DE2612693A1 - Bargeldausgabevorrichtung - Google Patents
BargeldausgabevorrichtungInfo
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- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
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Description
NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung
Unser Az.: Case 2210/GER
Die Erfindung betrifft eine Bargeldausgabevorrichtung mit einer Eingangsöffnung zur Aufnahme
einer Kundenkarte und einer Lesevorrichtung zum Lesen von Daten von der genannten Karte, einem Tastenfeld
und einer Steuervorrichtung, wobei die Vorrichtung für Operationen freigegeben wird, wenn ein
vorbestimmtes Verhältnis zwischen einer durch den Kunden über das Tastenfeld eingegebenen Geheimnummer
und der auf der Karte gespeicherten Geheimnummer festgestellt wird.
Eine Schwierigkeit bei bekannten
Vorrichtungen der vorgenannten Art kann sich dadurch
ergeben, daS der Benutzer einer Vorrichtung sich momentan nicht an seine Geheimnummer erinnern kann.
Eine weitere Schwierigkeit kann dadurch entstehen, daß die Geheimnummer eines Benutzers anderen Personen
zugänglich wurde, so daß diese nicht mehr geheim ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bargeldausgabevorrichtung der
vorgenannten Art aufzuzeigen, in der die vorangehend erwähnten sich nachteilig auswirkenden Möglichkeiten
vermieden werden.
19. März 1976
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Die trfindung ist gekennzeichnet durch eine Schreibvorrichtung, mittels der Daten auf die genannte
Karte geschrieben werden und wobei die genannte Steuervorrichtung, aufgrund eines Autorisierungssignals
wirksam wird, um die Gültigkeit einer eingeführten Karte zu prüfen und, wenn die Karte gültig ist, diese
weiterhin wirksam bleibt, um als Antwort der über das Tastenfeld eingegebenen Ersatzgeheimnummer zu bewirken,
daß die Schreibvorrichtung auf die Karte eine Repräsentation der genannten Ersatzgeheimnummer
aufzeichnet als Ersatz für die auf der Karte gespeicherten Geheimnummer.
Es ist offensichtlich, daß eine Bargeldausgabevorrichtung
mit der Möglichkeit, die Geheimnummer eines Anwenders bzw. Kunden zu wechseln, den
Vorteil aufweist, daß die Geheimnummer des Kunden leicht geändert werden kann, und zwar möglicherweise
in eine Nummer, die sich der Kunde leicht merken kann, ohne daß der Nachteil besteht, daß die Karte
einer Kontrollcodierstelle oder der Herausgabestelle
für die Herausgabe einer neuen Karte zugeführt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Rückseite einer Kundenkreditkarte, auf der ein Streifen aus
magnetisierbarem Material angeordnet ist;
Fig. 2 eine Darstellung einer Bargeldausgabevorrichtung, bei der man mittels einer Kreditkarte
Zugriff bekommen kannj
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Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuereinheit
und zugeordnete Einheiten der Bargeldausgabevorrichtung und
Fig. 4A bis 4E Flußdiagramme von Ablaufroutinen für die Änderung der auf einer Kundenkreditkarte gespeicherten Geheimnummer.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Kreditkarte 10 dargestellt ist. Auf dieser
ist mindestens ein Streifen aus magnetisierbarem Material 12 und ein Unterschriftsfeld 16 angeordnet.
Der Magnetstreifen kann drei Spuren 13, 14 und enthalten, in denen Informationen oder Daten
voraufgezeichnet sind. Die Karte 10 ist speziell so aufgebaut, daß sie durch einen Kunden in einer
Bargeldausgabevorrichtung, zum Beispiel in einer automatischen Buchungsmaschine,verwendet werden kann.
Die aufgezeichneten Informationen oder Daten werden deshalb im allgemeinen folgende Teile enthalten:
Gültigkeitsdaten, Kontonummer, Datum der letzten Benutzung, Banknummer und eine Geheimnummer. Wenn
die Kreditkarte einem Kunden übergeben wird, so wird diesem die Geheimnummer, die im allgemeinen,
aus einer sechsstelligen Zahl besteht, durch die Herausgabestelle zugeteilt und auf der Kreditkarte
aufgezeichnet, wobei er darauf hingewiesen wird, daß er sich diese Nummer merken soll. Wenn der
Kunde seine Kreditkarte einer Geldausgabevorrichtung anbietet, so muß die zugeteilte Geheimnummer durch
den Kunden über ein Tastenfeld eingegeben werden.
