DE2603889B2 - Verfahren zur enzymatischen hydrolyse von cellulose zu wasserloeslichen zuckern - Google Patents
Verfahren zur enzymatischen hydrolyse von cellulose zu wasserloeslichen zuckernInfo
- Publication number
- DE2603889B2 DE2603889B2 DE19762603889 DE2603889A DE2603889B2 DE 2603889 B2 DE2603889 B2 DE 2603889B2 DE 19762603889 DE19762603889 DE 19762603889 DE 2603889 A DE2603889 A DE 2603889A DE 2603889 B2 DE2603889 B2 DE 2603889B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- enzyme
- hydrolysis
- aqueous
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/24—Hydrolases (3) acting on glycosyl compounds (3.2)
- C12N9/2402—Hydrolases (3) acting on glycosyl compounds (3.2) hydrolysing O- and S- glycosyl compounds (3.2.1)
- C12N9/2405—Glucanases
- C12N9/2434—Glucanases acting on beta-1,4-glucosidic bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/14—Preparation of compounds containing saccharide radicals produced by the action of a carbohydrase (EC 3.2.x), e.g. by alpha-amylase, e.g. by cellulase, hemicellulase
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13K—SACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
- C13K1/00—Glucose; Glucose-containing syrups
- C13K1/02—Glucose; Glucose-containing syrups obtained by saccharification of cellulosic materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/911—Microorganisms using fungi
- Y10S435/945—Trichoderma
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Biological Depolymerization Polymers (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
.15
Die Erfindung betrifft die enzymatische Hydrolyse von Cellulose zu wasserlöslichen Zuckern gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits umfangreiche Versuche unternommen worden, um ein Verfahren zu entwickeln, das das
reichliche Vorkommen von Cellulose in der Natur ausnutzt und von den milden Reaktionsbedingungen bei
der enzymatischen Hydrolyse oder Verzuckerung von Cellulose zu einfachen Zuckern, wie Glucose, Gebrauch
macht. So beschreibt z.B. die US-PS 36 42 580 ein A~,
Verzuckerungsverfahren, bei dem eine konzentrierte Cellulase-Enzymlösung verwendet wird, um feinteilige
trockene Cellulose zu einer Cellulose-Cellulase-Zuekeraufschlämmung
zu hydrolysieren, die dann unter Druck ultrafiltriert wird, um den Zuckersirup von der
unlöslichen Cellulose und löslichen Enzymbestandteilen zu trennen und dadurch die Wiederverwendung des
Enzyms zu ermöglichen. Die US-PS 37 64 475 beschreibt ein ähnliches Verfahren, bei dem die in der
US-PS 36 42 580 vorgeschriebene Ultrafiltration ver- 5s
mieden wird, indem man während der Hydrolyse kontinuierlich trockene Cellulose zusetzt, um das
Cellulase-Enzym durch Adsorption an überschüssige,
nichthydrolysierte Cellulose unbeweglich zu machen. In neuerer Zeit haben Mandels, Hontz und N y - (>o
strom in einer Arbeit in »Biotechnology and Bioengineering«, Band XVI, November 1974, Seite
1471 —1493, über die Verwendung von reiner Cellulose und Abfallcellulose aus verschiedenen Quellen als
Substrat für die Enzymerzeugung und für die enzymati- <>s
sehe Verzuckerung berichtet. Aus diesen Veröffentlichungen ist zu entnehmen, daß man es für notwendig
^ehalten hat, das Cellulase-Enzym vor seiner Verwendung zum Hydrolysieren von Cellulose von der
Umgebung, in der es erzeugt worden ist, zu trennen.
Toy a ma und Mitarbeiter berichten in »Proc. IV I FS: Ferment. Technology Today«, 1972, Seite 743-757,
über die Möglichkeit der Erzeugung von Zuckern durch enzymatische Verzuckerung von Celluloseabfällen unter
Verwendung von Trichoderma viride-Cellulase. Auf Seite 753 und 754 dieser Arbeit wird die Entwicklung
von Enzym in festen Kulturen auf Schalen (japanischer Koji-Kulturtyp) und die Verwendung der ganzen, so
erhaltenen festen Kultur als Enzymquelle für eine nachfolgende enzymatische Verzuckerung der von
Lignin befreiten Cellulosesubstrate beschrieben. Es wird auch die Verwendung eines wäßrigen Extraktes des
Enzyms aus den gleichen festen Kulturen zur Verzuckerung der gleichen, von Lignin befreiten Cellulosesubstrate
beschrieben. Tabelle 23 auf Seite 753 zeigt die mit diesen ganzen festen Kulturen erhaltenen Ergebnisse.
