DE2607700B2

DE2607700B2 - Verfahren zur herstellung von rohrleitungsanschluessen o.dgl.

Info

Publication number: DE2607700B2
Application number: DE19762607700
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Welcker, Friedrich, 5850 Hohentimburg
Priority date: 1976-02-25
Filing date: 1976-02-25
Publication date: 1977-12-15
Also published as: GB1564230A; US4111470A; FR2342453A1; IT1076249B; DE2607700C3; DE2607700A1

Description

nach Anspruch , dadurch gekenn- ^^Siffiff «

^|^StStÄSeug_S

3 Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekenn- ben des Ste ksUtoi ^ ^ _der , ^ zeichneTdaß die axial verlaufende Abflachung (8) 30 ^handen « ^ _vorte. ha ten desStiftes (7) nur an dem im Bereich der h.er Atohme _VerfahrenS nach dem Hauptpatent Ouerbonrung (6) auf das eingesteckte Rohrende (1) ^AusS^eStaHung _lindrische Steckstift über einen Xsame™ Te I seines Schaftes vorgesehen .st £3S^nsatz und eine partielle Abflachung semes

4 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, Bejtf^g«" _{he bd emer bestimm}ten Drehbezetehne? daß das Rohrende (1) zur federnden 35 Schaftes^e rug _verlauf_ende Querbohrung Sge gegen die Sitzfläche (5) b.w. gegen «nen JJJÜSSri,, eingesetzten Steckst.ftes den Verforirägiteil (13) mit einer mehr als 90" überzogenen ^^ _{und die} Schubwirkung; auf das ,„ d.e

^Schaftes in der Wirkung auf den Abdichtung-- g*™Sohrung zur Folge, daß der das emgesteck- und Spanneffekt aufeinander abgest.mrnt sind. ™^_{de mitte}b seiner Abflachung zunächst nur

6. Verfahren nach den Ansprüchen.b's⁵, dadurch U gjrende ^ _{VerJauf D hb}e_Wegung

«kennzeichnet, daß der Anschlußteil (3) durch eine 45 W^ „ Querschnitt in den Bereich der Schrägung der Querbohrung (6) und/oder-der mrt^«nem ^ ^ _md _{dabei die} Rohrwandung Stift (7) durch eine von Seiten des Anschlußteils 3 ^Α verformt. Zur gleichen Zeit druckt sich d.e am Schaftende in den Bere.ch seiner Abflachung (8 ^^ Abflachung des Steckstiftes in d.e Mantelflasowie eine weiterreichende Abschragung; (14) Kante.Q _{endes hine}i„ und preßt dieses abdichtend derselben eingreifende Anschlagnases (15) fur^ die so f^he _t ^ _die sitzfläche der Aufweitung bzw. gegen d.e funktionsgerechte Anwendung d.eser Te.le (3 und 7) fest geg Dichtungssche.be. Auf d.ese We«e

besonders ausgebildet sind. tritt anstelle der bisherigen »Vernagelung« der Rohr

verbindung eine verdrehungssichere V«*™™*^

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Oas Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur me*^ in ***£%« ttW^

Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen braucht son _vorhanden se.n kann Des

rohrförmigen Leitungsteilen od. dgl, von denen _em Jgj£J« _{bei dieser} Methode die SchragsteUung

Leitungsteil innerhalb einer Aufwe.tung eines An bo weitere _Querbohrung weitgehend vernachlas-

schlußstutzens durch einen in eine Tangent.albohrung der Ungern«! μ ^.^ _{Schubkeilfunktion des}

dieses Teils eingesteckten und dabei die Wandung de ^s'fJ ^ ;_{on dessen ver}formendem Eingreifen m d.e

eingeschobenen Teils verformenden Steckst.ft gehalten JJ^,^^ _{de£ Rohre}ndes abgelöst wird.

-^Anbetracht wesent.icher Unzulänglichsten _fi . ^^S^ÄÄt^ diesbezüglich bekannten Anordnungen macht «sich rung α Betätigungsansatz des »Drehstiftes«

^rrrrssr^^ - «*« *» -^{übuchen werkzeuge geeignet>}

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beispielsweise in Form eines Sechskantkopfes

Ade.U ausgebildet Darüber hinaus ist die Abflachung

r für den Teil seines Schaftes vorgesehen, der

""erhalb der Querbohrung des Anschlußteiis auf das in

dessen

Aufweitung eingeschobene Rohrende zur WYkung gelangt Dabei eignet sich ein solcher Drehstift η dieser Form vorzüglich zur Massenfertigung. Auf der anderen Seite ist die Stirnfläche innerhalb • er dem Querschnitt des Rohrendes entsprechenden !"fweitung »les Anschlußteils für die Einlage eines Dichtungsringes ausgebildet, gegen den das glatte π hrende im Verlauf der Verbindungsherstellung unter abdichtend fest zur Anlage gelangt Des Möglichkeit, die Aufweitung in

10

Spannung

weiteren besteht die

Spannstifte an den Anschlußteil gezogen wird.

