DE3021225C2 - Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines Abstimmbereiches - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines Abstimmbereiches

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DE3021225C2 DE3021225A DE3021225A DE3021225C2 DE 3021225 C2 DE3021225 C2 DE 3021225C2 DE 3021225 A DE3021225 A DE 3021225A DE 3021225 A DE3021225 A DE 3021225A DE 3021225 C2 DE3021225 C2 DE 3021225C2
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Description

Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines herkömmlichen Fernsehtuners, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann,
F i g. 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Abstimmspannung und der Frequenz der Empfangskanäle für ein in Westdeutschland vorgeschlagenes Fernsehsystem,
F i g. 3 eine grafische Darstellung der Kanalverteilung beim kanadischen Fernsehsenderstandard,
F i g. 4 eine Übersichtszeichnung, die das Prinzip der Erfindung zeigt,
F i g. 5A und 5B schematische Diagramme eines Fernsehtuners als Beispiel für die vorliegende Erfindung, wobei Fig.5A den UHF-Teil und Fig.5B den VHF-Teil zeigt,
F i g. 5 eine Übersicht zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 7, 8 und 9 Übersichtszeichnungen zur Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung bei Benutzung verschiedener Typen von Kanalwahlvorrichtungen,
Fig. 10 und 11 Übersichtszeichnungen zur Darstellung weiterer Ausführungsformen,
F i g. 12 eine grafische Darstellung wie F i g. 2 zur Erläuterung der Ausführungsformen von F i g. 10 und 11,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Abstimmvorrichtung,
F i g. 14 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Frequenz (Empfangskanal) und der Abstimmspannung der Ausführungsform von F i g. 13,
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Variante der Ausführungsform von F i g. 13,
Fig. 16 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Frequenz (Empfangskanal) und der Abstimmspannung der Ausführungsform von F i g. 15 und
F i g. 17 und 18 Übersichtsdarstellungen zur Beschreibung weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung durch Darstellung verschiedener Beispiele, in denen sie in einen Fernsehtuner eingebaut ist, beschrieben. Es soll aber klargestellt werden, daß die Erfindung nicht nur bei Fernsehtunern, sondern auch bei FM-Empfängern und dgl. angewendet werden kann.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Abstimmvorrichtung eines Fernsehempfängers vom Superhettyp, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden kann. Da solch ein Fernsehstimmkreis Fachleuten wohl bekannt ist werden nur die Teile, die mit der Erfindung zusammenhängen, kurz beschrieben. Die Abstimmvorrichtung 100 zeigt zwei Anschlußklemmen 117 und 119. Die Eingangsklemme 117 ist geschaltet, um ein Fernsehsignal aufzunehmen, das von einer VHF-Antenne 1 empfangen wurde. Die Eingangsklemme 119 empfängt das Fernsehsignal, das von der UHF-Antenne 2 empfangen wurde. Das vom VHF-Antenneneingang 117 empfangene Signal wird an den VHF-Hochfrequenzverstärker 103 angelegt, wird verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal wird an die VKF-Mischstufe 105 angelegt Die Abstimmvorrichtung 100 weist femer einen VHF-Überlagerungsoszillator 107 auf. Das Ausgangssignal des VHF-Überlagerungsoszillators 107 wird an die VHF-Mischstufe 105 angelegt Die VHF-Mischstufe 105 dient also dazu, das VHF-Fernsehsignal mit dem Oszillatorausgangssignal vom VHF-Überlagerungsoszillator 107 zu mischen, um dadurch das VHF-Fernsehsignal in ein VHF-Zwischenfrequenzsignal umzuwandeln. Auf der anderen Seite wird das vom UHF-Eingang 119 empfangene Signal an einen UHF-Hochfrequenzverstärker 109 angelegt und verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal wird an die UHF-Mischstufe 111 angelegt. Die Abstimmvorrichtung 100 weist ferner einen UHF-Überlagerungsoszillator 113 auf, dessen Ausgangssignal an die UHF-Mischstufe 111 angelegt wird. Folglich dient die UHF-Mischstufe 111 dazu, daß UHF-Fernsehsignal mit dem Ausgangssignal des UHF-Überlagerungsoszillators 113 zu ίο mischen, um dadurch das UHF-Fernsehsignal in ein UHF-Zwischenfrequenzsignal umzuwandeln. Das Ausgangssignal der UHF-Mischstufe 111, d. h. das UHF-ZF-Signal wird durch einen UHF-Zwischenfrequenzverstärker 115 verstärkt und an die VHF-Mischstufe 105 angelegt Bei Empfang eines UHF-Signals sind der VHF-Hochfrequenzverstärker 103 und der VHF-Überlagerungsoszillator 107 inaktiviert, während die VHF-Mischstufe 105 aktiviert ist Also dient beim Empfang eines UHF-Signals die VHF-Mischstufe 105 als UHF-Zwischenfrequenzverstärker, um das UHF-Zwischenfrequenzsignal zu verstärken. Andererseits werden beim Empfang eines VHF-Signals die Schaltkreise 109, 111,113 und 115, die zum UHF-Signal gehören, inaktiviert, während nur die Schaltkreise 103,105 und 107, die zum VHF-Signal gehören, aktiviert sind. Das VHF-Zwischenfrequenzsignal oder das UHF-Zwischenfrequenzsignal, die von der VHF-Mischstufe 105 erhalten werden, werden von der Ausgangsklemme 121 an die darauffolgende Zwischenfrequenzschaltstufe gelegt die nicht gezeigt ist Die Schaltkreise 103 bis 115 sind in einer Abschirmung 101, wie z. B. einem metallischen Gehäuse oder Rahmen untergebracht. Dadurch wird jegliche unerwünschte Abstrahlung von diesen Schaltkreisen, die innerhalb der Abschirmung 101 angeordnet sind, zu anderen Funkgeräten vermieden, während auch jegliche unerwünschte Einstrahlung von anderen Funkgeräten zu diesen Schaltkreisen vermieden wird. Die oben beschriebenen Antenneneingangsklemmen 117, 119 und die Zwischenfrequenzausgangsklemme 121 sind in vorbestimmten Positionen auf der Abschirmung 101 ausgebildet wobei diese Klemmen elektrisch isoliert von der Abschirmung 101 sind.
Der VHF-Hochfrequenzverstärker 103, der VHF-Überlagerungsoszillator 107, der UHF-Hochfrequenzverstärker 109 und der UHF-Überlagerungsoszillator 113 weisen jeweils einen Abstimmschaltkreis auf, nicht gezeigt um die Abstimmfrequenz zur Auswahl eines gewünschten Kanales innerhalb eines gewünschten Empfangsfrequenzbandes zu variieren. leder dieser Ab-Stimmschaltkreise weist eine Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand, wie z. B. eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode, auf. Zu diesem Zweck ist der Tuner 100, der in der Abschirmung 101 untergebracht ist auch mit einer Abstimmspannungseingangsklemme 123 versehen, um die Abstimmspannung Vt zuzuführen. Die Abstimmspannung Vt von der Klemme 123 wird an die zugehörigen Schaltkreise 103, 107,109 und 113 angelegt Der Tuner 100 weist ferner einen Testanschluß (TP) 127 auf, um das Ausgangssignal des Tuners 100 an eine Abgleichvorrichtung, nicht gezeigt zum Abgleichen der Ausgangssignalform beim Abgleichen des Tuners 100 zu führen. Normalerweise enthält das VHF-Band ein VHF-Tiefband (das erste Band) mit einem relativ niedrigen Frequenzbereich und ein VHF-Hochband (das zweite Band) mit einem relativ hohen Frequenzbereich. Das UHF-Band kann als drittes Band mit einem Frequenzbereich höher als dem des VHF-Hochbandes betrachtet werden. Deshalb weist
der Tuner 100 ferner Anschlußklemmen 129, 131 und 133 auf, um Spannungssignale zur Auswahl eines dieser Frequenzbänder zuzuführen. Das heißt im einzelnen, der Anschluß 129 ist vorgesehen, um eine Bandwahlspannung BL zur Auswahl des VHF-Tiefbandes anzulegen, der Anschluß 131 zum Anlegen der Bandwahlspannung BH zur Auswahl des VHF-Hochbandes und die Anschlußklemme 133 zum Anlegen der Bandwahlspannung BU zur Auswahl des UHF-Bandes. Der Tuner 100 weist ferner eine Anschlußklemme 125 zum Anlegen einer automatischen Verstärkungssteuerspannung (AGC) auf, die vom Zwischenfrequenzschaltkreis (nicht gezeigt) erhalten wird und eine Anschlußklemme 135 zum Zuführen einer automatischen Feinabstimmung (AFT). Jede der Klemmen 129,131 und 133 wird mit der Bandwahlspannung BL, BH oder BU von + 15 V versorgt, wenn das entsprechende-Empfangsfrequenzband ausgewählt werden soll.
Jeder der Abstimmschaltkreise im Tuner 100 ist so aufgebaut, daß er auf die gegebene Bandwahlspannung BL, BH oder BU anspricht, um die Schaltungskonstanten oder die Schaltverbindungen des Abstimmaufbaus zu ändern, so daß er auf das zugehörige Frequenzband abgestimmt ist, wie Fachleuten wohl bekannt ist.
