DE2613616B2 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von lupulinreichen produkten aus gefrorenen hopfenzapfen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von lupulinreichen produkten aus gefrorenen hopfenzapfen

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DE2613616B2 DE19762613616 DE2613616A DE2613616B2 DE 2613616 B2 DE2613616 B2 DE 2613616B2 DE 19762613616 DE19762613616 DE 19762613616 DE 2613616 A DE2613616 A DE 2613616A DE 2613616 B2 DE2613616 B2 DE 2613616B2
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung /on lupulinreiehen Produkten aus gefrorenen Hopfenzapfen, bei dem man die gefrorenen Hopfenzapfen mit Hilfe eines mit einem Sieb mit öffnungen einer Breite im Bereich von 6 bis 15 mm ausgestatteten Zerkleinerers grob zerkleinert und die Fragmente der hindurchgehenden Hopfenbruchstücke siebt und die unterhalb
des Siebs gesammelte Menge an lupulinreichem Produkt gewinnt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Hopfen wird bekanntlich zur Erzielung des charakteristischen Aromas und bitteren Geschmacks von Bier und ännlichen Getränken benötigt. Die Substanzen, auf welche das charakteristische Aroma und der bittere Geschmack zurückzuführen sind, sind hauptsächlich in den Lupulindrüsen enthalten. Bier wird über das ganze Jahr hinweg gebraut, während die Hopfenernte saisonbedingt ist. Es ist daher notwendig, den Hopfen langzeitig aufzubewahren, was großräumige Lagereinrichtungen sowie eine außerordentliche Sorgfalt zur Verhinderung einer Qualitätseinbuße erforderlich macht. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden einige Methoden vorgeschlagen und auch in die Praxis umgesetzt, bei denen das Lupulin dadurch angereichert wird, daß man den Hopfen in lupulinreiche und lupulinfreie Anteile auftrennt. Die US-PS 28 33 652 beschreibt beispielsweise ein Verfahren, bei dem Lupulin gefroren, grob zerkleinert und anschließend gesiebt wird. Die Zerkleinerung bzw. das Aufbrechen erfolgt bei dieser Methode jedoch in relativ grober Weise, so daß man zwar eine Anreicherung, jedoch nur eine unbefriedigende Ausbeute erzielt. Ferner beruht das Verfahren der genannten US-PS anscheinend auf Versuchen, die unter Verwendung von hauptsächlich frischem Hopfen durchgeführt wurden. Bei der Hopfenverarbeitung wird jedoch im allgemeinen trockener Hopfen angewendet, weshalb diese Methode zur Verarbeitung von getrocknetem Hopfen ungeeignet erscheint, die Verarbeitung von trockenem Hopfen nicht ausdrücklich nennt. Um die Ausbeute an konzentriertem Hopfen zu erhöhen, wird in der DT-PS 12 34 656 ein Verfahren genannt, bei dem Hopfen in gefrorenem Zustand zu feineren Bruchstücken als bei der Methode gemäß der vorgenannten US-PS zerkleinert und anschließend gesiebt wird. Wenn die Zerkleinerung des Hopfens jedoch bis zu einem derart hohen Grad vorgenommen wird, weisen die lupulinreiehen Anteile und die zerkleinerten Hochblätter und Stengel ziemlich das gleiche spezifische Gewicht auf, so daß das Windsichten oder Sieben keine ausreichende Wirkung ergibt. Ferner muß zur Erhöhung der Ausbeute eine wiederholte Siebung vorgenommen werden.
Aus der DT-AS 14 42 176 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung von in einer Stiftmühle gebrochenen getrockneten Hopfendolden und dem später bei der Bierbereitung zu verwendenden Hopfenmehl mittels Turbo- oder Turbinensichtung bekannt. Obwohl das bekannte Verfahren zu einem Hopfenmehlkonzentrat führt, gestattet es jedoch keine vollständige Gewinnung des brautechnisch wertvollen Lupulins, da dieses wegen seiner Klebrigkeit nur schwierig von den übrigen Bestandteilen der Hopfenzapfen zu trennen ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren der eingangs geschilderten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man anschließend den Siebrückstand mit Hilfe eines mit einem Sieb mit öffnungen einer Breite im Bereich von 3 bis 6 mm ausgestatteten Zerkleinerers weiter zerkleinert, die Fragmente der hindurchgehenden Hopfenbruchstücke siebt und die unterhalb des Siebes gesammelte Menge an lupulinreichem Produkt gewinnt.
Die Patentansprüche 2 bis 5 beschreiben vui ieilhaft Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh-
•ung dieses Verfahrens besteht aus einem ersten Zerkleinerer, der mit einem Sieb mit Öffnungen einer Breite im Bereich von 6 bis 15 mm ausgestattet ist, einer Kaltluftförderleitung zur Beförderung der aus dem ersten Zerkleinerer austretenden, zerkleinerten Fragmente, einem an die Kaltluftförderleitung angeschlossenen ersten Zyklon für die Feststoff/Luft-Trennung, einer Siebeinrichtung zum Sieben der durch den Zyklon abgetrennten festen Substanzen, einem mit einem Sieb mit Öffnungen einer Breite im Bereich von 3 bis 6 mm ausgestatteten zweiten Zerkleinerer für die Weiterzerkleinerung des Siebrückstands der ersten Siebeinrichtung, einem zweiten Zyklon für die Feststoff/Luft-Trennung zur Abtrennung der vom zweiten Zerkleinerer über die Kahluftförderleitung zugelieferten, zerkleinerten Fragmente und einer Siebeinrichtung zum Sieben der vom zweiten Zyklon herbeigeführten festen Substanzen.
Vorteilhaft ist oberhalb der Siebeinrichtung ein Lufteinlaß zur Staubentfernung angebracht.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des bekannten Verfahrens zur Anreicherung oder Kenzentrierung von Lupulin durch Aufbrechen bzw. Zerkleinerung von Hopfen in gefrorenem Zustand und anschließende Siebung. Die Aufgabe der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung eines Verfahrens, mit dessen Hilfe Lupulin unter Erzielung einer sehr hohen Ausbeute stark konzentriert wird, ohne daß die Qualität des Lupuiins leidet, sowie einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Mit Hilfe der Erfindung sollen ferner die Kosten der Lagereinrichtung herabgesetzt und die Qualitätsverschlechterung des Produktes während der Lagerung auf einen Minimalwert gesenkt werden. Schließlich bezweckt die Erfindung die getrennte Gewinnung von zwei Arten von Produkten mit unterschiedlicher Lupulinkonzentration, wodurch eine geeignete Änderung des Mischverhältnisses der beiden Produktarten und eine möglichst weitgehende Erleichterung der Regelung der Qualität des beim Brauen zugesetzten Lupuiins ermöglicht werden.
