DE2611503A1 - Korona-ladeeinrichtungen in elektrostatografischen kopiergeraeten - Google Patents
Korona-ladeeinrichtungen in elektrostatografischen kopiergeraetenInfo
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Description
XEROX CORPORATIOI
Rochester, Ή.Υ. / USA
Rochester, Ή.Υ. / USA
KOROM-LADEEIMICHTUIiC-EU IrT ELEKTRO-SIATOGRAFISCHSN
KOPIERGERÄTEN
Die Erfindung betrifft eine Korona-Ladeeinrichtung in einem elektrostatografischen Kopiergerät
und dabei insbesondere das Messen und automatische Einstellen der Korona-Aufladung.
Beim elektrostatografischen Kopieren ist es bekannt, mehrere verschiedene Korona-Generatoren zu verwenden,
um unterschiedliche elektrostatische Ladungen
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auf die Bildträgerfläche aufzubringen. Diese Ladungen
v/erden aufgebracht für mehrere unterschiedliche und/oder gleichzeitige Punktionen auf einer einzigen Bildträgerfläche.
So werden Korona-G-eneratoren "benutzt für die anfängliche
Aufladung eines Licht-Bildträgers, für eine Vorübertragung, für die übertragung selbst, für das Ablösen
des Blattes, die Vorreinigung usw..
Viele dieser Korona-G-eneratoren benutzen eine leitende Abschirmung, die den an Hochspannung liegenden
Korona-Elektrodendraht z.T. umgeben, wie etwa bei einem Corotron. An Spannung gelegte, leitfähige Steuergitter
können außerdem zwischen Korona-Elektroden und die aufzuladende fläche gesetzt werden, wie dies bei einem sog.
Scrotron geschieht. Es sind auch "verschiedenste 3J1UhI-
und Steueranordnungen für den Eingangsstrom bei Korona-G-eneratoren
bekannt.
Die Abschirmung, die die Korona-Elektrode im allgemeinen nahe umgibt, zieht.die Ladung von der Korona-Elektrode
und leitet einen wesentlichen (wenn nicht den größten) Teil des gesamten, von der Korona-Elektrode abgegebenen
Stroms ab. Mit anderen »"orten, die Abschirmung zieht einen wesentlichen Anteil des gesamten Koronagenerator-Eingangsstroms
ab. Der der eigentlichen Punktion zugeführte oder nützliche Ausgang ist nur der Teil
des Korona-Ausgangsstroms, der nicht auf die Abschirmung
(und das Gitter, falls vorhanden) abgeleitet wird, sondern tatsächlich auf die aufzuladende Fläche trifft.
Es ist bekannt, daß die G-esamtladungsmenge,
die das Korona-Element abgibt, und auch der prozentuale Anteil, der auf die Abschirmung trifft, im Verhältnis zum
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prozentualen Anteil, der auf die aufzuladende Bildträgerfläche
gelangt, in gewissem Umfang während des Arbeitsablaufs des Kopiergerätes schwankt, auch wenn die Eingangsspannung
konstant gehalten wird. Diese Werte werden durch die Ladung beeinflußt, die bereits vorher auf die
Bildträgerfläche aufgebracht ist, sowie durch die Feuchtigkeit, den atmosphärischen Druck, Verunreinigung und
Oxydation, die Bewegungsgeschwindigkeit der aufzuladenden Fläche usw.. Es ist bekannt, daß das Steuern und Messen
des Gesamteingangsstroms zu einem Korona-Generator keine hinreichend genaue Maßnahme darstellt, den wirklichen
Ausgangsstrom des Korona-Generators, der auf die aufzuladende Fläche auftrifft, zu messen.oder zu steuern.
Folglich sind verschiedenste Anordnungen vorgeschlagen worden, die Ausgangsladungsmenge eines Korona-Generators
für die Xerografie unmittelbarer zu steuern oder zu messen«
Eine bekannte Einrichtung, die Ausgangsladungsmenge eines Korona-Generators zu messen besteht darin,
eine leitfähige Testflache an die Stelle des Teils der
Licht-Bildträgerfläche zu setzen, die normalerweise unterhalb
des Korona-Generators aufgeladen wird. Es wird dann der Strom, den die leitfähige Testfläche von jedem Korona-Generator
empfängt, einzeln gemessen* Die Gesamt-Eingangsleistung, die der Korona-Generator zugeführt erhält, wird
dann so eingestellt, daß die Testfläche den gewünschten Strom erhält. Darauf wird die Testfläche unter den nächsten
Korona-Generator verschoben und der Vorgang wiederholt. Dieses System macht es erforderlich, die Bildträgerfläche
zu entfernen und sie durch eine andere und nicht vollkommen gleichwertige Fläche zu ersetzen, und
außerdem kann jeder einzelne Korona-Generator nur unabhängig und ohne Beziehung zu den anderen eingestellt werden.
In Wirklichkeit beeinflussen sich jedoch die
einzelnen Korona-Generatoren im Betrieb eines elektro- · statografischen Apparates untereinander. Dies rührt daher,
daß die von einem Korona-Generator der Bildträgerfläche zugeführte Ladung einen in Laufrichtung nachgeordneten
Korona-Generator hinsichtlich seiner Ladungsabgabe beeinflussen kann. Dies ist eine Variable, die
durch die Leitfähigkeit der Bildträgerfläche beeinflußt wird und die auch schwankt mit dem Ladungsverfall bei
Dunkelheit. Nahe beieinander angeordnete Korona-Generatoren
könL· . sich in ihrem Ladungsstrom auch unmittelbar
gegenseitig beeinflussen. In der Übertragungsstation können sich häufig die Korona-Generatoren für die Bildübertragung
und für das Ablösen des Blattes gegenseitig beeinflussen, wobei beide wiederum dadurch beeinflußt
werden, ob ein Kopierblatt vorhanden ist oder nicht und welche Leitfähigkeit es hat. Die Leitfähigkeit des Kopierblattes
schwankt stark mit der Feuchtigkeit und abhängig vom Material selbst. Was noch später mehr im einzelnen
erläutert wird, ist die Tatsache, daß ein erheblicher f3il des Übertragungsstroms, der auf das Kopierblatt gelangt,
häufig nach der Seite entlang dem Blatt abgeleitet wird.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Messen und Steuern der Ladungsabgabe eines Korona-Generators
beruht darauf, das elektrische Potential der Bildträgerfläche und des leitfähigen Trägers über Massepotential
floaten zu lassen, indem beispielsweise eine xerografische Bildträgertrommel isoliert gelagert wird und die elektrische
Verbindung mit Hilfe von Schleifringen hergestellt wird. Die Strommeßanordnung kann dann zwischen das
floatende Bildträgersubstrat und Masse eingeschaltet werden. Es kann dann ein Korona-Generator zur Zeit ein-
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geschaltet "und sein Ladungsstrom auf den Bildträger durch,
diese Strommeßvorrichtung festgestellt v/erden. Diese Meßanordnung hat den offensichtlichen Nachteil, daß ein nicht
geerdetes Bildträgersubstrat verwendet werden muß. Sie hat außerdem dieselben Nachteile, die bereits den vorher beschriebenen
Meßeinrichtungen anhafteten, indem nämlich gegenseitige Beeinflussungen der Korona-G-eneratoren und
ihrer Ladungsströme nicht mit erfaßt werden können. Arbeiten nämlich mehr als ein Korona-Generator gleichzeitig,
dann kann die im Erdungspfad der Trommel gelegene Meßeinrichtung nur die Summe der Ladungsströme messen, ist Jedoch
nicht in der Lage, die Ströme auf die einzelnen Korona-Einrichtungen aufzuteilen. Das System kann also
nicht' die Bedingungen im Normalbetrieb messen, d.h. die
Ladungsströme der einzelnen Korona-G-eneratoren im normalen Kopierbetrieb des Kopiergerätes.
Es ist bekannt, die tatsächlich auf einer Bildträgerfläche aufgrund der Ladungsabgabe eines Korona-Generators
vorhandene Ladung während des Kopierbetriebs einer Kopiermaschine durch eine Elektrometersonde zu
messen, indem die Ladung auf einem Bereich der Bildträgerfläche stromab vom Korona-Generator gemessen wird,
oder mit Hilfe eines unter dem Korona-Generator angeordneten Elektrometers, das die Korona-Ausgangsladungsmenge
feststellt. Diese Ladungsmessung kann vorteilhaft dazu verwendet werden, bei verschiedenen Korona-Generatoren
die Ladungsabgabemenge zu steuern. Diese Elektrometersysteme erfordern es jedoch offensichtlich, daß
Elektrometer eingesetzt v/erden, und diese benötigen erheblich Raum um die Bildträgerfläche herum und können
die Ladung nur an den Stellen messen, an denen sie sitzen. Es ist nicht wirtschaftlich und aus Platzgründen nicht
erwünscht, verschiedene Elektrometer zum Messen der
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Ladung aus der Bildträgerfläche stromab von den meisten Korona-Generatoren innerhalb einer Kopiermaschine anzuordnen. Das Verschieben eines Elektrometers zwischen
unterschiedlichen Plätzen erfordert dagegen Zeit und macht es unmöglich, die Messungen gleichzeitig durchzuführen.
Es ist bekannt, die leitende Abschirmung und/ oder das Gitter eines Korona-Generators gegenüber Masse
elektrisch zu isolieren und mit einem Teil der Leistungszuführung leitend zu verbinden und/oder als Teil der
Koronastromsteuerung zu verwenden. Bei Vorrichtungen dieser Art sind auch Fühlerelektroden zum Steuern eines
Korona-Generators bekannt.
