungsquel-le ist in Fig. 2 gezeigt.. Hier ist eine Normalspannungsbatterie 19 mit der Basis eines Transistors 18 verbunden, der in Emitterfolgerschaltung betrieben ist. Der Kollektor des Transistors 18 ist mit dem Ausgang 21 über eine Diode 2o verbunden. Eine solche Nörmalspannungsquelle 22 bzv/. 23 liefert eine sehr genaue Normalspannung, die durch die NormalSpannungsbatterie 19 gesteuert' und reguliert wird, und zwar mit sehr kleiner Ausgangsimpedänz. Beim Empfang dieser Normalspannungen werden jeweils die niedrigsten Ausgangsfrequenzen in den beiden Oszillatoren 2 und 4 erzeugt und jeweils auf vorbestimmte Frequenzwerte geregelt. Diese vorbestimmten Frequenzen oder niedrigsten Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 bzw. 4 werden als erste vorläufige Grundfrequenzen f(si) und als zweite vorläufige Grundfrequenzen f(s2) bezeichnet. Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenz-Verstärkers 7 wird einem Zwischenfrequenz-Detektor 28 zugeführt. Der Ausgang des Zwischenfrequenz-Verstärkers 7 ist außerdem mit der übrigen Schaltung eines Fernsehempfängers lol verbunden. Der Ausgang eines Kanaleinstellkreises 24 ist mit einem Speicher 25 verbunden und gibt außerdem ein Rückstellsignal an die Spannungswobbier 3 und 5 sowie den Schalterkreis 13 und den Zähler 26 ab. Die Ausgangssignale des Speichers und des Zählers 26 werden einem Komparator 27 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Gatter 12 verbunden ist. Der Zähler 26 ist so geschaltet, daß er die Ausgangssignale des Schalterkreises
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empfängt und damit die Anzahl der Schaltvorgänge dieses Schalterkreises 13 zählt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Abstimmschaltung wird im folgenden anhand von Fig. 3 näher erläutert. "
Die vollausgezogene Treppenkurve b entspricht der Oszillatorfrequenz des ersten Oszillators 2 und die gestrichelt gezeichnete Treppenkurve c der Ausgangsfrequenz des Oszillators 4, und zwar für beide jeweils unmittelbar nach der Zurückstellung der Schaltung. Die Frequenzdifferenzen fl und f2 zwischen den Oszillatoren 2 und 4 entsprechen den oben erwähnten "Differenzfrequenzen". Die Kurve r zeigt das Rücksteilsignal, die Kurve d zeigt das Ausgangssignal des Zwischenfrequenz-Detektors 28 und auf der Abszisse T ist die Zeit aufgetragen.
Im Zeitpunkt Tl werden die Rückstellsignale an die Wobbler 3 und 5 und den Schalter 13 vom Kanaleinstellkreis 24 zugeführt.
Infolge der von den Normalspannungsquellen 22"und 23 an die Oszillatoren 2 und 4 abgegebenen Normalspannungen werden im Zeitpunkt Tl beim Empfang der Rückstellsignale die Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 auf'die ersten und zweiten vorläufigen Grundfrequenzen f(si) und f(s2) eingestellt. Wenn die Normalspannungsquellen 22 und 23 nicht vorgesehen wären, würden die Ausgangsfrequenzen der Oszillatoren 2 und 4 infolge der Abnahme der Wobbeispannungen der Wobbler 3 und 5 im Zeitpunkt Tl auf Null bei dieser Rückstellung wesentlich geringere
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Werte f(olV) und f(o2V) annehmen.
Eine gewisse Zeit nach diesem Rückstellen überschreitet die allmählich kontinuierlich ansteigende Ausgangsspannung des zweiten Wobbiers 5 die Ausgangsspannung der zweiten Normalspan-' nungsquelle 23, und zwar im Zeitpunkt T2(und dann beginnt die Ausgangsfrequenz des zweiten Oszillators 4 entsprechend anzusteigen, und zwar entsprechend der Zunahme der Spannung des zweiten Wobbiers 5. ,
Währenddessen bleibt der erste Wobbler 3 weiterhin auf seinem geringsten Spannungswert. Im Zeitpunkt T3, wenn die "Frequenzdifferenz" zwischen den Ausgangsfrequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 den Frequenzwert f2 des zweiten Normalfrequenzoszillätors 9 erreicht, wird das von der Mischstufe 6 dem ZF-Verstärker 7 zugeführte Frequenzsignal f2jund der Frequenzkomparator Io stellt fest, daß die erwähnte "Frequenzdifferenz" nunmehr mit der Frequenz f2 "des zweiten Normalfrequenzoszillators 9 übereinstimmt. Wenn diese Frequenzkoinzidenz festgestellt wird, empfängt der Pulsformer 11 ein Ausgangssignal vom Komparator und gibt einen entsprechend geformten Impuls an den Schalter 13 über das Gatter 12 ab. Wenn der Schalter 13 einen solchen Impuls empfängt, werden entsprechende Ausgangssignale an den ersten und zweiten Wobbler 3 und 5 abgegeben und es wird dadurch der Wobbelspannungsablauf des Wobbiers 5 unterbrochen und gleichzeitig wird der Wobbeiablauf des ersten Wobbiers 3 in Gang gesetzt. Im Zeitpunkt T3 wird also der Oszillator 4 angehalten.und seine Ausgangsfrequenz ändert sich nicht weiter.
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Im Zeitpunkt T3 beginnt jedoch noch nicht der Frequenzanstieq der Ausgangsfrequenz des Oszillators 2, denn es liegt noch die erste Normalspannung der ersten NormalspannuncTsquelle 22 am ersten Oszillator 2 an. Es dauert deshalb eine gewisse Zeit, ■ nämlich vom Zeitpunkt T 3 bis zum Zeitpunkt T4, bis die Frequenz des ersten Oszillators 2 in diesem Zeitpunkt T4 beginnt, entsprechend kontinuierlich anzusteigen.
In diesem Zeitpunkt beginnt also der zweite Oszillator 4 mit seiner ansteigenden Oszillatorfrequenz(und i~ 7, sitpunkt T5 erreicht die Differenzfrequenz zwischen den Oszillatorfrequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 den Frequenzwert f1 des ersten Normalfrequenzoszillators 9,und die Ausgangsfrequenz des Mischers 6 erhält damit den Frequenzwert f2". über den Frequenzkomparator Io wird damit festgestellt, daß die erwähnte Frequenzdifferenz nunmehr mit der Oszillatorfrequenz f2 des zweiten Normalfrequenzoszillators 9 übereinstimmt. Wenn diese Frequenzkoihzidenz festgestellt wird, erhält der Impulsformer 11 wieder einen Ausgangsimpuls vom Komoarator Io und gibt einen entsprechend geformten Impuls an den Schalter 13 über das Gatter 12 ab. Der Schalter 13"gibt wieder ein Ausgangssignal an den ersten und zweiten Wobbler 3 und 5 ab. Im Zeitpunkt T5 wird dadurch der erste Oszillator"2'angehalten und seine Oszillatorfrequenz steigt nicht weiter an, während der zweite Oszillator 4 erneut gestartet wird und eine weiterhin ansteigende Oszillatorfrequenz abgibt.
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Anschließend kehren diese beiden Oszillatoren 2 und 4 gleichzeitig wieder ihre Stopp- und Anstiegsfunktionen um. Fig. 3 zeigt, daß die Frequenzänderungen der beiden Oszillatoren- 2 und 4 wechselweise μηα schrittweise erfolgen.
Die Frequenzdifferenz zwischen der ersten Normalfrequenz"f1 und der zweiten Normalfrequenz f2 ist so gewählt, daß sie jeweils die Hälfte (1/2) der Frequenzdifferenzen zwischen der Bildträgerfrequenz der benachbarten Kanäle ist. Die Oszillatorfrequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 ändern sich abwechselnd und schrittweise gemäß Fig. 3.'Die erste vorläufige Grundfrequenz f(si) ist so gewählt, daß sie eine vorläufige Frequenz des untersten Kanales ist. Die vorläufige Frequenz ist als solche Frequenz definiert, die beim Frequenzanstieg vor der richtigen Frequenz erreicht wird, die richtig ist für die Abstimmung'eines Kanales, und zwar bis zu einem vorbestimmten geringen Frequenzdifferenzwert. Auf diese Weise entsprechen die Oszillator-Ausgangsfrequenzen des ersten Oszillators 2 bei jedem zweiten Stopp ihres Weiterlaufes jeweils den vorläufigen Oszillatorfrequenzen für jeden Kanal.
