DE2602477C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel

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DE2602477C2
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John Robert Blue Ash Ohio Knochel
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/08Colouring, e.g. striated bars or striped bars, or perfuming
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D13/14Shaping
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Description

Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen 1 bis 4 beschriebene Verfahren zur Herstellung mchrfarbige?Se^ennegel und die in den Patentansprüchen 5 und 6 beschriebene Vorrichtung zur Herstellung derartiger
SeMenhrrfagrebige Seifenriegel oder -kuchen m.t Farbmustern (zum Beispiel Marmorierung. Streifenbildung oder
deDiel US^S36r73 2M bSfte'in Verfahren zur Herstellung marmorierter Seifenriegel, welches eine erste und zweite Vorstrangpresse verwendet zur Herstellung verschieden gefärbter Seifennudeln von 4,76 bis 76.2 mm
«<; Durchmesser die dann in einer letzten Strangpresse miteinander stranggspreüt werden.
Durehmesser awaa ^ ^ zweifarbjgen Nudeln arb tedes Verfahren bei welchem
verschieden gefärbte Nudeln nicht spezifizierter Größe mittels Schwerkraft einer letzten Schneckenstrangpres-
verschieden g
se zugeführt werden.
Die GB-PS 13 70 670 betrifft ein mit zwei Nudelsorten arbeitendes Musterungsverfahren, das Nudeln mit außerordentlich kleinen Durchmessern zur Herstellung eines marmorierten Riegels verwendet
Weitere Bemühungen zur Erzielung gemusterter Seifenriegel unter Anwendung von Verfahren mit zwei Nudelsorten finden sich in der US-PS 37 69 225. wonach man vor dem Strangpressen Farbstoff verwendet, um Portionen der Seifennudeln oder Seifenschnitzel in einer sich bewegenden Schicht anzufärben, in der US-PS 38 23 215, gemäß welcher verschieden gefärbte extrudierte Seifennudeln komprimiert werden, und in der AT-PS 95 947 in'dcr ein Verfahren zur Herstellung marmorierter Seifenriegel aus zweierlei Nudeln kurz skizziert ist.
Mit einigen dieser bekannten Methoden können zwar Seifenriegel technisch hergestellt werden: dabei tritt jedoch häufig ein unerwünschtes Verschmieren der Farben auf. und es bildet sich kein gleichmäßiges und unterscheidungskräftiges Farbmuster. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Seifennegel durch
(a) Bereitstellung von mindestens zwei gefärbten Seifenmassen unterschiedlicher Farben bei zum Strangpressen geeigneter Temperatur und Konsistenz,
(b) Strangpressen und Extrudieren der Seifenmassen unter Bildung von mindestens zwei unterschiedlich gefärbten Nudelströmen,
(c) Einführung der unterschiedlich gefärbten Nudelströme in eine Vakuumkammer,
(d) Zusammenführung der unterschiedlich gefärbten Nudelströme unter Vermischung vor Austritt aus der Vakuumkammer,
(c) Einführung der vermischten Nudeln in eine letzte Strangpresse,
(f) Strangpressen der vermischten Nudeln m der letzten Strangpresse zu einem mehrfarbig gemusterten Seifenblock und
(g) Verformung des Seifenblocks zu mehrfarbig gemusterten Seifenriegeln,
sowie eine entsprechende Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hufe bei technisch annehmbaren Produkiionsgeschwindigkeiten mehrfarbige Seifenriegel oder -kuchen mit klar definierten Farbmustern und im wesentlichen tj gleichmäßigem Aussehen erhalten werden, wobei die Farben nur wenig oder überhaupt nicht verschmieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Hinblick auf das Verfahren dadurch gelöst, daß die unterschiedlich
gefärbten Seifenmassen zu Nudelströmen mit unterschiedlichem Durchmesser stranggepreßt werden, wobei die
Nudeln der ersten Farbe einen Durchmesser von 3.18 mm oder weniger und die Nudeln der zweiten Farbe einen größeren Durchmesser erhalten, der mindestens doppel» so groß wie der der Nudeln kleineren Durchmessers ist. Für eine Vorrichtung zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel, enthaltend
(a) eine erste Einrichtung zum Extrudieren einer ersten Seifenmasse einer Farbe unter Bildung eines ersten Stromes aus Seifennudeln.
(b) eine zweite Einrichtung zum Extrudieren einer /weiten, anders gefärbter. Seifenmasse unter Bildung eines /weiten Stromes aus Seifennudeln.
(c) eine Vakuumkammer, die mit der ersten und zweiten Extrudiereinrichtung in Verbindung steht,
(d) Einrichtungen innerhalb der Vakuumkammer zur Zusammenführung der beiden Nudelströme unter Vermiss sehung der Nudeln.
' I (c) cine mil der Vakuumkammer in Verbindung siehende Linrichtung zum Strangpressen der vermischten
Nudeln unter Bildung eines gemusterten Seifenblockes und
(f) Einrichtungen zur Umformung des Seifenblockes zu mehrfarbig gemusterten Seifenriegeln,
wird die <*er Erfindung zugrunde lipgende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Extrudiereinrichtung einen Strom aus Seifennudeln eines kleineren Durchmessers von 3,18 mm oder weniger und die zweite Extrudiereinrichtung einen Strom aus Seifennudeln größeren Durchmessers, der mindestens doppelt so groß wie der der Nudeln kleineren Durchmessers ist, erzeugen.
F i g. 1 illustriert, mii Teilquerschnitt und teilweise schematischer Ansicht. Verfahren und Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung. Sie zeigt zwei Vorstrangpressen, jede mit einer gelochten. Seifennudeln erzeugenden Platte, eine letzte Strangpresse, eine die Vorstrangpressen und die letzte Strangpresse verbindende Vakuumkammer. Rutschen innerhalb der Vakuumkammei, mit denen die Nudelströme von der Vorstrangpresse weggeleitet werden, und ein schematisches Diagramm, das das Schnei Jen des Seifenblockes und Stanzen zu Riegeln oder Kuchen darstellen soll.
