DE2254119A1

DE2254119A1 - Herstellung mehrfarbiger detergensstraenge

Info

Publication number: DE2254119A1
Application number: DE2254119A
Authority: DE
Inventors: Pierre Grelon
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1971-11-05
Filing date: 1972-11-04
Publication date: 1973-05-10
Also published as: US3884605A; FR2158540A1; FR2158540B3; CA1000916A

Description

Dr. Ing. A, vo<i dar

21 Hamburg βθ
Wiletorfer Siraöa 33

3 217 Rotterdam UMILEV^R ΙΊ.ν., kuseumpark 1, Kot terdain/liollaiid

Hera teilung mehrfarbiger Detergensstränge

Priorität: 5.November 1971» G-roßbri tannien,lir.51 476/71

Die -Eiri'indung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung mehrfarbiger Detergens-, insbesondere „,eifenstränge. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur von Seife gesprochen, aber dieser ,vusdruck soll sowohl nomale Seife auf der Grundlage von Salzen von fettsäuren wie auch synthetisches Detergensrohinaterial und ΰ-euiische beider abdecken.

Mehrfarbige gestreifte oder marmorierte Seifenstränge sind bekannt und ihre Herstellung ist naturgemäss umständlicher als die Herstellung eines einfarbigen ütrangs.

Verschiedene Verfahren werden angewendet oder sind vorgeschlagen für die Herstellung mehrfarbiger Seifenstränge»

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesrserte Se if ens trän presse und auf ein Verfahren zur Verwendung der verbesserten Seifenstrangpresse zur Herste Llung mehrfarbiger Seifenstrilnge, insbesondere gestreifter Seifenstränge. Die Crfindung schliesst auch gestreifte Seifenstränge ein, deren kehrfachfärbung geuäss dem neuen Verfahren erzielt wurde.

■Jemäas einem Aspekt der Krfimlung umfasst ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung gestreifter und marmorier-

3 0 !) 3 I 0 / 0 3 :) Ί BA0ORIÖJNAI.

Zusammenpressen zweier Seifenraassen verschiedener i/arbung in parallelen Ricnturigen und Extrudieren einer Seixenmasse durch ein System paralleler Röhren unter Bildung von Stangen, gle ichzeitiges Pressen der anderen Seifenmasse in einen die Rühreneinrichtung umgebenden iiaum und ihr Extradieren durch eine mit Öffnungen versehene i^;latte an dem i'^nde der Röhreneinrichtung,, wo die zwei Seifenstangen--Sys teme sich vereinigen und weiter einer compression nach innen unterworfen und als gestreifter Seifenstrang extrudlert werden.

Gernüss einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens eine doppelläufige Seiferts trangprecse, welche minder. Lens einen-Sat ζ von zwei parallelen Läufen besitzt, welche eine Trennwand awLiiCiien sich für die Schaf fang von zwei getrennten Strumen aus Seifenmasse enthalten, einen an den Joppellauf Auslass? oef es tig ten .konus und zwei parallele !Matten, welcl in dem konus hinter den Presschnecken gelegen sind, wobei jede Platte zwei Gruppen von Öffnungen besitzt, wovon die eine Gruppe durch ein Röhrensystem verbunden ist, durch welches die aus einem Lauf kommende Seifenmasse hindurchgeht, und wovon die zweite Gruppe von Öffnungen als Aus Lasse für die aus dem zweiten Lauf kommende Seifenmasse dient. Ui der Praxis sollten die zwei parallelen Platten Ln einem angemessenen Abstand voneinander gelegen sein, um so eine befriedigende und homogene Struktur der extrudierten gestreiften Seife zu erreichen» Es wurde gefunden, das.^c ein Abstand von 200-300 mm, und vorzugsweise zwischen 250-300 mm, in allgemeinen völlig geeignet ist.

