DE2601864C3 - Aufzeichnungspapier - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungspapier init Farbakzeptoreigenschaften für die Herstellung von
Vervielfältigungen und Durchschriften nach dem Farbreaktionsverfahren, bei dem Farbakzeptoren zusammen
mit Farbbildungsvorläufern die Farbe und damit die Vervielfältigung oder Durchschrift entstehen
lassen.
Zur Herstellung von Vervielfältigungen und von Durchschriften ohne Verwendung von Kohlepapier
wird in immer stärkerem Ausmaß von dem Prinzip der Farbreaktion Gebrauch gemacht. Diese Vervielfältigungs-
und Durchschreibeverfahren beruhen im wesentlichen darauf, daß bestimmte farblose chromogene
Verbindungen wie Kristallviolettlacton, Malachitgrünlacton, Benzolleucomethylenblau, N-Phenyl-Leukauramin
u. ä. durch eine Elektronen-Donator-Akzeptor-Reaktion
zu den entsprechenden Farbstoffen, wie Kristallviolett, Malachitgrün usw. führen. Dabei wird
der Farbstoffvorläufer meist unter Anwendung von Druck auf den Farbakzeptor übertragen und damit die
Farbreaktion ausgelöst. Der Farbakzeptor ist zur Ausbildung einer möglichst klaren deutlichen Farbe
6<i üblicherweise ein gutes Adsorbensmaterial. Die bekanntesten
Beispiele für Farbakzeptoren sind auch heute noch saure Tonpigmente, wie Attapulgit und saure jap.
Tone, die üblicherweise mit einem Bindemittel als Strciehniasseschicht auf ein Trägerblatt aus Papier
(l5 aufgetragen werden.
Obwohl Aufzeichnungspapiere auf dieser Basis inzwischen in größtem Umfang und in verschiedenartigsten
Ausgestaltungen von Vervielfältigungs- und Durch-
schreibepapieren Verwendung finden, haftet ihnen der ganz erhebliche Nachteil an, daß die Farbakzeptoren
zusammen mit einem Bindemittel als Streichmasseauftrag in gesonderten Vorrichtungen und oft in einem
zusätzlichen Arbeitsgang aufgebracht werden müssen und damit verhältnismäßig kostenaufwendig sind. Es
wurde gelegentlich schon vorgeschlagen, die Farbakzeptoren nicht als Streichmasseüberzug auf das
Basispapier aufzutragen, sondern sie dem Papierstoff beizumischen. Ein solcher Vorschlag ist in der DE-OS
14 71 717 enthalten, wo die Massezugabe von farbreaktiven
Tonen beschrieben ist Nachteilig an den bisher durch den Massezusatz von farbreaktiven Komponenten
hergestellten Nehmerpapieren ist ihre geringe Farbentwicklungswirkung im Vergleich zu solchen
Papieren, die eine aus farbreaktiven Substanzen und Bindemitteln bestehende Nehmerschicht aufweisen. Es
wurde deshalb in der DE-OS 14 71 717 auch bereits vorgeschlagen, der Papiermasse als weitere Füllstoffe
wasserunlösliche Schwermetallsalze zuzugeben und dadurch die Farbentwicklung zu verbessern. Diese
älteren Vorschläge haben sich noch nicht durchsetzen können, besonders auch deswegen nicht, weil es noch
nicht gelungen ist, für eine weitgehende Retention der
Farbakzeptoren an den Fasern Sorge zu tragen. Die Retention der als Füllstoffe zugesetzten Farbakzeptoren
ist sowohl entscheidend für die farbreaktive Wirkung des Nehmerpapiers als auch für die Belastung
des Fabrikationswassers. Auch der Vorschlag, die das Papier bildenden Faserstoffe direkt mit den Farbakzeptoran
zu überziehen, hat noch keinen Eingang in die Technik gefunden und führt insbesondere dann, wenn
zum Überziehen der Fasern phenolische Substanzen verwendet werden zu ganz spezifischen Abwasserproblemen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Aufzeichnungspapier mit Farbakzeptoreigenschaften
zu schaffen, das keine zusätzlichen Vorrichtungen, wie Streichaggregate und keine zusätzlichen Arbeitsgänge
erfordert und die oben aufgezeigten Nachteile <to
wie erhöhte Belastung des Fabrikationswassers u. ä. nicht hat.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Aufzeichnungspapier gelöst, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es als integrierten Bestandteil des Ί5
Fasergefüges des Papiers 3 bis 30 Gew.-% an farbreaktiven Asbestfasern, bezogen auf den Gesamtfaserstoff
des Aufzeichnungspapiers, enthält. Es wird ein Aufzeichnungspapier mit Farbakzeptoreigenschaften
erhalten, das für die Herstellung von Vervielfältigungen w und von Durchschriften nach eiern Farbreaktionsverfahren,
wobei Farbakzeptoren zusammen mit Farbbildungsvorläufern die Farbe entstehen lassen, geeignet ist
Bevorzugt beträgt der Anteil der farbreaktiven Asbestfasern im Gesamtfaserstoff des Aufzeichnungs- "·">
papiers 8 bis 15 Gew.-%.
