DE2612109A1 - Gleisverdicht- bzw. stopfmaschine - Google Patents

Gleisverdicht- bzw. stopfmaschine

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DE2612109A1
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machine
track
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DE19762612109
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English (en)
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Josef Ing Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Publication date
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting

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  • Architecture (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

A 482O/75 24.6.1975
Fjranz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. in Wien
Gleisverdicht- bzw. Stopfmaschine
Ing.Ha/Pa/Lei/AT/G
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»oft .
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine, insbesondere mit mehreren in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten StopfWerkzeuggruppen und gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Vorfahrtssteuerung von einer Stopfstelle zur nächsten Stopfstelle und einer Wegmeßeinrichtung.
Das gleichzeitige Unterstopfen mehrerer Schwellen im Zuge eines Arbeitsdurchganges - entweder mit einer Gleisstopfmaschine, die mehrere im Abstand voneinander angeordnete Stopfwerkzeuggruppen oder ein zu einer mechanischen Einheit zusammengefasstes Zwei- oder Mehrschwellen-Stopfaggregat aufweist - oder mit im Tandem-Verfahren einsetzbaren GleisStopfmaschinen - bringt für den Stopfmaschinisten oft Schwierigkeiten, insbesondere in Bezug zur richtigen und rechtzeitigen Zentrierung bzw. Ortung für den Eintauchvorgang der Stopfwerkzeuge. Diese Schwierigkeiten werden naturgemäß umso größer, je größer der schrittweise, manchmal auch ungleiche Arbeitsvorschub ist - z.B. zwei, drei oder auch vier Schwellenteilungen da im Zuge der raschen Arbeit oft nur sehr schwer die bereits unterstopften Stellen von den noch nicht unterstopften Stellen zu unterscheiden sind. Zusätzlich ist hierbei zu berücksichtigen, daß der Bedienersitz für die Steuerung derartiger Maschinen sich nicht unmittelbar oberhalb der Stopfaggregate, sondern meist in Gleislängsrichtung davor oder dahinter befindet, sodaß durch den schrägen Blickwinkel ein Erkennen, weiche Schwellen zu unterstopfen sind bzw. ein einwandfreies Zentrieren der Stopfwerkzeuge über der jeweiligen Schwelle bzw. dem jeweiligen Schwellenfach noch zusätzlich erschwert wird.
Nun sind bereits Gleisstopfmaschinen bekannt, die mit einer selbsttätigen Vorfahrtssteuerung - von einer Stopfstelle zur nächsten Stopfstelle - ausgerüstet sind. Diese Vorfahrtssteuerungen arbeiten mit am Gleis angebrachten Marken, z.B. auch Farbmarken, oder weisen eine Wegmeßeinrichtung auf, die durch mechanische Einstellorgane
Ing.Ha/Ba
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oder berührungslose Schalter, z.B. beim Überfahren einer Schwelle, ausgelöst wird. Dem Stopfaggregat einer dieser
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bekannten Vorrichtungen gemäß , ist im Gleislängsabstand ein berührungsloser Schalter vorgeordnet, der bei Kontaktnahme mit einem Befestigungsmittel zwischen Schienen und Schwellen eine Wegmessung auslöst. Je nach dem Abstand zwischen dem Stopfaggregat und dem Schalter wird das Stopfaggregat an Hand dieser Wegmessung genau über der zu unterstopfenden Schwelle zentriert. Diese Vorrichtung hat sich für den vollautomatischen Betrieb, bei welchem sowohl das Vorfahren der Maschine, das Absenken der Stopfaggregate sowie das Richten und Heben vollautomatisch in einem Zyklus gesteuert wird, sehr bewährt.