Wie oben beschrieben, verwendet der Tuner 100 eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode als Abstimmelement eines jeden der Abstimmschaltkreise. In solch einem herkömmlichen Tuner wird die Abstimmspannung Vt, die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode angelegt wird, in Übereinstimmung mit den gegebenen Bedingungen bestimmt Im folgenden wird deshalb die Bestimmung der Abstimmspannung unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines Fernsehtuners in Westdeutschland beschrieben, wie F i g. 2 zeigt. In F i g. 2 ist auf der x-Achse die Abstimmspannung aufgetragen, und die y-Achse zeigt die jeweiligen Kanäle im unteren VHF-Band, im oberen VHF-Band und im UHF-Band. In Westdeutschland überdeckt z. B. das untere VHF-Band die Kanäle £2 bis £4, während das obere VHF-Band die Kanäle £5 bis £12 bedeckt Das UHF-Band bedeckt die Kanäle £21 bis £69. Solch ein Tuner ist so entwickelt, daß die untere Frequenzgrenze des unteren VHF-Bandes ausgewählt wird und somit Kanal £2 empfangen werden kann, wenn die Abstimmspannung Vt z. B. 3 V ist Ein Fernsehtuner muß aber in der Lage sein, den Kanal £2 in jeder Situation und auch unter den schlechtesten Bedingungen sicher auszuwählen. Unter Berücksichtigung einer Frequenzdrift aufgrund von Versorgungsspannungsschwankungen; Umgebungstemperaturschwankungen, zeitabhängigen Änderungen usw, einer Frequenzabweichung aufgrund einer mechanischen Erschütterung und dgl. muß der Fernsehtuner so gestaltet sein, daß er in der Lage ist, z. B. den Kanal £2 auch unter den schlechtesten Bedingungen, die selten auftreten, sicher zu empfangen. Deshalb war der Tuner entsprechend einer herkömmlichen Lösung so gestaltet, daß die Abstimmspannung Vt, die z. B. 0,2 bis 0,3 V und somit genügend kleiner als die oben beschriebenen 3 V ist, von einer nicht gezeigten Kanalwahlvorrichtung geliefert wird. Als Ergebnis erstreckte sich bei solch einem herkömmlichen Femsehtuner der empfangbare Frequenzbereich unter normalen Bedingungen über das tiefere Gebiet unterhalb des notwendigen empfangbaren Frequenzbereiches, der durch die gestrichelte Linie in F i g. 2 gezeigt ist Zum Beispiel war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet daß im Falle des unteren VHF-Bandes, gezeigt durch die Kurve L von F i g. 2, das Signal empfangen werden kann, auch wenn die Frequenz um eine einem Kanal entsprechende Frequenzdifferenz niedriger als die von Kanal £2 wird. Ferner war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet, daß im Falle des oberen VHF-Bandes, gezeigt durch die Kurve //,das Signal auch dann empfangen werden kann, wenn die Frequenz um eine drei Kanälen entsprechende Frequenzdifferenz geringer als der untere Grenzkanal £5 wird.
Ferner war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet, daß im Falle des UHF-Bandes, gezeigt durch die Kurve U, das Signal auch dann empfangen werden kann, wenn die Frequenz um eine zehn Kanälen entsprechende Frequenzdifferenz geringer als der untere Grenzkanal £21 wird. Ferner war ein herkömmlicher Fernsehtuner so gestaltet, daß auch bezüglich der oberen Grenze jedes jeweiligen Bandes das Signal irgendeines gewünschten Empfangsfrequenzbandes mit einem ausreichenden Randbereich unter Berücksichtigung jeder vorstellbaren schlechten Bedingung sicher empfangen werden kann.
Es sind aber zum Zwecke einer effektiven Ausnutzung der Wellenbereiche und der Wahrung des Fernmeldegeheimnisses in einzelnen Ländern Tendenzen aufgekommen, den Empfangsbereich eines Tuners z. B. auf den von einem Fernsehempfänger empfangbaren Frequenzbereich zu beschränken. Genauer gesagt haben einzelne Länder Tendenzen in der Gesetzgebung gezeigt, den Empfangsbereich eines Tuners eines Fernsehempfängers an der oberen und unteren Grenze der jeweils empfangbaren Frequenzbänder von Fig.2 zu beschränken mit einem Randfrequenzbereich, der jeweils einem Kanal entspricht.
Zum Beispiel hat in Westdeutschland das FTZ (Fernmeldetechnische Zentralamt) den folgenden Vorschlag in seinem Entwurf vom Januar 1979 gemacht: In Westdeutschland ist der Frequenzbereich für Fernsehsendungen so bestimmt daß das Band I den Bereich 47 MHz bis 68 MHz, das Band III den Bereich 174 MHz bis 230MHz und die Bänder IV und V den Bereich 470 MHz bis 790 MHz überdecken. Die Abweichungstoleranz außerhalb des Frequenzbereiches jeweils an der oberen und unteren Grenze des Frequenzbereiches eines jeden Bandes wurde auf 300 kHz bestimmt. Als Ausnahme wurde bezüglich des Empfangsbandes von 47 MHz bis 870 MHz eine Abweichungstoleranz außerhalb des Frequenzbereiches auf 7 MHz an der unteren Grenze und auf 8 MHz an der oberen Frequenzgrenze bestimmt
Auch beim kanadischen Fernsehen wurde der Versuch einer ähnlichen Beschränkung gemacht, wie F i g. 3 zeigt. Entsprechend dem kanadischen Fernsehstandard enthält das untere VHF-Band die Kanäle 2 bis 6, das obere VHF-Band die Kanäle 7 bis 13 und das UHF-Band die Kanäle 14 bis 84. Entsprechend einem Entwurf vom Oktober 1978 des kanadischen DOC (Department of Communications) und den weiteren Entwicklungen wurde folgende Einschränkung geplant Entsprechend dem kanadischen Fernsehstandard wurden die Kanäle für das CATV im Gebiet unterhalb Kanal 7 und oberhalb Kanal 13 angeordnet Deshalb wurde für kanadische Fernsehempfänger eine Beschränkung geplant so daß einzelne CATV-Kanäle, die im Gebiet unterhalb Kanal 7 und oberhalb Kanal 13 liegen, absolut unempfangbar sind. Das heißt daß es für Fernsehempfänger, die nicht für den Empfang solcher CATV-Sendungen entworfen wurden, ausreicht wenn sie in der Lage sind, nur die Fernsehsignale der Kanäle 2 bis 6, 7 bis 13 und 14 bis 83 zu empfangen, und deshalb wurde geplant.
solche Empfänger außer Lage zu setzen, die CATV-Kanäle A bis / im Gebiet unterhalb von Kanal 7 und die CATV-Kanäle /bis Wim Gebiet oberhalb Kanal 13 zu empfangen. Bei dieser Beschränkung wurde aber ein Kanal, d. h. Kanal / im Gebiet unmittelbar unterhalb Kanal 7 und ein Kanal, d. h. Kanal / im Gebiet unmittelbar oberhalb Kanal 13 als Abweichungsbereich freigegeben.
F i g. 4 ist ein Prinzipbild der vorliegenden Erfindung. Eine Kapazitätsdiode D, die als spannungsgesteuerte Reaktanz dient, ist innerhalb einer Abschirmung 101 eines Tuners 100 vorgesehen und ist stellvertretend für eine Vielzahl solcher Kapazitätsdioden im Tuner 100 dargestellt. Der Tuner 100 ist auch mit einer Anschlußklemme 123, isoliert von der Abschirmung 101, versehen, um die Abstimmspannung Vt anzulegen. Eine Zenerdiode ZD, die als Spannungsbegrenzungsvorrichtung dient, ist gemäß der Erfindung zwischen die Anschlußklemme 123 und die Abschirmung 101 geschaltet. Die Zenerdiode ZD dient zur Begrenzung der Spannung, die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode angelegt wird, um diese daran zu hindern, einen oberen Grenzwert zu überschreiten.
Dieser obere Grenzwert der Spannung, der durch die Zenerdiode ZD bestimmt wird, ist so gewählt, daß, wenn er an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode Dangelegt wird, die von den Abstimmschaltkreisen erzeugte Abstimmfrequenz in einen vorbestimmten Frequenzbereich fällt, der der oberen Grenze des gewünschten Empfangsfrequenzbandes zugeordnet ist Zum Beispiel wird durch die Zenerdiode ZD im Falle des Fernsehstandards von Westdeutschland die höchste empfangbare Frequenz des UHF-Bandes und im Falle des kanadischen Fernsehstandards die höchste Frequenz des oberen VH F-Bandes begrenzt Da die Zenerdiode ZD die Spannung am Tuner 100 begrenzt, kann eine Abweichung der Abstimmfrequenz von den genannten Vorschriften, wie z. B. dem FTZ-Standard, dem DOC-Standard oder dgL, vermieden werden, auch wenn die von einer Kanalwahlvorrichtung erzeugte Abstimmspannung Vt grob schwankt z. B. aufgrund von Schwankungen der Versorgungsspannung, der Umgebungstemperatur und dgL In Fig.4 sind die Anschlüsse 125, 127, 129,131 und 135 die gleichen wie die entsprechenden in Fig. 1.
Statt, wie in F i g. 4 außerhalb der Abschirmung 101 des Tuners 100, kann die Zenerdiode ZD auch innerhalb der Abschirmung 101 liegen. In diesem Falle wird vorzugsweise die Zenerdiode mit anderen Hilfsmitteln abgeschirmt, um Hochfrequenzrauschen, das von der Zenerdiode erzeugt werden könnte, zu vermeiden.
