DE2837079A1 - Verfahren und vorrichtung zum einspritzen in eine reinigungsmittelmasse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einspritzen in eine reinigungsmittelmasse

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen in eine Reinigungsmittelmasse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in eine Reinigungsmittelmasse für die Herstellung von Reinigungsmittelstücken. Die Erfindung ist insbesondere geeignet für die Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wenn diese Flüssigkeit ein in einem Farbkontrast zu dem Reinigungsmittelmaterial stehendes Material enthält.
Wenn eine Farbkontrastflüssigkeit eingespritzt wird, besitzt das. sich dabei ergebende Reinigungsmittelstück ein mehrfarbiges Erscheinungsbild, das als gestreift, gesprenkelt oder marmoriert bezeichnet werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der subjektiven Erfassung. Die Vorrichtung und das Verfahren können auch
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zur Einführung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmitte1-masse verwendet werden, die Additive, wie beispielsweise Germizide und Hautpflegematerialien, enthält, die ihrerseits in der gesamten Masse in der notwendigen Weise zerteilt sein müssen.
Aus der GB-PS 13 87 567 sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einführung von Flüssigkeiten in Reinigungsmittelstücke bekannt. Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Reinigungsmittelstücken umfaßt die Hindurchführung einer Reinigungsmittelmasse durch eine mehrfach durchbrochene Platte zur Bildung von Strängen, das Einführen einer Flüssigkeit zwischen die Stränge an mindestens einer Stelle, das Zusammendrücken der Stränge einwärts zur Bildung einer durchgehenden Masse mit einer Flüssigkeitsstreifung in der Masse, das Zerschneiden der Masse zu Blöcken bzw. Rohlingen und das Verpressen derselben zur Bildung von Stücken.
Der Ausdruck "Reinigungsmittel" wird in den vorliegenden Unterlagen in demjenigen Sinne verstanden, daß er sowohl Seifen, d.h. Alkalimetallsalze langkettiger Fettsäuren, und nichtseifige synthetische Reinigungsmittel, d.h. Salze von Alkylsulfaten, Alkarylsulfonaten, Alkansulfonaten und sulfonierten langkettigen Fettsäuren, umfaßt. Das Reinigungsmittel als solches ist nicht von Bedeutung, allerdings unter der Voraussetzung, daß es extrudierbar ist. Die Einspritzpunkte für die Einführung der Flüssigkeit in die Reinigungsmittelmasse können in Kanälen angeordnet sein, die sich durch die Durchbrüche der mehrfach durchbrochenen Platte hindurch erstrecken, wie dies in der GB-PS 13 87 567 angegeben ist.
Im übrigen wird auch auf die sonstigen Ausführungen in dieser GB-PS 13 87 567 verwiesen und hierauf Bezug genommen.
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Im Rahmen dieses vorbekannten Verfahrens wird die Flüssigkeit, die zwischen die Stränge in mindestens einer Stellung eingebracht wird, im wesentlichen in der gesamten Reinigungsmittelmasse in gleichmäßiger Weise durch einen auf die Stränge einwärts ausgeübten Druck verteilt, wenn diese durch den Extrusionskonus hindurchtreten, der eine abnehmende Querschnitts fläche besitzt. Die beschriebenen besonderen Ausführungsformen befassen sich mit einer Einschneckenpresse, die eine Reinigungsmittelmasse in einen einzigen Extrusionskonus extrudiert. An der Zwischenfläche der mehrfach durchbrochenen Platte, an der die Flüssigkeit eingespritzt wird, und dem Extrusionskonus entsprechen die Querschnittsflächen der Platte und des Konus einander. Somit werden die Reinigungsmittelstränge über einer Fläche extrudiert und anschließend sofort der Zusammenpressung des Konus ausgesetzt, wobei die Fläche ausgehend von derjenigen der Platte abnimmt.