Durch den erfindungsgemäßen Gehalt an farbreaktiven Asbestfasern als integrierten Bestandteil des
Faserstoffgemisches, aus dem sich das Aufzeichnungspapier zusammensetzt, ist es erstmalig gelungen ein to
Aufzeichnungspapier zu schaffen, das in sich selbst farbreaktiv ist, d. h. in seinem einfachsten Aufbau weder
einen Streichmasseauftrag noch einen Überzug auf den Faserstoffen benötigt. Diese gänzlich überraschende
und epochale neue Eigenschaft erhält das Aufzeich- t>r>
nungspapier nach der Erfindung durch den erfindungswesentlichen Bestandteil der f;;rbrcaktiven Asbestfasern,
insbesondere selche vom Tvη des ChrvsotiK die
die Eigenschaft haben, mit den üblichen Farbstoffvorläufern wie Kristallvio.'ettlacton, Malachitgrünlacton,
Leucomethylenblau, Leukauramin u. ä. die entsprechenden
Farbstoffe zu bilden. Weitere ganz besondere Vorteile des Aufzeichnungspapieres nach der Erfindung
bestehen darin, daß es mit unveränderter Papiermaschinengeschwindigkeit produziert werden kann, das
Aufzeichnungspapier am Ende der Papiermaschine als Fertigprodukt vorliegt und nicht der gesonderten
Veredlung oder zusätzlicher Streichaggregate bedarf. Ebenfalls kommt die meist übliche Satinage in Wegfall.
Ganz wesentlich ist auch die Gewichtsverringerung und Verbilligung durch Einsparung des Nehmerstriches, der
derzeit üblicherweise 6 bis 7 g/m2 erfordert Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß im Gegensatz zu gestrichenen
Nehmerpapieren die Faserstruktur der Papieroberfläche voll erhalten bleibt Sie entsprechen dadurch den
einschlägigen Normvorschriften für Belegleserpapier und sind besser bedruckbar.
Bevorzugt weisen die farbreaktiven Asbestfasern einen mittleren Durchmesser von 150 bis 600 Ä auf.
Asbestfasern mit einem mittleren Durchmesser von 200—350 Ä haben sich in den erfindungsgemäßen
Aufzeichnungspapieren besonders bewährt. Diese Fasern zeichnen sich durch eine aktive Oberfläche von
mehr als 50 m2/g aus. Bevorzugt sind solche mit einer Oberfläche von 60—80mJ/g. Sie haben in wäßriger
Suspension eine elektropositive Ladung, bei pH 7 sollte zweckmäßig ein Zetapotential von ca. +40 mV erreicht
werden. Die Faserlänge liegt bei annähernd 5 μιτι.
Asbestfasern dieser Eigenschaften sind in der Papierindustrie in geringen Anteilen von 1 bis 2%,
bezogen auf den Gesamtfaserstoffgehalt, bereits eingesetzt worden, um die Retention für Füllstoffe u. ä. zu
erhöhen und Harzschwierigkeiten zu vermeiden. Darüber hinaus wurden Asbestfasern, wie es die DE-AS
16 71 564 beschreibt, bisher lediglich zur Verbesserung
der Theologischen Eigenschaften von Streichfarben eingesetzt. Ihre Eignung als Farbakzeptor in Durchschreibesystemen
ist ein gänzlich neuer und überraschender Anwendungszweck.