Mit derartigen automatischen Vorfahrtssteuerungen ausgestattete Maschinen - beispielsweise auch nach der £lB - können jedoch nur Teilbereiche der Gleise bearbeitet werden,.insbesondere gerade Strecken oder Gleise, deren Schwellen in ihrer Lage zueinander nicht stark variieren bzw. schrägliegen. Die Handsteuerung derartiger Maschinen ist daher immer erforderlich, sodaß auch die eingangs aufgezeigten Schwierigkeiten nach wie vor gegeben sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Gleisstopfmaschine zu schaffen, mit welcher die genannten Nachteile und Schwierigkeiten , insbesondere bei der von Hand aus durchgeführten Vorfahrtssteuerung vermieden werden können,um dem Stopfmaschinisten mit größtmöglicher Sicherheit ein richtiges und rechtzeitiges Erkennen der zu bearbeitenden Schwellen bzw. des jeweiligen Schwellenfaches , auch bei relativ großen Vorfahrbewegungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß beider eingangs beschriebenen Gleisstopfmaschine zur Anzeige der jeweils zu unterstopfenden Schwelle bzw. des jeweiliegen Schwellenfaches in Verbindung mit der jeweils
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gewünschten Vorschubgröße eine optische und bzw. oder akustische Signaleinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Vorrichtung zum Zählen der durch die Vorschubgröße bestimmten Schwellenanzahl und bzw. oder der Wegmeßeinrichtung für diese gewünschte Vorschubgröße über eine Steuereinrichtung in Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird damit in einfacher und wirksamer Weise ermöglicht, daß der Stopfmaschinist entweder jederzeit über den tatsächlichen Ort der jeweiligen Vorfahrbewegung orientiert ist oder insbesondere zum Endpunkt der Vorfahrbewegung mit Sicherheit die Schwelle bzw. das jeweilige Schwellenfach zum Eintauchen der Stopfwerkzeuge anvisieren kann, die jweils der tatsächlichen richtigen Vorschubgröße entspricht. Dadurch wird nicht nur ein rascheres Arbeiten ermöglicht, sondern auch wesentlich dazu beigetragen, daß nicht Schwellen doppelt gestopft oder beim Stopfvorgang ausgelassen werden, sodaß im Ergebnis das gewünschte Ziel, eine höhere Gleichmäßigkeit beim Unterstopfen der jeweiligen Schwellenauflager zu schaffen, beibehalten werden kann. Darüber hinaus wird durch die Erfindung der weitere Vorteil erzielt, daß der Bedienungsmann derartiger Stopfmaschinen insbesondere bei sogenannten "Mehrfach-Stopfmaschinen", die bereits mit einer selbsttätigen Vorfahrtssteuerung ausgestattet sind, eine zusätzliche Kontrolle ausführen und jederzeit korrigierend bei Störungen in Verbindung mit der automatischen Vorfahrtssteuerung eingreifen kann. Der Bedienungsmann wird durch diese Hilfseinrichtung weiters auch von den übrigen Überwachungsfunktionen entlastet, so-wie von der Kontrolle der Höhenlage und Seitenrichtung nicht abgelenkt, da für die Beobachtung bzw. Wahrnehmung derartiger optischer oder akustischer Zeichen keine allzu große Konzentration und Aufmerksamkeit erforderlich ist, die üblicherweise für den Eintauchvorgang derartiger Stopfwerkzeuge aufgebracht werden muß. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der Stopfmaschinist beispielsweise das gleichzeitige Eintauchen von 16 und 32 oder auch mehr Stopfwerkzeugpickeln
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"beobachten muß.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Signaleinrichtung in vorteilhafter Weise zur kontinuierlichen oder stufenweise aufeinanderfolgenden Abgabe von optischen und bzw. oder akustischen Signalen, z.B. mittels Lampen, Farbmarkierungen oder Summer, Horn, Glocke und dgl., ausgebildet.Es können dabei mit Vorteil sowohl lediglich optische als auch lediglich akustische Signale abgegeben werden oder auch beide Signalarten miteinander kombiniert werden. Dies wird jeweils von der Art der Gleisbearbeitungsmaschine bzw. des BedienungsStandes und auch in Abhängigkeit von dem Lärmpegel der Maschine, meistens unter Berücksichtigung der Anzahl der zu steuernden bzw. zu überwachenden StopfWerkzeuggruppen, zu erstellen sein.
Weiters kann gemäß der Erfindung zweckmäßig die Frequenz und bzw. oder die Intensität der optischen und bzw. oder akustischen Signale der Signaleinrichtung verändert werden, wobei gegebenenfalls die Frequenz der akustischen Signale über oder unter den durch die Arbeitsmaschine hervorgerufenen Mischfrequenzen einstellbar ist. Dadurch ist eine optimale Anpassung der verschiedenen Signale auf die äußeren Einflüsse und die Bedienungsperson möglich. Beispielsweise können bei Tageslicht die optischen Signale zur leichteren Erkennbarkeit verstärkt bzw. die Folge der optischen bzw. akustischen Signale bei Annäherung an das Ende der Vorfahrbewegung verstärkt werden, sodaß die Bedienungsperson den Rhytmus der einzelnen Steuerungsaufgaben in Abhängigkeit von der Folge bzw. der Intensität der optischen oder akustischen Signale auslösen kann. Dadurch wird der Steuerungsablauf als solcher zur Gänze beschleunigt und somit auch die Leistung der Maschine bei Steuerung von Hand aus erhöht.