Tabelle 24 auf Seite 754 zeigt die mit den aus den festen Kulturen gewonnenen wäßrigen Enzymextrakten erhaltenen
Ergebnisse. Aus einem Vergleich der Tabellen 23 und 24 in bezug auf die Zuckerausbeuten ergibt sich, daß
eine feste Kultur, nämlich Reisstroh, niedrigere Ausbeuten als der wäßrige Enzymextrakt aus der
gleichen festen Kultur liefert, während für eine andere feste Kultur, nämlich rohes Druckpapier, das Gegenteil
gilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die enzymatische Hydrolyse von Cellulose zu wasserlöslichen
Zuckern mit höherem Wirkungsgrad durchzuführen.
Es wurde nun gefunden, daß dies möglich ist, wenn das Enzym bei der Hydrolysereaktion in Form einer
wäßrigen Kulturmasse eingesetzt wird, die man erhält, wenn man einen extrazellulären cellulolytischen Enzymkomplex, der die Fähigkeit hat, natürliche (d. h.: nicht
chemisch veränderte) Cellulose abzubauen, in einer gesonderten Enzymherstellungsstufe durch Züchten
eines bekannten cellulolytischen Mikroorganismus, der befähigt ist, einen solchen Enzymkomplex zu enlwikkeln,
in einem wäßrigen Nährmedium in Gegenwart von Cellulosematerial herstellt. Mit anderen Worten: Als
Enzymquelle wird das rohe wäßrige Enzympräparat oder ein Teil desselben direkt für die Verzuckerungsreaktion
verwendet, ohne daß irgendwelche Bestandteile davon abgetrennt werden. Abgesehen von der etwaigen
Notwendigkeit, den pH-Wert der Kulturmasse auf den bei der enzymatischen Verzuckerung von Cellulose
üblichen Wert einzustellen, bedarf es keiner sonstigen Vorbehandlung des Enzympräparates. Dadurch werden
nicht nur Arbeitsstufen, wie die Filtration und Konzentrierung des Enzyms, überflüssig, sondern es
wird auch eine überraschende Erhöhung der Hydrolysegeschwindigkeit und der Ausbeute an wasserlöslichen
Zuckern erzielt.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche gelöst.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die in graphischer
Darstellung einen Vergleich der Hydrolysegeschwindigkeiten und der Ausbeuten an wasserlöslichen reduzierenden
Zuckern bei der enzymatischen Hydrolyse von Cellulose mit Hilfe des erfindungsgemäß verwendeten
Enzympräparates und mit Hilfe der bisher verwendeten Enzymkulturfiltrate zeigt.
Der für die enzymatische Hyc /se von Cellulose gemäß der Erfindung verwendete cellulolytische Enzymkomplex
ist imstande, natürliche Cellulose abzubau-
en. Als solcher enthält er die sogenannten Komponenten Q und Cv. die in derUS-PS 37 64 475 und in der
obengenannten Arbeit von Mandcls und Mitarbeitern
erwähnt werden. Diese Enzymkomplexe werden bekanntlich durch bekannte und der Öffentlichkeit zur
Verfügung stehende Mikroorganismen, wie Trichoderma viride, Trichoderma koningii, Fusarium solani,
Fusarium javanicum und dergleichen, entwickelt. Typische Stämme sind
T. viride QM6a (ATCC 13631),
T. koningii (ATCC 18649),
F. solani (ATCC 16372) und
F. javanicum (ATCC 22403).
T. viride QM9! 23 (ATCC 24449) und
T. viride QM9414 (ATCC 26921)
werden bevorzugt. Der Ausdruck »cellulolytischer Mikroorganismus« bezieht sich auf einen Mikroorganismus, der einen cellulolytischen Enzymkomplex entwikkelt, welcher imstande ist, natürliche, kristalline Cellulose abzubauen.
werden bevorzugt. Der Ausdruck »cellulolytischer Mikroorganismus« bezieht sich auf einen Mikroorganismus, der einen cellulolytischen Enzymkomplex entwikkelt, welcher imstande ist, natürliche, kristalline Cellulose abzubauen.