Mit der Erfindung werden einige der aufgezählten Nachteile überwunden, und es ist möglich, eine exakte
Messung und Steuerung der tatsächlich abgegebenen Ladungsströme der einzelnen Korona-Generatoren in einer
Kopiermaschine unter dsmamischen Arbeitsbedingungen vorzunehmen.
Das heißt, der tatsächliche Ladungsausgangsstrom eines bestimmten Korona-Generators kann gemessen
werden, während die Kopiermaschine normal mit weiteren Korona-Generatoren arbeitet, die ebenfalls auf die Bildträgerfläche,
auf ein Kopierblatt usw. Ladung abgeben. Außerdem kann bei der Anordnung nach der Erfindung die
Bildträgerfläche mit ihrem Substrat in üblicher Weise geerdet sein.
Im Prinzip wird bei der Erfindung der Teil des Stroms jedes Korona-Generators, der auf die ieitfähige
Abschirmung gelangt, vom Gesamteingangsstrom, der diesem Korona-Generator zugeleitet wird, abgezogen, um einen
Meßwert des Ladungsstroms zu erhalten, der tatsächlich
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vom Korona-Generator auf die Bildträgerfläche gelangt. Diese Maßnahme beruht auf der Überlegung, daß der gesamte,
dem Korona-Generator zugeführte Strom entweder auf die Bildträgerfläche oder auf die Abschirmung treffen
muß, und daß, wenn der Strom von der Abschirmung geringfügig auf einem Potential über Erde gehalten wird, er
zurückgeführt und subtrahiert werden kann, um daraus den Meßwert für den tatsächlichen Bildträger-Ladungsstrom
und damit die zugeführte Ladung zu erhalten. Diese Messung des tatsächlichen Ladungsstroms kann dann dazu verwendet
werden, den Strom bei der echten dynamischen Aufladung konstant zu halten, indem der Koronagenerator-Eingangsstrom
entsprechend geändert wird. Diese Messung kann auch "für verschiedene andere Untersuchungs- und Steuer-'
zwecke benützt werden, manuell oder automatisch, wie auch
z.B. für einen automatischen Ausgleich für die Stromableitung des Kopierblattes in der Übertragungsstation.
In einer üblichen Übertragungsstation in der Elektrostatografie wird Toner vom Bildträger (Originalträger
und Bildträgerfläche) auf das Kopierblatt übertragen. Der Toner wird dann auf dem Kopierblatt fixiert,
was typischerweise in einer nachfolgenden Heizschmelzstation vorgenommen wird.
In der Xerografie wird diese Übertragung üblicherweise durch elektrostatische Feldkräfte erzielt,
die durch Gleichspannungsladungen hervorgerufen werden, welche nahe der Rückseite des Kopierblattes angesiedelt
sind, während die Frontseite des Kopierblattes mit der den Toner tragenden Bildträgerfläche in Berührung ist.
Das Übertragungsfeld muß ausreichend stark sein, um die Feldkräfte zu überwinden, durch die der Toner auf dem
Bildträger festgehalten wird, und um den Toner auf das
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Kopierblatt zu ziehen. Diese Übertragungsfelder werden auf eine von zwei Arten erzeugt, entweder durch. Korona-'
Emission τοη einem Übertragungs-Koronagenerator, der
Ladungen auf das Kopierpapier abgibt, oder durch, eine an elektrische Spannung gelegte Übertragungswalze oder
einen Gurt, der über die Rückseite des Kopierpapiers rollt und das Papier gegen den Bildträger hält. Die Erfindung
befaßt sich mit der elektrischen Steuerung derartiger Übertragungssysteme.
Die Schwierigkeiten bei einer erfolgreichen elektrostatografischen Bildübertragung sind bekannt.
Erfolgt Tonerübertragung bereits, bevor das Kopierpapier auf dem Bild aufliegt, wenn die Übertragungsfelder zu
stark sind und das Tonerbild über einen zu großen Luftspalt zu früh übergeht, so führt dies zu einer verschlechterten
Bildauflösung und allgemein gesagt zu unscharfen oder verwaschenen Bildern. Liegt außerdem zu
frühe Ionisation vor, kann dies zu Abtastfehlern führen, zu Verlust an Übertragungswirkung oder zu fleckiger oder
schmieriger Übertragung sowie zu einer verringerten Spielbreite von brauchbaren Betriebsbedingungen. In
der Endzone, wo das Kopierträgerpapier bereits wieder vom Bildträger getrennt wird, können bei zu schwachem
Übertragungsfeld (z.B. weniger als etwa 12 YoIt ;je
Mikron für Zeilen und 6 Volt je Mikron für Flächenzonen) hohle Buchstaben erzeugt werden, besonders bei
glattem Papier, starken Tonerauflagen und hohen Drücken im Spalt. Wenn die Felder in bestimmten Bereichen in
der Zone nach dem Übertragungsspalt in sonstiger Yfeise unpassend oder unkorrekt sind, kann die sich ergebende
Ionisation eine Instabilität des Bildes oder auch ein Ablösen des Papiers zur Folge haben. Andererseits sollte
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im Ubertragungsspalfbereich selbst für eine gute Übertragungswirksamkeit
und, um eine Rückübertragung zu vermeiden, das Übertragungsfeld so groß wie möglich
sein (größer als etwa 20 YoIt je Mikron). Es ist schwierig, diese unsymmetrischen und gewünschten unterschiedlichen
Felder in den nahe beieinander liegenden Bereichen aufrecht zu erhalten und dabei geeignete Übergangsbedingungen
zu haben.
Es ist bekannt, daß ernsthafte Übertragungsprobleme speziell bei feuchten Umgebungsbedingungen durch
die Leitung des Kopierpapiers für das angelegte Übertragungsfeld hervorgerufen werden. '
In den herkömmlichen automatischen Xerografiegeräten ist es üblich, daß jedes einzelne Kopierträgerblatt
mit dem Bereich seiner Hinterkante und/oder seiner Torderkante in Kontakt ist mit geerdeten Metallführungen,
Zuführeinrichtungen, Detektoren, Abstreifern und sonstigen Komponenten in der Papierbahn vor und hinter der
Übertragungszone, während ein anderer Teil dieses Blattes mit der Bildträgerfläche in Berührung ist und dort auf
das Blatt die Übertragungsladungen einwirken. Hat das Blatt nennenswerte Leitfähigkeit, dann kann es die Übertragungsladungen
seitwärts auf die mit ihm in Berührung stehenden, geerdeten Bauteile ableiten, wodurch die
maximale Übertragungsladung je Flächeneinheit, die zur Erzeugung des Übertragungsfeldes dient, verringert
wird. Dieser Ladungsabfluß wirkt sich auch auf die Genauigkeit der Messung der übertragenen Ladung aus, die
auf der augeführten Ladungsmenge bemüit. Lediglich Isolieren
dieser in der Papierbahn liegenden Bauteile, um den Ladungsabfluß zu verhindern, ist keine voll zu-
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friedenstellende Lösung, da das Ansammeln statischer
elektrischer Ladung auf diesen Bauteilen zu anderen Problemen führen könnte (Bildstörungen und dergl.). Es
ist auch bekannt, die Trägerfläche eines mit einer Isolierbeschichtung
versehenen Kopierblatt-Iuhrungselementes
in der Nähe eines Übertragungs-Koronagenerators zu erden oder mit einer bestimmten elektrischen Vorspannung zu
versehen, um auf die Abgabe des Korona-Generators Einfluß zu nehmen.
Das Übertragungssystem nach der Erfindung dient dazu, zahlreiche der genannten Schwierigkeiten zu überwinden
mit Hilfe eines sehr einfachen Aufbaus. Es kann zur Bildübertragung bei einer Bildträgerfläche oder
jeder anderen gewünschten Gestaltung verwendet werden, wie etwa einem Zylinder oder einem Gurtband. Es kann
auch verwendet werden für die Übertragung auf eine Zwischenträgerfläche oder auf einen endgültigen Kopierträger
und für Duplex- sowie Simplex-Übertragungssysteme.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung
in Yerbindung mit Ausführungsbeispieien näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Ein schematisiertes Übersichtsbild eines elektrostatografisch
arbeitenden Kopiergeräts, in welchem ein Kontrollsystem. für die Erzeugung
einer Übertragungsköronaladung gemäß der Erfindung eingesetzt ist;
Figur 2: eine elektrische Schalteinrichtung für das Gerät nach Figur 1 zum Schalten und Messen der
- Koronagenerator-Stromsignale.
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In der Figur 1 ist ein elektrostatografisch.es Kopiersystem 10 dargestellt, in dem Bilder auf einer fotoleitfähigen
Fläche 12 erzeugt und dann von dieser übertragen
werden. Auf die Bildtragerfläche 12 wirken verschiedene
gesteuerte Korona-Erzeuger zum Laden oder Entladen ein, was nachfolgend noch im einzelnen beschrieben
wird. Die Gestaltung, die Anzahl und die Art dieser Korona-Erzeuger sowie die rein xerografische Anordnung
können vollkommen herkömmlich sein.
Es sollen kurz die dargestellten einzelnen Arbeitsstationen des xerografischen Systems 10 in der Figur
1 angesprochen werden. Die Bildträgerfläche 12 wird an- '
fangs durch ein Aufladeseorοtron 14 aufgeladen. Es wird
dann ein latentes Bild auf der Bildträgerfläche 12 durch optisches Belichten mit einem optischen Vorlagenabtastsystem
16 gebildet, das selektiv die Bildträgerfläche im Muster des zu kopierenden Originals entlädt. Das latente
elektrostatische Bild auf der Bildträgerfläche 12 wird dann in üblicher Weise entwickelt, hier mit einem
Tonerpulver, in einer Entwicklungsstation 20 mit Magnetbürsteneinrichtung, die mehrere umlaufende Magnetentwicklerwalzen
22 aufweist. Diese Entwicklerwalzen 22 sind an eine Spannung gelegt, damit zwischen ihnen und
der Bildträgerfläche 12 ein elektrisches Feld entsteht.
