DE259126C - - Google Patents

Info

Publication number
DE259126C
DE259126C DENDAT259126D DE259126DA DE259126C DE 259126 C DE259126 C DE 259126C DE NDAT259126 D DENDAT259126 D DE NDAT259126D DE 259126D A DE259126D A DE 259126DA DE 259126 C DE259126 C DE 259126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
crankcase
air
cylinder
bevel gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT259126D
Other languages
English (en)
Publication of DE259126C publication Critical patent/DE259126C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/061Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
    • F01B13/063Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 259126 KLASSE 46 «/GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1910 ab.
Bei Verbrennungsmotoren, bei welchen die Zylinder entgegengesetzt der Richtung der Kurbelwelle sich drehen, wurde versucht, die gyroskopischen Kräfte durch Gegengewichte an der Kurbel auszugleichen. Beim Gegenstand der Erfindung sind jedoch die Zylinder gruppenweise angeordnet, wobei die Kolben um eine feststehende Achse rotieren. Jede Gruppe bildet eine Maschine für sich und dreht sich entgegengesetzt der Richtung der andern Gruppe, so daß die gyroskopischen Wirkungen nicht durch ein totes Gewicht, sondern durch eine Arbeit leistende Maschine ausgeglichen werden. Die beiden Gruppen drehen sich vorzugsweise um
!5 die gleiche Achse und können einzeln oder zusammen mit Brennstoffluftgemisch versorgt werden.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine und Fig. 2 ein Schnitt durch einen Zylinder und das Getriebe. Der in der Zeichnung dargestellte Motor besteht aus zwei Zylindergmppen ι und 2, welche so gelageit sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen um die gleiche feststehende Achse rotieren. Jede Gruppe besteht aus einer Anzahl von Zylindern 3, die sternförmig um die feststehende Achse herum angeordnet sind. Aus Fig. 2 ist die innere Konstruktion jeder Gruppe ersichtlich. Zwischen jedem Paar anstoßender Zylinder stehen Befestigungsflanschen 6 vor, mit deren Hilfe die Zylinder vermittels der Schrauben 7 aneinander befestigt werden. Über die Schultern 4 und Flanschen 5 der Zylinder greift ein Paar gegenüber angeordneter Deckelplatten oder Kappen 8, welche ein luft- und gasdichtes Kurbelgehäuse bilden. In jedem Zylinder 3 ist hin und her bewegbar ein hohler Kolben gelagert, welcher vermittels einer Pleuelstange 11 mit einem festliegenden Kurbelzapfen 56 verbunden ist. Da die Zylinder 3 um eine feste Achse rotieren, während die Kolben 9 um den im Abstand von der festen Achse angeordneten Kurbelzapfen rotieren, so werden während der Drehung der Zylinder die Kolben 9 mit Bezug auf die Zylinder 3 nach innen und außen bewegt.
In Fig. ι ist eine Fußplatte 44 dargestellt, auf welcher ortsfest ein Paar Lagerböcke 45 und 46 gelagert sind, welche mit konachsialen Lagern in ihren äußeren Enden versehen sind. In dem Lager in dem äußeren Ende des Lagerbockes 46 ist eine Welle 47 vermittels eines Stiftes 48 befestigt, der sowohl durch das Lager als auch die Welle hindurchgeht. Die Gruppe oder Hälfte 2 des Motors ist auf dieser Welle 47 und auf der von dem oberen Ende 50 des mittleren Lagerbockes 51 vorstehenden Zapfen welle 49 drehbar gelagert. Der Zapf en welle 49 gegenüber ist eine zweite Zapfenwelle 52 gelagert, auf welcher drehbar die Zylindergruppe 1 gelagert ist. Auf dem Ende dieser Welle 52 ist vermittels eines Stiftes 54 ein Kurbelarm 55 befestigt, welcher mit einem mit ihm einheitlich ausgebildeten und seitlich vorstehenden Kurbelzapfen 56 versehen ist; der letztere trägt an seinem Ende eine Schraube 57, vermittelst deren er an einem zweiten Kurbelarm 58 befestigt ist, welcher an einer Hülse 59 sitzt, die durch

Claims (1)

