DE2605720A1 - Feuersperre - Google Patents

Feuersperre

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DE2605720A1
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DE19762605720
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English (en)
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Dennis William Green
Peter John Thwaites
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Dufaylite Developments Ltd
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Dufaylite Developments Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/947Protection against other undesired influences or dangers against fire by closing openings in walls or the like in the case of fire
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

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Description

  • Feuersperre
  • Ein zellenartiges Baumaterial, insbesondere ein wabenartiges Material, dessen Zellen sich in Richtung der Dicke des Materials durch dieses hindurch erstrecken und dessen Zellwände durch Streifenmaterial gebildet sind, z. B. ein eierkastenartiges Gebilde, hat sich als vorteilhaft für Feuersperren erwiesen, wenn die Zellwände mit einem schwellfähigen Material überzogen sind, das bei Erwärmung aufschäumt und die Zellen füllt. Im nicht erwärmten Zustand bietet es einer Luftströmung nur geringen Widerstand, so daß es in Form eines Gitters zum selbsttätigen Schließen einer Lüftungsöffnung oder eines Lüftungskanals verwendet werden kann, um eine weitere Ausbreitung von Feuer zu verhindern.
  • Nach der Erfindung enthält die Feuersperre ein Gitter aus zellenartigem Baumaterial mit Zellen, die das Gitter in Richtung seiner Dicke von Vorderseite zu Vorderseite durchsetzen und deren Wände durch Streifenmaterial gebildet sind, wobei die Wände mit einem schwellfähigen Material überzogen sind, und einen das Gitter umgebenden Metallrahmen zur Montage des Gitters, der einen nach innen gerichteten Kanal bildet, der das Gitter am Umfang umgibt und die Randbereiche der Vorderseiten des Gitters überlappt, wobei die Randbereiche in dem Kanal angeordnet, jedoch nicht an diesem befestigt sind, so daß die Randbereiche bei Feuer relativ zum Rahmen frei beweglich sind.
  • Die Feuersperrfähigkeit des Gebildes, das durch Aufschäumen und Karbonisieren des schwellfähigen Materials und Karbonisieren des zellenartigen Baumaterials oder Strukturmaterials (das gewöhnlich aus Papier oder Pappe hergestellt ist) entsteht, hat sich in einigen Anwendungsfällen als besser im Vergleich zu bekannten Anordnungen erwiesen; der Feuerdurchbruchprozeß nimmt einen anderen Verlauf. Offenbar waren bei bekannten Sperren mechanische Einflüsse sowie eine Abnutzung des Gebildes maßgebliche Ursachen für einen Durchbruch.
  • Durch eine diskontinuierliche Ausbildung des Metallrahmens in Richtung der Dicke des Gitters läßt sich eine schnelle Wärmeübertragung hinter den Umfang des Gitters durch thermische Leitung im wesentlichen vermeiden. Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Metallrahmen zwei getrennte Teile aufweist, von denen der eine einen die Randbereiche der einen Vorderseite und der andere einen die Randbereiche der anderen Vorderseite des Gitters überlappenden Flansch aufweist, und daß die beiden Teile durch das Gitter soweit auseinandergehalten sind, daß sie thermisch nicht in Verbindung stehen.
  • Der zweiteilige oder in anderer Weise diskontinuierlich ausgebildete Rahmen, läßt sich in einfacher Weise durch einen ihn umgebenden Streifen aus Flächenmaterial zusammenhalten, das auf diesem festgeklebt ist. Diese Anordnung ergibt eine Sperre, die zum Einbau in eine Lüftungsöffnung in einer im wesentlichen feuerfesten Trennwand, z. B. einer Steinmauer, geeignet ist.