Wenn die Frequenzdifferenz zwischen der ersten Normalfrequenz fl und der zweiten Normalfrequenz f2 so gewählt ist, daß sie ein n-tel (l/n) der Frequenzdifferenz zwischen der Bildträaerfrequenz des benachbarten Kanales ist, entsprechen die Ausgangsfrequenzen des ersten Oszillators 2 bei jedem η-ten Stopp ihres Anstieges einer vorläufigen Oszillatorfrequenz für jeden Kanal. Durch Auszählen des Wechsels zwischen dem Weiterlauf und
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dem Anhalten der Oszillatoren 2 und 4 kann damit das wechselweise und schrittweise Ansteigen der Oszillatorfrequenzen bei einer ausgewählten vorläufigen Frequenz gestoppt werden, um damit einen ausgewählten Kanal zu empfangen.
Dieser Vorgang wird nachfolgend im Detail näher erläutert.
Zunächst wird über die nicht näher dargestellte Tastatur des Kanaleinstellkreises 24 ein gewünschter Kanal ausgewählt und sein digitaler Ausgang, der der Kanalziffer entspricht, wird in dem Speicher 25 gespeichert. Der Zähler 26 zählt die Anzahl der"Ausgangsimpulse des Schalterkreises 13. Der Komparator 27 vergleicht die Ziffern im Speicher 25 und im Zähler 26 und gibt. einen Ausgangsimpuls an das Gatter 12 ab, wenn die Zahlen des Speichers 25 und des Zählers 26 übereinstimmen. Hierdurch- wird das Gatter 12 "ausgeschaltet". Das Gatter 12 ist "eingeschaltet", solange die Ziffern im Speicher 25 und im Zähler 26 nicht übereinstimmen. Durch das "Ausschalten" des Gatters 12"wird die Abgabe von Ausgangsimpulsen des Impulsformers 11 unterbrochen. Der Zähler 26 ist so ausgebildet, daß er seinen Zählwert jeweils um eins erhöht, und zwar jeweils bei zwei Ausgangsimpulsen des Schalterkreiser. 13,der jeweils einen Ausgangsimpuls für jeden Impuls des Frequenzkomparators Io erzeugt. Das Zählergebnis im Zähler 26 erhöht sich deshalb jeweils urc eins für je zwei Änderungen des Anstieges der Oszillatoren 2 und 4, Der Schalter 13 gibt also Ausgangssignale an die Wobbler 3 und 5 ab und bewirkt, daß diese wechselweise und schrittweise ihre Aiasgangsspannungen än-
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dern, bis die Folge der schrittweisen Änderungen des ersten Oszillators 2 bei einer vorläufigen Frequenz eines ausgewählten Kanales gestoppt wird.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Spannungswobbier 3 und Fig. 5 zeigt die zugehörigen Spannungsverläufe. Der Wobbler 3 umfaßt eine erste Schaltung 32 zur Erzeugung einer ansteigenden Spannung, eine Hilfsschaltung 43'zur Erzeugung einer ansteigenden Spannung, einen Spannunosdetektor 51 und eine Klemmschaltung 1'. Der Oszillator 2 besteht aus einem Resonanzkreis mit einer Spule 3o und einer Kapazitätsdiode 31 als Abstimmkapazität. Der Kondensator 31' dient zur Gleichstromen tkoppe lung .
Die Hauptschaltung 32 umfaßt einen Lade-Entladekondensator 33, einen Transistor 34 zur Steuerung der Aufladung dieses Kondensators 33, einen Schalttransistor 35 zur Steuerung des Ein-Aus-Schaltzustandes des Transistors 34, eine Pegel-Verschiebungsdiode 36,eine Brückenschaltuhg 38 nach Darlington, welcher die
Spannung des Kondensators 33 an seinem hochohmigen Eingang zuwird
geführt/ und durch welche die Spannung am Ausgang an einer niederohmigen Impedanz entsteht, die Serienschaltung einer Diode 4o und eines Thyristors 39 parallel zu dem Kondensator 33. Eine Pegel-Verschiebungsdiode 37 ist mit dem Eingang, d.h. der Basis des Schalttransistors 35 verbunden. Die Dioden 41' und 57 dienen zur Verhinderung einer Beeinflussung zwischen den Signalen für den Wobbel-Steuereingang 41 und dem Signal des Spannungsdetektors 51. Der Thyristor 39 dient zur Entladung des Kon-
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densators 33, wenn ein Rückstellsignal am Rückstelleingang 42 erscheint. Die Diode 4o dient zum vollständigen Abblocken des Entladestromes bei abgeschaltetem Thyristor 39.
Die Hilfsschaltung 43 umfaßt einen Lade-Entladekompensator 44,eten Transistor 45 zum Steuern der Aufladung dieses Kondensators, einen Entlade-Steuertransistor 46, dessen Kollektor und Emitter, parallel zum Kondensator 44 liegen und dessen Basis mit dem Eingang 5o für ein Rückkopplungssignal verbunden ist, einen Kurzschluß-Transistor 47, dessen Kollektor und Emitter parallel zum Kondensator 44 geschaltet sind und dessen Basis mit einem Eingang 49 für ein Hilfswobbel-Steüersignal verbunden ist, einen Transistor 48 in Emitterfolgerschaltung, dem die Spannung des Kondensators 44 zugeführt wird, und zwar mit einer hohen Eingangsimpedanz.und der die gleiche Spannung an einen niederohmigen Ausgang abgibt. Der Spannungsdetektor 51 stellt fest, wenn die·Ausgängsspannung der Hilfsspannungs-Wobbelschaltung 43 einen vorbestimmten Spannungswert überschreitet, so daß dann, wenn die Ausgangsspannung diesen vorbestimmten Spannungwert überschreitet, ein Steuersignal an die Basis des Transistors 35 der Hauptspannungs-Wobbelschaltung 32 zugeführt wird. Der . Spannungsdetektor 51 wird durch eine Schmitt-Triggerschaltung, bestehend aus zwei Transistoren 52 und 53,gebildet. Die Äusgangsklemme des Spannungsdetektors 51 ist mit der Eingangsklemme 56 der Klemmschaltung über eine Diode 55 verbunden. Die Ausgangsspannung am Ausgang der Haupt-Schaltunq 32 und die Ausgangsspannung am Ausgang der Hilfs-Schaltung 43 werden über
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Widerstände 58 und 59 addiert oder überlagert und diese zusammengeführten Ausaanqsspannunqen werden dann der Kapazitätsdiode 31 des Oszillators 2 zugeführt.
Die Eingangsklemme 5o für das Rückkopplungssignal ist mit dem Zwischenfrequenzdetektor 28 verbunden und erhält davon das Rückkopplungssignal. Die Eingangsklemme 49 für ein Hilfswobbel-Steuersignal ist mit dem Schalterkreis 13 verbunden und erhält davon das Signal für die Steuerung der Hilfsschaltung.
Der Eingang der Klemmschaltung 1' steht ebenfalls mit dem Schalterkreis 13 in Verbindung und erhält davon ein Steuersignal. Die Basis des Schalttransistors 35 ist mit dem Schalterkreis über die Dioden 37 und 41' verbunden und empfängt darüber das Steuersignal für den Transistor 35. Die Trigger-Eingangsklemme 42,·mit"welcher die Steuerelektrode'des Thyristors 39 verbunden ist,'steht'mit dem Kanaleinstellkreis 24 in Verbindung und erhält davon das Rückstellsignal.
Bei diesem beschriebenen Wobbler 3 bilden der Haupt-Spannungswobbler 32 und der Oszillator 2 zusammen einen Frequenzwobbelkreis und der Hilfsspannungs-wobbler 43 und der Oszillator 2 bilden zusammen einen Hilfs-Frequenzwobbelkreis.