Um die Bedienungsperson möglichst wenig von der Beobachtung des Stopfvorganges bzw. der einzelnen Meßinstrumente abzulenken, ist es gemäß einem weiteren Merkmal der
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Erfindung vorteilhaft, wenn die Signaleinrichtung zur Anzeige der jeweiligen Signale im Bereich vorzugsweise innerhalb des BedienungsStandes der Maschine und bzw. oder im Bereich wenigstens eines Stopfwerkzeugaggregates ausgebildet bzw. angeordnet ist, wobei optische Anzeigeelemente vorzugsweise am Schaltpult bzw. im Blickfeld des Stopf maschinisten angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Anzeigeelemente im Bereich der Gleisbearbeitungswerkzeuge, insbesondere im Bereich der in den Schotter eintauchbaren Stopfwerkzeuge - bei einem Zweischwellen-Stopfaggregat im Bereich der beiden mittleren Stopfwerkzeugpickel - angeordnet sind. Insbesondere bei einer manuell gesteuerten Vorfahrbewegung ist diese Anordnung der Anzeigeelemente von großem Vor^· teil, da die Bedienungsperson bei der Beobachtung der Anzeigeelemente von der ständigen Beobachtung der Eintauchstelle dieser Werkzeuge nicht abgelenkt wird und daher Schwellenbeschädigungen durch Anschlagen der Werkzeuge beim Eintauchen mit großer Sicherheit vermieden werden können.
Erstreckt sich die Vorfahrbewegung der Maschine über mehrere Schwellen, so kann es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als vorteilhaft erweisen, wenn die Signaleinrichtung wenigstens ein oder mehrere hintereinander schaltbare Anzeigeelemente, beispielsweise ein elektronisches Mehrfach-Lampensystem - z.B. vier gelbe, vier grüne oder vier rote Lampen - für die digitale oder analoge Anzeige aufweist, die durch die Steuereinrichtung bei Annäherung an die voreingestellte Wegstrecke bzw. die zu unterstopfende Schwelle ein- bzw. zuschaltbar sind, sodaß entsprechend der Größe der Vorfahrbewegung einzelne Lampen bzw. Gruppen von Lampen aufleuchten. Dadurch ist es der Bedienungsperson nicht nur möglich, jene Schwelle bzw. jenes Schwellenfach zu erkennen, welches unterstopft oder in welches die Werkzeuge
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eintauchen sollen, sondern sie kann insbesondere bei von Hand aus gesteuerter Vorfahrbewegung die Länge der noch vorzufahrenden Strecke wesentlich besser abschätzen, wobei es sich beispielsweise nach einem weiteren Erfindungsmerkmal bei starker Sonneneinstrahlung oder einem Nachteinsatz als vorteilhaft erweisen kann, wenn die als Lampen ausgebildeten Anzeigeelemente 'über ein Regelorgan, z.B. einen Regelwiderstand mit der Spännungsquelle verbunden sind und die Stellung des Regelorganes bei zunehmender Vorfahrtsstrecke zur Erhöhung der Helligkeit der Lampen veränderbar ist.
Eine sehr einfache und doch wirksame Ausbildung der Signaleinrichtung, die darüber hinaus auch ein Markieren der jeweils zu bearbeitenden Gleisstelle bereits vor dem Einsatz der jeweiligen Gleisbearbeitungsmaschine ermöglicht, wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Signaleinrichtung eine Farbsprüh-Vorrichtung zur vorzugsweise dosierbaren Abgabe von Farbmittel aufweist, welche vorzugsweise in Verbindung mit der Schwellenzähl-Vorrichtung und bzw. oder der Wegmeßeinrichtung über die Steuereinrichtung zur Herstellung einer Farbmarkierung auf das jeweils gewünschte Schwellenfach eingerichtet ist. Um bei mehreren aufeinanderfolgenden Durcharbeitungen eine Irritierung der Bedienungsperson zu vermeiden, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Farbspritz- bzw. Sprühvorrichtung zur Abgabe von Farbmittel im Stopfwerkzeug-Eintauchbereich - vorzugsweise auf der in Arbeitsrichtung gesehen rechten Seite im Schwellenfach zwischen den beiden Schienen - eines StopfWerkzeuges bzw. der mittleren Stopfwerkzeuge bei Zweischwellenstopfaggregaten ausgebildet bzw. angeordnet ist. Dies ermöglicht nämlich ein selbsttätiges "Löschen" der aufgespritzten Farbmarkierung, . da durch den Eintauchvorgang der Stopfwerkzeuge und der Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellen gleichzeitig auch die Farbmarkierung zerstört wird. Vor allem erweist es sich hierbei weiters als günstig.