Aus der DE-OS 27 12 587 ist bereits bekannt ein Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmittelmasse durch zwei Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt wird und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einer Stelle eingespritzt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichen aus stromabwärts erstreckt und die im wesentlichen zylindrische Konus- bzw. Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind. Aus der DE-OS 27 12 587 ist des weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens bekannt.
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Die Verwendung einer Unterteilung in dem Extrusionskonus bewirkt, daß die Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig über die Reinigungsmittelströme verteilt wird. Das zusätzlich mögliche Merkmal, daß die Unterteilung stromaufwärts der Extrusionsplatte endet, ermöglicht es, daß die beiden zusammengepreßten Reinigungsmittelmaterialbündel einander berühren, so daß ihre Geschwindigkeiten egalisiert werden.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Verbesserung der Erfindung gemäß DE-OS 27 12 587. Das hier beschriebene Verfahren und die zugehörige Vorrichtung sorgen für eine definitivere und durchgehende äußere Verteilung der Flüssigkeit, indem vorgesehen wird, daß sich die Unterteilung bis zu der Extrusionsplatte hin erstreckt. Durch diese Gestaltung werden die beiden Reinigungsmittelströme voneinander getrennt gehalten, nachdem die Flüssigkeit eingespritzt worden ist. Die Egalisierung der Geschwindigkeiten der beiden Ströme ist durch ein den beiden Schneckenextruderrohren gemeinsames Extrus ions volumen bewirkt; in diesem gemeinsamen Extrusionsvolumen werden die beiden Ströme miteinander in Berührung gebracht und jegliche Geschwindigkeitsdifferenz beseitigt. Die Erfindung sieht vor ein Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmittelmasse durch zwei parallele Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einer Stelle eingespritzt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichen zu der Extrusionsplatte hin erstreckt und die im wesentlichen zylindrische Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate
-T-
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Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind, und daß ein gemeinsames Extrusionsvolumen zwischen den Extrudern und dem Extrusionskegel vorgesehen ist. Die Erfindung sieht des weiteren vor eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Reinigungsmittels geeignet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist durch zwei parallele Extruder, durch ein gemeinsames Extrusionsvolumen, in das die beiden Extruder münden, durch einen gemeinsamen Extrusionskonus, der mit dem Extrusionsvolumen in Verbindung steht, durch durchbrochene Druckplattenbereiche zwischen dem gemeinsamen Extrusionsvolumen und dem Extrusionskonus, durch Flüssigkeitseinspritzmittel angeordnet innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche und durch eine Unterteilung, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichen aus zu der Extrusionsplatte hin erstreckt und die Seitenflächen besitzt, die zusammen mit den Innenflächen des Extrusionskonus separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom bilden.
Die Extrusion der beiden Ströme mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit gestattet die Bildung von Blöcken mittels eines einzelnen Messers oder mittels zweier gleichzeitig betätigter Messer.
Im folgenden werden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ein Beispiel des zugehörigen Verfahrens unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 . eine Teil-Draufsieht auf eine Doppe!schneckenpresse, und des Zusammenpressungskonus zur Darstellung der inneren Ausbildungen entfernt ist,
+) wobei die obere Fläche - 8 der Schneckenextruder
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Figur 2 eine Endansicht der mehrfach durchbrochenen Flüssigkeitseinspritzplatte gesehen aus der Richtung des Pfeils II und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Unterteilung.
