DE2606986C2 - Transistorverstärker - Google Patents
TransistorverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Verstärkung elektrischer Signale unter Verwendung eines
Transistors, bei der Mittel zur Linearisierung der Verstärkungskennlinie vorgesehen sind.
Für die Verstärkung von Hochfrequenzsignalen, insbesondere
von einem Hochfrequenzträger aufmodulierten Signalen mit hohem Wirkungsgrad, eignen sich sogenannte
Transistor-C-Verstärker. Sie haben jedoch den Nachteil, daß im allgemeinen ein nichtlinearer Zusammenhang
zwischen Ein- und Ausgangsleistung besteht, der dann zu störenden Intermodulationsprodukten
führt, wenn der Verstärker breitbandig ausgelegt ist
und zur gleichzeitigen Verstärkung mehrerer modulierter Hochfrequenzschwingungen herangezogen werden
soll, wie das beispielsweise bei der Anwendung derartiger
Verstärker in Nachrichtensatelliten der Fall ist
Um diese Nichtlinearitäten und die dadurcK bedingten Intermodulationsprodukte klein zu halten, ist es beispielsweise durch die Literaturstelle »Microwave Journal«, Juli 1975, Seiten 35 bis 37 und 44, bekannt, dem eigentlichen Verstärker ein steuerbares Dämpfungsglied vorzuschalten, dem eine der Wirkung der Nichtlinearität des Verstärkers entgegenwirkende Steuerspannung zugeführt wird. Diese Steuerspannung wird dabei aus einem Vergleich der Hüllkurven des Signals am Eingang und am Ausgang des Verstärkers abgeleitet Neben diesem steuerbaren Dämpfungsglied umfassen die Linearisierungsmittel zwei Koppler, ein weiteres Dämpfungsglied, zwei Detektoren, einen Differenzverstärker und ein Filter. Eine weitere Lösung dieses Problems ist in der Literaturstelle »Microwaves«, April 1974, Seiten 47 bis 50, angegeben, bei der ein sogenanntes »Feed-forward«-Netzwerk zur Anwendung gelangt Auch hier ist der Aufwand an Linearisierungsmitteln beträchtlich.
Um diese Nichtlinearitäten und die dadurcK bedingten Intermodulationsprodukte klein zu halten, ist es beispielsweise durch die Literaturstelle »Microwave Journal«, Juli 1975, Seiten 35 bis 37 und 44, bekannt, dem eigentlichen Verstärker ein steuerbares Dämpfungsglied vorzuschalten, dem eine der Wirkung der Nichtlinearität des Verstärkers entgegenwirkende Steuerspannung zugeführt wird. Diese Steuerspannung wird dabei aus einem Vergleich der Hüllkurven des Signals am Eingang und am Ausgang des Verstärkers abgeleitet Neben diesem steuerbaren Dämpfungsglied umfassen die Linearisierungsmittel zwei Koppler, ein weiteres Dämpfungsglied, zwei Detektoren, einen Differenzverstärker und ein Filter. Eine weitere Lösung dieses Problems ist in der Literaturstelle »Microwaves«, April 1974, Seiten 47 bis 50, angegeben, bei der ein sogenanntes »Feed-forward«-Netzwerk zur Anwendung gelangt Auch hier ist der Aufwand an Linearisierungsmitteln beträchtlich.