F i g. 5A und 5B sind schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Fernsehtuners. Fig.5A zeigt den UHF-Teil und F i g. 5B den VHF-Teil. Diese UHF- und VHF-Teile sind in einem einheitlichen Tuner innerhalb einer gemeinsamen Abschirmung 101 untergebracht und nur zur Vereinfachung in getrennten Abschirmungen dargestellt
Anhand Fig. 5A wird zuerst der UHF-Teil beschrieben. Die Abschirmung 101 ist durch geeignete Abschirmplatten in Zellen unterteilt In der ersten Zelle ist ein UHF-Hochfrequenzverstärker 109 vorgesehen. In der nächsten Zelle ist eine Zwischenstufenabstimmschaltung 110 und eine UHF-Mischstufe 111 mit einer Mischdiode Dm untergebracht Der UHF-Hochfrequenzverstärker 109 umfaßt einen Eingangsabstimmkreis, der einen Resonanzkreis bildet, der eine erste spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D1 und einen ersten Resonanzleiter L 1 aufweist. Der Resonanzkreis wählt das gewünschte Sendersignal im UHF-Band, das von der U H F-Antennenanschlußklemme 119 zugeführt wird aus, das von einem Verstärkungstransistor Ti verstärkt wird und an einen Primärresonanzkreis der Zwischenstufe 110 gelegt wird. Dieser weist eine zweite spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 2 und einen zweiten Resonanzleiter L 2 auf. Der Primärresonanzkreis ist elektromagnetisch an den Sekundärresonanzkreis gekoppelt, der eine dritte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 3 und einen dritten Resonanzleiter L 3 aufweist. Folglich wird das vom Transistor Ti verstärkte Fernsehsignal durch die Kopplung zwischen dem Primär- und Sekundärresonanzkreis zur Anode der Mischdiode Dm geführt
Ein UHF-Überlagerungsoszillator 113 weist einen Oszillationstransistor Tl, eine vierte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 4 und einen vierten Resonanzleiter L 4 auf. Das Ausgangssignal des UHF-Überlagerungsoszillators wird an die Kathode der Mischdiode Dm gelegt, die somit die zwei zugeführten Frequenzsignale mischt, um dadurch das UHF-Zwischenfrequenzsignal zu liefern, das an den UHF-Zwischenfrequenzverstärker 115 gelegt wird. Dieser weist einen Verstärkungstransistor TZ auf, dessen Ausgangssignal an die VHF-Mischstufe 105 von Fig.5B gelegt wird. Die Abstimmspannung Vt, die vom Abstimmspannungseingang 123 des Tuners 100 erhalten wird, wird gemeinsam an die erste, zweite, dritte und vierte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode Di, D 2, D 3 und D 4 der jeweiligen Resonanzkreise angelegt Die Abstimmspannung Vt wird auch an den VHF-Teil von Fig.5B geliefert Das an Klemme 133 empfangene VHF-Bandwahlspannungssignal ßi/wird an die Transistoren Ti, T2 und T3 gelegt Bei Anliegen der Spannung BU an der Klemme 133 sind folglich die Transistoren Ti bis T3 aktiviert
Die Frequenzanpassung des UHF-Teiles wird auf folgende Weise vorgenommen. Die Zenerdiode ZD ist zwischen der Abstimmspannungsversorgungsleitung und der Abschirmung 101 angeordnet wie in F i g. 4 und 6 gezeigt Die Abstimmspannung Vt von der Kanalwahlvorrichtung, d. h. von einem Abstimmspannungsgenerator, (nicht gezeigt) ist auf den Maximalspannungswert eingestellt Mit auf den Maximalwert eingestellter Abstimmspannung Vt wird die Überlagerungsfrequenz des UHF-Oszillators 113 eingestellt Dies geschieht mit Hilfe einer Trimmerschleife 7X4, die an den vierten Resonanzleiter LA gekoppelt ist Die Überlagerungsfrequenz wird so abgestimmt, daß sie innerhalb weniger MHz (maximal innerhalb eines Kanales), gleich der normalen Überlagerungsfrequenz des höchsten Empfangsfrequenzkanales des UHF-Bandes ist Auf diese Weise wird die höchste empfangbare Frequenz des UHF-Bandes mit einer durch die Zenerdiode ZD begrenzten, an der oberen Grenze liegenden Abstimmspannung eingestellt Daraufhin wird die Abstimmspannung Vt auf den unteren Grenzwert herabgesetzt Dann wird ein Trimmkondensator Tc 4 im UHF-Überlagerungsoszillator 113 so abgestimmt daß die normale Überlagerungsfrequenz des niedrigsten Empfangsfrequenzkanals des UHF-Bandes erhalten wird. Nach dieser Abstimmung der Frequenz des UHF-Überlagerungsoszillators 113 werden der Eingangsabstimmkreis des UHF-Hochfrequenzverstärkers 109 und die Zwischenstufe 110 so abgestimmt, daß das Ausgangssignal der UHF-Mischstufe 111 das normale Zwischenfrequenzsignal ist Das heißt wenn die Abstimmspannung Vr an der oberen
Grenze, die durch die Zenerdiode ZD festgelegt ist, liegt, werden die Trimmerkondensatoren Tc 5, Tc 6 und Tc 7 und die zugehörigen Trimmerspulen TL 1, TL 2 und TL 3 so abgestimmt, daß die normale Zwischenfrequenz für die höchste Empfangsfrequenz des UHF-Bandes erhalten wird. Dann werden die Trimmerkondensatoren Tc 1, Tc 2 und Tc 3 so abgestimmt, daß bei Absenken der Abstimmspannung Vt an die untere Grenze die normale Zwischenfrequenz der untersten Empfangsfrequenz des UHF-Bandes erhalten wird. Im allgemeinen wird dieses Abstimmen des Unterschiedes zwischen der Überlagerungsfrequenz und der Eingangs- und Zwischenstufenabstimmresonanzfrequenz auf die normale Zwischenstufenfrequenz als Gleichlaufabstimmung bezeichnet Solch eine Gleichlaufabstimmung sollte nicht nur am oberen und unteren Ende des UHF-Bandes, sondern auch im Gebiet dazwischen vorgenommen werden. Dies geschieht durch die Trimmerschleifen TL 1, TL 2 und TL 3 vorgenommen. Die Kennlinie der Empfangsfrequenz bezüglich der Abstimmspannung Vt wird z. B. so bestimmt, wie die Kurve i/in F i g. 2 zeigt.
Fig.5B zeigt den VHF-Teil des Tuners 100. Der VHF-Teil weist einen VHF-Hochfrequenzverstärker 103 mit einem Eingangsabstimmkreis auf, der das VHF-Fernsehsignal von der VHF-Antenneneingangsklemme 117 empfängt und Spulen LS und L 6 und eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 5 aufweist, die mit den Spulen zusammen die Abstimmfrequenz des Resonanzschaltkreises festlegt Ferner weist der VHF-Hochfrequenzverstärker 103 einen Verstärkungstransistor T4 auf, dessen Ausgangssignal an den Primärresonanzkreis gelegt wird, der eine Zwischenstufe 104 darstellt und eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 6 und Spulen L 7 und L 8 aufweist, die an einen zweiten Sekundärresonanzkreis angekoppelt sind. Der Sekundärresonanzkreis weist Spulen L 9 und L 10 und eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 7 auf. Folglich wird das VH F-Fernsehsignal, das durch den Eingangsabstimmkreis des VHF-Hochfrequenzverstärkers 103 ausgewählt ist, durch den Transistor Γ4 verstärkt und über den Primär- und Sekundärresonanzkreis der Zwischenstufe 104 an einen Transistor TS geliefert, der eine VHF-Mischstufe 105 bildet Ein VHF-Überlagerungsoszillator 107 weist einen Oszillationstransistor 7"6, eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D 8 und die Sputen L 11 und L 12 auf. Die Schaltdioden SD 11, SD12, SD 13 und SD14 sind mit dem Eingangsabstimmkreis des VHF-Hochfrequenzverstärkers 103, dem Primär- und Sekundärresonazkreis der Zwischenstufe 104 und dem VHF-Überlagerungsoszillator 107 verbunden. Eine Wählspannung BL für das untere VHF-Band 129 an die Kathoden dieser Schaltdioden SD11 bis SD 14 angelegt und eine Wählspannung BH für das obere VHF-Band von Anschluß 131 wird an die Anoden der Schaltdioden SD11 bis SD 14 angelegt Folglich werden, wenn das obere VHF-Band gewählt werden soll, die Spulen L 6, L 8, L 10 und L 12 aus den jeweiligen Resonanzkreisen ausgeschaltet da die entsprechenden Schaltdioden SD 11 bis SD14 durch die Bandwahlspannung BH leitend gemacht sind. Der Transistor Γ5 der VHF-Mischstufe 105 wird mit seiner Betriebsspannung nicht nur bei VHF-Empfang, sondern auch bei UHF-Empfang versorgt wodurch der Transistor TS bei UHF-Empfang als UHF-Zwischenfrequenzverstärker dient Das Ausgangssignal der VHF-Mischstufe 105 wird an die Ausgangsklemme 121 als Zwischenfrequenzsignal gelegt Die Anschlußklemme 127, die als Meßpunkt TP dient wird an den Ausgang des Sekundärresonanzkreises der Zwischenstufe 104 angeschlossen. Eine Anschlußklemme 135 für eine automatische Feinabstimmspannung ist in Verbindung mit dem VHF-Überlagerungsoszillator 107 und (nicht gezeigt) auch mit dem UHF-Überlagerungsoszillator 113 vorgesehen. Eine Anschlußklemme 125 für eine automatische Verstärkungssteuerspannung ist vorgesehen, um eine automatische Verstärkungssteuerspannung an den Transistor 7Ί von F i g. 5A und den Transistor Γ4 von F i g. 5B zu legen.
