DE2608252A1

DE2608252A1 - Klimaleuchte

Info

Publication number: DE2608252A1
Application number: DE19762608252
Authority: DE
Inventors: Walter Dipl Ing Moog; Franc Dipl Ing Sodec
Original assignee: H Krantz GmbH and Co
Current assignee: H Krantz GmbH and Co
Priority date: 1976-02-28
Filing date: 1976-02-28
Publication date: 1977-09-08
Also published as: DE2608252C2

Description

Bez: Klimaleuchte
Die Erfindung betrifft eine Klimaleuchte mit einem eine Lichtquelle im Abstand konzentrisch umschließenden Abluftstutzen mit einer kreisförmiger Öffnung am unteren Ende und einem den Abluftstutzen im Abstand konzentrisch umschließenden Zuluftstutzen mit einer ringkreisförmigen Öffnung am unteren Ende.
Es ist verfahrenstechnisch relativ einfach, Luft hinsichtlich einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit aufzubereiten und über Zuluftstutzen einem Raum zuzuführen und über Abluftstutzen daraus abzuleiten. Für klimatisierte oder @@@@ Räume kommt der auswand der Luftauslässe und dem damit verbundenen Luft@rämungssystem grö@-te Bedeutung zu, weil neben der Raumlufttemperatur und der Raumluftfeuchte in de Bewegungsintensität der Raumluft der @@@@@@ Parameter und das behaglichkeitempfinden zu schon ist. Zur scherrschung dieserproblematik eine bereits zahlreicht Luftauslasse entwickelt worher. Für Systeme mit einer Luftfuhrung von "eben nach oben" stellt erzeit das diffuse Luftführungssystem das Optimum hinsichtlich einer behaglichen Bewegungsintensität in der @runthaltszone @@ beim diffusen Luftführungssystem wird die Zuluft oberhalb eine zu definierenden Aufenthaltszone durch Luftauslässe in den Raum geblasen, wobei die Luftstrahlformen zu erst intensiv Raumluft beim schon und dadurch bis zum Erreichen der durenthaltszone ihre geschwindigkeit derart abbauen, da keine Ergerscheinenger auftret. In der durchhaltszone herrscht dann eine diffuse an einem Ort nach Größe und Richtung schwankende Raumluftbewegung, die bei entsprechender Konditionierung der Raumlufttemperatur und -feuchte optische Behaglichkeit schicht.
Während mach den bekannten linearen Ausführungsformen der Luftauslüsse in Normalfall mit schräg in den Raum in einem Winkel von 30° bis 40° von der Decke ausgeblasenen Einzelstrahlen unterschiedlichster Abmessungen arbeitet, läßt sich bei einer Klimaleuchte mit einem radialen Luftauslaß auf diese Weise kein diffuses Luftführungssystem verwirklichen, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Klimaleuchte der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit der sich diffuse Luftführungssysteme verwirklichen lassen. Dabei soll also der austretende Strahl derart turbulent und instabil gehalten werden, daß er im ersten Strahlwegbereich von ca. 0,6 m bis 1,5 m keine stationäre oder quasistätionäre Grenzschicht ausbilden kann, wodurch sich die eimischung bzw. mischzahl der Zuluft in entsprechend großem Ausmal erhöht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß im Zuluftstutzen ein die Zuluftströmung in eine horizontale, rotationssymmetrische Richtung umlenkender Leitschaufelkranz vorgesehen ist, über dem mit abstand ein das Zuluftvolumen verteilendes und Strömungsgeräusche dämpfendes Hochblech angeordnet ist.
Gegenüber den bekannten normalen Radialauslässen, wie beispielsweisen fellerventilauslässer, kann man mit der erfindungsgemäßen Klimaleuchte bei gleichen Temperaturdifferenzen zwischen Raumluft und zuluft die Luftwechselzahl um 50% höher dimensionieren, ohne daß größere Bewegungsintensitäten zu registrieren sind. Dabei verbessert sich durch die erfindungsgemäße Klimaleuchte gegenüber bekannten tangentlichen Luftführungssystemen die Struktur der Raumluftbewegung erheblich.
Bei der erfindungsgemäßen Klimaleuchte strömt der Zuluftvolumenstrom nach dem Passieren des Strömungsgeräusche dämpfenden Lochblechs in axialer Richtung dem Leitschaufelkranz zu, mit dem der Zuluft eine Rotationsbewegung aufgedragt wird.
Auch einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Leitschaufelkranz der in Strömungsrichtung der Breite nach kontusorartig abnehmenden Schaufeln, wobei der Ringquerschnitt aus Zuluftstutzens je ein seinen Zulendurchmesser einengendes und seinen Innendurchmesser aufweitender mlerkorgan aufweist.