Der Erfindung Hejjt die Aufgabe zugrunde, für einen
Transistorverstärker der eingangs genannten Art eine weitere Lösung zur Linearisierung seiner Verstärkungskennlinie
anzugeben, die mit einem sehr kleinen technischen Aufwand auskommt und sich im Gegensatz zu
den bekannten Lösungen auch bei mehrstufigen Verstärkern auf jede Stufe einzeln anwenden läßt
Ausgehend von einer Schaltung zur Verstärkung elektrischer Signale unter Verwendung eines Transistors, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung auf der Transistoreingangsseite einen nichtlinearen Widerstand aufweist, daß ferner der Transistoreingangsschaltung ein konstanter, die Summe zweier Teilströme darstellender Strom eingeprägt ist, von denen der eine Teilstrom den nichtlinearen Widerstand durchfließt und der andere Teilstrom der Basisvorstrom des Transistors ist, und daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung eine solche Bemessung hat, daß die Basis-Emittervorspannung über die Verkopplung de> Basiseingangsstromes mit dem im Transistorausgangskreis fließenden Strom hinweg in Abhängigkeit der Amplitude der Einhüllenden
Ausgehend von einer Schaltung zur Verstärkung elektrischer Signale unter Verwendung eines Transistors, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung auf der Transistoreingangsseite einen nichtlinearen Widerstand aufweist, daß ferner der Transistoreingangsschaltung ein konstanter, die Summe zweier Teilströme darstellender Strom eingeprägt ist, von denen der eine Teilstrom den nichtlinearen Widerstand durchfließt und der andere Teilstrom der Basisvorstrom des Transistors ist, und daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung eine solche Bemessung hat, daß die Basis-Emittervorspannung über die Verkopplung de> Basiseingangsstromes mit dem im Transistorausgangskreis fließenden Strom hinweg in Abhängigkeit der Amplitude der Einhüllenden
H) des Ausgangssignals gesteuert ist
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Abhängigkeit der Verstärkung von der Amplitude
der Einhüllenden des Ausgangssignals im Sinne einer konstanten Verstärkung dadurch ausregeln läßt, daß die
Emitter-Basisvorspannung des Transistors in Abhängigkeit der Amplitude der Einhüllenden des Ausgangssignals
in einer vorgegebenen nichtlinearen Weise gesteuert wird. Hierbei kann aufgrund der Verkopplung
des Basiseingangsstromes zum Strom im Transistorausgangskreis über dessen Stromverstärkung auf eine besondere
Ableitung eines Steuersignals vom Transistorausgangssignal abgesehen werden, wenn von einem
konstanten, der Transistoreingangsschaltung eingeprägten summenstrom Gebrauch gemacht wird. Auf
diese Weise wird nämlich eine entsprechende Steuerung des den nichtünearen Widerstand durchfließenden Teilstroms
durch die Größe des wiederum vom Strom im Transistorausgangskreis abhängigen Basiseingangsstro-
mes erzielt
Zweckmäßig wird der nichtlineare Widerstand durch eine in Durchlaßrichtung betriebene Diode verwirklicht
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Verstärker eine einzelne Transistorstufe in Basisschaltung
mit je einer Impedanz im Emitter- und Kollektorstromkreis und einer gegen Bezugspotential geschaltete
Diode im Basisstrcmkreis. Dabei ist der eingeprägte Summenstrom am gemeinsamen Verbindungspunkt von Basis und Diode zugeführt und die Diode
mittels einer Reaktanz, vorzugsweise einem Kondensator überbrückt die einen Blindwiderstand hat der für
die höchsten Frequenzen der Einhüllenden des Signals praktisch vernachlässigbar ist jedoch für die eigentlichen
hohen Betriebst equenzen nahezu einen Kurzschluß bilden.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Verstärker eine einzelne Transistorstufe in
Emitterschaltung, dessen Basiselektrode mit einer mit einem Anschluß auf Bezugspotential liegenden Diode in
Verbindung steht Dabei ist der Diode an ;,Vem bezugspotentialfreien
Anschluß der Summenstrom zugeführt und zwischen diesem bezugspotentialfreien Anschluß
der Diode und dem Basisanschluß des Transistors eine Reaktanz, vorzugsweise eine Induktivität angeordnet
die einen Blindwiderstand hat, der für die höchsten Frequenzen
der Einhüllenden nahezu einen Kurzschluß, jedoch für die eigentlichen hohen Betriebsfrequenzen einen
Sperrwiderstand bildet
Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung
bedeutet
F i g. 1 die Verstärkungskennlinie eines Transistor-C-Verstärkers,
Fig.2 ein die Linearisierungsbedingungen für die
Verstärkungskennlinie eines Transistor-C-Verstärkers
erläuterndes Kennliniendiagramm,
F i g. 3 das Korrekturspannungsdiagramm für die Basis-Emittc
-vorspannung nach der Erfindung,
F i g. 4 die schematische Darstellung des die gesteuerte Basis-Emittervorspannung liefernden Steuergenerators
nach der Erfindung,
Fig.5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Transistorverstärkers
nach der Erfindung,
F i g.-5 ein zweites Ausführungjbeispiel eines Transistor/erstärkers
nach der Erfindung,
Fig. 7 ein vergleichendes Verstärkungskennliniendiagramm
für einen Verstärker nach F i g. 5.
