DE2600286A1 - Scheibendrehschalter - Google Patents

Scheibendrehschalter

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DE2600286A1 DE19762600286 DE2600286A DE2600286A1 DE 2600286 A1 DE2600286 A1 DE 2600286A1 DE 19762600286 DE19762600286 DE 19762600286 DE 2600286 A DE2600286 A DE 2600286A DE 2600286 A1 DE2600286 A1 DE 2600286A1
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Description

T.EDTKE - Bowling - Kinne
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
2600286 Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat cable: Germaniapatent München
7.Januar 1976
B 7071/case J.12262
Wessex Advanced Switching Products Limited Hayling Island/Hampshire/Großbritannien
Scheibendrehschalter
Die Erfindung betrifft Scheibendrehschalter, die manchmal auch als MehrStellungsdrehschalter bezeichnet werden.
Eine in großem umfang verwendete Art von Scheibendrehschaltern besitzt den folgenden Aufbau. Eine Vielzahl von Scheiben, die nahezu rechteckig sind und von denen jede eine Vielzahl von in einer Ringform angeordneten Kontakten trägt, sind parallel zueinander quer über das Innere eines Scheibengehäuses aus einer Aluminiumlegierung montiert. Das Scheibengehäuse ist im Querschnitt U-förmig,(der Boden des U ist flach) und wesentlich länger als breit. Mit jeder Scheibe arbeitet ein kreisförmiger Kontaktträger zusammen, der einen oder mehrere bewegliche Kontakte trägt. Alle Kontaktträger sind zusammen mittels einer gemeinsamen Welle drehbar, die sich längs zum Gehäuse durch alle Träger erstreckt. An einem Ende des Gehäuses
Deutsche Banlc (Manchen) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-8O4
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\ - ORJGlNAL INSPECTED
ist ein Schalt-oder Stufenschaltmechanismus montiert, der einen Betätigungsknopf zum Drehen der Welle besitzt. Am anderen Ende des Gehäuses befindet sich eine Endplatte, die dazu dient, die beiden Seitenwände des Gehäuses an diesem Ende fest zusammenzuhalten. Der Schaltmechanismus legt eine Vielzahl unterschiedlicher WinkelStellungen fest, auf die die Welle eingestellt werden kann, um dadurch alle Kontaktträger in die entsprechenden Stellungen zu bringen. In den unterschiedlichen Stellungen stellen die beweglichen Kontakte der Kontaktträger einen Kontakt zu unterschiedlichen Kontakten der festen Kontakte auf den jeweiligen Scheiben her. Die festen Kontakte auf den Scheiben sind mit Anschlüssen auf den Scheiben verbunden, so daß eine Vielzahl mit diesen Kontakten verbundener elektrischer Stromkreise in diversen unterschiedlichen Kombinationen abhängig von der Stellung, auf die der Schalter eingestellt ist, geschlossen oder unterbrochen werden können. Es kann davon ausgegangen werden, daß die Arbeitsweise des Schalters bekannt ist und daher nicht weiter beschrieben zu werden braucht.
Was den Schalteraufbau anbelangt, so ist an den gegenüberliegenden Kanten jeder Scheibe ein isolierendes Plastikglied angebracht. Ihr Kontaktträger wird dann neben der kontakttragenden Fläche der Scheibe befestigt. Diese Unter-Baugruppe wird dann über dem Inneren des Scheibengehäuses angeordnet, das in dieser Stufe leicht gespreizt ist, um das Einsetzen dieser UnterBaugruppe und normalerweise gleichzeitig mehrerer anderer ähnlicher Unter-Baugruppen zu erleichtern. Die Seiten-und Boden-
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wände des Gehäuses besitzen Löcher, und die Isolierstücke oder Isolierglieder auf den Kanten der Scheiben besitzen entsprechende Vorsprünge, die in die Löcher passen. Wenn all diese Unter-Baugruppen in Stellung gebracht wurden, müssen sie in Stellung gehalten werden, während die Seitenwände des Gehäuses nach innen gedrückt werden, um im festen Eingriff mit den Isolierstücken zu treten und dadurch die Scheiben geeignet anzuordnen und festzuhalten. Die Isolierstücke zwischen den Scheibenkanten und dem Gehäuse sind erforderlich, weil Leiterbahnen auf den Scheiben ziemlich nahe an die Scheibenkanten kommen und andernfalls die Möglichkeit bestünde, daß unbeabsichtigt Kurzschlüsse zwischen diesen Bahnen und dem Metallgehäuse aufträten.
Was die beweglichen Kontaktträger anbelangt, so sind diese derart ausgebildet, daß, wenn die Kontakte einmal in sie eingesetzt wurden und die Träger an ihren Scheiben zur Bildung der Unter-Baugruppe befestigt wurden,die Kontakte nicht mehr von den Kontaktträgern entfernt werden können. Wenn folglich der gesamte Schalter einmal zusammengesetzt wurde, muß er vollständig auseinandergenommen werden, wenn sich dann herausstellt, daß einer oder mehrere der beweglichen Kontakte in einem der Kontaktträger falsch angeordnet wurden.
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß der bekannte Schalter nicht einfach ist, daß die Anzahl erforderlicher Teile ziemlich groß ist, daß für einen wirkungsvollen Zusammenbau
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Spezialwerkzeuge erforderlich sind und daß die Korrektur irgendwelcher Fehler beim Einsetzen der beweglichen Kontakte das vollständige Auseinandernehmen des Schalters erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Scheibendrehschalter zu schaffen.
In einem Aspekt wird ein Scheibendrehschalter geschaffen, der folgende Teile umfaßt: Ein Scheibengehäuse, wenigstens eine in dem Gehäuse angeordnete Scheibe, die feste Schalterkontakte trägt, einen drehbaren Kontaktträger, der wenigstens einen beweglichen Schalterkontakt trägt, welcher mit den festen Schalterkontakten zusammenwirkt, und Einrichtungen, die die Scheibe automatisch in Position halten, wenn sie ihre Arbeitsposition im Gehäuse während des Einbaus in das Gehäuse erreicht.