Im Formulfall hitzt die Zuluft mit hochturbulenten Luftstrahlen aus jedem Schautelraum fest tangential zum Leuchtenkörper aus, durch die erfindungsgemäße Formgebund der Schaufeln läßt sich jedoch auch ein horizontaler, rotationssymmetrisches Ausströmen der Zuluft ohne weitere Kiltsmaßnahmen erzielen.
Durch die erfindungsgemäßen Umlenkorgane wird jedoch eine Umlenkung der Strömung in die radiale Richtung erleichtert, wogegen ein mit normal ausgebildeten Schaufeln erzeugter Drall in Verbindung mit nur einem Umlenkorgan am Abmendurchmesser des Zuluftstutzens nicht ausreichen wurde, den Coanda-Effekt voll wirksam worden zu lassen.
Versuche haben zwar gezeigt, daß man durch eine entsprechend große Dimensionierung des den Innendurchmesser des Zuluftstutzens aufweitenden Umlenkorgans den Coanda-Effekt für die Strahlumlenkung voll wirksam werden lassen kann, wobei man jedoch einen erheblich größeren Einbaudurchmesser als z. B. 250 mm erhält, zumal der Abluftstutzen wagen der Installation der Lichtquelle bereits einen durchmesser von z.B. 130 mm aufweisen muß.
Insbesondere vorteilhafte ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klimaleuchte besteht darin, daß der freie Querschnitt der Zuluftstutzens etwa Quadratisch mit seiner Durchmesserdifferenz zunimmt, wobei das den Obendurchmesser bestimmende Umlenkorgan eine wulst mit Konvexer oder geradlinig verlaufender außenkontur bildet, während das der Innendurchmesser bestimmende Umlenkorgan eine Kente mit konkaver oder geradlinig verlaufender außenkontur bildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der beschreiben eines Ausführungsbeispiele einer Klimaleuchte sowie aus den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Klimaleuchte dargestellt, wobei Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch die Klimaleuchte Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht und Fig. 3 einen im Durchmesser variablen Anschlußstutzen zeigen.
Die Klimaleuchte besteht aus einer Lichtquelle 1, deren Fassung 2 durch radial angeordnete, das strömungsakustischen Gründen zylindrisch ausgebildete Stäbe 3 in einem Abluftstutzen 4 so gehalten ist, daß um die Lichtquelle 1 ein freier Ringspalt 1 innerhalb des am unteren Ende offenen Abluftstutzens 4 verbleibt.
Der Abluftstutzen 4 ist konzentrisch von einem Zuluftstutzen 6 umgeben, der mit seinem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Abluftstutzens 4 einen am unteren Ende der beiden Stutzen offenen Ringraum, bildet.
Während der Abluftstutzen 4 mit seinem oberen Ende in einen dreh-und feststeller angeordneten, sehr flach gehaltenen Abluftdommündet, der seitlich einen Anschlußstutzen @ zur Verbindung mit einem nicht dargestellten @@@kanal aufweist, ist der Zuluftstutzen eine oberen Ende verschlossen und weist seitlich einen an einem nicht dargestellten Zuluftkanal anschließbaren Anschlußstutzen 10 und die bluftenschlußoberkante liegt maximal in der oberen @öhendes Abluftdomes c, dessen höhe maximal dem schon Durchmesser @ bluftstutzens @ entsprachen soll.
Unterhalb der Anschlusstelle der Anschlußstutzens @ ist im Ringraum 7 ein Rohrblechring 11 horizontal angeordnet, der sowohl zur gleichmäßigem Verteilung der Zuluftvolumenstromes über der Querschnitt der Eingraumes 7 dient, wie auch eine ausreichende Schalldämmung der Strömungsgeräusche bewirkt.
Unter dem Lochblechring 11, der eine freie Fläche von 30 % bis 40 % für den Durchintritt des Zuluftvolumenstromes aufweist, ist in einem Abstand von mindestens 30 mm jedoch nicht mehr als 100 mm ein Leitschaufelkranz 2 im Ringraum 7 angeordnet, dessen Schaufeln in Strömungsrichtung der Breite nach konfusorartig abnehmen und die Zuluftströmung in eine radiale Richtung umlenken.
Für die vollständige Wirksamkeit des Coanda-Effekts wird die Umlenkung der Zuluft dadurch unterstützt, daß der Freie außendurchmesser am unteren Ende des Ringraumes 7 durch eine wulstförmiges Umlenkorgan 1a und der freie Innendurchmesser des Ringraumes 7 durch ein zungenförmiges Umlenkorgan 14 bestimmt werden.
Die Anschlüsse der Klimalsuchte cm U- und Abluftkanal können über je einen in Fig. 3 dargestellten Verbindungsstutzen 1, erfolgen, der verschiedene Anschlußdurchmesser aufweist.