Zur Festlegung der Kennlinie der Empfangsfrequenz des VHF-Bandes bezüglich der Abstimmspannung Vt wird zuerst die Abstimmspannung Vt so gewählt, daß sie den höchsten, durch die Zenerdiode ZD bestimmten Spannungswert hat, und die Spule L 11 des VHF-Überlagerungsoszillators 107 wird eingestellt. Dann wird die Spule LIl bei auf die untere Grenze eingestellter Abstimmspannung Vt so eingestellt, daß die untere Grenzfrequenz des VHF-Hochbandes eingestellt ist. Dann werden die Spulen L 5, L 7 und L 9 eingestellt, um eine Gleichlaufabstimmung zu erreichen.
Dann wird die Spannung BL angelegt, um das untere VHF-Band auszuwählen. Bei auf den höchsten, durch die Zenerdiode ZD bestimmten Wert eingestellter Abstimmspannung Vt wird die obere Grenze der Überlagerungsfrequenz des unteren VHF-Bandes durch Einstellen der Spule L 12 erreicht. Dann wird die Spule L 12 bei auf den tiefsten Wert gestellter Abstimmspannung Vt so abgestimmt daß die Überlagerungsfrequenz des Oszillators 107 die unterste Frequenzgrenze des unteren VHF-Bandes ist Danach wird eine Gleichlaufabstimmung durch Abstimmen der Spulen L6, Li und L 10 durchgeführt. Nachdem die oben beschriebene Abstimmung für jedes Frequenzband vorgenommen ist, wird die Abstimmung des oberen Bandes wiederholt um den Einfluß durch die Abstimmung des unteren VH F-Bandes zu korrigieren.
Im folgenden wird ein bevorzugter Abstimmbereich der oben beschriebenen Frequenzabstimmung beschrieben, und zwar für die obere Grenzfrequenz, obwohl das Prinzip auch auf die Bestimmung der unteren Grenzfrequenz angewendet werden kann, wie später beschrieben wird.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das UHF-Band in Westdeutschland, jedoch sind die gleichen Überlegungen auch für die Bestimmung der oberen Grenzfrequenzen des oberen VHF-Hochbandes in Kanada anwendbar.
Bei der Frequenzeinstellung müssen Temperaturdrift und zeitabhängige Drift der Überlagerungsfrequenzen des UHF-Überlagerungsoszillators 113 und der Nachstimmbereich der automatischen Feinabstimmung in Betracht gezogen werden. Die Temperaturdrift der Überlagerungsoszillationsfrequenz des UHF-Überlagerungsoszillators 113 liegt innerhalb von ±1,5 MHz in einem Temperaturschwankungsbereich von — 100C bis + 6O0C, und die zeitabhängige Drift der Überlagerungsfrequenz liegt innerhalb von ± 2 MHz, während der Nachstimmbereich der automatischen Feinabstimmung ±1,5 MHz ist Folglich kann die höchste empfangbare Frequenz im VHF-Band auf eine Frequenz bestimmt werden, die um 2 MHz höher als der höchste Kanal £69 liegt Durch Auswahl der höchsten Frequenz in der oben beschriebenen Weise wäre die totale Summe (+ 7 MHz) aus Temperaturdrift (+ 1,5 MHz), zeitabhängiger Drift (+2MHz), Nachstimmbereich der automatischen Feinabstimmung (+ 1,5MHz) und die oben beschriebenen 2 MHz eine Frequenzbereich, der die Möglichkeit einer Abweichung zu höheren Frequen-
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zen einschließt die außerhalb des höchsten Empfangs- Schalttransistors 73? 1 angelegt, der jeweils während ?."■ kanals liegen. Da der irequenzbereich, der für die obere der Zeit des Anliegens eines Pulses nichtleitend wird. .-.·■; Grenze des UHF-Kanals in Westdeutschland erlaubt ist, Deshalb wird von der Gleichstromspannungsquelle &J" 8 MHz ist, folgt, daß immer noch ein Sicherheitsabstand + B ein pulsierender Strom über einen Widerstand R 6 If von 1 MHz bleibt selbst wenn die ungünstigste Kon- 5 zu einem Glättungsschaltkreis 203, der aus den Wider- j| stellation der oben beschriebenen verschiedenen Drifts ständen R 3, R 4 und Ä5 und den Kondensatoren Cl, || und des Nachstimmbereiches auftritt und folglich ein so C2 und C3 besteht, geliefert, und das geglättete Ausausgestalteter Tuner immer noch die Erfordernisse des gangssignal wird an die Anschlußklemme 123 des Tu-FTZ-Standards erfüllt Wenn die Temperaturdrift und ners 100 als Abstimmspannung Vt angelegt Bei der gedie zeitabhängige Drift einen Einfluß in Richtung niedri- 10 zeigten Ausführungsform ist die Anschlußklemme 137, ger Frequenzen zeigen, wären solche Drifts — 1,5 MHz die mit der Zenerdiode ZD verbunden ist, mit der Kolbzw. — 2 MHz. Da die Einstellung auf eine um 2 MHz lektordiode des Transistors TR1 verbunden. Deshalb ist höhere Frequenz als die normale Frequenz des hoch- die Spannung am Kollektor durch die Konstantspansten Kanales gemacht worden ist tritt kein Problem mit nungs-Zenerdiode ZD begrenzt und folglich ist auch die dem Empfang des höchsten Kanales auf. 15 obere Grenze der Abstimmspannung Vt, die vom Glät-
F i g. 6 ist ähnlich F i g. 4, zeigt aber eine andere Aus- tungsschaltkreis 203 erhalten wird, begrenzt Eine Ka-
führungsform. in F i g. 4 war die Zenerdiode ZD direkt nalwahlvorrichtung dieses Typs ist aus der US-PS
zwischen der Abschirmung 101 und der Abstimmspan- 39 68 440 bekannt
nungsklemme 123 angeordnet In Fig.6 ist aber ein Fig.9 zeigt ein schematisches Bild des Hauptteiles
getrennter Anschluß 137 im Tuner 100 vorgesehen. Die 20 einer Kanalwahlvorrichtung vom Frequenzsynthesizer-
Zenerdiode ZD ist zwischen diesem zusätzlichen An- typ, wie aus der US-PS 40 81 752 bekannt Sie enthält Schluß 137 und der Abschirmung 101 angeschlossen. einen nicht gezeigten Phasenvergleicher zum Vergleich Der Anschluß 137 ist mit dem Anschluß 123 verbunden, der Überlageruugsfrequenz des Tuners 100 mit einem
so daß beide gemeinsam die Abstimmspannung Vf vom Referenzfrequenzsignal. Das Ausgangssignal des Ver-
Abstimmspannungsgeneratorschaltkreis 200 empfan- 25 gleichers wird über den Anschluß 205 an eine Glät-
gen. Der Abstimmspannungsgenerator 200 kann eine tungsschaltung in Form eines Tiefpaßfilters 206 ange-
Kanalwählvorrichtung sein, von der ein typisches Bei- legt, das aus den Widerständen R 7 und R 8 und den
spiel im folgenden in den F i g. 7 bis 9 beschrieben wird Kondensatoren C 4 und C5 besteht Das Ausgangssi-
Wird so der getrennte Anschluß 137 vorgesehen und die gnal des Tiefpaßfilters 206 wird einer Impedanzwand- Zenerdiode ZD zwischen diesem und der Abschirmung 30 lung mit Hilfe der Transistoren TR 2 und TR 3 unter-
101 angeordnet so kann die vorbeschriebene Frequenz- worfen und dann durch den Transistor TR 4 verstärkt,
einstellung einfach vorgenommen werden. Die An- woraufhin das Ausgangssignal vom Verbindungspunkt
Schlüsse 125,127,129,131,133 und 135 von F i g. 6 sind b an die Klemme 123 des Tuners 100 als Abstimmspan-
die gleichen wie die entsprechenden von F i g. 1. nung Vt geliefert wird. Die Transistoren TR 2 und TR 3
F i g. 7 ist ein schematisches Schaltbild einer als Ab- 35 werden mit der Betriebsspannung + B1 und der Transtimmspannungsgenerator verwendeten Kanalwahlvor- sistor TRA mit der Betriebsspannung + B2 •ersorgt, richtung 200 vom Vorwahltyp. Eine Vielzahl von Regel- Drei Widerstände sind in Reihe zwischen der Versorwiderständen VR1 bis VRn zum Setzen der Abstimm- gungsspannung + B 2 und der Kollektorelektrode des spannung sind entsprechend den Kanälen Nr. 1 bis ω, die Transistors TR 4 verbunden, wobei die Verbindungsempfangen werden sollen, vorgesehen, und werden ge- 40 punkte a und b zwischen den Widerständen gebildet meinsam mit einer Versorgungsspannung + B versorgt werden. Die Klemme 137, die mit der Zenerdiode ZD Die Gleitkontakte der Regelwiderstände VR1, VR 2 bis des Tuners 110 verbunden ist, ist mit dem Verbindungs-VRn sind über die zugehörigen Kanalwahlschalter S1, punkt a verbunden. Folglich ist die obere Grenze der S 2 bis Sn gemeinsam mit der Anschlußklemme 123 des Versorgungsspannung + B 2 der Kanalwahlvorrichtung Tuners 100 verbunden. Folglich wird, wenn z. B. der 45 200 begrenzt Damit wird verhindert, daß die Spannung Schalter S1 betätigt ist, die Abstimmspannung Vt zur am Verbindungspunkt b, von dem die Abstimmspan-Wahl des Kanals 1, die durch Einstellen des Regelwider- nung Vt abgezogen wird, die Spannung übersteigt, die Standes VR 1 gesetzt ist an die Klemme 123 und an die durch die Zenerdiode ZD begrenzt ist. In F i g. 9 sind die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode (F ig. 4 und 6) Kondensatoren C6 und C7 und der Widerstand R 9 mit geliefert. In der gezeigten Ausführungsform ist die mit 50 der Basis des Transistors TR 2 verbunden, um das inverder Zenerdiode ZD verbundene Anschlußklemme 137 tierte Ausgangssignal des Transistors 77? 4 rückzuspeimit der Spannungsversorgungsleitung 201 verbunden. sen und so eine negative Rückkopplung zum Entfernen Folglich ist der Maximalwert der Abstimmspannung Vt, des Brumms zu bilden.