Der Zusammenbau des Schalters wird dadurch erheblich erleichtert, weil jede Scheibe, wenn sie einmal voll eingesetzt wurde, in ihrer eingesetzten Position verriegelt wird. Sie braucht nicht durch irgendeine andere Einrichtung in Position gehalten zu werden, während die anderen Scheiben in Position gebracht werden; auch braucht das Gehäuse selbst nicht in irgendeiner Weise bearbeitet zu werden, nachdem alle Scheiben angeordnet wurden, um sie festzuhalten.
Die Scheibe kann einen Einschnitt an wenigstens einer ihrer Seiten angrenzend an einen der Wandteile besitzen, und
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dieser wandteil wird dann mit einem Teil versehen sein, der in den Einschnitt einschnappt. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die unten beschrieben werden wird, besitzt die Scheibe Einschnitte an zwei gegenüberliegenden Seiten, und beide Wandteile besitzen Rippen, die in die Einschnitte einschnappen. Es ist jedoch möglich, nur einen Einschnitt auf einer Seite der Scheibe vorzusehen, der in Eingriff mit einer Rippe nur auf einem der Wandteile des Gehäuses tritt, obwohl natürlich die Lage der Scheibe dann nicht genauso fest ist. Außerdem könnte der Einschnitt durch einen Vorsprung ersetzt werden, während die Gehäusewand anstelle einer Rippe einen Schlitz aufweisen würde, in den der Vorsprung einschnappen würde.
Die Scheibe kann entlang einem Kantenteil Anschlüsse besitzen, und so im Gehäuse angeordnet werden, daß dieser Kantenteil entweder in der einen Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung vom Gehäuse freiliegt. Dieses Merkmal wird aus der folgenden Beschreibung klarer und macht den Schalter besser an die Verwendung anpassbar.
Dieser Vorteil des besonderen zu beschreibenden Aufbaus kann auch durch andere Konstruktionen erhalten werden, in denen sichergestellt wird, daß die miteinander in Eingriff tretenden Teile von Scheibe und Gehäuse in bezug auf die beiden entgegengesetzten Richtungen, in denen die Anschlüsse freiliegen sollen, eine geeignete Symmetrie aufweisen.
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Das Scheibengehäuse ist vorzugsweise ein isolierendes Gehäuse. Dies kann dadurch erreicht werden, daß es aus einem Kunststoffmaterial wie glasfaserverstärktem Nylon geformt wird oder daß ein kunststoffbeschichtetes Blech, vorzugsweise Federstahl, verwendet wird. Dadurch, daß das Gehäuse selbst aus einem solchen isolierenden Material hergestellt wird, wird die Notwendigkeit besonderer Isolierstücke zwischen den Scheibenkanten und dem Gehäuse vermieden, wie sie beim Stand der Technik erforderlich sind. Folglich wird die Anzahl der für den Schalter erforderlichen Teile reduziert und sein Zusammenbau vereinfacht. Um bei Verwendung eines Metallscheibengehäuses eine vergleichbare Einfachheit zu erziele^, müßte jede Scheibe mit wesentlichen von Leiterbahnen freien Rändern geschaffen werden, was zu einem größeren Gehäuse verglichen mit dem führen würde, wie es bei Verwendung des gerade beschriebenen Merkmals der Erfindung erzielbar ist.
Vorzugsweise ist jeder der Wandteile auf seiner Innenseite mit einer Vielzahl paralleler, die Scheibenlage bestimmender Glieder ausgebildet, wobei die Lage der Scheibe von einem gegenüberliegenden Paar dieser Glieder bestimmt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Glieder zur Bestimmung der Scheibenlage Kanäle, jedoch könnten alternativ auch kleine Vorsprühge auf der Innenseite der Wandteile vorgesehen werden, die miteinander auf einer Linie liegen, so daß die Kanten einer Scheibe zwischen benachbarte VorSprünge geschoben werden können, um dadurch die Lage der Scheibe festzulegen.
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Ein weiteres Merkmal liegt darin, daß der oder jeder
drehbare Kontaktträger die Entfernung des beweglichen Schalterkontakts oder der Kontakte ermöglicht, während sich der Träger in seiner Arbeitsposition befindet. Dadurch können, nachdem
der Schalter voll zusammengesetzt wurde, jegliche falsch angeordnete, bewegliche Kontakte im Kontaktträger herausgezogen und an die richtigen Stellen gebracht werden, ohne daß der
Schalter auseinander genommen werden müßte.
In einem weiteren Aspekt wird mit der Erfindung auch ein Kontaktträger für einen Scheibendrehschalter geschaffen, der einen im wesentlichen kreisförmigen Körper mit einer Vielzahl im Abstand um ihn herum angeordneten Kontaktgehäusen aufweist; jedes· Kontaktgehäuse besitzt an seinem radial außen liegenden Ende eine öffnung, durch die ein Kontakt von seinem Gehäuse
entfernt werden kann. Die Bezeichnung "radial außen liegendes Ende" dient in diesem Zusammenhang lediglich zur Unterscheidung des radial außen liegenden Endes vom radial innen liegenden
Ende und bedeutet nicht, daß die öffnung genau in der radial nach außen weisenden Richtung liegen muß. Bei der bevorzugten Ausführungsform liegt die öffnung tatsächlich in gewissem Maß in axialer Richtung.
Scheibendrehschalter werden oft in Form eines Bausatzes verkauft, der vom Benutzer zusammenzusetzen ist. Unter diesen Voraussetzungen ist die Komplexität des Zusammenbaus und die Benutzung spezieller Werkzeuge für den Zusammenbau ein be-
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sonderer Nachteil. Mit der Erfindung wird in einem weiteren Aspekt ein Bausatz von Teilen für die Herstellung eines Scheibendrehschalters gemäß der bereits beschriebenen Erfindung geschaffen, wodurch ein einfacherer Zusammenbau von Drehschaltern für einen Benutzer, der den Zusammenbau selbst ausführt, ermöglicht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden einige Ausführungsformen unter Bezug auf die beliegenden Figuren als Beispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung von unten,
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig.2, Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, der Ausführungsform der Fig. 2 und 3,
Fig. 5 separat den Schaltmechanismus der Ausführungsform der Fig. 2, 3 und 4r
Fig. 6 die Art, in der eine Scheibe in umgekehrter
Orientierung in einen Schalter eingepaßt werden kann,
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_ ο —
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt in Querrichtung durch das Scheibengehäuse in größeren Einzelheiten,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig .10 eine Scheibe in größeren Einzelheiten, Fig. 11 eine Teilquerschnittsansicht eines Drehkontaktträgers,
Fig. 12 eine Ansicht des Trägers von Fig. 11 in Richtuny des Pfeiles A in Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht des Trägers von Fig. 11 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 11,
Fig. 14 eine Endansicht eines beweglichen Kontakts, Fig. 15 eine Draufsicht auf denselben Kontakt von unten,
Fig. 16 einen Querschnitt des Kontakts entlang der Linie 16-16 von Fig. 15,
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Fig. 17 eine Erläuterung, wie ein Kontakt in den Drehkontaktträger eingesetzt oder von ihm entfernt wird,
Fig. 18 einen Kontakt in der Position im Drehkontaktträgex.
Anhand von Fig. 1 wird zunächst ein Überblick über den Gesamtaufbau eines erfindungsgemäßen Scheibendrehschalters gegeben.
Der Schalter enthält ein Scheibengehäuse 1, das in einem Stück aus einem isolierenden Kunststoffmaterial geformt ist und in Querrichtung einen ü-förmigen Querschnitt besitzt.. Die Schenkel des U bilden gegenüberliegende Wandteile 3, während die Basis des U ein Oberteil des Gehäuses bildet, das in Fig. 1 nicht erkennbar ist. Die Innenseite jedes der Wandteile 3 ist mit einer Vielzahl paralleler, die Lage der Scheiben festlegender Glieder in Form von Kanälen 4 ausgebildet.
Die Scheiben 2 werden von gegenüberliegenden Paaren der Kanäle 4 in einer später genauer beschriebenen Weise hinsichtlich ihrer Lage festgelegt und automatisch zurückgehalten, so daß sie parallel zueinander und quer zwischen den Wandteilen 3 angeordnet sind. Eine typische Scheibe 2 wird in Einzelheiten unten beschrieben.
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Jeweilige drehbare Kontaktträger 5 sind jeder der Scheiben 2 zugeordnet, und jeder Kontaktträger trägt wenigstens einen beweglichen Schalterkontakt, der mit festen Schalterkontakten auf den Scheiben zusammenwirkt. Beide Kontaktträger 5 sind mit einer gemeinsamen Welle 6 drehbar, die sich durch beide Kontaktträger und vorn am Schalter in einen Schaltmechanismus 7 erstreckt, der bei dieser Ausführungsform beispielsweise mittels Schrauben 8 in einem Gehäuse 9 gehalten wird, welches einstückig mit dem Scheibengehäuse 1 an dessen Vorderende aus Kunststoffmaterial geformt ist.
In bekannter Weise ist jede der Scheiben.2 an ihrer freiliegenden Kante mit einer Vielzahl von Stiften oder Lötfahnen 10 versehen, die in bekannter Weise mit auf die Scheiben aufgedruckten Leiterbahnen verbunden sind, wie unten in Einzelheiten beschrieben werden wird. Es ist klar, daß die Stifte oder Lötfahnen 10 direkt in eine "Mutter"-Druckplatine oder in geeignete Verbindungsstücke auf einer Druckplatine, wiederum in bekannter Weise, eingesetzt werden können. Normalerweise wird das Vorderende der Welle 6 mit einem (nicht gezeigten) Knopf versehen sein, so daß durch Drehen des Knopfes die Kontaktträger 5 in mehrere unterschiedliche Stellungen gebracht werden können, die durch die Arbeitsweise des herkömmlichen Schaltmechanismus 7 bestimmt werden. Abhängig von der Stellung des Knopfes werden dabei verschiedene Kombinationen der Stifte oder Lötfahnen 10 miteinander verbunden oder nicht.
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Eine weitere Ausführungsform wird nun in Einzelheiten unter Bezug auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform in Fig. 1 dadurch, daß der Schaltmechanismus als getrennte Einheit ausgebildet ist, die auf das Vorderteil des Scheibengehäuses 1 aufgepaßt ist. In diesen Figuren ist erkennbar, daß sich die Kanäle 4 wenigstens zum Teil über den Boden des im Querschnitt U-förmigen Gehäuses 1 erstrecken, welcher im Gebrauch normalerweise den Oberteil des Schalters bildet, weil der Schalter mit diesem Teil nach oben eingebaut wird, um den Eintritt von Staub und anderen Fremdkörpern in den Schaltermechanismus möglichst' gering zu halten. Aus Fig. 3 ist außerdem erkennbar, daß jede Scheibe 2 mit vier Einschnitten 11 versehen ist, von denen zwei auf jeder ihrer Seiten liegen, die an die Wandteile 3 des Gehäuses angrenzen, und daß sie eine zentrale öffnung 12 aufweist, durch die die Welle 6 frei hindurchlaufen kann.
Nahe der freien Kante jedes der Wandteile 3 des Gehäuses ist eine Rippe 13 eingeformt, die in axialer Richtung des Schalters»verläuft. Zwischen der freien Kante des Wandteils und der Rippe 13 sind auf jedem Wandteil dünne Teile 14 in einer Linie mit jeweiligen Kanälen 4 eingeformt. Diese dünnen Teile haben tatsächlich die Form dessen, was als Grat bekannt ist, wobei die für die Herstellung des Gehäuses 1 verwendete Form bewußt so angeordnet wird, daß diese dünnen Teile an der gewünschten Stelle erzeugt werden.
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Zum Zusammenbau wird zunächst die gewünschte Anzahl von Unter-Baugruppen vorbereitet, die jede aus einem Kontaktträger 5 einschließlich seinen Kontakten und einer Scheibe 2 bestehen, an der der Kontaktträger 5 über einen Bund 15 drehbar befestigt ist. Dann werden die Scheiben dieser UnterBaugruppen in folgender Weise in das Gehäuse eingesetzt. Das Führungskantenteil 16 der Scheibe wird zuerst zwischen einem gegenüberliegenden Paar der dünnen Teile 14 der beiden Wände 3 eingesetzt. Die Scheibe wird dann von der Seite her und quer zum Gehäuse in dieses hineingedrückt, so daß die Seitenwände 3 nachgiebig um ein gewisses Maß auseinandergespreizt werden, wenn das Führungsende der Scheibe über und zwischen die beiden gegenüberliegenden Rippen 13 gleitet. Als nächstes kommen die obersten ( in Fig. 3 gesehen ) beiden Einschnitte 11 in eine Lage gegenüber den Rippen 13, so daß die Spannkraft des Gehäuses dafür sorgt, daß die Wände 3 aufeinander zufallen und die Rippen 13 in dieses Paar von Einschnitten 11 eintreten. Durch leichtes Auseinanderspreizen der Seitenwände kann die Bewegung fortgeführt werden, wobei die Scheibenränder in den Kanälen 4 geführt werden, bis die Führungskante 16 der- Scheibe in die Teile des Kanals 4 eintritt, die quer zum Gehäuse verlaufen. An diesem Punkt kommt das untereste Paar von Einschnitten (in Fig. 3 gesehen) in eine lage gegenüber den Rippen 13, und erneut verursacht die Spannkraft des Gehäuses, daß die Wände aufeinander zufallen und die Rippen 13 in diese Einschnitte 11 eintreten; dadurch wird die Sv Ur>be bei Erreichen ihrer vollkommen eingesetzten bzw.
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ihrer Arbeitsposition automatisch in dieser Position festgehalten» Während der Endstufe des oben beschriebenen Einsetzprozesses werden die beiden gegenüberliegenden, seitlich vorspringenden Teile 17 der Scheibe in die dünnen Teile 14 an den Kanten der Gehäusewände 3 gedrückt und brechen diese Teile weg, so daß darin Vertiefungen entstehen, die die Lage der Scheibe genau bestimmen. In der Praxis stehen die Scheiben normalerweise in leicht unterschiedlichen Dicken zur Verfügung, und die dünnen Teile 14 werden nur über eine Entfernung weggebrochen, die der tatsächlichen Dicke der verwendeten Scheibe entspricht. D.h., eine dünne Scheibe verursacht lediglich eine entsprechend schmale Vertiefung im dünnen Teil 14, wohingegen eine dicke Scheibe eine breitere Vertiefung im dünnen Teil 14 verursacht. Auf diese Weise wird ungeachtet einer gewissen Toleranz der Scheibendicke eine genaue Passung erzielt.
Dann wird der Schaltmechanismus 18 aufgesetzt. Der Mechanismus besitzt ein geformtes, bäw. gegossenes Kunststoffgehäuse 19, mit dem einstückig ein hinterer Teil 20 ausgebildet ist (siehe Fig. 5) die den Mechanismus zeigt, bevor eine Betätigungswelle 66 eingesteckt wurde); der hintere Teil 20 enthält eine Platte 21,deren Form jener einer Scheibe 2 entspricht, so daß die Platte 21 ähnliche Einschnitte 11 wie eine Scheibe aufweist. Die Platte 21 kann aus Kunststoffmaterial bestehen und zusammen mit dem Gehäuse 19 im gleichen
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Form-bzw. Gußvorgang hergestellt werden. Die Platte 21 kann auch aus Metall bestehen und ist in diesem Fall vorzugsweise so ausgebildet, daß das Gehäuse 19 sicher an ihr befestigt werden kann. Der Schaltmechanismus 18 wird normalerweise an einem Ende des Scheibengehäuses 1 befestigt, (prinzipiell kann ein ähnlicher Mechanismus irgendwo zwischen den beiden Enden liegen), indem die Platte 21 in gleicher Weise wie bereits in b,ezug auf die Scheiben 2 beschrieben, in das äußerste Paar von Kanälen 4 im Gehäuse geschoben wird. Wenn die Platte voll ins Gehäuse gedruckt wurde, schnappen die gegenüberliegenden Wände des Gehäuses nach innen, so daß die Rippen 13 mit dem obersten Paar von Einschnitten 11. (in Fig. 5 gesehen) in der Platte 21 in Eingriff treten; dadurch wird der Schaltmechanismus vorn am Gehäuse automatisch in seiner Position gehalten. Das Vorderteil des Schaltmechanismus ist mit einer mit Gewinde versehenen Buchse 22 ausgerüstet, mittels derer der voll zusammengesetzte Schalter in bekannter Weise hinter einer Bedienungsplatte befestigt werden kann.
Als nächstes wird eine Endplatte 23, die wiederum eine einer Scheibe entsprechende Form aufweist, in das äußerste Paar von Kanälen 4 am entgegengesetzten Ende des Scheibengehäuses eingeschoben, bis es in der voll eingesetzten Position einschnappt. Die Endplatte 23 kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Wenn die Platte 21 des Schaltmechanismus und die Platte 23 aus Metall wie einer Aluminiumlegierung sind, können
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sie in beide Seitenwände 3 "eingesteckt" werden, um diese beiden Seitenwände mit Sicherheit aneinander zu binden und damit die Möglichkeit minimal zu machen, daß die Seitenwände während des Gebrauchs des Schalters auseinanderspreizen; In der Praxis hat sich dieses jedoch als unnötig erwiesen. Das "einstecken" umfaßt die Verwendung eines scharfen Werkzeugs zum Durchstoßen der Kante der Platte sehr nahe am Kunststoffmaterial des Gehäuses, um dadurch ein schmales, noch an der Platte hängendes Metallstück zu bilden, und das Umbiegen dieses schmalen Stückes, so daß es fest mit dem Kunststoffmaterial der Seitenwand 3 in Eingriff tritt. Dies kann, falls erforderlich, an beiden Seiten der Platten 21 und 23 ausgeführt werden.
Als nächstes wird die Welle 6 durch die Zentralöffnung in der Rück-oder Endplatte 23 und die Zentralöffnungen in allen Kontaktträgern 5 eingesetzt und ihr Führungsende in den Schaltmechanismus 18 eingepaßt, so daß die Welle 6 durch Drehen einer Betätigungswelle 66 an der Vorderseite des Schaltmechanismus gedreht werden kann. Die Welle 6 ist damit hinsichtlich ihrer Axiallage sicher festgelegt. Mittel, um dies zu erreichen, sind nicht dargestellt, es sind jedoch verschiedene Techniken bekannt. Bei einer davon befindet sich eine ringförmige Nut um die Welle 6 an ihrem.hinteren Ende. Eine spezielle Lagerbuchse wird in die öffnung in der Platte 23 durch die sich das Ende der Welle 6 erstreckt, eingepaßt und
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in die ringförmige Nut in der Welle 6 ein Sprengring eingesetzt. Der Sprengring wird dann in der Lagerbuchse festgehalten, so daß diese eine Axialbewegung des Sprengrcings und damit der Welle 6 verhindert. Als alternativer Weg zur axialen Festlegung der Welle 6 hat sich die Verwendung einer Lagerbuchse mit Zylinderhut-Querschnitt erwiesen, die ein geschlossenes Ende besitzt und von der Innenseite durch die öffnung in der Endplatte eingeführt wird. Sie kann beispielsweise bei dem Aufbau von. Fig. 1 verwendet werden. Die UnterBaugruppen werden in das Gehäuse eingesetzt; die Endplatte wird eingesetzt; die Lagerbuchse mit ZyIinderhut-Querschnitt wird in die Endplatte eingesetzt; die Welle 6 wird durch die Unter-Baugruppen eingesetzt, bis ihr Führungsende in die Zmtralausnehmung der Lagerbuchse eintritt; und dann wird der Schaltmechanismus 7 in das Gehäuse 9 eingesetzt, wobei er mit dem Ende der Welle 6 in Eingriff tritt und mittels Schrauben 8 festgehalten wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie eine Scheibe in das Gehäuse eingesetzt werden kann, wobei ihre die Stifte oder Lötfahnen 10 tragende Endkante anstatt, wie bisher dargestellt, am Boden des Gehäuses durch dessen Oberteil freiliegt. Um dies zu erreichen, wird, wie bei 25 gezeigt, aus dem Oberteil des Gehäuses ein Abschnitt ausgeschnitten, und die Kante der Scheibe 2 durch den ausgeschnittenen Teil eingeführt,
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so daß die Seitenkanten der Scheibe mit einem gegenüberliegenden Paar von Kanälen 4 in Eingriff treten. Nach Fortsetzen des Einbringens schnappt das Paar von Einschnitten 11, das der Kante 16 am nächsten liegt, über die Rippen 13, und hält damit die Scheibe 2 automatisch in Position. Da dieses Paar von Einschnitten 11 den gleichen Abstand von einer Ebene aufweist, die durch die Achse der Welle 6 senkrecht zu den Wänden 3 verläuft, wie das andere Paar von Einschnitten 11, bleibt die ringförmige Kontaktanordnung auf der Scheibe 2 ungeachtet des Umdrehens der Scheibe 2 konzentrisch zur Mitte der Welle 6.
Fig. 8 ist eine Maßzeichnung des Gehäuses 2 von einem Ende gesehen und teilweise im Querschnitt durch ein gegenüberliegendes Paar von Kanälen 4. Die Außenabmessung des Gehäuses beträgt 27 mm, die Qesamtwanddicke 1,6 mm, die Wanddicke innerhalb eines Kanals O,8 mm und die Dicke der dünnen Teile 14 liegt zwischen 0,1 und 0,2 mm. Während oder nach dem Formvorgang wird den Seitenwänden eine leichte Innenneigung (toe-in) gegeben, damit sie die Scheiben besser greifen.
Fig. 9 ist ebenfalls eine Maßzeichnung des gleichen Gehäuses, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und zwar teilweise im Querschnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 8. Der Abstand zwischen den Mitten aufeinanderfolgender Kanäle 4 beträgt 2,55 mm, während die Breite jedes Kanals 0,85 mm beträgt.
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Fig. 1O zeigt eine typische Scheibe 2 und ein Beispiel der geometrischen Anordnung von festen Kontakten und zu den Anschlüssen führenden Leiterbahnen, die auf die Scheibe aufgedruckt werden können. Es sind ein einzelner innerer Ringkontakt 26 und eine Vielzahl äußerer, ebenfalls in Ringform angeordneter Kontakte 27 erkennbar. Die Kontakte 26 und 27 sind über verschiedene gedruckte Leiterbahnen 28 mit jeweiligen gedruckten Anschlüssen 29 verbunden. Irgendeine geeignete Form von Verbindungsgliedern kann beispielsweise durch Löten mit den Anschlüssen verbunden sein; in der Fig. sind Lotfahnen 10 in Form von Stiften dargestellt. Die Scheibe mit der gedruckten Schaltung ist in Fig.10 im gleichen Maßstab wie die Fig. 8 und 9 gezeigt. Der Abstand zwischen den Hauptseitenkanten der Scheibe beträgt 25,2 mm, die Breite jedes der Einschnitte 11 ist 1,8 mm, und jeder Einschnitt ist ungefähr 0,8 mm tief.
Die Fig. 11 bis 13 sind in einem anderen Maßstab gezeichnet und zeigen einen Kontaktträger 5 mit einem Außendurchmesser von 19 mm. Fig. 12 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 11 und Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 11. Es ist erkennbar, daß der Kontaktträger 12 Kontaktgehäuse 30 aufweist, die mit gleichem Abstand um ihn herum angeordnet sind, obwohl Kontakt in irgendeinem dieser Gehäuse in diesen Figuren nicht gezeigt sind. Die ArLzahl der Gehäuse 30 ist nicht wesentlich. Jedes Kontaktgehäuse 30 besitzt eine öffnung 31 an seinem radial außen
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liegenden Ende, durch die ein Kontakt eingeführt und entfernt werden kann, wie unten näher erläutert. Die Öffnungen 31 liegen nicht direkt in radialer Richtung, sondern z.T. radial und z.T. axial in Richtung des Pfeiles B in Fig. 11. Auf der axial liegenden Seite 32 des Kontaktträgers 5 besitzt jedes der Gehäuse 30 eine öffnung 33, bei der der Kontakt im Gehäuse freiliegt, unr'die Scheibe 2 zu berühren, wie aus Fig. 18 klarer erkennbar. Jene Wand jedes der Gehäuse 30, die der öffnung gegenüberliegt, ist mit einem kleinen Vorsprung 34 versehen, der dazu dient, ein Ende einer Schraubenspannfeder festzulegen, wie aus Fig. 18 erkennbar. Wie in Fig.12 gezeigt, befindet sich vorzugsweise neben jedem Gehäuse 30 eine Nummer, so daß eine die Kontakte in die Gehäuse einsetzende Person angewiesen werden kann, die Kontakte beispielsweise"in die Gehäuse 4, 9 und 12 zu setzen; dadurch wird der Zusammenbau erleichtert.
Fig. 13 zeigt die Form der Mittenöffnung 35 im Kontaktträger 5, während die Fig. 11 und 12 den Bund 15 zeigen, der dazu verwendet wird, den Kontaktträger an einer Scheibe 2 zu befestigen.
Der Bund 15 besitzt einen kreisförmigen Kopf 36, von dem sich axial zwei Arme 37 erstrecken, die an ihren Enden nach außen gerichtete VorSprünge 38 aufweisen. Die Arme 37 sind im Abstand angeordnet, so daß sie in Richtung des Pfeiles B in die beiden Einschnitte 39 auf den gegenüberliegenden Seiten der öffnung 35 eingesetzt werden können. Zum Zeitpunkt des Ein-
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setzens ist die Scheibe 2 mit dem Kontaktträger 5 ausgerichtet, so daß der Umfang der Mittenöffnung der Scheibe zwischen dem Kontaktträger 5 und dem Kopf 36 des Bunds 15 gehalten wird. Die Welle 6 besitzt einen Querschnitt mit zwei flachen Seiten entsprechend der öffnung, die übrig bleibt, wenn der Bund 15 in den Kontaktträger 5 eingesetzt wurde, wie in Fig. 12 gezeigt. Wenn die Welle 6 durch die Mittenöffnung der Anordnung aus Kontaktträger und Bund gestoßen wird, stellt sie folglich sicher, daß die beiden Arme 37 auseinandergedrückt bleiben, so daß die VorSprünge 38 hinter dem Kontaktträger 5 gehalten werden; demzufolge kann die Unter-Baugruppe aus Kontaktträger, Scheibe und Bund nicht auseinanderfallen, nachdem die Welle einmal durch sie hindurchgeführt ist.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen einen beweglichen Kontakt, der in eines der Gehäuse 30 des Kontaktträgers 5 eingebracht werden soll. Der Kontakt ist maßstabsgerecht gezeigt und besitzt eine maximale Breite von 2,65 mm und eine Länge von 4,1 mm. Am schmaleren Ende des Kontakts befindet sich ein Vorsprung 40, der dazu gedacht ist, in Berührung mit dem inneren festen Kontakt 26 auf der Scheibe rundbewegt zu werden. Nahe dem anderen Ende des Kontakts befindet sich ein breiterer Vorsprung 41, der sich in Berührung mit den äußeren Kontakten 27 auf der Scheibe rundbewegt. Der Kontakt ist außerdem mit zwei Ohren 42 ausgestattet, die dazu beitragen, ihn in geeigneter Ausrichtung zu halten, wenn er sich innerhalb
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eines Gehäuses 30 im Kontaktträger 5 befindet. Ungefähr in der Mitte des Kontakts ist ein Vorsprung 43, der die Lage des gegenüberliegenden Endes der Vorspannschraubenfeder festlegt, die bereits erwähnt wurae und in Fig. 18 gezeigt ist.
Die Fig. 17 und 18 zeigen einen Kontaktträger 5 und einen Bund 15, die zusammen mit einer Scheibe 2, welche sich zwischen ihnen befindet, zur Bildung der bereits erwähnten Ünter-Baugrnppe zusammengesetzt sind. Fig. 17 zeigt einen beweglichen Konrakt, der in eines der Kontaktgehäuse 30 durch die öffnung 31 eingesetzt wird. Wenn der Kontakt ganz eingesetzt ist, wie in Fig. 19 gezeigt, liegen die Ohren 42 des Kontakts in den gegenüberliegenden breiten Nuten 44 in den Seitenwänden des Gehäuses 30. Diese Nuten sind in den Fig. 11 und 13 gezeigt. Die Lage des Kontakts wird damit festgelegt, und er kann von den Wänden dieser Nuten, die auf die Ohren 42 einwirken, im Kreis herumgedrückt werden. Eine kleine Vorspannfeder 45 wird dann eingesetzt und mit einem Ende über den Vorsprung 34 auf dem Kontaktträger 5 und mit dem anderen Ende über den Vorsprung 43 auf den Kontakt gebracht, so daß der Kontakt gegen die festen Kontakte auf der Scheibe 2 vorgespannt wird. Der Einfachheit halber sind, in den Fig. 17 und 18 die fasten Kontakte nicht gezeigt, es ist jedoch klar, daß der Vorsprung 40 auf dem inneren festen Kontakt 26 aufliegt, während der Vorsprung 41 abhängig von der Winkelstellung des Kontaktträgers 5 in Bezug auf die Scheibe 2 auf einem der äußeren
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festen Kontakte 27 liegt.
Selbst nachdem der Schalter in der beschriebenen Weise ganz zusammengesetzt wurde, ist es immer noch möglich, irgend einen der beweglichen Kontakte aus seinem Kontaktgehäuse dadurch herauszuziehen, daß die Spitze eines kleinen Werkzeugs wie einer kleinen Pinzette durch die radiale öffnung 31 eingebracht - wird und der Kontakt sacht durch diese öffnung herausgehoben wird. Er kann dann auf die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Weise in ein anderes Gehäuse 30 eingesetzt werden, wobei es wiederum nicht erforderlich ist, den Schalter auseinander zu nehmen. Es sei erwähnt, daß die radial außen liegenden Kanten der Ohren 42 gegen die radial aufc._u liegenden Wände 60 der Nuten 44 anliegen, wenn der Kontakt ganz in seinem Gehäuse angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß der Kontakt beim Gebrauch in der Richtung radial nach außen ausbricht.
Die in der Beschreibung erwähnten Scheiben sind in der Art gedruckter Platinen, jedoch soll der Ausdruck "Scheibe" keine Beschränkung auf diesen Aufbau beinhalten, sondern jegliche im wesentlichen flache Platte umfassen, die Kontakte auf einer ihrer Oberflächen trägt.
Weil bei bekannten Konstruktionen die Befestigungsart der Scheiben in ihrem Gehäuse in axialer Richtung ziemlich umfangreich bzw. massig war, wurden keine Scheibenpositionen
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mit einem geringeren Abstand als 5 mm vorgesehen. Die hier offenbarte "Einschub"-Art des Scheibeneinsetzens benötigt in axialer Richtung weniger Raum, so daß Scheibenpositionen mit Zwischenräumen von 2,5 mm vorgesehen werden können. Die Möglichkeit der Anordnung der Scheiben mit diesem geringen Abstand führt zu einer größeren Flexibilität im Hinblick darauf, wie die Scheiben bei einer bestimmten Anwendung angeordnet werden können und macht den Schalter anpassungsfähiger.
Es wurde erwähnt, daß Scheibendrehschalter in Bausatzform verkauft werden. Es ist üblich, daß der Benutzer das Scheibengehäuse in eine Länge schneidet, die, ohne zu groß zu sein, die gewünschte Anzahl von Scheiben aufnimmt. Scheibengehäuse aus Kunststoffmaterial, wie sie hier offenbart sind, sind für diesen Zweck besonders geeignet, da das Kunststoffmaterial leichter als Metall zu schneiden ist und die Kanäle 4 das Schneidwerkzeug bzw. die Säge entlang einer genauen Querlinie führen und außerdem einen dünneren Querbereich darstellen, der das Schneiden noch einfacher macht.
Es ist üblich, daß die Anschlüsse aller Scheiben zur gleichen Seite des Schalters freiliegen, wie in Fig. 1 dargestellt. Es gibt jedoch Fälle, bei denen die Anordnung der Schaltungen um den Schalter herum es wünschenswert macht, daß einige Anschlüsse auf der gegenüberliegenden Seite des Schalters liegen. In diesen Fällen wird die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Anordnung verwendet, und es ist einzusehen, daß ein
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Scheibengehäuse aus Kunststoffmateridl das Ausschneiden des diesem Zweck dienenden ausgeschnittenen·. Teils 25 wiederum erleichtert.
Es sollte erwähnt werden, daß die wesentlichen Teile der Scheibe, soweit es die Halterung im Gehäuse betrifft, die Schultern an den oberen Seiten des unteren Paares von Einschnitten 11 sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen. Unter der Voraussetzung, daß diese Schultern vorhanden sind, wird die Scheibe festgehalten, selbst wennkein vollständiger Einschnitt vorhanden ist.
Es ist ersichtlich, daß der Ausdruck "U-förmig", wo er hier verwendet wird,nicht eine genaue Form beschreiben soll, sondern lediglich eine Form, bei der zwei Seitenschenkel an einem Ende durch ein eine Brücke zwischen den beiden Seitenschenkeln bildendes Glied verbunden sind.
Obwohl Ausführungen beschrieben wurden, bei denen die "Einschnapp"-Halterung auf beiden Seiten der Scheibe vorgesehen ist, ist es auch möglich, dies nur auf einer Seite zu haben. Vorausgesetzt, daß eine Seite des Gehäuses einen Teil wie eine Rippe 13 und die entsprechende Seite der Scheibe ein koopierendes Teil wie einen Einschnitt 11 besitzen, dann wird diese Seite des Gehäuses in Richtung auf die andere Seite schnappen, wenn die Scheibe ganz eingesetzt ist und wird damit automatisch die Scheibe in ihrer Position festhalten.
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Normalerweise tragen bei der Art des beschriebenen Schalteraufbaus die Scheibe eine Anordnung einer relativ großen Anzahl fester Kontakte und der bewegliche Kontakt träger eine relativ kleine Anzahl beweglicher Kontakte, beispielsweise einen o«ier zwei. Für einige Anwendungen mag jedoch auch die umgekehrte Anordnung erforderlich sein. In diesen Fällen kann der Kontaktträger in der Form einer Platte sein, die sich mit der Welle dreht und auf einer Fläche eine relativ große Anzahl von Kontakten in gedruckter Schaltungsform trägt. Die gegenüberliegende oder angrenzende Fläche der Scheibe würde dann beispielsweise zwei feste Kontakte tragen, die anstatt in gedruckter Schaltungsform ausgebildet zu sein die Form von Schleifern besäßen, die federnd gegen den drehbaren Kontaktträger vorgespannt sind, um mit den Kontakten auf diesem zusammenzuarbeiten.
Bei einer weiteren Modifikation können eine oder beide Gehäusewände 3 zwischen benachbarten Kanälen 4 geschlitzt sein, damit in axialer Richtuny getrennte Teile dieser Wand oder Wände vorhanden sind. Jeder Teil kann sich dann unabhängig von den angrenzenden Teilen biegen, so daß das Einsetzen oder Entfernen einer Scheibe die Teile der Wände 3 nicht wesentlich auseinanderspreizt, die eine angrenzende Scheibe halten, so daß die Halterung einer angrenzenden Scheibe nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
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Zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Scheibendrehschalter geschaffen, bei dem das Schaltergehäuse nachgiebig
und isolierend ist, so daß die Scheiben in das Gehäuse eingeschnappt werden können, und bei dem die drehbaren Kontaktträger mit Öffnungen versehen sind, durch welche Kontakte
in den Trägern erwünschtenfalls entfernt werden können, nachdem der Schalter zusammengesetzt wurde.
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Claims (27)

Patentansprüche
1.JScheibendrehschalter mit einem Scheibengehäuse, in dem wenigstens eine feste Schalterkontakte tragende Scheibe angeordnet ist, mit einem drehbaren Kontaktträger, der wenigstens einen bewegliehen Schalterkontakt trägt, welcher mit den festen Schalterkontakten zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Scheibe (2), wenn sie beim Einsetzen in das Gehäuse (1) ihre Arbeitsposition erreicht, automatisch festzuhalten.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (13) des Scheibengehäuses (1) federnd in Halteeingriff mit der Scheibe (2) schnappbar ist, um die Scheibe in ihrer Position zu halten.
3. Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) entlang einem Kantenteil Anschlüsse (29) besitzt und so in dem Gehäuse (1) angeordnet werden kann, daß dieser Kantenteil entweder in einer Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung vom Gehäuse freiliegt.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) zwei Einschnitte (11) an wenigstens einer ihrer Seiten besitzt und quer zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilen (3) des Gehäuses (1) liegt, und daß wenigstens ein Wandteil einen Teil (13) besitzt, der
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zur Ha terung der Scheibe in einen Einschnitt einschnappt, wobei die Einschnitte in gleichem Abstand von einer Ebene liegen, die durch die Rotationsachse des Kontaktträgers (5) geht und senkrecht zu den gegenüberliegenden Wandteilen liegt, so daß, wenn die Scheibe so angeordnet wird, daß jenes Kantenteil in der einen Richtung freiliegt, einer der Einschnitte in Eingriff mit jenem Teil (13) des Wandteils steht, während, wenn die Scheibe so angeordnet wird, daß ihr Kantenteil in der entgegengesetzten Richtung freiliegt, der andere der Einschnitte mit jenem Teil des Wandteils im Eingriff stent.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) solche Einschnitte (11) an zwei gegenüberliegenden Seiten besitzt und daß beide Wandteile (3) Teile (13) aufweisen, die in einen einschnitt einschnappen.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibengehäuse (1) ein isolierendes Gehäuse ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein einstückig geformtes Kunststoffgehäuse ist.
8-, Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibengehäuse (1) im Querschnitt senkrecht zur Rotationsachse des Kontaktträgers (5) U-förmig ist und daß die Scheibe (2) quer zwischen Gehäusewandteilen (3)
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angeordnet ist, welche von den beiden gegenüberliegenden Schenkeln des ü gebildet werden.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Wandteile (3) auf seiner Innenseite mit einer Vielzahl paralleler, die Lage der Scheiben festlegender Glieder (4) versehen ist, wobei die Scheibe von einem gegen überliegenden Paar dieser Glieder in ihrer Lage festgelegt wird.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die Glieder (4) Kanäle sind.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wandteile (3) in der Nähe seiner freien Kante eine axial verlaufende Rippe (13) aufweist, die zur Halterung der Scheibe (2) in einen Einschnitt (11) der Scheibe einschnappt.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wandteile (3) eine solche Rippe (13) aufweisen und daß die Scheibe (2) zwei gegenüberliegende Einschnitte (11) besitzt, in die die Rippen an den gegenüberliegenden Wandteilen zur Halterung der Scheibe einschnappen.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (3) zu ihren freien Kanten hin leicht konvergieren.
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14. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibengehäuse (1) aus Kunststoffmaterial geformt ist.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Wandteile (3) mit dünen Teilen (14) geformt sind und daß die Scheibe (2) gegenüberliegende, seitlich vorstehende Teile (17) besitzt, die in die dünnen Teile hineingedrückt werden, um in diesen Vertiefungen auszubilden, die die Lage der Scheibe genau festlegen.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Vielzahl im wesentlichen paralleler Scheiben (2), die alle im Gehäuse angeordnet und auf ähnliche Weise automatisch gehalten werden, durch jeweilige, mit den Scheiben zusammenwirkende drehbare Kontaktträger (5) und durch eine gemeinsame Welle (6), mittels derer alle Kontaktträger drehbar sind.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen Schaltmechanismus (18), der mit dem drehbaren Kontaktträger (5) oder den drehbaren Kontaktträgern mechanisch gekuppelt ist.
18. Schalter nach'Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Schaltmechanismus (18), durch eine derartige Ausbildung des
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Schaltmechanismus und des Gehäuses (1), daß ein Teil des
Schaltmechanismus an einem Ende des Gehäuses in einer Richtung quer zur Achse und parallel zu den Wandteilen (3) in dieses einschiebbar ist, und durch Mittel, die den Schaltmechanismus, wenn dieser ganz eingeschoben ist, automatisch in seiner Position festhalten.
19. Schalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischer. Haltemittel für den Schaltmechanismus (18) die gleichen wie für eine Scheibe (2) sind und daß der Teil (21) des Schaltmechanismus, der in das Gehäuse (1) gedrückt wird, der Form der Scheibe entspricht.
20. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder drehbare Kontaktträger (5) ein Entfernen des oder der beweglichen Schalterkontakte zuläßt, während der Kontaktträger sich in seiner
Arbeitsposition befindet.
21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Kontaktträger (5) eine Vielzahl von im
Abstand um ihn herum angeordneten Kontaktgehäusen (30) aufweist, von denen jedes eine Öffnung (31) am radial außen
liegenden Ende besitzt, durch welche ein Kontakt entfernbar ist.
22. Schalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktgehäuse (30) einen Teil (60) besitzt, der
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mit einem radial nach außen weisenden Teil (42) des im Gehäuse befindlichen Kontakts im Eingriff steht, wenn der Kontakt gegen die Scheibe (2) vorgespannt wird, wodurch ein Entweichen des Kontakts in der Richtung radial nach außen verhindert wird, ein Entfernen des Kontakts aus seinem Gehäuse an diesem Eingriffsteil des Gehäuses vorbei und durch die öffnung (31) am radial außen liegenden Ende des Gehäuses hindurch durch Anheben des Kontakts gegen die Vorspannung und weg von der Scheibe jedoch möglich ist.
23. Kontaktträger für einen Scheibendrehschalter, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kreisförmigen Körper mit einer Vielzahl im Abstand um ihn herum angeordneter Kontaktgehäuse (30) ,von denen jedes an seinem radial außen liegenden Ende eine öffnung (31) besitzt, durch die ein Kontakt aus seinem Kontaktgehäuse entfernbar oder in dieses einsetzbar ist.
24. Kontaktträger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Konuaktgehäuse (30) eine öffnung an einer in axialer Richtung liegenden Seite besitzt, an der ein im Kontaktgehäuse befindlicher Kontakt freiliegt.
25. Kontaktträger nach einem der Ansprüche 23 oder 24, gekennzeichnet durch ein Wandteil (60) in jedem Kontaktgehäuse (30), das so angeordnet ist, daß es mit einem radial nach außen weisenden Teil (42) eines im Gehäuse befindlichen Kontakts im Eingriff steht um ein Entweichen des Kontakts
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in radialer Richtung aus dem Kontaktgehäuse normalerweise zu verhindern.
26. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (1) eine Vielzahl von Teilen besitzt, von denen jedes federnd im wesentlichen unabhängig von den anderen in Eingriff mit einer Scheibe (2) schnappbar ist und daß die Teile in axialer Richtung des Schalters voneinander getrennt sind, um zu ermöglichen, daß eine Scheibe in einen Gehäuseteil eingesetzt oder aus ihm entfernt werden kann, ohne daß die Halterung einer Scheibe in einem angrenzenden Gehäuseteil wesentlich beeinträchtigt wird.
27. Bausatz, gekennzeichnet durch Teile zur Herstellung eines Scheibendrehschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 26.
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