Die den cellulolytischen Enzymkomplex enthaltende wäßrige Kulturmasse selbst wird in herkömmlicher
Weise hergestellt, indem der cellulolytische Mikroorganismus in an sich bekannter Weise in einem wäßrigen
Nährmedium in Gegenwart von Cellulosematerial in Schüttelkolben in Submerskultur gezüchtet wird. Typische
Methoden sind in einer Arbeit von M a η d e I s und Weber in »Advances in Chemistry, Series ACS 95«,
1969, auf Seite 391-414 beschrieben. Nach beendeter Züchtung wird die wäßrige Kulturmasse oder ein Teil
derselben direkt ohne weitere Behandlung in der Celluloseverzuckerungsstufe eingesetzt, wobei höchstens
eine Einregelung des pH-Wertes erforderlich sein kann. Es ist also unnötig und unerwünscht, das Mycel
oder das Cellulosematerial abzufiltrieren.
Abgesehen von dem Erfordernis, daß die wäßrige Kulturmasse als Enzymquelle verwendet werden soll,
sind die enzymatischen Hydrolysebedingungen die herkömmlichen. Zu diesen Bedingungen gehört gewöhnlich
ein wäßriges Medium mit einem pH-Wert im Bereich von etwa 4,8 bis 5,2, wobei der optimale
pH-Wert 5 beträgt, eine Temperatur im Bereich von 25 bis 5O0C, vorzugsweise von 45 bis 500C, eine
Konzentration des cellulolytischen Enzymkomplexes von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent des Reaktionsgemisches
und eine Konzentration des Cellulosesubstrats von etwa 1 bis 30 Gewichtsprozent.
Als Quellen für Cellulose sowohl für die Herstellung der wäßrigen Enzymkulturmasse als auch für die
enzymatische Hydrolyse kann verhältnismäßig reine Cellulose oder Abfallcellulose verwendet werden, wie es
in den Arbeiten von Toy a ma und Mitarbeitern und von Mandels, Hontz und Nystrom beschrieben
ist. So kann man z. B. mit Erfolg gereinigte Fichtenholzcellulose (»Solka Floc«), mikrokristalline
Cellulose (»Avicel«), Zeitungsdruckpapier, Zeitungspapier, Hartfaserplatten, Milchkartons, Abfall von Papierfabriken,
Cellulosefasern von der Naß- oder Trokkenzerkleinerung von städtischem Müll und dergleichen
verwenden.
Suspensionen vereinigt und zu IO ml einer Spurenmetallösung der folgenden Zusammensetzung zugesetzt:
to
45
Eine wäßrige Enzymkulturmasse wird folgendermaßen hergestellt: <
>s
Zu zwei Kartoffeiuextrose-Agar-Schrägröhrchen mit
T. viride QM9123 werden je 5 ml sterilisiertes Wasser zugesetzt. Nach dem Schütteln werden die erhaltenen
FeSO4 -7H2O
MnSO4 ■ H2O
ZnSO4 · 7 H2O
CoCl2 · 6 H2O
Entmineralisiertes Wasser
MnSO4 ■ H2O
ZnSO4 · 7 H2O
CoCl2 · 6 H2O
Entmineralisiertes Wasser
250 mg
80 mg
70 mg
100 mg
500 ml
80 mg
70 mg
100 mg
500 ml
1 ml dieses Gemisches wird dann zu 1,5 g nasser roher
Fasern zugesetzt, die mit 29 mi entmineralisiertem Wasser verdünnt worden sind.
Die nassen rohen Fasern sind durch Naßzerfaserung und Einstampfen von städtischem Müll gewonnen
worden und haben einen Feststoffgehalt von 30,1 Gewichtsprozent. Auf Trockenbasis haben die Fasern
einen Ligningehalt von 10,3 und einen Cellulosegehalt von 68,1 Gewichtsprozent. Vor dem Verdünnen mit dem
entmineralisierten Wasser sind die nassen rohen Fasern mit 100 ml Wasser gemischt und dann abzentrifugiert
worden.
Das Gemisch aus T. viride, der Spurenelementlösung, den nassen rohen Fasern und dem entmineralisierten
Wasser wird mit 20 ml eines wäßrigen Nährmediums versetzt, das hergestellt worden ist, indem 70 g
Ammoniumsulfat, 100 g Monokaliumphosphat (KHjPO4), 15 g Harnstoff, 15 g CaCI. · 2 H2O, 15 g
MgSO4 · 7 H2O und 37,5 g Pepton gründlich in einem
Mörser gemischt und 5,05 g dieses Gemisches in 400 ml entmineralisiertem Wasser gelöst wurden.