Die Wirkungsweise des Wobbiers 3 wird cinhand von Fig. 5 erläutert. Die Kurve(32) entspricht der Ausgangsspannung des Hauot-Wobbelkreises 32, die Kurve(43)entspricht der Ausaangsspannung
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des Hilfs-Wobbelkreises 43, die Kurve 51 "entSOricht der Ausgangsspannung des Spannunasdetektors 51, die Kurve 43' entspricht der geteilten Spannung, die durch Spannungsteilung des Ausganges des Hilfsspannungs-Wobblers 43 über die Widerstände 59, 58 und 38' entsteht und die dem Ausgang des Hauptspannungswobblers 32 überlagert wird und die Kurve 3 entspricht der Ausgangsspannung des Wobbiers 3, d.h. der ansteigenden Wobbelspannung, die durch Überlagerung erzeugt ist und-die der Kapazitätsdiode 31 des Oszillators zugeführt wird.
Im Zeitpunkt ti werden infolge einer Kanalauswahl am Kanaleinstellkreis 24 beide Wobbler 32 und 43 zurückgestellt und die Kondensatoren 33 und 44 werden entladen. Die dem Oszillator 2 zugeführte Spannung ist damit Null. Wenn dem Eingang 41 ein positives Wobbeisteuersignal im Zeitpunkt ti zugeführt v/ird, wird der Schalttransistor 35 "eingeschaltet" und seine Kollektorspannung wird auf nahezu Null gesenkt. Der Ladesteuertransistor 34 wird "eingeschaltet" und der Kondensator 33 beginnt sich aufzuladen. Damit steigt die Ausgangsspannung des Wobbiers 32 im Abstand al-a2 nach Kurve (32) gemäß Fig. 5- an.
Wenn im Zeitpunkt t2 die.sich ändernde Frequenz des Oszillators
2 einen vorläufigen Frequenzwert erreicht, der nahe,jedoch noch in einem gewissen Abstand unterhalb derjenigen Frequenz liegt, die der richtigen Einstellung des Oszillators für die Abstimmung entspricht, d.h. wenn also die Ausgangsspannung des Wöbbiers
3 eine "vorläufige Spannung" erreicht, die dieser "vorläufigen
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Frequenz" entspricht und die ebenfalls sehr nahe f jedoch noch etwas unterhalb des Spannungswertes liegt, welcher der richtigen Einstellung und Abstimmung entspricht, wird das Wobbelsteuersignal, das vom Zeitpunkt ti ab vom Schalter 13 an die Klemme 41 abgegeben wird, auf Null zurückgesteuert, so daß der Schalttransistor 35 "ausgeschaltet" und damit auch der die Aufladung steuernde Transistor "ausgeschaltet" wird. Das Ansteigen der Ausgangsspannung der Schaltung 32 wird damit unterbrochen, und zwar im Zeitpunkt t2.
Nach dem Anhalten des ansteigenden Spannungsverlaufes der Schaltung 32 im Zeitpunkt t2 wird das vom Schalter 13 der Klemme 49 zugeführte positive Hilfs-Wobbelsteuersignal auf Null verringert und damit"wird auch der Transistor 47 "ausgeschaltet". Damit beginnt die Aufladung des Kondensators 44}und das Ausgangssignal der Hilfsspannungs-Wobbelschaltung43 beginnt anzusteigen, wie dies'im Abschnitt b2-b3 der Kurve (43)nach Fig. 5 dargestellt ist. Diese Zunahme b2-b3 der Ausgangsspannung der Hilfsschaltung 43 bewirkt eine langsame Zunahme der geteilten Spannung, wie dies durch den Abschnitt d2-d3 der Kur ve (4 3') nach Fig. 5 dargestellt ist.
Die überlagerte Gesamtausgangsspannung des Wobbiers 3 nimmt damit im.Sinne der Kurve(3)nach Fig. 5 zu(und hier zeigt der Abschnitt el-e2 den schnellen Spannungsanstieg bis zum Erreichen der "vorläufigen" Spannung, nämlich in der ersten Zeitperiode zwischen ti und t2, und der Abschnitt e2-e3 veranschaulicht den langsamen Spannungsanstieg vom vorläufigen Spannungswert bis zum
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richtigen endgültigen Spannungswert,nämlich während der Periode zwischen t2 bis t3.
Die Frequenz des Oszillators 2 erreicht also die vorläufige Frequenz im Zeitpunkt t2 und;die richtige Frequenz im Zeitpunkt t3. - ■
Wenn der richtige Frequenzwert im Zeitpunkt t3 nach der Abstimmung erreicht ist, nimmt das'Ausgangssignal des Zwischenfre- . quenzdetektors 28, das der Eingangsklemme 5o der Hilfsschaltung
43 zugeführt wird, zu,und damit wird auch die Leitfähigkeit des Transistors 46 erhöht, so daß die Aufladung des Kondensators
44 gestoppt wird. Damit wird auch die ansteigende Spannung der Hilfsschaltung 43 angehalten. Dadurch ist die Abstimmung eines ausgewählten Kanales auf ein Rundfunksignal abgeschlossen.
Selbstverständlich enthält die Schaltung des Ladekondensators 33 noch Teile,· die es ermöglichen, die Spannung aufrechtzuerhalten, beispielsweise eine Anordnung,durch welche der Ladekondensator 33 von der Last, der Kapazitätsdiode 31, abgetrennt
Darlingtonwird. Dies wird"durch die/Schaltung 38 erreicht, die eine hohe Eingangsimpedanz aufweist, sowie durch die vor einer Entladung schützenden Diode 4o, und zwar während einer langen Zeit. Es ist jedoch unvermeidlich, daß die'Spannung der Haupt-Wobbelschaltung 32 allmählich langsam absinkt, wie dies im Bereich a2-a4 bei der Kurve(32Jnach'Fig. 5"über die"anschließende längere Zeitperiode dargestellt ist. Eine solche Abnahme der Spannung der Schaltung 32 wird kompensiert durch eine langsame Zunahme der
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Spannung der Hilfsschaltuna 43. Diese Zunahme wird wie folgt erreicht:
Wenn das Ausgangssignal der Hauptschaltung 32 abnimmt, wird auch die Abstimmung gegenüber dem eigentlichen Abstimmsignal verstimmt und auf diese Weise wird auch das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzdetektors 28 abnehmen. Damit wird auch die Leitfähigkeit der Kollektör-Emitter-Strecke des Transistors 46 geringer, und demzufolge wird auch der Kondensator 44 mit einem kleinen Strom aufgeladen. Der Wobbler 3, der Oszillator 2, die Mischstufe 6, der Zwischenfrequenzverstärker 7, der Zwischenfrequenzdetektor 28'und der Hilfsspannungs^Wobbler 43 bilden also eine automatische Regelschleife und der Ausgang der Schaltung 43 wird zur allmählichen Zunahme seiner Ausgangsspannung geregelt, wie dies im Abschnitt b3-b4 der Kurve (43/nach Fig. dargestellt ist und die Gesamtausgangsspannung des Wobbiers 3 wird damit so geregelt, daß sie über lange Zeit hinweg konstant bleibt.
Wenn nach längerer Zeit im Zeitpunkt t4 die Ausgangsspannung der Hilfsschaltung 43 einen vorbestimmten Wert überschreitet, werden die Transistoren 52 und 53 des Spannungsdetektors 53 aus- bzw. eingeschaltet. Der mit der Kurve (5l)in Fig. 5 dargestellte Ausgangsimpuls wird damit der Basis des Transistors 35 des Hauptsoannungs-Wobblers 32 zugeführt. Der Schalttransistor 34"wird damit im Zeitpunkt t4 eingeschaltet und der Kondensator 33 wird wieder aufgeladen und bewirkt, daß die
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Ausgangsspannung des Hauptspannungs-Wobblers 32 zunimmt, wie dies im Abschnitt a4>-a5 der Kurve (32)nach Fig. 5 dargestellt istf so daß wieder die Ausgangsspannung des Zeitpunktes t2 hergestellt wird.