Vorzugsweise int mindestens eine Einrichtung für das Injizieren von ii'arbe in den Lauf für "in si tu"-Erzeugung geiiirbter Seifenmasse vorgesehen, welche das Speisen der zwei getrennten Läufe der Strangpresse über den u'iil!trichter mit oLnc;r und der gleichen Seifenmasse en.iog Licht. I)Le Vor richtung kann auch ohne Kinrichtungen für Jj'arbinjektlon arbeiten, Ln diesem FaLI wird die Strangpresse mit

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zwei verschieden gefärbten und irgendwo hergestellten G-rundseifen gespeist, wobei aber der erhaltene Seifenstrang ein gestreifter ist.

Ein Seifenstrang mit scharfen Streifen wird auch gemäss der Erfindung unter Verwendung der verbesserten Seifenstrangpresse erhalten, wenn die Farbe an einer Stelle injiziert wird, welche so weit wie möglich von den Auslassen der Läufe entfernt ist, vorzugsweise unmittelbar hinter dem die Strangpresse speisenden Trichter.

.Eine solche Anordnung würde naturgemäss eine bessere homogene Verteilung der Farbe innerhalb der Seife ergeben, als eine Anordnung, wobei die Farbe naher an den Laufauslassen injiziert wird.

Das gestreifte Aussehen des Seifenstrangs kann jedoch gewünschtenfalls durch Verändern der Stelle der Farbinjektion längs der Lauflänge modifiziert werden.

Verfahren und Vorrichtungjgemäss der Erfindung werden nun noch weiter unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben, welche darstellen:

Eig. 1 einen Längsschnitt durch den wesentlichen Teil der erfindungsgemässen Seifenstrangpresse und

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht-voneiner Ausbildung der Einrichtung, welche die mit Öffnungen versehenen Platten mit der Röhrenanordnung umfasst.

Gemäss Fig* 1.. ist Konus 1 an dem Doppellauf 2, 3 befestigt welche/die zwei Presschnecken 7 und 8 umgeben und durch eine Trennwand 16 getrennt sind. Die mit Öffnungen versehen Vorderplatte 4 ist in Konus 1 nahe der Auslässe der Läufe 3 gelegen,, Die mit Öffnungen versehene Endplatte 5 ist weiter nach hinten in Konus 1 angeordnet. Das Röhrensystem 6 ,, welches eine Gruppe von Öffnungen in beiden Platten verbindet, ist horizontal und parallel zur Konusachse gelegen.. Seifenmasse A, von Presschnecke 7 gefördert und aus Lauf 2 kommend, geht durch Öffnungen 9 (Fig.2) in Raum 10 und wird durch Öffnungen 11 (Vxg,Z) in ttaum 12 gedrückt.

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-A-

Seifenmasse B (von einer von A verschiedenen Färbung), von Presschnecke 8 gefördert und aus Lauf 3 kommend, geht durch Röhren 6 und wird in Raum 12 gedrückt, wo sie die Seifenmasse A trifft. Die vereinigte Seifenmasse wird durch die gelochte Auslassplatte 13 unter Bildung eines Seifenstrangs mit streifenartigem Aussehen extrudieft.

Getrennte Ströme von Seifenmassen A und B, welche durch Platte 4 hindurchgehen, werden durch Trennwand 14 bewirkt»

Druckregler 15, gelegen im Konus zwischen den zwei Lochplat ten, ermöglicht eine wirksame Kontrolle des Drucks im Konus»

In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Öffnungen an Endplatte 5 gezeigt.

Die Röhren 6 sind vorzugsweise in Längsrichtung im wesentli chen um die Mittelachse des Konus gelegen, um die kleinste Passungsverringerung der Strangpresse zu ergeben. In Ab- ' hängigkeit von der Passung und Grosse der Strangpresse kann die Zahl der Röhren zwischen etwa 5 bis etwa 40 schwanken.

Die gesamte Fläche der Röhrenauslässe für Seife B mit Bezug auf die gesamte Fläche der Öffnungen für Seife A an Endplatte 5 sollte so eingerichtet sein, um in angemessener Weise den auf die Seifenmasse durch die zwei Presschnecken ausgeübten Drucken zu entsprechen.