Die Bildträgerfläche 12 wird als nächstes einer Wechselspannungs-Korona-Entladung (mit überlagerter
Gleichspannung) von einem vor der Übertragungsstation gelegenen Korona-Generator 24 behandelt. Das entwickelte
und vorbehandelte Tonerbild wird dann auf der Bildträgerfläche 12 in die Übertragungsstation eingebracht, wo es
vom Kopierträgerblatt 26 überdeckt wird, das synchron
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mit dem Tonerbild durch übliche Fördereinrichtungen 28 über herkömmliche leitende Blattführungselemente 13 eingeführt
wird. Die Rückseite des Kopierblattes 26 ist dabei vor^ einem gewöhnlichen G-leichspannungsübertragungs-Koronagenerator
32 her einem Übertragungs-Ladungsstrom ausgesetzt, damit die bildmäßige Übertragung der Tonerpartikel
auf das Kopierblatt Tor sich geht. Zur Unterstützung des Abhebens des Kopierblattes von der Bildträgerfläche
wirkt auf das Kopierblatt unmittelbar im Anschluß an den Übertragungs-Koronagenerator 32 ein mit
Wechselspannung (möglicherweise gleichspannungsüberlagert) betriebener Ablöse-Koronagenerator 34 ein.
Das Abheben des Kopierblattes ist in der Darstellung durch ein zweites Kopierblatt 26a angedeutet,
das durch einen gewöhnlichen Ab streif er finger 4-0 von
der Bildträgerfläche 12 abgehoben wurde. Das Kopierblatt 26a wird gleitend durch einen bekannten Saugschuh 42 getragen,
der das Kopierblatt in einen Walzenspalt eines Walzenpaares einführt, welches als Schmelzfixierstation
44 wirkt. Schließlich ist die Bildträgerfläche 12 einer Wechselspannungskorona-Emission eines Yorreinigungs-Koronagenerators
46 ausgesetzt, bevor von der Bildträgerfläche mit Hilfe eines ganz gewöhnlichen Reinigungsabstreichers
50 die Tonerreste entfernt werden.
Figur 1 läßt erkennen, daß elektrisch unabhängige EnergieZuführungen für jeden der genannten Korona-G-eneratoren
vorgesehen sind. Jede Energiezuführung der Korona-Generatoren ist auch elektrisch isoliert von den
anderen sowie gegenüber Masse. Eine Klemme der Energiezuführungen ist jedoch über eine Widerstandsanordnung
mit Masse verbunden, was noch im einzelnen näher beschrieben wird. Diese Energiezuführungen, die variable
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Gleichspannungen oder variable Wechselspannungen mit
variabler Gleichspannungsüberlagerung zuführen, sind hier alle schematisch dargestellt, da derartige Schaltungen
im einzelnen dem Fachmann geläufig sind. Bs versteht sich, daß verschiedene Komponenten der dargestellten
EnergieZuführungen insgesamt oder im einzelnen für mehrere Korona-Generatoren gemeinsam benutzt werden
können, solange es nur möglich ist, die an Masse abfließenden Ströme jedes einzelnen Korona-Generators individuell
zu messen. So können beispielsweise gemeinsame Transformatoren mit getrennten Sekundärwicklungen verwendet
werden, um die elektrischen Eingangsleistungen der einzelnen Leistungszuführungen zu schaffen.
Es versteht sich auch, daß wenngleich individuell abgeschirmte Korona-Generatoren gezeichnet sind,
für einzelne ITaIIe mehrere Korona-Generatoren eine gemeinsame
Abschirmung haben können. Auch ist es bekannt, daß mit dem Ausdruck Korona-Generator sowohl Korona-Erzeugungseinrichtungen
mit Mehrfachdrähten oder Nadelanordnungen als auch solche mit Einzeldrähten gemeint
sind.
Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß Jede leitfähige Abschirmung der Korona-Generatoren gegenüber
ien anderen individuell elektrisch isoliert ist wie auch isoliert gegenüber der Bildträgerfläche 12 und
gegenüber Masse. Darüber hinaus ist jede Koronagenerator-Abschirmung durch einen eigenen Bückführkreis nur mit
der jeweiligen individuellen Ie istungs zuführung für
diesen Korona-Generator verbunden. Auf diese VTeise ist der Stromrückführkreis dieser Abschirmung sowohl von
der Bildträgerfläche als auch von Masse elektrisch isoliert. Der Rückführkreis führt den Strom der Abschirmung
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-H-
unmittelbar zur Leistungsquelle des Korona-Generators zurück.
Wie "bereits oben erwähnt, ist dieser Abschirmungsstrom
ein "variabler Seil des Eingangs Stroms zur Koronagenerator-Elektrode, der vom Korona-Generator auf
die Abschirmung fließt und nicht auf die Bildträgerfläche. Das Rückführen dieses Abschirmungsstroms steht
im Gegensatz zu den herkömmlichen xerografischen Systemen,
in denen die Abschirmungen der Korona-Generatoren generell elektrisch an Masse geführt sind. Hier "werden die Koronaströme
zur Masseseite ihrer eigenen Leistungszuführungen zurückgeleitet, d.h. die Abschirmungen liegen auf Hiedrigpotential.
Die Masseseite der Leistungszuführungen befindet sich jedoch hier aus meßtechnischen Gründen geringfügig
über dem Massepotential, da sie mit Masse über eine Meßwider stands schaltung verbunden sind. Diese Widerstandsschaltung
schafft einen kleinen Spannungsabfall am Widerstand, der unmittelbar proportional dem durch den
Widerstand fließenden Strom ist, d.h. dem Strom zwischen Leistungszuführung und Masse. Dieser Massepfadstrom
stellt ein Maß für den tatsächlichen Ausgangsstrom des Korona-Generators auf die Bildträgerfläche 12 dar. Das
hängt damit zusammen, daß der gesamte"vom Korona-Generator
auf die Bildträgerfläche übergehende Ladungsstrom zu der Erdungsklemme der Leistungszuführung nur über die Strommeßschaltung
zurückfließen kann, die durch diesen widerstandsbehafteten Massepfad gebildet ist. Bedingt ist
dies durch die elektrisch "schwimmende" Isolation jeder Leistungszuführung über Masse. Wichtig ist, daß der Abschirmung
sstrom jedes Korona-Generators nicht durch diesen
Massepfad zurückfließt, weil er eine separate Stromschleife oder einen Rückführpfad zur Le istungs zuführung
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selbst hat, die "bereits oberhalb der Strommeßschaltung
geschlossen ist.
Um die vorstehende Beschreibung noch einmal zu präzisieren: Jeder Korona-Generator hat zv/ei getrennte
Stromschleifen. Eine Stromschleife verläuft von der Hochspannungsseite der Energiezuführung zum Anschluß der
Korona-Elektrode, dann über die ionisierte Luftstrecke zur Abschirmung des Korona-Generators und dann über die
Rückführschleife zur Hiederpotentialseite derselben Energiezuführung, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Die andere und davon getrennte Stromschleife geht von derselben Hochpotentialseite der Energiezuführung aus
und zur selben Koronagenerator-Elektrode und von hier über die ionisierte Luftstrecke zur Bildträgerfläche
(xerografische Platte) und dann durch den an Masse liegenden Träger der Bildträgerfläche 12 auf die geerdete Maschine
und über Erde über die Widerstands-Strommeßschaltung zur Niederpotentialseite derselben Energiezuführung.
Die Strommeßschaltung, die nachfolgend noch beschrieben wird, liegt lediglich in dieser zweiten Stromschleife.
Es ist daraus erkennbar, daß der gesamte, von der Koronagenerator-"Elektrode
zur Bildträgerfläche gehende Ladungsstrom, nicht jedoch vom Strom der Abschirmungen durch die
Strommeßschaltung in dieser zweiten Stromschleife fließt.
Die Bildträgerfläche 12 ist, wie dies bei xerografischen Geräten üblich ist und wie es hier auch
erwünscht ist,-geerdet,, indem sie einen geerdeten leitfähigen
Träger hat, der unmittelbar mit dem geerdeten Maschinenrahmen verbunden ist. Die Bildträgerfläche 12
kann die bekannte dünne geschlossene Belagschicht aus fotoleitfähigem Material auf diesem elektrisch geerdeten
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Träger aufweisen. Auf diese Art werden alle von der BiIdträgerflache
12 abgeleiteten Ladungen direkt über den Träger auf Masse abgeleitet. Auf diese Weise werden alle
Bildströme von den verschiedenen Korona-Generatoren in Undefinierter Weise in diesem gemeinsamen Massepfad zusammengefaßt
über den leitfähigen Träger der Bildträgerfläche und die Maschinenerdung. Mit der beschriebenen
Schaltung jedoch werden die zusammengefaßten Ströme für die diskreten Messungen in den einzelnen Rückführpfaden
zu den jeweiligen EnergieZuführungen wieder getrennt. Im Gegensatz also zu den Einrichtungen mit herkömmlichem
Aufbau, bei denen der Strom zwischen einer elektrisch "schwimmenden" Trommel und Grund gemessen wird, können
im vorliegenden Fall sämtliche Korona-Generatoren zu gleicher Zeit im Betrieb sein, und dennoch können ihre
einzelnen Bildplattenströme getrennt gemessen werden.