Bei einem Transislc-r-C-Verstärker besteht im allgemeinen
der im Diagramm nach F i g. 1 angegebene nichtlin.;are Zusammenhang zwischen der Eingangsleistung
Pe und der Ausgangsleistung P3 in Watt. Kleine
Eingangsleistungen können die Basis-Emitterstrecke des Transistors, nur ungenügend durchsteuern. Vom
merklichen Verstärkungseinsatz bis hin zur Sättigung des Transistors besteht praktisch nur in der Nähe des
Wendepunktes Wp der Kennlinie nach F i g. 1 eine konstante, differentielle, vom Eingangspegel unabhängige
Verstärkung. Bei Signalen mit zeitlich stark schwankenden Einhüllenden, z. B. im Mehrträgerbetrieb, wird die
Hüllkurve stark verzerrt, was sich durch die Entstehung starker Intermodulationsprodukte bemerkbar macht.
Bei seinen sonst günstigen Eigenschaften ist die Einsatzmöglichkeit ein^s Transistor-C-Verstärkers durch diese
Nichtlinearität stark eingeschränkt, sofern nicht durch besondere Linearisifungsmaßnahmen das Entstehen
der IntermodulationsDrodukte in ausreichendem Umfange
herabgesetzt wird.
Ausgangspunkt für die Linearisierung eines Tranststor-C-Verstärkers
ist die Bedingung, seine Verstärkung vom Eingangs- bzw. Ausgangspegel unabhängig zu machen.
In F i g. 2 im Diagramm ist über der Eingangsleistung Pe in dBm die Ausgangsleistung P3 ebenfalls in
dBm im logarithmischen Maßstab aufgetragen. Soll die Kennlinie K1 linearisiert werden, dann muß sie den mit
K 2 bezeichneten Verlauf haben, und zwar muß sie den
ίο mit K 2 bezeichneten Verlauf haben, und zwar muß sie
in der logarithmischen Darstellung eine Steigung von 1 dB/I dB bzw. 45° aufweisen. Die obere Grenze für die
Linearisierung ist gegeben, wenn die Ausgangsleistung den Sättigungswert erreicht Für kleinere Leistungen
gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen. Wie F i g. 2 erkennen läßt muß zur Linearisierung der Ausgangspegel
Pa für Werte unterhalb der Sättigung gegenüber seinem unkompensierten Wert angehoben werden,
und zwar abhängig von seinem jeweiligen Wert. Dies kann durch eine zusätzliche Gleichvorspannung in Flußrichtung
der Basis-Emitterstreckc des Transistors vorgesehen werden. Diese Korrekturspannung kann vom
Kollektorstrom als Maß für die Ausgangsleistung so gesteuert werden, daß die Verstärkungskennlinie bis zu
ihrem Sättigungswert linearisiert wird. Den entsprechenden
Verlauf der Basis-Emitterspannung Übe in Abhängigkeit des Kollektorstroms Ic zeigt F i g. 3. Durch
diese Spannungsnachführung wird keine Eigenschaft des Transistor-C-Verstärkers verschlechtert Bei gro-Ben
Ausgangsleistungen ist der Verstärker als C-Verstärker vorgespannt (Übe = O). Bei kleinen Eingangsleistungen arbeitet der Transistorverstärker als A-Verstärker,
aber mit einem Kollektorstrom, der etwa bei 10% des maximalen Wertes liegt.
Durch die erfindungigemäße Linearisierungsschaltung werden Steuerungseingriffe in den für die Hüllkurvenschwankungen
niederohmigen Emitter- bzw. Kollektorkreis vermieden und dadurch eine Verschlechterung
des Wirkungsgrades des Verstärkers verhindert.
Als Steuereingang wird die Basis verwendet, wobei als Steuersignal der Basisstrom direkt dient, der um die
Stromverstärkung kleiner ist als der Kollektorstrom.