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wenn die Abgabedüse der Farbspritz- bzw. Sprühvorrichtung für eine relativ kleine Flächen-Beaufschlagung der zu markierenden Stopfwerkzeug-Eintauchstelle im Schwellenfach - vorzugsweise lediglich zwei bis drei Schottersteine - ausgebildet bzw. entsprechend nahe über dem SchwellenoberSeitenbereich angeordnet ist, da dann mit Sicherheit eine Beseitigung der eingebrachten bzw. aufgebrachten Farbmarkierungen erreicht wird. Dies ist deswegen zweckmäßig, um bei einer neuerlichen Bearbeitung der Strecke keine falschen Informationen durch ältere Farbmarkierungen zu erhalten. Um ein jeweils exaktes Anzeigen der zu unterstopfenden Schwelle bzw. des zu bearbeitenden Schwellenfaches zu erreichen, ist es weiters vorteilhaft, die Steuereinrichtung über ein die Gleisbestandteile abtastendes Organ mit der Wegmeßein— richtung bzw. der Schwellenzähl-Vorrichtung zusammenzuschalten und der Steuereinrichtung einen eigenen Rückstellkreis für die Erfassung der zurückgelegten Weg-? strecke bzw. der jeweiligen Schwellenanzahl zuzuordnen.
Die erfindungsgemäße Lösung zum Aufzeigen der zu bearbeitenden richtigen Schwellen bzw. der Schwellenfächer ist für die Bedienungsperson insbesondere dann eine wesentliche Erleichterung, wenn eine Gleistopfmaschine mit einem vorderen Zweischwe-llen-Stopfaggregat und einem zu diesem in Gleislängsrichtung verschiebbaren und im Abstand von beispielsweise zwei oder vier Schwellenteilungen angeordneten hinteren Zweischwellen-Stopfaggregat ausgestattet ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn nach der Erfindung das vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Vorfahrsteuerung von einer Stopfstelle zur nächsten Stopfstelle verbundene vordere Zweischwellen-Stopfaggregat mit einer optischen Signaleinrichtung, beispielsweise einer Farbsprüh-Vorrichtung und das hintere Zweischwellen-Stopfaggregat mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen örtlichen Zentrierung der beiden mittleren Stopfwerkzeugpickel über eine mit dem Stopfwerkzeugaggregat-LängsVerschiebeantrieb verbundene
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t ist. Mittels der opiiiscnen Sig-
Steuereinrichtung ausgebildet ist. Mittels der optischen signaleinrichtung ist es der Bedienungsperson möglich, beispielsweise die Vorfahrt der Maschine und somit die Einzentrierung des ersten Zweischwellen-Stopfaggregates zu überwachen, während die Einsteuerung des zweiten Zweischwellen-Stopfaggregates selbsttätig erfolgt und gegebenenfalls mittels einer akustischen Anlage, die die Bedienungsperson nicht visuell beansprucht, kontrolliert werden kann.
Die Erfindung ist nun im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l die Seitenansicht einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine mit einer optischen und einer akustischen Signaleinrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf das Gleis im Bereich der Gleisstopfwerkzeuge und der Farbmarkierungen nach Fig.l, Fig.3 eine schematische Schaltskizze einer optischen Signaleinrichtung mit Lampen und
Fig.4 eine schematische Schaltskizze einer akustischen Signaleinrichtung,
In Fig.l ist eine während der Arbeit meist in Richtung des Pfeiles 1 verfahrbare Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 2 dargestellt, die über Fahrwerke 3 auf dem aus Schienen 4 und Schwellen 5 bestehenden Gleis geführt ist. Am Fahrgestellrahmen 6 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 2 ist eine kombinierte Gleishebe- und Richtvorrichtung 7, ein quer zur Gleislängsachse verschiebbares vorderes Zweischwellen-Stopfaggregat 8 sowie hinter der mittig angeordneten Bedienerkabine 9 ein zweites Zweischwellen-Stopfaggregat Io angeordnet. Das zweite Zweischwellen-Stopfaggregat Io ist dabei am Fahrgestellrahmen 6, unter Zwischenschaltung von in Gleislängsrichtung verlaufenden Führungssäulen gelagert und kann mittels eines Verstellantriebes 11 in Gleislängsrichtung verschoben werden. Es sind weiters quer zur Gleislängsachse verlaufende Führungssäulen 12 vorgesehen, so daß die StopfWerkzeugaggregate 8, Io auch quer zur Gleislängsrichtung - beispielsweise in engen Bögen oder dgl. - über den jeweiligen Schienen zentriert
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werden können.