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Wenn ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen der Geheimnummer,
die von der Kreditkarte des Kunden abgelesen wurde, und der Geheimnummer, die durch den Kunden in
die Maschine eingegeben wurde, vorhanden ist, so akzeptiert die Maschine den Kunden als rechtsmäßigen
Eigentümer der Kreditkarte oder eines anderen Kreditmediums
.
Die Spur 15 kann maximal 107 Zeichen enthalten, Diese 107 Zeichen sind im allgemeinen in drei Gruppen
unterteilt: programmierbare Daten, Sicherungsdaten und Geheimdaten. Die programmierbaren Daten erscheinen auf
der Karte im Klartext, das heißt, sie sind unchiffriert. Die programmierbaren Daten können Informationen, wie
zum Beispiel die Kontonummer des Kunden, das Ablaufdatum der Karte (Monat und Jahr), die Buchungsart und
ein Kontobegrenzungsfeld enthalten. Letzteres enthält eine Begrenzung für Transaktionsarten, die bei den
Buchungen auftreten können. Des weiteren kann ein Mitgliedsnummernfeld zur Befähigung für Personen in
der gleichen Familie vorgesehen werden, die unterschiedliche Karten benutzen, aber die gleiche Kontonummer
haben. Außerdem können weitere Buchungs- bzw. Konteninformationen aufgezeichnet sein.
Die Sicherungsdatengruppe ist von der programmierbaren Datengruppe getrennt, und zwar durch
ein Feldtrennsymbol. Die Sicherungsdatengruppe enthält 28 Zeichen, von denen sechs zur Darstellung der
Geheimnummer verwendet werden. Die Daten in dem Datensicherungsfeld sind chiffriert, das heißt
durchei η andergemischt.
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Die verbleibende Datengruppe ist die Geheimdatengruppe,
in der der Eigentümer der Geldausgabevorrichtung Daten aufzeichnen kann, die speziell auf
sein Geschäftssystem abgestimmt sind.
In Fig. 2 ist eine automatische Bankschaltermaschine
20 dargestellt, die in die Wand eines Gebäudes, zum Beispiel eines Bankgebäudes, eingebaut ist. Die
Bankschaltermaschine enthält einen Kartenschlitz 22, in den der Kunde seine Kreditkarte einsetzen kann. Ein
Umschlagschlitz 28 wird von dem Kunden zur Deponierung
von Gegenständen verwendet. Spezielle Umschläge befinden sich in der Nähe der Maschine, so daß ein
Kunde diese verwenden kann. Ein Informationsanzeigefenster 24 ermöglicht es, daß dem Kunden eine der
nachfolgenden Informationen gezeigt wird, so daß der Kunde durch die gewünschte Transaktionsfolge geführt
werden kann:
Form 1 - Bankkarte in die Maschine Form 2 - Zu viele Ziffern eingegeben
Form 3 - Tastenfeldeingabezeit ist zu Ende Form 4 - Wiedereingabe der Geheimnummer
Form 5 - Einsetzen der Bankkarte Form 6 - Eingabe der Geheimnummer Form 7 - Transaktionswahl
Form 8 - Warten auf die Verarbeitung Form 9 - Entfernen der Bankkarte Form 10 - Entnahme des Schubladeninhaltes Form 11 - Einführen des Umschlages.
Form 8 - Warten auf die Verarbeitung Form 9 - Entfernen der Bankkarte Form 10 - Entnahme des Schubladeninhaltes Form 11 - Einführen des Umschlages.