Zur Realisierung der Steuerspannunp.squelle eignen sich im Hinblick auf die benötigte niedrige Leerlaufspannung
in der Größe von 0,5 V als nichtlinearer Widerstand eine Diodenstrecke. Die Grundschaltung dieser
Steuerspannungsquelle zeigt schematisch F i g. 4. Die Diode ist mit Di bezeichnet, an der die steuerbare
Basis-Emitterspannung Übe ansteht. Dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Diode Dimit der Basiselektrode
des Transistors ist der konstante Summenstrom io eingeprägt,
der aus dem Biodenstrom iD und dem Basiss.rom
/a besteht. Die Basis-Emitterspannung Übe genügt der in
Fig.4 angegebenen nichtlinearen Beziehung. Hierin bedeuten Urdus Produkt aus der Boltzmiinn'schsn Konstante
k und der Temperatur Tin Grad Celsius und /O0
der Sättigungsstrom der Diode. Die Basis-Emitterspannung hat mit anderen Worten in erster Näherung einen
Verlauf, wie er i~i Diagramm der F t g. 3 angegeben ist.
Die in Fig.5 dargestellte Transistorverstärkerstufe
in Basisschaltung besteht aus dem Transistor Tr, dessen Emitter über die Drossel Dr 1 mit Bezugspotential und
über den eingangsseitigen Koppelkondensator Ce mi: dem Signaleingang verbunden ist. Der Kollektor ist seinerseits
über die Hochfrequenzdrossel Dr 2 mit dem positiven Pol der Betriebsgleichspannung und über den
Koppelkondensator Ca mit dem Signalausgang verbunden. Die Basis des Transistors Tr ist über die Diode Di
mit Bezugspotential verbunden. Ihr ist der Kondensator
CparallelgeschalteL Der Summenstrom /o wird entsprechend
F i g. 4 am gemeinsamen Verbindungspunkt von Diode Di, Kondensator C und Basis des Transistors Tr
eingeprägt Da der Verstärker bis auf seine Linearität nicht beeinflußt werden soll, muß die Steuerstromquelle
Für die Trägerfrequenz des Eingangssignals unwirksam, für die Hüllkurvenfrequenz aber voll wirksam sein. Diese
Forderung wird durch den Kondensator Cerfüllt. Die Kapazität Cist so bestimmt, daß sie eine Impedanz von
etwa [ZJ = MmC1 Ohm bei der Trägerfrequenz und
100 Ohm und mehr bei der maximalen Hüllkurvenfrequenz aufweist. Dies sind jedoch nur Richtwerte, die
von den verwendeten Transistortypen abhängig sind. In diesem Falle wird die Kompensation bis etwa 1% der
relativen Bandbreite wirksam.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer Transistorstufe in Emitterschaltung ist der
Di über die Induktivität L mit der Basis des Transistors
Tr verbunden. Der Summenstrom io wird zweckmäßig
am gemeinsamen Verbindungspunkt der Induktivität L mit der Diode Di eingeprägt. Für die Impedanz
I ZL I = (oL gilt wiederum ein Wert
> 100 Ohm bei der Trägerfrequenz und ~ 1 Ohm bei der maximalen Hüllkurvenfrequenz,
um einen Einfluß der Steuerspannungsquelle auf die Trägerfrequenz zu unterbinden. Ist
die an den Signaleingang angeschlossene Signalquelle niederohmig, dann muß der Koppelkondensator Ce'auf
der Eingangsseite so bemessen sein, daß der Signalgenerator
mit seinem Innenwiderstand keinen Nebenschluß zur Steuerspannungsquelle darstellen kann. Dies ist
dann gegeben, wenn der eingangsseitige Koppelkondensator Ce' in gleicher Weise bemessen ist wie der
Kondensator C parallel zur Diode Dinach F i g. 5.