Es folgt eine kurze Erläuterung der Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt die Konfiguration von Lupulin, wobei Fig. IA Lupulin von normaler Form und Fig. IB deformiertes Lupulin veranschaulichen;
Fig.2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angewendet werden kann;
F i g. 3 veranschaulicht die Anlage für die Zulieferung von Hopfen in einen Lagerbehälter (Sammelbehälter);
Fig.4A bzw. 4B zeigen den unteren Teil des erwähnten Lagerbehälters bzw. die Vorrichtung zur Überführung der gefrorenen Hopfenzapfen vom unteren Teil des Lagerbehälters in den ersten Zerkleinerer; und
Fig.5 zeigt in vergrößertem Maßstab den ersten Zerkleinerer und die Einrichtung zur Überführung der Hopfenbruchstücke aus dem Zerkleinerer in die Rohrleitung, über die die Hopfenbruchstücke zu einem Zyklon transportiert werden.
Hopfenzapfen bilden eine Traube, wobei jeder Zapfen aus einem Stiel, vier schuppenartigen Hochblättern und einem Paar von mit jedem Gelenk des Stiels verbundenen Tragblättern besteht. An der innenwurzc! jedes Hochblatts befindet sich ein Paar von weiblichen Blüten. Wenn der Zapfen heranreift, wachsen die Lupulindrüsen. Sie besitzen die Form kleiner Becher, welche sich an der Basis der Vorblätter und nebenblauartigen Hochblätter oder Fruchtknoten befinden. Diese Becher sind mit einer von den Lupulindrüsen abgeschiedenen öligen, harzartigen Substanz gefüllt. Die Lupuiindrüsen werden auch ais »Lupulinteilchen« oder ) einfach als »Lupulin« bezeichnet. Wie F i g. 1 in vergrößertem Maßstab zeigt, bildet sich das Lupulin auf einem Lupulin absondernden Fundament, welches bei der Reifung des Zapfens entsteht (dieses Fundament entspricht dem die Form eines kleinen Bechers
ίο aufweisenden Gebilde in Fig. 1). Normalerweise liegt das Lupulin in der in Fig. 1 gezeigten aufgehäuften Form im Becher vor. Die Laborbestimmungen des Lupulingehalts werden in der Regel an Hopfen durchgeführt, welcher das Lupulin in einem solchen
Γ) normalen Zustand aufweist. In der Praxis kann das Hopfenmaterial jedoch etwa 10% (und mehr) von unreifem Hopfen und/oder unreifen Zapfen mit unzulänglichem Lupulin enthalten, was auf die Zerquetschung oder Deformierung des Lupuiins oder dessen Festkleben an den Hochblättern bei der Ernte, beim Trocknen und beim Transport od. dgl. oder auf die Unreife der Blüten zurückzuführen ist. Fig. IB zeigt ein solches in irregulärem Zustand vorliegendes Lupulin.
Das in der US-PS 28 33 652 beschriebene Verfahren
;>■-, beruht vermutlich auf dem Resultat einer Konzentrierung, die unter der Annahme vorgenommen wurde, daß das Lupulin im Hopfen stets in dem in F i g. A dargestellten Zustand vorliegt. Dies kann daraus geschlossen werden, daß das Sieben nach der Zerkleine-
SO rung des Hopfens zu ziemlich groben Bruchstücken stattfindet. Die bekannte Methode erlaubt zwar eine nahezu vollständige Gewinnung von normalem Lupulin. während sich deformiertes oder unreifes Lupulin nur schwierig gewinnen läßt. Dadurch resultiert eine
V) niedrige Gesamtausbeute, obwohl dir; Reinheit des erhaltenen Produktes hoch sein mag. Um ein Lupulin, wie es in F i g. 1B gezeigt wird, vollständig zu gewinnen, muß der Hopfen zunächst fein zerkleinert werden (wie gemäß DT-PS 12 34 656). Das Aufbrechen des Hopfens zu feinen Stücken führt jedoch nicht nur zu einer Zerstörung des normalen Lupuiins, sondern auch zu einer Zertrümmerung der Hochblätter, Stiele usw. in feine Fragmente bzw. Bruchstücke, wobei jedes Bruchstück eine hohe spezifische Oberfläche erhält.
4-, Dadurch wird die Auftrennung der Bruchstücke erschwert, so daß das Produkt selbst nach mehrmaliger Siebung noch einen hohen Anteil an Verunreinigungen aufweist und der Konzentrierungsgrad abnimmt. Was die Beziehung zwischen dem Konzentrierungs- bzw.
■-,ο Anreicherungsgrad und dem Ausbeutevolumen betrifft, ist die Abnahme des Volumens im Verhältnis zur Erhöhung des Lupulingehaltes des Hopfens außerordentlich hoch. Wenn man beispielsweise das Lupulin auf das Doppelte konzentriert, nimmt das Volumen nicht
-,-, auf die Hälfte, sondern auf weniger als die Hälfte ab. Wenn man den Konzentrierungsgrad weiter steigert, beispielsweise auf das Dreifache (wie im Falle der Erfindung), nimmt das Volumen abrupt auf weniger als ein Fünftel ab. Dementsprechend können die Lagerein-
(,0 richtungen verkleinert werden.
Das von der Erfindung erreichte Ziel bestand in der Schaffung eines Verfahrens, welches entgegengerichtete Anforderungen, wie sie aus der US-PS 28 33 652 und der DT-PS 12 34 656 hervorgehen, gleichzeitig erfüllt.
h.-, Gemäß der Erfindung wird gefrorener Hopfen zuerst also bis zu einem solchen Grad zerkleinert bzw. aufgebrochen, daß das normale Lupulin nicht zerstört wird, und anschließend gesiebt. Nach dieser Methode
wird der Großteil des normalen Lupulins konzentriert und gewonnen. Hierauf werden die Siebrückstände weiter fein zerkleinert, wodurch das bei der ersten Behandlung nicht abgetrennte, noch an den Hochblättern anhaftende Lupulin, deformierte Lupulin, unreife Lupulin geringer Größe usw. ebenfalls abgetrennt wird. Bei der anschließenden Siebung kann das durch die zweite Zerkleinerung abgetrennte Lupulin, da es offensichtlich ein anderes spezifisches Gewicht als die übrigen Hopfenbruchstücke aufweijt, leicht aussortiert werden. Das deformierte Lupulin läßt sich ebenfalls in zufriedenstellender Weise gewinnen. Mit Hilfe der Erfindung werden die gemäß US-PS 28 33 652 und DT-PS 12 34 656 auftretenden Mängel somit vollständig überwunden. Es werden sowohl eine hohe Ausbeute als auch ein hoher Konzentrationsgrad erzielt, was den wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt, daß das Volumen des Produkts stark verringert wird.
