DE2608098C3 - Sterilisierbare Elektrodenklammer zum Zuführen eines elektrischen Reizsignales zu einem Körperteil - Google Patents

Sterilisierbare Elektrodenklammer zum Zuführen eines elektrischen Reizsignales zu einem Körperteil

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DE2608098C3
DE2608098C3 DE19762608098 DE2608098A DE2608098C3 DE 2608098 C3 DE2608098 C3 DE 2608098C3 DE 19762608098 DE19762608098 DE 19762608098 DE 2608098 A DE2608098 A DE 2608098A DE 2608098 C3 DE2608098 C3 DE 2608098C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenklammer mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 enthaltenen Merkmalen.
Eine jolche Klammer ist im Zusammenhang mit. einer Testapparatur bekanntgeworden die es ermöglicht, bei einer Vagotomie-Operation zu überprüfen, ob alle sich auf der Außenseite des Magens befindenden Vagusnerven unterbrochen wurden. Dies ist für die Heilung der Vagotomie wesentlich, d. h, der gesteigerten Erregbar· keit des parasympathischen Nervensystems .und dadurch bedingte Magenerkrankungen. Die Überprüfung geschieht durch Abtasten des Druckweftes des unter Luftdruck gesetzten Magens bei Aufgabe von elektrU »chen Reizsignalen mit der Klammer auf die Speiseröh* re. Die Reizsignale führen nur dann noch zu
Kontraktionen des Magens und damit zu Druckwertanstiegen, wenn die Vagusnerven noch nicht alle durchtrennt sind. Damit läßt sich die Operation überprüfen.
Die Klammer der vorbekannten Apparatur weist zwei mittels eines Gelenkbolzens schwenkbar miteinander verbundene, die Klammerbacker und -griffe bildende, aus Vollmaterial bestehende Stäbe auf, an deren backenseitigem Ende je ein Halbring befestigt ist, der zwei halbringförmige Elektroden enthält Am griffseitigen Abschnitt von einem der Stäbe ist eine metallische Dose mit zwei dicht miteinander verschraubten Gehäuseteilen befestigt. An jede der vier Elektroden ist ein isolierter Leitungsdraht angeschlossen. Die zwei Paar Leitungsdrähte führen von den Hinbringen zu der Dose und sind in diese hineingeführt. Ferner ist ein zweiadriges Kabel in die Dose hineingeführt und in dieser mit den vier Leitungsdrähten verbunden. Das andere Ende des Kabels ist mit einem Kabelstecker versehen, der in einen entsprechenden Gehäusestecker einer Quelle für das elektrische Reizsignal einsteckbar ist.
Bei dieser vorbekannten Klammer sind also zwischen der Dose und den beiden Halbringen einzelne, von der Umgebung her zugängliche Leitungdrähte vorhanden. Dies erschwert die nach jeder Operation erforderliche Reinigung und Sterilisation der Klammer. Insbesondere besteht dabei auch eire große Gefahr, daß das Kabel und vor allem die Leitungsdrähte bei der Sterilisation von anderen scharfen Instrumenten beschädigt werden.
. Zudem hat die Klammer den Nachteil, daß Blut in den hohlen Innenraum der Abzweigdose eindringen kann.
Desgleichen kann bei der Sterilisation, insbesondere wegen der großen Temperaturänderungen, Sterilisa-
tionsflüssigkeit in die Abzweig-Dose eindringen.
Bei einer anderen bekannten Elektrodenklammer (DE-Gbm 73 18 463) die allerdings nur für das Anlegen an Extremitäten des menschlichen Körpers gedacht ist und damit weniger Sterilisationsprobleme aufwirft, sind Elektrodenzuleitungen ebenfalls als frei abragende Drähte vorgesehen. Abgesehen von der Beschädigung« gefahr im Zuge der Reinigung ist mit solchi η abragenden Drähten auch die Handhabung erschwert. Schließlich ist es grundsätzlich bekannt (DDPS 94 873)
■»5 zur hygienisch einwandfreien Sauberhaltung die Zuleitungen zu der auf ein menschliches Körperteil applizierten Elektrode in Kunststoff einzubetten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich unter möglichst geringer Beschädigungsgefahr einfach und sicher reinigen bzw. sterilisieren und handl· then läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Hinzufügen der Merkmale des Kennzeichens des Anspruches I zu denjenigen des Oberbegriffs gelöst.