Vor dem Beimpfen mit T. viride werden die Nährlösung und die nassen rohen Fasern durch 15
Minuten langes Erhitzen auf 121°C sterilisiert. Dann erfolgt die Inkubation in einer rotierenden Schüttelvorrichtung
bei 24°C im Verlaufe von 7 Tagen. Der pH-Wert der so erhaltenen Kulturmasse beträgt 5,22;
vor ihrer Verwendung als Enzymquelle zum Hydrolysieren von Cellulose wird die Kulturmasse mit Salzsäure
auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt.
Die ganze wäßrige Enzymkultur wird dann für die nachfolgende erizymatische Hydrolyse von Cellulose in
vier Teile geteilt. Ein Teil (A) wird direkt ohne weitere Behandlung zur Hydrolyse verwendet. Ein zweiler Teil
(B) wird durch Glaswolle filtriert, um das Mycel und sonstige unlösliche Stoffe zu entfernen; das so erhaltene
Kulturfiltrat wird für die Hydrolyse verwendet. Der dritte Teil (C) wird in einem Zellenzerreiß-Beschallungsgerät
mit Ultraschallwellen behandelt, wofür eine Standard-Mikrospitze verwendet wird, und dann für die
Hydrolyse eingesetzt. Die Beschallung erfolgt viermal mit Ultraschallstößen von je 15 Sekunden bei einer
Gerätablesung von 55 bis 75 Watt. Der Zweck dieser Behandlung ist der Versuch, etwa an die Zellwandungen
des T. viride-Mycels gebundenes Enzym in Freiheit zu setzen. Der vierte Teil (D) wird der gleichen
Ultraschallbehandlung unterworfen wie der dritte Teil, aber dann durch Glaswolle filtriert, um die unlöslichen
Stoffe zu entfernen. Das so erhaltene Kulturfiltrat wird für die Hydrolyse verwendet.
Für die Hydrolyse werden durch Zusatz von vier gesonderten Anteilen von je 300 mg eines in der
Kugelmühle auf Teilchengrößen unter 74 μ vermahlencn Fichtenholzcellulose-Zellstoffs zu 4 ml eines jeden
der obigen Enzympräparate vier wäßrige Cellulosesuspensionen mit einer Konzentration von 7,5 g/100 ml
hergestellt. Jedes der vier Gemische wird mit 0,05molarem Acetatpuffer auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt
und bei 450C inkubiert. Aus jedem Gemisch werden
nach 1,2 und 3 Tagen Proben entnommen, 5 Minuten in einem siedenden Wasserband gehalten, um das Enzym
zu entaktivieren und dann auf reduzierende Zucker, bestimmt als Glucose, nach der Dinitrosalicylsäuremcthode
analysiert [vgl. G. L. Miller, »Analytical Chemistry«, Band 31, Seite 426 (1959)]. Die Ergebnisse
finden sich in der folgenden Tabelle:
Enzymquelle | % reduzierender | Zucker, | als Glucose nach |
1 Tag | 2 Tagen | 3 Tagen | |
A | 3,53 | 4,70 | 5.04 |
B | 2,72 | 3,53 | 4,22 |
C | 3,00 | 3,93 | 4,30 |
D | 2,51 | 3,41 | 3,81 |
Die Werte der obigen Tabelle sind in der Zeichnung in graphischer Form dargestellt.
Aus den Werten der Tabelle und der Zeichnung ergibt sich, daß durch Verwendung einer vollständigen
wäßrigen Kulturmasse als cellulolytischc Enzymquellc gemäß der Erfindung eine Erhöhung sowohl der
Hydrolysegeschwindigkeit der Cellulose als auch der Ausbeute an wasserlöslichen Zuckern erzielt wird.
Wenn die Kulturmasse z. B. nur einfach filtriert und das Kulturfiltrat als Enzymquelle verwendet wird (Enzymquelle
B, Kurve S), wie es bisher üblich war, erhält man eine bedeutend niedrigere Hydrolysegeschwindigkeit
und Zuckerausbeute als bei Verwendung der ganzen Kulturmasse als Enzymquellc (Enzymquellc A, Kurve
A). Obwohl die Beschallung mit Ultraschallwellen die cnzymalische Aktivität vermindert (Enzymquclle C,
Kurve C), erhält man in diesem Falle immer noch eine günstigere Hydrolysegeschwindigkeit und Zuckerausbeuic
als mit einer anderweitig gleichen F.nzymquclle, die aber außerdem filtriert und in Form des Kulturfiltrais
für die Hydrolyse eingesetzt worden ist (Enzymquclle D, Kurve D).