Es wurde festgestellt, dass eine lichte Weite der RÖhrenauslässe für Seife B von 55-60$ gegenüber einer lichten Weite der Öffnungen für Seife A von 40-45^ auf der Endplatte ein sehr gutes Verarbeiten zu Seifensträngen von völlig befriedigendem Aussehen ergibt.

Eine befriedigende Anordnung von Öffnungen auf der Endplatte, so wie in Fig. 2 gezeigt, kann bestehen z.B. aus

12 Löchern von 26 mm Durchmesser) ,,.. c^-ff τ> 2 Löchern von 14 mm jjurchmecüer) ^e

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und

4 Löchern von 20 mm Durchmesser ) 1 Loch von 18 mm Durchmesser )

12 Löchern von 8 mm Durchmesser ) " 10 rechteckigen Schlitzen von 9 χ 32 mm)

welche Anordnung ein Flächenverhältnis von 5T/° B zu 43$ A ' "besitzte

Tatsächlich bestimmt diese Öffnungsanordnung in wesentlicher Weise das Farbmuster in dem Seiienstrang und sein streifenartiges Aussehen,

Ganz reizvolle Abwandlungen des streifenartigen Aussehens, welche den verschiedenen Verbraucherwünschen entsprechen, können auch durch einfache Montage von Platten mit verschiedenartigen Öffnungen auf dem Strangpressenauslass erzielt werden, durch welchen die Seifenmasse extrudiert wird.

Die J?ig. 3, 4 und 5 zeigen einige Ansichten s im Querschnitt der vielen Variationen von Farbmustern in der Seife, welche aus einer Lochanordnung auf der Endplatte durch Verwendung verschiedener Auslasslochplatten erhalten werden kann»

Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Seifenmasse, erzeugt nach dem.erfindungsgemässen Verfahren, gerade vor dem Durchgang durch die Lochplatte am Ende der Strangpresse unter Verwendung einer Endplatte mit der obigen Anordnung von Öffnungen.

Figo 4 zeigt drei Öffnungspositionen einer Lochplatte, welche verschiedene Streifungsmuster in dem fertigen Seifenstück erzeugt. D und E können gleichzeitig durch Verwendung einer Lochplatte mit zwei Öffnungen erhalten v/erden,

Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines gestreiften Seifenstrangs, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren und extrudiert durch eine in ziemlich üblicher V/eise gestaltete Auslasslochplatte.

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Fig. 6 zeigt eine Aufsicht von oben auf das aus diesem Strang gestanzte Seifenstück,,

Fig. 7 zeigt ein anderes gestreiftes Seifenstück, gestanzt aus einem Strang, welcher durch die Auslasslochplatte E von Fig. 4 extrudiert wurde.

Selbstverständlich, wenn der gestreifte Seifenstrang nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt wird, sollten die zwei verschieden gefärbten oeifenmassen durch die Presschnecken in der Strangpresse mit etwa der gleichen Geschwindigkeit zusammengepresst und gefördert werden, um so das Abschneiden von Streifen zu vermeiden, welches Unregelmässigkeiten in den Küstern verursacht.

Um eine gute Regelmässigkeit der Streifen zu erzielen ist es auch erwünscht, die Strangpresse bei einer Temperatur von etwa 3O-55°C, vorzugsweise im Bereich von 35-45 0 zu betätigen in Abhängigkeit von dem Fettansatz oder der Zusammensetzung der Seife ο Eine zu hohe Temperatur während des Strangpressens: würde die Seifenmasse zu weich für das Strangpressen machen _; und würde infolgedessen zu einem Ausbluten der Streifen führer Es ist auch wichtig, dass die Temperatur während des Strangpressens auf konstanter Höhe gehalten wird, da sonst Unregelmässigkeiten der Streifen sich einstellen würden.