Obgleich die Koronagenerator-Abschirmungen nicht unmittelbar an Masse liegen, sind sie doch praktisch
auf Massepotential. Ihr Potential kann nur sehr geringfügig über Masse liegen entsprechend dem geringen Spannungsabfall
am Strommeßwiderstand im Erdungspfad der Energiezuführung. Diese Spannung entspricht dem Ladungsstrom von der Korona-Elektrode auf die Bildplatte multipliziert
mit diesem Meßwiderstandswert. Es besteht also keine Sicherheitsgefährdung für die Bedienungsperson,
wenn sie die Abschirmung berührt. Gleichermaßen besteht keine erhöhte Gefahr für Funkenüberschläge von den Abschirmungen
auf den Bildträger und auch keine wesentliche Steigerung der Toneranziehung durch die Abschirmungen.
Es versteht sich jedoch, daß in einzelnen Fällen, sollte dies zweckmäßig sein, die Abschirmung auf ein über
Erde liegendes Potential gebracht werden kann, was für
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manche Zwecke ratsam ist, wie etwa zur Steuerung des Koronagenerator-Ausgangsstroms.
Es wird" nun ein spezieller Koronagenerator-Steuerschaltkreis,
nämlich der des Aufladungs-Scorotrons 14- beschrieben. Die Zeichnung zeigt, daß die koronaemittierende
Elektrode 52 direkt mit einem elektrischen Leitungsdraht an die Hochspannungsseite der Energiezuführung
54 für variable Gleichspannung verbunden ist. Die Niederspannungsseite der Energiezuführung 54 ist
nur über eine Widerstandsschaltung aus den Widerständen 56 und 58 in Reihe an Erde gelegt. Diese beiden Widerstände
haben einen niedrigen Widerstandswert. Sie schaffen einen kleinen aber meßbaren Spannungsabfall,
wenn der Ladungsstrom, der vom Korona-G-enerator zur Bildplatte
fließt, dort hindurchfließt. Die Abschirmung des Korona-Generators 14 ist über eine Leitung 62 direkt
mit der Unterspannungsseite der Leistungszuführung 54
verbunden und damit über die Widerstände 56 und 58 von Masse getrennt.
Diese Rückführungsleitung 62 für den gesamten Strom der Abschirmung bildet eine erste Stromschleife der
Leistungszuführung 54 für den Abschirmungsstrom. Nur dieser Strom der Abschirmung findet durch die Leitung
eine direkte Rückführung. Der echte Ladungsstromausgang des Korona-Generators 14 von der Korona-Elektrode 52 zur
Bildträgerfläche 12 muß über den geerdeten Träger der Bildträger fläche zurückfließen, um von der Hochspannungsseite
der Energiezuführung 54 zu deren Niederspannungsseite zu gelangen. Der einsige Rückführpfad für diesen
Bildpiattenstrom führt durch den v/iderstanasbehafteten Pfad auf der Unterseite der Energiezuführung 54, der
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durch die Widerstände 56 "und 58 gebildet wird, da sie
die einzige Yerbindung der Energiezuführung 54 mit Masse darstellen. Mit anderen Worten, der Ladungsausgang vom
Koronagenerator 14 durchfließt diese zweite und gesonderte Stromschleife und muß durch die "beiden Widerstände
56 und 58 durch. Außerdem wird keine Stromschleife irgendeines anderen Korona-Generators über dieselbe Stromschleife
geschlossen, da die Ströme der anderen Korona-Generatoren von anderen EnergieZuführungen stammen. Es
ist also auf diese Weise möglich, den echten Ausgangsstrom des Korona-G-enerators 14 ohne Beeinflussung des
Abschirmungsstroms und unabhängig von den andei'en Korona-Generatoren
an einer Bezugsklemme A am Widerstand 58 zu messen. Das Potential am Punkt A gegenüber Masse stellt
das Produkt aus dem Ladungsstrom vom Korona-Generator zur Bildträgerfläche 12 und dem Widerstandswert des Widerstandes
58 dar. Dieser Widerstand 58 ist einstellbar, damit eine gewisse anfängliche Kalibrierung und/oder Skaleneichung
vorgenommen werden kann.
Da der Korona-Generator 14 hier als Scorotron dargestellt ist, was nicht für die anderen Korona-Generatoren
gilt, besitzt er eine zusätzliche Leitung 64, über die ein Potential von der Energiezuführung 54 auf das
-'Corotrongitter gegeben wird. Die Gitterdrähte selbst
erzeugen jedoch keine Korona, so daß der Strom in der Leitung 64 nur derjenige sein kann, den das Gitter von
der Korona erzeugenden. Elektrode 52 auffängt. Die Leitung 64 führt den gesamten Gitterstrom auf die Energiezuführung
54 in einer gesonderten Stromschleife zurück, die den Rückführpfad über den Widerstand 58 nicht beeinflußt.
Mit der beschriebenen Schaltung ist die ange-
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strebte unabhängige und genaue Messung der wahren Abgabe des Korona-Generators 14 erzielbar. Es ist jedoch,
was die Darstellung erkennen läßt, ein weiterer Widerstand 56 und eine zusätzliche Rückführungsleitung 65
vorgesehen. Diese Rückführungsleitung 65 ist an einem Ende mit einem variablen Abgriff am Widerstand 56 und
auf der anderen Seite mit der Energiezuführung 54 über
einen ganz gewöhnlichen Steuerverstärker verbunden. Diese zusätzliche Schaltungsanordnung stellt einen Rückkopplungskreis
für eine automatische Regulierung oder Steuerung der Abgabe der Leistungszuführung 54 dar.
Das heißt, mit dieser Rückkopplungs-Steuersehaltung kann eine vorgewählte Abgabe der Energiezuführung 54 an
die Korona-Elektrode 52 reguliert werden, so daß dadurch ein vorgewählter Ausgangsstrom des Korona-Generators 14
aufrecht erhalten wird. Dieser Steuerkreis reagiert nur auf Änderungen im tatsächlichen Ausgangsstrom des Korona-Generators
14, während Änderungen im Abschirmungsstrom keinen Einfluß haben, da die Widerstände 56 und 58 das
Rückführungs-Steuerspannungssignal bilden und dieser Spannungsabfall sich einzig mit dem tatsächlichen Koronagenerator-Ausgangsstrom
ändert. Es sei noch bemerkt, daß der separate Rückführungskontrollwiderstand 56 hier nicht
benötigt wird, und daß die Rückführungsleitung 65 auch an den Punkt A angeschlossen werden könnte, so daß lediglich
eine Abhängigkeit von der Spannung am Widerstand vorhanden wäre. Durch den zusätzlichen, durch Abgriff
variablen Widerstand 56 ist jedoch eine gesonderte Empfindlichkeitskontrolle gegeben und/oder kann eine
voreingestellte Ausgangspegelsteuerung geschaffen werden. Es versteht sich, daß sowohl die Rückführungsleitung 65
als auch der Widerstand 56 völlig entfallen können, wenn nur herkömmliche Steuerung der Energiezuführung 54 im
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Handbetrieb gewünscht ist. In diesem Pail ist dann das
auf höherem Potential gelegene Ende des Widerstands 58 mit dem Bezugspunkt A direkt an die Medrigpotentialseite
der Energiezuführung 54 angeschlossen.
Die anderen unabhängigen Energiezuführungen
mit den Meßeinrichtungen ihrer Ausgangs ströme sowie ihren
Steuerschaltungen sind, wie es aus der Zeichnung erkennbar ist, im Grunde genommen gleich, so daß die Beschreibung
des Korona-Generators 14 im wesentlichen darauf übertragen werden kann. Ihre Strommeßanschlüsse sind bezeichnet
mit B, G, D, E und P. B ist jedoch kein Koronastrommessung.
Wie bereits gesagt, besitzen die anderen Korona-Generatoren keine Gittersteuerdrähte wie ein
-Corotron und haben deshalb auch keine Rückführungsleitungen wie die Rückführungsleitung 64.
Die Wechselspannungs-Koronageneratoren sind der Torübertragungs-Koronagenerator 24» der Ablöse-Koronagenerator
34 und der Vorreinigungs-Koronagenerator 46. Zu ihnen gehören die Ausgangsanschlüsse C, E und P.
Sie sind über abgeschirmte Leitungen mit den zugehörigen Wechselspannungs-Energiezuführungen verbunden, damit die
Leitungen keine Hochspannungsstreufelder abstrahlen. Die Abschirmleitungen sind genauso wie die Koronagenerator-Abschirmungen
über Rückführungsleitungen mit der Unterspannungsseite der Energiezuführungen verbunden. Sie
können ganz einfach leitend mit den Koronagenerator-Abschirmungen verbunden sein. Der Yerlustwechselstrom
der Leitungen wird dann unmittelbar auf die Unterspannungsseite zurückgeführt, wobei die Leitungsabschirmung
und die Korona-Abschirmung elektrisch gegenüber Masse isoliert ist, wie dies auch bei der Abschirm-Rückführ-
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leitung 62 des beschriebenen Korona-Generators der lall
war, damit die Stromschleife für diese Ströme von dem Pfad des Koronaladungsstroms getrennt ist.
Es sei noch bemerkt, daß die Wechselspannungs-Koronageneratoren
von der Art sein können, bei denen eine dielektrische Abschirmung zwischen der koronaerzeugenden
Elektrode und dem leitenden Teil der Koronagenerator-Äbschirmung vorgesehen ist, wie dies an sich
bekannt ist. Ferner kann der Wechselspannungs-Koronagenerator so aufgebaut sein, daß die Korona-Abschirmung
ausschließlich dielektrisch ist, so daß gar kein Korona-Abschirmstrom fließen kann, so daß auch keine Stromrückführschleife
zur Energiezuführung benötigt wird. In dem Fall ist lediglich ein Stromrückführpfad für die leitende
Abschirmung der Leitung zwischen Energiezuführung und Korona-Generator vorhanden.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß sämtliche Wechsel-Hochspannungs-Leitungsverluste einzeln für sich
durch Abschirmungen aufgefangen und ihren jeweiligen Energiezuführungen der einzelnen Wechselspannungs-
Corotrons zurückgeleitet werden. Würde dagegen Wechselstrom aus der Energiezuführungsleitung zum Masseanschluß
des Gerätes gelangen können, so würde er der Unterspannungsseite der Energiezuführung über die Strommeßschleife
(d.h. den Widerstandspfad zwischen der Unterspannungsseite der Energiezuführung und Masse) zufließen.
