CH270122A - Elektrischer Schalter, der mit einer Gehäusekappe versehen ist. - Google Patents

Description

  Elektrischer Schalter, der mit einer Gehäusekappe versehen ist.    Die     übliehen    elektrischen Schalter sind  häufig mit Kappen aus     Kunstharz-Pressstoff     oder dergleichen versehen, und es ist. erforder  lich, hieran irgendwelche Befestigungsmittel,  mit denen die Kappe an dem Schalter bzw.  Schaltersockel gehalten wird, anzubringen.  Die Halterung wurde bisher meistens durch  Schrauben durchgeführt, für die ein beson  derer Flansch an den Kappen und ein ent  sprechendes Gegenstück am Sockel vorgesehen  werden musste. Diese Methode hat den Nach  teil, dass die Schalter lediglich durch diese  Befestigungsmittel sehr breit gebaut werden  müssen.

   Bei der Montage mit derartigen Be  festigungsmitteln trat noch der Nachteil auf,  dass die zu verwendenden Schrauben kleinster  Abmessung leicht in Verlust gerieten, so dass  manche Konstruktionen noch besondere Si  cherungsmassnahmen vorsehen, die den Schal  ter wieder komplizierter machen.  



  Die vorliegende Erfindung schafft. eine  Schalterkonstruktion, bei der die Befesti  gungsmittel keinen besonderen Raum bean  spruchen. Erfindungsgemäss sind mindestens  zwei gegenüberliegende Wände der Kappe  federnd ausgebildet und mit dem Schalter  durch Befestigungsmittel verbunden, die nicht.  über die     Kappenoberfläche    hinausragen. Die  Innenseite dieser federnd ausgebildeten  Wände ist hierbei zweckmässig mit Vertiefun  gen, z. B. Nuten, versehen, in die am Schalter  befestigte Vorsprünge, z. B. Nasen oder Lei  sten, eingreifen. Die federnde Wirkung kann  bei dünnen Schalterkappen aus elastischem    Material meistens schon ohne weiteres vorhan  den sein, so dass besondere Vorkehrungen  hierfür nicht mehr erforderlich sind.

   Ander  seits     können    aber auch zur Unterstützung der  federnden Wirkung     bzw.    um diese Wirkung  lediglich auf besondere Teile der Kappe zu .  beschränken, besondere Mittel, z. B. Durch  brechungen, Schlitze oder andere Material  schwächungen, in den     Kappenwänden    vorge  sehen sein.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.  



       Fig.1    zeigt ein Ausführungsbeispiel des  elektrischen Schalters.  



       Fig.2    zeigt ein     zweites    Ausführungsbei  spiel.  



  Auf dem Sockel 1 wird der Schalter 2 an  geordnet, der in seinem Unterteil zwei nach  aussen gerichtete Nasen 3 besitzt. Der Schal  ter ist durch die Kappe 4 umgeben, deren  beide Seitenwände 5 an der Innenseite Vertie  fungen 6 aufweisen, in die die beiden Nasen 3  eingreifen. Beim Montieren der Kappe wird  diese über den Schalter 2 gestülpt und bis  zum Anschlag an die Nasen 3 nach unten ge  führt, dann ein leichter Druck auf die Kappe  in Pfeilrichtung ausgeübt, so dass die beiden  Wände 5 leicht nach aussen federn und die  beiden Nasen 3 in die Vertiefungen 6 ein  schnappen, wodurch die formschlüssige Ver  bindung von Schalter und. Kappe gegeben ist.

    Das Lösen der Kappe     erfolgt    durch Einfüh  ren eines Schraubenziehers in die Aussparung  7 des Sockels, wodurch die Kappe von unten      gefasst und die Wände 5 leicht nach     aussen     gebogen werden können, um die Nasen 3 aus  der Vertiefung 6 zu lösen. Hierauf kann die  Kappe abgenommen werden.  



  Um ein besseres Einschnappen der Nasen  in die Vertiefungen beim Montieren zu errei  chen, ist es zweckmässig, die Kanten 8 am un  tern Ende der Wände 5 abzuschrägen.  



  Gemäss     Fig.2    kann der Schalter 2 zwei  Vertiefungen 6'     aufweisen,    in welchen zwei  Nasen 3', welche an der Kappe 4 angebracht  sind, eingreifen. Das Montieren     und    das Lö  sen der Kappe erfolgen     wie    im ersten Beispiel.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter mit einer Gehäuse kappe, dadurch gekennzeichnet., dass minde stens zwei gegenüberliegende Wände der Kappe federnd ausgebildet und mit dem Schalter durch Befestigungsmittel verbunden sind, die nicht über die Kappenoberfläche hin ausragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Kappe mit dem Schalter form schlüssig verbunden sind. 2.

   Schalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Kappenwände Vertie fungen angebracht sind, die mit am Schalter befestigten Vorsprüngen zusammenwirken. 3. Schalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Kappenwände Vor sprünge angebracht sind, die mit am Schalter vorhandenen Vertiefungen zusammenwirken. 4. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für das Lösen der Kappe im Bereich der Vorsprünge Aussparungen im Schaltersockel vorgesehen sind. 5.

   Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erhöhung der Federung an den Wänden der Kappe vorge sehen sind. 6. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten am Unterteil der Wände abgeschrägt sind.