Die besondere Bauart der Klammer ermöglicht eine lückenlose Einschließung der elektrischen Leitungen vom Zuführkabel bis zu den Elektroden derart, daß Beschädigungen und Eindringen von Sterilisationsmitteln sowie Blut ausgeschlossen sind. Damit werden nicht nur die empfindlichen Drähte vor Beschädigungen geschützt, es wird auch vermieden, daß die Drähte austreten und Unbeabsichtigt Spannungen an ihre Umgebung abgeben, was insbesondere mil Rücksicht auf herznahe Verwendung von Bedeutung ist. Das Vermeiden vorstehender Teile Und die Zuführung der Reizsignale über ein mehradriges Kabel vereinfacht darüber hinaus die Handhabung der Klammer.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprücheu im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das ausdrücklich Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig.3 eine im größeren Maßstab wiedergegebene Draufsicht auf den Bügel des Ausführungsbeispieles vor dem Vergießen,
F ί g. 4 eine Teilansichl in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3.
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3 nach dem Vergießen.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Vorrichtung, nämlich eine Klammer l.zum Zuführen eines elektrischen Reizsignals zu einer Speiseröhre dargestellt, die Klammer 1 weist zwei Halbringe 2 auf, die bei geschlossener Klammer zusammen einen Kreisring bilden. Jeder Halbring 2 weist einen im Profil C-förmigen, aus Metall, nämlich rostfreiem Stahl, bestehenden Mantel 3 auf, in welchem zwei halbringförmige Graphit-Elektroden * und 5 angeordnet sind. Die letzteren sind in eine isolierende, elastische Vergußmasse 6 eingebettet, wobei ihre Innenflächen etwas aus der Kunststoffmasse herausragen.
Jeder Halbring 2 ist am einen Ende eines aus rostfreiem Stahl bestehenden Hohlstabes 7 befestigt, nämlich hart angelötet. Die anderen Enden der beiden Hohlstäbe 7 sind durch einen Bügel 8 miteinander verbunden. Die beiden Endabschnitte 7a und Tc jedes Hohlstabes 7 weisen ein kreisringförmiges Profil auf. Der sich dazwischen befindende Mittelabschnitt Tb ist wesentlich länger als die beiden Endabschnitte 7a, Tb und derart zu einem flachen Oval verformt, daß seine in der Richtung zum anderen Hohlstab 7 gemessene Querschnitts-Ausdehnung kleiner ist als in der dazu senkrechten Richtung.
Der Bügel 8, der in größerem Maßstab in den F i g. 3,4 und 5 ersiclv'ich ist, weist eine innere Wand 9 und eine äußere Wand 10 auf, die beide aus rostfreiem Stahl bestehen. Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, sind die beiden Wände C-förmig, und zwar in einer bestimmten Öffnungs-Stellung der Klammer 1 genau kreisbogenförmig.
Der Krümmungsradius der innere ι Wand 9 beträgt dabei etwa 50% bis 80% desjenigen der äußeren Wand 10. Wie aus den Fig.4 und 5 ersichtlich, ist die innere Wand 9 im Profil rechteckig und die äußere Wand 10 C-förmig. Die Höhe der inneren Wand 9 ist etwas kleiner als diejenige der äußeren Wand 10. Je ein Ende 9a der inneren Wand 9 berührt ein Ende 10a der äußeren Wand 10, und die Enden 9a, 10a sind paarweise miteinander hart verlötet oder verschweißt. Die beiden Wände 9,10 begrenzen zusammen einen Kanal 11. der bei der Fertigstellung der Klammer 1, wie noch erläutert wird, mit einer in den F i g. 2 und 5 ersichtlichen, isolierenden und gummielastischen Kunststoffmasse 12 dicht ausgefüllt wird.
Die beiden Hohlstäbe 7 sind in der Nähe der Enden 10a an der äußeren Wand 10 des Bügels 8 hart angelötet oder angeschweißt. Die äußere Wand 10 ist bei jedem Hohlstab 7 mit einer Bohrung 1Oi versehen, die das Innere des Hohlstabes 7 mit dem Kanal 11 des Bügels 8 verbindet. Die äußere Wand 10 ist ferner mit einer Bohrung 10c versehen. Durch diese ist das Efide 13a eines Kabels 13 mit zwei Adern 14 und 15 in den Kanal ti des Bügels 8 hineingeführt. Am Kabel-Ende 13a ist eine zur Zugentlastung dienende Bride 18 angebracht. Die Ader 14 des Kabels 13 ist mit zwei elektrischen Leitern 16, nämlich isolierten Kupferlitzen, verlötet. Die Ader 15 ist mit zwei isolierten Leitern 17 verlötet. Die beiden Lötstellen sind mit nicht dargestellten Schrumpfschläuchen überzogen. Jeder der beiden Leitern 16 verläuft durch einen der Hohlstäbe 7 und verbindet die Kabel-Ader 14 mit einer der Elektroden 4. Entsprechend verbindet jeder Leiter 17 eine der Elektroden 5 mit der Kabel-Ader 15.