Der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 2 sind zum richtigen und rechtzeitigen Erkennen der zu bearbeitenden Schwellen S,,S2 bzw. jener Schwellenfächer F,,F_,F_,in welchen die Stopfwerkzeuge eintauchen sollen, zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen zugeordnet. So ist dem in Arbeitsrichtung vorderen Zweischwellen-Stopfaggregat 8, welches zwei Stopfwerkzeuggruppen zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier einander unmittelbar benachbarter Schwellen 5 aufweist, eine im Bereich der kombinierten Gleishebe- und Richtvorrichtung 7 angeordnete, als Signaleinrichtung 13 dienende Farb-Sprülivorrichtung 14 zugeordnet. Die Betätigung dieser Farb-Sprühvorrichtung 14 erfolgt über eine Steuereinrichtung 15 f die mit einer Antriebsquelle, beispielsweise einer Druckluftversorgungseinheit sowie mit einer Wegmeßeinrichtung 16 und einem durch das Zweischwellen-Stopfaggregat 8 beim Absenken betätigbaren Endschalter 17 in Verbindung steht. Wie aus der Darstellung in FigT 1 und noch besser aus der schematischen Skizze in Fig. 2 zu ersehen ist, ist die als Signaleinrichtung 13 dienende Farb-Spritz- und Sprühvorrichtung 14 zur Abgabe von Farbmittel - und zwar in Arbeitsrichtung auf der rechten Seite im Schwellenfach im Stopfwerkzeug-Eintauchbereich zwischen den beiden Schienen ausgebildet. Überdies wird die Farbmarkierung M so erstellt r daß der Bedienungsperson für den nächsten Arbeitsvorgang jenes Schwellenzwischenfach signalisiert wird, in welchem die Mittelpickel des Zweischwellen-Stopfaggregates eintauchen müssen. Die Abgabedüse 14'der Farb-Spritz- und Sprühvorrichtung 14 ist so ausgebildet, daß nur eine relativ kleine Fläche mit Farbmittel beaufschlagt wird, sodaß beim Beistellen der Stopfwerkzeuge diese Farbmarkierung zerstört, d.h. also gelöscht wird und so bei nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen die Bedienungsperson nicht irritiert werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Farb-Sprüh-Vorrichtung 14 um eine Distanz vor den Mittelpickeln des
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Zweischwellen-Stopfaggregates 8 angeordnet, die der durchschnittlichen Vorfahrtsstrecke bzw. dem Vorschub χ der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 2 entspricht. In solch einem Fall genügt es, wenn das Auslösen des Sprühvorganges lediglich mit einem Endschalter 17 vorgenommen wird. Es ist aber auch zweckmäßig möglich, die Farb-Sprüh- bzw. Spritzvorrichtung 14 an jeder vorteilhaften Stelle vor diesem Zweischwellen-Stopfaggregat 8 anzuordnen, wobei dann der Sprühvorgang in Abhängigkeit von der Wegmeßvorrichtung 16 oder einer Schwellenzählvorrichtung ausgelöst wird.
Um der Bedienungsperson nun auch eine Kontrolle der Stellung des zweiten Zweischwellen-Stopfaggregates IO zu ermöglichen, ist in der Bedienungskabine 9 eine durch einen Lautsprecher 18 gebildete, akustische Signaleinrichtung 19 angeordnet. Diese akustische Signaleinrichtung 19 kann selbstverständlich aber auch durch einen Summer, eine Glocke, ein Horn oder dgl. ausgebildet werden. Die Betätigung dieser akustischen Signaleinrichtung 19 kann hierbei entweder über eine dem zweiten Zweischwellen-Stopfaggregat 10 zugeordnete eigene Wegmeßeinrichtung 20 oder eine im Bereich dieses Aggregates angeordnete Schwellenzählvorrichtung 21, die beispielsweise durch einen Pulsor 22 im dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, gesteuert werden. Hierbei ist es sowohl möglich, das überfahren der jeweils einzelnen Schwellen durch einen kurzen akustischen Ton anzuzeigen bzw, durch einen kontinuierlich ansteigenden Ton der Bedienungsperson einen akustischen Eindruck über den Zentriervorgang des zweiten Zweischwellen-Stopfaggregates 10 zu vermitteln.