Es wurde ferner festgestellt, dass ein Speisungsverhältnis vor 25-75 Gew.% der Seife A und 75-25 Gew.^ der Seife B im allgemeinen Stränge mit.befriedigendem Streifenmuster liefert.

Normalerweise unterscheiden sich die Zusammensetzungen der Grundseife, welche in der erfindungsgemässen Vorrichtung verarbeitet werden kann, nicht von solchen, wie sie für die Herstellung weisser oder einfarbiger Seifenstränge verwendet werden,, Obwohl die verbesserte Strangpresse vorzugsweise für die Verarbeitung echter Seifenstränge verwendet wird, welche Watriumseife au3 Mischungen von Kokosöl- und Talgfettsäuren umfassen, ist sie gleichfalls brauchbar für die Verarbeitung von Strängen, welche aus anderen synthetischen Uetergensmischungen bestehen, die eine mit echten Seifen vergleichbare Konsistenz besitzen.

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Beispiele geeigneter Seif enzusainmensetzungen sind Hatriumseifen aus Mischungen von 30-90 Gew.fo Talgfettsäuren und 70-10 Gew.$ Nussölfettsäuren, welche G-emieOhe mit beispielsweise freien Fettsäuren bis zu· 20 Gew.$ der gesamten Zusammensetzung überfettet sind.

Beispiele synthetischer Detergentien, welche gemäss der Erfindung verarbeitet werden können, schliessen die Alkalisalze höherer (C₁₀-C₂₀) Fe^alkoholschwef elsäuren, höherer (Cjq-Cjq) Alkylbenzoisulfonate, die Natrium- oder Kaliumsalze höherer Fettsäuremonoglyceridschwefelsäuren mit 14-18 Kohlenstoffatomen in der Fettsäuregruppe, AHhylenoxydkondensationsprc dukt· von (C₈-G₁₀) Alkylphenol oder von (C₁₂-C₂₀) Fettal- " koholen und die Alkalisulfate von äthoxylierten Fettalkoholen ein.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt noch beispielsweise beschrieben.

Pilierte weisse Seife wird über einen Trichter in die Schnecken einer modifizierten doppelten Zwi11iungsvakuumstrangpresse eingespeist. Dank der Trennwand zwischen den Schnecken gehen zwei Seifenströme getrennt durch die Läufe in paralleler Richtung. Farbe wird in einen Lauf an einer Stelle etwa halbwegs hinter dem ersten Satz von Zwillingsläufen injiziert. Die Seifenmassen A und B passieren wieder getrennt eine Vakuumkammer und gehen weiter durch die zweite Reihe von Zwillingslaufen, wie in Fig. 1 gezeigt.

Das erfindungsgemässe Verfahren erzeugt nicht nur gestanzte Seifenstücke von gestreiftem Aussehen, sondern kann auch benutzt werden, um Stücke zu erzeugen, welche ein Streifen muster besitzen, welches von ihrer Mitte ausstrahlt, wenn die zerschnittenen, die Extrudierungsapparatur verlassenden Stränge in axialer Richtung gestanzt werden, wobei der Ausdruck Achse die Symmetrieachse des die Extrudierungsapparatur verlassenden Strangs bedeutet.

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Beispiel

Späne aus überfetteter Grundseife, umfassend 67 Gew.?6 Talgfettsäureseife, 29 Gew.fo Kokosölfettsäureseife und 4°/° fr/ie Stearinsäure, wurden mit !'itpridioxyd, Präservativ, optischem Aufheller und Parfüm in folgenden Anteilen vermischt:

Bestandteile Gew.5^

Überfettete Späne 98,40

Titandioxyd(weisses Pigment) 0,30

Präservativ 0,06

Parfüm 1,22

optischer Aufheller 0,02

Die Mischung aus Seifenspänen, weissem Pigment, optischem Aufheller, Präservativ und Parfüm wurden in einer üblichen Seifenpiliermaschine piliert und die pilierten Späne wurden in eine Doppel-Zwillingslaufstrangpresse, modifiziert gemäß der Erfindung durch die Anordnung von Trennwänden, sätteln für Farbinjektion und einer Röhrenanordnung mit gelochten Platten, wie im vorstehenden beschrieben und <: η den Zeichnungen dargestellt, mit einer Leistung von 1,5 Tonnen pro Stunde eingespeist.