Am Mittelabschnitt Tb von einem der Hohlstäbe 7 ist ein aus rostfreiem Stahl bestehender U-förmiger Träger 19 befestigt. An diesem ist mittels eines Gelenkbolzens 20 ein Spannhebel 21 angelenkt.
Bei der Herstellung der Kammer 1 werden zuerst die metallischen Teile 3, 7, 9 und 10 durch Hartlöten oder Schweißen fest miteinander verbunden. Das Hartlöten oder Schweißen erfolgt dabei derart, daß die Klammer 1, wenn die Wände 9, 10 kreisbogenförmig verlaufen und entspa.int sind, sich in der in den Fig.2 und 3 dargestellten Öffnungs-Stellung befi· .^t. Dann werden die Leiter ib und i7 an einer galvanisch verkupferten Stelle der Graphit-Elektroden 4 bzw. 5 angelötet und in die Hohlstäbe 7 eingezogen. Ferner werden die Graphit-Elektroden 4, 5 mittels einer Hilfsgießform in die Mär:el 3 eingesetzt. Das Kabel 13 wird in den Bügel 8 eingeführt, durch Quetschen der ringförmigen Bride 18 fixiert und mit den Leitern 16 und 17 verlötet. Wie bereits erwähnt, werden die Lötstellen noch durch nicht dargestellte Schrumpfschläuche abgedeckt. Anschließend werden die Mäntel 3 und der Kanal 11 des Bügels 8 mit einem Kunststoff ausgegossen, so daß die isolierenden und elastisch deformierbaren Kunststoffmassen 6 und 12 entstehen. Die letzteren können durch einen bis mindestens zur Sterilisationstemperatur von etwa 160 bis 180°C beständigen Silikon-Kautschuk gebildet sein.
Nach dem Vergießen liegen die Kunststoffmassen 6 und 12 dicht am Mantel 3 bzw. an den Wänden 9 jnd 10 an. Dadurch schließen sie insbesondere die Längsöffnungen in den Hohlstäben 7 dicht gegen außen ab, so dat> keine Verunreinigungen mehr in diese gelangen können. Desgleichen wird auch das Kabel 13 am Ende 13a dicht abgeschlossen. Am anderen Ende ist das Kabel 13 mit einem ebenfalls dichten Stecker versehen.
Das Vergießen erfolgt zweckmäßigerweise, bevor der Gelenkbolzen 20 und der Spannhebel 21 montiert sind. Dies ermöglicht, die Klammer 1 beim Vergießen etwas weiter zu öffnen, als dies nachher bei ihrer Benutzung der Fall ist. Die Kunststoffmasse 12 steht dann im Gegensatz zur Kunststoffmasse 6 ständig untef einer Vorspannung, die bestrebt ist, die Klammer 1 zu öffnen. Die Kunststoffmasse 12 liegt demzufolge beim Geb. auch und der Sterilisation immer unter Vorspannung an der äußeren Wand 10 an. Dadurch wird trotz der starken Beanspruchung bei der Benutzung und insbesondere der Sterilisation gewährleistet, daß die Hohlstäbe 7 und das Kabel 13 immer dicht abgeschlos-
M> sen werden, so daß sich eine hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer ergibt.
Nach dem Vergießen wird schließlich mittels des GelenkbölzenS 20 noch der Spannhebel 21 iiiontiert, Womit die Klammer 1 fertig ist.