Die F i g. 4 bis 7 zeigen schließlich die verschiedenen Ansichten eines selbständigen Spannschlosses für die lösba-e Befestigung eines geflanschten Rohrleitungsendes an einem flachen Trägerteil oder ähnlichem.

Aus den beiden Darstellungen in F i g. 1 ist ersichtlich, daß das plan und gratfrei abgeschnittene Rohrende 1 beim Einstecken in die zylindrische Aufweitung 2 des Anschlußteils 3 zunächst an der durch eine Dichtungsscheibe 4 abgedeckten Stirnfläche 5 des Anschlußteils zur Anlage kommt. Dabei wird dieser Vorgang durch den in einer die Aufweitung 2 des Anschlußteils 3 tangential anschneidenden Querbohrung 6 geführten Drehstift 7 in keiner Weise behindert, da der Schaft

inen größeren Raum des Anschlußteils einmünden zu 15 dieses Drehstifts 7 seitlich mit einer axial verlaufenden

1 en _und das mit einem Flansch oder einer Abflachung 8 versehen ist. Mit der Kante dieser

Umbördelung versehene Rohrende gegen einen innen Abflachung 8 schert der Drehstift 7 bei der ihm im

elegenen Dichtungsring nach außen hin zu verspannen. Verlauf des Verriegelungsvorgangs zuteil werdenden

Dabei weist der am Rohrende vorgesehene Flansch Linksdrehung in die Wandung des Rohrendes 1 ein. Bei

teilhafterweise _ej_ne leicht überzogene Umbördelung 20 dem damit verbundenen Verformungsvorgang wird das

. „· . : f„.._„..„^ i„:„u__ „...___^ < gleichen Zeit fest gegen die

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_U1 um den Dichtungsring zu umfassen und zur gleichen TeH mit der Flanschrandung federnd auf der Sitzfläche zur Anlage zu gelangen. In einer derartigen Ausgestaltung eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren nausogut _zur verbindung zwischen einem (beliebi gen) Anschlußteil und einem Rohrteil unter Verwendung einer Rohrschelle od. dgl., um die beiden Teile mit Hilfe der abgeflachten Drehstifte unter mechanischer Spannung verdrehsicher und lösbar aneinander zu

^e _Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungsansatz des Drehstiftes und/oder der betreffende Anschlußteil derart ausgebildet ist, daß sich der Drehstift nur in funktionsgerechter Drehrichtung betätigen läßt, um zu verhindern, daß der « Rohrverbindung bei der Montage anstelle einer abdichtenden Verspannung fehlerhafterweise eine mit dem Verriegelungsvorgang verbundene Lockerung zuteil wird. Eine derartige Unverwechselbarkeitsmaßnahme kann beispielsweise mittels einer schräg durch den Anschlußteil geführten Querbohrung erfolgen, so daß dieser Teil nur in einer bestimmten Anlageposition die einwandfreie Betätigung des Drehstiftes zuläßt. Zudem erlaubt eine an der Austrittsöffnung der Querbohrung vom Anschlußteil her eingedrückte oder angeformte und in den abgeflachten Bereich des Drehstiftes eingreifende Nase aus der sog. Nullstellung nur die Verdrehung des Stiftes in der vorgesehenen Spannrichtung. Um dabei den für den Spann- und Verformungsvorgang erforderlichen Drehwinkel von mindestens 90° sicherzustellen, ist der Drehstift am freiliegenden Ende seines Schaftes auf der einen Seite

45

50 Rohrende 1 zur

Dichtungsscheibe 4 auf der Sitzfläche 5 gepreßt und dadurch eine gasdichte sowie verdrehungssichere Verbindung zwischen den beiden Anschlußteilen erreicht.

Gemäß den Darstellungen in F i g. 2 ist das Rohrteil 1 an seinem Ende mit einer etwa auf 135° überzogenen Ümbördelung 9 versehen, mit welcher es von innen her auf dem vor der Sitzfläche 5 des Anschlußteils 3 befindlichen Dichtungsring 4 zur Anlage gelangt. Bei dieser Anordnung hat die Verdrehung des in der Querbohrung 6 des Anschlußteils 3 geführten Drehstiftes 7 den gleichen Verformungsvorgang zur Folge, wobei sich die Umbördelung 9 am Rohrende 1 über den Dichtungsring 4 schiebt und zugleich federnd an der Sitzfläche 5 des Anschlußteils 3 abstützt.