Es steht nicht im Widerspruch zur technischen Lehre, die diese Erfindung gibt, daß sich die farbreaktiven
Eigenschaften des erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapitrs in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dadurch steigern lassen, daß es 2 bis 20 Gew.-%
^-Aluminiumoxid, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß
diese ganz spezielle Modifikation des Aluminiumoxids im Gegensatz zu der gebräuchlicheren Modifikation des
Λ-Aiuminiumoxids ebenfalls farbreaktive Eigenschaften
aufweist und das Aufzeichnungspapier im Sinne der Erfindung insbesondere dahingehend verbessert, daß
die primäre Farbentwicklung gesteigert wird. Das y-Aluminiumoxid kann dabei ganz oder teilweise durch
Aluminiumtrihydroxid, bzw. Aluminiumoxidhydroxid, insbesondere Hydrargillit ersetzt sein, weil sich dadurch
die Lichtbeständigkeit verbessern läßt.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiers besteht darin, daß dem Gesamtfaserstoff
zusätzlich 2 bis 20 Gew.-% aktive Tone beigemischt sind, wie saure jap. Tone, kolloidale
Attapulgite, Montmorillonit u. ä.. Durch diese Zusätze läßt sich insbesondere die Lichtbeständigkeit weiter
erhöh'-η. Eine besonders fortschrittliche Variante liegt darin, daß die beigemengten aktiven Tone sich als
Überzug in Form von kolloidalen hydratisieren Tonen auf mindestens einem Teil der Fasern auf Zellulosebasis
befinden. Dabei ist es bevorzugt, daß bei der
Herstellung des Aufzeichnungspapiers nach dieser Ausführungsform so vorgegangen wird, daß die Fasern
auf Zellulosebasis zunächst mit dem Überzug aus kolloidalen hydratisierten Tonen versehen und dann mit
den erfindungsgemäßen Asbestfasern vermischt und daraus das Aufzeichnungspapier gebildet wird. Auf
diese Art und Weise steht die gesamte Oberfläche der Asbestfasern für die Farbbildungsreaktion zu·- Verfugung
und die tonüberzogenen Zellulosefasern sind als solche zusätzlich noch farbreaktiv.
Lichtechtheit und Farbreaktivität lassen sich in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
noch dadurch steigern, daß das Aufzeichnungspapier 2 bis 15Gew.-% Zinkverbindungen, gerechnet als
Zinkoxid, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält.
Die Mitverwendung von Zink, Zinkhydroxid oder basischen Zinksalzen verbessert insbesondere auch die
Alterungsbeständigkeit des Aufzeichnjngspapiers ganz wesentlich, insbesondere auch hinsichtlich der Wiederbeschreibbarkeit,
also der Verwendbarkeit nach längerer Lagerzeit. Vorteilhaft befinden sich die Zinkverbindungen
in äußerst feiner Verteilung auf den Fasern auf Zellulosebasis niedergeschlagen.
Um die Tageslichtbeständigkeit zu erhöhen, was insbesondere deshalb wichtig ist, damit entsprechende
Durchschriften oder Vervielfältigungen beim Liegen an Licht nicht mit der Zeit verblassen, hat es sich als sehr
vorteilhaft herausgestellt, daß das Aufzeichnungspapier geringe Mengen von Verbindungen solcher Metalle
enthält, die oxidativ wirken können, und zwar bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 10Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtfaserstoff. Als besonders geeignet haben sich hierbei Kupferverbindungen, wie Kupfersulfat, erwiesen.
Hierdurch wird eine bessere und schnellere Entwicklung von Farbstoffvorläufern, wie Leukomethylenblau
erreicht und eine verbesserte Lichtbeständigkeit erzielt. Wenn auch Kupferverbindungen derzeit als
optimal für diesen zusätzlichen Effekt angesehen werden müssen, so kommen grundsätzlich alle Verbindungen
von Metallen der 1. und 2. Nebengruppe des periodischen Systems und der Übergangsmetalle in
Betracht vor allem Verbindungen des Eisens, Chroms, Mangans und Nickels.
Wie bereits eingangs ausgeführt ist das Aufzeichnungspapier mit dem erfindungswesentlichen Bestandteil
der farbreaktiven Asbestfasern in sich selbst farbreaktiv und bedarf keiner Streichmassebeschichtung.
