DE2604169A1 - Luftbefeuchtungsgeraet - Google Patents

Luftbefeuchtungsgeraet

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DE2604169A1
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air humidifier
water bath
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air
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Withdrawn
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DE2604169A
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Inventor
Josef Kantorowicz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

Josef Kantorowicz
Zeihen
Luftbefeuchtungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftbefeuchtungsgerät mit einer saugfähigen Verdunsterfolie, deren
unteres Ende ständig in einem Wasserbad eintaucht. Das Gerät arbeitet somit nach dem Yerdunsterprinzip.
Bei bekannten Geräten dieser Art taucht ein relativ
grosser Teil der Verdunsterfolie in das Wasserbad ein, dessen Niveau mit fortschreitender Verdunstung ständig sinkt, bis die Folie nicht mehr benetzt wird. Es muss-
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daher in relgelmässigen Zeitabschnitten Wasser nachgefüllt werden, da der Inhalt des Wasserbades ziemlich klein ist.
Aufgabe der Erfindung ist es hier Abhilfe zu schaffen. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das Gerät mindestens einen vregnehmbaren Wasser-Vorratstank umfasst, der aus dem Wasserbad aufgesaugtes und verdunstetes Wasser ständig nachfüllt und das Niveau im Wasserbad mindestens annähernd konstant hält. Das grössere Fassungsvermögen des Yorratstanks hat den Vorteil, dass das Gerät weniger Wartung benötigt. Das konstant gehaltene Niveau im Wasserbad hat einen grossen Einfluss auf die Wirksamkeit des Geräts. Die Folie braucht nun nämlich viel weniger tief einzutauchen, sodass ein grösserer leil der Folienoberfläche der Verdunstung dient.
Versuche haben gezeigt, dass nur 3$ der Folienoberfläche in das Wasserbad einzutauchen brauchen, sodass 97$ für die Verdunstung wirsam werden. Bei bekannten Geräten dieser Art tauchen bei gefülltem Wasserbad 20$ und mehr der Folienfläche in das Wasser ein!
Die Wirksamkeit des Geräts kann noch gesteigert werden, wenn man die Verdunsterfolie perforiert_pder hohl-, zylindrisch formt
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und das Wasserbad so ausbildet, dass von unten; in die-so geformte Polie Luft eintreten kann und sich ein natürlicher Zug wie bei einem Schornstein entwickelt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstande s dargeste11t:
.!und 2 zeigen ein Luftbefeuchtungsgerät von der Seite und von vorne;
3?ig. 3 ein Detail des Wasser-Vorratstanks in grösserem Mas stab;
. 4 und 5 einen Wasser-Vorratstank für sich;
Pig. 6 ein Gerät mit einer hohlzylindrischen Verdunsterfolie;
Pig.7 und 8 ein Gerät mit zwei hohlzylindrischen Verdunsterfolien in Ansicht von vorne und von der Seite;
Pig. 9 zeigt einen Querschnitt durch ein Luftbefeuchtungsgerät im Bereich der Verdunsterfolien.
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In Fig. 1 und 2 ist 1 ein Gerät mit einem Behälter 11, der als Wasserbad ausgebildet ist. 12 ist ein Stab, auf dem eine flache Verdunsterfolie 13, in Form eines gefalteten saugfähigen Löschpapierblattes aufgehängt ist. Die unteren Enden dieses Blattes reichen bis ins Wasserbad. Das Niveau des Wassers ist mit N angedeutet. Dieses wird durch den Wasser-Yorratstank 2 auf konstantem Niveau gehalten. Der Tank ist dazu allseitig geschlossen und weist nur eine untere Auslauföffnung 20 auf.
Der Bequemlichkeit halber ist diese Oeffnung mit einem Ventil 21 versehen (Fig.3), das sich selbsttätig öffnet wenn der Tank in den Behälter eingesetzt wird. Es ist in einem Schraubdeckel 22 eingesetzt und wird durch eine Feder in geschlossenem Zustand gehalten, bis der Kopf 23 des Ventilschaftes nach innen gedruckt wird. Dies ist der Fall, wenn der Tank in das Wasserbad 11 eingesetzt wird.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Transport des Tanks und das Füllen desselben. Der Tank hat einen Traggriff 25, an dem der gefüllte Tank bequem getragen werden kann, ohne dass Wasser ausläuft. Fig.5 zeigt das Füllen des Tanks nachdem der Deckel 21 mit dem eingebauten Ventil abgeschraubt worden ist.
Das in Fig.l und 2 dargestellt Gerät eignet sich zum
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Aufhängen vor einen Radiator. Es ist dazu mit Haken 14 versehen. Eine Variante dazu bildet das Gerät nach Pig.6, das mit einer hohlzylindrischen Verdunsterfolie 3 versehen ist. Das Gerät hat ein Wasserbad 4, das auf Püssen 41 auf dem Boden aufgestellt werden kann. Das Wasserbad hat eine mit einem Kragen 42 versehene Oeffnung 43» durch die von unten her Luft eintreten kann, sodass sich im Innern der Verdunsterfolie ein natürlicher Zug entwickelt, wie die Pfeile dies andeuten. Der Wasservorratstank 2· ist ähnlich wie der bereits beschriebene Tank 2 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Tank aus durchscheinendem Material hergestellt, damit man das Niveau und damit die noch vorhandene Wassermenge im Tank leicht feststellen kann.
In den Figuren 7 und8 ist ein ähnlicher Verdunster dargestellt, der aber so ausgebildet ist, dass er an einem Heizkörper aufgehängt werden kann. Er /sg/fc mit zwei hohlzylindrischen Verdunsterfolien 3'3" ausgerüstet. Damit das Gerät möglichst flach ist, sind die beiden Verdunsterfolien neben der Schmalseite des Wasservorratstanks 2" plaziert. Mittels am Wasserbad 41 befestigten Haken 44 kann das Gerät an einem Heizkörper H aufgehängt werden.
Es ist beispielsweise auch möglich ein Gerät nach Pig.6 mit einem unter der Oeffnung 43 angeordneten Ventilator zu versehen, der luft durch die hohlzylindrische Folie
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bläst. Damit lässt sich, die Wirksamkeit des Gerätes noch, verbessern.
In Fig.9 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt. Das Wasserbad umfasst vier parallele Rinnen 31» die kommunizierend miteinander verbunden sind. Zwischen den Rinnen, die einen bestimmten Abstand voneinander haben, befinden sich Luftspalte 32, die in der Breite etwa der Breite der Rinnen 31 entsprechen. Die saugfähigen Folien 34 hängen über Randstäben 33, die in einem Gehäuse 36 gehalten sind, wobei die beiden Enden jedes der gefalteten Verdunsterblätter aus zwei verschiedenen benachbarten Rinnen 31 Wasser aufsaugen können. Die Verdunste-rblätter oder -folien weisen auf ihre gesamte Fläche verteilte löcher . 35 auf.
Die sich in der Umgebung des Heizkörpers erwärmende Luft mit einer geringen relativen Luftfeuchtigkeit, deh"t sich aus und steigt durch die Luftspälte 32 auf. Dabei überstreicht sie die Oberfläche der Verdunsterfolie 34, erhöht ihre relative Luftfeuchtigkeit, dringt durch die Löcher 35 der Folie und strömt zur Hauptsache oben aus dem Gehäuse des Luftbefeuchtungsgerätes aus.
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Die Stömungsrichtung der Luft ist durch. Pfeile angedeutet.
Das Gehäuse 36 weist Perforierungen 37 auf, durch, die zusätzlich trockene luft eintreten oder" befeuchtete Luft austreten kann.
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Claims (9)