F i g. 2 zeigt eine Blockzeichnung mit den einzelnen Stufen eines bevorzugen kontinuierlichen Kreislaufverfahrens zur Herstellung gefärbter Seifenmassen. In diesem Diagramm werden hintereinander eine Vorstrangpresse, ein die Beschickung steuernder Förderer, ein Mischer zum Beimischen von Farbstoff, ein Behälter zur Aufnahme der gefärbten Scifenmasse. die Beschickung steuernder Fördere-, eine Strangpresse zur Herstellung gefärbter Nudeln und ein weiterer Forderer gezeigt.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Schneckenstrangpresse mit kegelförmiger Welle, die bo erfindungsgemäß verwendet werden kann.
F i g. 1 zeigt die Vorstrangpressen 1 und 2 und die letzte Strangpresse 3 in Kombination mit der Vakuumkammer 21, die innen mit den Rutschen oder Prallplatten 16,18 und 20 ausgestattet ist. Eine Seifenmasse der ersten Farbe in Form von Pellets, Barren, Flocken, Schnitzeln, Fäden, Klumpen, Spänen oder dergleichen gelangt vom
Dosicrcr 4 in die Vorstrangpresse 1. Die Vorstrangpresse 1 drückt die Seifenmasse einer einzigen Farbe
zusammen und extrudie.rt sie durch eine Lochplatte 5. Die Platte 5 ist mit zahlreichen Löchern oder Perforierungen 6 ausgestattet, durch die die Seifenmasse gepreßt wird. Die extrudierte Seife kann dann von der Kante eines rotierenden Messers 7 zu Nudeln, wie sie bei 8 dargestellt sind, zerschnitten werden, wobei man einen Nudel-
strom erhält. Dieser Nudelstrom fällt auf die Rutsche 18, die verstellbar in der Vakuumkammer angeordnet ist.
Die gelochte Platte 5 ist gewöhnlich etwa 2,54 bis 7,62 cm dick und weist normal einen Durchmesser von etwa
15,2 bis etwa 40,6 cm und vorzugsweise von 25,4 bis 40,6 cm auf. Die Löcher oder Pcrforicrungcn 6 in tier gelochten Platte können gegebenenfalls hintcrbohrl sein, so daß eine benetzte Länge (das heißt, letztes Längcnstück des Loches, durch das die Nudel beim Austritt aus der Platte passiert) von etwa 1,59 bis etwa 25,4 mm
entsteht. Durch dieses Hinterbohren wird der zum Extrudieren der Seifenmasse aus der gelochten Platte ff?
erforderliche Druck vermindert und damit die Belastung des Motors der Vorstrangpresse. Die Platte 5 kann derart gebohrt oder geschnitten sein, daß die Löcher 6 Durchmesser von etwa 0,79 mm oder weniger bis etwa 3,18 mm und vorzugsweise von etwa 1,59 bis etwa 3,18 mm aufweisen.
ίο Gleichzeitig mit der Bildung des Nudelstroms in der Vorstrangpresse 1 wird eine gefärbte Seifcnmassc anderer Färbung vom Dosierer 14 in die Vorstrangpresse 2 geleitet. In der Vorstrangpresse 2 wird diese anders eingefärbte Seifenmasse zusammengedrückt und durch eine Lochplatte 9 extrudiert, die abgesehen von den Durchmessern der Löcher gleiche Dimensionen wie die Platte 5 besitzen kann. Die Platte 9 weist eine Anzahl Löcher oder Perforierungen 10 auf, deren Größe sich von den Löchern 6 der gelochten Platte 5 unterscheidet.
Die Löcher 10 in der Platte 9 können verschiedenen Durchmessers sein, doch muß die Platte 9 Löcher aufweisen, die mindestens den doppelten Durchmesser wie die Löcher 6 besitzen. Vorzugsweise bewegen sich die Durchmesser der Löcher 10 in der Platte 9 zwischen 6,35 und etwa 25.4 mm.
Die durch die Löcher 10 der PmUe 9 exirudicrtc Sciicnroasse wird m> >. der Kamt· eines rotierenden Messers 11 zu Nudeln 12 gewünschter Länge zerschnitten, wobei man einen /weiten Nudclsirom erhalt. Dieser Nuüclsiroin fällt auf die Rutsche 13 und gelangt in die Vakuumkammer 21 und auf die Rutsche 16. Die Rutsche 13 kann auch fehlen, wobei in diesem Fall die relative Höhe der Vorstrangpressc 1 und 2 derart ist. d;iß beide Nudelstiönie direkt in die Vakuumkammer fallen.
Die gelochten Platten 5 und 9 sind gewöhnlich so gebohrt oder geschnitten, daß sie etwa 10 bis etw;i IW)O Löcher oder Perfoiierungen enthalten, je nach beispielsweise den l.nehdurdiniessürn und dem Platteiuliirch
2r> messer. Die Löcher oder Perforierungen ergeben gewöhnlich etwa 5 bis etwa 50% offene Hache in den Platten Runde Löcher werden bevorzugt, doch können auch anderweitig geformte, /um Beispiel rechteckige, längliche oder sternförmige Löcher verwendet werden, im Fall nicht runder Löcher bezieht sich der Durchmesser auf die größte Abmessung im Querschnitt. Gewöhnlich sind die Löcher jeder Platte von etwa gleichem Durchmesser.
Die aus den Nudeln 8 und 12 gebildeten Ströme, die mittels der Platten 5 und 9 extrudiert wurden, fallen gleichzeitig in die Vakuumkammer 21. Sie werden so zusammengeführt, daß die verschieden gefärbten Nudeln vermischt werden. Dieses Vermischen kann durch besondere relative Anordnung von Vcretrangpressen und Vakuumkammer oder vorzugsweise wie in F i g. 1 durch in der Vakuumkammer angeordnete Rutschen erfolgen. Es ist jedoch für die Erzielung steuerbar gemusterter Riegel oder Kuchen wesentlich, daß die Nudelströme in der Vakuumkammer zum Vermischen der verschieden gefärbten Nudeln zusammengeführt werden, ehe die Nudeln den unteren Bereich 23 der Vakuumkammer 21 erreichen.