Gemäß Figur 1 sind Schneckenextruder 1 und 2 nebeneinander angeordnet, und extrudieren diese Extruder 1 und 2 Reinigungsmittelmaterial durch ein gemeinsames Extrusionsvolumen 8 und eine mehrfach durchbrochene Platte 3 hindurch. Das Volumen 8 besitzt eine Länge ausreichend, daß sich die Geschwindigkeiten der beiden Ströme während ihrer Berührung im wesentlichen zu egalisieren vermögen. Die Platte 3 trägt Einspritzpunkte 4, 5, die zentral innerhalb der durchbrochenen kreisförmigen Bereiche angeordnet sind. In Figur 2 sind die Durchbrüche in einem Bereich nicht dargestellt. Die Platte 3 besitzt etwa 60 Durchbrüche je mit etwa 35 mm 0. Die Einspritzpunkte 4,5 werden mit unter Druck stehender Flüssigkeit durch Kanäle 14, 15 hindurch und Kanalöffnungen 12 und 13 versorgt. In jedem durchbrochenen Bereich kann mehr als ein einziger Einspritzpunkt vorgesehen sein. Die Reinigungsmittelmasse wird zu Strängen verformt durch den Hindurchtritt durch die durchbrochene Platte 3 hindurch und gelangt durch einen Extrusions-(Zusammenpressungs-)Konus 6 hindurch, der an einer durchbrochenen Extrusions- Doppelplatte 9 endet. Die Platte 9 besitzt Durchbrechungen 10 und 11, durch die hindurch fortlaufende Reinigungsmittelmassen 18 und 19 extrudiert werden. Wenn eine Flüssigkeit, die in einem Farbkontrast zum Reinigungsmittel-Basismaterial steht, durch die Punkte 4 und 5 hindurch eingespritzt wird, besitzen die Reinigungsmittelmassen 18 und 19 ein gestreiftes oder marmoriertes Erscheinungsbild.
Eine Unterteilung 7 ist in der Nähe der stromabwärts gerichteten Fläche der mehrfach durchbrochenen Platte 3 angeordnet.
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Die Unterteilung 7 besitzt eine stromaufwärts gerichtete Fläche 7B, die gegen einen nicht durchbrochenen Bereich 17 der mehrfach durchbrochenen Platte 3 anliegt. Die Unterteilung 7 verfügt neben der stromaufwärts gerichteten Fläche 7B des weiteren über eine stromabwärts gerichtete Fläche 7C, deren Gestalt ähnlich derjenigen der Fläche 7B ist, jedoch kleinere Abmessungen besitzt. Eine obere Fläche 7 A und eine entsprechende Bodenfläche liegen gegen die inneren oberen und unteren Flächen des Zusainmenpressungskonus 6 an. Eine Seitenfläche 7D und eine entsprechende Fläche an der anderen Seite der Unterteilung 7 sind in einer im wesentlichen zylindrischen Konusgestalt geformt bzw. ausgewölbt, um so sicherzustellen, daß die Bündel der durch die Durchbrechungen 16 der mehrfach durchbrochenen Platte 3 hindurchextrudierten Stränge separat im wesentlichen gleichen, einwärts gerichteten Drücken ausgesetzt werden, während sie sich zwischen der durchbrochenen Platte 3 und der stromabwärts angeordneten durchbrochenen Platte 9 bewegen. Die Fläche 7D und dieser entsprechende Fläche sind so gestaltet, daß jeder Reinigungsmittelstrom durch ein separates Zusammenpressungsvolumen hindurchgeht. Die separaten Zusammenpressungsvolumina sind dadurch gebildet, daß die stromaufwärts gelegenen Endbereiche der Flächen 7D und die Fläche 7B mit einem kleineren wirksamen Krümmungsradius ausgestattet sind als die stromabwärts gelegenen Endbe-
+)
reiche, die stromabwärts gelegenen Fläche 7C benachbart sind. Die stromabwärts gerichtete Fläche 7C liegt gegen die Platte zwischen den Durchbrüchen 10, 11 an. Zwischen der Fläche 7C und der Platte 9 kann ein Einsatz angeordnet sein, dessen Querschnitt keine Fortsetzung des Querschnitts der Unterteilung 7 darstellt. Eine geringfügige Abweichung von den im wesentlichen zylindrischen Konusflächen kann ohne Beeinträchtigung der Funktion der Unterteilung 7 toleriert werden.
