DE202005018717U1 - Mütze mit Blendschutz - Google Patents

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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/24Hats; Caps; Hoods with means for attaching articles thereto, e.g. memorandum tablets or mirrors
    • A42B1/247Means for attaching eyewear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/018Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
    • A42B1/0181Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings with means for protecting the eyes
    • A42B1/0182Peaks or visors

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Abstract

Mütze, vorzugsweise in der Art eine Baseball-Mütze (1), mit einem Kopfteil (2) und einem daran anschließenden Schirm (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm mit einem nach unten gezogenen Blendschutz (4) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mütze, vorzugsweise in der Art eine Baseball-Mütze, mit einem Kopfteil und einem daran anschließenden Schirm.
  • Derartige Mützen sind allgemein bekannt und erfreuen sich heutzutage als sogenannte Baseball-Mützen großer Beliebtheit. Dabei erfüllt der Schirm, der in der Regel möglichst groß sein soll, den Zweck, die Augen vor allzu grellem Lichteinfall zu schützen, indem diese beschattet werden. Für von oben einfallendes Licht eignet sich der Schirm dazu auch recht gut, nicht aber für etwa horizontal gerichtete Lichtstrahlen, wie sie von den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs ausgesendet werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Schirmmütze dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Schirm einen Blendschutz nicht nur für von oben, sondern auch für etwa horizontal oder von vorn einfallende Lichtstrahlung bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Schirmmütze der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schirm mit einem nach unten gezogenen Blendschutz versehen ist.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist der Blendschutz einteilig an den Schirm angeformt, während er in einer anderen Ausführungsform ein separates Teil bildet, das entweder auf den Schirm aufsteckbar oder über eine Gelenkverbindung hoch und runter klappbar ist, wobei er im Betriebszustand auf dem Schirm aufliegt. Die Schwenkverbindung wird ähnlich wie bei Visierhelmen realisiert, nämlich indem an beiden Seiten der Mütze etwa im Bereich der Schläfen eines Trägers oder bei im wesentlichen kreisrundem Kopfteil an seitlich diametral gegenüberliegenden Stellen Klemmeinrichtungen vorgesehen sind. Die Klemmeinrichtungen sind an sich bekannt, beispielsweise als Klemmschraube mit Rändelmutter, die am Unterrand des Kopfteils in einem Stutzen gehalten werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine erste Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine Stirnansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine zweite Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 1;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt von 1;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt von 3;
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht mit positioniertem Blendschutz;
  • 7 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 6 mit teilweise hochgeklappten Blendschutz; und
  • 8 eine Seitenansicht von 6 mit vollständig hochgeklapptem Blendschutz.
  • 1 zeigt eine sogenannte Baseball-Mütze 1 mit einem Kopfteil 2 und einem Schirm 3, auf den ein Blendschutz 4 aufgesteckt ist. Am hinteren Ende des Kopfteils 2 ist außerdem ein verstellbares Kopfband 5 vorgesehen, das in an sich bekannter Weise eine Anpassung des Kopfteils 2 an unterschiedliche Kopfumfänge gestattet.
  • Gemäß Erfindung ist der auf den Schirm 3 aufgesteckte Blendschutz 4 aus abgetöntem Kunststoff hergestellt und mit einem wellenförmigen Unterrand 6 versehen, der zur Seite hin eine größere Abdeckung schafft, als direkt nach vorn. Dies ist insbesondere aus 2 erkennbar, in der die S-förmig geschwungene Kontur des Unterrandes 6 im Bereich des linken Auges eines Trägers weiter nach unten gezogen ist, als im Bereich des rechten Auges, da bei Rechtsverkehr das störende Scheinwerferlicht von entgegenkommenden Fahrzeugen stärker von vorne links einfällt und damit das linke Auge stärker beeinträchtigt.
  • In den Figuren sind im übrigen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 4 zeigt nun Einzelheiten des erfindungsgemäßen Blendschutzes 4, der in Richtung des Pfeils A auf den angedeutet dargestellten Schirm 3 einer Mütze aufsteckbar ist. Deutlich zu sehen ist dabei wieder der geschwungene Unterrand 6, der die Sicht nach vorn etwas freier läßt als zur Seite hin. Es ist für den Fachmann klar, daß der erfindungsgemäße Blendschutz 4 in einer Ausführungsform nur durch die seitlichen Verlängerungen am Kopf festklemmbar ist und dann nur auf dem Schirm ruht, nämlich so, wie dies von im Golfsport häufig verwendeten Augenschirmen bekannt ist.
  • Es ist dem Fachmann aber auch klar, daß der erfindungsgemäße Blendschutz 4 mit einer Tasche versehen sein kann, in die der Schirm 3 der Mütze 1 hineinpaßt, so daß der Blendschutz 4 im Betrieb nicht nur auf dem Schirm 3 ruht, sondern auf diesen aufgesteckt ist.
  • 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung mit angedeuteter Mütze 1, die an diametral gegenüberliegenden Stellen des Kopfteils 2 je eine Klemmeinrichtung 7 aufweist, mit der der Blendschutz 4 in der Art eines Visiers nach oben bzw. nach unten geklappt werden kann. Der Blendschutz 4 weist wiederum einen geschwungenen Unterrand 6 auf, wie dies auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 13 der Fall ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 wird der Schirm 3 der Mütze 1 jedoch nicht in eine Tasche des Blendschutzes 4 eingesteckt, sondern der Blendschutz 4 ruht nur auf dem Schirm 3, der damit lediglich eine Unterstützung oder Auflage für den Betriebszustand bildet. Gehalten wird der Blendschutz 4 an seinen freien hinteren Enden von zwei Stegen 8, die an die Klemmeinrichtung 7 anschließen. Die Stege 8 sind ferner über eine Verstelleinrichtung 9 in ihrer Länge verstellbar, was durch den Doppelpfeil B angedeutet wird.
  • In 6 gibt der Pfeil C außerdem die Schwenkrichtung für das Hochschwenken des Blendschutzes 4 an. Vorraussetzung dazu ist es, daß eine oder beide Klemmeinrichtungen 7 von Hand gelöst werden.
  • 7 zeigt den etwas in Richtung des Pfeils C' hochgeschwenkten Blendschutz, bei dem die Stege 8 durch Lösen der Verstelleinrichtung 9 etwas verkürzt sind, genauer gesagt, indem der Blendschutz 4 entlang der Stege 8 näher zur Klemmeinrichtung 7 geschoben ist, um in diesem Zustand die Sicht für den Benutzer weniger einzuschränken, wenn keine Blendgefahr besteht. In diesem Zustand dient der Schirm 3 gleichzeitig als Unterstützung oder Auflage für den hochgeschwenkten Blendschutz 4, indem der Unterrand 6 auf dem Schirm 3 aufliegt und damit von diesem abgestützt wird.
  • 8 zeigt einen weiteren Betriebszustand mit vollständig senkrecht hochgeschwenktem Blendschutz 4 zur Verdeutlichung einer weiteren möglichen Betriebsstellung.
  • 8 zeigt außerdem einen reflektierenden Streifen 10, der das Kopfteil 2 umgibt und daher von allen Seiten gut sichtbar ist. Der reflektierende Streifen 10 ist in einer Ausführungsform weiß, in einer anderen aus einem ähnlichen reflektierenden Material hergestellt.
  • Zum Schluß wird darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Blendschutz 4 so gestaltet sein soll, daß zwischen dem Schirm 3 und dem Blendschutz 4 kein Spalt freigelassen ist, durch den ein die Sicht beeinträchtigender Lichteinfall erfolgen könnte. Hierzu reicht es in der Regel aus, daß der Blendschutz 4 auch entlang der Seitenteile des Schirms 3 eine kleine Auflageschulter besitzt, die im Betriebszustand auf dem Schirm 3 aufliegt und diesen überlappt.