Vorzugsweise verwendet man Rutschen 16 und 18 zum Zusammenführen der die Vorstrangpressen 1 und 2 verlassenden Nudelströme. Diese Rutschen führen das Vermischen der verschieden gefärbten Nudeln durch Kreuzung der Nudelströme innerhalb der Vakuumkammer herbei. Die Rutschen 16 und 18 können in der Vakuumkammer 21 mittels Scharnieren 15 und 17 verstellbar angeordnet sein, so daß man eine Anpassung an die jeweiligen Geschwindigkeit·.·!! der Nudclströmc und die gewünschte Musterung der späteren Scifenricgel oder -kuchen vornehmen kann.
F.ine besonders vorteilhafte Vermischung der Nudeln verschiedener Farben cr/ielt man. wenn die Rutschen 16 und 18 die einzelnen Nudclslröme zu einem im wesentlichen zusammenfließenden Nudclsirom in der Vakuumkammer 21 vereinigen. F_s wurde gefunden, daß man mit einem zusammenfließenden Strom /um Vermischen der
4r> Nudeln die Musterung und Gleichmäßigkeit der fertigen Riegel oder Kuchen in hohem Ausmaß steuern kann.
Innerhalb der Vakuumkammer kann eine Rutsche 20 verwendet werden, um die vermischten Nudeln /u einer Nudelschichl im unteren Bereich 23 der Vakuumkammer zu führen. Die Rutsche 20 kann mittels des Scharniers 19 verstellbar an der Rutsche 18 angeordnet sein, so daß der gemischte Nudelstrom in jede gewünschte Richtung geleitet werden kann. Es wurde gefunden, daß man bei Ausrichtung der Rutsche 20 auf die Rückseite 22 der Vakuumkammer 21 den erwünschten »Massenfluß« der vermischten Nudeln durch die Vakuumkammer, u. fcr nur geringer unerwünschter Entmischung der verschieden gefärbten Nudein, befördert.
Die vermischten Nudeln gelangen vom unteren Bereich 23 der Vakuumkammer in die letzte Strangpresse 3. Beim kontinuierlichen Betrieb bevorzugt man die gestaute Zufuhr der vermischten Nudeln zur Strangpresse 3. Läßt man die Nudeln sich im unteren Bereich 23 (zwischen den Wänden 22 und 24) der Vakuumkammer 21 zu einer Schicht ansammeln, so ergibt sich die gestaute Zufuhr der Nudeln zur Strangpresse 3. Die Ausbildung einer Nudelschicht vermindert die Entmischung der Nudeln, verglichen mit einer sparsamen Beschickung der Strangpresse. Vorzugsweise bilden daher die Nudeln eine wesentliche Schicht von mindestens etwa 2,54 cm Höhe im unteren Bereich 23 der Vakuumkammer.
Die Seifennudeln gelangen aus der Schicht in die Strangpresse 3 und werden dort zusammengedrückt; die
bo Strangpresse 3 enthält ein Schneckengewinde innerhalb des Gehäuses 29. Das Schncckcngewinde besieht aus einer rolierbarcn Welle 28 mit Rügein 26 und 27. Ein Teil der Welle 25 ist in F i g. 1 gerade dargestellt, dieser Teil kann jedoch auch wie in F i g. 3 gezeigt kegelförmig ausgebildet sein. Die Flügel können eine Gewindesteigung beliebigen Winkels haben, sind jedoch vorzugsweise vertikal wie in F i g. I.
Die Welle 28 kann im Gehäuse 29 frei sein oder auf einem konventionellen »Drehkrcu/.w-Trägcr ruhen, um
bS den Verschleiß zu vermindern, der auftreten kann, wenn die frei angeordneten Flügel gegen das Gehäuse 2s reiben. Vorzugsweise ist die Welle 28 jedoch frei im Gehäuse 29 angeordnet, da der »I)rehkrcuy.«-Träger bestimmte Eigenschaften des Seifenfluss-es bewirkt, die eine ungleichmäßige Musterung innerhalb der .Seifenmasse bei deren Durchgang durch die konische Mündung der Strangpresse verursachen können.
Sowohl bei geradem Schneckengewinde gemäß Fig. 1 wie bei konischem Schneckengewinde gemäß Fig.3 wird die letzte Strangpresse 3 dazu verwendet, um die vermischten Nudeln zu mehrfarbigen Seifenmassen 30 in der konischen Mündung 31 der Strangpresse zusammenzudrücken. Die mehrfarbige Seifenmasse wird durch die Düse32 zu einem mehrfarbigen, gemusterten Seifenblock 33 extrudiert, der in Seifenstücke zerschnitten wird.
Die aus dem Block geschnittenen Stücke können in konventioneller Weise zu mehrfarbigen Riegeln oder r> Kuchen gcslanzt werden. Hierbei anfallende überschüssige mehrfarbige Seife, das heißt, der beim Formen «infiijir-ndc Abfall, kann zur 1 lcrstelking gefärbter Nudeln im Kreislauf rüekgefiihrt werden.
I·'i g. 2 zeigt ein Blockdiagriimm betreffend die Kreislaufführung gefärbter Nudeln gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Block A bezeichnet eine Vorstrangprcssc, in welcher die beim Ausstanzen anfallenden Abfälle vorgcpreßl werden. Aus der Vorstrangpresse A werden die gepreßten Abfülle in überwachter Weise über eine die Beschickung steuernde Vorrichtung B. die die Weiterleitung entsprechender Mengen zur Mischvorrichtung C sicherstellt, dieser zugeführt. Die Vorrichtung C zum Zusatz und zur Beimischung von Farbstoff kann im allgemeinen aus einem offenen Mischer bestehen, in welchem der Farbstoff den vorgepreßten Stanzabfällen zugemischt wird, so daß man eine homogen gefärbte Seifenmasse erhält. Diese Mischvorrichtung Ckann noch eine weitere Vorstrangpresse zur optimalen Verdichtung der Seife enthalten. Zusammen mit dem Farbstoff können in dieser Stufe verschiedene Seifenzusätze in kleineren Mengen zugegeben werden, die den Nudeln ästhetische oder funktioneile Zusatzeigenschaften verleihen. Der Farbstoff wird gewöhnlich als Farbstcfi/Wasser-Gemisch mi? einer Farbstoffkonzentration von etwa 0,1 bis 10 Gew.-% beigegeben.
Aus dem Mischer C gelangt die Seifenmasse zu einer Steuervorrichtung D, die die gefärbte Seifenmasse aufnimmt und sicherstellt, daß die gewünschten Mengen davon in die Vorstrangpresse £ gelangen.