Jn Fig. 3 ist eine weitere AusführungsVariante einer schen Signaleinrichtung r die eine gekoppelte digitale .und analoge Anzeige aufweist, dargestellt. Wie aus der rein schematisch dargestellten Skizze zu entnehmen ist, handelt es sich hierbei um eine Gleisstopf-NivellierKRichtmaschine 23, die mit einem drei Spreiz-Stopfwerkzeugpaare umfassenden
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StopfWerkzeugaggregat 24 zum gleichzeitigen Verdichten
des Schotters unterhalb von vier einander unmittelbar be? nachbarten Schwellen S,,S„,S_,S. ausgerüstet ist. Da die
drei Spreiz-Stopfwerkzeugpaare des Stopfwerkzeugaggregates 24 in unmittelbar aufeinanderfolgenden Schwellenzwischenfächern eintauchen, rückt die Maschine von einer Arbeitsstelle zur nächsten jeweils um 3 Schwellen vor. Um der
die Vorfahrt steuernden bzw. überwachenden Bedienungsperson nun ein einwandfreies Erkennen der Größe der Vor^-
schubbewegung bzw. des bereits zurückgelegten und noch
zurückzulegenden Weges optisch ersichtlich zu machen r ist im Bereich bzw, Blickfeld der Bedienungsperson eine optische Signaleinrichtung 25 ^- wie schematisch angedeutet angeordnet. Diese optische Signaleinrichtung 25 wurde, um die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung besser erläutern zu können, in größerem Maßstab rein schematisch
außerhalb der Maschine nochmals dargestellt, Sie umfaßt
drei Lampen, wobei die mit 1 und 2 bezeichneten Lampen 26 und 27 lediglich eine digitale Aussage wiedergeben - sie
wurden zur besseren Verständlichkeit mit 1 und 2 bezeichnet was bedeuten soll, daß bei Aufleuchten dieser Lampe die
Bedienungsperson weiß, die erste bzw. zweite Schwelle ist überfahren, während die dritte Lampe 28 über einen Regel*- widerstand 29 mit einer Spannungsquelle 30 zusammengeschaltet ist. Die Zuschaltung der Lampen wird durch eine Steuereinrichtung 31 geregelt, die ihrerseits mit einer Schwellenzähl vor richtung 32 und einer Wegmeßeinrichtung 33 in Ver*- bindung steht. Der'Ablauf der optischen Signalanzeige ist nun wie folgt:
Hat sich das erste Stopfwerkzeug 34 des vordersten Spreiz-* Stopfwerkzeugpaares 35 im Zuge der Vorfahrbewegung über die erste Schwelle S hinwegbewegt und befindet sich in der dünnvollgezeichneten Stellung, so leuchtet die Lampe 1 auf, sodaß der Bedienungsperson signalisiert wird: Die erste Schwelle ist überfahren. Befindet sich dasselbe Stopfwerkzeug in der strichpunktiert gezeichneten Stellung - im zweiten
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Schwellenfach - leuchtet die Lampe 27 auf und zeigt an, daß die Größe der Vorfahrbewegung nun dem zweifachen Schwellenabstand bereits entspricht, während über den Zeitraum der Vorwärtsbewegung von der strichpunktiert in die strich-zweipunktierte Stellung des StopfWerkzeuges 34 die Helligkeit der Lampe 28 durch Beaufschlagung eines Stellmotors 36 des veränderbaren Abgriffs des Regelwiderstandes 29 durch die Steuereinrichtung 31 eine analoge Erhöhung der Helligkeit der Lampe 28 erfolgt, sodaß der Bedienungsperson die Schlußphasen der Vorfahrbewegung bis zum Absenken der Stopfwerkzeugaggregate 24 kontinuierlich angezeigt werden, sodaß sie das Bremsen der Maschine und Absenken der Spreiz-Stopfwerkzeugpaare leicht überwachen kann.
Selbstverständlich ist es möglich, als Grundlage für die optischen Signale jeden Pickel bzw. jedes Pickelpaar des Stopfwerkzeugaggregates 24 heranzuziehen, sodaß sich die Bedienungsperson die Signaleinrichtung 25 jeweils so einstellen kann, daß die Anzeige der Lampen an jene Stopfwerkzeuge gebunden ist, an Hand welcher sie das Eintauchen der Werkzeuge in das Schotterbett überwacht.
