DE2612956A1

DE2612956A1 - Angleichvorrichtung fuer fliehkraft- drehzahlverstellregler

Info

Publication number: DE2612956A1
Application number: DE19762612956
Authority: DE
Inventors: Heinz Kuepper
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1976-03-26
Filing date: 1976-03-26
Publication date: 1977-10-06
Also published as: DE2612956C2

Description

Angleichvorrichtung für Flieh-
kraft-Drehzahlverstellreoler Die Erfindung betrifft eine Angleichvorrichtung für Fliehkraft-Drehzahlverstellregler von Einspritzbrennkraftmaschinen mit einer Leerlauf- und einer Angleichfeder, die gemeinsam mit einer in einen Spannhebel einsetzbaren und rings einstellbaren Hülse angeordnet und wechselseitig an einem axial verschiebbaren Federteller abgestützt sind.
Eine derartige Angleichvorrichtung ist bekannt (DT-OS 1 170 ,16).
Dabei ist es möglich, die Federvorspannung der Angleichfeder hne Änderung des Stufenweges einz'istellen, jedoch kann die Federvorspannung der Leerlauffeder nur unter Beeinflussung des Stufenweges verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Regelcharakteristik der Leerlauffeder durch Variation der Federvorspannung zu andern, ohne dadurch den Stuienweg mit zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird erfindunqsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Federn auf einem Bolzen zwischen zwei Endscheiben angeordnet sind, von denen eine axial verstellbar ist und an der außeren Stirnwand der Hülse durch Federkraft gehalten wird, und daß der Federteller mit einer Buchse verbunden ist, die durch die tcerlauffeder und die stirnseitige Hülsenwand hindurchgreift und sich an der verstellbaren Endscheibe abstützt, wobei die Büchse mit dem Federteller bis zu einem Anschlag axial verschiebbar ist, und daß radial außerhalb der Büchse in der Stirnwand der Hälse ein Stellring vorgesehen ist, auf dem sich die Leerlauffeder abstützt.
Durch den Stellring kann die Vorspannung der Leerlauffeder verändert werden, ohne daß dadurch der maximale axiale Verschiebeweg von Federteller und Büchse verändert wird.
Die Einstellbarkeit des Stellringes kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Stellring mit Führungsstiften verbunden ist, die durch die stirnseitige Hülsenwand hindurchgreifen und an einem Spannring anliegen, der in einer Sicherunasmutter der Hülse eingeschraubt ist. Dabei rasten die Führungsstifte zweckmäßigerweise in Vertiefungen des Spannrings ein, um diesen gegen Verdrehen zu sichern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Stellring in die Hülse eingeschraubt sein und an der äußeren Stirnseite Vertiefungen aufweise, die durch Langlöcher in der Stirnwand der Hülse mittels eines Werkzeuges von außen erreichbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausffihrunqsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Abbildung zeigt einen Längs schnitt durch eine erfindungsgemäße Angleichvorrichtung.
Mit 1 ist ein Spannhebel eines nicht näher dargestellten Fliehkraft-Drehzahlverstellreglers bezeichnet, in den eine längs einstellbare Hülse 2 eingeschraubt ist. Diese ist durch eine Sicherungsmutter 3 gegen Verstellen gesichert. In der Hülse 2, die eine Stirnwand 4 aufweist, sind eine Angleichfeder 5 und eine Leerlauffeder 6 angeordnet, die sich wechselseitig an einem axial verschiebbaren Federteller 7 abstützen. Dieser ist einstückig mit einer Büchse 8 verbunden, die einen Anschlag 9 aufweist. Die beiden Feder 5 und 6 sind zwischen zwei Endscheiben 10 und ll auf einen Bolzen 12 angeordnet. Die Endscheibe 11 ist axial verstellbar, so daß die Vorspannung der Angleichfeder 5 eingestellt werden kann. Die Endscheibe 11 wird durch die Federkraft der Angleichfeder 5 und der Leerlauffeder 6 von außen gegen die Stirnwand 4 der Hülse 2 gehalten.
Die Büchse 8 greiFt durch die Leerlauffeder 6 und die Stirnwand 4 der Hülse 2 und stützt sich an der verstellbaren Endscheibe 11 ab. Wird die gegenüberliegende Endscheibe 10 durch ein Regelorgan belastet, so wird zunächst die weichere Leerlauffeder 6 zusammengedrtickt, bi der Anschlag 9 der Büchse 8 an der Stirnwand 4 der Hülse 2 zur Anlage kommt. Von da ab wirkt ausschließlich die Angleichfeder 5.
In der Stirnwand 4 der HJlse 2 ist ein Stellring 13 eingelassen, auf dem sich die Leerlauffeder 6 abstützt. Der Stellring 13 ist mit Führungsstiften 14 verbunden1 die durch die Stirnwand 4 der Hülse 2 hindurchgreifen und in Vertiefungen 16 eines Spannrings 15 einrasten. Dieser ist in die Sicherungsmuttcr 3 e ngeschraubt.
Durch Verstellen des Spannringes 15 wird der Stellring 13 axial verschoben und dadurch die Vorspannung der Leerlauffeder 6 verändert.

Claims

PatentansprUche 1. Angleichvorrichtung für Fliehkraft-Drehzahlverstellregler von Einspritzbrennkraftmaschinen mit einer Leerlauf- und einer Angleichfeder, die gemeinsam in einer in einer Spannhebel elnsetzbaren und längs einstellbaren Hülse angeordnet und wechselseitig an einen axial verschiebharen Federteller abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn (5,G) auf einem Bolzen (12) zwischen zwei Endschelben (10,11) angeordnet sind, von denen eine axial verstellbar ist und an der äußeren Stirnwand (4) der Hülse (2) durch Federkraft gehalten wird, und daß der Federteller (7) mit einer BUchse (ß) verbunden ist, die durch die neerlauffeder (6) und die stirnseitige Hülsenwand (4) durchgreift und sich an der verstellbaren Endscheibe (11) absützt, wobei die Büchse () mit dem Federteller (7) bis zu einen Anschlag (@) xial verschiebbar ist, und daß radial außerhalb der Wachse (8) in der Stirnwand (4) der Hülse (2) ein Stellring (13) vorgesehen ist, auf dem sich die Leerlauffeder (6) abstützt.
2. Angleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (13) mit Führungsstiften (14) verbunden ist, die durch die stirnseitige Hülsenwand (4) hindurchgreifen und an einem Spannring (15) anliegen, der in einer Sicherungsmutter (3) der Hülse (2) einge-chraubt ist.
3. Angleichvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte in Vertiefungen des Spannrings einrasten.
4. Angleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (13) in die Hülse (2) eingeschraubt ist und an der äußeren Stirnseite Vertiefungen aufweist, die durch Langlöcher in der Stirnwand der Hülse mit einem Werkzeug uon außen erreichbar sind.