Dies würde eine Verfälschung des gemessenen AusgangsStroms des Wechselspannungs-Koronagenerators ergeben.
Als nächstes wird die Entv/icklerstation 20 betrachtet
zusammen mit der Schaltung, durch die den Ent-
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wieklerwalzen 22 ein Gleichspannungspotential zugeführt
wird. Die Zeichnung zeigt, daß ebenfalls eine Strommeß-" einrichtung an einer Ausgangskiemme B vorgesehen ist,
die der Schaltungsanordnung gleich ist, welche in Verbindung mit den Korona-Generatoren "beschrieben wurde.
Es versteht sich, daß es für die Entwickler-Torspannungseinrichtung
wünschenswert oder nötig sein kann, eine Rückführleitung entsprechend der Leitung 62 für die Rückführung
des Abschirmstroms Torzusehen, die im vorliegenden Fall nicht dargestellt Ist. Die dargestellte Schaltung
Jedoch kann am Punkt B eine Spannung bieten, die dem Strom entspricht, der von den Entwicklerwalzen 22 auf
die Bildträger fläche 12 übergeht, wenn angenommen wird, daß Leckströme über andere Pfade zu diesen ¥alzen nicht
wesentlich sind. Diese Anordnung macht deutlich, daß, obgleich es Hauptfunktion der beschriebenen Schaltung
ist, eine genaue Messung der Koronagenerator-Ausgangsströme vornehmen zu können, aus h andere Yorrlchtungsteile,
über die ladungs ströme zur Bildträgerfläche 12 gelangen können, in das Meßschema eingeordnet werden
können und auch In die gesamte Meßschaltereinrichtung, die nachfolgend noch beschrieben wird» So kann z.B. eine
weitere Quelle für einen Ladungsstrom, der auf die Bildträgerfläche
übergeht, ein an Spannung- liegendes übertragungswalzensystem sein, wie es aus der US-PS
3.860.436 beispielsweise bekannt ist. Dies ist ein weiteres Beispiel für ein System, In welchem eine an
Spannung gelegte Elektrode einen Ladungsstrom auf die Bildträgerfläche abgibt und bei dem es gewünscht wird,
selektiv die an Potential liegende Elektrode an dieselbe Strommeß schaltung anzuschließen, um den auf die
Bildträgerfläche übergehenden Strom zu messen. Die Spannungszuführung kann durch Messen des Stroms zwischen
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Masse und Energiezuführung auf einem Medrigspannungspotential
besser gesteuert werden, als wenn der Ladungsstrom auf einem hohen Potential gemessen werden würde
(z.B. am Ausgang der Energiezuführung) oder zwischen der Bildträgerplatte und Masse.
Als nächstes soll das Übertragungs-Corotron
32 und seine mit ihm verbundene Energiezuführung 36 mit zugehöriger Meßschaltung betrachtet werden, wobei die
Figur 1 zeigt, daß die Energiezuführung und die Meßschaltung praktisch der in Verbindung mit dem Auflade-Koronagenerator
14 beschriebenen gleich sind. Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied zwischen dem .
Vorüb'ertragungsbereich und dem Fachübertragungsbereich
bei diesem xerografischen System gegenüber den Bedingungen bei einem gewöhnlichen xerografischen System. Alle Maschinenteile,
die normalerweise mit dem Kopierträgerpapier während der Zeit in Berührung kommen, in der
das Papier sich in der Übertragungsstation befindet,
sind elektrisch gegenüber Erde isoliert und direkt mit der Abschirmung 33 des Übertragungs-Corotrons verbunden.
Besonders ist zu erkennen, daß die beiden Blatt führungen
30 und der Saugschuh. 42 hier nur unmittelbar elektrisch mit der Abschirmung 33 verbunden sind, so daß sie ihre
gesamten Ladungsströme über dieselbe Rückführungsschaltung 35 auf die Unterspannungsseite der Übertragungs-Energiezufuhr
36 ableiten. Sie können allerdings auch eine besondere Rückführleitung haben. Die Rückführungsleitung
35 ist der Rückführungsleitung 62 beim Korona-Generator 14 äquivalent, d.h. sie führt den
Strom der Abschirmung 33 zur Energiezuführung 36 in einer besonderen Stromschleife zurück, die sich von der
des Meßkreises mit einem Ausgang am Punkt D unterscheidet. In diesem Fall ist der Strom in der Rückführleitung
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35 nicht genau derselbe Strom, der vom übertragungs-Koronagenerator
auf die Abschirmung 33 übergeht. Vielmehr umfaßt er auch noch die Ladungsströme, die vom Blatt unmittelbar
auf die führungselemente 30 und den Saugschuh 42 bei ihrer unmittelbaren elektrischen Berührung abgegeben
werden. Die Spannung an der Abschirmung 33 bleibt jedoch im wesentlichen konstant und praktisch auf Massepotential.
Wie bei der Abschirmung 60 des Korona-Generators 14 sind alle Komponenten 30, 33 und 42 auf einem geringfügig
über Massepotential liegenden Potential, wobei die Spannungsdifferenz sich ergibt aus der Größe des vom
Korona-Generator auf die Bildträgerplatte übergehenden Stroms multipliziert mit dem Widerstand im Meßpfad
zwischen allen diesen Komponenten und Masse. Dieser Widers tandswert wird durch Widerstände entsprechend den
Widerständen 56 und 58 gebildet und kann kleiner als 10.000 0hm sein, d.h. um ein vielfaches kleiner als die
Impedanz des '.Gorotrons 32 selber, also die Impedanz
zwischen der Koronagenerator-Elektrode und seiner Abschirmung bzw. der Bildträgerfläche. Es bildet einen
wichtigen Vorteil, daß alle diese Komponenten praktisch auf einem Potential gehalten werden, das dem Massepotential
nahezu gleichkommt.
Die Teile 30 und 42 stehen hier nur als Beispiel für verschiedene übliche Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen,
die das Blatt handhaben, führen oder umlenken, wie sie in einer xerografiechen Übergabestation verwendet v/erden.
Alle übrigen leitfähigen Elemente, die mit dem Kopierblatt in Berührung kommen, während ein Teil-des Blattes sich
im Bereich des Übertragungs-Koronagenerators befindet,
werden vorzugsweise in derselben Art an die Rückführleitung 35 angeschlossen, so daß sie beitragen, die Abgabe
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der Leistungszuführung zum Übertragungs-Koronagenerator
zu steuern.
Im Einleitungsteil der Beschreibung wurde bereits
gesagt, daß ein Problem, dem der beschriebene Aufbau und die elektrischen-Verbindungen beikommen sollen, die
Tatsache ist, daß in den übertragungssystemen mittels
Korona die auf dem Kopierblatt befindlichen Ladungen, welche durch den Kojrona-G-enerator im Übertragungsbereich
oder im Ablösebereich aufgebracht werden, bei bestimmten Bedingungen und bestimmten Kopierblattmaterial in erheblichem
Maß durch das Papier hindurch im Papierpfad entlang geleitet werden. Das heißt, Kopierblätter mit verhältnismäßig
niedrigem Widerstandswert können die Ladungsabgabe des Übertragungs-Koronagenerators seitwärts
durch das Papier zum geerdeten Metall der Maschinenteile ableiten, die mit dem Kopierpapierblatt in Berührung
sind, während das Blatt durch den Übertragungs-Koronagenerator aufgeladen wird; diese Teile sind etwa die
Blattführungen 30 und der Saugschuh 42. Diese besonderen
Erdableitungspfade für die abgegebene Ladung des Übertragungs-Koronagenerators vermindert die Wirkung der
auf das Kopierblatt abgegebenen Ladungsträger, da ein Teil der Ladungskonzentration unterhalb des Übertragungs-
Corotrons· seitwärts abfließt. Dies kann dazu führen,
daß die Übertragungswirksamkeit geringer' wird, was sich
in "hohlen" Buchstaben äußern kann, indem das maximale Über tragungs feld, das bei gleicher zugeführter Ladung
erzeugt werden kann, geringer wird. Es wird dadurch auclT
die Genauigkeit des Meßsystems für den dynamischen- Übertragungs-Koronageneratorstrom
beeinflußt, da, obgleich der am' Punkt D festgestellte Stromwert die gesamte
Ladungsabgabe des Übertragungs-Koronagenerators 32
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wiedergibt, dies kein exaktes Maß ist, wenn das Papierblatt
den Strom seitwärts zu den geerdeten Flächen ableitet und somit die tatsächlich auf dem Kopierblatt für
die Übertragung selbst vorhandene Ladung eine andere als die gemessene ist. Der Grund dafür ist, daß die Übertragungsladungen,
die auf die geerdeten Papierführungselemente abströmen, zur NiederSpannungsseite der Leistungszuführung
durch den Meßwiderstand und den Steuerwiderstandspfad zurückkehren, so daß sie an der Klemme D
gemessen v/erden.