Der in den nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen eingesetzte Hopfen ist die Sorte »Shinshu Sosei«, die in Yamanashi Prefecture,
Tabelle I
Japan, unter normalen Bedingungen kultiviert wird; der Wassergehalt des Hopfens betrug etwa 8 bis 12%.
Es wurde relativ gut sortierter trockener Hopfen verwendet, der mit Hilfe eines Zerkleinerers aufgebro-
ri chen wurde, welcher ein Sieb mit öffnungen einer Breite von 10 mm, 5 mm, 3 mm, 2 mm bzw. lmm ausgestattet war. Es wurde die Beziehung zwischen dem Zerkleinerungsgrad und dem Siebverhältnis der zerkleinerten Fragmente (Bruchstücke) bestimmt. Dabei
ίο wurden die Fragmente mit Hilfe eines Rüttelsiebes mit Einzelsieben einer lichten Maschenweite von 420 μ 297 μ oder 250 μ für die Fragmente von einer Größe von mehr als 3 mm, eines Schwingsiebs mit Einzelsieben einer lichten Maschenweite von 420 μ, 297 μ, 250 μ bzw
is 177 μ für die Fragmente einer Größe von 2 mm und eines Rüttelsiebes mit Einzelsieben einer lichter Maschenweite von 250 μ, 177 μ bzw. 149 μ für die Fragmente einer Größe von 1 mm klassifiziert. Dabei wurden die aus Tabelle I ersichtlichen Ergebnisse erzielt. Im Anschluß an die Tabelle wird die bei dem Tesi verwendete Vorrichtung beschrieben.
Konzentrierungs- bzw. Anreicherungsgrad
(1) bei Verwendung einer Hammermühle mit einem Sieb mit 10 mm breiten Öffnungen
Probe klassifiziert Gewicht des durch Ausbeute des durch Gehalt der σ-Säure Gehalt der »-Säure Gehalt der »-Säure Ausbeute an
mit Sieb einer die Siebung ge die Siebung ge in iuftgetrocknetem in Iuftgetrocknetem in luftgclrocknctcm »-Säure
Maschenweite von wonnenen Lupulins wonnenen Lupulins Hopfen Hopfen Hopfen
(g) (%) (%) (%) (%) (%)
über 420 μ 37,05 69,4 1,26 0,70 0,62
unter 420 μ 16,33 30,6 15,12 12,59 9.48 84,0
über 297 μ 61,03 77,5 1,32 0,79
unter 297 μ 17,70 22,5 16,03 15,56 77,8
über 250 μ 61,21 79,1 1,26 0,85
unter 250 μ 16,15 20,9 16,48 16,00 77,6
(2) bei Verwendung einer Hammermühle mit einem Sieb mit 5 mm breiten Öffnungen einem Sieb mit 3 mm breiten Öffnungen
Probe klassifiziert Gewicht des durch Ausbeute des durch Ausbeute des durch Ausbeute an
mit Sieb einer die Siebung ge die Siebung ge die Siebung ge »-Säure
Maschenweitc von wonnenen Lupulins wonnenen Lupulins wonnenen Lupulins
(B) (%) (%) (%)
über 420 μ 34,01 64,2 47,0
unter 420 μ 18,94 35,8 53,0 90,9
über 297 μ 37,50 69,6
unter 297 μ 16,41 30,4 89,5
über 250 μ 35,35 70,3
unter 250 μ 14,91 29,7 88,6
(3) bei Verwendung einer Hammermühle mit
Probe klassifiziert Gewicht des durch Ausbeute an
mit Sieb einer die Sichuni; ge »-Säure
Mascbcnweite von wonnenen Lupulins
(y) (%)
über 420 μ 30,35
unter 42Ou 34,19 94.S
Fortsetzung Gewicht des durch Ausbeute des durch Gehalt der α-Säure Gehalt der α-Säure Gehalt der a-Säurc Ausbeute an
Probe klassifiziert die Siebung ge die Siebung ge in luftgetrocknetem in luftgetrocknetem in luftgetrocknetem α-Säure
mit Sieb einer wonnenen Lupulins wonnenen Lupulins Hopfen Hopfen Hopfen
Maschenweite von (g) (%) (%) (%) (%) (%)
33,61 58,7 0,75 0,52 0,60
über 297 μ 23,66 41,3 11,71 8,77 8,32 91,1
unter 297 μ 40,75 62,7 0,64 0,81 1,06
über 250 μ 24,27 37,3 14,52 9,68 10,74 93,1
unter 250 μ Hammermühle mit einem Sieb mit 2 mm breiten Öffnungen 0,88 2,19
(4) bei Verwendung einer Gewicht des durch Ausbeute des durch 12,32 10,89 Ausbeute an
Probe klassifiziert die Siebung ge die Siebung ge 1,06 »-Säure
mit Sieb einer wonnenen Lupulins wonnenen Lupulins 13,46
Maschenweite von (g) (%) einem Sieb mit 1 mm breiten Öffnungen (%)
30,58 40,4 Ausbeute des durch
über 420 45,13 59,6 die Siebung ge 96,1
unter 420 μ 39,75 55,7 wonnenen Lupulins
über 297 μ 31,60 44,3 (%) 90,5
unter 297 μ 40,43 62,2 39,0
über 250 μ 24,57 37,8 61,0 89,4
unter 250 μ 53,75 67,8 53,5
über 177 μ 25,50 32,2 46,5 87,3
unter 177 μ Hammermühle mit 63,5
(5) bei Verwendung einer Gewicht des durch 36,5 Ausbeute an
Probe klassifiziert die Siebung ge fl-Säure
mit Sieb einer wonnenen Lupulins
Maschenweite von (g) (%)
34,33
über 250 μ 53,75 95,5
unter 250 μ 46,18
über 177 μ 40,11 89,8
unter 177 μ 48,73
über 149 μ 27,97 74,0
unter 149 μ
Testvorrichtung:
Hammermühle; mit einem Durchmesser von 20 cm;
vgl. Seite 1350 des Hand-Book of Chemical Industry, veröffentlicht von Maruz.cn Bookstore — 1968. Lupulin besteht aus verschiedenen Komponenten,
wobei der Prozentanteil an «-Säure im wesentliche! quantitativ feststeht, so daß der Konzentrierungsgra« des Lupulins durch Λ-Säurc-Gehalts-Messung bestimm werden kann. Tabelle II zeigt die Konzentrierungsgradi des Lupulins (1) und die Ausbeuten an Lupulin (2 welche nach folgenden Gleichungen berechnet werden:
Konzenlrimingsgrad des Lupulins ■■■■--
•v-Säuie-Gchalt in der unterhalb des Siebes aufgefangenen Probe
,\-Saurc-Gehall in dem eingesetzten Hopfen wobei Λ-Säurc-Ciehiill im eingesetzten Hopfen
Siebnk'ksland(\-Sihite-( ieluilt · Gewicht) ) Ausbeute unter eiern Sieb (Λ-Siiiirx'-i ieluilt · Gewicht)
I .iipiiliiiaiishcutc
Hrutlo- bzw. Rohgewicht von (Siebrückstand i Ausbeule unter dem Sieb)
Ausbeute linier dem Sieb (>-Siiure-( ichall · Gewicht)
Siebnicksland (\-Siiurc-Geliall ■ Gewicht) I Ausheule unter dem Sieb (\-Siiuie Gehnll ■ Gcwichl)
Tabelle II
(1) Konzentrierungsgrad des Lupulins
Ausbeute, klassifiziert durch Siebmaschenweite
Breite der Öffnungen des Siebs der Hammermühle
mm 5 mm 3 mm 2 mm
Ausbeute unter einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 420 μ
Ausbeute unter einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 297 μ
Ausbeute unter einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 250 μ
Ausbeute unter einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 177 μ
Ausbeute unter einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 149 μ
2,75fach 2,54fach l,78fach
3,46 fach 2,95 fach 2,22 fach
3,71 lach 2,99 fach 2,50 fach
1,61 räch -
2,03 lach 156rach
2,37 räch l,93rach
2,66fach 2,02rach
_
(2) Lupulinausbeute
Ausbeute, klassifiziert durch Siebmaschenweite
Breite der Öffnungen des Siebs der Hammermühle
mm 5 mm 3 mm 2 mm
mm
Ausbeute unter einem Sieb
einer lichten Maschenweite
Ausbeute unter einem Sieb
einer lichten Maschenweite
Ausbeute unter einem Sieb
einer lichten Maschenweite
Ausbeute unter einem Sieb
einer lichten Maschenweitc
Ausbeute unter einem Sieb
einer lichten Maschenweite
mit
von 420 μ
84,1% 90,9% 94,5% 96,1%
mit
von 297 μ
77,9% 89,6% 91,3% 89,8% 95,6%
mit
von 25C μ
77,6% 88,8% 93,1% 85,5% 89,8%
mit
von 177 μ
85,8% 74,1%
mit
von 149 μ
_ -
Die in Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die Lupulinkonzentration im Falle eines Siebes mit einer Öffnungsbreite von 10 mm verdreifacht oder noch stärker erhöht werden kann, daß jedoch die Ausbeute unter 80% bleibt. Bei einem Sieb mit einer Öffnungsbreite von 5 mm läßt sich die Lupulinkonzentration ebenfalls nahezu verdreifachen, es wird jedoch keine höhere Ausbeute als 90% erzielt. Im Falle eines Siebs mit einer Öffnungsbreite von 3 mm wird eine nicht mehr als 2,5fache Lupulinkonzentralion erzielt, jedoch die Ausbeute erreicht einen Wert von 93%.
Aufgrund dieser Feststellungen erweist es sich als nahezu ideal, wenn die Lupulinkonzentrierung bis zu einem solchen Grad durchgeführt werden kann, wie er im Falle des Siebes mit einer Öffnungsbreite von 10 mm erzielt wird, während die Ausbeute jener entspricht, welche im Falle des Siebes mit einer Öffnungsbreite von 3 mm erreicht wird. Im Hinblick darauf wird der Siebrückstand der Hopfenbruchstuckc, welcher auf Sieben eines Zerkleinerer mit einem Sieb mit IO mm breiten Öffnungen zurückbleibt, mit Hilfe eines ein Sie mit 3 mm breiten öffnungen aufweisenden Zerkleinercrs weiter zerkleinert und anschließend gesiebt. Auf diese Weise können aus dem Siebrücksland etwa lh0/» l.iipulin gewonnen werden. Dieser Versuch bildet die Grundlage für die Lrfindung.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf LaI)DiICStS. Im Falle einer Konzentrierung von l.iipulin im technischen Maßstab ist der angelieferte Hopfen •ίο jedoch nicht immer gut sortiert. Im folgenden erfindungsgemäßen Beispiel wird die Lupulinanreicherung daher in der ersten Zerkleinerungsstufe mit Hilfe eines ein Sieb mit 8 mm breiten öffnungen aufweisenden Zerkleinerers und in der zweiten Zerkleinerungs-
•r, stufe mit Hilfe eines ein Sieb mit 5 mm breiter Öffnungen aufweisenden Zerkleinerers durchgeführt.
Beispiel 1
121,3 kg Hopfen mit einem Gehalt an Λ-Säure voi
χι 5,64% werden mit Hilfe einer ein Sieb mit 8 mm breitet öffnungen aufweisenden Hammermühle zcrklciner und bei -20°C einer ersten Siebung unlcrworler Dabei wird unter dem Sieb ein Anteil von 24,76% mi einem Gehalt von 24,6 kg <\-Säurc aufgefangen. De
v, Gehalt des bei der Siebung anfallenden Staube* ai (X-Säurc betrügt 3,60%. Wenn man den Sicbrückstam mit Hilfe einer ein Sieb mit 5 mm breiten öffnungei aufweisenden Hammermühle zerkleinert und eine zweiten Siebung unterwirft, werden unter dem Sie
Ni 14,0 kg Produkt mit einem Gehall an rv-Siiure von 4,07°/ aufgefangen. Der bei der /weiten Siebung verbleibend llopfenabfall macht 82,1 kg aus, wobei der rv-Geha 0,67% beträgt.