  • Wenn die Sperre in der Einbaulage einzementiert oder auf andere Weise befestigt wird, ist es sehr einfach dafür zu sorgen, daß die Rahmenteile fest angeordnet werden. Der Streifen aus Flächenmaterial führt daher zu einer leicht transportierbaren und einbaubaren Sperre, ohne daß er nach dem Einbau benötigt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser Sperre im Falle eines Feuerdurchbruchs zuerst eine Beschädigung des Gitters im Bereich des Rahmens auftritt. DieS8Beschädigung läßt sich, insbesondere auf der kälteren Seite, dadurch verzögern, daß der Metallrahmen mit einem schwellfähigen Material ausgekleidet wird, das vorzugsweise als vorgeformtes Streifenmaterial aufgebracht wird, z. B. als schwellfähiger Kitt auf einer Textilunterlage. Stattdessen kann eine (thermisch) schwellfähige Zusammensetzung in Form eines Kitts oder Mastix unmittelbar auf dem Rahmen aufgebracht werden, z. B. unter Verwendung einer Auftrag-Spritzpistole oder -bürste. Besonders günstig ist die Anordnung des schwellfähigen Materials der Auskleidung über den Randbereichen der Vorderseiten des Gitters innerhalb des Kanals. Dabei ist es in der Praxis nicht erforderlich, daß sich das schwellfähige Material der Auskleidung auch über den Boden des Kanals und damit über den äußeren Rand des Gitters erstreckt.
  • Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn das Gitter zwischen Verstärkungsteilen aus metallischem Maschenmaterial angeordnet ist, insbesondere wenn die Verstärkungsteile durch Verbindungsstücke, z. B. metallische Verbindungsstücke, verbunden sind, die sich durch die Zellen des Gitters hindurch erstrecken.
  • Vorzugsweise werden die Verstärkungsteile an ihren Rändern in dem Kanal gehalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Feuersperre, die in einem Lüftungskanal eingesetzt ist, Fig. 2 die Querschnittsansicht II-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt des Gitters nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Sperre in Vorderansicht, Fig. 5 die Querschnittsansicht V - V nach Fig. s, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer in einem zylindrischen Kanal eingebauten Sperre in Vorderansicht, Fig. 7 die Querschnittsansicht VII - VII nach Fig. 6, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 9 einen Teil des Ausführungsbeispiels nach Fig. 8 in größerem Maßstab und Fig. 10 die Sperre nach den Fig. 8 und 9 in einer Öffnung einer Trennwand eingebaut.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Feuersperre in einem Lüftungskanal 1, der teilweise aufgebrochen dargestellt ist. Die Sperre weist vier Metallteile 2 auf, in denen ein Gitter 3 aus einem wabenartigen Material im Schiebesitz angeordnet ist, wobei das wabenartige Material aus Kraftpapier mit einer gehärteten Kunststoffimprägnierung und einem thermisch schwellfähigen Überzug versehen ist. Der Querschnitt der Zellen ist etwa sechseckig, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 3 bezeichnet A Wände mit einfacher Dicke, B Wände mit zweifacher Dicke und C den (thermisch) schwellfähigen ueberzug. Mit D ist das unter Wärmeeinwirkung bis zur Ausfüllung der Zellen angeschwollene schwellfähige Material bezeichnet.
  • Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die axiale Länge der Zellen groß im Vergleich zu ihren Querschnittsabmessungen.
  • Die Metallteile 2 sind in dem Kanal 1 durch selbstschneidende Schrauben bzw. Blechschrauben 4 in der Einbaulage gehalten.
  • Beim Auftreten von Feuer wird das Gitter 3 durch die Ausdehnung des schwellfähigen Materials geschlossen, und das sich dabei ergebende Gebilde karbonisiert. Die Teile 2 verhindern, daß Gas an dem Gebilde vorbeiströmt, bevor es schließlich nachgibt oder zusammenbricht. Es besteht eine geringe Tendenz zur thermischen Verformung des Kanals, um das karbonisierte Gebilde zu belasten.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer anderen Sperre, bei der das Gitter zwischen Drahtmaschen-Verstärkungsteilen 5 sandwichartig angeordnet ist, die sich in die Kanäle der Teile 2 erstrecken.
  • Fig. 5 stellt die Querschnittsansicht V - V nach Fig. 4 dar und zeigt, wie die Teile 5 durch Verbindungsstücke 6 aus Draht, der durch die Zellen hindurchgeführt ist, verbunden sind.
  • Fig. 6 stellt eine Querschnittsansicht eines kreisförmigen Kanals 11 dar, der mit einem kreisförmigen Gitter 3' aus wabenartigem, einen schwellfähigen Überzug aufweisenden Material versehen ist, und Fig. 7 stellt die Querschnittsansicht VII - VII nach Fig. 6 dar.
  • Das Gitter 3' und die Drahtmaschen-Verstärkungsteile 5 sind zwischen zwei durch Drücken oder Walzen mit winkligem Querschnitt ausgebildeten Metallringen 61 und 62 angeordnet, die einen nach innen offenen Umfangskanal, wie dargestellt, bilden.