F i g. 7 zeigt das Ergebnis der erfmdungsgemäßen Linearisierung
der Verstärkungskennlinie einer Transistorverstärkerstufe in Basisschaltung nach Fig.5 mit
einem Transistor vom Typ 2 N 3866 für eine Trägerfrequenz von 230 MHz. Der Kondensator C hatte dabei
eine Kapazität von 168 pF. Das ergibt bei 230 MHz eine Impedanz von 4 Ohm und bei einer Frequenz von
10MHz eine Impedanz von 100Ohm. KV stellt die
Verstärkungskennlinie der Transistorverstärkerstufe ohne die erfindungsgemäßen Linearisierungsmaßnahmen
dar. Bei Anwendung der Linearisierungsmaßnahmen entsprechend Fig.5 ergibt sich die Verstärkungskennlinie K 2'. Die Verstärkungskennlinie des Transistors
konnte damit von 2 dB Variation der Ausgangsleistung für 1 dB Variation der Eingangsleistung auf
1.2 dB/1 dB verringert werden. Die hieraus resultierenden Verbesserungen des Intermodulationsabstandes bei
Ausgangsleistungen von 500 bzw. 600 mW betragen bis zu 10 dB bei Zweiterträgerbetrieb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltung zur Verstärkung elektrischer Signale unter Verwendung eines Transistors, bei der Mittel
zur Linearisierung der Verstärkungskennlinie vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung auf der Transistoreingangsseite
einen nichtlinearen Widerstand aufweist, daß ferner der Transistoreingangsschaltung ein konstanter,
die Summe zweier Teilströme darstellender Strom (io) eingeprägt ist, von denen der eine Teilstrom den
nichtlinearen Widerstand durchfließt und der andere Teilstrom der Basisvorstrom des Transistors (Tr) ist,
und daß der Stromkreis für die Erzeugung der Basis-Emittervorspannung eine solche Bemessung hat,
daß die Basis-Emittervorspannung eine solche Bemessung hat, daß die Basis-Emittervorspannung
über die Verkopplung des Basiseingangsstromes mit dem im JVansistorausgangskreis fließenden Strom
hinweg in Abhängigkeit der Amplitude der Einhüllenden des Ausgangssignals gesteuert isL
Z Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Widerstand eine in
Durchlaßrichtung betriebene Diode (Di)ist
3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker eine einzelne
Transistorstufe in Basisschaltung umfaßt mit je einer Impedanz im Emitter- und Kollektorstromkreis und
einer gegen Bezugspotential geschalteten Diode (Di) im BasUjtromkreis, daß ferner der eingeprägte
Summenstrom (io) ara gemeinsamen Verbindungspunkt von Basis und Diode zugeführt ist und daß die
Diode mittels einer Reaktanz, vorzugsweise eines Kondensators (C), gegen das Bezugspotential überbrückt
ist, die einen Blindwiderstand hat, der für die höchsten Frequenzen der Einhüllenden des Signals
praktisch vernachlässigbar ist, jedoch für die eigentlichen hohen Betriebsfrequenzen nahezu einen
Kurzschluß bildet.
4. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker eine einzeihe
Transistorstufe in Emitterschaltung umfaßt, daß die Basiselektrode mit einer mit einem Anschluß auf Bezugspotential
liegenden Diode (Di) in Verbindung steht, daß ferner der Diode an ihrem bezugspotentialfreien
Anschluß der Summenstrom (io) zugeführt ist und daß zwischen diesem bezugspotentialfreien
Anschluß der Diode und dem Basisanschluß des Transistors (Tr) eine Reaktanz, vorzugsweise eine
Induktivität ^angeordnet ist, die einen Blindwiderstand
hat, der für die höchsten Frequenzen der Einhüllenden nahezu einen Kurzschluß, jedoch für die
eigentlichen hohen Betriebsfrequenzen einen Sperrwiderstand bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606986 DE2606986C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Transistorverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606986 DE2606986C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Transistorverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606986A1 DE2606986A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2606986C2 true DE2606986C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=5970480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762606986 Expired DE2606986C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Transistorverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606986C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447642A1 (fr) * | 1979-01-29 | 1980-08-22 | Portenseigne | Dispositif de correction des defauts de linearite d'etages amplificateurs a transistor |
FR2564658B1 (fr) * | 1984-05-21 | 1990-11-30 | Centre Nat Etd Spatiales | Dispositif de linearisation du gain d'un amplificateur de puissance a transistor bipolaire polarise en classe c |
-
1976
- 1976-02-20 DE DE19762606986 patent/DE2606986C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2606986A1 (de) | 1977-08-25 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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