Wenn man clic· obigen Weile in den vorgenannte
h, Gleichungen einsetzt, errechnet sich eine Lupulinau; beule von 92,4%, wühlend der Kon/.enlnilionsgrad in das 2,H9fiK'he zugenommen hat. Wenn man diese Resultat mit dem Stand der Technik vergleicht, bei dei
eine 2,4fache Konzentrierung und praktisch die gleiche Ausbeute erzielt werden, erkennt man, daß das Produktvolumen mit Hilfe der Erfindung stark verringert wird. Tatsächlich waren die vorgenannten Zahlenwerte gemäß dem Stand der Technik jedoch unerreichbar, obwohl das Verfahren an sich als bekannt unterstellt werden kann.
Auf der Grundlage der in diesem Beispiel erzielten Resultate wurde ferner eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgearbeitet. Dabei wurde die Vorrichtung erfunden, die hinsichtlich der Besonderheiten und Betriebsbedingungen im folgenden näher erläutert wird.
F i g. 2 ff. veranschaulichen eine Vorrichtung, welche sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Gewinnung lupulinreicher Produkte aus Hopfen eignet. Die einzelnen Maschinen und sonstigen Einrichtungen innerhalb dieser Vorrichtung sind zwar nicht neu, jedoch war die Gesamtkonstruktion der für die Durchführung eines Verfahrens des beschriebenen Typs geeigneten Vorrichtung bisher nicht bekannt. Die nachstehenden Ausführungen nehmen hauptsächlich Bezug auf die Zeichnungen; in diesen wird die Bauweise der einzelnen Maschinen und Einrichtungen jedoch nicht ausdrücklich erläutert, sondern schematisch durch ein- oder zweistellige Bezugszeichen wiedergegeben, die jeden speziellen Teil einer Maschine oder sonstigen Einrichtung anzeigen. Ferner werden die Rohrleitungen, welche die Maschinen und sonstigen Einrichtungen sowie anderen Nebenapparate verbinden, zur Unterscheidung von ersteren durch dreistellige Bezugszeichen veranschaulicht.
In der F i g. 2 sind die wesentlichen Teile: der Sammelbehälter 3, für gekühlte Hopfenzapfen, welcher am unteren Teil eine Beschickungseinrichtung aufweist; der mit dieser Beschickungseinrichtung verbundene erste Zerkleinerer bzw. Brecher 4; die Kaltluftförderleitung 104 für den Transport der aus dem ersten Zerkleinerer kommenden Fragmente der Hopfenbruchstücke; der mit der Förderleitung 104 verbundene erste Zyklon 12; der zweite Zerkleinerer 4' für die Weiterzerkleinerung des vom ersten Zyklon 12 abgetrennten Materials, welcher mit einem Sieb ausgestattet ist, dessen Maschenweite kleiner ist als jene des Siebes des Zerkleinerers 4; der mit dem Zerkleinerer 4' über die Leitung 104' verbundene zweite Zyklon 12'; das Sieb 6 für die Siebung der durch den zweiten Zyklon 12' abgetrennten Hopfenfragmente und die Rohrleitungen 112, 114, 119 für die Zurückführung des Abgases der Zyklone zum Hopfenfragment-Fördersystem; an diese wesentlichen Teile sind verschiedene Nebenmaschinen und -einrichtungen angeschlossen. Nachstehend werden die Einzelheiten der erwähnten Teile der Reihe nach erläutert.
Das Bezugszeichen 1 steht in den Zeichnungen für einen Magnetscheider, mit dessen Hilfe der trockene Hopfen von Eisenstücken und dergleichen befreit und in die Aufgabccinrichtung 2 übergeführt wird. Hin Magnettrichter ist nicht zwingend vorgeschrieben. Die Aufgabccinrichlung 2 ist — wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 niihcr erläutert wird — mit einer Luftschleuse verschen und führt zur Rohrleitung 102, durch welche in der Regel auf eine Temperatur im Bereich von - 10 bis -40"C abgekühlte Luft befördert wird; tins 1 lopfcnz.apfen-Ausgnngsmaterial wird auf diese Weise in den oberen Teil des Sammelbehälters 3 befördert. Die in die Luftfördeileitiiiig 102 eingespeiste Luft wird am oberen linde des Sammelbehälters i abgezogen, strömt durch die Leitung 101, das Luftgebläse 16 und die Leitung 116, wird durch den Luftkühler 15 neuerlich abgekühlt und über die Leitung 115 in die Leitung 102 zurückgeführt. Somit werden die kalte Luft und die die Betriebsraumtemperatur aufweisenden Hopfenzapfen innerhalb der Leitung 102 vermischt, wodurch die Hopfenzapfen abgeschreckt werden, während die Kühlwirkung der Luft verringert wird. Um diesen Verlust an Kühlwirkung auszugleichen, ist in der
ίο Mitte des Luftkreislaufsystems der Luftkühler 15 angeordnet. Der in die Förderleitung 102 eingespeiste Hopfen wird innerhalb dieser Leitung augenblicklich — in der Regel auf unterhalb -5° C — abgeschreckt, und die darin enthaltene Feuchtigkeit friert im Verlauf des Transports.
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Beförderung des Hopfen-Ausgangsmaterials vom Vorratsbehälter bzw. -trichter über einen Siebförderer zur Rohrleitung. In F i g. 3 bezeichnen 2 einen Vorratsbehälter bzw. -trichter, dessen untere Seite gezeigt wird, und 22 einen Schneckenförderer, der sich von außen betrachtet so darstellt, daß seine Oberseite innerhalb des Vorratsbehälters offen ist, während der außerhalb des Vorratsbehälters befindliche Teil, in welchem die Schnecke angebracht ist, ausschließlich luftdicht eingeschlossen ist. Das Vorderende der Aufgabeeinrichtung mündet in den erweiterten Bereich 100a der Förderleitung 100, und die Gewindehöhe 24 des zwischen dem Vorratsbehälter und der öffnung befindlichen Teils der
so Förderschnecke ist geringer als die Gewindehöhe 23 am anderen Teil der Schnecke. Die aus dem Vorratsbehälter durch die Schnecke wegbeförderten Hopfenzapfen werden daher an dem eine verringerte Ganghöhe aufweisenden Teil der Schnecke abrupt zusammenge-
j5 drückt, so daß ein luftdichter Zustand eintritt, durch welchen zwischen der Rohrleitung und dem Vorratsbehälter ein Luftverschluß erzeugt wird. Da die Ganghöhe des nach der Luftschleuse befindlichen Teils der Förderschnecke wiederum größer ist, quillt der diesen Teil erreichende Hopfen neuerlich auf und wird durch die kalte Luft innerhalb der Leitung 100 zum Sammelbehälter 3 geblasen. Eine andere Möglichkeil zur Erzeugung eines Luftverschlusses innerhalb de; Schneckenförderers besteht darin, daß man der Durchmesser der Rohrleitung an der mit der Luftschleu se zu versehenden Stelle und/oder die Ganghöhe dei Schnecke herabsetzt. Jedenfalls genügt die Feststellung daß das Fassungsvermögen zwischen den Gängen ir dem die Luftschleuse aufweisenden Bereich verringer
5i) ist und daß die Hopfenzapfen dort dicht zusammenge packt werden. Obwohl hier eine Förderschnecke al: Einrichtung zur Beförderung des Hopfenzapfen-Aus gangsmaterials erwähnt wird, können natürlich ebenso gut auch andere geeignete Einrichtungen, wie die ii
Yi anderen Bereichen verwendeten Vcrschlußeinrichtun gen, eingesetzt werden.