  • Ein Spalt 63 des Rings 61 und ein ähnlicher Spalt des Rings 62 am Boden des Kanals 1', wo eine geringere Feuersperrfähigkeit am ehesten zulässig ist, erleichtern den Einbau und gestatten ein Nachgeben der Ringe 61 und 62, wenn sich der Kanal bei Erwärmung verformt. Außerdem ermöglichen die Spalte, daß sich die Ringe dicht an die Innenseite des Kanals 1s anlegen, um einen Umfangs spalt zu vermeiden. Die Außenseiten der Ringe können mit thermisch schwellfähigem Material zur weiteren Sicherung überzogen sein.
  • Die Ringe sind durch Schrauben oder Nieten 4 in der Einbaulage befestigt. Stattdessen können sie zwischen Befestigungsteilen, z. B. Ringen 64 mit winkligem Querschnitt, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 7 dargestellt sind, angeordnet sein.
  • Die Feuersperrfähigkeit einer Sperre nach den Fig. 1 bis 7 läßt sich dadurch verbessern, daß die Nieten, Schrauben oder andere Befestigungsmittel möglichst weit von derjenigen Seite weg angeordnet werden, auf der Feuer erwartet wird. Um die Sperrfähigkeit oder Feuerbeständigkeit auf beiden Seiten zu verbessern, können zwei Gruppen von Befestigungsmitteln außermittig angeordnet sein, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Befestigungsmittel der einen Gruppe sind vorzugsweise gegenüber denen der anderen in Umfangsrichtung versetzt.
  • Bei der Sperre nach Fig. 8 ist der Metallrahmen aus zwei Teilen 81 und 82 gebildet, die der Kontur des Gitters 3 angepaßt sind, jedoch einen Spalt oder Abstand zwischen ihren sich gegenüberliegenden Rändern 83 und 84 lassen. Dieser Spalt verhindert eine schnelle übertragung der Wärme durch Wärmeleitung von einem Teil zum anderen. Die beiden Teile 81 und 82 werden durch einen Streifen oder ein Band 85 aus selbstklebender Folie, die zur Vereinfachung der Darstellung teilweise abgezogen dargestellt ist, in Einbaulage gehalten.
  • Die Flansche 86, 87 und 88 der Rahmenteile sind am Rand 89 auf-Gehrung geschnitten (siehe Fig. 8). Die vertikalen Bodenabschnitte der Rahmenteile erstrecken sich über die auf Gehrung geschnittenen Ränder der Flansche hinaus und sind senkrecht nach innen abgebogen, wie es bei 90 in Fig. 9 dargestellt ist, so daß sie in die horizontalen Bodenabschnitte der Rahmenteile passen, wo sie durch Punktschweißung befestigt sind. Bevorzugte Stellen von Punktschweißungen 92 sind in Fig. 8 unter dem Band 85 dargestellt.
  • Auf jeder Vorderseite der wabenartigen Platte 3 ist ein Verstärkungsteil 5 aus nicht verwebten Drahtmaschen vorgesehen, die aus mehreren parallelen und mehreren vertikalen, darüber angeordneten und an den Kreuzungspunkten verschweißten Drähten gebildet sind. Die Ränder der Verstärkungsteile erstrecken sich in den durch die Rahmenteile gebildeten Kanal und sind durch Punktschweißungen 95 befestigt. Die Abstände der Punktschweißungen 95 brauchen nicht gleich dem Drahtabstand des Maschendrahtes zu sein. Nach Fig. 8 ist nur jeder zweite vertikale Draht des Maschendrahtes angeschweißt.
  • Auf ihrer Innenseite sind die Flansche der Rahmenteile mit dicken Streifen 96 aus thermisch schwellfähigem Material ausgekleidet. Diese Streifen überdecken die f#nder der Verstärkungsteile 5 innen und stehen auf ihren Innenseiten mit der wabenartigen Platte in Berührung.
  • Fig. 10 zeigt, wie die Sperre nach Fig. 8 in einer Öffnung 99 einer Trennwand 101 aus Beton bei 102 einzementiert ist.
  • Nach dem Einbau hält der Zement die Rahmenteile der Sperre zusammen, d. h., daß das Band 85 nur solange benötigt wird, bis die Sperre eingebaut ist.