Wenn eine Reinigungsmittelmasse durch die Durchtrittsöffnungen in jedem der kreisförmigen Bereiche der Platte 3 hindurch-
+) der - 10 -
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-io-
extrudiert wird, werden Bündel von Strängen gebildet, und wird, da diese Bündel einwärts gerichtet zusammengepreßt werden, die durch die Einspritzpunkte 4 und 5 hindurch eingespritzte Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig durch das gesamte Bündel hindurch verteilt. Ein mögliches Zusatzmerkmal besteht in der Vorsehung einer mehrfach durchbrochenen Platte in dem Extrusionskonus ,in jedem Extrusionsstrom angeordnet zwischen den Platten 3 und 9. Der Hindurchtritt der Reinigungsmittelströme durch diese Platten verbessert die Qualität der Streifung.
Eine weiße Seifenbasis mit Natriumsalzen der Talg- und Kokosnußfettsäuren wurde durch die durchbrochene Platte 3 hindurch extrudiert, und eine suspendierten blauen Farbstoff enthaltende Flüssigkeit wurde durch die Einspritzpunkte 4 und 5 eingespritzt. Die Farbstofflüssigkeit bestand dabei in Gewichtsprozenten aus 9,5 % Wasser, 83 % Glycerin, 1,5 % Natriumcarboxymethylcellulose, 2 % blauem Farbstoff (Monastral-Blau-BVS-Paste), 4 % grünem Farbstoff (Ansteadsgrün 11125).Die Menge der eingespritzten Farbstofflüssigkeit betrug 500 g pro 100 kg Seife, die extrudierte Masse, die eine blaue Streifung besaß, wurde in Blöcke und Rohlinge zerschnitten und zur Bildung von Stücken gestaucht bzw. verpreßt.
Die äußere Streifung jedes gestreckten Stroms setzte sich rund um den Strom herum fort; dies beruht darauf, daß die Ströme hinter der Flüssigkeitseinspritzstelle separat gehalten wurden.
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Claims (6)

DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. " DIPL-ING. 8000 MÜNCHEN 80 LUCILE-GRAHN-STRASSE 22 TELEFON: (089) 47 2947 TELEX: 524624 LEDER D TELEGR.: LEDERERPATENT 24. August 1978 M/no B 474 Unilever N.V. Burgemeester s'Jacobplein 1 Rotterdam Niederlande Patentanspruch
1. Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmittelmasse durch zwei parallele Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt wird und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einer Stelle an jedem Plattenbereich eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichen aus zu der Extrusionsplatte hin erstreckt und die im wesentlichen zylindrische Konus- bzw. Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind, und daß ein gemeinsames Extrusionsvolumen zwischen den Extrudern und dem Extrusionskonus vorgesehen ist.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelmasse durch eine zweite durchbrochene Platte innerhalb jedes Zusammendrückungsvolumens hindurchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einem optisch wahrnehmbaren Kontrast zur Reinigungsmittelmasse steht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Extrusionskonus bzw. -Kegel verlassenden extrudierten Massen zu Blöcken bzw. Rohlingen zerschnitten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke bzw. Rohlinge zur Formung von Reinigungsmittelstücken gestaucht bzw. verpreßt werden.
6. Vorrichtung zur Behandlung einer Reinigungsmittelmasse zwecks Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, gekennzeichnet durch zwei parallele Extruder (1,2), ein gemeinsames Extrusionsvolumen (8), in das die beiden Extruder (1,2) münden, durch einen gemeinsamen Extrusionskonus (6), der mit dem Extrusionsvolumen (8) in Verbindung steht, durch durchbrochene Bereiche einer Druckplatte (3) zwischen dem gemeinsamen Extrusionsvolumen (8) und dem Extrusionskonus (6) , durch Flüssigkeitseinspritzmittel (4,5) innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Bereiche der Platte (3) und durch eine Unterteilung (7), die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Bereichen der Druckplatte (3) zu der Extrusionsplatte (9) hin erstreckt und die Seitenflächen (7B) besitzt, die mit den Innenflächen des Extrusionskonus (6) separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom bilden.
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DE2837079A 1977-08-25 1978-08-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen in eine Reinigungsmittelmasse Expired DE2837079C2 (de)

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