DE550972C - Vorrichtung zum Anfeuchten eines Kuehlluftstromes, z. B. bei Kinematographen - Google Patents

Vorrichtung zum Anfeuchten eines Kuehlluftstromes, z. B. bei Kinematographen

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DE550972C
DE550972C DER80039D DER0080039D DE550972C DE 550972 C DE550972 C DE 550972C DE R80039 D DER80039 D DE R80039D DE R0080039 D DER0080039 D DE R0080039D DE 550972 C DE550972 C DE 550972C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

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Description

Es ist bekannt, den Kühlluftstrom einer Bildwiedergabeeinrichtung an porösen, feuchten Wänden, z. B. aus Ton, vorbeistreichen zu lassen, um den Film leicht anzufeuchten.
Bei diesen Einrichtungen standen die porösen Wände in dem Feuchtigkeitsbehälter unmittelbar in der Kühlflüssigkeit. Die Luft wird hierbei durch öffnungen des Behälters angesaugt, die in einiger Höhe über dem Flüssigkeitsspiegel liegen. Hieraus folgt, daß der zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem unteren Rande der öffnungen liegende Teil der Behälterhöhe wie auch die von der Flüssigkeit selbst eingenommene Höhe des Behälters für die Kühlwirkung der Vorrichtung verlorengeht. Ferner wird die Oberfläche der Platten nicht gleichmäßig.feucht. Vielmehr werden bei dieser Anordnung je nach der Luftstromstärke vom unteren Bereich der
ao Wandungen an deren Außenfläche hochgestiegene Flüssigkeitströpfchen mitgerissen, so daß der Film ungleichmäßig und teilweise zu stark befeuchtet wird, worunter er leidet.
Gemäß der Erfindung werden nun die vom
»5 Luftstrom bespülten Wände nur auf der Rückseite mit dem Kühlmittel in Berührung gebracht. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung -besteht darin, daß an dem in bekannter Weise mit dem flüssigen Kühlmittel gefüllten Behälter eine beliebige Zahl von z. B. vasenförmigen Gefäßen aus porösem Stoff (wie Ton o. dgl.) angeordnet ist. die außen vom Kühlluftstrom überströmt werden. Infolge dieser Ausbildung wird die Bauhöhe dieser Vorrichtung so gering wie möglich gehalten, das Verschütten des Inhaltes wie ein Zufeuchtwerden der mit dem Luftstrome in Berührung kommenden Wandflächen vermieden und die Flüssigkeit bis zuletzt verbraucht, so daß es auch nichts ausmacht, wenn nicht genau auf die Nachfüllungsvorschrift geachtet wurde. Infolge dieser Ausbildung wird ferner eine gleichmäßige Befeuchtung des Luftstromes und eine beträchtlich gesteigerte Kühlwirkung erreicht, weil erst beim Durchtritt des Kühlmittels durch die poröse Wand eine wirkliche, diese Wirkung bedingende Verdunstung des Kühlmittels eintritt. Auch wird die gesamte Oberfläche der Wände der porösen Gefäße ausgenutzt, wodurch die Gesamtgröße der Einrichtung weiter gemindert werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, an einer Filmtrommel angebracht, dargestellt.
Abb. ι zeigt einen schematischen Aufriß der Einrichtung.
Die Einrichtung besteht aus einem Behälter ι mit einem Einfüllstutzen 2, der durch einen Deckel verschlossen ist und beispielsweise Wasser enthält. Der Boden dieses Behälters ι trägt Öffnungen, in denen die porösen, vasenförmigen Gefäße 3 angebracht sind, die in beliebiger Anzahl in einem Behälter 4
herabhängen. Dieser ist an seinem Umfang über eine gewisse Breite hin nahe seinem Boden mit einer größeren Anzahl von Löchern 5 ■ versehen, die klein im Durchmesser und sonst in beliebiger Weise angeordnet sind.
Ein Hahn 6 dient der Entleerung des Behälters 4, in dem sich bei Nichtbenutzung der Einrichtung Wasser sammeln könnte. Von diesem Behälter 4 zweigt oben nach seitwärts eine Leitung 7 ab, die nach der Filmtrommel 8 führt. Ein z. B. an der Filmtrommel angeordneter Ventilator 9 saugt die Luft aus dem Behälter 4 an. Infolgedessen dringt die Außenluft durch die Löcher 5 in den Behälter 4, streicht über die Oberfläche der Vasen 3 hin und nimmt infolgedessen Feuchtigkeit auf, ohne daß jedoch Tröpfchen mitgenommen werden. Dabei kühlt sich diese Luft beträchtlich ab, wird feucht und gelangt so zum Film.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anfeuchten eines Kühlluftstromes, z.B. mit Wasser, insbesondere zum leichten Anfeuchten von Filmen bei Kinematographen, bei dem der Luftstrom an porösen, feuchten Wänden, z·. B. aus Ton, vorbeigeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände nur auf der Rückseite mit dem flüssigen Kühlmittel in Berührung gebracht werden.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise mit dem flüssigen Kühlmittel, z. B. Wasser, gefüllten Behälter (1), der mit einer beliebigen Zahl von z. B. vasenförmigen Gefäßen (3), die außen vom Kühlluftstrom überströmt werden, in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER80039D 1928-12-27 1929-12-06 Vorrichtung zum Anfeuchten eines Kuehlluftstromes, z. B. bei Kinematographen Expired DE550972C (de)

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