Claims

Patentansprüche: 1. @limelemente mit einem eine Lichtquelle im @@stene @phz@@@zen uschliesenden @@@@@@@@@@@ mit @@@@@@@@@@migen @@nung @@ unteren Ende und einem den Bluftstutzen im Abstand konzentrisch umschliesehen @@@@@@@@@@@@ mit einer Ringkreis zwigen offnung am unteren Ende, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuluftstutzen ein die Zuluftströmung in eine horizontale, rotationssymetrische Lichtung unlenk@@@@@@@@schaufelkranz (1.), vorgesehen ist, über dem mit abstene ein das zulurtvolumen verteilender und strömungsgerdusche damptender Lechbleichring (11) angeordnet ist.
2. Leuchte nech Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, der der Leitschaufelkranz (10) aus in Strömungsrichtung der breite nach kon-@sorsrtig abnehmenuen Schaufeln besteht und da der freie ingquerschnitt das Zuluftstutzens (6) je ein seinen zu endurchmessor einengendes und seinen Innencurchmesser gurweitendes Umlekorgan (1. bzw. 14) aufweist.
3. Leuchte nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, dar der freie Querschnitt des Zuluftstutzene @@ etwa qundrotisch mit seiner durchmesserdifferenq zunimmt, wobei das den Aubendurchmesser bestimmende Umlenkorgan (10) einen @elot mit konvexer oder geradlinig verlsufender Mufenkontur bildet, während das den Innendurchmesser bestimmende Umlenkorgen (14) eine Kante mit konkaver oder geradlinig verlaufender Außenkontur bildet.
4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reigung der Schaufeln des Rolschaufelkranzes (12) auf der abströmseite zwischen 30° und 40° zur orizontalen und auf der Stromseite zwischen 0° und 80° zur vertikalen beträgt.
5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumqueschnitt des Leitschaufelkranzes (12) un Ausströmrichtung so verjüngt ist, daß sein Austrittsquerschnitts um maximal @@, kleiner als der Eintrittsquerschnitt ist.
6. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitte das Leitschurelkranzes (12) zum austrittsquerschnitt der Zuluftstutzens (6) bündig und zum Eintrittsquerschnitt des Abluftstutzens (4) bündig oder zurückversetzt an geordnet ist.
7. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichne, daß die Schaufeln de Leitschaufelkranzes (12) einen Schräganschnitt aufweisen, dessen Winkel ausgehend vom abströmseitigen Schaurelende im Innenradius nach außen zwischen 10° und 48° beträgt.
8. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftstutzen (4) in einen Abluftdom (6) mündet, dessen Röhe maximal dem bälben Durchmesser des Abluftstutzens (4) entspricht.
9. Leuchte nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftstutzen (4) eine Abluftanschlußoberkante aufweist, die maximal bis zur oberen Höhe des Abluftdomes (8) reicht.
10. Leuchte nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet.

daß der Abluftdom (6) dreh- und feststellbar auf dem Abluftstutzen (4) sitzt.
11. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluft-und der @uluftstutzen (4 bzw. 8) mit verschiedenen anschludurchmessern ausgebildet sind.