Eine andere wäßrige Enzymkulturmasse wird gemäß Beispiel I hergestellt, wobei jedoch die Züchtung 18
Tage fortgesetzt wird. Die so erhaltene Kiilturmasse hat einen pH-Wert von 5,58, der vor ihrer Verwendung zur
cnzymatischen Hydrolyse mit Salzsäure auf 5,0 eingestellt wird.
Aus zwei 4-ml-Proben dieser wäßrigen Kulturmasse werden gesondert
(1) durch Zusatz von 300 mg des in Beispiel 1 beschriebenen Fichtenholzzellstoffs eine wäßrige
Zellstoffsuspcnsion mit einer Konzentration von 7,5 g Feststoffen je 100 ml und
(2) durch Zusatz von 300 mg getrockneter roher Fasern, die aus den in Beispiel 1 beschriebenen
nassen Fasern gewonnen worden sind, eine rohe Fasersuspension mit einer Konzentration von 7,5 g
Fasern je 100 ml hergestellt. Vor dem Trocknen sind die nassen rohen Fasern mit Wasser gemischt
und durch ein grobes Glasfrittenfilter abfiltriert worden, und der Filterkuchen ist dreimal mit je 5 I
destilliertem Wasser gewaschen worden.
Eine jede Cellulosesuspension wird mit O.OSmolarem
Acetatpuffer auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt. Die beiden Gemische aus Kulturmasse und Cellulosematerial
werden bei 45°C inkubiert. Aus jedem Gemisch werden nach 1, 2 und 3 Tagen Proben entnommen, 5
Minuten in siedendem Wasser gehalten, um das Enzym zu entaktivieren, und dann auf reduzierende Zucker,
bestimmt als Glucose, nach der gleichen Dinitrosalicylsäurcmethode
wie in Beispiel 1 analysiert. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Substrat
% reduzierender Zucker,
als Glucose nach
als Glucose nach
I Tag 2 Tagen 3 Tagen
Fichtenholzzcllstoff 3,74 4,93 5,39
.vs Getrocknete rohe Faser 2,45 3,07 3,15
Wie die obige Beschreibung zeigt, kann man eine vollständige wäßrige Kulturmasse einschließlich des
cellulolytischen Mikroorganismus, der cellulosehaltigen Kohlenstoffquelle und des wäßrigen Nährmediums
erfolgreich als Enzymquclle für die enzymatische Hydrolyse von Cellulose einsetzen. Durch diese
Maßnahme erzielt man erhöhte Hydrolysegeschwindigkeiten und Ausbeuten an wasserlöslichen Zuckern.
Hierzu I Hliitt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur enzymatischen Hydrolyse von Cellulose zu wasserlöslichen Zuckern, bei dem s
(a) ein extrazellulärer cellulosischer Enzymkomplex,
der die Fähigkeit hat, natürliche Cellulose abzubauen, in einer Enzymherstellungsstufe
durch Züchten eines bekannten cellulolytischen Mikroorganismus, der befähigt ist, diesen ι ο
Enzymkomplex zu entwickeln, i,i einem wäßrigen Nährmedium in Gegenwart von Cellulosematerial
in Form einer wäßrigen Kulturmasse hergestellt und
(b) sodann ein Cellulosesubstrat ir. Gegenwart des is
Enzymkomplexes untei enzymatischen Hydrolysebedingungen zu den Zuckern hydrolysiert
wird,
dadurch gekennzeichnet, daßmanfürdie
Hydrolysestufe die wäßrige Kulturmasse der En- :o zymherstellungsstufe verwendet, ohne irgendwelche
Bestandteile daraus abzutrennen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als bekannten cellulolytischen
Mikroorganismus einen Stamm von Trichoderma viride verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Enzymherstellungsstufe
Cellulosematerial und in der Hydrolysestufc ein Cellulosesubstrat verwendet, die aus Abfallcellulose
gewonnen worden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57242875A | 1975-04-28 | 1975-04-28 | |
US05/614,490 US3990945A (en) | 1975-04-28 | 1975-09-18 | Enzymatic hydrolysis of cellulose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603889A1 DE2603889A1 (de) | 1976-11-04 |
DE2603889B2 true DE2603889B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2603889C3 DE2603889C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=27075834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2603889A Expired DE2603889C3 (de) | 1975-04-28 | 1976-02-02 | Verfahren zur enzymatischen Hydrolyse von Cellulose zu wasserlöslichen Zuckern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3990945A (de) |