der von den Regelwiderständen VR 1 bis VRn erhalten In den Ausführungsformen von F i g. 4, 5A, 5B und 6
wird, mit Hilfe der Zenerdiode ZD begrenzt und folglich 55 ist die Zenerdiode ZD normalerweise in einem nicht
kann die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode nicht leitenden Zustand und wird leitend, wenn die Abstimm-
mit einer unerwünscht hohen Abstimmspannung ver- spannung Vt einen vorbestimmten Wert überschreitet,
sorgt werden und es wird verhindert, daß die Abstimm- wodurch die Abstimmspannung Vt auf diesen vorbe-
frequenz in Richtung höherer Frequenzen aus dem vor- stimmten Wert begrenzt wird. Im Gegensatz dazu ist
geschriebenen Standard abweicht. 60 die Zenerdiode der Ausführungsform von Fig. 7 bis 9
F i g. 8 ist eine schematische Darstellung eines Haupt- mit der Spannungsversorgungsleitung verbunden und
teiles einer anderen Kanplwahlvorrichtung vom Span- deshalb normalerweise in leitendem Zustand. Beide
nungssynthesizertyp. Die Kanalwahlvorrichtung 200 Ausführungsformen bewirken aber den gleichen Effekt
weist einen nicht gezeigten Generator zum Erzeugen einer Begrenzung der Abstimmspannung Vt, die an die
eines Impulszuges auf, der eine Anzahl von Impulsen 65 Klemme 123 des Tuners 100 angelegt wird, auf einen
enthält, die der ausgewählten Kanalnummer entspricht. vorbestimmten Wert. Bei diesen Ausführungsformen ist
Solch ein Impulssignai wird vom Anschluß 202 über die es sinnvoll, im Tuner 100 den Anschluß 137 von F i g. 6 Widerstände R i und R 2 an die Basiselektrode eines vorzusehen. Bei der Freauenzeinstellune wird der An-
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Schluß 137 mit dem Anschluß 123 verbunden und beim bestimmte Spannungswert werden. Folglich wird ver-Einbau des Tuners 100 in einem Fernsehempfänger wird hindert, daß der Abstimmkreis eine Frequenz erzeugt, der Anschluß 137 vom Ansdiuß 123 getrennt und mit die niedriger ist als die Frequenz, die dem tiefsten Kanal einem vorgesehenen Teil der Kanalwahlvorrichtung des unteren VHF-Bandes entspricht Diese Begrenzung 200 verbunden, wie in F i g. 7 bis 9 gezeigt Folglich kann 5 an der unteren Grenze der Abstimmfrequenz kann auch eine Frequenzeinstellung ohne Schwierigkeiten ge- für das obere VHF-Band und das UHF-Band vorgemacht werden. nommen werden. Analog wird man z. B. in Kanada mit
Während bisher Ausführungsformen beschrieben der Konstantspannungsvorrichtung 32 und der Schaltwurden, bei denen nur die obere Grenze der Abstimm- diode SD 2 die untere Grenzfrequenz des oberen VHF-frequenz so begrenzt wurde, daß sie die nach FTZ, DOC 10 Bandes begrenzen. Die Anschlüsse 125 und 127 in od. dgl. vorgeschriebenen Werte nicht überschreitet, Fig. 10 sind die gleichen wie die von Fig. 1. werden in folgenden Ausführungsformen beschrieben, Fig. 11 zeigt die Ausführungsform von Fig. 10 debei denen auch an der unteren Grenze eine Begrenzung taillierter. Jede Konstantspannungsvorrichtung 31, 32 erfolgt, so daß die Frequenz auch nicht kleiner als ein und 33 weist je einen Regelwiderstand 311,321 bzw. 331 vorbestimmter Frequenzwert werden kann. 15 auf, dessen Enden mit Strombegrenzungswiderständen
F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ab- 312,313 bzw. 322,323 bzw. 332,333 verbunden sind. Die Stimmspannung Vt und damit auch die Abstimmfre- Gleitkontakte der Regelwiderstände 311, 321 und 331 quenz so begrenzt wird, daß sie nicht kleiner als ein sind über die Schaltdioden SD1, SD 2 und SD 3 mit der vorbestimmter Wert werden. Über eine Abstimmspan- Abstimmspannungszuführung 207 verbunden. Durch nungsversorgungsleitung 207 wird die Abstimmspan- 20 Einstellen der Gleitkontakte der Regelwiderstände 311, nung Vi von der Kanalwahlvorrichtung 200 nach F i g. 7 321 und 331 kann die tiefste abstimmbare Frequenz in bis S an den Anschluß 123 gelegt Wie in der US-PS jedem der drei Frequenzbänder beliebig gesetzt wer-39 68 440 beschrieben, liefert die Kanalwahlvorrichtung den. Die Schaltdioden SO 1, SD 2 und SD 3 verhindern 200 Bandwählspannungen, die über Leitungen 208,209 störende Beeinflussungen zwischen dem Ausgang der und 210 zu den jeweiligen Bandwählspannungsanschlüs- 25 Kanalwahlvorrichtung 200 und den Konstantspansen 129,131 und 133 geführt werden, so daß der Tuner nungsvorrichtungen 31, 32 und 33 und zwischen den die Wählspannungen für unteres VHF-Band BL, oberes Konstantspannungsvorrichtungen 31, 32 und 33 unter-VHF-Band BH bzw. UHF-Band BU empfängt Eine einander.
Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300, die Konstant- In F i g. 11 ist eine Diode 207a in die Abstimmspanspannungsvorrichtungen 31, 32 und 33 enthält, ist zwi- 30 nungszuführung 207 geschaltet um zu verhindern, daß sehen diese Bandspannungsversorgungsleitungen 208, die Abstimmspannung Vt durch die Spannungsbegren-209 und 210 und Erde geschaltet Die Konstantspannun- zungsvorrichtung 300 beeinflußt wird, wenn die Ausgen von den Konstantspannungsvorrichtungen 31, 32 gangsimpedanz der Kanalwahlvorricbtung 200 klein ist. und 33 werden über Schaltdioden SD1, SD 2 und SD 3 Bei kleiner Ausgangsimpedanz der Kanalwahlvorrichgemeinsam mit der Abstimmspannungsversorgungslei- 35 tung 200 fließt ein von der vorbestimmten Spannung der tung 207 und so mit dem Anschluß 123 verbunden. Der Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300 erzeugter Anschluß 137, der mit der Zenerdiode ZD verbunden ist, Strom stärker zur Kanalwahlvorrichtung 200 als zur ist auch mit der Versorgungsleitung 207 verbunden. Anschlußklemme 123, wodurch die Spannung, die an die Folglich ist die obere Grenze der Abstimmspannung Vt spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode des Tuners angewie vorher beschrieben durch die Zenerdiode ZD be- 40 legt wird, unerwünscht absinken kann. Wenn aber die grenzt. Diode 207a in die Abstimmspannungszuführung 207 ge-
Andererseits wird von der Kanalwahlvorrichtung 200 schaltet ist, wird ein solcher Einfluß wirksam untereine Spannung von + 15 V je nach dem gewählten drückt. Wenn die Kanalwahlvorrichtung 200 eine genü-Band an einer der Bandwählspannungsleitungen 208, gend größere Ausgangsimpedanz als die Spannungsbe-209 bzw. 210 erhalten, so daß der Tuner 100 in Abhän- 45 grenzungsvorrichtung 300 hat, ist eine Diode 207a ungigkeit von der Bandwählspannung den Abstimmschalt- nötig. Der Spannungsabfall dar Abstimmspannung Vt kreis (nicht gezeigt) für das jeweilige Frequenzband ein- über die Diode 207a ändert sich in Abhängigkeit von der stellt. Die jeweilige Bandwahlspannung BL, BH oder Umgebungstemperatur, was eine Abstimmfrequenz-BU wird auch an die entsprechende Konstantspan- drift verursacht. Solch eine Drift kann aber leicht ausgenungsvorrichtung 31, 32 oder 33 gelegt, z. B. für das 50 merzt werden durch Vorsehen einer Temperaturkomuntere VHF-Band an die Konstantspannungsvorrich- pensation der Abstimmspannung Vf oder durch eine tung 31. Diese erzeugt in Abhängigkeit von der angeleg- Anordnung derart, daß die Drift der Abstimmfrequenz ten Spannung eine vorbestimmte Spannung von z. B. im Tuner kompensiert wird durch die Drift der Ab-3 V. Wenn die Abstimmspannung Vt, die an der Ab- Stimmfrequenz an der Diode 207a. Durch Einbau der stimmspannungszuführung 207 auftritt, größer ist als 55 Schaltdioden SDl bis SD 3 und der Diode 207a innerder vorbestirnmte Spannungswert, z. B. 3 V, wird die halb des Tuners 100 kann die Temperaturdrift der Abentsprechende Schaltdiode SD1 gesperrt, so daß die Stimmfrequenz durcli den Tuner, die eine Drift in Ab-Abstimmspannung Vt von der Kanalwahlvorrichtung hängigkeit von der Temperaturkennlinie der Diode 200 als solche an den Anschluß 123 und 137 gelegt wird. 207a enthält, kompensiert werden. 1st aber die Abstimmspannung Vt kleiner als die vorbe- 60 An die Anforderungen, z. B. des FTZ-Standards, kann stimmte Spannung, so wird die Schaltdiode DS1 durch- die Ausführungsform von F i g. 10 und 11 wie folgt angegeschaltet, so daß nicht die Abstimmspannung Vt von paßt werden. Gemäß den Vorschriften des FTZ-Stander Kanalwahlvorrichtung, sondern die vorbestimmte dards darf die Abstimmfrequenz eines Tuners in einem Spannung von z. B. 3 V von der Konstantspannungsvor- Frequenzbereich liegen, der bis zu 7 MHz tiefer als die richtung 31 an die Anschlüsse 123 und 137 gelegt wird. 65 untere Grenze von 47 MHz des unteren VHF-Bandes Dadurch kann die Spannung, die an die Anschlußklem- reicht. Folglich reicht es unter Berücksichtigung der me 123 und somit an die spannungsgesteuerte Kapazi- Schwankung der Umgebungstemperatur und der Vertätsdiode (F i g. 4) gelegt wird, nicht kleiner als der vor- sorgungsspannung sowie des Nachstimmbereiches der
automatischen Feinabstimmung aus, die untere Grenze der Abstimmspannung des VHF-Tiefbandes so zu setzen, daß die zugehörige Frequenz um 3 bis 5 MHz kleiner sein kann als 47 MHz.
Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen der Abstimmspannung eines Fernsehempfängers und den Empfangskanälen (Frequenz) in Westdeutschland und entspricht dem Graphen von F i g. 2. Wie aus F i g. 12 zu sehen ist, sind bei den Ausführungsformen von F i g. 10 und 11 die unteren Grenzen der jeweiligen Frequenzbänder in a', Ä'bzw. c'begrenzt
F i g. 13 zeigt als weiteres Beispiel bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, einen Tuner vom Doppelüberlagerungstyp oder Doppelsuperhettyp, wie aus der US-PS 36 39 840 bekannt
Wenn ein derartiger Doppelüberlagerungstuner als Fernsehtuner verwendet wird, können UHF- und VHF-Signale durch den gleichen Schaltkreis empfangen werden, wobei nur eine Kapazitätsdiode im Abstimmkreis verwendet werden muß, was vom Kostenstandpunkt ein Vorteil ist Ein weiterer Vorteil ist die sehr gleichmäßige Verstärkung innerhalb der Empfangsbandbreite, so daß auch die Rauschcharakteristik im VHF-Band verbessert ist
Der Tuner 500 weist einen Abschwächer 501 auf, zum Abschwächen des von der Antenne 3 empfangenen UHF- und VHF-Fernsehsignales in Abhängigkeit von einer am Anschluß 525 vom Zwischenfrequenzverstärker (nicht gezeigt) empfangenen automatischen Verstärkungssteuerspannung (AGC). Der Abschwächer 501 verwendet eine PIN-Diode, die mit Hilfe eines Treiberschaltkreises, der das AGC-Signal empfängt, gesteuert wird, und kann die Interferenzsignale, die ein gewünschtes empfangenes Signal beeinflussen, um etwa 7OdB bezüglich der empfangenen Feldstärke abzuschwächen. Das Ausgangssignal des Abschwächers 501 wird über einen Breitbandverstärker 502 an eine erste Mischstufe
503 geliefert. Nach Wunsch kann ein Bandpaßfilter mit umschaltbarem Hochpaß und Tiefpaß für VHF-Band und UHF-Band vor dem Breitbandverstärker 502 vorgesehen sein. Die erste Mischstufe 507 wird mit einem Überlagerungssignal von einem variablen Überlagerungsoszillator 503 über einen Speicherverstärker (nicht gezeigt) versorgt. Der Überlagerungsoszillator
504 weist eine Kapazitätsdiode D auf und ist so ausgelegt, daß er in Abhängigkeit von der an Klemme 523 von der Kanalwahlvorrichtung empfangenen Abstimmspannung Schwingungen in einem Frequenzbereich von ungefähr 2 bis 3 GHz erzeugt. Die Frequenzsumme des Fernsehsignals und des Überlagerungssignales vom Überlagerungsgenerator 504 wird durch die erste Mischstufe 503 erzeugt und deren Ausgangssignal über einen Zwischenfrequenzverstärker 505 zu einer zweiten Mischstufe 506 geführt. Die zweite Mischstufe 506 wird ferner von einem Überlagerungsoszillator 507 mit einer Überlagerungsschwingung mit konstanter Frequenz von z. B. ungefähr 2 GHz versorgt. Folglich erzeugt die zweite Mischstufe 506 eine aus dem Ausgangssignal der ersten Mischstufe 503, d. h. dem ersten Zwischenfrequenzsignal, und der Überlagerungsschwingung des Überlagerungsoszillators 507 ein überlagertes Ausgangssignal und führt es einem zweiten Zwischenfrequenzverstärker 508 als zweites Zwischenfrequenzsignal zu, entsprechend dem Ausgangssignal der Mischstufe 105 von Fig. 1.
Auch in der Ausführungsform von Fig. 13 wird die obere Grenze der Abstimmspannung Kf, die an den Überlagerungsoszillator 504 geliefert wird, durch die Zenerdiode ZD bestimmt, deren Anode mit Masse und deren Kathode mit dem Abstimmspannungsanschluß 523 verbunden ist Wenn also die Abstimmspannung Vt, die an den Anschluß 523 und damit an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D angelegt wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Zenerdiode ZD leitend, wodurch die Abstimmspannung Vt auf Werte unter der vorbestimmten Spannung begrenzt wird. Die Anschlüsse 525, 527 und 535 von Fig. 13 entsprechen den Anschlüssen 125,127 und 135 von F i g. 1.
Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen den Sendekanälen (Frequenzen) in Deutschland (x-Achse) und der Abstimmspannung (y-Achse) bei einem Ferr-sehtuner gemäß Fig. 13. Der Punkt e in Fig. 14 zeigt die obere Grenze der Abstimmspannung, die durch die Zenerdiode ZD so festgelegt ist daß der empfangbare Frequenzbereich auf einen Bereich beschränkt ist, der vom FTZ-Standard gefordert wird
F i g. 15 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform von Fig. 13, wobei ebenfalls die Abstimmfreouenz durch einen einzigen spannungskontrollierten Überlagerungsoszillator 504 in einem weiteren Bereich vom unteren VHF-Band bis zum UHF-Band geändert werden kann. Da ein so breiter Bereich von Abstimmfrequenzen mit einem einzigen spannungsgesteuerten Überlagerungsoszillator nur schwierig erhalten werden kann, werden in der Ausführungsform von F i g. 15 zwei spannungsgesteuerte Überlagerungsoszillator«. 504 V und 504t/ verwendet Der Überlagerungsoszillator 504 V für das VHF-Band ist im Frequenzbereich von 2 bis 2,35 GHz und der Überlagerungsoszillator 504t/für das UHF-Band im Frequenzbereich von 2,5 bis 2,9GHz steuerbar. Die Ausgangsspannungen der Überlagerungsoszillatoren 504 V und 504t/ werden an die Kontakte 511 Kund 51 Ii/eines Bandwahlschalters 511 geliefert, der in Abhängigkeit von den Bandwahlspannungen BV und BU an den Anschlüssen 531 und 533 des Tuners 500 zum Kontakt 511V oder 511U geschaltet wird, so daß bei Wahl des VHF-Bandes das Ausgangsrignal des Überlagerungsoszillators 504 V und bei Wahl des UHF-Bandes das Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 504t/ an die erste Mischstufe
503 gelegt wird.
Fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen den Sendekanälen (Frequenzen) f*-Achse) und den Abstimmspannungen (y-Kc\ise) wenn die Ausführungsform von Fig. 15 als Fernsehtuner bei westdeutschem Standard verwendet wird. Da die obere Grenze der Spannung, die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D im Oszillator 504 i/geliefert wird, durch die Zenerdiode ZD in Fig. 15 bestimmt ist ist die empfangbare Frequenz in Punkt eder in Kurve t/von F i g. 16 begrenzt
Wenn gemäß dem kanadischen Standard die obere Grenze des oberen VHF-Bandes begrenzt werden soll, wird bei der Ausführungsform von F i g. 15 die Zenerdiode ZD so angeordnet, daß sie die obere Grenze der Spannung, die an die Kapazitätsdiode D im Oszillator
504 Kgelegt wird, begrenzt.
F i g. 17 zeigt ein Blockschaltbild des Hauptteiles einer weiteren Ausführungsform mit einer Kanalwahlvorrichtung 200, die mit Hilfe eines einzigen Regelwiderstandes 212 eine Abstimmspannung Vt liefert, die das untere und obere VHF-Band und das UHF-Band überdeckt Zu diesem Zweck weist die Kanalwahlvorrichtung 200 einen Schalterkreis 600 mit vier Schaltern 61 bis 64 auf, die gleichlaufend miteinander verbunden sind. Die Gleitkontaktanschlüsse 61a, 62a der Schalter 61 und 62, sind gemeinsam mit einem Schaltspannungsanschiuß
im Tuner 100 verbunden. Kontakte vh und u für oberes VHF-Band und UHF-Band des Schalters 61 sind gemeinsam mit Masse verbunden, während ein Kontakt vl für unteres VHF-Band freiliegt Der Kontakt W des Schalters 62 ist mit der Spannungsversorgungsleitung 213 von + 30 V verbunden, während die Kontakte vh und u freiliegen. Eine Zenerdiode 215 ist zwischen die Spannungsvvisorgungsleitung 213 und Masse gelegt, um die Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 213 auf einem vorbestimmten Wert, z. B. + 30 V zu haiten. Ein Gleitkontaktanschluß 63a des Schalters 63 ist mit Masse und ein Gleitkontaktanschluß 64a des Schalters 64 mit der Spannungsversorgungsleitung 214 von 15 V verbunden. Die Kontakte vl uh, u für unteres und oberes VHF-Band und UHF-Band des Schalters 63 sind mit einstellbaren Widerständen 34, 35 und 36 verbunden, die in einer Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300 für die untere Grenze angeordnet sind. Die Kontakte vl, vh für unteres und oberes VHF-Band des Schalters 64 sind gemeinsam mit der Anschlußklemme 131 des Tuners (entsprechend Anschluß 531 von F i g. 5) und der U H F-Kontakt u ist mit dem Anschluß 133 des Tuners 100 verbunden. Wenn also der Schalterkreis 600 geschaltet wird, wird der Anschluß 131 mit der VHF-Bandwahlspannung ßVund der Anschluß 133 mit der UHF- Bandwahlspannung BU versorgt
Die anderen Enden und die Gleitkontakte der einstellbaren Widerstände 34, 35 und 36 sind gemeinsnm mit einem Ende des Abstimmspannungsregelwiderstandes 211 verbunden, dessen anderes Ende mit der Span- nungsversorgungsleitung 213 und dessen Gleitkontakt mit dem Anschluß 123 des Tuners verbunden ist, um die Abstimmspannung Vf zu liefern. Eine Zenerdiode ZDist wie im Falle der vorbeschriebenen Ausführungsformen mit dem Anschluß 123 verbunden, so daß eine obere Grenzspannung der Abstimmspannung festgelegt wird.
Die einstellbaren Widerstände 34, 35 und 36 haben den Zweck, die jeweilige untere Grenze der empfangbarer Frequenz der jeweiligen Frequenzbänder festzulegen. Angenommen z. B. das das untere VHF-Band ge- wählt ist und der Gleitkontakt des Rcgelwiderstandes 211 in seine tiefste Position gestellt ist, so daß der Widerstandswert Null ist, so wird die Spannung, die durch den entsprechenden Widerstand 34 bestimmt ist, an den Anschluß 123 als Abstimmspannung Vt geliefert und bestimmt die untere Grenze der empfangenen Frequenz im unteren VHF-Band. Ähnlich werden für das obere VHF-Band und das UHF-Band die unteren Grenzen der empfangbaren Frequenz durch geeignetes Einstellen der zugehörigen Widerstände 35 und 36 be- grenzt. Der in Fig. 17 aus Gründen der Einfachheit als mechanischer Schalter gezeigte Schalter 600 kann auch als elektronische Schaltervorrichtung mit Halbleiterschaltkreisen aufgebaut sein kann.
F i g. 18 zeigt eine Variante der Ausführungsform von F i g. 17, bei der die Zenerdiode ZD mit dem Anschluß 137 des Tuners 100 verbunden ist, wie schon früher z. B. in F i g. 6 gezeigt Der Anschluß 137 und damit die Zenerdiode ZD sind außerdem mit der Spannungsversorgungsleitung 213 von 30 V verbunden. Folglich dient die Zenerdiode ZD zur Begrenzung der oberen Grenze der Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 213 und damit der oberen Grenze der Abstimmspannung Vt, wie im Falle der Ausführungsformen von F i g. 7 bis 9. Bei solch einer Änderung kann die Zenerdiode 215, die in Fig. 17 erforderlich war, weggelassen werden, d. h. die Zenerdiode ZD erfüllt zwei Funktionen, nämlich Stabilisierung der Spannung auf der Spannungsver sorgungsleitung 213 und Festlegung der oberen Grenze der Empfangsfrequenz.
In Fig. 17 und 18 kann die untere Grenze der Empfangsfrequenzen der jeweiligen Bänder in der gleichen Weise gesetzt werden, wie im Falle der Ausführungsform von Fig. 10 und 11, d. h. bei einem Fernsehtuner für FTZ-Standard wird die untere Grenze einige MHz tiefer als der tiefste Empfangskanal £2 des unteren VHF-Bandes gesetzt, so daß auch bei Berücksichtigung von Temperaturdrift, zeitabhängiger Drift und Einzugfrequenz der automatischen Feinabstimmung die untere Grenzfrequenz des unteren VHF-Bandes nicht von den Forderungen des FTZ-Standards abweicht Das gleiche gilt für das Setzen der unteren Grenzfrequenz des oberen VHF-Bandes in Kanada.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines AbEtimmbereiches, mit einer Abstimmvorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstandselement, einem Abstimmspannurigsgenerator, der einen mit dem Blindwiderstandselement verbundenen Abstimmspannungseingang der Abstimmvorrichtung mit einer veränderbaren Abstimmspannung beaufschlagt, und mit einer Spannungsbegrenzungsvorrichtung, die bei Oberschreiten eines oberen Grenzwertes der vom Abstimmspannungsgenerator erzeugten Abstimmspannung öen Abstimmspannui.gseingang auf eine obere Grenzspannung zwingt, bei der die Abstimmvorrichtung auf eine Frequenz abgestimmt ist, die innerhalb eines der oberen Grenzfrequenz des gewünschten Empfangsfrequenzbandes zugeordneten vorgegebenen Abweichungsbereichs ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung eine Konstantspannungsvorrichtung (ZD) aufweist, die einen Festpotentialpunkt (101) der Abstimmvorrichtung (100) entweder mit dem Abstimmspannungseingang (123, 523) der Abstimmvorrichtung (100) oder mit einem weiteren Anschluß (137) der Abstimmvorrichtung (100), der an einen über ohmsche Widerstände (VRx ... VRn: R 3, R 4, R S) gleichstrommäßig mit dem Abstimmspannungseingang (123, 523) verbundenen Punkt (201;«?,) des Abstimmspannungsgenerators (200) angeschlossen ist, verbindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, deren Spannungsbegrenzungsvorrichtung auch bei Unterschreiten eines unteren Grenzwertes der Abstimmspannung den Abstimmspannungseingang auf eine untere Grenzspannung zwingt, bei der die Abstimmvorrichtung auf eine Frequenz nahe der unteren Grenze des gewünschten Empfangsfrequenzbandes abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung eine Schaltung (31,32,33; 212,34,35,36) zum Erzeugen der Grenzspannung sowie eine Einrichtung (SD 1, SD 2, SD 3; 212) aufweist, die den mit der Konstantspannungsvorrichtung (ZD) verbundenen Abstimmspannungseingang (123) der Abstimmvorrichtung (100) mit der Grenzspannung beaufschlagt, wenn die vom Abstimmspannungsgenerator (200) gelieferte Abstimmspannung kleiner als die Grenzspannung wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsvorrichtung (ZD) an oder in der Abstimmvorrichtung (100) angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Konstant-Spannungsvorrichtung (ZD) verbundene Festpotentialpunkt der Abstimmvorrichtung (100) eine die Abstimmvorrichtung umgebende Abschirmung (101) ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsvorrichtung (ZD) außerhalb der Abschirmung angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsvorrichtung (ZD) eine Zenerdiode
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdiode (ZD) zwischen dem Abstimmspannungseingang (123) und Masse liegt und bei Obersteigen des oberen Grenzwertes der Abstimmspannung leitend wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit. der Zenerdiode (ZD) verbundene Punkt (201) des Abstimmspannungsgenerators (200) mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt ist, die von der Zenerdiode (ZD) nach oben begrenzt wird, und daß die mit diesem Punkt verbundenen ohmschen Widerstände CVA1... VRn; R3,R4,R5) Teil einer Spannungsteiler- oder Giättungsschaltung zur Erzeugung der Abstimmspannung aus der Versorgungsspannung sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmvorrichtung (100) mehrere, unterschiedlichen Frequenzbändern zugeordnete Abstimmschaltungen enthält, von denen jede Einstellmittel (TL 1 — TL 4) zur unterschiedlichen Zuordnung der Abstimmfrequenz zur jeweils anliegenden Abstimmspannung aufweist, und daß sämtliche Abstimmschaltungen mittels der Einstellmittel so eingestellt sind, daß jede von ihnen bei Anlegen der von der gemeinsamen Kontaktspannungsvorrichtung (ZD) festgelegten oberen Grenzspannung auf eine Frequenz abgestimmt ist, die innerhalb eines der oberen Grenzfrequenz des der jeweiligen Abstimmschaltung zugeordneten Empfangsfrequenzbandes zugeordneten vorgegebenen Abweichungsbereiches liegt