In die Seife A wurde eine 3/^ige wässrige Lösung einer i'iischung aus blauen und grünen Farbstoffen, "ilonastral fast blue" und"konastral fast green" (Handelsmarken) in einem Verhältnis von 10 1 pro Tonne Seifendurchsatz injiziert

Die Einrichtung für die FarbinjeKtion war en einer Stelle halbwegs hinter dem ersten Satz von Zwillingsläufen gelegen. Die verwendeten Rührenanordnung und gelochten Platten v/aren diejenigen v/ie in Fig. 2 gezeigt.

Der blaustreifige weisse Strang, extrudiert aus der Vorrichtung durch eine übliche Lochplatte, ν.¹ ie in Fig. 5 gezeigt, wurde zu Stücken gestanzt.

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Claims

-9-Patentansprüc he

1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung mehrfarbiger Detergens.stränge, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Stufen umfasst: gleichzeitiges Zusammenpressen zweier Seifeninassen verschiedener Färbungen in parallelen Richtungen, Extrudieren einer Seigenmasse durch ein System paralleler Röhren unter Bildung von Stangen, gleichzeitiges Pressen der anderen Seifenmasse in einen die Röhrenanordnung umgebenden Raum und ihr- Extrudieren durch eine mit Öffnungen versehene Platte an dem Ende der Röhren, wo die zv/ei Seifenstangen-Systeme siGh vereinigen und einer nach innen gerichteten Kompression unter Bildung eines extrudierten gestreiften Se^vifenstrangs unterworfen werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der extrudierte gestreifte Strang in gleichförmige Stücke geschnitten wird, welche in senkrechter dichtung zu ihrer Symmetrieachse unter Bildung gestreifter Seif ens tticke gestanzt werden_o

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, dass der extrudierte gestreifte oeifenstrang in gleichförmige Stücke geschnitten wird, welche in axialer Richtung unter Bildung von Seifenstücken mit marmoriertem Aussehen gestanzt v/erden.

4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine zwillings-]_äufige Seifenstrangpresse, umfassend mindestens einen Satz von zv/ei parallelen Läufen mit ainer inneren Trennwand dazwischen für die Schaffung von zwei getrennten Strömen aus Seifenmasse, einen an die Zwillings laufaus Lasse befestig ten Konus und zwei parallele Platten, gelegen in dem Konus hinter den Presschnecken, wobei jede Platte zwei Gruppen von Öffnungen besitzt und wobei eine G-ruppe durch- ein Röhrensystem verbunden ist, durch welches die aus einem Lauf kommende Seifenmasse hindurchgeht, und die aweite uruppe von ^üffnungen als Auslässe für die aus doui zweiten Lauf kommende öeifenmasse dient.

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5. Vorrichtung nach Auspruch 4, dadurch gekennzeichnet,-dass mindestens eine Einrichtung für i-'arbinjektion in mindestens einen Lauf vorgesehen und an einer Stellung entlang der Lauflänge gelegen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder b, dadurch gekennzeichnet, da.js die zwei parallelen Platten in einem Abstand von 200-300 mm voneinander angeordnet sind.

7„ Vorrichtung- nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren, welche die zwei mit Löchern versehenen Platten verbinden, in Längsrichtung und im wesentlichen um die i'ii fctelachse des konus angeordnet sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte '.Veite der. Röhrenauslässe der hinteren ilatte 55-6O>£ und die lichte ''eiie der anderen öffnungen in der Platte 4O-457& von der gesamten Oberfläche der Öffnungen in der Platte betragen.

9. Mehrfarbige Toilette-Detergensstränge, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1-3 und unter Verwendung der Vorrichtung der Ansprüche 4-β»

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