JP (1) | JPS51128491A (de) |
CA (1) | CA1051803A (de) |
DE (1) | DE2603889C3 (de) |
FR (1) | FR2309637A1 (de) |
GB (1) | GB1489145A (de) |
IT (1) | IT1055857B (de) |
NL (1) | NL7601080A (de) |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4110475A (en) * | 1977-05-11 | 1978-08-29 | Chevron Research Company | Cellulose fermentation process |
US4237226A (en) * | 1979-02-23 | 1980-12-02 | Trustees Of Dartmouth College | Process for pretreating cellulosic substrates and for producing sugar therefrom |
US4220721A (en) * | 1979-04-27 | 1980-09-02 | University Of Arkansas Foundation | Method for enzyme reutilization |
WO1981000857A1 (en) * | 1979-09-28 | 1981-04-02 | Vsesoyuzny Ni Biotek Inst | Method of production of ethyl alcohol from starch raw material |
JPS56127601A (en) * | 1980-03-10 | 1981-10-06 | Baiorisaac Center:Kk | Treating method of substance containing cellulose |
US5302611A (en) * | 1980-10-07 | 1994-04-12 | Klaus Keplinger | Oxindole alkaloids having properties stimulating the immunologic system & preparation containing the same |
US4409329A (en) * | 1981-03-23 | 1983-10-11 | Gulf Research & Development Company | Saccharification method |
NL8204925A (nl) * | 1981-12-22 | 1983-07-18 | Novo Industri As | Verbeteringen in en met betrekking tot een middel voor het ontleden van plantaardige remanentie, in het bijzonder sojaremanentie, een werkwijze ter bereiding van een gezuiverd plantaardig proteineprodukt alsmede het gezuiverde plantaardige proteineprodukt. |
US4609624A (en) * | 1984-02-03 | 1986-09-02 | Les Services De Consultation D.B. Plus Limitee | Process for producing isopropyl alcohol from cellulosic substrates |
US5348871A (en) * | 1992-05-15 | 1994-09-20 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Process for converting cellulosic materials into fuels and chemicals |
US5407817A (en) * | 1993-12-23 | 1995-04-18 | Controlled Environmental Systems Corporation | Municipal solid waste processing facility and commercial ethanol production process |
US5571703A (en) * | 1993-12-23 | 1996-11-05 | Controlled Environmental Systems Corporation | Municipal solid waste processing facility and commercial ethanol production process |
US20030044951A1 (en) * | 1998-07-14 | 2003-03-06 | Sporleder Robert A. | Bio-reaction process and product |
WO2000004180A1 (en) * | 1998-07-14 | 2000-01-27 | Colorado State University Research Foundation | Bio-reaction process and product |
US7049485B2 (en) * | 2000-10-20 | 2006-05-23 | Board Of Trustees Of Michigan State University | Transgenic plants containing ligninase and cellulase which degrade lignin and cellulose to fermentable sugars |
US20070192900A1 (en) * | 2006-02-14 | 2007-08-16 | Board Of Trustees Of Michigan State University | Production of beta-glucosidase, hemicellulase and ligninase in E1 and FLC-cellulase-transgenic plants |
US20050198704A1 (en) * | 2000-10-20 | 2005-09-08 | Board Of Trustees Of Michigan State University | Chloroplast transgenesis of monocots: bioconfined genetically engineered monocot crops that will eliminate transgene flow |
US8093456B2 (en) * | 2000-10-20 | 2012-01-10 | Board Of Trustees Of Michigan State University | Transgenic cover plants containing hemicellulase and cellulase which degrade lignin and cellulose to fermentable sugars |
CA2561020C (en) | 2004-03-25 | 2014-05-13 | Novozymes Inc. | Methods for degrading or converting plant cell wall polysaccharides |
US7259231B2 (en) | 2004-10-12 | 2007-08-21 | Yulex Corporation | Extraction and fractionation of biopolymers and resins from plant materials |