Infolge der Zunahme der Ausgangsspannung des Hauptspannungs-Wobblers 32 wird die Ausgangsspannung des Hilfswobblers 43 verringert,, wie dies im Abschnitt b4-b5 der Kurve 03) nach Fig. gezeigt ist, und zwar infolge der oben erwähnten automatischen Regelschleife, so daß die resultierende Ausgangsspannung des Hauptspannungs-Wobblers 3 wiederum konstant bleibt.
Im Zeitpunkt t5 werden die Transistoren 52" und 53. des Spannungsdetektors 51 umgedreht .und damit wird auch der Spannungsanstieg der Schaltung 32"gestoppt und auch die Spannungszunähme der
Hilfs- " . - ■
damit zusammenwirkenden/Schaltung 43 wird gestoppt.
Während der Abstimmung auf ein Empfahgssignal werden anschliessend im Laufe der Zeit die oben erwähnten zusammenwirkenden Betägigungen der Hauptschaltung 32 und der Hilfsschaltung 43 des Wobbiers 3"wiederholt und auf diese Weise wird die resultierende • Ausgangsspannung des Wobbiers 3 konstant gehalten.
Bei einer zufälligen Unterbrechung des Fernsehsignales nach dieser Abstimmung und während des Empfanges dieses Signales liefert der Zwischenfrequenzdetektör 28 kein Ausgangssignal'mehr an die Rückkopplungs-Eingangsklemme 5o.und der Hilfsspannungs-Wobbler
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beqinnt daher sofort mit seinem Spannungsanstiea. Damit v/ird unmittelbar nach einer kurzen Zeit der Snannungsdetektor 51 umgekehrt. Über dem Klemmsignal-Eingang 56 wird jedoch ein Klemrnsignal empfangen, so daß'dieser Eingang geerdet wird und seine Spannung auf Null"gebracht wird,und'zwar durch die niedrige Impedanz der Klemmschaltung"!1, die gesteuert wird durch die Abwesenheit des Signales im Hochfrequenzverstärker 1. Die Klemmschaltung 1' verhindert'also, daß'das bei der Umkehr des Spannungsdetektors 51"erzeugte Ausgangssignal der Häuptschaltung" 32 zugeführt wird'. Diese Häuptschaltung beginnt also nicht zu arbeiten und"keine ansteigende Spannung, abzugeben.und die Gesämtäusgangsspannung des Wobbiers 3~bleibt deshalb konstant. Wenn das Fernsehsignal wieder hergestellt'ist und auch wieder das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzdetektors 51, so wird
Signal die Hilfsschaltung 43 wieder so gesteuert, daß wieder auf das/ richtig abgestimmt wird. Auf"diese Weise wird eine nicht wieder herstellbare Verstimmung vom einmal"abgestimmten Signal verhindert, selbst bei einer relativ langen Unterbrechung dieses Signales . ,
ir-··»- ■ . ■ ·
Der andere Wobbler 5 nach Fig. 1 enthält'nur einen Hauptspannungs-Wobbelkreis identisch mit der Schaltung 32 nach Fig. 4, jedoch einen Eingang für ein Wobbelsteuersignal,"welcher dem Eingang 41 nach Fig. 4 entspricht und welcher mit dem Schalter 13 verbunden ist und von diesem ein Wobbelsteuersignal empfängt. Der Ausgang der Hauptspannunas-Wobbelschaltung steht mit dem Oszillator 4 in Verbindung.
2 0 U ft f! 4 / 0 7 8 9
Während der Aufeinanderfolge des schrittweisen und einander abwechselnden Anstieges der Oszillatoren 2 und 4 bis zum Erreichen des Vorhandenseins eines Empfangssignales in einem Kanal empfängt die Hilfsschaltung 43 ihr Steuersignal von dem Schalter 13'über den Eingang 49 und der Spannungsdetektor 51 des Wobbiers 3 empfängt sein Steuersignal vom Schalter 13Tüber die Klemmschaltung I1'über'den Eingang 56. Damit'wird ihre Funktionsweise verhindert, nämlich" der" zunehmende Spannungsanstieg der Hilfsspannung und die Feststellung einer Spannungsüberschreitung dieser Hilfsspannung.
Wenn im Zeitpunkt t2 der Anstieg die für eine Abstimmung auf ein gewünschtes Signal eines ausgewählten Kanales nötige richtige Frequenz erreicht , wird die Schaltung auf das Empfangssignal abgestimmt und in diesem Zeitpunkt wird die Mischstufe 6 durch ein'Ausgangssignal des Schalters 13 so umgeschaltet, daß sie das Hochfrequenzempfangssignal mit dem Ausgangssignal des ersten Oszillators 2 mischt und das Zwischenfrequenzsignal an den Zwischenfrequenzverstärker 7 abgibt. Von diesem Zeitpunkt ab wird die oben· erwähnte Funktionsweise der Hilfsschaltung 43'und des Spannungsdetektors 51, die während der Aufeinanderfolge der schrittweisen und* abwechselnden Wobbelung der Oszillatoren 2 ' und 4 ausgesetzt wurde, wieder hergestellt. Zwischen t2 und t3 nach Fig. 5 bleibt die Frequenz des Oszillators 2 konstant, wie dies durch den Abschnitt e3-e6 nach der Kurve (3)gemäß Fig. 5 dargestellt ist und durch den oben erwähnten automatischen Regelvorgang erreicht wird.
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In einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet bei einem Fernsehempfänner wurde die erste vorläufige Grundfrequenz f(si) oder die erste vorläufige Frequenz für* jeden Kanal vorzugsweise niedriger gewählt als jede richtige Frequenz für jeden Kanal.,und zwar bis zu einer Frequenzdifferenz kleiner als 1,5 MHz. Der Bereich der Frequenzänderung des ersten Oszillators 2 entsprechend der Spannungsänderunq des Hilfsspannungs-WobblersH-3 (nachfolgend Hilfswobbelung genannt) war in bevorzugter Ausführung kleiner als 3 MHz gewählt. Bei einer derartigen Bemessung konnte eine falsche automatische Abstimmung mit der Schaltung auf den Tonträger·vermieden werden, dessen Frequenz um 4,5 MHz höher als der Bildträger des Kanales liegt.
Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten der automatischen Abstimmschaltung gemäß der Erfindung und der Anordnung zur Steuerung des Ausmaßes bzw. des Bereiches der Ililfswobbelung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bereich der Hilfswobbelung kleiner als 3 MHz gewählt.
Fig. 6 zeigt anhand eines Prinzipschaltbildes Einzelheiten des Schalterkreises 13. Fig. 7 zeigt die zugehörigen Frequenz- und Spannungsverläufe dieser Schaltung nach Fig. 6.
In Fig. 7 zeigt die Kurve a den tatsächlichen Frequenzverlauf des ersten Oszillators 2, die Kurve 6 den Frequenzverlauf der "Hilfswobbelung", die Kurve b den Frequenzverlauf des ersten Oszillators 2, von welchem die Frequenz dieser"Hilfswobbelung"abge-
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zogen wurde (Kurve b addiert mit Kurve I ergibt Kurve a), Kurve c zeigt den tatsächlichen Frequenzverlauf des Oszillators 4, und die Kurven d bis Jc* und die Kurven m bis q zeigen die Spannungsverläufe der verschiedenen Ausgangssignale, die an entsprechend bezeichneten Stellen der Schaltung nach Fig. € auftreten. Die SpannungBwobbler 3 und 5 laufen wechselweise und schrittweise von dem untersten Kanal bis zu dem durch den Kanaleinstellkreis 24 ausgewählten Kanal nach oben. Wenn die-Frequenz des ersten Oszillators die vorläufige Frequenz des ausgewählten Kanales erreicht, beginnt die Hilfsschaltung 43 die schrittweise -Änderung. Wenn in dem ausgewählten Kanal kein Signal vorhanden ist", geht die wechselweise und schrittweise Änderung der'Wobbler 3 und 5 weiter zu darüberliegenden Kanälen und verläßt den ausgewählten Kanal und. sucht das nächstliegendste Eingangssignal■im nächsten Kanal. Wenn die Änderung des- ersten Wobbiers 3 die vorläufige ' Frequenz dieses nächstliegenden und■das Empfangssignal enthalten- · den Kanales erreicht, hört die Änderung auf.