Aus der Vorstrangpresse E wird die Seifenmasse in überwachter Weise weggeführt mittels der Steuerung F, die entweder dem Dosierer 4 oder 14 gemäß F i g. 1 oder einem Dosierer für eine Vorstrangpresse einer dritten gefärbten Nudelsorte entspricht. Dieses Kreislaufverfahren stellt sicher, daß die aus der Steuerungsvorrichtung F austretenden gefärbten Seifenteilchcn im wesentlichen kompakt sind. Sind die gefärbten Nudeln nicht kornpakl genug, um der weiteren Bearbeitung während des Durchgangs durch die Vakuumkammer zu widerstehen, so können sie in Teilchen zerfallen. Dabei resultiert ein weniger steuerbares Verfahren, und schließlich erhält man mehrfarbige Riegel oder Kuchen, in welchen die Farbe verschmiert ist und/oder die ungleichmäßige Muster aufweisen.
l: ■ g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Strangpresse 3. Bei dieser Ausführungsform wird der Durch- jo gang der Nudeln von der Vakuumkammer 21 zur und durch die Strangpresse 3 erleichtert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt die Strangpresse 3 eine konisch verlaufende Gcwindewcllc 34 mit entsprechenden Flügeln 26 und weiteren Flügeln 27. Wegen der konischen Ausbildung der Welle ist der Raum zwischen den Fl':6eln 26, beginnend an der Rückwand 22 der Vakuumkammer und bis zur Vorderwand 24 der Vakuumkammer, kleiner als der Raum zwischen den Flügeln 27 weiter abwärts der Welle bis zum Ende des Gewindegehäuses 29. Somit is! also das Nudelvolumen, das zwischen die Flügel 26 eintritt, kleiner als das Nudelvolumen, das im Raum zwischen den Flügeln 27 zusammengedrückt wird. -
Der Konus kann hergestellt werden, indem mar. Metallblech um Teil 25 (siehe Fig. 1) der zwischen den Wänden 22 und 24 der Vakuumkammer sich erstreckenden Welle anordnet, so daß die kegelförmige Welle 34 entsteht Das Ausmaß, in dem die Welle mit Vorteil konisch ausgebildet wird, umfaßt einen Konuswinkel von etwa 10 bis etwa 30°.
Insbesondere bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten der Welle in der letzten Strangpresse 3 erzielt man mit der konischen Ausbildung mindestens 2 Vorteile. Zunächst wird dadurch eine Rückkehr der Seifenmasse, die durch das Pressen der Seife zwischen den Enden der Flügel und der Innenwand 40 des Gehäuses 29 entsteht, vermindert. Dieser Rückfluß entgegengesetzt zum allgemeinen Fluß der Seife durch die Strangpresse 3 kann unerwünschtes Verschmieren des Musters im cxtrudicrten Scifenblock hervorrufen.
!•"crner. und wichtiger, ermöglicht die konische Ausbildung die Einführung der vermischten Nudeln in die .Strangpresse 3 in solcher Weise, daß man im wesentlichen einen »Massenfluß« der Nudeln durch die Vakuumkammer erzielt. Es isi besonders wünschenswert, daß alle Nudeln etwa die gleiche Vcrwcilzcit in der Vakuumkammer haben. Andernfalls kann übermäßige Kraft auf einige Nudeln ausgeübt werden, die Zerbrechen und Zerfallen verursacht. Durch das Zerbrechen und Zerfallen einzelner Nudeln kann die Gleichmäßigkeit des Musters in den fertigen Riegeln wesentlich vermindert werden. Zerbrechen und Zerfallen erfolgen hauptsächlich an der Stelle, an der die Welle 34 dem Schnittpunkt zwischen Vakuumkammerwand 24 und Gehäuse 92 am nächsten kommt
Ein optimaler Masscnfluß wird bei der Ausführungsform mit konischer Welle dann erzielt, wenn man die Rutsche 20 (siehe Fig. 1) dazu verwendet, um im wesentlichen sämtliche Nudeln gegen die Rückseite 22 der Vakuumkammer zu leiten. Auf diese Weise ist die Tiefe der Nudelschicht (aus der die Nudein der letzten Strangpresse zugeführt werden) in der Nähe der Rückwand 22 der Vakuumkammer am höchsten und in der Nähe der Vorderwand 24 der Vakuumkammer am niedrigsten. Jeder unerwünschte Rückfluß oder das Hochkommen von Nudeln aus der Strangpresse 3 in der Nähe der Vorderwand 24 der Vakuumkammer wird daher kieinstmöglich gehalten. Dies ist der Fall, da sämtliche Nudeln nahe der Vorderwand 24 leicht von der Strangpresse 3 ergriffen werden, wegen des großen Volumens zwischen den Flügeln und wegen der relativ kleinen Nudelmenge, die an dieser Stelle vorliegt
Die mehrfarbigen Seifenriegel oder -kuchen werden selbstverständlich aus einer Grundseifenmasse hergestellt In der vorliegenden Beschreibung bedeutet »Seifenmasse« jede konventionelle Kombination aus detergenswirksamen oberflächenaktiven Stoffen einschließlich echten Seifen und anderen Zusätzen für Seifenriegel oder -kuchen, die man zu einem Riegel oder Kuchen strangpressen kann. Diese Seifenmassen können aus verschiedenen bekannten detergenswirksamen oberflächenaktiven Verbindungen hergestellt werden ein-
schließlich anionischen, nichtionischen, kationischen, amphoteren und ampholytischen Oberflächenaktiven und deren miteinander verträglichen Kombinationen. Typische derartige Oberflächenaktive sind die organischen Detergentien, die in der US-PS 37 14 151 in Spalten 8,9 und 10, Zeilen 27 bis 75,1 bis 75 bzw. 1 bis 52 aufgeführt sind. Zum Strangpressen geeignete spezielle Seifenmassen sind hinreichend bekannt.
Bevorzugte Seifenmassen werden aus wasserlöslichen Seifen einschließlich den Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammonium (zum Beispiel Mono-, Di-, Triäthanolammonium)-Salzen höherer Fettsäuren (zum Beispiel Cio— C24) als Hauptkomponente hergestellt. Besonders brauchbar sind die Fettsäuren aus Kokosnußöl und Talg, das heißt, die Natrium- und Kaliumtalg- und -kokosnußseifen.