US7923039B2 (en) | 2005-01-05 | 2011-04-12 | Yulex Corporation | Biopolymer extraction from plant materials |
FR2881753B1 (fr) * | 2005-02-09 | 2009-10-02 | Inst Francais Du Petrole | Procede de production d'enzymes cellulolytiques et hemicellulolytiques utilisant les residus de distillation de fermentation ethanolique d'hydrolysats enzymatiques de materiaux (ligno-)cellulosique |
MX343301B (es) | 2005-07-19 | 2016-11-01 | Inbicon As | Metodo y aparato para conversion de material celulosico a etanol. |
US7815876B2 (en) | 2006-11-03 | 2010-10-19 | Olson David A | Reactor pump for catalyzed hydrolytic splitting of cellulose |
US7815741B2 (en) | 2006-11-03 | 2010-10-19 | Olson David A | Reactor pump for catalyzed hydrolytic splitting of cellulose |
US20090017512A1 (en) * | 2006-12-06 | 2009-01-15 | May Harold D | Apparatus and methods for the production of ethanol, hydrogen and electricity |
BRPI0821203A2 (pt) * | 2007-12-19 | 2014-10-07 | Fpinnovations | Processo, hidrolisado, e, resíduo de nó botânico |
US8495149B2 (en) * | 2008-05-15 | 2013-07-23 | International Business Machines Corporation | Off-line smartphone file system snapshots |
BRPI1010239A2 (pt) | 2009-03-31 | 2016-10-11 | Codexis Inc | endoglucanases aprimoradas, derivados e seus usos |
CH700770A2 (de) | 2009-04-15 | 2010-10-15 | Philippe Saint Ger Ag | Verfahren zum Unterstützen und/oder Intensivieren einer physikalischen und/oder chemischen Reaktion und eine Reaktionseinrichtung zum Ausführen des Verfahrens. |
EP2425024B1 (de) | 2009-04-28 | 2013-01-30 | Heli Inovatio Handelsbolag | Verfahren zur cellulose-hydrolyse |
CA2807702C (en) | 2010-08-20 | 2018-07-24 | Codexis, Inc. | Use of glycoside hydrolase 61 family proteins in processing of cellulose |
EP2471940A1 (de) | 2010-12-31 | 2012-07-04 | Süd-Chemie AG | Effiziente Lignocellulosehydrolyse mit integrierter Enzymproduktion |
US8759050B2 (en) | 2011-02-14 | 2014-06-24 | Quad County Corn Processors | Process and system for producing ethanol from a byproduct of an ethanol production facility |
US8633003B2 (en) | 2011-02-14 | 2014-01-21 | Quad County Corn Processors | Process and system for producing ethanol from a byproduct of an ethanol production facility |
BR112014004171A2 (pt) | 2011-08-22 | 2018-11-06 | Codexis Inc | variantes da proteína glicósideo hidrolase gh61 e cofatores que aumentam a atividade de gh61 |
FR2984353B1 (fr) | 2011-12-14 | 2014-11-21 | IFP Energies Nouvelles | Procede de production d'un cocktail enzymatique utilisant les residus solides d'un procede de conversion biochimique de materiaux ligno-cellulosiques |
BR112014015030A2 (pt) | 2011-12-20 | 2017-06-13 | Codexis Inc | variantes da endoflucanase 1b (eg1b) |
BR112014031024A2 (pt) | 2012-06-11 | 2017-06-27 | Codexis Inc | xilanases e xilosidases fúngicas. |
FR2991998B1 (fr) | 2012-06-18 | 2014-07-11 | IFP Energies Nouvelles | Utilisation du co2 pour la desactivation d'un microorganisme cellulolytique utilise dans l a conversion biochimique de materiaux ligno-cellulosiques |
FR3014903B1 (fr) | 2013-12-17 | 2017-12-01 | Ifp Energies Now | Procede d'hydrolyse enzymatique avec production in situ de glycosides hydrolases par des microorganismes genetiquement modifies (mgm) et non mgm |
US9752165B2 (en) | 2014-02-10 | 2017-09-05 | Cellulosic Ethanol Technologies, Llc | Processes and systems for recovering oil from fermentation products |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3462275A (en) * | 1968-01-31 | 1969-08-19 | Gen Electric | Waste conversion process and product |
DE1908225C3 (de) * | 1969-02-14 | 1975-08-14 | 1000 Berlin | Biotechnisches Verfahren zur Herstellung von Enzymen, die stärkeartige Polysaccharide und Dextrane sowie Oligosaccharide der entsprechenden Bindungstypen hydrolytisch spalten |