Ansprüche
1. fLuftbefeuchtungsgerät mit mindestens einer saugfähigen
Verdunsterfolie, deren unteres Ende ständig in ein Wasserbad eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mindestens einen wegnehmbaren Wasser-Vorratstank (2,2',2") umfasst, der aus dem Wasserbad (11,4) aufgesaugtes und verdunstetes Wasser ständig nachfüllt und das Niveau im Wasserbad mindestens annähernd konstant hält.
2. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wegnehmbare Wasser-Vorratstank (2,2',2") allseitig geschlossen ist und lediglich eine untere Auslauföffnung (20) aufweist, die vom sinkenden und steigenden Niveau im Wasserbad automatisch geöffnet und verschlossen wird.
3. Iiuftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauf öffnung ·■■ mit einem federbelasteten Ventil (21) versehen ist, das beim Einsetzen des Vorratstanks in das Gerät automatisch geöffnet wird.
4· Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung und das
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federbelastete Ventil in einem Verschlussorgan (22) des Vorratstankes angebracht sind.
5. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-Vorratstank aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material hergestellt ist, durch das das Niveau im Tank von aussen her erkennbar ist.
6. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mindestens eine Verdunster folie (3,3',3") umfasst, die eine hohlzylindirsehe Form hat und dass das Wasserbad, in die das untere Ende diese Zylinders eintaucht, mindestens eine mit einem Kragen (42) versehene Oeffnung (43) hat, durch welche Luft ins Innere der hohlzylindrischen Folie eintreten kann, wodurch sich ein natürlicher Zug entwickelt.
7. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Öffnung (43) ein Ventilator angeordnet ist, der Luft durch die hohlzylindrische Folie bläst oder saugt.
8. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass das Wasserbad mehrere, in Längs-
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richtung parallel und in Abstand voneinander verlaufende, miteinander kommunizierende Rinnen (31) umfasst.
9. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähigen Verdunsterfolien
(34) so angeordnet sind, dass deren untere Ränder in zwei nebeneinander liegende Rinnen (31) eintauchen und mit einer der Luftzirkulation dienenden Lochung
(35) versehen sind.
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DE2604169A 1976-02-04 1976-02-04 Luftbefeuchtungsgeraet Withdrawn DE2604169A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2604169A DE2604169A1 (de) 1976-02-04 1976-02-04 Luftbefeuchtungsgeraet
CH112777A CH611402A5 (en) 1976-02-04 1977-01-31 Static air-humidifying device

Applications Claiming Priority (1)

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DE2604169A DE2604169A1 (de) 1976-02-04 1976-02-04 Luftbefeuchtungsgeraet

Publications (1)

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DE2604169A1 true DE2604169A1 (de) 1977-08-11

Family

ID=5968967

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DE2604169A Withdrawn DE2604169A1 (de) 1976-02-04 1976-02-04 Luftbefeuchtungsgeraet

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DE (1) DE2604169A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106271A1 (de) * 1981-02-20 1982-09-09 Alfons 7800 Freiburg Günther Elektrisch beheizter luftbefeuchter
US5061405A (en) * 1990-02-12 1991-10-29 Emerson Electric Co. Constant humidity evaporative wicking filter humidifier
US5110511A (en) * 1990-06-29 1992-05-05 Bemis Manufacturing Company Humidifier
US5133904A (en) * 1990-10-17 1992-07-28 Bemis Manufacturing Company Humidifier
US5250232A (en) * 1990-10-17 1993-10-05 Bemis Manufacturing Company Humidifier
US5397510A (en) * 1993-05-24 1995-03-14 Toastmaster Inc. Control system for humidifiers
DE29702630U1 (de) 1996-02-16 1998-06-10 Dicke, Monika, 44265 Dortmund Integrierte Heizkörperverdunster

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