In den Frequenzverlaufen b und c nach Fig. 7 entspricht der Punkt C dem Punkt,' in welchem die richtige Frequenz des ersten Oszillators 2 erreicht ist(und der Punkt C entspricht der Fre- ' quenz des Oszillators 4 für einen durch den Kanaleinstellungskreis ausgewählten Kanal. Die.Punkte Λ und Ä1"entsprechen jeweils den Frequenzen dos ersten und zweiten Oszillators 2 und 4, wenn die Änderung des ersten Oszillators 2 die·vorläufige Frequenz für die richtige Frequenz in Punkt C erreicht. Die Punkte Y entspre-
in _
"chen/der Mitte liegenden Wechselpunkten des ersten Oszillators, wenn der erste Oszillator 2 eine dazwischenliegende Frequenz er-
reicht, die in der Mitte zwischen den Frequenzen von zwei h^enach- ■ barten vorläufigen Frequenzen von zwei benachbarten Kanälen liegt. Der Punkt Y' ist ein dazwischenliegender Wechselpunkt des zweiten Oszillators.
Wie bereits anhand der Fig. 3 erläutert wurde, laufen die beiden Oszillatoren 2 und 4 wechselweise und"schrittweise in ihrer Frequenz nach oben.und nach einer Folge solcher aufeinander abwechselnder schrittweiser Änderungen der Oszillatoren 2 und 4 erreicht die Frequenz des ersten Oszillators schließlich die Punkte Y und Y1 nach den Kurven b und c der Fig. 7.
Bis die Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 die Punkte Y und Y1 erreichen, stimmt die Zahl des Zählers 26 nicht mit der Zahl des Speichers 25 überein. Der Komparator 27 erzeugt daher kein Übereinstimmungssignal i an seinem Ausgang . und die UND-Schaltungen 69 und 7o erzeugen keine Ausgangssignale j bzw. k. Die Umkehrstufen7o und 72 erzeugen daher Signale, so daß die Ausgangssignale e und f einen als Flip-Flop-Schaltung ausgebildeten Binärzähler 65 zu den UND-Schaltungen 73 und 74 gelangen können und schließlich zum Eingang 41 des Haupt-Spannungswobblers 32 und zum Eingang des zweiten Wobbiers 5. Da die UND-Schaltung 7o kein Ausgangssignal abgibt, ergeben auch die monosta- ■ bilen Multivibratoren 75 und 76 keine Ausgangssignale'» Die Umkehrstufe 77 gibt ein Ausgangssignal an die NAND-Schaltung 64 ab. Die NAND-Schaltung 64 läßt einen Ausgangsimpuls des Impulsformers 11 an den binären Zähler 65 durch, so daß die Flip-Flop-Schaltung
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dieses Zählers 65 ein Stellsignal f abgibt. Dieses Stellsignal f wird über die UND-Schaltung 73 dem Wobbler 3 zugeführt und durch die UND-Schaltung 7 ο und die UND-Schaltung 74 dem zweiten Wobbler 5,so daß die schrittweise abwechselnde Änderung durchgeführt wird.
In diesem Zeitpunkt empfängt der monostabile Multivibrator 78 ein Ausgangssignal e vom binären Zähler 65 und gibt ein Ausgangssignal η an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung 79 ab, so: daß diese zurückgestellt wird. Beim Zurückstellen gibt die Flip-Flop-Schaltung 79 ein Ausgangssignal ρ an die UND-Schaltung 8o' ab| und der Ausgang e des Binärzählers 65 durchlauft damit die UND-Schaltung 8o und erreicht den Binärzähler 81, der wiederum aus einer Flip-Flop-Schaltung besteht und die Frequenz des Ausgangssignales e des Binärzählers 65 durch zwei teilt. Das frequenzgeteilte Ausgangssignal h des Zählers 81 wird an die UND-Schaltung 69 weitergegeben und das andere Ausgangssignal g des Binärzählers 81 wird dem Zähler 26 zugeführt.
Unter diesen erwähnten Bedingungen und mif dieser Arbeitsweise werden für jeweils vier Ausgangsimpulse des Frequenzkomparators dem Binärzähler 65 zwei Ausgangsimpulse e und zwei Ausgangsimpulse f erzeugt. Der zweite Binärzähler"81 erzeugt also einen Impuls als Ausgang h und einen Impuls als Ausgang g. Der Zähler 26 empfängt damit ein Eingangssignal g jeweils für vier Ausgangs-· impulse des Frequenzkomparators Io. ·
Andererseits erzeugt der Komparator Io vier Impulse,während der
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erste Oszillator 2 von einer vorläufigen Frequenz zur nächsten vorläufigen Frequenz sich ändert. Der Komparator Io erzeugt nämlich diese Impulse, wenn
1. die "Frequenzdifferenz"zwischen zwei Oszillatoren 2 und 4 fl wird, und zwar im Zeitpunkt Y, Y1 nach den Kurven b und c der " Fig· 7,■ ■
2. die "Frequenzdifferenz" f2 wird, und zwar im Zeitpunkt Z, Z', 3.' die -"Frequenzdifferenz" fl wird im Zeitpunkt A,A' , und
4. die "Frequenzdifferenz" f2 wird im Zeitpunkt B,B1.
In dem' gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Frequenzen f1 und f2 mit 58 und 55 MHz gewählt.
Der Zähler 26 empfängt also ein Ausgangssignal g,während die Oszillatoren 2 und 4 von einem Kanal zum nächsten Kanal sich ändern. Wenn der Zähler so eingestellt wird, daß er zunächst eine dem untersten Kanal entsprechende Zahl enthält", ist es demnach möglich, die Zahl im Zähler 26 so zu steuern, daß sie jeweils der Kanalnummer entspricht, auf welche der erste Oszillator 2 jeweils abgestimmt ist.
Wenn der Zähler 26 in dieser Weise ausgebildet ist, ist beim Erreichen des Punktes Y, Y1 nach den Kurven f und c der Fig. 7 des Anstieges die Zahl im Zähler 26'um eins erhöht, indem das Signal g aus dem Binärzähler 81 empfangen wird, und diese Zahl stimmt überein mit der Zahl im Speicher 25. Der Komparator 27'gibt damit ein Ausgangssignal i an die UND-Schaltung 69 ab. In diesem
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Zeitpunkt ist jedoch der Ausgang h des Binärzählers 81 "θ"und demzufolge gibt auch die UND-Schaltung 69kein Ausgangssignal ■ j ab .und die Ausgänge der Umkehrstufen 71 und 72 werden 1
(mit V und 1T wird jeweils niedriges und hohes Potential am Ausgang der Stufen bezeichnet).
Im Zeitpunkt Z, Z' der Änderung gibt der Komparator Io das näch-
11
ste Signal'd ab, und zwar über den Impulsformer /und das normalerweise offene NAND-Gatter 64 an den Binärzählir-65'. Dieser Binärzähler 65 wird daher umgestellt, so daß das Ausgangssignal e O wird und der Ausgang f nach der Zeit Z, Z' 1 wird.
Bei Empfang des Ausgangssignales f und des Ausgangssignales der Umkehrstufe 71 gibt die UND-Schaltung 73 ein Aüsgangssignal an den Eingang 41 des Hauptspannungswobblers 32 ab und bewirkt, daß der erste Oszillator 2 beginnt, eine ansteigende Frequenz zu erzeugen. Da der Ausgange des Binärzählers 65 O geworden ist, wird Tiber die UND-Schaltung 74 gleichzeitig auch die Weiterleitung des Ausgangssignales an den zweiten Wobbler 5 verhindert und .damit wird die Änderung des zweiten Oszillators 4 gestoppt.
Wenn die Änderung den Punkt A, A1 erreicht, gibt der Frequenzkomparator Io ein Signal" d ab.und in gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Schritten wird damit der Binärzähler 65 umgestellt und· ändert seine Ausgänge e und f in'f und 1O*. Wenn der UND-Schaltung 8o ein Signal e vom Zähler 65 und ein Signal ρ von der Flip-Flop-Schaltung 69 zugeführt wird, gibt diese ein Ausgangssignal ah den Binärzähler 81 ab. Die UND-Schaltung 69
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errpfängt damit das Signal h des Zählers 81 und gibt ihrerseits ein Ausgangssignal j an die Umkehrstufe 71 ab, so daß deren Aus-
die Abgabe des gangssignal gestoppt wird. Damit wird auch/das Ausgangssignal der UND-Schaltung 73 an den Hauptspannungs-Wobbler 32 unterbrochen und die Hauptwobbelung gestoppt.