Im Sammelbehälter muü der Hopfen intensiv auf di< zur Erleichterung der Zerkleinerung erforderlich Temperatur abgekühlt werden. Wenn die Tcmpcratu
ι,ιι des Hopfcn/.apfcn-Ausgangsnialeriah minus 15'1C uni die für die Zerkleinerung benötigte Temperatur -20"( betragen, muß die Temperatur des Hopfen-Ausgangs materials somit um die Differenz /wischen de genannten beiden Werten gesenk! werden. Zu dieser
ι,, Zweek ist <ler Sammelbehälter mit einer weitere Kühlrohrleitung ausgestattet, in welcher die intensiv Abkühlung auf die erforderliche Temperatur erfolg (icmiiß Fig. 2 beinhaltet diese Kühlrohrleitung de
Luftkühler 17, die Leitung 103 und das Turbogebläse 18. Die Entnahme der Hopfenzapfen aus dem Sammelbehälter 3 zwecks Überführung in den Zerkleinerer 4 findet wie folgt statt. Wie Fig.4A und 4B zeigen, befinden sich unter dem Sammelbehälter 3 die für eine langsame Umdrehung vorgesehenen Rührschaufeln 25. Der Boden des Sammelbehälters 3 weist ferner längs einer Seite seines Umfangs die offene Nut 26 auf, in welcher die Förderschnecke 27 untergebracht ist. Eine oberhalb der Nut 26 angebrachte, dieser entsprechende Bürste weist die Abdeckung 28 auf, welche die im Sammelbehälter 3 befindlichen Hopfenzapfen daran hindert, direkt zur Förderschnecke 27 zu gelangen. Bei langsamer Umdrehung der Schaufeln 25 fällt der im Sammelbehälter 3 befindliche Hopfen somit in die Nut 26 und wird mit Hilfe der Förderschnecke 27 zum Zerkleinerer 4 transportiert, wobei aufgrund des Schutzes durch die Abdeckung 28 keine Gefahr besteht, daß die im Sammelbehälter 3 befindiichen Hopfenzapfen in einem zu starken Ausmaß zugeführt werden.
Die Zerkleinerung der aus dem Sammelbehälter 3 abziehenden Hopfenzapfen erfolgt in einem Zerkleinerer bzw. Brecher, wie dem in F i g. 5 gezeigten Zerkleinerer 4. Der Zerkleinerer 4 ist in Fig.5 beispielhaft als Hammermühle dargestellt, welche die trommeiförmige Hülle 29 aufweist. Die Hülle ist mit dem drehbaren Hammer 30 ausgerüstet und ist an ihrer Unterseite über das Sieb 31 nach außen hin geöffnet. Die Hammermühle stellt den gebräuchlichsten Mühlentyp dar; bei identischer Öffnung des Siebes weisen jedoch auch eine Stiftmühle oder eine Schneidemühle ungefähr dieselbe Wirkungsweise auf. Der zur gewünschten Größe zerkleinerte Hopfen wird durch das Sieb herausgeschleudert, passiert den zwischen dem Sieb 31 des Zerkleinerers und der Leitung 119 befindlichen Schacht und wird durch die durch die Leitung 119 zuströmende Luft über die Leitung 104 in den Zyklon 12 geblasen. Beim Betrieb einer Hammermühle werden die Fragmente der Hopfenbruchstücke im allgemeinen aufgrund der Zentrifugalkraft des rotierenden Hammers durch das Sieb nach außerhalb befördert, wogegen sich die Hopfenfragmente im Zerkleinererinneren aufgrund der durch die Rotation verursachten Luftwirbelströme aneinander reiben, was zu einer übermäßigen Zerkleinerung und Überhitzung führt. Wenn man daher beim Hopfenzerkleinerungsprozeß (zwecks Herstellung eines lupulinreichen Hopfenproduktes) eine mäßige Zerkleinerung erreichen und eine Schädigung des Lupulins aufgrund einer Überhitzung vermeiden will, stellt eine übliche Hammermühle im allgemeinen kein geeignetes Werkzeug für die großtechnische bzw. Massenverarbeitung von Hopfen dar.
Unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts sollen die durch die Rotation des Hammers erzeugten Hopfenfragmente rasch aus dem Zerkleinerer ausgetragen werden, wozu nicht nur die Zentrifugalkraft des Zerkleinerers ausgenutzt, sondern zusätzlich von der Saugkraft eines Luftstrahls Gebrauch gemacht wird, welcher gleichzeitig als Beförderungsmittel für die Hopfenfragmente dient. Dadurch wird eine zielsichere Analyse der aus dem Zerkleinerer austretenden Hopfenfragmente vor der Siebung ermöglicht, was wiederum eine frühzeitige technische Steuerung gewährleistet. Das Einblasen der kalten Luft in die Leitung 119 erfolgt durch Betätigen des diesseits des Auslasses für die aus der Hammermühle austretenden Hopfenfragmente angeordneten Ventils sowie durch Ingangsetzen einer auf der Zyklonseite angebrachten (nachstehend erläuterten) Luftabsaugeinrichtung. Die vorgenannten Einrichtungen zur Luftstrahlerzeugung sind jedoch lediglich beispielhaft, d. h., es sind auch andere Einrichtungen für den genannten Zweck verwendbar.
Das zum Zyklon 12 beförderte Gemisch aus kalter Luft und Hopfenfragmenten wird im Zy<bn in Festsubstanzen und einen Luftstrom aufgetrennt. Der Staub enthaltende kalte Luftstrom wird über die κι Leitung 112 in den Sackfilter 14 übergeführt. Die im Zyklon 12 abgetrennten Festsubstanzen fallen innerhalb des Zyklons nach unten und werden über die Luftschleuse 13 auf das Rüttelsieb 5 aufgegeben.