Bei der Übertragungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nun alle Maschinenteile",
die sonst einen Masseableitungspfad für die Übertragungsladung
infolge seitlicher Ableitung des Kopierblattes
darstellen würden, gegenüber Masse isoliert, um derartige Ableitströme zu unterbinden, und alle diese
Ableitströme werden über, die Rückführleitung 35 zurückgeleitet,
wo sie in derselben Weise behandelt werden, als wären sie Ströme von der Abschirmung 33. So werden
sie in der Tat von dem. Ausgangsstrom^ des Übertragungs-Corotrons
32 abgezogen (und nicht als ein Teil dessen behandelt), da sie Ja nicht durch die Strommeßeinrichtung
oder die Steuerwiderstände hindurchgehen müssen, um die Unterspannungsseite der Le is tungs zuführung zu erreichen.
Die Strommessung am Punkt D erfaßt also nur den Teil der Ladungsabgabe des Übertragungs-Corotrons 32, der auf - das
Kopierblatt 26 oder 26a gelangt und von diesem nicht infolge Berührung des Blattes abgeleitet wird über die an,
die Rückführung angeschlossenen Maschinenteile, solange sich das Blatt unterhalb des Übertragungs-Corotrons befindet. ,■■■■■ ,
Die automatische Rückführungs- und Steuer-
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schaltung 37 in Verbindung mit der Übertragungsleistungszuführung 36 entspricht der Rückführungssteuerung 65 des
Korona-Generators 14. Diese Steuerschaltung 37 erfährt die zusätzliche Ableitung des Stroms von der Koronagenerator-Elektrode
auf die Komponenten 30 und 42 als eine Art zusätzliche Stromverluste von der Korona-Elektrode
auf die Abschirmung 33 und kompensiert dies automatisch, indem der Korona-Elektrodenstrom verstärkt wird.
Damit wird dann der Ladungsträgerstrom, der auf das
Kopierblatt abgegeben wird, gesteigert, um so wenigstens z.T, einen Ausgleich für den Verlust der ladung durch
die seitliche Ableitung infolge der Leitfähigkeit des Kopierblattes zu schaffen.
Außer der Steigerung zum Ausgleich dieses Ableitungsverlustes im Ausgang des Übertragungs-Koronastroms
ist dieser im v/esentlichen konstant, was wünschenswert ist, um eine konstante Übertragungsfeldstärke
zu erhalten. Diese Anordnung stellt eine Verbesserung im grundlegenden Meß- und Steuerschema für die anderen
Korona-Generatoren dar, die sich vollständig in diese Messung und Steuerung einfügt und eine zusätzliche neue
Funktion ergibt.
Es ist an sich bekannt, xerografische Walzen oder andere Teile, die mit dem Kopierblatt in Berührung
kommen, zur Verhinderung einer Ladungsableitung gegenüber Masse zu isolieren. Auch ist es bekannt, die Abschirmung
im Übertragungsbereich und die Führungselemente
für das Kopierblatt mit einer dielektrischen Schicht zu überziehen. Die überzogenen metallischen
Teile werden dann zwar meist geerdet, können jedoch auch an einer bestimmten Vorspannung liegen. Andererseits ist
es bekannt, die Koronage.nerator-Abgabe abhängig von
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Schwankungen des Widerstandswertes der aufzuladenden
Fläche zu ändern. Es kann dann ein Erdungspfad für die Abschirmung des Entwickler-Koronagenerators vorgesehen
sein, der zu einem Teil über ein fotoelektrisches Aufzeichnungselement geführt ist, um damit das Potential
der Abschirmung abhängig von Widerstandsänderungen im Aufzeichnungselement zu ändern und damit auch den Korona-Ausgang
selbst Veränderungen zu unterwerfen.
Die beschriebene Steuerung des Ausgangs des Übertragungs-Corotrons 32 oder anderer Korona-Generatoren
kann in Einzelfällen wünschenswert sein, wo ein derartiger'Korona-Generator
spannungsempfindlich ist. Dies trifft zu, wo der dynamische Stromausgang des Korona-Generators
zunimmt bei Abnahme des Potentials der Fläche, auf die die Ladung abgegeben wird. Im Falle des Übertragungs-Corotrons
32 ist dieses den Ausgang beeinflussende Potential die Ladung auf der Schichtung aus Papier,
Toner, Luft und Bildträgerfläclie unterhalb des Übertragungs-Corotrons
32. Dieses Potential wird durch die oben beschriebene seitliche Ableitung der Ladung durch
das Kopierpapier aus dem Bereich unterhalb des Übertragungs-Corotrons verringert. Die seitliche Ableitung
von Übertragungsladungen ist ganz erheblich bei Papieren, die in verhältnismäßig feuchter Umgebung gelagert waren
oder die aus sich selbst bereits einen niedrigen Oberflächenwiderstand haben. Wenn die Abgabe des Übertragungs-Koronagenerators
zu stark ansteigen kann (bei dem Bestreben, einen erwünschten Wert der maximalen Übertragungsfeldstärke
unterhalb des Übertragungs-Corotrons aufrecht zu erhalten), dann leitet die seitliche Ladungsleitfähigkeit des Blattes diese Ladungen entlang dem
Blatt in den Vorübertragungsbereich, in welchem das Blatt
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noch nicht auf der Bildträgerfläche aufliegt. Dadurch
kann bereits in einem Bereich ein Übertragungsfeld zur Wirkung kommen, bevor das Blatt richtig auf der Bildträgerfläche
aufliegt, so daß eine nicht erwünschte Übertragung über einen Luftspalt (ein sog. Toner-Übersprung)
auftritt, der zu unscharfen, verwaschenen Abbildungen führt. Diese Möglichkeit unerwünschter verfrühter
Übertragung setzt daher eine Grenze dafür, in welchem Maße der Ausgangsstrom des Übertragungs-Koronagenerators
32 gesteigert werden kann, um einen Abfall im Spitzenwert des Übertragungspotentials auf dem Kopierblatt
infolge seitlicher Ableitung auszugleichen. Mit der Rückführungs-Steuereinrichtung in der dargestellten
Ausbildung kann der Übertragungs-Ausgangsstrom konstant gehalten werden, oder es ist möglich, eine Zunahme nur
innerhalb vorgegebener Grenzen zuzulassen oder mit einer vorgegebenen Steigerungsrate in Abhängigkeit vom Potential
unter dem Korona-Generator.
Als nächstes wird eine Schalteinrichtung beschrieben, die in der Figur 2 dargestellt ist und mit
der ausgewählt zwischen den Meß anschluss en A bis ϊ1 in
Figur 1 geschaltet werden kann, um individuell den Korona-Generator strom zu messen. Es gehört zu dieser
Schaltungseinrichtung ein in drei Ebenen schaltender Paketschalter 100 mit üblicher Wellenverdrehung der einzelnen
Kontaktarme jeder Paketschicht. Die drei Schichten sind hier mit 101, 102 und. 103 bezeichnet, ihre zugehörigen
Kontaktarme mit 105, 106 und 107. Die Eingänge zum Schalter 100 sind die Leitungen, die mit den einzelnen
Meßpunkten A bis F verbunden sind, sowie Eingänge von anderen Elementen, die gemessen werden sollen.
Der Ausgang ist die Leitung 200 vom Kontaktarm 106 zur Meßschaltung 202. Der Schalter 100 und die Meßschaltung
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202 sind so aufgetaut, daß getrennt für sich die Wechselstrom-
und Gleichstromkomponenten jedes Korona-Generatorstroms gemessen werden können, wobei ein Probenwert genommen,
dieser gehalten und die Messung durchgeführt wird.
Die Schaltung nach Figur 1 Iäi3t es zu, daß jeder einzelne Strom zwischen den Korona-Generatoren und
der Bildträger plat te, d.h. also der wirkliche ladestromausgang,
einzeln an den jeweiligen Meßanschlüssen gemessen werden kann, auch wenn noch mehrere Korona-Generatoren
im Betrieb sind. Der Ausgang jedes einzelnen Korona-Generators kann gemessen werden, während das
Kopiergerät normal arbeitet. Diese Strommessungen können für jeden Augenblick "vorgenommen werden, indem der
Augenblickswert abgenommen und in einem Speicher gespeichert wird, wie er in der Schaltung 202 Torgesehen
ist, oder mit Hilfe eines Oszillografenstrahls und dergl.. Diese Augenblicksstrommessung ist wünschenswert für Untersuchungen,
bei denen die Auswirkung der Bewegung verschiedener Kopierblätter durch den Übertragungsbereich
beobachtet werden sollen, oder wo die Auswirkung auf die Ausgangswerte der Korona-Generatoren festgestellt
werden sollen, die Änderungen des zu entwickelnden Bildes mit sich bringen oder dergl..
Mit der in der Figur 2 gezeigten Schaltung kann die Meßschaltung 202 für alle Meßpunkte gemeinsam
verwendet werden, so daß es nicht erforderlich ist, für jeden Korona-Generator eine gesonderte Meßschaltung vorzusehen.
Die Schalteranordnung 100 sorgt dafür, daß die für alle Meßpunkte vorgesehene Strommeßschaltung 202
zwischen die einzelnen Koronagenerator-EnergieZuführungen
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in ihren Strommeßpfaden geschaltet wird, die zum geerdeten Träger der Bildträgerfläche hinführen. Es sind
weiterhin Vorkehrungen getroffen,, in den Ausgangsströmen der einzelnen Korona-Generatoren die Gleichstrom- und
Wechselstromkomponenten gesondert messen zu können.
Dies wird im vorliegenden Pail dadurch erreicht, daß ein induktives Filter 300 und kapazitives Filter 302
sowie eine Schaltanordnung vorgesehen sind, die wahlweise zwischen diesen hin und her schaltet, je nach
angestrebter Messung des Gleichstrom- oder Wechselstromanteils. Diese Umsehaltanordnung ist im vorliegenden
Fall ein Bestandteil des Schalters 100 und wird mit Hilfe der Paketschichten 102, 103 und Schaltarme 106,·
107 sowie der zugehörigen Verbindungen zustande gebracht.