Gleichzeitig wird nach den Punkten A, A1 über die UND-Schaltung; 74 ein Ausgangssignal an den zweiten Wobbler 5 abgegeben und dieser wird gestartet und beginnt seine Spannungsänderung, da d©r Ausgang e des Binär Zählers 6511I11ISt und der "N1?- Schaltung 74 zuführt wird, die über ein Signal der Umkehrstufe 72 geöffnet ist. Auf diese Weise wird die Frequenz des zweiten Oszillators 4 erhöht, und zwar bis zu einem vorbestimmten Betrag, der geringer
ist als 3 MHz.und die Änderung erreicht die Punkte B, B* nach ι
Fig. 7. Wenn diese Punkte B, B1 erreicht sind, gibt der Frequenzkomparator Io das nächste Signal an die NAND-Schaltung 64 ab, und'zwar über die Pulsformerstufe 11,und in diesem Moment gibt auch der Binärzähler 65 ein Signal ab. Genauso wie bei den oben erwähnten Schritten wird daher der Wobbler 5 gestoppt und auch die Änderung des zweiten Oszillators 4. Da das Signal j von der UND-Schaltung 69 an die Umkehrstufe gegeben wird, ist der Ausgang dieser Umkehrstufe 71"θ"und damit das UND-Gatter 73 geschlossen, so daß sein Ausgangssignal an den Hauptspannungs-Wobbler 32 aufhört, das Anhalten der Ilauptänderung beizubehalten. Im Moment B^" B"1 gibt nach dem Empfang des Signales f die UND-Schaltung 7o ein Au'sgangssignal k an die Umkehrstufe 72 ab. Die Umkehrstufe 72 erzeugt damit ein'o-Signal am Eingang 49 der Hilfsspannungs-Wobbelschaltung 43, so daß eine Hilfsänderung im Punkt B, B' be-
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ginnt. Da diese Hilfsänderung den in der Kurve ty nach Fig. 7 gezeigten Verlauf besitzt, erhält die tatsächliche Frequenz des" Oszillators 2 den in der Kurve a nach Pig. 7 gezeigten Verlauf.
Die Frequenz des ersten Oszillators 2 am Punkt A,'wo die Hauptfrequenzänderung bewirkt wird durch die Spannungsänderung des Haupt-Spannungswobblers 32, wird bestimmt als die vorläufige Frequenz des Kanals. Diese Frequenz wird außerdem niedriger gewählt als die richtige Frequenz des ersten Oszillators 2 für diesen Kanal, und zwar weniger als 1,5 MHz. Durch eine solche Einstellung wird beim Vorhandensein eines Empfangssignales im ausgewählten Kanal der Mischer 6 umgeschaltet", wenn die Hilf sänderung gestartet wird, so daß kein Ausgangssignal vom Hochfrequenzverstärker empfangen wird, und zwar durch das Ausgangssignal k der UND-Schaltung 7o. Der Zwischenfrequenzdetektor 2ΰ'empfängt daher kein Signalγ und'es wird'deshalb kein Rückkopplungssignal an die Klemme 5o der Hilfsspannungs-Wobbelschaltung 43 abgegeben. Die Hilfsänderung nach Kurve C gemäß Fig. 7 häl't deshalb an.
Wenn die Hilfsänderung in einem Bereich kleiner als 3 MHz abgeschlossen ist* und die "Frequenzdifferenz" zwischen den Oszillatorfrequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 wieder fl wird, so gibt im Zeitpunkt C, C nach den Kurven b und c gemäß Fig. 7 der Frequenzkomparator Io sein nächstes Ausgangssignal d
\ ab, wie dies in Kurve d nach Fig. 7 gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal d bewirkt eine Umkehr der Ausgänge e und f des binären
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Zählers 65 und demzufolge ein Ansteigen des Ausgangssignales e eine Umkehr der Ausgänge g und h des binären Zählers 81, so daß der Ausgang g den Wert'l'und der Ausgang h den Wert "0"erhält.
das
Da / Ausgangssignal h den Wert'1O erhält, wird auch das Ausgangssignal j der UND-Schaltung 69 0 und damit auch der Ausgang k der UND-Schaltung 7o "θ", so daß über die Umkehrstufe 72 ein Ausgängssignal an den Eingang 49 der Hilfsschaltung 43 abgegeben wird. Wenn der Eingang 49 von der Umkehrstufe 72 ein Rückstellsignal erhält, wird die Schaltung 43 zurückgestellt, und zwar im Zeitpunkt C, C1|Und die Hilfsänderung wird gestoppt, wie dies durch die Kurve t in Fig. 7 dargestellt ist.
Gleichzeitig, d.h. im Zeitpunkt G, C, wird der "i!-Aus gang e des Binärzählers 65 über die UND-Schaltung 74 an den zweiten Wobbler 5 abgegeben, da der Ausgang der Umkehrstufe "72 wie oben
gegeben
erwähnt/ wird.Dieser zweite Wobbler 5 beginnt daher zu arbeiten,
und zwar beginnend im Zeitpunkt C1 C. Von diesem Punkt C, C
wird ab wird der Ausgang f des Binärzählers 65lOilund demzufolge/auch der 'o-Ausgang der UND-Schaltung 73 ebenfalls 0, obwohl der Ausgang der Umkehrstufe 71 im Zeitpunkt C , C* den Wert 1 erreicht. Der Haupt-Spannungswobbler 32 bleibt deshalb weiterhin gestoppt. .
Unmittelbar nach dem Punkt C, C werden jedoch die oben erwähnten fortgesetzten Änderungen des Hauptspannungs-Wobblers 32 und der Start des zweiten Wobbiers 5 unterbrochen und umgekehrt, und zwar unmittelbar nach der Zeit von C, C und der folgenden Zeit, da-
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mit die Differenzfrequenz zwischen dem ersten und zweiten Oszillator kleiner wird als die erwähnte Frequenz f2 (nämlich 55' MIIz) . ■ ■
Die erwähnte Umkehr des Anhaltens und der Änderung der Schaltungen 32 und 5 wird wie folgt durchgeführt. Ein- monostabil er Multi-Vibrator 75" zur Erzeugung sehr kurzer Impulse wird" durch die ansteigende Flanke des Ausgangsimpulses k der UND-Schaltung 7o ge~ ti"ig,gert j und der Ausgang m dieses Multivibrators 75 steht',mit dein Binarzähler 65" in Verbindung» Die abfallende Flanke des Ausgangsimptölses m des Multivibrators 75 triggert und kehrt das Ausgangs— signal" des Zählers 65/ so" daß der Ausgang e in Hl' und der Ausg £ lä 11O1'geändert wird» Wenn die Impulsbreite der Ausgangs-
te des Multivibrators 75" sehr klein, gewählt wird, kann cEleae ümfeehsr unmitte-lbar nach der Zeit C,, C1'durchgeführt" v/erden« wm& es kanal, damit praktisch angenommen; vmrdenr daß im we sent Iiim Zeitpunkt C, C* der ΗΗυρ±5ρ&ηηυη^3-Μο&&1θχ 32 seine beginnt und der zweite Wobbier 5" seine Änderung aufhört»
D-as Ausgangssignal m des Multivibrators 75 wird einem zweiten monostabilen Multivibrator 76 zugeführt,, so daß letzterer diurch die abfallende Flanke des vorhergehenden Multivibrators 75 getriggert wird» Das Ausgangssignal''O1'des Multivibrators 76 v;ird einer Umkehrstufe 77 zugeführt, deren Ausgang wiederum mit der NAND-Schältüng 64 verbunden ist» Nach dem.Punkt C, C wird also eine Übertragung des Ausgangssignales des Frequenzkomparators Io über die Impulsformerstufe 11 an den Binärzähler 65 durch die NAND-Schaltung·6 4 verhindert. Die NAND-Schaltung 64 verhindert
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auch eine Übertragung der unerwünschten Impulse des Frequcnzkomparators Io an den Binärzähler 65, die in der Kurve d nach Fig. 7 mit d' bezeichnet sind und wie sie vom Frequenzgenerator Io erzeugt werden, wenn die Frequenzdifferenz zwischen den Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 f2 (55 MHz) bewirkt, und zwar während eines sehr schnellen Abfalles der Hilfsähderung, wie dies in der Kurve £ in Fig. 7 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist.