  • Wenn auf der einen Seite der Wand 101 Feuer auftritt, bewirken heiße Gase, die durch die Sperre hindurchgehen, daß sich der schwellfähige Überzug der wabenartigen Platte ausdehnt, karbonisiert und den Gasstrom unterbricht. Die Verstärkungsteile aus Maschendraht verlängern die Unversehrtheit der Platte bzw. des Gitters, und die Streifen 96 schäumen auf und karbonisieren, wobei sie die Zeit bis zu einem eventuellen Durchbruch verlängern. Die Schutzwirkung der Streifen 96 auf der kalten Seite ist besonders vorteilhaft.
  • Eine Sperre, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, kann in allen vom Anwendungsfall abhängigen Abmessungen hergestellt sein.
  • Wenn ihre Größe etwa 15 cm in vertikaler oder horizontaler Richtung überschreitet, ist es zweckmäßig, Drahtverbindungsstücke 6 bzw. Verbindungsschleifen vorzusehen, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Bei Sperren mit großen Abmessungen sind die Verbindungsstücke vorzugsweise im oberen Bereich der Sperre dichter als in der Nähe des Bodens beieinander angeordnet.
  • Die hier beschriebenen Sperren weisen vorzugsweise wabenartiges Baumaterial als zellenartiges Baumaterial oder bauzellenartiges Material auf. Dabei ist es vorteilhaft, sie so einzubauen, daß die die zweifache Dicke aufweisenden Wände der wabenartigen Zellen vertikal verlaufen. Ferner können sie beschriftet sein, um zur Montage die richtige Einbaulage zu kennzeichnen. Hierbei unterscheidet sth eine bevorzugte Sperre für eine rechtwinklige Öffnung mit den Abmessungen a ~ b von einer Sperre, die vorzugsweise für eine rechtwinklige Öffnung mit den Abmessungen b ~ a vorgesehen ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Feuersperre, gekennzeichnet durch ein Gitter (3; 3') aus zellenartigem Baumaterial mit Zellen, die das Gitter in Richtung seiner Dicke von Vorderseite zu Vorderseite durchsetzen und deren Wände durch Streifenmaterial gebildet sind, wobei die Wände (A; B) mit einem schwellfähigen Material (C, D) überzogen sind, und einen das Gitter umgebenden Metallrahmen (2; 61, 62; 81, 82) zur Montage des Gitters, der einen nach innen gerichteten Kanal bildet, der das Gitter am Umfang umgibt und die Randbereiche der Vorderseiten des Gitters überlappt, wobei die Randbereiche in dem Kanal angeordnet, jedoch nicht an diesem befestigt sind, so daß die Randbereiche bei Feuer relativ zum Rahmen frei beweglich sind.
  2. 2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (81, 82) in Richtung der Dicke des Gitters diskontinuierlich ist.
  3. 3. Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen zwei getrennte Teile (61, 62; 81, 82) aufweist, von denen der eine (61; 81) einen die Randbereiche der einen Vorderseite und der andere (62; 82) einen die Randbereiche der anderen Vorderseite des Gitters (3; 3') überlappenden Flansch (86, 87; 88) aufweist, und daß die beiden Teile (61, 62; 81, 82) durch das Gitter (3; 3') soweit auseinandergehalten sind, daß sie thermisch nicht in Verbindung stehen.
  4. 4. Sperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen durch einen ihn umgebenden Streifen (85) aus Flächenmaterial zusammengehalten ist, das auf diesem festgeklebt ist.
  5. 5. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen mit einem schwellfähigen Material (96) ausgekleidet ist.
  6. 6. Sperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen mit einem Streifenmaterial (96) ausgekleidet ist, das mit einem schwellfähigen Material überzogen ist.
  7. 7. Sperre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schwellfähige Material (96) der Auskleidung über den Randbereichen der Gitter-Vorderseiten in dem Kanal angeordnet ist.
  8. 8. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3; 3') zwischen Verstärkungsteilen (5) aus metallischem Maschenmaterial angeordnet ist.
  9. 9. Sperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsteile (5) in den Kanal erstrecken.
  10. 10. Sperre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3') kreisförmig ist und der Metallrahmen mit einem Umfangsspalt (63) versehen ist.
  11. 11. Sperre nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (5) durch Verbindungsstücke (6) verbunden sind, die sich durch die Zellen des Gitters (3) hindurch erstrecken.
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