Claims (10)

  1. Mütze, vorzugsweise in der Art eine Baseball-Mütze (1), mit einem Kopfteil (2) und einem daran anschließenden Schirm (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm mit einem nach unten gezogenen Blendschutz (4) versehen ist.
  2. Mütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) einteilig an den Schirm (3) angeformt ist.
  3. Mütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) auf den Schirm (3) aufgesteckt ist.
  4. Mütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) schwenkbar an der Mütze (1) angebracht ist und für den Betriebszustand auf deren Schirm (3) auflegbar ist.
  5. Mütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) einen wellenförmig gekrümmtem Unterrand (6) hat.
  6. Mütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) aus farblich getöntem Kunststoff besteht.
  7. Mütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) über eine Klemmeinrichtung (7) mit der Mütze (1) gekoppelt ist.
  8. Mütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (4) über Stege (8) mit der Klemmeinrichtung (7) verbunden ist.
  9. Mütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Blendschutzes (4) zum Kopfteil (2) der Mütze (1) durch Verstelleinrichtungen (9) in den Stegen (8) veränderbar ist.
  10. Mütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) mit einem reflektierenden Streifen (10) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018125369A1 (de) * 2018-10-12 2020-04-16 Alexander Bommel In Form und Aussehen (Farbe, Werkstoff) veränderbare Mütze durch multifunktionale Mützenkonstruktion

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018125369A1 (de) * 2018-10-12 2020-04-16 Alexander Bommel In Form und Aussehen (Farbe, Werkstoff) veränderbare Mütze durch multifunktionale Mützenkonstruktion
DE102018125369B4 (de) 2018-10-12 2021-09-23 Alexander Bommel In Form und Aussehen (Farbe, Werkstoff) veränderbare Mütze durch multifunktionale Mützenkonstruktion

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