Da" die Zähl im Zähler 26 um eins erhöht wurde, stimmt die Zahl de's" Zählers nicht mehr mit der Zahl' des Speichers 25' überein. Eine solche Abweichung wird dadurch eingestellt, daß ein Ausgangssignalvo"des Multivibrators 76 an die Umkehrstufe'77 abgegeben wird, das Ausgangssignal in dieser Umkehrstufe 77 über einen Differenzierkreis 82 gegeben wird und dann das differenzierte Ausgangssignal q an den Speicher 25 weitergegeben wird, so daß dessen Zahl um eins erhöht wird. Damit stimmen die Zahlen im Speicher 25 und im Zähler 26 wieder überein und der Komparator 27'gibt damit wieder ein Ausgangssignal i ab, so daß die Einrichtung eine andere Zäh-leneinstellung über die Kanaleinstelleinrichtung 24 erhalten kann.
Nach einer weiteren Änderung des zweiten Oszillators 4 erreicht die Änderung die Punkte D, D' nach den Kurven b und c gemäß Fig.7. Während dieser Änderung wird der Flip-Flop-Kreis 79 durch die abfallende Flanke des Ausgangssignales 1O'des Multivibrators 76 gestellt und die Flip-Flop-Schaltung 79 wird durch die abfallende Flanke des Ausgangssignales η des Multivibrators 78 zurückgestellt,
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während das Ausgangssianal d der FliP-Flöp-Schaltung 79 der.UND-Schaltung 8o zugeführt'wird, so daß eine unerwünschte übertragung des Aüsgangssignales e des Binärzählers 65" ah das Flip-Flop 81 verhindert wird, wenn das Ausaanassignal"ρ der Flip-FloD-Schaltunci 79 nicht vorhanden ist. Durch eine derartige Sicherheitsmaßnahme würde'jedoch" die Anordnung in unerwünschter Weise eine Stellung einnehmen, die ähnlich'derjenigen im Zeitpunkt'A", A-*'ist, denn der Komparator 27'erzeugt ein Signal'i bei der Erzeugung eines Ausgangssignales"d des Frequenzkomparators lö' und bewirkt damit fälschlich eine Wiederholung dieser Abläufe nach dem Zeitpunkt A,A1. Wegen der oben erwähnten Sicherheitsmaßnahme erreicht die Einrichtung eine Stellung D', D* nach den Kurven b" und c nach Fig. 7, die dem mittleren Änderungspunkt Y, Y1 entspricht.
Die Einrichtung macht also eine Änderung zwischen Y, Y1 bis zum Punkt D, D1, wenn kein Empfangssignal in dem Kanal" vorhanden ist. Wenn auch in dem nächsten Kanal kein Empfangssignal'vorhanden ist, wird eine erneute Änderung wiederholt, und'zwar in gleicher Weise. Die aufeinanderfolgende Änderung der" Einrichtung wird so lange fortgesetzt, bis ein Empfangssignal in einem Kanal festgestellt' wird und bis der Zwischenfrequenzdetektor 2.8 ein Signal erzeugt und die Änderung stoppt.
Wenn im Zeitpunkt E", E1 die Änderung des ersten Oszillators 2~ eine vorläufige Frequenz eines Kanales erreicht',' in welchem ein Empfangssignal vorhanden- ist, so stellt'der Zwischenfrequenzdetektor 28" ein Zwischenfrequenzsignal' fest', und zwar während der Hilf sänderung, die im Bereich G-F mit gestrichelter' Linie einc?e-
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zeichnet ist. Der Zwischenfrequenzdetektor 28 aibt ein Aus-gangssignal an den Rückköpolunqs-Steuereinqang 5o der Hilfsschaltung 43. Der Hilfsspannunqwobbler 43 wird an der richtigen Spannung stillgesetzt, bei V7elcher im Zeitpunkt F die richtige Frequenz des^ersten Oszillators erzeugt wird. Anschließend arbeiten dann der Haupt-Spannungswobbler 32 und der Hilfs-Spannungswobbler 43'in der Weise zusammen, daß die richtige Frequenz beibehalten wird, wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 näher erläutert ist.und sie gewährleisten eine stabile' Abstimmung auf das Empfangssignal'. Da d^e Hilfsfrequenzänderung nach der Kurve £ von Fig. 7 im'Moment der Abstimmung unterbrochen wird, wie dies oben dargelegt wurde, erzeugt der Frequenzkomparator Io während der abgestimmten Empfangsperiode kein Ausgangssignal mehr und alle Änderungen werden gestoppt. Der zweite Oszillator 4 hört auf zu schwingen und'der oben erwähnte Vorgang der automatischen Abstimmung ist damit· vollendet.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat nachfolgende Vorteile und Eigenschaften:
1. Durch Wahl des Frequenzbereiches der Änderuncr auf 3 MHz zum Empfang eines Fernsehsignales in einem Fernsehempfangsband mit jeweils Fernsehsignalen in 6 MHz-Intervallen, bei dem die Trägerfrequenzen für das Bildsignal und das Tonsignal einen Abstand von 4,5 MHz besitzen, ist eine erfindungsgemäße'Schaltung frei von unerwünschten falschen Abstimmungen auf einen Tonträger durch die Abstimmautomatik für das Videosignal.
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2. Der Grad der Frequenzänderung durch die Hilfsänderung über die erste Wobbeieinrichtung (2'und 3)' wird bestimmt durch das Stillsetzen der Änderung des zweiten Oszillators 4 im zweiten Frequenzänderüngskreis (4 und 5} und durch Vergleich der Oszillätorfrequenz des Oszillators 4 beim Anhalten- mit der Oszillatorfrequenz des ersten Frequenzwobbelkreises (2 und 3), und zwar durch Verwendung eines Frequenzkomparators Io. Der Ausgang des Komparators Io dient zur Steuerung der Änderungen der Oszillatoren. Bei der erfindungsaemäßen Vorrichtung wird also die Oszillatörfrequenz (des Oszillators 2),die für den Mischer 6' verwendet wird, gesteuert durch ein Rückkopplüngssystern, d.h. durch ein automatisches Steuersystem bestehend aus Normalfrequenzoszillator 9, Frequenzkomparator lo, Gatter 12 und Schalter 13. Die Frequenzsteuerung wird damit wesentlich genauer verglichen mit den üblichen Einrichtungen, bei denen der veränderbare Oszillator durch unmittelbare Steuerung der Spannung gesteuert wird, die der Kapazitätdiode'zugeführt'wird, ohne daß hierbei ein Rückkopplungssystem im Sinne der Erfindung angewendet wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders vorteilhaft für Abstimmeinrichtungen des VHF- und UHF-Bandes, bei denen die ' Frequenzänderunarsbereiche, die den Spannungsänderungsbereichen entsprechen, merklich voneinander abweichen, wenn der obere Teil mit dem unteren Teil des Bandes verglichen-wird, und bei denen damit eine genaue und weiche Frequenzsteuerung durch direkte Ansteuerung (ohne Rückkopplungssystem) der Spannung sehr schwierig ist.
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3. Wegen der Ansteueruna der Einrichtung durch das Aüsgangssignal des Frequenzkomparators Io zum Anhalten der Hauptänderung und zum Beibehalten der richtigen Frequenz wird eine unerwünschte Verstimmung oder eine falsche Betätigung verhindert.
4", Im ersten Wobbler 3 hält'der Häuptspannungswobbelkreis 32 die Spannung beim Anhalten länge Zeit'auf ihrem Wert, ohne merkenswerte Abnahme,und eine geringe Abnahme dieser Spannung infolge unvermeidbarer Verluste wird kompensiert durch eine automatisch gesteuerte Zunahme der Spannung der Hilfswobbelschaltung 43, so daß die Frequenz des ersten Oszillators 2, welchem das Ausgangssignal des ersten Wobbiers 3'zugeführt wird, exakt lange Zeit hindurch konstant gehalten wird auf dem jeweils ausgewählten Abstimmpunkt zum Empfang eines ausgewählten Fernsehsignales.
5, Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik wird der erste Wobbler 3, der den ersten Oszillator 2 ansteuert,gebildet durch die Überlagerung einer geteilten Spannung des Ausganges eines Hilfswobblers 43 mit dem Ausgang des Hauptwobbiers 32. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß nur das Ausgangssignal des Hilfswobblers 43 beim Unterbrechen eines Fernsehsignales beeinflußt wird, während die Spannung des Hauptwobbiers 32 konstant gehalten wird.
Die Abstimmung auf ein Empfängssiqnal'geht nicht verloren, selbst wenn dieses Empfangssiqnal unterbrochen wird. Das Ausganassicfnal des Hilfswobblers 43 wird wieder richtig gesteuert durch den Wiederaufbau des Steuerkreises und liefert auch wieder die rich-
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tige Spannung an den Oszillator 2, wenn das Empfangssignal widder vorhanden ist.
6. Da der erste und zweite Oscillator wechselweise und schrittweise ihre Abstimmfrequenz bis zu einer vorbestimmten Frequenzdifferenz ändern und der Schalter 13 ein Ausgangssignal an den Zähler 26 im Zeitpunkt'der Änderung zwischen der Ausgangsfrequenz der ' beiden Oszillatoren 2 und 4 abgibt, ist es möglich, die Nummer des nunmehr abgestimmten Kanales auszuzählen und digital anzuzeigen, indem einfach die Ausgangsimpulse des Schalters 13 gezählt werden.
7. Die Auswahl des gewünschten Kanales erfolgt durch die Betätigung eines Kanalwählers 24, der seine digitale Äusgangsinformation einem Speicher 25"zuführt. Nach dieser Einstellung werden die Suchlaufeinrichtungen 2,3 und 4,5 zurückgestellt, und zwar auf ihre untersten vorläufigen Frequenzwerte 'f(sl) und f(s2) und anschließend wechselweise betätigt, bis die Frequenz des ersten Oszillators 2 auf das Empfangssignal im ausgewählten'Kanal abgestimmt ist. Wenn kein Empfangssignal im ausgewählten Kanal vorhanden ist, laufen die Suchlaufeinrichtungen wechselweise und schrittweise v/eiter, während gleichzeitig die Zahl im Zähler 26 entsprechend erhöht wird, bis der Kanal erreicht ist, der dem vorhandenen Empfangssignal am nächsten ist» Wenn in diesen nächstkommenden Kanal eingelaufen wird, wird der Suchlauf des Oszillators 2 unterbrochen, und zwar an der richtigen Frequenz für den Empfang des Empfangssignales, ·
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Damit ist Gine Kanalwahl durch eine qeeiqnete elektrische Fernsteuerunq leicht realisierbar und auch das Auffinden eines bestimmten Empfanqssiqnales mit der erfindunqsqemäßen Einrichtunq sehr einfach möqlich.
- Ansprüche -
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Claims (17)

Λ η 5 ό r ü ch e
1./ Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger, mit mindestens einer kontinuierlich in der Frequenz durchstimmbaren und bei Abstimmung auf ein ausgewähltes Empfangssignal anhaltbaren Abstimmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstimmeinrichtung (2,3) von einer vorläufigen Frequenz eines Empfangskanales aus über die richtige Frequenz hinaus durchstimmbar ist, wobei diese vorläufige Frequenz in einem vorbestimmten Frequenzabstand von der richtigen Frequenz liegt, und eine Steuereinrichtung (j.2,±3) vorgesehen ist, die dieses Durchstimrnen unterbricht, wenn ein vorbestimmtes Frequenzband durchgestimmt ist (über lo,ll) oder das Empfangssignal empfangen wird (über 28).
2. . Abstimmautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Durchstimm-Frequenzban'd kleiner als die Frequenzdifferenz zwischen Bild- und Tonträger eines Fernsehsignales gewählt ist.
3. Abstimmautomatik, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei auf unterschiedliche vorläufige Frequenzen abstimmbare Suchlaufoszillatoren (2,32; 4,5) vorgesehen sind, die über eine Steuereinrichtung
(ί.2,13) gesteuert abwechselnd ein vorbestimmtes Frequenzband durchstimmen und jeweils angehalten werden, sobald ein vorbestimmtes Frequenzband überstrichen ist, und daß eine Hiifs-AbStimmeinrichtung (2,43) vorgesehen ist, durch die nach dem An-' halten des ersten und zweiten Suchlaufoszillators über den ersten
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Suchlaufoszillator (2,32) eine Hilfsabstimmung durchgeführt wird.
4. Abstimmautomatik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Suchlaufoszillator (4,5) zum Suchlauf über sein vorbestimmtes Frequenzband eingeschaltet wird, sobald der Suchlauf des ersten SuchlaufOszillators (2,32) unterbro dien wird.
5. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e kennzeichnet , daß die Hilfs-Abstimmeinrichtung (2,43) über einen Frequenzkomparator (lo) anhaltbar ist.
6. Abstimmautomatik nach Anspruch 5,'dadurch gekennzeichnet , daß der Frequenzkomparator (lo) auch den Wechsel zwischen erstem und zweitem Suchlaufoszillator (2,32; 4,5) steuert.
7. Abstimmautomatik nach einem der Ansprüche 3 bis 6, ge-' kennzeichnet durch einen Zähler (26) , der die Anzahl der Wechsel zwischen erstem und zweitem Suchlaufoszillätor zählt, einen Speicher (25) zum Speichern der Zahl des ausgewählten Empfangskanales.und einen Komparator (27), der das Zählergebnis des Zählers (26) mit der gespeicherten Zahl des Speichers (25) ' vergleicht und bei Gleichheit dieser Zahlen ein Signal zum Stopp des Wechsels zwischen den beiden Suchlaufoszillatoren auslöst.
8. Abstimmautomatik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der die Hilfs-Abstimmeinrichtung (2,43)
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steuernde Frequenzkomparator (lo) das Ausmaß dieser Hilfs-Frequenzänderung bestimmt und eine Schaltung (82) derart steuert, daß hierdurch das Zählergebnis im Zähler (26) um eins erhöht wird.
9. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenzdifferenz zwischen benachbartem Wechsel der beiden Suchlaufoszillätoren ein ganzzahliger Bruchteil der Frequenzdifferenz zwischen benachbarten Empfangskanälen ist.
10. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 9, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die Suchlaufoszillätoren den Suchlauf jeweils von der ersten bzw. zweiten vorläufigen Frequenz aus beginnen.
11. Abstimmautomatik nach Anspruch 3"bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorläufige Frequenz unterhalb der richtigen Frequenz des untersten Empfangskanals liegt. ■
12. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmgenerator (3) für den ersten Suchlaüfoszillator (2,3) aus einem Haupt-Sägezahngenerator (32) und einem Hilfs-Sägezahngenerator (43) besteht, deren Ausgangsspannungen miteinander überlagert werden.
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13. Abstimmautomatik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Suchlaufoszillatoren (2,3; 4,5) jeweils gesonderte Resonanzkreise mit gesonderten Kapazitätsdioden als Abstimmelemente umfassen, die über gesonderte Abstiinmgeneratoren (3,5) angesteuert sind.
14. Abstimmautomatik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Haupt-Sägezahngenerator (32) derart ausgebildet ist, daß seine Ausgangsspannung nach seinem Anhalten nicht nennenswert abfällt.
15. Abstimmautomatik nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfs-Sägezahngenerator (43) zur Kompensation des Spannungsabfalles dieses Haupt- Sägezahngenerators (32) dient.
16. Abstimmautomatik nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsspannungen des Haupt- und Hilfssägezahngenerators (32,43) über eine Spannungsaddierschaltung (59,58,38') in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander überlagert werden.
17. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfs-Frequenzabstimmung bei Erreichen der richtigen Frequenz über eine Steuerschaltung (28) stillgesetzt wird.
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Leers eite
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