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Auf der einen Seite des Anzeigefensters 24 sind sechs Funktionstasten 27 angeordnet. Die Funktionstasten
werden von dem Benutzer bzw. Kunden für die Auswahl von einzelnen Maschinentransaktionen benutzt. Eine
Tastenfeldanordnung aus zehn Zifferntasten 25, eine Fehlertaste 31 und eine Eingabetaste 32 sind für
die Eingabe der Geheimnummer und für verschiedene
Transaktionswerte vorgesehen. Alle maschinell eingegebenen Tastenwahlen von dem Tastenfeld, außer
der Gehei mnummerausv/ahl, werden mit Hilfe der Anzeige 26 dem Kunden angezeigt. Die Geheimnummer
wird normalerweise mit Hilfe von jeder Ziffer
zugeordneten Strichen angezeigt, um die Geheimnummer speziell für den Kunden geheimzuhalten.
Anstelle der verwendeten Striche könnten auch zeitliche Verzögerungen zwischen den einzelnen
Ziffern verwendet werden. Die einzige Ausnahme ist hierbei die Eingabe der neuen Geheimnummer durch
den Kunden über das Tastenfeld, die eine alte Geheimnummer ersetzen soll. In diesem einen Fall
wird die neue Geheimnummer,so wie sie durch den Kunden eingetastet wird, angezeigt. Eine drehbare
Kassentür 29 dreht sich so, daß der Kunde die in einem Behälter befindlichen Gegenstände, zum
Beispiel Bargeld und Quittungen, entnehmen kann. Nach durchgeführter Transaktion wird durch ein
Schutztor 30 das Tastenfeld, die Anzeige und das Kassentor vor Zerstörung geschützt. Durch Einsetzen
einer gültigen Kreditkarte in den Schlitz 22 wird das Schutztor 30 automatisch geöffnet.
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In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild von den
wesentlichen Steuerteilen einer typischen Bankschaltermaschine gezeigt. Eine Terminalsteuereinheit (Time
Control Unit - TCU) 50 liefert die Grundsteuerfunktionen für die einzelnen Operationen der Maschine. Sie steuert
und speichert die zwischen Eingang- und Ausgangseinheiten zu übertragenden Daten und bildet die erforderlichen
arithmetischen Funktionen. In der Zeitsteuereinheit TCU
sind ein Programmspeicher, Datenregister, ein Akkumulator, ein Eingabespeicher, eine Additions-/
Subtraktionseinheit und zugeordnete Steuerlogikeinheiten zur Angabe der Sequenz-: und zur Durchführung von
Decodierung und Datenübertragung angeordnet. Eine mehr in das Einzelne gehende und eine komplettere
Beschreibung einer derartigen Steuereinheit 50 kann zum Beispiel aus dem US-Patent 3 702 988 entnommen
werden.
Mit der Zeitsteuereinheit TCU sind, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, sechs Eingabe-/AusgabeeinheiteTi verbunden. Diese sind: ein Magnetstreifenschreib-Leser
22, eine Führungsanzeige und Tastenfeldeinheit 54 (diese ermöglicht mit Hilfe der Anzeige 24 und des
Tastenfeldes 27 von Fig. 2 eine Führung), ein Bargeldverteiler 56 (dieser enthält das drehbare Kassentor 29),
ein üournalstreifendrucker 59 zum Drucken von Transaktionsquittungen, eine Anzeige- und Steuereinheit
58 (diese enthält als Teil die Anzeige 26), ein Dateneingabetastenfeld 57 (dieses enthält das Tastenfeld 25
sowie Fehler- und Eingabetasten 31 und 32). Ein Transaktionsprogrammierer 52 ist ebenfalls der TCU-Einheit
50 zugeordnet. Der Transaktionsprogrammierer 52
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ist ein Speichermodul, in dem Daten nicht verloren gehen
können, und der ein Lese-Schreibspeicherteil, Eingabe-Ausgabedatenregister,
Summenregister und das Transaktionsprogramm enthält. Der Transakti onsprogrammiere.r 52 wird
sowohl für die Datenspeicherung als auch für die Speicherung des Transaktionsprogramms verwendet.
Im folgenden wird auf die Flußdiagramme der Fig. 4A bis 4E Bezug genommen, in denen die Operationsfolge für einen Wechsel der Geheimnummer dargestellt ist.