Eine weitere Möglichkeit für die Bedienungsperson, eine akustische Anzeige über die Größe der zurückgelegten Vorfahrtsstrecke bzw. der noch zurückzulegenden Vorfahrtsstrecke zu vermitteln, ist in Fig, 4 schematisch angedeutet. In diesem Fall ist die dargestellte Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine, die mit an sich bekannten und daher nicht näher dargestellten Vorrichtungen bzw. Bezugssystemen zur Korrektur und überwachung der Gleislage ausgerüstet sein kann, mit zwei unmittelbar hintereinander angeordneten Zwillings-Spreiz-Stopfaggregaten 37, von welchen jedes mit , zwei Spreiz-Stopfwerkzeugpaaren versehen ist, ausgestattet. Um der Bedienungsperson dieser Maschine das Steuern bzw, überwachen der Vorfahrt um jeweils vier Schwellen zu erleichtern, ist der Maschine eine Wegmeßeinrichtung 38 zugeordnet, die mit einer in der Bedienerkabine angeordneten
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Steuereinrichtung 39 und einer durch Lautsprecher 40 gebildeten akustischen Signaleinrichtung 41 zusammengeschaltet ist. Zur näheren Darstellung der Schaltung wurden die Steuereinrichtung 39 und die Signaleinrichtung 41 außerhalb der Maschine in größerem Maßstab nochmals dargestellt. Je nach der Größe der zurückgelegten Vorfahrtsbewegung wird wie dies schematisch durch unterschiedlich große Lautsprecher 40 angedeutet ist - die Stärke des akustischen Signals entweder stufenförmig oder kontinuierlich erhöht, sodaß die Bedienungsperson den Rhythmus ihrer Steuerungsaufgaben auf den Wechsel der Intensität der Signale einstellen bzw. abstellen kann. Die die Steuereinrichtung 39 beaufschlagende Wegmeßeinrichtung 38 wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Pulsor 42 ausgelöst, der sich, während der Schotter unter den Schwellen S, - Sn. gleichzeitig verdichtet wird, im Schwellenfach vor der nächsten zu bearbeitenden Schwelle -also zwischen der 3. und 4. Schwelle in Gleislängsrichtung vor dem vorderen Zwillings-Spreiz-Stopfaggregat 37 - befindet. Dadurch ist zwischen dem Pulsor 42 und den Zwillings-Spreiz-Stopfaggregaten ein fixer Abstand vorgegeben, der mit der Wegmeßeinrichtung 38 gemessen wird und anhand dessen die Lautstärke der durch den Lautsprecher 40 abgegebenen Signale verändert wird. Um der Bedienungsperson das Feststellen der Veränderung der akustischen Signale möglichst zu erleichtern, ist in der Steuereinrichtung 39 ein Regelorgan 43 vorgesehen, mit welchem die Frequenz der durch den Lautsprecher 40 abgegebenen Signale verändert werden kann\ dies insofern, da durch das Eintauchen der Stopfwerkzeuge durch die Vibration bzw. das Motoren- und ölpumpengerausch ein gewisser Geräusch- und Lautstärke- sowie Frequenz-Pegel auf die Bedienungsperson einwirkt. Mit dem Regelorgan 43 ist es nun möglich, die Frequenz der durch den Lautsprecher 40 abgegebenen Signale jeweils unter oder über diese durch die verschiedenen Antriebe erzeugten Mischfrequenzen einzustellen und so ein eindeutiges Erkennen der Überwachungssignale zu ermöglichen.
Im Rahmen der Erfindung sind - insbesondere bei Maschinen
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mit mehreren Stopfaggregaten - zum gleichzeitigen Unterstopfen mehrerer Schwellengruppen die einzelnen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung zweckmäßig korribinierbar, sodaß beispielsweise die optischen mit den akustischen oder auch zwei optische Anzeigevorrichtungen angeordnet sein können. Überdies ist es auch möglich, zusätzlich zu den optischen Signaleinrichtungen, wie der Farb-Spritz- und Sprühvorrichtung 14, durch Lampen gebildete optische Signaleinrichtungen 25 oder auch zusätzlich oder anstelle dessen akustische Signaleinrichtungen 41 zu verwenden. Weiters kann es auch zweckmäßig sein, um die überwachungsfunktion auf mehrere Bedienungspersonen aufzuteilen, diese optischen oder akustischen Signale sowohl in der Bedienungskabine als auch im Bereich der eintauchenden Stopfwerkzeuge oder an einer gut sichtbaren Stelle außerhalb der Maschine bzw. am Maschinenrahmen anzuordnen, sodaß auch von einem neben der Maschine gehenden Bedienungsmann die Größe der Vorfahrtsbewegung sowie die zurückgelegte Wegstrecke überwacht bzw. gesteuert werden kann.
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Claims (12)

Patentansprüche
1.1 Gleisverdicht- bzw. Stopfmaschine, insbesondere mit mehreren in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten Stopfwerkzeuggruppen und gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Vorfahrsteuerung von einer Stopfstelle zur nächsten Stopfstelle und einer Wegmeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der zu unterstopfenden schwelle (S1 " _ Λ c) bzw. des
J-, Z , J , 4 , 3
jeweiligen Schwellenfaches (F, - g) in Verbindung mit dem jeweils gewünschten Vorschub (x) eine optische und bzw. oder akustische Signaleinrichtung (13, 19, 25, 41) vorgesehen ist, die insbesondere mit einer Zählvorrichtung (21, 32) für die dui^h die Vorschubgröße bestimmten Schwellenanzahl und bzw. oder der Wegmeßeinrichtung (20, 33, 38) über eine Steuereinrichtung (15, 31, 39) in Verbindung steht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung zur kontinuierlichen oder stufenweise aufeinanderfolgenden Abgabe von optischen und bzw. oder akustischen Signalen, z.B. mittels Lampen ( 26,27,28), Farbmarkierungen (M) oder Summer, Horn, Glocke und dgl., ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz und bzw. oder die Intensität der optischen und bzw. oder akustischen Signale der Signaleinrichtung (13, 19, 25, 41) veränderbar und gegebenenfalls die Frequenz der akustischen Signale über
oder unter den durch die Arbeitsmaschine hervorgerufenen Mischfrequenzen einstellbar ist.