US3734831A (en) * | 1970-11-27 | 1973-05-22 | Canadian Patents Dev | Production of cellulase |
US3764475A (en) * | 1971-12-22 | 1973-10-09 | Us Army | Enzymatic hydrolysis of cellulose to soluble sugars |
US3812013A (en) * | 1972-03-01 | 1974-05-21 | Gen Electric | Soluble cellulase enzyme production |
JPS531834B2 (de) * | 1973-03-28 | 1978-01-23 | ||
JPS5548799B2 (de) * | 1973-03-31 | 1980-12-08 |
-
1975
- 1975-09-18 US US05/614,490 patent/US3990945A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-01-23 CA CA244,162A patent/CA1051803A/en not_active Expired
- 1976-01-28 GB GB3224/76A patent/GB1489145A/en not_active Expired
- 1976-02-02 IT IT19808/76A patent/IT1055857B/it active
- 1976-02-02 DE DE2603889A patent/DE2603889C3/de not_active Expired
- 1976-02-03 NL NL7601080A patent/NL7601080A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-03-12 JP JP51027608A patent/JPS51128491A/ja active Granted
- 1976-04-05 FR FR7609774A patent/FR2309637A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1055857B (it) | 1982-01-11 |
FR2309637A1 (fr) | 1976-11-26 |
DE2603889A1 (de) | 1976-11-04 |
FR2309637B1 (de) | 1981-08-07 |
CA1051803A (en) | 1979-04-03 |
JPS573357B2 (de) | 1982-01-21 |
DE2603889C3 (de) | 1978-08-17 |
JPS51128491A (en) | 1976-11-09 |
US3990945A (en) | 1976-11-09 |
NL7601080A (nl) | 1976-11-01 |
GB1489145A (en) | 1977-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2603889C3 (de) | Verfahren zur enzymatischen Hydrolyse von Cellulose zu wasserlöslichen Zuckern | |
DE60119941T2 (de) | Verfahren zur herstellung von glucose mit ein ermodifizierten zellulase | |
DE2643800C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Xylose durch enzymatische Hydrolyse von Xylanen | |
DE2541960A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkohol aus cellulose | |
DE112012005586B4 (de) | Verzuckernde Enzymzusammensetzung und Verfahren zur Herstellung einer verzuckerten Lösung unter Verwendung der selbigen | |
DE2308596A1 (de) | Enzyme und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2453111A1 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen enzymen | |
DE2738715A1 (de) | Verfahren zum entkristallisieren von cellulose | |
DE3116655A1 (de) | Verfahren zur verwertung von bei der tabakherstellung anfallendem celluloseabfallmaterial | |
DE69635556T2 (de) | Methode zur produktion kristalliner cellulase | |
DE2153232A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Amylase | |
AT394730B (de) | Verfahren zur herstellung exo- und endocellulasefreier xylanase | |
DE3221869C2 (de) | ||
DE1792748A1 (de) | Verfahren zur herstellung von glucoseisomerisierendem enzym | |
DE69626489T2 (de) | Verfahren zur herstellung bakterieller zellulose | |
DE2754650A1 (de) | Einstufiges verfahren zur herstellung von aceton und butanol aus cellulose | |
DE3223115A1 (de) | Verfahren zum hydrolisieren eines cellulosesubstrats | |
DE69826605T2 (de) | Mesophile xylanasen | |
DE1294307B (de) | Verfahren zur Reinigung eines durch Zuechten von Schimmelpilzen, wie Schimmelpilzen der Gattung Aspergillus niger, erhaltenen Glucamylase enthaltenden Enzympraeparates von Transglucosidase | |
AT394865B (de) | Verfahren zur herstellung einer xylanase-reichen und cellulase-armen enzymloesung | |
DE1642581C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-D-Galactosidase | |
DE2825700A1 (de) | Verfahren zur herstellung von glucose | |
AT261510B (de) | Verfahren zum Abbau von ß-Glucanen, insbesondere Cellulose | |
DE1925952C3 (de) | Mikrobiologisches Verfahren zur Herstellung von L-Asparaginase mit Antitumorwirksamkeit | |
DE4017522A1 (de) | Exo- und endocellulasefreie xylanase, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |