DE2527070C3

DE2527070C3 - Schnallenverschluß zum Festlegen der Enden eines ein Paket o.dgl. umgebenden Bandes o.dgl

Info

Publication number: DE2527070C3
Application number: DE2527070A
Authority: DE
Inventors: Kenji Numazu Shizuoka Hattori (Japan)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-09-21
Filing date: 1975-06-18
Publication date: 1980-01-10
Also published as: US3969792A; DE2527070A1; DE2527070B2; CA1030734A; DE7519328U

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnallenverschluß zum Festlegen der Enden eines ein Paket od. dgl. umgebenden Bandes od. dgl., bestehend aus einem eine das Band od. dgl. durchlassende öffnung aufweisenden Kunststoffrahmen und aus einem seitlich hieran durch ein dünnes Scharnier einstückig angelenkten Teil, an dem zumindest ein Arm zur Aufnahme einer zurückgeführten Bandschlaufe angeformt ist. und Mittel am Kunststoffrahmen vorgesehen sind, um das in seine Festiegposition umgeklappte Scharnierteil an einer Bewegung in Bandrichtung zu hindern.

Die Erfindung geht aus von einem vom Anmelder und Erfinder entwickelten Schnallenverschluß (US-PS 14 943), der in F i g. 7 der Zeichnungen dargestellt ist. Dieser Schnallenverschluß weist ein Paar parallel zueinander verlaufender, an einem Rahmen 20 festgelegter, gegenüber diesem abbiegbarer, stäbchenartiger Ansätze 21 und 22, nachstehend Arme genannt, auf, um die beiden Enden zum Beispiel eines Bandes 23 jeweils um diese Arme 21 und 22 herumführen zu können, um ein Paket fest zusammen zu halten, ist ein Paket Verhältnismäßig groß und muß das Band daher stark angezogen werden, dann kann einer der beiden Arme auf dem Rahmen seitlich rutschen, sich verbiegen und in einigen Fällen sogar brechen, da ein Ende jedes Armes auf dem Rahmen frei verschiebbar ist Da die Arme, wenn sie von einem Bandende umfaßt sind, auf dem Rahmen aufliegen, ist auch die Gesamthöhe eines solchen Schnallenverschlusses größer als die Höhe des Rahmens und folglich wird, wenn mit diesen Schnallen verschlossene Pakete gestapelt werden, der Stapel oft

IQ instabil. Durch andere Gegenstände können die auf dem Rahmen aufliegenden Arme verformt werden und abbrechen. Das Band od. dgl. ist mit seinen Enden nur durch Reibungskräfte gehalten. Diese Gesichtspunkte gelten in gleicher Weise für den Gegenstand des OE-Gbm71 13 617.

Auch bei einer anderen bekannten Lösung eines Schnallenverschlusses (DE-AS 12 28 997) besteht die Gefahr einer Beschädigung der Arme, weil diese mit den sie umfassenden Bandenden über die höchsten Flächenteile des Rahmens hinausragen, wenngleich hier das Verschieben der Arme auf dem Rahmen durch einen rahmenfest vorstehenden Teil verhindert wird, der zwischen den aufgelegten Armen angeordnet ist

Bei einem Schnallenverschluß anderer Gattung (US-PS 34 47 208), der auch aus einem Stück besteht, bildet der die Bandenden festlegende Verschluß eine im wesentlichen ebene fläche, da vier vom Band od. dgl. umfaßte, an ihren einen Enden miteinande^r verbundene Querstege, von denen auch die anderen Enden der

w mittleren Querstege miteinander verbunden sind, in einer Ebene liegen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten, bekannten Schnallenverschluß so weiter zu entwickeln, daß nicht nur jedes Beschädigen

>5 desselben ausgeschlossen, ein Rutschen des gespannten Bandes gegenüber der Schnalle verhindert, die Oberfläche des geschlossenen Verschlusses im wesentlichen eben ist, sondern auch die Enden des Bandes od. dgl. zwischen Innenflächen des P.ahmeii und den Armen festgelegt werden.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Rahmen und seine öffnung derart ausgebildet sind, daß der angelenkte Teil mit seinen eingeformten Bandführungen innerhalb des vom Rahmen umfaßten

4ί Raumes liegt, wenn er unter Abbiegen des Scharniers und Einfügen des Bandes od. dgl. letzteres gegenüber dem Rahmen festlegt.

Zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß der Rahmen auf seinen zur Erstreckungsrichtung des angelenkten Teils parallelen Breitseiten zwei parallele Vorsprünge aufweist, deren Abstand voneinander unwesentlich größer ist als die Gesamtbreite dieses angelenkten Teils und daß die Vorsprünge je mit einer zu einer Rahmenkante hin verlaufenden Schrägfläche versehen

Ί5 sind. Darüber hinaus sollte jeder Arm mindestens eine Aussparung zur Aufnahme bzw. Führung des Bandes od. dgl. enthalten. Der angelenkte Teil und der Rahmen sollten jeweils mit geneigten ebenen Flächen und mit zur Rahmenunterseite parallelen, ebenen Flächen

bo versehen sein, die untereinander in Wirkverbindung sind, wenn sie durch das Band od. dgl. zusammengehalten sind.

Die Erfindung wird an Hand zweier bevorzugter, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Schnalle,
Fig.2 und 3 Seilenansichten der Schnalle nach

Fig. 1,

F i g. 4 eine Aufsicht auf die Schnalle nach F i g. 1 in geschlossenem Zustand,

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 4,

Fig.6 einen Schnitt nach der Linie U-\\ der Fig.4 mit einem ein Paket umschließendes Band,

F i g. 7 eine perspektivische Ansieht eines Ausführungsbeispiels einer bekannten Schnalle,

F i g. 8 eine Aufsicht auf eine Schnalle eines weiteren Ausführungsbeispiels, ι ο

Fig.9 und 10 Seitenansichten des Ausführungsbeispiels der F i g. 8,

F i g. 11 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der F i g. 8,9 und 10, in geschlossenem Zustand,

Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie I-I der F ig. 11,

Fig. 13 eine Schnittansicht nach der Linie H-II der Fig. Hund

F i g. 14 einen Schnitt durch die Schnalle des gleichen Ausführungsbeispiels, durch den der Festlegezustand veranschaulicht ist

unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weisi ein Ausführungsbeispiel einer erfmdungsgemäßen Schnalle bzw. Spange einen Rahmen A, einen angelenk'en Teil B und ein dünnes Scharnier C auf, die eine einstückige Einheit bilden. Der Rahmen A ist im wesentlichen 2% rechteckig und besteht aus zwei Paar parallel zueinander verlaufender Seiten 1,1' und 2,2' und weist in seiner Mitte eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 3 auf.

Der angelenkte Teil B besteht aus einem Paar parallel zueinander verlaufender Arme 4 und 4'. Das dünne jn Scharnier C weist ein Paar paralleler Verbindungsstege

5 und 5' auf, die die Arme 4 und 4' jeweils mit der Seite 2' des Rahmens A verbinden. Der einstückige Kunststoffkörper A, B, C weist angemessene Festigkeit und Elastizität auf. η

Der Aufbau der einzelnen Teile wird im folgenden noch näher erläutert. Die prallel zueinander verlaufenden Seiten 1 und Γ des Rahmens A sind jeweils mit sich aus einer Rahmenebene heraus erhebenden Vorsprünge

6 und 6' vergehen, weiche zur Außenseite der Seiten 1 ■»> und Γ hin geneigt sind, wodurch parallel zu den Kanten der Seiten 1 und Γ der öffnung 3 nächstliegende schmale flache Ebene belassen werden, die geringfügig höher sind, als die Oberfläche der Seiten 2 und 2'. Die öffnung 3 wird weiter begrenzt durch geneigte Ebenen -t> 7, T und 8, 8'. parallel zu den Seiten 2 und 2'. welche nach innen hin geneigt sind.

Die Breite W und Wl der Arme 4 und 4' des angelenkten Teils S wird derart gewählt, daß, wenn die Arme 4 und 4' im Bereich Jer Verbindungsstege 5 und 5' >n zur Vorderseite des Rahmens A hin umgebogen werden, sich Zwischenräume S.Si und 52 zwischen den Armen 4 und 4' und zwischen den Armen 4 und 4' und den Vorsprüngen 6 und 6' ergeben, wobei jeder der Zwischenräume ungefähr I mm breit ist. Die Arme 4 und 4' sind sowohl mit geneigten konvexen Flächen 9,9' und 10, 10' als auch mit ebenen Flächen 13, 13' und 14, 14' versehen. Die geneigten konvexen Flächen 9,9' und 10, 10' passen sich den geneigten Ebenen 7, T und 8, 8' der Seiten 2, 2' des Rahmens A und die ebenen Flächen w> 13, 13' und 14, 14' der Oberflächen der Seilen 2, 2' an, Wenn die Arme 4 und 4' in die öffnung 3 des Rahmens eingelegt werden.

Die Arme 4 und 4' sind an ihrer Unterseite mit flachen Nuteri bildenden Aussparungen 17 und 17' versehen, die S5 quer zur Erstreckung der Arme verlaufen, wobei die Breite W3 der Breite Wftdef Öffnung des Rahmens A entspricht. Die Tiefe der Aussparungen 17 und 17', die nahezu der Dicke des nachstehend noch näher zu beschreibenden Verpackungsbandes entspricht, beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel ungefähr 1 mm. Die obere Längsbreite der beiden Arme 4 und 4' entspricht der Breite W2 der öffnung 3.

Weiterhin weisen die Arme 4 und 4' an ihren einander gegenüberliegenden Seiten nach oben geneigte Ebenen 15 und 15' und an ihren beiden Seiten nach oben geneigte Ebenen 16 und 16' auf, wobei einige flache Ebenen belassen werden. Die Arme 4 und 4' weisen einen Abstand 53 zwischen den vorgenannten, einander gegenüberliegenden Ebenen auf, der etwas breiter ist, als der Zwischenraum 5 von 1 mm und in diesem Ausführungsbeispiel z. B. 3 mm beträgt

Die Verbindungsstege 5 und 5' des angelenkten Teils C sind verhältnismäßig dünn und weisen etw--s geringere Weiten auf, als die Weiten W und WX der Arme 4 und 4', obwohl dies nicht erforderlich ist Die Verbindungsstege 5 und 5' verbinden den Rahmen A und den angelenkten Teil S an ?■ ; Unterseite des

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Wenn der erfindungsgemäße Schnallenverschluß, wie vorbeschrieben ausgebildet ist, kommen, wenn die Arme 4 und 4' über die Verbindungsstege 5 und 5' zum Rahmer A hin umgebogen und in die öffnung 3 gedrückt worden sind, die geneigten konvexen Ebenen 9, 9' und 10, 10' in enge Berührung mit den geneigten Ebenen 7, T und 8, 8' mit dem Ergebnis, daß sich zwischen den beiden Kanten der Arme Λ und 4' und den Seiten 1 und Γ des Rahmens A Zwischenräume 51 und 52 und zwischen den einander gegenüberliegenden Ebenen der Arme 4 und 4' Zwischenräume 5 und 53 ergeben. Auf diese Weise kommen die flachen Ebenen 13,13' und 14,14' der Arme 4 und 4 in enge Berührung mit den flachen Ebenen der Seiten 2 und 2' des Rahmens A, so daß die Arme 4 und 4' die öffnung 3 überspannen

Der erfindungsgemäße Schnallenverschluß ist also derart ausgebildet, daß der Rahmen 4 uni der angelenkte Teil B zusammengefügt werden können, indem sie über den Verbindungsteil C. wie vorstehend be: .hrieben, nach Art einer Faltung umgebogen werden.

Wie ein Paket oder ein ähnlicher Gegenstand mit einem Band od. dgl. unter Zuhilfenahme des Schnallenverschlusses verschlossen wird, wird nachstehend beschrieben, wobei ein Band 18 zum Verschnüren des Paketes verwendet wird. Es ist zweckmäßig, als Band. Riemen od. dgl. 18 ein solches aus Kunststoff zu benutzen, es soll eine angemessene Festigkeit und Elastizität aufweisen und flach ausgebildet sein. Die Breite und Dicke des Bandes od. dgl. sollte in etwa der der nutähnlichen Aussparungen 17 und 117' der Arme 4 und 4' entsprechen. Wenn ein Ende des Bandes 18 in den Schnallenverschluß eingeführt, und zwar von der Unterseite 1 des Rihmens A zur öffnung Ϊ \vn. und der Arm 4 am Verbindungssteg 5 zur Vorderseite des Rahmens A hin umgebogen wird und dann das F.ndc des Bandes 18, das von der Unterseite I her eingeführt worden ist, durch die Aussparung 17 geführt, um den Schenkel 4 herumgeführt zwischen der I Interseiie 1 und dem Band 18 herausgezogen und in Richtung de» Pfeiles gezogen wird, wird das Ende des Bandes 18 ilurvh die Seite 1 und den Arm 4 festgelegt. Daraufhin wird, wenn das Paket 19 vom Band 18 umwickelt ist, das andere Ende des Bandes ta in die Schnalle von der unteren Seite Γ des Rahmens A zur öffnung 3 hin eingeführt und dann wird das Etide des Bandes 18, das von der Unterseite 1' her eingeführt Worden ist, durch die

Aussparung 17' geführt, um den Schenkel 14' gewunden, zwischen der Unterseite Γ und dem Band 18 herausgezogen und in Richtung des Pfeiles — genau wie oben schon beschrieben — gezogen, wobei nun das andere Ende des Bandes 18 durch die Seite 1' und den Arm 4' festgelegt und das Paket 19 dadurch mittels des Bandes 18 fest verschlossen wird.

Die Fig.8 bis 14 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Ein Verschlußrahmen 24 ist hier vorgesehen, in welchen ein Ende eines Bandes fest eingebettet ist Das freie Ende dieses Bandes wird durch den Verschlußrahmen und einen in denselben eingefügten Arm festgezogen, so daß das Paket fest verschnürt ist Der Rahmen 24 ist mit einer Neigungen aufweisenden Öffnung 28 aus geneigten Flächen 29,29 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Öffnung erstrecken und zum Band 25, 25 rechtwinklig stehen sowie in Richtung von deren Unterseite konvergieren. Beide Längsseiten dieser Öffnung 28 sind ebene Rächen 36 und 37, die parallel zueinander verlaufen. Teile des oberen Abschnittes beider Seiten der geneigten Flächen 29, 29 der Öffnung 28 sind mit ebenen Flächen 30 und 31 ausgebildet

Der Arm 27 ist mit geneigten Flächen 32 und 33 (F i g. 10) versehen, die, wenn der Arm in die Öffnung 28 eingefügt wird, zu den geneigten Flächen 29 und 29 des Rahmenteils 24 passen. Weiterhin ist der Arm 27 mit ebenen Flächen 34 und 35 versehen, die in Berührung mit den ebenen Flächen 30 und 31 kommen. Auch ist der Arm 27 mit einer derartigen Breite WW ausgebildet daß sich bei Einführung in die geneigte öffnung 28, ein Zwischenraum SS ergibt sowie eine Breite WW1 und ein Zwischenraum SSi zwischen den ebenen Flächen 36, 37 und dem Arm; er ist weiterhin mit einer nutähnlichen Aussparung 38 von einer Breite WW1 und einem Zwischenraum SS2 versehen. Darüber hinaus weist der Arm 27 eine derartige Tiefe auf. daß sich ein Abstand SSZ zwischen der Unterseite und der Oberfläche des Rahmens 24 ergeben kann. Der Arm 27 ist weiterhin mit Ebenen 39 und 40 versehen, von denen

wurde, wird in die Öffnung 28 von der Unterseite des Rahmens 24 her eingeführt und nach oben gezogen. Der Arm 27 wird dann mittels des Verbindungssteges 26 über den Rahmen 24 gebogen, und das freie Ende des Bandes 25 wird um den Arm 27 gelegt, wenn das Band 25 in Berührung mit jeder der Aussparungen 41 und 38 geführt wird, die als Führungsabschnitte für das Band 25 dienen. Das freie Ende wird nun weiter in den Zwischenraum SSeingeführt um in der durch den Pfeil angezeigten Richtung nach außen gezogen werden zu können, und zwar vom unteren Teil des Rahmens 24 weg, wobei gleichzeitig der Arm 27 in die Öffnung 28 des Rahmens 24 eingeführt wird, so daß die geneigten Ebenen 32 und 33 des Armes 27 in Berührung mit den geneigten Ebenen 28 und 29 kommen, und die flachen Ebenen 30 und 31 des Rahmens 24 kommen, um darauf abgestützt werden zu können, wodurch das Paket mittels des Bandes 25 (F ig. 14) fest zugezogen werden kann. Nachdem das Paket 19 verzurrt ist kann man den Arm 27 aufgrund seiner geneigten Fläche 40 zur ebenen Fläche 36 hinziehen, und zwar durch das Band 25, so daß dasselbe welches nun durch den Zwischenraum 55 verläuft straff festgelegt werden kann, wobei es zwischen dem Rahmen 24 und dem Arm 27 eingebettet ist

Die Erfindung, wie vorstehend im einzelnen beschrieben, V»iist folgende Vorteile auf:

1. Da der Arm vom Rahmen aufgenommen, genauer gesagt in die Öffnung des Rahmens eingelegt wird, wenn ein Paket mit einem Band verschlossen wird, wird der Schnallenverschluß im ganzen gesehen niedriger als die bekannten Schnallenverschlüsse gleicher Art Daher kann auch hier, wenn derart verschnürte Pakete gestapelt werden sollen, ein stabilerer Stapel erzielt werden, da sich die Schnallenverschlüsse nämlich kaum als Hindernisse erweisen, es besteht daher auch eine geringe Möglichkeit für ein Brechen der Schnallenverschlüsse aufgrund einer Berührung mit anderen Gegenständen.

2. Wenn ein Paket mit einem Band verschnürt werden

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und 37 zugewandt wenn er in die geneigte öffnung 28 eingefügt wird.

Ein Verbindungsteil 26 ist auch von angemessener Festigkeit und Biegsamkeit er verbindet die untere Fläche des Rahmens 24 mit dem Arm 27 über dessen Unterteil geringerer Dicke.

Der Rahmen 24, der Arm 27 und der Verbindungssteg 26 sind ebenfalls einstückig aus Kunststoff ausgebildet und weisen eine angemessene Festigkeit und Biegsamkeit auf.

Die Zwischenräume SS 551 und 552 sind jeweils konkordant mit der Tiefe des Bandes¹ 25, die Breiten WWl und WWI sind ebenfalls konkordant mit der Breite WWZ des Bandes 25.

Im folgenden wird erläutert, wie ein Paket od. dgl. unter Zuhilfenahme eines Bandes o&dgL 25, wie vorstehend beschrieben, verschnürt wird. Das freie Ende des Bandes 25, das um das Paket 19 geschlungen Rahmenteils in die öffnung angepreßt und die äußeren Längsseiten der Arme kommen durch das Band in enge Berührung mit den Innenseiten des Rahmenteils. Daher bilden die Arme keine Unstetigkeiten, wie es bei Schnallen herkömmlicher Ausbildung der Fall ist sie brechen auch dann nicht wenn das Band einer starken Spannung unterworfen wird.

3. Wenn ein Paket mit einem Band verschnürt werden

so soll, werden die geneigten konvexen Ebenen der Arme durch die geneigten Ebenen der Seiten des Rahmens unterstützt Die Arme brechen daher nicht und sie verbiegen sich nicht wenn das Band, das um die Arme gewickelt wird, straff angezogen wird

4. Da das Band in mitähnliche Aussparungen der Arme eingepaßt ist und durch diese Aussparungen geführt wird, wenn es fest angezogen wird, rutscht es nicht seitlich weg oder aus den Armen heraus.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims

υ/ υ Patentansprüche:

1. Schnallenverschluß zum Festlegen der Enden eines ein Paket od. dgl. umgebenden Bandes od. dgl, bestehend aus einem eine das Band od. dgl. durchlassende öffnung aufweisenden Kunststoffrahmen und aus einem seitlich hieran durch ein dünnes Scharnier einstückig angelenkten Teil, an dem zumindest ein Arm zur Aufnahme einer zurückgeführten Bandschlaufe angeformt ist, und Mittel am Kunststoffrahmen vorgesehen sind, um das in seine Festlegposition umgeklappte Scharnierteil an einer Bewegung in Bandrichtung zu hindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (A) und seine öffnung (3) derart ausgebildet sind, daß der angelenkte Teil (B) mit seinen eingeformten Bandführungen innerhalb des vom Rahmen umfaßten Raumes liegt, wenn er unter Abbiegen des Scharniers (C) und Einfügen des Bandes od. dgl. (18; 25) letzteres gegenüber dem Rahmen festlegt

2. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (A) auf seinen zur Erstreckungsrichtung des angelenkten Teils (B) parallelen Breitseiten zwei parallele Vorsprünge (6, 6') aufweist, deren Abstand voneinander unwesentlich größer ist als die Gesamtbreite dieses angelenkten Teils (B). und daß die Vorsprünge (6, 6') je mit einer zu einer Rahmenkante hin verlaufende Schrägfläche versehen sind.

3. Schnalle-.Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'p.der Arm (4, 4'; 27) mindestens eine Aussparung (38, 41) zur Aufnahme bzw. Führung des Bandes od. dgl il8; 25) enthält

4. Schnallenverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek« nnzeichnet, daß der angelenkte Teil (B)und der Rahmen ^jeweils mit geneigten, ebenen Rächen (32, 33; 28, 29) und mit zur Rahmenunterseite parallelen, ebenen Flächen (34,35; 30,31) versehen sind, die untereinander in Wirkverbindung sind, wenn sie durch das Band od. dgl. (18; 25) zusammengehalten sind.