Es versteht sich, daß zahlreiche andere Anordnungen statt der gezeigten Schaltereinrichtung 100
und Meßschaltung 102 eingesetzt werden können. So sind beispielsweise einzelne Strommesser unmittelbar zwischen
der ITiederspannungsseite jeder Koronagenerator-Energiezuführung
und Masse des Gerätes anwendbar. Allerdings fallen damit erhebliche zusätzliche Kosten an. Es wären
dann allerdings keine Widerstandelemente wie die Widerstände 56 und 58 in diesen Strommeßpfaden erforderlich
über den Innenwiderstand der Strommeßinstrumente hinaus.
Eine andere Lösung für ein Meßsystem wäre, einen Paketschalteranschluß unmittelbar an die ITiederspannungsseite
jeder Energiezuführung zu legen, wobei dieser Schalter dann einen Kontaktring haben müßte, über den
unmittelbar sämtliche EnergieZuführungen geerdet werden
außer der einen, die gemessen werden soll. Diese eine Koronagenerator-Energie zuführung wird dann mit Hilfe
des Schalters auf den einzigen, allen gemeinsam zur Verfügung stehenden Meßwiderstand geschaltet. Das heißt,
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ein Strommeßwiderstand wird zwischen die einzelnen Energie zuführung en geschaltet, so daß nicht, wie "bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, jede einzelne Energiezuführung in ihrem Erdungspfad einen gesonderten
Meßwiderstand hat. Die Meßwirkung wäre praktisch gleich, da jede einzelne Energiezuführung während der Messung
von der Masse über den Meßxviderstand getrennt ist. Wie
bereits an früherer Stelle erwähnt, ist der Wert des Strommeßwiderstandes im Vergleich zur Koronagenerator-Ausgang
simp endanz sehr klein·, so daß die kleine Auswirkung
auf den Schaltkreis der Energiezuführung, in den er gerade eingeschaltet ist, auf den Koronagenerator-Ausgangsstrom
vernachlässigbar ist.
Es wird Jedoch bevorzugt, daß jede Koronagenerator-Energie zuführung eigene feste Widerstände im
Massepfad hat, denn dies verhindert mit Sicherheit Funkenbildung oder einen Spannungsaufbau zwischen der
Niederspannungsseite der Energie Zuführungen und Masse. Mit einem fest eingeschalteten Widerstand kann keine
Unterbrechung im Massepfad eintreten, Vielehe Stellung oder welchen Zustand die die einzelnen Strommeßpunkte
anwedelnde Schaltereinheit auch immer einnimmt. Außerdem besteht nie die Gefahr, daß der Schalter selbst oder
der Meßkreis auf einem hohen Potential liegen. Die Bezugspunkte A-D können stets auf einer Spannung unter
1 Volt gegenüber Masse gehalten werden, wenn dies gewünscht wird.
Eine voreinstellbare, feste Bezugsspannungsquelle kann in die einzelnen EnergieZuführungen eingebaut
werden oder an einem bestimmten Bezugsspannungspunkt,
wenn dies gewünscht wird. Pur Messungen zum
Zwecke der Energiezufuhrregelung kann zwischen dieser
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Be zugsspannung und der stromabhängigen Spannung an den
Punkten A-P ein Vergleich durchgeführt werden, nicht · dagegen gegenüber Masse.
Es versteht sich, daß ein gesonderter Strommeßwiderstand
mit Ausgangsklemme oder eine sonstige Strommeßeinrichtung zusätzlich in die Abschirmungsstrom-Rückführleitung
eingefügt werden kann. Dies ergäbe eine besondere direkte Messung des Abschirmungsstromes, wenn
es aus irgendeinem Grunde angezeigt erscheint. Auch können Meßv/iderstände in leitungen zwischen die papierführenden
Elemente 30, 32 usw. und ihre elektrischen Rückführungen auf die Mederspannungsseite der Energiezuführung
36 eingesetzt werden, um den Papierableitstrom zu messen, sollte dies von Interesse sein.
Es soll nun die als Beispiel dargestellte Schaltanordnung mit gemeinsamer Meßschaltung der Pig. 2
betrachtet werden, wobei die Ausgangsstrom-Meßwiderstände der einzelnen Energiezuführungskreise (entsprechend dem
Widerstand 58 des Korona-Generators 14) sämtlich auf einen geeigneten Wert für den Meßzweck voreingestellt
sind. Zum Messen des Ausgangs jedes einzelnen Korona-Generators wird der Schalter 100 nur in eine Stellung
gedreht, in der der gewünschte Korona-Generator angewählt ist. Der Schalter 100 ist hier in einer Stellung
gezeigt, in der der Ausgang C des Korona-Generators 24 vom Yorübertragungsbereich angewählt ist. Dabei ist in
der Paketlage 101 in zwei unterschiedlichen Schalterstellungen der Kontaktfinger 105 beides Mal mit derselben
Ausgangsklemme G verbunden. In beiden Schalterstellungen wird die am Punkt C anstehende Spannung über
den Kondensator 302 und über die induktive Drossel 300, die zueinander parallel liegen, weitergeleitet. Als
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Beispiel können für diese beiden Schaltglieder ein Mikrofarad
oder ein größerer Audi ο-Kondensator für den Kondensator
302 und eine gewöhnliche Audio-Drosselspule hoher Impedanz für die Drossel 300 angeführt werden.
Die Wechselsρannungskomponenten der an der Klemme C an-,
stehenden Spannung werden über den Kondensator 302 auf den äußeren Kontaktring 109 der Schalterpaketlage 102
weitergegeben. Die Grleichspannungskomponente des Anschlußpunktes C geht über die Drossel 300 auf den inneren
Kontaktring 110 der Schalterpaketlage 102. Der Kontaktfinger 106 steht abwechselnd in den Schalterstellungen
mit dem Kontaktring 109 oder dem Kontaktring 110 in Verbindung. In der ausgezogen dargestellten
Stellung ist der Kontaktfinger 106 mit dem inneren Kontaktring 110 in Verbindung. Damit wird die Ausgangsleitung
200 der Schaltereinheit 100 nur mit der Gleichstromkomponente des über die Drossel 300 zufließenden
Eingangs signal s versorgt. In der nächst folgenden Stellung, die gestrichelt angedeutet ist, leitet der Kontaktfinger
die Wechselstromkomponente des Eingangs signals von der Klemme G über den Kondensator 302 zur Ausgangsleitung
200.
Die dritte Schalterpaketlage- 103 stellt über ihren Kontaktfinger 107 die Verbindung der Komponente mit
Masse her, die gerade nicht über die Ausgangsleitung gemessen wird. Der Kontaktfinger 107 ist mit Masse verbunden,
während der innere Kontaktring mit dem äußeren Kontaktring 109 der zweiten Paketlage und der äußere
Kontaktring mit dem inneren Kontaktring 110 der zweiten Paketlage 102 verbunden sind. Die ausgezogen gezeichnete
Kontaktfingerstellung bedeutet also, daß die Yfechselstromkomponente
über den Kondensator 302 und den Kontaktfinger 107 auf Masse geführt ist, während die G-leich-
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Spannungskomponente gemessen wird. Bei der nächsten Schalterstellung erfolgt das umgekehrte.
Es versteht sich, daß nicht in allen Fällen eine Aufteilung der Messung in Gleichstrom- und Yfechselstromkomponenten
gewünscht ist. Dies kann dann "beispielsweise mit Hilfe eine zweipoligen Zweistellungsschalters,
der den zwei Filtern zugeordnet wird, umgangen werden.
Die Meßschaltung 202 stellt eine etwas kompliziertere Meßeinrichtung dar, durch die mit Hilfe von
Betrie"bsverstärkern 204 und 206 eine Ausgangsisolation herböigeführt wird wie auch eine Probenentnahme und
Haltefunktion zusammen mit einem wahlweise betätigbaren Schalter 205 und einem Speicherkondensator 208.
Der Schalter 205 ist als Relais dargestellt, das von einem Schältsignaleingang "bei 210 entweder von Hand oder
aufgrund eines Signals der Gerätesteuerung geschlossen
werden kann, um die augenblickliche Eingangsspannung an der Eingangsleitung 200 zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt
zu messen. Wenn der Schalter 205 geschlossen wird, gelangt die Eingangsspannung auf den Kondensator 208
und wird dort gespeichert in einer Höhe, die im Augenblick des Öffnens des Schalters 205 vorhanden ist.
Diese Spannung kann dann zu beliebiger Zeit ausgewertet werden, da der vorgesehene zweite integrierte
Schaltkreis 206 Isolierfunktion hat, und auf einem gewöhnlichen Voltmeter 212 gemessen werden. Natürlich
kann die Ausgangsspannungsmessung analog oder digital
erfolgen, je nachdem, was für eine Steuerfunktion daraus
abgeleitet werden soll.
Der dargestellte Abtast- und Haltekreis er-
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Biöglicht es, vom Ausgang jedes Korona-Generators oder
sonst einer potentialgebenden Stelle im Ablauf des xerografischen Gerätes Messungen vorzunehmen. Bei Verwendung
von logischen Impulsen innerhalb der vorhandenen Gerätesteuerungen, die bestimmten Betriebspunkten oder
Betriebsbedingungen entsprechen, zur kurzzeitigen Impulsgabe für den Schalter 205 am Relaiseingang 210,
können sehr genau Punkte des Maschinenablaufzyklus ausgewählt
und Vergleiche zwischen denselben Ablaufzykluspunkten verschiedener Maschinenzyklen angestellt werden.