Eine andere Möglichkeit zur Herstellung eines gasdichten Rohrleitungsanschlusses ist in F i g. 3 wiedergegeben. Hierbei ist der Anschlußteil 3 mit einer halbkreisförmigen Einkehlung 10 versehen, aus welcher ein Rohrnippel 11 unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 4 in eine entsprechende Öffnung der Rohrleitung 1 hineinreicht. Bei dieser Anordnung wird die Verbindungsherstellung von einer Rohrschelle 12 übernommen, die auf beiden Seiten mit Hilfe von Hohlnieten an dem Anschlußteil 3 gehaltert ist. Auf diesen beiden Hohlnieten wirken jeweils die in Querbohrungen 6 der Rohrschelle 12 geführten Drehstifte 7 und vollziehen im Zuge ihrer Verdrehung ein abdichtendes Zusammenpressen von Anschlußteil 3 und Rohrleitung 1. Zur Verdeutlichung dieses Vorgangs ist die im linken Teil der Zeichnung gelegene

zusätzlich mit einer entsprechenden Abschrägung der Nietverbindung im vorbereiteten Zustand dargestellt,

Abflachung versehen, in welche die Nase vom wogegen sich die Verbindung im rechten Teil bereits im

Ancrhli.ßteil her hineinreichen kann, ohne den Drehstift 55 verspannten Endzustand befindet. Die damit verknüpfte

^Ansc ^L Deformation der Dichtungsscheibe 4 ist hierbei nicht

in der durch die eigentliche Abflachung vorgegebenen Beweglichkeit zu behindern.

In der Zeichnung gelangt das erfindungsgemäße Verfahren anhand einiger Ausführungsbeispiele zur Darstellung. Es zeigt

F i g. 1 das in den Anschlußteil eingesteckte Rohrende im vorbereiteten und im verspannten Zustand, wogegen

Fig.2 ein von innen her durch den Anschlußteil gestrecktes Rohrende vor und nach der Verspannung

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Fig.3 stellt eine Verbindung dar, bei welcher der Rohrleitungsanschluß vermittels einer Rohrschelle erfolgt, die mit Hilfe von Hohlnieten durch zwei besonders ausgeführt.

In diesem Zusammenhang zeigen die folgenden Fig.4 bis 7 die verschiedenen Ansichten eines an sich selbständigen Spannschlosses zur Befestigung eines (angedeuteten) Rohrendes 1 an einem flachen Trägerteil 13 oder dergleichen. Um die funktionsgerechte Anwendung eines derartigen Gegenstandes sicherzustellen, ist die zur Aufnahme des Drehstiftes 7 vorgesehene Ouerbohrung 6 schräg durch den mit der zylindrischen Aufweitung 2 versehen Anschlußteil 3 gelegt. Aufgrund dessen erzwingt der den Anschlußteil 3 auf seiner einen Seite deutlich überragende Sechskantkopf des Drehstif-

tes 7 stets das richtige Anlegen des Spannschlosses an das betreffende Trägerteil 13. Zum anderen ist die Richtung für das Verspannen des die Aufweitung 2 des Anschlußteils 3 durchgreifenden Rohrendes 1 dadurch festgelegt, daß sich der Drehstift 7 nur in einem bestimmten Drehsinn verstellen läßt. Zu diesem Zweck ist die axiale Abflachung 8 am Ende seines Schaftes mit einer weiterreichenden Abschrägung 14 versehen, in welche eine vom Anschlußteil 3 aus vorspringende Anschlagnase 15 eingreifen kann. Wie aus der Gegenüberstellung in Fig.7 ersichtlich ist, verbleibt dem Drehstift 7 demzufolge aus der Nullstellung nur in einer Richtung und begrenzt durch seine Abflachung 8 die volle Verdrehbarkeit um 90°, wobei sich die Kante seiner axialen Abflachung 8 in die Wandung des Rohrendes 1 einkeilt und hierbei unter Verformung der Wandung und gleichzeitiger Verspannung der kopfseitigen Umbördelung 9 desselben den Anschlußteil 3 des Spannschlosses fest gegen den Trägerteil 13 preßt.

Zur Lösung dieser Spannschloßverbindung wie auch der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Rohrleitungsanschlüsse bedarf es lediglich eines Zurückdrehens des Drehstiftes 7, bis dessen Abflachung 8 wieder parallel zu der zylindrischen Aufweitung 2 innerhalb des betreffenden Anschlußteils 3 gelangt und damit das eingespannte Rohrende 1 freigibt. Im Anschluß daran steht die an der vorherigen Stelle verbleibende Verformung des Rohrmantels der erneuten Herstellung einer Verbindung zwischen den Anschlußteilen nicht im Wege, selbst, wenn die beiden Teile dabei in die gleiche Lage zueinander gelangen, da ja die unbelastete Dichtungsscheibe 4 bzw. die entlastete Umbördelung 9 des Rohrendes 1 wiederum einen Verstellvorgang erwirken würde, um zu einer ausreichenden Abdichtung und verdrehungssicheren Verriegelung zwischen den betreffenden Teilen zu gelangen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

easdichten Rohrleitungsanschlüssen, eSh ausgebildeter Verbindungs_h i Minimum an Montage

"^SmLXeSh ausgebildeter Verbindungs Patentansprüche: sowohl ^m£g.^c _e ⁿ _n ^s^ _{als auch} ein Minimum an Montage-

fens fflses