Wenn die Bankschaltermaschine 20 eingeschaltet wird,
so wird die Maschine in einem untätigen Zustand 70 gehalten bis eine überwachungs- bzw. Steuerkarte
eingesetzt ist, was durch den Schritt 71 angezeigt wird. In der Funktion 72 wird festgestellt, ob eine
Karte eingesetzt wurde oder nicht. Wenn eine Karte eingesetzt wurde, so rückt die Sequenz auf den
Schritt 74.vor und die Maschine liest die Daten von der Karte. Bei dem Schritt 75 der Sequenz werden die
gelesenen Daten gespei chert,und zwar zum Beispiel in einem "zeitweiligen Specherregister". Die Sequenz
rückt auf den Schritt 76 vor, in dem verschiedene Tests auf der Karte durchgeführt werden. Diese Tests
können beispielsweise die Prüfung beinhalten, ob es sich bei der eingeführten Karte um eine "heiße Karte"
handelt, das heißt, ob das Gültigkeitsdatum der Karte vorüber ist, ob die Karte eine ordnungsgemäße Austauschnummer
besitzt und ob die Zweignummer korrekt ist. Mehr oder weniger zusätzliche Prüfungen können
durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß nur gültige Karten in der Maschine verwendet werden. Wenn
aus einem Grund die eingesetzte Karte die Prüfschritte
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nicht durchläuft, so kann die Haschine in der Funktion
die Karte einbehalten und im Schritt 78 und im Schritt wird die Maschine wieder auf den Untätigkeitszustand 70
zurückgeführt.
Wenn die Karte den Prüfschritt 76 durchläuft, werden die Sicherungsdaten von der Karte ungemischt durch
die Maschine im Schritt 80 gelesen. Wenn die Sicherungsdaten ungemischt sind, so zeigt die Maschine Form 6 auf
der Anzeige 24 an, was bei dem Schritt 81 angezeigt ist und die Sequenz rückt auf den Schritt 82 vor. In diesem
Schritt öffnet sich das Schutztor 30, so daß das Tastenfeld zugänglich wird. Ein 20-Sekundenzeitgeber startet
im Schritt 83. Eine Anfrage 84 fragt, ob 20 Sekunden vorbei sind; wenn nicht, fragt eine Anfrage 87, ob
eine Geheimnummer eingegeben wurde. Wenn eine Geheimnummer nicht eingegeben wurde und 20 Sekunden vorbei
sind, so v/i rd auf der Anzeige Form 3 angezeigt, was durch den Schritt 85 dargestellt ist. Während des
Schrittes 86 wird alles zurückgesetzt, und zwar ungeachtet davon, daß die Karte im Schritt 75 gelesen
wurde. Wenn die Anfrage 87 mit "ja" beantwortet wurde, so prüft die Maschine die unchiffrierte Geheimnummer,
die über das Tastenfeld eingegeben wurde, mit der
chiffrierten Geheimnummer von der Kreditkarte im Schritt 88, um festzustellen, ob .ein Vergleich
vorliegt. Wenn die Anfrage 89 mit "ja" beantwortet wurde, so wird die Steuerkarte im Schritt 92 ausgestoßen
und ein Autorisierungssignal von einem
gespeicherten Autorisierungscode bewirkt einen Wechsel des eingegebenen Geheimnummernprogramms
während des Schrittes 91 und alle gespeicherten Daten werden im Schritt 90 gelöscht. Zusätzlich wird das
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- ίο -
Schutztor 30 bei dem Schritt 98 geschlossen. Wenn die
Anfrage 89 mit "nein" beantwortet wird, so wird die Form 4 angezeigt, was durch den Schritt 93 dargestellt
ist und eine ungültige Geheimnummerzählung von eins wird im Schritt 94 gespeichert. Wenn die Zahl der
ungültigen Geheimnummereingaben zum Beispiel 3 erreicht, so wird die Anfrage 95 eine "Ja"-Antwort
liefern, wodurch bewirkt wird, daß die Maschine im Schritt 96 die Karte einzieht. Die Maschine wird
dann auf den Schritt 97 vorrücken und zurückgesetzt werden. Wenn die Maschine zurückgesetzt ist, so wird
der Untätigkeitszustand 70 wieder angenommen. Jedesmal wenn die Anfrage 95 mit "nein" beantwortet wird, wird
der 20-Sekundenzähler im Schritt 83 auf null zurückgesetzte
Obgleich drei Versuche in den Programmschritten angezeigt wurden, ist es entsprechend den
Forderungen der Anwender auch möglich, m&hr oder
weniger Versuche zuzulassen. Das Auftreten des Schrittes 98 in der Sequenz bewirkt den Schritt 99,
in dem Form 5 an der Anzeige 24 angezeigt wird. Es wird eine Anfrage 101 durchgeführt, durch die
festgestellt wird, ob eine Kreditkarte noch in den Schlitz 22 eingeführt wurde. Wenn die Antwort auf
die Anfrage 101 "nein" ist, so "wartet" die Maschine, wie bei dem Schritt 102 angezeigt ist, so lange bis
eine Karte eingesetzt wird. Der Schritt 100 bewirkt beim Einsetzen einer Kreditkarte eine "Ja"-Antwort
auf die Anfrage 101, wodurch die Sequenz auf den Schritt 103 vorrückt, bei dem Daten von der Kreditkarte
gelesen werden.