Zum Schließen der Klammer 1 werden die beiden Hohlstäbe 7 gegeneinander gedrückt, bis die beiden Halbringe 2 einander berühren. Dabei wird der Bügel 8 elastisch gebogen, so daß er nun unter Vorspannung
steht. Anschließend wird der Spannhebel 21 in der Fig.2 um ungefähr 90° im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wonach er die Klammer i geschlossen hält. Die elastisch biegbaren Mittelabschnitte 76 der beiden Hohlstäbe 7 werden dabei etwas gegeneinander gebogen und dadurch mit einer Vorspannung beauf* schlagt. Diese gewährleistet, daß der Spannhebel 21 und der ihm zugewandte Hohlstab 7 unter Spannung aneinander anliegen, so daß sich die Klammer 1 nicht von selbst öffnet. Die Endabschnitte 7a, 7c sind dagegen wegen ihrer runden Querschnittsform biegesteifer als die Mittelabschhille 7b, so daß sich die Hohlstäbe 7 trotz der Erwärmung beim Löten bzw; Schweißen an den Verbindungsstellen nachher nicht plastisch verformen können.
Nach jedem Einsatz bzw. jeder Operation kann die Klammer 1 in üblicher Weise für die nächste Verwendung mit samt dem Kabel 13 sowie dem Stecker —:* ti/n^^»^^inn*nr v^MiieioH \ysrden: —2 die Kunststoff' massen 6 und 12 die Hohlstäbe 7 bcidenends dicht abschließen, gelangen weder bei der Operation Verunreinigungen noch bei der Sterilisation Sterilisationsfiüssigkeit oder Wasserdampf in die Hohlstäbe 7
und zu den Leitern 16, 17. Das Kabel 13 ist am klammerseitigen Ende durch die Dichtungsmasse 12 und am anderen Ende durch den Stecker dicht abgeschlossen. Es gelangen also keine Verunreinigungen, keine Sterilisationsflüssigkeit und kein Wasserdampf in das
to Innere des Kabels.
Im übrigen wäre es möglich, auch die Hohlstäbe 7 mit Kunststoffmasse auszufüllen.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die Klammer neben dem Einsatz bei der Vagotomie-Operation auch in anderen Fällen verwendbar ist, in denen einem Körperteil ein elektrisches Reizsignal zugeführt werden muß.
Selbstverständlich kann nötigenfalls auch die Zahl der Elektroden varü?r· werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sterilisierbare Elektrodenklammer zum Zuführen eines elektrischen Reizsignals zu einem Körperteil, beispielsweise zu einer Speiseröhre bei einer Vagotomie-Operation, mit zwei zum vorübergehenden Umschließen des Körperteiles bestimmten Halbringen, von denen jeder mindestens zwei Elektroden enthält, wobei jeder Halbring am Ende eines Stabes befestigt ist, die beiden Stäbe bewegbar miteinander verbunden sind und die Elektroden mit einem Kabel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von den Halbringen (2) abgewandten Enden der Stäbe (7) durch einen Kanal (U) enthaltenden Bügel (8) miteinander verbunden sind, wobei der Bügel (8) und die Stäbe (7) hohl ausgebildet und mindestens teilweise elastisch biegbar sind, daß das Kabel (13) in den Kanal (11) des Bügels (8) hineingeführt, dort fixiert und dui-Ji in den Hohlstäben (7) verlaufende Leiter (!6, !7) mit den Elektroden (4t 5) verbunden ist, daß der Kanal (U) mit einer die beidseitigen Enden der Hohlstäbe (7) dicht abschließenden Kunststoffmasse (12) ausgefüllt ist und daß die anderen Enden der Hohlstäbe (7) ebenfalls dicht abgeschlossen sind.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (11) des Bügels (8) durch eine innere und eine äußere C-förmige, elastisch biegbare Wand (9,10) begrenzt ist, wobei die Enden (9a, 10a; der beiden Wände (9, 10) miteinander verbunden sind, und daß die den Kanal (11) ausfüllende Kunststoffmasse (12) gummielastisch ist.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (9, 10) in einer Stellung greifbogenförmig sind und daß ihre Enden (9a, 1Oa^ einander paarweise berühren und miteinander verlötet oder verschweißt sind.
4. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse (12) unter Vorspannung an der äußeren Wand (10) anliegt.
5. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (7) an beiden Enden einen im Profil kreisförmigen, biegesteifen Mittelabschnitt (76,1 aufweist, der länger ist als die Endabschnitte (7a, 7c) und der in der Richtung zum anderen Stab (7) eine kleinere Querschnitts-Ausdehnung hat als in der dazu senkrechten Richtung.
DE19762608098 1976-01-30 1976-02-27 Sterilisierbare Elektrodenklammer zum Zuführen eines elektrischen Reizsignales zu einem Körperteil Expired DE2608098C3 (de)

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Publications (3)

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DE2608098A1 DE2608098A1 (de) 1977-08-04
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