Die Eigenschaften dieses Aufzeichnungspapiers lassen sich aber in vorteilhafter Weise durch eine
zusätzliche Oberflächenpräparation in Mengen von 0,5 bis 3 g/m2 und Seite weiter vorteilhaft beeinflussen. Der
Auftrag einer solchen Oberflächenpräparation ist ein ganz übliches Verfahren bei der Papierherstellung und
die meisten Papiermaschinen sind mit einer Leimpresse ausgerüstet, es handelt sich also keinesfalls um eine
zusätzliche der Papiermaschine nachgeschaltete Streichvorrichtung oder vollkommen getrennte Streichanlage,
sondern um einen integrierten Bestandteil der Papiermaschine. Diese zusätzliche Oberflächenpräparation
enthält bevorzugt zusätzliche farbreaktive und/ oder farbvertiefende Substanzen, wie sie bereits weiter
oben als Zusätze zum Gesamtfaserstoff beschrieben sind.
Ein besonderer Vorteil dieser Oberflächenpräparation ist, daß damit bei gleichbleibendem Stoffeintrag das
Aufzeichnungspapier trotzdem in vielfältiger Weise abgewandelt und einzelnen Anwendungszwecken und
bestimmten Farbbildungsvorläufern angepaßt werden kann.
So kann in zweckmäßiger Weise die Oberflächenpräparation y-aluminiumoxidhiiitig sein, aktive Tone
enthalten und in ganz besonders bevorzugter Weise können damit farbvertiefende Metallverbindungen,
insbesondere Zink- und Kupferverbindungen einverleibt werden.
Für die Einverleibung der farbvertiefenden Metallverbindungen ist die Oberflächenpräparation sogar der bevorzugte Weg, weil die Fixierung dieser Verbindungen in der nochverdünnten Stoffsuspension nur begrenzt möglich und aus abwassertechnischen Gründen nicht problemlos ist
Für die Einverleibung der farbvertiefenden Metallverbindungen ist die Oberflächenpräparation sogar der bevorzugte Weg, weil die Fixierung dieser Verbindungen in der nochverdünnten Stoffsuspension nur begrenzt möglich und aus abwassertechnischen Gründen nicht problemlos ist
Hinsichtlich des Aufbaus und der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapieres mit Farbakzeptoreigenschaften
sind die verschiedenartigsten Ausgestaltungen möglich, von denen die wichtigsten
nachfolgend aufgeführt sind.
Im einfachsten Falle hat das Aufzeichnungspapier keine andere Funktion als die, als Nehmerblatt in
Vervielfältigungs- und Durchschreibesystemen zu dienen, beispielsweise als Schlußblatt in Durchschreibesätzen.
Es handelt sich dabei also um die einfachste Form eines Nehmerpapiers, das selbst keinerlei Gebereigenschaften
aufweist. Um zu einer Farbentwicklung im Zusammenwirken mit Farbbildungsvorläufern zu gelangen,
wird dieses bloße Nehmerpapier beispielsweise verwendet zusammen mit einem Geberpapier, das
rückseitig eine Geberschicht mit den entsprechenden Farbbildungsvorläufern enthält, beispielsweise in Form
einer Schicht von eingekapselten Farbbildungsvorläufern. Die Farbbildungsvorläufer können aber auch in
einer Schmelze aus Wachs enthalten sein oder sich zusammen mit einem Lösungsmittel in einem Kunststoffschaum
befinden.
Ein weiterer Verwendungszweck als bloßes Nehmerpapier in der einfachsten Ausgestaltungsform besteht
im Zusammenwirken mit einem Einmal-Kohlerohpapier mit rückseitig auf diesem aufgetragener Schicht eines
farblosen Farbbildungsvorläufers oder aber als Umdruckpapier für das hektografische Vervielfältigungsverfahren
mit farblosen Farbbildungsvorläufern.
Einen noch breiteren Anwendungszweck findet das Aufzeichnungspapier jedoch als sogenanntes Mittelblatt
für Durchschreibesätze zum Erstellen einer Mehrzahl von Durchschriften. Als solches Mittelblatt,
von dem selbstverständlich in bekannter Weise eine Vielzahl hintereinander angeordnet sein können, enthält
es rückseitig eine die Farbbildungsvorläufer enthaltende Schicht, die aus Farbbildungsvorläufern besteht, die in
bekannter Form eingekapselt sind. Unter Druckanwendung werden die Farbbildungsvorläufer dann auf das
nachfolgend ganz entsprechend aufgebaute Aufzeichnungspapier oder aber ein entsprechendes, als Schlußblatt
wirkendes Aufzeichnungspapier übertragen. Das Papier aus Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis
stellt in diesem Fall als solches den Nehmer mit Farbakzeptoreigenschaften dar, die rückseitig aufgetragene
Schicht von Farbbildurigsvorläufern den Geberanteil in dem betreffenden Durchschreibe- und Vervielfältigungspapier.
