DE259420C - - Google Patents

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DE259420C
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lens carrier
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259420 KLASSE 57«. GRUPPE
AUGUST NAGEL in STUTTGART.
Es ist bei Kameras bekannt, den aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Objektivträgerschlitten, deren einer Teil im zurückgeschobenen Zustande die Führungsschienen des Laufbodens verläßt, durch eine Kupplung zu versteifen, welche gelöst werden muß, um nach dem Einschieben des Objektivträgers in die Kamera diese schließen zu können. Durch die Lösung der Kupplung
ίο wird ein Hochklappen des Innenschlittens gegen den Objektivträger ermöglicht, während die Verbindung zwischen dem in der Laufschiene befindlichen Schlittenteil und dem den Objektivträger tragenden Teil bestehen bleibt.
Schiebt man den Objektivträgerschlitten nicht genügend in die Kamera zurück, so daß er noch zum Teil in seiner Führung verbleibt, so erfolgt beim Versuch, die Kamera zu schließen, ein Abpressen der Laufbodenscharniere und Verbiegen des hinteren Teiles des den Objektivträger tragenden Schlittens. Auch die Laufschienen, Scheren usw. können dabei unbrauchbar gemacht werden.
■'Um, dies zu vermeiden, ist nach der Erfindung eine Kupplung angebracht, welche nach erfolgtem öffnen der Kamera beim Vorwärtsbewegen des Objektivträgers selbsttätig in Tätigkeit tritt, beim Zurückschieben des Objektivträgers aber gelöst wird, und zwar bei Erreichen seiner zum Schließen der Kamera erforderlichen Stellung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt in der Richtung A-A der Fig. 3 bei geöffneter Kamera,
Fig. 2 denselben Längsschnitt, jedoch bei geschlossener Kamera.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht entsprechend der Fig. i.
An dem Kameragehäuse α ist in bekannter Weise der Laufboden b angeordnet. Auf letzterem befinden sich die zur Führung des SchlhS tens d dienenden Laufschienen c. Der Schlitten d besteht aus einem einzigen Stück und ist durch ein Scharnier e mit einer Schaubenfeder f derart verbunden, daß das Objektivträgergestell g fest auf den Schlitten d aufgepreßt wird. An dem Objektivträgergestell g sind Bolzen h angebracht, die mit einer Ringnut, Kopf usw. versehen sind. In diese Bolzen h greifen Hebel i ein, die als Haken k, Scheren o. dgl. ausgebildet sind und sich um Stifte m drehen. Eine Feder η ist bestrebt, die Hebel i so auseinander zu spreizen, daß sie mit ihren Haken k die Bolzen h umfassen. Auf dem Laufboden sind ferner Stifte I so angebracht, daß sie die Hebel i entgegen der Wirkung der Feder η drehen, wenn der Objektivträger nach dem Kameragehäuse zu geschoben wird. Durch diese Drehung werden die Haken k der Hebel i von den Bolzen h entfernt und dadurch die Kupplung des Objektivträgers mit dem Schlitten d selbsttätig gelöst, wodurch ein Umlegen des Laufbodens und Schließen der. Kamera erfolgen kann (Fig. 2). Beim Vorziehen des Objektivträgers werden die Hebel i an den Stiften I entlanggleitend durch die Federn η auseinandergedrückt und dadurch die Haken k mit den Bolzen h in Eingriff gebracht. Durch diese Kupplung des Objektivträgers mit dem Schlitten d wird das
Objektivgestell mit Sicherheit parallel zum Kassettenrahmen der Kamera geführt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Objektivträgerschlitten mit federnd angelenktem Objektivträgergestell, gekennzeichnet durch eine die beiden Teile in gestreckter Lage haltende Verriegelungsvorrichtung, welche beim Vorwärtsbewegen des Objektivträgers selbsttätig in Tätigkeit tritt, beim Zurückschieben des Objektivträgers aber beim Erreichen seiner zum Schließen der Kamera erforderlichen Stellung selbsttätig gelöst wird.
  2. 2. Ausführungsform des Objektivträgerschlittens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen oder mehrere durch eine Feder (n) beeinflußte Hebel (i), deren einer Arm an dem beweglichen Objektivträgerteil befestigte Bolzen (h) umgreift.
  3. 3. Ausführungsform des Objektivträgerschlittens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stifte (I), welche am Laufboden so befestigt sind, daß durch sie die Hebel (i) entgegen der Wirkung der Feder (n) außer Eingriff mit den Bolzen (h) gebracht werden, sobald der Objektivträger seine zum Schließen der Kamera erforderliche Stellung erreicht hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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