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Die während des Schrittes 103 gelesenen Daten v/erden in dem "zeitweiligen Speicherregister" in der
Maschine während des Schrittes 104 gespeichert. Gleichzeitig führt die Maschine den Schritt 105 aus, in dem
die Kartendaten geprüft werden, um festzustellen, ob es sich um eine, "heiße" Karte entsprechend einer Liste
handelt oder ob die Gültigkeitsdauer vorbei ist oder
ob die Wechsel- und Branchennummern in Ordnung sind. Wenn die Anfrage 106 mit "ja" beantwortet wird, so
schreitet die Sequenz auf den Schritt 107 vor, in dem die Karte eingezogen bzw. eingefangen wird. Von dem
Schritt 107 schreitet die Maschine auf den Schritt vor, bei dem die Maschine zurückgesetzt wird und
wieder den Untätigkeitszustand 70 annimmt.. Wenn die
Anfrage 106 mit "nein" beantwortet wird, so wird der Schritt 101 ausgeführt und die Sicherungsdaten von
der Karte gelesen. Die Umschlüsselung der Sicherheitsdaten bewirkt, daß die Sequenz auf den Schritt 111
fortschreitet und daß die Form 6 , wie bei dem Schritt 110 gezeigt, angezeigt wird. Während des
Schrittes 111 wird das Schutztor 30 geöffnet, wenn der Schritt 111 auftritt, so daß das Tastenfeld
zugänglich ist. Die Sequenz rückt dann auf den Schritt 112 vor, bei dem der 20-Sekundenzähler wieder
aktiviert wird. Wenn die 20 Sekunden vorbei sind, so wird die Anfrage 113 mit "ja" beantwortet und die
Maschine zeigt Form 3 an, wie bei dem Schritt 114 dargestellt ist. Die Sequenz führt den Schritt 115
aus, in dem alle Daten außer den von der Karte gelesenen Daten gelöscht werden. Wenn die Anfrage
mit "nein" beantwortet wird, so führt die Sequenz eine Anfrage 116 aus. Wenn letztere ebenfalls mit
"nein" beantwortet wird, so erfolgt ein Rückgang · auf die Anfrage 113. Eine "Ja"-Antwort bewirkt ein
Fortschreiten auf den Schritt 117. Im Schritt 117
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wird die Geheimnummer zeitweilig in einem "zeitweiligen
Register" gespeichert und die Sequenz anschließend auf den Schritt 118 verändert. Im Schritt 118 zeigt die
Naschine die neue Geheimnummer auf dem numerischen Anzeigefeld 26. Die Sequenz schreitet dann auf den
Schritt 119 weiter, in dem die Kontennummer, die von
der Kreditkarte des Kunden gelesen wurde, auf einen Journalstreifen mit Hilfe des Journal druckers 59
gemäß Fig. 2 gedruckt wird. Die Sequenz schreitet nun zu dem Schritt 120, in dem die Kontomitgliedsnummer
in einem Eingabe-/Ausgabepufferspeieher gespeichert wird. Die Sequenz erreicht den Schritt 121, in dem
ein Code, der mit dem Geheimnummernwechsel korrespondiert,
ebenfalls in dem Eingabe-/Ausgabepufferspeicher gespeichert ist. Der Code kann zum Beispiel die
Zeichen 93 enthalten. Die Sequenz schreitet dann auf den Schritt 122, bei dem der Inhalt des Eingabe-/Ausgabepufferspeichers
in die Zentralsteuereinheit CPU zur permanenten Speicherung übertragen wird, wenn die
Maschine mit einem Zentral rechner oder mit einer Zentralsteuereinheit verbunden ist und der Speicherplatz
begrenzt ist. Nun erreicht die Sequenz den Schritt 123, bei dem eine Zurückschrei bung der
chiffrierten neuen Geheimnummer von dem "zeitweiligen
Speicherregister" auf die Kreditkarte in einem geeigneten Abstand von den Sicherheitsdaten erfolgt.