Als Beispiel sei genannt, daß die Gleichstromkomponente des Koronagenerator-Ausgangsstroms im Vorübertragungsbereich
in dem Augenblick gemessen werden kann, wenn die Vorderkante des entwickelten Bildes drunter durch
läuft, indem der Schalter 205 abhängig von einem Maschinensteuersignal mit einem Impuls versehen wird, das
die Zuführung des Kopierträgerblattes in die Übertragungsstation anzeigt.
Es können gewöhnliche, einstellbare Zeitverzögerungsmittel verwendet werden, um die tatsächliche
Zeit der Betätigung des Schalters 205 zu verzögern, wenn ein Impuls der Maschinensteuerung in dem exakten gewünschten
Meßaugenblick nicht zur Verfugung steht. Die Betriebsverstärker 204 und 206 können durch einfache,
im Handel erhältliche duale Betriebsverstärker in integrierter Schaltung gebildet sein.
Die dargestellte Abtast- und Halteschaltung
in der Meßschaltung 202 ist für Gleichspannungswerte bestimmt. Wird die Messung von Wechselstromkomponenten
gefordert, dann können die Werte an der Schalterausgangsleitung 200 unmittelbar mit einem Wechselspannungs-
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Voltmeter gemessen werden. Die integrierte Schaltung kann auch so angeschlossen werden, daß die Wechselspannungssignale
gleichgerichtet werden. Es kann auch eine gewöhnliche Gleichrichterbrücke eingesetzt werden, um
den Wechselstromwert in einen Gleichstrom unzuwandeln, oder es können aktive Filterschaltungen dazu verwendet
werden.
Da die in die feste Masseverbindung eingeschalteten
Widerstände 58 einen niedrigen Impedanzwert haben und sie alle parallel zu der dargestellten Strommeßschaltung
liegen, werden die Ausgänge der Korona-Generatoren durch die Änderungen aufgrund der Impedanz der
Meßschaltung, die durch das Einschalten hervorgerufen wird, nicht beeinflußt. Diese Widerstände im Massepfad
können die normalen Widerstände sein, die bereits in der Energiezuführungsschaltung selbst enthalten sind, so daß
die Meßschaltung dann ein integraler Bestandteil der Ieistungszuführung ist. Mit der beschriebenen Schaltung
können die Abschirmungsströme, die Ausgangsströme selbst
oder die Ströme, die abgeleitet werden, individuell gemessen oder gesteuert werden oder auch in jeder beliebigen
Kombination, da sie in getrennten oder zusammengefaßten Strompfaden erfaßt v/erden können, so daß aus
ihnen Meßgrößen und Steuersignale abgeleitet werden können. Die Regulierschaltung, die beispielsweise aus
Rückkopplungswiderstand 56 und Rückkoppiungspfad 65 gebildet wird, kann selbstätig den v/irklichen Koronagenerator-Ausgangsstrom
konstant halten. So kann nach Belieben jeder Korona-Generator wirklich spannungsunempfindlich
gemacht werden. Die Korona-Ausgangsladungsmenge wird dann nicht schwanken, auch wenn Veränderungen
in der Ladung auf der Bildträgerfläche auftreten. Es ist jedoch in manchen Fällen gar nicht erstrebenswert,
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den Ausgang konstant zu halten, d.h. es ist manchmal gewünscht, eine spannungsempfindliche Bildträgerfläche
zu haben. Für den Auflade-Koronagenerator 14 ist deshalb gestrichelt eine andere Abschirmungsstrom-Rückkopplungsleitung
62a gezeigt, die an einen Punkt zwischen den Widerständen 56 und 58 führt. Dabei bleibt
die Ausgangsklemme A dabei, bei der Messung lediglich den Eorona-Ausgangsstrom durch den Meßwiderstand 58 zu
ermitteln, doch erfaßt die Steuerleitung 65 nunmehr die Summe aus Ausgangsstrom und Abschirmungsstrom, weil
beide Ströme jetzt über den Regulierwiderstand 56 zur Energiezuführung zurückfließen. Die Energiezuführung
54 wird nun so reguliert, daß die Summe aus Abschirmungsstrom und Ausgangs strom konstant gehalten wird und nicht
nur der Ausgangs strom allein.
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Claims (14)
1. Elektrostatografisch.es Kopiergerät rait einer
Bildträgerfläche auf einem elektrisch geerdeten Substrat und mehreren separaten Korona-Generatoren, deren emittierende
Korona-Elektroden durch leitfähige Abschirmungen abgeschirmt sind und die einen Ausgangsladungsstrom auf
die Bildträgerfläche abgeben, während EnergieZuführungseinrichtungen mit den Korona-Generatoren verbunden sind
und jedem der Korona-Generatoren bestimmte Eingangsströme zuführen, wobei ein variabler Anteil des Eingangsstroms
jedes Korona-Generators'auf dessen Abschir-,
mung abfließt, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Abschirmung (14) von den anderen Abschirmungen (24, 32, 34, 46), von der Bildträgerfläche
(12) und von Masse isoliert ist, ein Rückführungskreis
(62), der ebenfalls von der Bildträgerfläche und von Masse isoliert ist, an jede Abschirmung (14, 24, 32, 34,
46) angeschlossen ist und den variablen Teil des Eingangsstroms, der vom Korona-Generator zur Abschirmung
fließt, an seine zugehörige Energiezuführung (54) zurückführt,
und daß eine Strommeßvorrichtung zwischen
die Energiezuführung (54) und das geerdete Substrat der Bildträgerfläche (12) geschaltet ist, um eine unabhängige
Messung nur des Ausgangsstroms zu erhalten, der zwischen dem einzelnen Korona-Generator und der Bildträgerfläche
übergeht unbeeinflußt vom Strom, der auf die Abschirmung fließt, 'und unabhängig vom Eingangsstrom der anderen Korona-Generatoren und unabhängig
von deren Ausgangsladungsstrom auf die Bildträgerfläche (12).
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- 4-0 -
2. Gerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Strommeßeinrichtung eine gemeinsame Strommeßschaltung (202) und eineSchalteinriehtung
(100) aufweist, die die gemeinsame Strommeßeinrichtung (202) zwischen das geerdete Substrat der
Bildträgerfläche (12) und jede ausgewählte einzelne Energiezuführung schaltet.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Strommeßeinriehtung
Mittel zum Aufspalten des Ausgangs Stroms des individuellen Korona-Generators in seine Gleichstrom-
und Wechselstromkomponente aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel ein Gleichstromfilter
(300) und ein V/echselstromfilter (302) und
zwischen diesen Filtern wählende Auswahlschalter (102,
103) aufweisen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß der Schalter (101) für die Auswahl zwischen den LeistungsZuführungen und die
Schalter (102, 103) für die Auswahl zwischen Messung der Gleichstrom- "bzw. ¥echselstromkomponente miteinander
zwangsgekoppelt sind.
6. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit einer Torspannung
"beaufschlagte Elektrodeneinrichtungen (22), die der
Bild trägerfläche (12) eine elektrische Vorspannung zuführen, wobei die Schaltereinrichtung (100) eine Stellung
aufweist, in der die Vorspannungselektroden-
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- 41 -
Einrichtung (22) mit der Strommeßeinrichtung (202) verbunden
ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen jede einzelne Energiezuführung (54) und Masse eine eigene Widerstandsanordnung
(56, 58) eingefügt ist und eine zweite Rückkopplungsleitung (65) die Widerstandsanordnung (56, 58)
mit der Energiezuführung (54) verbindet, um die Energiezuführung (54) so zu steuern, daß ein bestimmter Ausgangsstrom
des zugehörigen Korona-Generators (52) erhalten
bleibt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Widerstandsanordnung
(56, 58) einen Stellabgriff für die Rückkopplungsleitung (65) hat.
9 · Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der
Korona-Generatoren ein.e die Energiezuführung mit der Korona-Elektrode verbindende abgeschirmte Leitung aufweist,
deren Abschirmung mit der Rückführungsleitung verbunden und die gegenüber Masse isoliert ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Rückführungsleitung (62) an einen Punkt zwischen der Energiezuführung (54)
und der Meßeinrichtung angeschlossen .ist, der vom geerdeten Substrat der Bildträgerfläche (12) durch die
Meßeinrichtung getrennt ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e -
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kennzeichnet , daß die Energiezuführung (54) mit dem geerdeten Substrat durch einen Widerstand
von geringer Größe mit Strommeßanschlußklemme (A) verbunden ist, während die Rückführleitung (62) an einen
Schaltungspunkt zwischen der Strommeßklemme (A) und der Energiezuführung (54) geführt ist, so daß der Widerstand
(56, 58) zwischen der Rückführ leitung (62) und
dem geerdeten Substrat liegt.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß wenigstens ein Korona-Generator sich in der Übertragungsstation befindet zur
Erzeugung elektrischer Übertragungsladungen für den Übergang von Bildmaterial von der Bildträgerfläche (12)
auf ein darauf liegendes Kopierträgerblatt (26) und daß elektrisch leitfähige Eührungselemente (30, 42) für das
Kopierträgerblatt dieses durch die Übertragungs station leiten, die an die Rückführungsleitung (35) angeschlossen
und gegenüber Masse isoliert sind.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die leitfähigen Führungselemente
("30, 42) mit der Abschirmung (33) des Korona-Generators (32) der übertragungsstation verbunden sind.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein Widerstand mit geringem
Widerstandswert zwischen Hasse und die Energiezuführung (36) der .Übertragungsstation geschaltet ist,
daß die elektrisch leitfähigen führungselemente (30, 42) an einen Punkt zwischen dem Widerstand und der Energiezuführung
(36) geführt sind und die Steuerschaltverbindung (37) mit dem Widerstand verbunden ist.
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