Um eine ungewollte Farbreaktion innerhalb eines Aufzeichnungspapieres zwischen den farbreaktiven
Asbestfasern und den Farbbildungsvorläufern zu vermeiden, befindet sich zweckmäßig zwischen dem Papier
aus Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis und der Schicht aus Farbbildungsvorläufern eine Sperrschicht,
die den Durchchnitt der bei Druckanwendung austretenden Farbbildungsvorläufer in das darüber befindliche
Papier verhindert. Dies gilt besonders für den Fall, daß die Farbbildungsvorläufer nicht in eingekapselter Form,
sondern innerhalb eher Wachs- oder Kunststoffschicht enthalten sind.
Eine andere sehr zweckmäßige weitere Ausgestaltung des Aufzeichnungspapiers im Sinne der Erfindung
besteht darin, daß das Papier aus Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis vorderseitig eine die Farbbildungsvorläufer
enthaltende Schicht aufweist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein sogenanntes Ein-Blattsystem,
d. h. Geber und Nehnier oder exakter ausgedrückt Farbbildungsvorläufer und Farbakzeptor
befinden sich auf diesem einen Blatt und ergeben in diesem einen Blatt die Farbreaktion, indem bei
Aufplatzen der Kapselwände bei Druckanwendung der Farbbildungsvorläufer in das darunter befindliche
Papier aus farbreaktiven Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis eindringt und dort den Farbstoff bildet.
Auch bei diesem speziellen Aufzeichnungspapier ist es zweckmäßig, rückseitig eine Sperrschicht anzuordnen,
um bei Übereinanderanordnung mehrerer solcher in sich reagierender Aufzeichnungspapiere zu verhindern,
daß der Farbbildungsvorläufer des darunterliegenden Blattes mit den farbreaktiven Asbestfasern im
vorausgehenden Aufzeichnungspapier in Berührung kommt.
Unter bestimmten Umständen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, es zu dieser Farbbildung im
vorausgehenden Blatt kommen zu lassen, beispielsweise wenn Fälschungssicherheit gegeben sein soll. Ein
weiterer Vorteil des durch-und-durch reaktiven Aufzeichnungspapiers ist dabei auch, daß bei niedrigen
Flächengewichten und Zulässigkeit einer Spiegelschrift ein kontrastreicheres Schriftbild erhalten wird. Dieses
ermöglicht eine erhebliche Einsparung an Farbbildungsvorläufern. Die erfindungsgemäß verwendeten farbreaktiven
Asbestfasern lassen noch eine ganz spezielle und vorteilhafte Ausführungsform für ein Aufzeich- *o
nungspapier zu, die darin besteht, daß sich auf einem
Asbestfasern enthaltenden oder einem Papier aus Fasern auf Zellulosebasis eine Beschichtung aus
eingekapselten Farbbildungsvorläufern und farbreaktiven Asbestfasern befindet Auch in diesem Fall handelt
es sich um ein Papier von dem sogenannten Einblatt-System, bei dem bekanntlich sogenannte
Abstandshalter, die im einfachsten Falle Zellulosefasern darstellen. Verwendung finden. Bei der Ausgestaltung
eines solchen Papieres im Sinne der Erfindung stellen die farbreaktiven Asbestfasern den Abstandshalter dar
mit der gänzlich neuen Funktion, daß dieser Abstandshalter gleichzeitig als farbreaktive Substanz wirkt, also
nicht mehr — wie das bisher erforderlich war — darunter beispielsweise eine Beschichtung aus farbreak- --.-.
tiven Tonen angeordnet sein muß. Es ist ganz offensichtlich, daß sich hiermit eine wesentliche
Materialeinsparung, Vereinfachung und Verbilligung hat erzielen lassen. Auch bei dieser Ausgestaltung kann
rückseitig eine Sperrschicht aufgebracht sein, um eine Einwirkung auf das vorausgehende Aufzeichnungspapier
und damit eine Spiegelschrift zu verhindern.