Die Seifenmasse kann durch konventionelles Walken und gegebenenfalls Strangpressen in bekannter Weise hergestellt werden. Die Herstellung der Seifenmasse beginnt typischcrweise als Kesselscifc, die getrocknet und dann mit den gewünschten Zusätzen wie Duftstoff, Füllstoff, Wcichmachungsmitteln. Wasser, SaI/ und dergleichen vermischt wird, worauf zu Schnitzeln, Bändern, Pellets. Nudeln oder anderen Massen zerkleinert wird, die sich zum Vorstrangpressen eignen. Bevorzugte Seifenmassen bestehen aus Talg- und Kokosnuüseifcn im Gewichtsverhältnis Talgseife zu Kokosnußseife von 95 :5 bis 5 :95. Besonders bevorzugte Seifenmassen sind solche, die etwa 40 bis 90 Gew.-% Talgseife und/oder solche, die etwa 10 bis 60 Gew.-% Kokosnußseife enthalten.
Die Seifenmasse kann ferner die üblichen Additive oder Hilfsstoffe enthalten. Hierzu gehören freie Fettsäuren. Duftstoffe. Bakteriostatika, Desinfektionsmittel, Weißmacher, Scheuermittel, Weichmachungsmittel und ä dergleichen sowie der übliche Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 14% Wasser und ein Salzgehalt von civ/s 0.!
20 bis etwa 2% Natriumchlorid und dergleichen.
Die Steuerung des Musters zur Realisierung von Seifenriegeln oder -kuchen von verschiedenem Aussehen
jj erzielt man gemäß vorliegender Erfindung durch Einstellung verschiedener Faktoren einschließlich der Verfahrensgeschwindigkeit, des Kontrastes der Nudelfarben und insbesondere der Nudelgrößen. So gelangt man beispielsweise bei höheren Verfahrensgeschwindigkeiten im allgemeinen zu Riegel von stärker gestreiftem Aussehen, während, bei gleicher Verfahrensgeschwindigkeit, gefärbte Nudeln mit zunehmenden Durchmessern stärker marmorierte Riegel ergeben. Am stärksten wird das Aussehen der Riegel oder Kuchen jedoch gesteuert durch die Verwendung von Seifennudeln spezieller Größen.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Seifenreigel muß insbesondere eine Seifenmasse einer Farbe cxtrudicrt werden zu einem Strom aus Nudeln kleinen Durchmessers, die Durchmesser von etwa 3.18 mm oder weniger aufweisen. Diese Nudeln kleinen Durchmessers können Durchmesser bis hinunter zu 0,79 mm oder weniger besitzen, jedoch kann bei Durchmessern unterhalb etwa 1,59 mm eine konventionelle Strangpresse nicht so wirksam arbeiten als bei Nudeldurchmesscrn von etwa 3.18 mm.
Die Nudeln relativ kleinen Durchmessers von etwa 3,18 mm oder weniger werden mit Nudeln größeren Durchmessers und verschiedener Färbung mil überraschend hohem Wirkungsgrad vermischt und unter diesen verteilt. Insbesondere Nudeln kleinen Durchmessers von etwa 3,18 mm oder weniger, die als spaghelliariige .Stränge in der Vakuumkammer erscheinen, »fangen« die größeren Nudeln der anderen Färbung und anderen Durchmessers ein und verhindern die Entmischung der Nudeln verschiedener !-'Srbung vor der k'l/icn Sirangpressung. Dieses Einfangen zur Verhinderung einer Entmischung ist ein besonders wichtiger Faktor bei der Steuerung der Musterung und der Realisierung von Riegeln oder Kuchen gleichmäßigen Aussehens.
Neben dem vorteilhaften »Einfang«-Effekt besteht ein weiterer Vorteil in der Verwendung von Nudeln kleinen Durchmessers in der Möglichkeit, diese Nudeln wesentlich weniger zerbrechlich zu machen a.'' ähnlich extrudierte Nudeln größeren Durchmessers. Das heißt, daß die Löcher relativ kleinen Durchmessers, durch welche diese Nudeln extrudiert werden, eine vorteilhafte Komprimierung des Nudelmaterials ergeben. Demzufolge wird die Fähigkeit der Nudeln kleineren Durchmessers zum Einfang der Nudeln größeren Durchmessers, insbesondere, wenn die Nudeln kleineren Durchmessers gewichtsmäßig überwiegen, begünstigt derart, daß diese Nudeln eine größere Neigung besitzen, die Nudeln größeren Durchmessers zu binden und zu umgeben, als aufgrund ihrer relativ langen Länge und kleinen Durchmessers abzubrechen.
Um ein stärkeres Einfangen der Nudeln am wirkungsvollsten zu erreichen, müssen die Ströme aus Nudeln verschiedener Durchmesser und Farben wesentlich gemischt werden. Insbesondere, wenn Rutschen oder Prallplatten verwendet werden, werden die Nudeln vermischt unter Bildung einer conglomcratartigcn Masse, welche die freie Bewegung der einzelnen Nudeln beim Herabfallen durch die Vakuumkammer wcsenllich herabsetzt. Diese begrenzte Beweglichkeit einzelner Nudeln dient nicht nur dazu, um eine Entmischung der Nudeln während des Durchgangs durch die Vakuumkammer kleinzuhalten, sondern auch dazu, die Neigung der Nudeln zum Zerbrechen und Zerfallen in der Vakuumkammer gering zu halten.
Um ein unerwünschtes Verschmieren der Farbe zu verhüten, sollten die Nudeln größeren Durchmessers mindestens etwa den doppelten Durchmesser der kleineren Nudeln aufweisen. Nudeln von besonders dunkler kontrastierender Farbe oder Nudeln, die relativ große Farbstoffmengen enthalten, sollten mindestens etwa den doppelten bis 16fachen Durchmesser der kleinen Nudeln aufweisen. Vorzugsweise besitzen diese größeren Nudeln anderer Farbe Durchmesser von etwa der 4- bis etwa der 8fachen Größe des Durchmessers der kleineren Nudeln. Bevorzugte Durchmesser für die Nudeln größeren Durchmessers liegen im allgemeinen bei 635 bis etwa 25,4 mm.