Die Bauweise der Luftschleuse 13 ist in den Zeichnungen nicht speziell veranschaulicht. Die Luftschleuse ist jedoch von gewöhnlicher An, d. h.. -sie weist einen trommeiförmigen Rahmen auf, und das leere .Innere ist durch mehrere drehbare Scheidewände luftdicht in mehrere einheitliche Räume unteneilt. Die Scheidewände sind dazu eingerichtet, um die A.:hse der Trommel zu rotieren. Jeder Raum weist dasselbe Fassungsvermögen auf. Wenn die vom Zyklon hinzukommenc^n Hopfenfragmente in einen rotierenden Raum gelangen, verschiebt sich der mit den Fragmenten gefüllte Raum somit gegen die luftdichte Wand, und der nächste, leere Raum rückt so weit vor, daß er sich der öffnung des Zyklons zukehrt. Auf diese Weise drehen sich die mit Hopfenfragmenten beladenen Räu ^e bzw. Kammern nacheinander nach unten und öffnen sich in
j,, den zum Rüttelsieb 5 führenden Durchgang 113, wobei die Hopfenfragmente in das Rüttelsieb hineinfallen. Das Rüttelsieb 5 ist mit mehreren Einzelsiehen mit abgestuften lichten Maschenweiten ausgestattet, welche in der Längsrichtung eine Rüttelbewegung ausführen
j-, können. Wenn das Rüttelsieb beispielsweise drei Stufen beinhaltet und das letzte Einzelsieb eint: lichte Maschenweite von 250 μ aufweist, genügt es, für das oberste Sieb eine lichte Maschenweite von 841 μ und für das mittlere Sieb eine lichte Maschenweite von 595 μ zu wählen. Die durch das letzte Sieb hindurchgehende Ausbeute wird in den Lupulinauffangbehälter 7 übergeführt, beispielsweise aufgrund ihres Eigengewichts. Der in jeder Stufe des Rüttelsiebes 5 anfallende Siebrückstand fällt von einem Rand des Schwingsiebes
.;-, herab und wird über die Leitung 114 in den zweiten Zerkleinerer 4' übergeführt. Da die auf das Rüttelsieb 5 aufgegebenen Hopfenfragmente ferner einen beträchtlichen Anteil an relativ leichtem und feinem Pulver enthalten, wird dieses über die Leitung 114' in einen Sackfilter übergeführt, dessen Abgas durch das Turbogebläse 21 abgesaugt und nach außen abgelassen wird. Die Staubabtrennung erfolgt nach einer herkömmlichen Methode, ist jedoch bei der Erfindung nicht vorgeschrieben. Das Weglassen der Absaugeinrichturig würde die praktische Durchführung der Erfindung vielmehr nicht wesentlich beeinflussen.
Die Weiterzerkleinerung des Siebrückslandes im zweiten Zerkleinerer 4' wird praktisch mit Hilfe derselben Mittel wie beim ersten Zerkleinerer 4
bo durchgeführt, und die Art und Weise der Beförderung der erhaltenen Bruchstücke bzw. Fragmente zum Zyklon 12' über die Leitung 104 entspricht ebenfalls den Verhältnissen beim ersten Zerkleinerungsprozeß, außer daß die öffnungen des Siebes des Zerkleinerers, wie im
h > Patenanspruch 6 definiert, um einige mm kleiner als die öffnungen des Siebes des ersten Zerkleinerers sind. Die Arbeitsweise des Zyklons 12' entspricht auch jener des Zyklons 12. Die im Zyklon abgetrennte Luft strömt
IO
durch die Leitung 112', vereinigt sich mit der Luft in der Leitung 112 und wird zum Sackfilter 14 übergeführt. Die Festsubstanzen fallen aus dem Zyklon herab und werden durch die Luftschleuse 13' dem Sieb 6 zugeführt. Die Funktion der Luftschleuse 13' entspricht jener der ·-, Luftschleuse 13.
Das in Fig. 2 dargestellte Sieb ist ein Rüttelsieb mit mehreren in Schichten angeordneten Einzelsieben, welche eine exzentrische Drehung ausführen können. Die lichten Maschenweiten der Einzelsiebe sind so abgestuft, daß das jeweils untere Sieb eine geringere Maschenweite als das darüber befindliche Sieb aufweist. Im Falle eines dreistufigen Rüttelsiebes besitzt das oberste Sieb beispielsweise eine lichte Maschenweite von 841 μ, das mittlere Sieb eine solche von 595 μ und das unterste Sieb eine solche von 250 μ. Die das unterste bzw. letzte Sieb passierende Ausbeute wird in den Lupulinauffangbehälter übergeführt, beispielsweise aufgrund ihres Eigengewichts. Die Siebrückstände werden vereinigt und mit Hilfe eines durch das Gebläse 9 .'ti erzeugten Luftstrahls über die Leitung 109 und die Luftschleuse 8 in den Abfallbehälter 10 übergeführt. Die Abfallfragmente werden schließlich mit Hilfe der Förderschnecke 111 zur Abfallpackmaschine 11 übergeführt.
Die aus den Zyklonen 12 bzw. 12' abziehende kalte Luft wird über die Leitung 112 bzw. die daran angeschlossene Leitung 112' in den Luftsackfilter 14 und darauf mit Hilfe des Turbogebläses 20 in die Leitung 119 übergeführt. Bei der in F i g. 2 veranschaulichten Vorrichtung ist der Luftkühler 19 für die Leitung 119 oberhalb des Sackfilters 14 angeordnet. Dies dient jedoch lediglich zur Erläuterung, d. h., die Position des Luftkühlers 19 ist nicht auf die genannte Stelle beschränkt. Am günstigsten ist der Luftkühler 19 jedoch in der Nachbarschaft des Turbogebläses 20 angebracht, damit die Regelung des Zwangskreislaufs der kalten Luft erleichtert wird. Die durch die Leitung 119 strömende rückgekühlte Luft wird zum Zweck der Beförderung der aus dem Zerkleinerer 4 ausgetragenen Hopfenfragmente zurückgeführt. Ein Nebenstrom dient zur Beförderung der im Zerkleinerer 4' anfallenden Hopfenfragmente.