In der gesamten vorstehenden Beschreibung werden unter Fasern auf Zellulosebasis sowohl Holzschliff als
auch reiner Zellstoff und alle dazwischen liegenden Qualitäten von allen üblichen Ausgangsstoffen der
Papierherstellung verstanden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Beispielen näher erläutert, aus denen sich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Einem Papierstoffbrei von 42,5% gebleichtem Nadelsulfat-Zellstoff,
der auf 60° SR angemahlen ist, und 42,5% eines auf 25° SR angemahlenen, gebleichten
Birkensulfat-Zellstoffes werden in einer Mischbütte 15% einer Asbestfaser mit einem mittleren Durchmesser
von 200 Ä und einer Oberfläche von 70 m2/g zugesetzt. Nach entsprechender Verdünnung auf eine
Stoffdichte von 0,6% wird ein Papier mit einem Flächengewicht von 48 g/m2 hergestellt.
Einem Faserstoffbrei aus 45% gebleichtem Nadelsulfat-Zellstoff von 60° SR, 45% gebleichtem Birkensulfat-Zellstoff
von 25° SR und 10% Asbestfasern, wie in Beispiel 1 beschrieben, werden bezogen auf Gesamtfaserstoff
6% eines sauren jap. Tones und 8% eines aufgequollenen kolloidalen Tones in einer 5%igen
Lösung zugemischt. Der fertige Stoff wird auf einer üblichen Papiermaschine ausgefahren und daraus ein
Papier mit einem Flächengewicht von 45 g/m2 hergestellt.
Einem Faserstoffbrei, wie in Beispiel 2 beschrieben, werden statt des sauren jap. Tones und des kolloidalen
Tones 14% y-Aluminiumoxid, bezogen auf Gesamtfaserstoff,
zugesetzt. Das y-Alumniumoxid hat einen Glühverlust von 10% und eine aktive Oberfläche von
140 m2/g. Es wird ein Papier mit einem Flächengewicht
von 41 g/m2 erhalten.
Einem Faserstoffbrei, wie in Beispiel 2 beschrieben, werden, bezogen auf Gesamtfaserstoff, 10% y-Aluminiumoxid,
sowie 4% Hydargillit beigemischt Wird auf einer Papiermaschine hieraus ein Papier von 90 g/m2
Flächengewicht hergestellt, so wird ein als Belegleserpapier geeignetes Material erhalten.
Es wird ein Papier wie in den Beispielen 3 und 4 beschrieben hergestellt, wobei das ^-Aluminiumoxid
aber vor der Mischung mit den Faserstoffen mit einer Kupfersulfatlösung so behandelt wird, daß 03%
gerechnet als CuO auf dem y-Aluminiumoxid niedergeschlagen
werden.
Ein Papier entsprechend den Rezepturen der Beispiele 1—5 wird auf einer Leimpresse mit einer
Präparation der folgenden Rezeptur beidseitig so behandelt, daß 13 g/m2 und Seite aufgetragen werden.
Es wird ein Papier mit einem Flächengewicht von 41 g/m2 erhalten.
30,6 Gew.-Teile Stärke
513 Gew.-Teile Zinkchlorid
17,8 Gew.-Teile y-Aluminiumoxid wie in Beisp. 3
beschrieben
03 Gw.-Teile Entschäumer und Konservierungsmittel
Die Präparation wird auf einen Feststoffgehalt von 8% eingestellt
Ein Papier entsprechend den Rezepturen der Beispiele 1 —5 wird hergestellt und auf einer Leimpresse
mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung behandelt:
32,3 Gew.-Teile
403 Gew.-Teile
17,3 Gew.-Teile
403 Gew.-Teile
17,3 Gew.-Teile
Stärke
Zinkchlorid
NH3
10
15
Die Präparation wird auf einen Feststoffgehalt von 7,5% eingestellt und in einer solchen Menge aufgetragen,
daß 0,8 g/m2 und Seite resultieren. Das fertige Papier hat ein Flächengewicht von 47 g/m2.
Ein Papier entsprechend den Rezepturen der Beispiele 1 -5 wird hergestellt und auf einer Leimpresse
mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung behandelt:
58,3 Gew.-Teile Stärke
7,7 Gew.-Teile CuSO4 ■ 5 H2O
17,8 Gew.-Teile γ-Aluminiumoxid wie in Beisp. 3
7,7 Gew.-Teile CuSO4 ■ 5 H2O
17,8 Gew.-Teile γ-Aluminiumoxid wie in Beisp. 3
beschrieben. 2*,
Die Präparation wird auf einen Feststoffgehalt von 8% eingestellt. Es werden 1,5 g/m2 und Seite aufgebracht.
Das Flächengewicht des fertigen Papieres beträgt 50 g/m2.
15 Gew.-% gebleichter Nadelsulfat-Zellstoff werden auf 60° SR gemahlen und mit
15% gebleichtem Birkensulfat-Zellstoff, sowie
70% Holzschliff gemischt.
15% gebleichtem Birkensulfat-Zellstoff, sowie
70% Holzschliff gemischt.
Zu diesem Faserstoffbrei werden
8.3 Gew.-Teile Asbestfasern mit einem mittleren
Faserdurchmesser von 200 A,
12,5Gew.-Tei!e y-Aiuminiurnoxid, wie in Beispiel 3
beschrieben,
.,4 Gew.-Teile Hydrargillit und
1,4 Gew.-Teile Leimungsmittel, sowie diverse übliche
Hilfsmittel wie Entschäumer und Konservierungsmittel zugegeben.
Es wird ein besonders kostengünstiges Produkt erhalten, das mit einer Präparation gemäß Beispiel 8
behandelt werden kann.
Claims (21)
1. Aufzeichnungspapier mit Farbakzeptoreigenschaften
für die Herstellung von Vervielfältigungen und Durchschriften nach aem Farbreaktionsverfahren,
bei dem Farbakzeptoren zusammen mit Farbbildungsvorläufern die Farbe entstehen lassen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungspapier als integrierten Bestandteil des
Fasergefüges des Papiers 3 bis 30Gew.-% an farbreaktiven Asbestfasern, bezogen auf den Gesamtfaserstoff
des Aufzeichnungspapiers, enthält.
2. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an farbreaktiven
Asbestfasern im Gesamtfaserstoff des Aufzeichnungspapiers 8 bis 15 Gew.-% beträgt
3. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
farbreaktiven Asbestfasen einen mittleren Durchmesser von 150 bis 600 Ä haben.
4. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
2—20Gew.-% ^-Aluminiumoxid, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält.
5. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
2—2OGew.-°/o Aluminiumtrihydroxyd und/oder
Aluminiumoxidhydroxid, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält.
6. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich 2 bis 20 Gew.-% aktive Tone, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält.
7. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
aktiven Tone ganz oder teilweise als Überzug aus kolloidalen hydratisierten Tonen auf mindestens
einem Teil der Fasern auf Zellulosebasis befinden.
8. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 2 bis
15Gew.-°/o Zinkverbindungen gerechnet als Zinkoxid, bezogen auf den Gesamtfaserstoff, enthält.
9. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinkverbindungen in äußerst feiner Verteilung auf den Fasern auf Zellulosebasis niedergeschlagen sind.
10. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 10Gew.-% gerechnet als Metalloxid an Verbindungen
solcher Metalle enthält, die oxidativ wirken können, bezogen auf den Gesamtfaserstoff.
11. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die oxidativ wirkenden Metallverbindungen Kupferverbindungen sind.
12. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis bestehende
Papier eine Oberflächenpräparation von 0,5 bis 3 g/m3 und Seite aufweist.
13. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenpräparation
zusätzliche farbreaktive und/oder farbvertiefende Substanzen enthält.
14. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenpräparation y-aluminiumoxidhaltig ist.
15. Ai'fzeichnungspapier nach einem der Ansprüche
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenpräparation aktive Tone enthält
16. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüehe
12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenpräparation farbvertiefende Metallverbindungen
enthält
17. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
ίο Oberflächenpräparation als farbvertiefende Metallverbindungen
Zinkverbindungen und/oder Verbindungen solcher Metalle enthält, die oxidativ zu
wirken vermögen.
18. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüehe
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es rückseitig eine die Farbbildungsvorläufer enthaltende
Schicht aufweist
19. Aufzeichungspapier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem
2i> Papier aus Asbestfasern und Fasern auf Zellulosebasis
und der Schicht aus Farbbildungsvorläufern eine Sperrschicht gegen ungewollte Farbreaktion befindet
20. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüehe 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß es
vorderseitig eine die Farbbildungsvorläufer enthaltende Schicht aufweist
21. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es rückseitig eine
i<> Sperrschicht gegen ungewollte Farbreaktion aufweist
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