Blöcke von besonders erwünschtem Aussehen können hergestellt werden, wenn die Farbe der Nudeln kleinen Durchmessers im fertigen Riege! oder Kuchen überwiegt Dies erzielt man selbstverständlich, indem man größere Mengen der kleinen Nudeln (Gewichtsbasis) der Vakuumkammer zuführt. Daher werden vorzugsweise Nudeln mit kleinen Durchmessern in einer Gewichtsnrcnge von etwa der 2- bis etwa Bfachen und vorzugsweise etwa 3- bis 5fachen Gewichtsmenge der Nudeln größeren Durchmessers in die Vakuumkammer eingeführt. Weiterhin bevorzugt sind diese Nudeln kleinen Durchmessers, die in größerer Gewichtsmenge eingesetzt werden, weiß, während die Nudeln größeren Durchmessers eine kontrastierende Farbe aufweisen.
Die Länge der Nudeln kleinen Durchmessers kann ein wichtiger Faktor beim Einfangen der Nudeln größeren Durchmessers in der Vakuumkammer sein. Ein besonders erfolgreiches Einfangen erzielt man, wenn die Längen der Nudeln kleinen Durchmessers bei etwa 5,1 bis etwa 12,7 und vorzugsweise etwa 7,6 bis 12,7 cm liegen. Auch größere Nudellängen können bei bestimmten Seifunmassen verwendet werden, jedoch bei anderen Seifenmasscn können die Nudeln innerhalb der Vakuumkammer zum Zerbrechen neigen, womit die Gleichmäßigkeit des Musters in den fertigen Riegeln abnimmt.
Die Nudeln größeren Durchmessers können ebenfalls verschiedene Längen haben, jedoch erhält man besonders erwünschte Riegel mit Nudellängen von etwa 6,35 mm bis etwa 12,7 cm. Dieser Längenbereich erlaubt verschiedene Musterungen einschließlich stark gestreifter Riegel oder eher getüpfelter oder marmorartig aussehender Riegel.
Vorzugsweise sollten sämtliche Nudeln kleinen Durchmessers im wesentlichen gleiche Längen und sämtliche Nudeln großen Durchmessers im wesentlichen gleiche Längen aufweisen, hingegen müssen sämtliche Nudeln, daß heißt sowohl kleinen wie großen Durchmessers, nicht die gleichen Längen besitzen.
Die Vcn'ühi cnsbcdingungcn in den verschiedenen Stufen !regen im allgemeinen innerhalb der konventionellen (Ircn/cn.
Die in die Vorstrangprcsse eintretende Scifcnmassc besitzt gewöhnlich eine Temperatur von etwa 24 bis etwa 40"C. bei der sie gehalten wird. Beim Extrudieren der Nudeln kleinen Durchmessers sollte die Vorstrangpresse jedoch vorzugsweise geeignete Kühlmittel besitzen, durch die die Temperatur des Kolbens zwischen etwa 29,4 und 40"C" gehalten wird, damit die Leistung der Strangpresse aufrechterhalten wird und die Temperatur der Nudeln kontrolliert ist. Sowohl die Nudeln kleineren wie größeren Durchmessers, die in die Vakuumkammer eintreten, weisen nach der Extrusion im allgemeinen Temperaturen von etwa 29,4 bis etwa 40 und vorzugsweise von J2.2 bis 38°C auf. Die einzelnen Nudelsorten werden im allgemeinen bei einem Temperaturunterschied von etwa 5.5"C voneinander gehalten, um unerwünschtes oder ungeeignetes Schmelzen der Nudeln beim letzten Strangpressen zu verhindern.
Der Druck in der Vakuumkammer wird gewöhnlich bei etwa 6J5 bis 737 mm Quecksilber und vorzugsweise etwa b86 mm Quecksilber gehalten. Zum Entfernen von Luft aus der Kammer kann jede konventionelle Evakuiervorrichtung verwendet werden. Ohne Entfernung von Luft kann ein unerwünschtes Schmelzen der Seifcnnudeln eintreten.
Der Unterschied im Feuchtigkeitsgehalt zwischen den einzelnen Nudelarten sollte bei etwa 3 Gew.-°/o und vorzugsweise darunter liegen. Ddmit verhindert man ein unerwünschtes Schmelzen und Verschmieren der Nudeln in der letzten Strangpresse. Werden die gefärbten Nudeln durch das Kreislaufverfahren hergestellt, so ist es wichtig, daß die im Kreislauf geführten Nudeln einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 14 und vorzugsweise von etwa 8 bis etwa 12 Gew.-°/o aufweisen.
Der aus der letzten Strangpresse extrudierte Seifenblock wird vorzugsweise mittels eines Kühlmantels, der das Gehäuse der Strangpresse umgibt, bei einer Temperatur zwischen 29,4 und 40°C gehalten. Läßt man die Temperatur der zusammengepreßten Nudelmasse in dieser Stufe auf mehr als etwa 43°C ansteigen, so kann unerwünschtes Verschmieren des mehrfarbigen Misters erfolgen. Seirrs üblicher. Betrieb wird der Seifenblock aus der Düse mit einem Druck von etwa 7 bis etwa 24,6 kg/cm3 und vorzugsweise von 10,5 bis 17,6 kg/cm2 cxlrudicrt. Bei höheren Drücken können die Farben verschmieren.
Wendet man obige Verfahrensbedingungen an, so erhält man ästhetisch angenehme Seifcnriegel von Steuerbarer Gleichmäßigkeit. Diese Verfahrensbedingungen erlauben auch die Herstellung von extrudicrtcn Scifcnblöckcn, deren Außenkanten nicht einem allfälligen »Abziehen« unterworfen werden müssen. Dieses Abziehen, das gewöhnlich bei anderen Verfahren /ur Herstellung mehrfarbiger Riegel erfolgt, kann beim vorüegcHcn Verfahren entfallen.