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerten Blindwiderstandselemente in den verschiedenen Abstimmschaltungen Kapazitätsdioden und die Einstellmittel Induktivitäten (TLi-TL 4) sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung spannungsabhängige Schaltmittel (SDI—SD3) aufweist, die die von der Spannungsbegrenzungsvorrichtung erzeugte untere Grenzspannung mit dem Abstimmspannungseingang (123) der Abstimmvorrichtung (100) verbinden und die sperrend bzw. leitend sind, wenn die vom Abstimmspannungsgenerator gelieferte Abstimmspannung größer oder kleiner als die untere Grenzspannung ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmspannungsgenerator (200) als Kanalwähler ausgebildet ist und mindestens einen Steuerausgang (208,209,210) aufweist, an dem eine vorgegebene Steuerspannung abgreifbar ist, und daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung mindestens einen Spannungsteiler (31, 32, 33) zum Erzeugen der unteren Grenzspannung aus der Steuerspannung aufweist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwählvorrichtung mehrere Steuerausgänge (208, 209, 210) zum Erzeugen von vorgegebenen Bandwählspannungen zum Ansteuern der verschiedenen Abstimmschaltungen der Abstimmvorrichtung (100) aufweist, und daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung (300) mehrere Spannungsteiler (31,32,33) mit zugeordneten spannungsabhängigen Schaltmitteln (SD 1, SD 2, SD3) zum Erzeugen einer dem jeweils ausgewählten Frequenzband zugeordneten unteren Grenzspannung aus der jeweils erzeugten Bandwählspan-
3 4
nung aufweist ausführung ist und die Kanalwählvorrichtung an die
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Fernsehsendenorm in dem jeweiligen Benutzerland andurch gekennzeichnet, daß der Abstimmspannungs- gepaßt ist Besonders schwierig würde sich dies bei der generator (200) ein mit einer Fest;pannung beauf- vorbekannten Schaltungsanordnung dann gestalten, schlagtes Potentiometer (212) aufweist, an dem die 5 wenn der Abstimmteil mehrere wahlweise anschaltbare veränderbare Abstimmspannung abgreifbar ist, und Abstimmschaltungen enthält die verschiedenen Empdaß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung (500) fangsfrequenzbändern zugeodnet sind, z. B. bei einem mindestess einen in Serie mit dem Potentiometer Fernsehempfänger für Deutschland dem unteren und (212) nach Masse geschalteten einstellbaren Wider- oberen VHF-Band und dem UHF-Band.
stand (34,35, 36) aufweist, der den unteren Grenz- 10 Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Schaltungswert der am Potentiometer (212) abgreifbaren Span- anordnung liegt darin, daß die Spannungsbegrenzung nung festlegt mittels Transistorverstärker und Spannungsteiler rela-
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, da- tiv empfindlich gegen Temperaturschwankungen ist durch gekeanzeichnet, daß die Spannungsbegren- Aus der DE-AS 22 21 773 und DE-OS 25 16 748 sind zungsvorrichtung (300) drei parallel zueinander in 15 Schaltungen zur Erzeugung einer stabilisierten AbSerie zu dem Potentiometer (212) geschaltete, ein- Stimmspannung bekannt, bei denen eine Konstantspanzeln einstellbare Widerstände (34, 35, SS) aufweist nungsvorrichtung in Form einer Zenerdiode zum Erzeudie durch einen Kanalwählschalter (63) der Kanal- gen einer Vergleichsspannung verwendet wird, mit der wählvorrichtung (600) des Abstimmspannungsgene- ein die Abstimmspannung stabilisierender Differenzrators (200) wahlweise mit Masse verbindbar sind 20 verstärker beaufschlagt wird. Hierdurch wird die Ab- und je einen unteren Grenzwert für jedes der drei Stimmspannung auf einen bestimmten Wert festgelegt, wählbaren Frequenzbänder festlegen. nicht aber ein oberer oder unterer Grenzwert eines
Abstimmspannungsbereiches definiert. Aus DE-OS
25 24171 ist eine Abstimmschaltung bekannt, bei der
25 obere und untere Grenzpotentiale der Abstimmspannung durch getrennte Spannungsquellen festgelegt wer-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung von den. Auch hier erfolgt die Begrenzung bereits bei der der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art Erzeugung der Abstimmspannung, und es ist schwierig.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist aus DE-AS die entsprechenden Grenzwerte der damit beaufschlag-23 62 437 bekannt Bei ihr ist zur Spannungsbegrenzung 30 ten Abstimmvorrichtung an unterschiedlich vorgeeine als Gleichspannungsverstärker ausgebildete Tran- schriebene Empfangsfrequenzbandgrenzen anzupassen, sistorstufe in dem Abstimmspannungsgenerator vorge- Die DE-OS 26 30 666 beschreibt einen Spannungsteiler sehen, wobei das Emitter- und Kollektorpotential des zum Einstellen der Spannungs-Frequenzcharakteristik Transistors durch je einen einstellbaren Spannungstei- beim Durchstimmen der Kapazitätsdioden einer Dioler festgelegt sind, wodurch sowohl der obere als auch 35 denabstimmung. Besondere Mittel zum exakten Festleder untere Grenzwert der vom Transistor an die z. B. gen der Grenzwerte sind nicht vorgesehen, mit Kapazitätsdiode ausgerüstete Abstimmvorrichtung Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
gelieferte Abstimmspannung festgelegt wird. Damit eine Schaltungsanordnung der angegebenen Art zu sind auch die obere und untere Grenzfrequenz des schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine sehr genaue Empfangsfrequenzbandes festgelegt, auf die das Ab- 40 und gegen Temperaturschwankungen unempfindliche stimmteil abgestimmt werden kann. Begrenzung der Abstimmspannung erreicht wird und
Die oberen und unteren Grenzfrequenzen der für den eine Anpassung an unterschiedlich vorgeschriebene öffentlichen Empfang zugelassenen Frequenzbänder Empfangsfrequenzbandgrenzen in einfacher Weise sind in verschiedenen Staaten, z. B. Bundesrepublik möglich ist.
Deutschland oder Kanada, durch Vorschriften unter- 45 Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeschiedlich festgelegt, und entsprechendes ist für zukünf- ben. Die Unteransprüche geben bevorzugte weitere tige Festlegungen in anderen Ländern zu erwarten. Ausgestaltungen an.
Auch für die noch zulässigen Über- oder Unterschrei- Durch die Verwendung einer dem Abstimmspan-
tungen dieser Grenzfrequenzen gelten unterschiedliche nungseingang der Abstimmvorrichtung zugeordneten Vorschriften. Es ist daher erwünscht, in einem Emp- 50 Konstantspannungsvorrichtung, z. B. einer Zenerdiode, fangsgerät die Grenzwerte der zu empfangenden Fre- wird auf der Seite der Abstimmvorrichtung, also des quenzbänder mittels einer Begrenzung der Abstimm- Tuners, eine obere Grenze der Abstimmspannung vorspannung so festlegen zu können, daß diese Festlegung gegeben, die unabhängig von der Art und Einstellung sehr einfach den Vorschriften in den verschiedenen Lan- des verwendeten Abstimmspannungsgenerators bzw. dem angepaßt werden. Bei der angegebenen vorbe- 55 eines Kanalwählers ist. Ein und derselbe Abstimmteil kannten Schaltungsanordnung ist dies insbesondere für (Tuner) kann deshalb mit verschiedenen, an die Kanaldie obere Grenze nicht ohne weiteres der Fall, da bei bereiche in verschiedenen Ländern angepaßten Kanaleiner Änderung der oberen Grenzspannung nicht nur Wählvorrichtungen betrieben werden. Zur Einstellung der den Transistorverstärker im Abstimmspannungsge- braucht lediglich im Tunerteil die Zuordnung zwischen nerator zugeordnete Spannungsteiler verstellt werjen 60 der von der Konstantspannungsvorrichtung festgelegmuß, sondern auch eine entsprechende Nachstellung im ten oberen Grenzspannung und der entsprechenden Abstimmteil zur Herstellung einer geänderten Zuord- Abstimmfrequenz durch die üblicherweise vorgesehenung zwischen Abstimmspannung und Abstimmfre- nen Einstellmittel an den Abstimmkreisen festgelegt zu quenz vorgenommen werden müßte. Dies ist besonders werden.
dann schwierig, wenn ein und derselbe Abstimmteil 65 Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenwahlweise mit unterschiedlichen Abstimmspannungsge- den, auch im Zusammenhang mit den in verschiedenen neratoren bzw. Kanalwähleiurichtungen kombiniert Ländern zu beachtenden Grenzen der Empfangsbänder, werden sollen, wobei das Abstimmteil eine Standard- unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
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