4. Maschine nach P, ! spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (25) - zur Anzeige der jeweiligen Signale im Bereich vorzugsweise innerhalb
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des Bedienungsstandes (9) der Maschine und bzw. oder im Bereich wenigstens eines StopfWerkzeugaggregates (24) ausgebildet bzw. angeordnet ist, wobei die optischen Anzeigeelemente (26-28) vorzugsweise am Schaltpult bzw. im Blickfeld des Stopfmaschinisten angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Anzeigeelemente (26-28) im Bereich der Gleisbearbeitungswerkzeuge, insbesondere im Bereich der in den Schotter eintauchbaren Stopfwerkzeuge - bei einem Zweischwellen-Stopfaggregat im Bereich der beiden mittleren Stopfwerkzeugpickel - angeordnet sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (25) wenigstens ein oder mehrere hintereinander schaltbare Anzeigeelemente, beispielsweise ein elektronisches Mehrfach—Lampensystem z.B. vier gelbe, vier grüne oder vier rote Lampen - für die digitale oder analoge Anzeige aufweist, die durch die Steuereinrichtung (31) bei Annäherung an die voreinge— stellte Wegstrecke bzw. die zu unterstopfende(n) Schwelle(n) (S, - Sfi) ein- bzw. zuschaltbar sind, sodaß entsprechend der Größe der Vorfahrbewegung einzelne Lampen bzw. Gruppen von Lampen (26,27,28) aufleuchten,
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lampen ausgebildeten Anzeigeeüemente über ein Regelorgan, z.B. einen Regelwiderstand (29) mit einer Spannungsquelle (30) verbunden sind und die Stellung des Regelorganes (29) bei zunehmender Vorfahrtsstrecke zur Erhöhung der Helligkeit der Lampen (28) veränderbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2 bzw. 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (13) eine Farbsprüh-Vorrichtung (14) zur vorzugsweise dosierbaren Abgabe von gelbem oder weißem Farbmittel aufweist, welche in Verbindung mit der
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Schwellenzählvorrichtung (21) und bzw. oder der Weg— meßeinrichtung (20) über die Steuereinrichtung (15) zur Herstellung einer Farbmarkierung (M) auf das jeweils gewünschte Schwellenfach (F^) eingerichtet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbspritz- bzw. Sprühvorrichtung (14) zur Abgabe von Farbmittel im Stopfwerkzeug-Eintauchbereich — vorzugsweise auf der in Arbeitsrichtung gesehen rechten Seite im Schwellenfach (F-) zwischen den beiden Schienen (4) eines - insbesondere des vom Bedienungsmann am nächsten erkennbaren - StopfWerkzeuges bzw. der mittleren Stopf werkzeuge bei Zweischwellen-Stopfaggregaten - ausgebildet bzw. angeordnet ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabedüse (14') der Farbspritz- bzw. Sprühvorrichtung (14) für eine relativ kleine Flächenbeaufschlagung der zu markierenden Stopfwerkzeug— Eintauchstelle im Schwellenfach — vorzugsweise lediglich zwei bis drei Schottersteine - ausgebildet bzw. entsprechend nahe über dem Schwellenoberseitenbereich angeordnet ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15,31,38) über ein die Gleisbestandteile abtastendes Organ (21,32,42) mit der Wegmeßeinrichtung (20,33,38) bzw. der Schwellenzähl—Vorrichtung zusammenschaltbar ist und der Steuereinrichtung ein eigener Rückstellkreis.für die Erfassung der zurückgelegten Wegstrecke bzw. der jeweiligen Schwellenanzahl zugeordnet ist.
12. Maschine mit einem vorderen Zweischwellen-Stopfaggregat und einem zu diesem in Gleislängsrichtung verschiebbaren und im Abstand von beispielsweise zwei oder vier Schwellenteilungen angeordneten hinteren Zwei— schwellen-Stopf aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
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dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Vorfahrsteuerung von einer Stopfstelle zur nächsten Stopfstelle verbundene vordere Zweischwellen-Stopfaggregat (8) mit einer optischen Signaleinrichtung (13), insbesondere nach Anspruch 8 und das hintere Zweischwellen-Stopfaggregat (10) mit einer Vorrichtung (21,19) zur selbsttätigen örtlichen Zentrierung der beiden mittleren Stopfwerkzeugpickel über eine mit dem Stopfwerkzeugaggregat-Längsverschiebeantrieb (11) verbundene Steuereinrichtung ausgebildet ist.
Fra,nz Plasser pahnbaumaschinen-Industriegesel!schaft m.b.H.
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