Krfindungsgcmäß wird vorzugsweise gestanzt, um Riegel oder Kuchen von ästhetisch angenehmer Krümmung und/oder diaognaler Ausrichtung des mehrfarbigen Musters auf und innerhalb den Seifenriegeln oder -kuchen zu erzielen. Die Krümmung des mehrfarbigen Musters kann durch Verwendung eines Stanzverfahrens er/.ielt werden, bei welchem der Hohlraum der Matrize größer ist als das darin zu komprimierende Seifenstück. Ist der Hohlraum in Höhe oder Länge größer als das zu verarbeitende Seifenstück, so wird bei der Kompression die Seife in die Leerräume eingedrückt, so daß man eine Krümmung des mehrfarbigen Musters erhält
Ein diagonales Stanzen der mehrfarbigen Stücke, das heißt, die Herstellung von Riegeln mit farbigem Muster, dessen Allgemeinrichtung diagonal zur Längsachse des Riegels oder Kuchens verläuft, führt zu gemusterten Riegeln oder Kuchen von besonders angenehmem Aussehen. Das Diagonalstanzen wird im allgemeinen gleichzeitig mit der Verwendung großer Matrizenhohlräume angewandt so daß man Riegel und Kuchen mit sowohl gekrümmtem wie diagonalem Muster erhält
Ein Verfahren zum diagonalen Stanzen/Herstellung gekrümmter Muster besteht darin, daß man ein zylindrisches, mehrfarbiges Seifenstück so in der Matrizenhöhlung ausrichtet daß die Längsachse des Stückes, das heißt die Achse parallel oder zusammenfallend mit der Längsachse des extrudierten Seifenblocks, nicht mit der Längsachse einer rechteckigen Matrizenhöhlung zusammenfällt Das so gedreht oder gekippte Stück kann in jedem beliebigen Winkel angeordnet werden, vorzugsweise jedoch so, daß seine Achse um nicht mehr als 45° von der Längsachse der Matrizenhöhlung abweicht Ferner ist der Durchmesser (Höhe) des zu komprimierenden Teils vorzugsweise um einen Faktor von etwa 5 bis etwa 25% kleiner als die kurze Achse der Matrizenhöhlung, so daß man eine wie vorstehend beschriebene Krümmung des Farbmusters erhält Die Länge des Stückes überschreitet gewöhnlich nicht die Länge der Matrizenhöhlung.
Das so gelagerte Stück wird dann derart in die Matrizenhöhlung eingestanzt, daß der Druck einen Teil des Seifcnstücks der Matrizenhöhlung anpaßt Die Teile des Stückes, die während der Kompression am weitesten in die Matrize fließen, enthalten gewöhnlich das Farbmuster stärkster Krümmung.
Eine Anzahl derartiger Matrizenhohlräume können auf einen rotierbaren Zylinder derart montiert werden.
daß jeder Hohlraum nacheinander ein diagonal eingelegtes Seifenstück erhält, eine Form zum Komprimieren eines Teils des Stückes zu einem Riegel oder Kuchen wird und dann den Riegel an einen Förderer weitergibt, wobei jede Stufe während der Rotation des Zylinders erfolgt
Beispiel 1
Blaugemusterte Seifenriegcl
Eine Seifenmasse in Form weißer Klömpchen mit folgender gewichtsmäßigen Zusammensetzung wird der Vorstrangpresse 1 zugeführt:
Zusammensetzung der Seifenmasse Talg- und Kokosnuß-Natriumseifen, jeweils 50 Gew.-% Kokosnußfettsäure Wasser NaCl Desinfektionsmittel Parfüm Verschiedene und TiC>2-Deckweiß
Rest auf
78,5% 7,0% 11,0% 1,1% 0,5%
1,6% 100,00%
Eine blaugefärbte Seifenmasse aus einem vorangegangenen Versuch wird der Vorstrangpresse 2 zugeführt. Die blaue Seifenmasse besitzt eine ähnliche Zusammensetzung wie obige weiße Seifenmasse und einen etwas höheren Feuchtigkeitsgehalt von etwa 11,5%.
Weiße und blaue Seifenmassen besitzen bei der Zuleitung zu den Vorstrangpres^en 1 und 2 eine Temperatur von etwa 32,2° C
Die Vorstrangpresse 1 weist eine gelochte Platte 5 von 25,4 cm Durchmesser auf mit 1566 Löchern von etwa 3,18 mm Durchmesser, durch die die weiße Seifcnmassc in Form von Nudeln extrudicrt wird. Die Vorsirangprcsse 1 ist mil einem Kühlmanlel ausgestaltet, der die Leistung der Presse aufrcchlhält und die Temperatur der austretenden Nudel bei etwa 35"C hält.
Die Vorstrangprcssc 2 besitzt eine gelochte Platte 9 von 25.4 cm Durchmesser mit jeweils 400.23,3b b/w. 60 Löchern bei den Versuchen A, B, C bzw. D. Auch die Vorsirangprcssc 2 ist mit einem Mantel zur Temperatursteuerung ausgestaltet und gibt Nudeln mit einer Temperatur von etwa 32,2° C ab.
Nudeldurchmesser, Nudellängen und Menge an Nudeln aus blauer bzw. weißer Seifenmasse sind in Tabelle I aufgeführt.
Die weiß und blau gefärbten Nudeln, die aus den Vcrstrangpressen 1 und 2 extrudiert werden, fallen in die Vakuumkammer 21 und werden durch die Rutschen 16 bzw. 18 zu einem einzigen Nudelstrom vermischt. Dieser Nudelstrom wird durch die Rutsche 20 in den unteren Bereich 23 der Vakuumkammer und eine Nudelschicht geleitet Aus dieser Schicht wird die letzte Strangpresse 3 mit Nudeln beliefert. Der Druck in der Vakuumkammer beträgt etwa 686 mm Quecksilber.
In der letzten Strangpresse verwendet man eine gerade Welle, die Höhe der Nudelschicht über den Gewindcflügeln 26 ändert sich von etwa 2,54 bis 15,24 cm. Das Nudelgemisch wird durch die Strangpresse 3 gedrückt und als mehrfarbiger Seifenbloek 33 extrudiert Dieser Block wird bei einem Druck von 14,1 bis 17,6 kg/cm2 aus der Düse 32 extrudicrt
Die Parameter der Versuche A bis D sind aus Tabelle I ersichtlich:
Tabelle I
Versuch wciUe Nudel
(I)urchni7l.;inye. min)
blaue Nudel
e. mm)
(iuM-hwnuli|!keil FiTIi(Ie Uii-μι-Ι (ky/Mm.)