Aus den vorangehenden Ausführungen geht hervor, daß aufgrund des an verschiedenen Stellen erfolgenden Luftverschlusses, d. h. des Luftverschlusses in der Aufgabe- bzw. Beschickungseinrichtung für den Sammelbehälter, des Luftverschlusses mit Hilfe der Luftschleusen 13, 13' bzw. 13" für die Zyklone 12, 12' bzw. den Sackfilter 14, des Luftverschlusses mit Hilfe der an ,0 die Leitung: 309 für das Rüttelsieb 6 angeschlossenen Luftschleuse 8 und des Luftverschlusses durch den Sackfilter für das Abgas des Rüttelsiebes, keine Gefahr besteht, daß kalte Luft aus den Rohrleitungen austritt (mit Ausnahme der zusammen mit den Produkten und dem Abfall abziehenden Luft), und es wird auch nur wenig warme Luft in die durch die Rohrleitungen strömende kalte Luft infiltriert.
Solange geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um in d~;n Rohrleitungen für die erforderliche Kälte zu sorgen, beschränkt sich das Ausmaß der für die Fortsetzung des Betriebes notwendigen Kühlung auf den Ausgleich der unvermeidbaren Einbußen an Wärmemenge und die für die Kühlung des Hopfen-Ausgangsmaterials erforderliche Wärmemenge. Was den Wärmeverbrauch betrifft, wird somit ein in wirtschaftlicher Hinsicht sehr günstiges Resultat erzielt.
Besonders wichtige Merkmale bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Anwendung von zwei Arten von Zerkleinerern, deren Siebe verschieden breite öffnungen aufweisen, sowie von Künlrohrleitungen (vgl. Patentanspruch 6).
Für den ersten Zerkleinerer wird ein Sieb mit einer Öffnungsbreite im Bereich von 6 bis 15 mm verwendet; im Falle einer Verarbeitung von gewöhnlichem Hopfen reicht eine Öffnungsbreite von höchstens ei· a 10 mm aus. Für den zweiten Zerkleinerer wird unabhängig von der Hopfenqualität eine Breite der Sieböffnungen im Bereich von 3 bis 6 mm gewählt. Im übrigen ist die Breite der öffnungen des Siebes des zweiten Zerkleine-· rers, wie erwähnt, zweckmäßig um etwa 2 bis 10 mm (am besten um etwa 2 bis 5 mm) geringer als die Breite der öffnungen des Siebes des ersten Zerkleinerers.
Die Vorrichtung muß unter solchen Bedingungen betrieben werden, daß die Temperatur der gesamten Rohrleitungen unterhalb des Gefrierpunkts des Hopfens, beispielsweise bei einer Temperatur von weniger als etwa -5°C, liegt. Wenn die Zerkleinerung, Siebung usw. bei einer Temperatur von etwa — 200C durchgeführt werden, erreicht der Bereich mit der höchsten Temperatur im Kühlsystem etwa -150C. Mit Hilfe geeigneter Maßnahmen ist es jedoch möglich, innerhalb der gesamten Rohrleitungen eine relativ gleichmäßige Temperatur aufrechtzuerhalten und den Arbeitsprozeß sicher ablaufen zu lassen.
Die vorstehenden Ausführungen erläutern einen Fall, bei dem ein Schwingsieb bzw. ein Trommelsieb verwendet werden. Vom praktischen Standpunkt können jedoch beide Siebe entweder Schwingsiebe oder Trommelsiebe (Siebtrommeln) darstellen, oder die Reihenfolge des Schwingsiebs und des Trommelsiebs in der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform kann umgekehrt werden. Es muß selbstverständlich nur darauf geachtet werden, daß mit Hilfe der Siebe eine sichere Siebung der Hopfenfragmente erzielt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn eine Vorrichtung, wie sie in F i g. 2 veranschaulicht wird, in einem Raum betrieben wird, der zum Betriebszeitpunkt gleichmäßig gekühlt wurde. Die Arbeitstemperatur kann eine ziemlich niedrige Temperatur darstellen; es ist jedoch zweckmäßig, sie im Bereich bis etwa -400C zu halten. Wenn man bei einer Temperatur von etwa —10° C arbeiten muß, ist darauf zu achten, daß kein Teil des Kühlsystems eine oberhalb des Gefrierpunkts des Hopfens liegende Temperatur erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 709 552/467

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von lupulinreiehen Produkten aus gefrorenen Hopfenzapfen, bei dem man die gefrorenen Hopfenzapfen mit Hilfe eines mit einem Sieb mit öffnungen einer Breite im Bereich von 6 bis 15 mm ausgestatteten Zerkleinerers grob zerkleinert und die Fragmente der hindurchgehenden Hopfenbruchstücke siebt und die unterhalb des Siebs gesammelte Menge an lupulinreichem Produkt gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend den Siebrückstand mit Hilfe eines mit einem Sieb mit Öffnungen einer Breite im Bereich von 3 bis 6 mm ausgestatteten Zerkleinerers weiter zerkleinert, die Fragmente der hindurchgehenden Hopfenbruchstücke siebt und die unterhalb des Siebes gesammelte Menge an lupulinreichem Produkt gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Verfahren der Zerkleinerung und Siebung bei einer Temperatur im Bereich von —5° bis —40°C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Verfahren der Zerkleinerung und Siebung bei einer Temperatur im Bereich von -10° bis -25°C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen der Breite der Sieböffnungen beim ersten und zweiten Zerkleinerer im Bereich von 2 bis 10 mm liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebzyk.en mit Hilfe eines Rüttelsiebes vorgenommen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, bestehend aus einem ersten Zerkleinerer, der mit einem Sieb mit Öffnungen einer Breite im Bereich von 6 bis 15 mm ausgestattet ist, einer Kaltluftförderleitung zur Beförderung der aus dem ersten Zerkleinerer austretenden, zerkleinerten Fragmente, einem an die Kaltluftförderleitung angeschlossenen ersten Zyklon für die Feststoff/Luft-Trennung, einer Siebeinrichtung zum Sieben der durch den Zyklon abgetrennten festen Substanzen, einem mit einem Sieb mit öffnungen einer Breite im Bereich von 3 bis 6 mm ausgestatteten zweiten Zerkleinerer für die Weiterzerkleinerung des Siebrückstands der ersten Siebeinrichtung, einem zweiten Zyklon für die Feststoff/Luft-Trennung zur Abtrennung der vom zweiten Zerkleinerer über die Kaltluftförderleitung zugelieferten, zerkleinerten Fragmente und einer Siebeinrichtung zum Sieben der vom zweiten Zyklon herbeigeführten festen Substanzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Siebeinrichtung ein Lufteinlaß zur Staubentfernung angeordnet ist.
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