Anschließend wird Form 9 während des Schrittes 124 angezeigt und die Sequenz erreicht den Schritt 125,
bei dem die Kundenkreditkarte wieder ausgestoßen wird.
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Das Schutztor wird während des Schrittes 126 geschlossen
und der Wechsel der Geheimnummerroutine während des Schrittes 127 wird beendet. Die Maschine wird dann
wieder auf den Untä'ti gkei tszustand 70 zurückgeführt.
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Claims (1)
- Patentansprüche:Bargeldausgabevorrichtung mit einer Eingangsöffnung zur Aufnahme einer Kundenkarte und einer Lesevorrichtung zum Lesen von Daten von der genannten Karte, einem Tastenfeld und einer Steuervorrichtung, wobei die Vorrichtung für Operationen freigegeben wird, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen einer durch den Kunden über das Tastenfeld eingegebenen Geheimnummer und der auf der Karte gespeicherten Geheimnummer festgestellt wird, gekennzeichnet durch eine Schreibvorrichtung (22), mittels der Daten auf die genannte Karte geschrieben werden und wobei die genannte Steuervorrichtung (50) aufgrund eines Autorisierungssignals wirksam wird, um die Gültigkeit einer eingeführten Karte (10) zu prüfen und, wenn die Karte (10) gültig ist, diese weiterhin wirksam bleibt, um als Antwort der über das Tastenfeld (25) eingegebenen Ersatzgeheimnummer zu bewirken, daß die Schreibvorrichtung (22) auf die Karte (10) eine Repräsentation der genannten Ersatzgeheimnummer aufzeichnet als Ersatz für die auf der Karte (10) gespeicherten Geheimnummer.2. Bargeldausgabevorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (26), auf der gesteuert durch die Steuervorrichtung (50) die über das Tastenfeld (25) eingegebene Ersatzgeheimnummer angezeigt wird.19. März 1976609842/09053. Bargeldausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Speichermittel, in denen gesteuert durch die Steuervorrichtung (50) Daten gespeichert werden, die anzeigen, daß die Geheimnummer auf einer Kundenkarte (10) ersetzt wurde.4. Bargeldausgabevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Zeitgabemittel, die eine vorbestimmte Zeitperiode (zum Beispiel 20 Sekunden) erzeugen, in der die genannte Ersatzgeheimnummer über das Tastenfeld (25) eingegeben werden kann.5. Bargeldverteilersystem mit einer Bargeldverteilervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche und einer Steuerkarte, auf der Autorisierungsdaten gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (50) als Antwort auf die Eingabe in die genannten Eingabemittel von der Steuerkarte die Gültigkeit der Steuerkarte prüft und wenn die Karte gültig ist, ein Autorisierungssignal als Antwort auf den durch die Lesevorrichtung (22) durchgeführten Lesevorgang von den Autorisierungsdaten erzeugt.6. Bargeldverteilersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuerkarte eine Steuergeheimnummer enthält und wobei die genannte Steuervorrichtung (50) die Steuergeheimnummer mit der über das Tastenfeld (25) eingegebenen Steuergeheimnummer vergleicht und die Erzeugung des genannten Autorisierungssignals erlaubt, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen der genannten Steuergeheimnummer von der Steuerkarte und der genannten Steuergeheimnummer, die über das Tastenfeld (25) eingegeben wird, vorliegt.15. Harz 1976 609842/0905
Applications Claiming Priority (1)
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