(iew,-Verli. weiLl/bl.iii
A B C D
3,18/127
3,18/50,8 3.18/76,2 3,18/76,2
6.35/(3.35
19.05/127
25,4/50,8
12.7/25.4
13.6 22.7 31,8 293
3: I 4: I 4.5:1 33:1
Alle Versuche ergeben Seifenblöcke von sehr gleichmäßigem Aussehen und klar definierten Musterphasen.
Die Blöcke werden zu zylindrischen Stücken zerschnitten, die in die fertigen Riegel gestanzt werden. Zur Aufnahme der Stücke verwendet man rechteckige Matrizenhöhlungen von 9,4 cm Länge und 6,1 cm Höhe. Die Stücke werden so in den Matrizenhöhlungen ausgerichtet, daß diese diagonal zur Längsachsejder Stücke verlaufen. Das Stück ist etwas langer als die Matrizenhöhlüng, und der Durchmesser.ist etwas kleiner(IO%) als die kurze Achse der Höhlung. Beim Stanzen erhält man Seifenreigel von ästhetisch angenehmem Farbmuster, das diagonal zur Längsachse des Riegels verläuft.
Beispiel 2
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden mit der Masse gemäß Beispiel 1 Riegel hergestellt, wobei man
blaue Nudeln mit Durchmessern von etwa 3,18 mm und weiße Nudeln von etwa 12,7 mm Durchmesser verwendet. Blaue und weiße Nudeln sind etwa 762 mm lang. Die weißen Nudeln werden in die Vakuumkammer in etwa 5 35facher Gewichtsmenge, bezogen auf die blauen Nudeln, eingeführt Das Nudelgemisch wird gestaut in die
letzte Strangpresse 3 eingeführt, wobei die Nudelschicht abfallend ist Die Strangpresse 3 enthält eine konisch
ausgebildete Welle 34, die dadurch entsteht, daß man einen Konus aus Metallblech um Teil 25 der Welle
zwischen den Wänden 22 und 24 der Vakuumkammer anordnet
Der extrudierte Seifenblock zeigt im Vergleich zu den Blöcken gemäß Beispiel 1 etwas Farbverschmierung. to Aus daraus geschnittenen Stücken werden gemusterte Riegel ausgestanzt Die Riegel werden mit einer Geschwindigkeit von etwa 29,5 kg/Minute erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel durch
    (a) Bereitstellung von mindestens zwei gefärbten Seifenmassen unterschiedlicher Farben bei zum Strang-
    (b) CSSSS^SSen unter Bildung von mindestens zwei unterschiedlich
    gefärbten Nudelströmen, . .
    (c) Einführung der unterschiedlich gefärbten Nudelströme meine Vakuumkammer, ,-,♦ a,I<: h-m-
    (d) ZusamSührung der unterschiedlich gefärbten Nudelströme unter Verm.schung vor Austritt aus der
    Vakuumkammer,
    fe) Einführung der vermischten Nudeln in eine letzte Strangpresse, erniirt|irt.n
    (f) sirangpressen der vermischten Nudeln in der letzten Strangpresse zu einem mehrfarbig gemusterten Seifenblock und .
    (g) Verformung des Seifenblocks zu mehrfarbig gemusterten Seifennegeln,
    dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich gefärbten Seifenmassen zu Nudelströmen mit unttschld.fcnernSurchmessers^nggepreßtwerden. wobei die Nudelnder ^*^^°%?™£ set-von 3 ί£ mm oder weniger und die Nudeln der zweiten Farbe einen größeren Durchmesser erhalten, der „ _:_dc3tei,c^Opru»it cQ<rroß wie derder Nudeln kleineren Durchmessers isL .
    rverfähren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln kleineren Uurcnmessers in cer zbis 6fachen Gewichtsmenge, bezogen auf die Nudeln größeren Durchmessers, m die Vakuumkammer e.nge-
    ^Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln kleineren Durchmessers in Längen von 5,8 bTs ?2Tmm S die Nudeln größeren Durchmessers in Längen von 635 bis 127 mm extrud.ert
    von 50,8 bis 127 mm
    werden.
    4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln kfeineren Durchmessers alle im wesentlichen gleiche Längen besitzen und die Nudeln größeren Durchmessers alle im wesentlichen gleiche
    Längen besitzen.
    ingen Desiizen. ... , , ,
    5. VorricMimg zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel, enthaltend
    j (a) eine e/ste Einrichtung zu.n Extrudieren einer ersten Seifenmasse einer Farbe unter Bildung eines ersten
    (b) dne"weheS EmrS^lm Extrudieren einer zweiten, anders gefärbten Seifenmasse unter Bi.dung eines zweiten Stromes aus Seifennudeln, _ ...... . „ u. Λ teUl
    ic) eine Vakuumkammer, die mit der ersten und zweiten nxtruaiereinnciituiiBi.. »eru!ih,u·.» «-».
    (S) Einrichtungen innerhalb der Vakuumkammer zur Zusammenführung der beiden Nudelstromc untur
    (e) eineTifdTÄu^mtammer in Verbindung stehende Einrichtung /um Strangpi essen ui r vermischten
    Nudeln unter Bildung eines gemusterten Seifenblocks und
    (0 Einrichtungen zur Umformung des Seifenblocks zu mehrfarb.g gemusterten Seifennegeln.
    dadurch eekennzeichnet. daß die erste Extrudiereinrichtung einen Strom aus Seifennudeln eines kleineren DurchmessetTvon 3.18 mm oder weniger und die zweite Extrudiereinrichtung einen Strom aus Se.fenm.deln größeren Durchmessers, der mindestens doppelt so groß wie der der Nudeln klemeren Durchmessers ,st.
    ^Verrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Extrudiereinrichtung aus einer VorsSpresse mit einer gelochten Platte zur Nudelerzeugung, die eine Anzahl kleuier Locher von 0 79 b,s 3 ?8nim besitzt besteht und die zweite Extrudiereirrichtung aus einer zwe.ten Vorstrangpresse mit e.ner l^vSStoL zur Nudelerzeugung besteht, die eine Anzahl von Löchern mit DunAme»ern aufweist die mindestens doppelt so groß wie die Durchmesser der kleinen Löcher in der ersten Platte sind.
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