  1. den Stift 6οΛ auf der Zapfenwelle 53 befestigt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist zwischen der Zapfenwelle 53 xind einer spulenartigen Hülse 61 ein Metallfutter 60* vorgesehen; die Hülse 61 ist anstoßend an das Kurbelgehäuse mit einem Anschlußflansch 62 versehen, vermittels dessen sie an der Deckelplatte 8 befestigt ist, und besitzt ferner an ihrem äußeren Ende einen Flansch 63 zum Anschluß an das Kupplungsglied 64 einer Treibwelle 65. Das obere Ende des Lagerbockes 45 trägt eine Lagerschale 66, in welcher die Hülse 61 gelagert ist.
    Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, stehen die gegenüberliegenden Deckelplatten 8 der Zylindergruppen in starrer Verbindung mit Kegelzahnrädern 79 und 80, welche mit einem Paar Kegelzahnrädern 81 kämmen, so daß die beiden Zylindergruppen in mechanischem Zusammenhang stehen. Die Kegelzahnräder 81 sind auf Zapfen 82 gelagert, welche seitlich von dem äußeren Ende des mittleren Lagerbockes 51 vorstehen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist jede der Zapfenwellen 49, 52 hohl ausgebildet, um einen Durchlaß für das Brennstoffluftgemisch nach dem Innern des Kurbelgehäuses zu schaffen. Zu diesem Zwecke ist das obere Ende des mittleren Lagerbockes 51 mit einem Einlaßkanal 83 versehen, welcher sich in zwei nach den hohlen Innenräumen der Zapfenwellen 49 und 52 führende Zweigkanäle 84 und 85 gabelt. Innerhalb des hohlen Innenraumes des Lagerbockes 51 ist eine an den Einlaßkanal 83 angeschlossene Zuführungsleitung 86 gelagert. Die Kanäle 84 und 85 bind mit Dreiwegventilen 87 und 88 ausgerüstet. Diese Einrichtung gestattet, den Dreiweghahn 87 odei 88 in eine solche Stellung zu drehen, daß nur der Motorhälfte 1 oder nur der Motorhälfte 2 karburierte Luft zugeführt wird, während der Zutritt der karburierten Luft zur Motorhälfte 2 oder zur Motorhälfte ι durch den Dreiweghahn 88 bzw. 87 abgeschnitten wird. Hierbei wird der betreffende Dreiweghahn so eingestellt, daß er nicht nur den Zutritt karburierter Luft nach der von ihm beherrschten Motorhälfte abschließt, sondern auch das Innere des Gehäuses mit einem nach der Außenatmosphäre führenden Kanal 80 in Verbindung bringt.
    Bei dieser Stellung des Dreiweghahnes wird reine Luft in das Kurbelgehäuse und in die Zylinder durch die Kolben .gepumpt, so daß die einzelnen Teile dieser Motorhälfte gründlich gekühlt werden. Gleichzeitig erfüllt diese Motorhälfte auf Grund ihres mechanischen Zusammenhanges mit der andern Motorhälfte vermittels der Kegelzahnräder 79, 80 und 81 die Funktion eines Schwungrades für die im Betriebe befindliche Motorhälfte und übeiwindet gleichzeitig die gyroskopischen Wirkungen derselben. Da die Ventilsteuerung an der Innenwand der Deckelplatte 8, und zwar direkt gegenüber und in einer Linie mit dem Austritt des Gasluftgemisches in das Kurbelgehäuse angebracht ist, so werden, wenn mit dem Gasluftgemisch ein Schmiermittel eingeführt wird, die verschiedenen Teile der Steuerung gründlich und fortlaufend geschmiert; dies ist bei einem Motor dieser Art eine Eigenschaft von großer Wichtigkeit. Überdies sind die Steuerungsteile, welche der Schmierung am meisten bedürfen, in einiger Entfernung von der Drehungsachse angeordnet, so daß das Schmiermittel durch die Zentrifugalkraft nach diesen Teilen hingeschleudert wird. Um das Innere des Kurbelgehäuses zugänglich zu machen, ist es nur' notwendig, eine der äußeren Deckelplatten 8 abzunehmen, welche einen großen Teil der Steuerung trägt.
    Pat ε ν t-An SPRU c H :
    Aus zwei Zylindergruppen bestehende Verbrennungskraftmaschine mit sternförmig angeordneten, umlaufenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zylindergruppe in einer zur Drehrichtung der andern Zylindergruppe entgegengesetzten Richtung umläuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT259126D Active DE259126C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE259126C true DE259126C (de)

Family

ID=516887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT259126D Active DE259126C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE259126C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438727A1 (de) * 1984-10-23 1986-04-30 Lothar 4175 Wachtendonk Kehne Drehkolbenmotor als verbrennungskraftmaschine fuer einzel- oder reihenantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438727A1 (de) * 1984-10-23 1986-04-30 Lothar 4175 Wachtendonk Kehne Drehkolbenmotor als verbrennungskraftmaschine fuer einzel- oder reihenantrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4238148C2 (de) Antrieb einer Ausgleichswelle an einer V-Brennkraftmaschine
DE10008425A1 (de) Kupplungselement zur Verbindung von zwei gleichachsig hintereinander und mit Querabstand zueinander angeordneten achsparallelen Wellen, insbesondere zur Verwendung an einer Kolbenbrennkraftmaschine mit einstellbarer Verlagerung der Kurbelwelle
DE259126C (de)
DE415432C (de) Pumpe oder Antriebsmaschine
DE603175C (de) Mischvorrichtung zur Herstellung eines Brennstoff-Schmieroel-Gemisches
DE2633756A1 (de) Umlauf-motor
DE827441C (de) Taumelscheiben-Brennkraftmaschine
DE2456684A1 (de) Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE2412438A1 (de) Rotations-druckvorrichtung fuer fluide
EP1612369B1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt
DE8315931U1 (de) Oelpumpe zur druckschmierung von viertakt-brennkraftmaschinen
DE953041C (de) Pumpe oder Motor mit vier in einer Ebene angeordneten Zylindern
DE951414C (de) Fluessigkeitspumpe oder -motor
DE266316C (de)
DE746823C (de) Mehrzylindrige Dampfmaschine
DE594018C (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE252316C (de)
DE4231301C1 (de) Hubkolbenmaschine mit beweglichem Zylinder
DE390461C (de) Viertaktexplosionskraftmaschine mit zwei in demselben Zylinder sich bewegenden Kolben
AT138669B (de) Rotierende Brennkraftmaschine.
DE522834C (de) Kurbelgetriebe fuer Sternmotoren
DE609268C (de) Durch Taumelscheibengetriebe wirkender Gegenkolben-Verbrennungsmotor
DE391397C (de) Verbrennungsmotor mit zwei in einer Achse angeordneten Zylindern
DE413311C (de) Verbrennungskraftmaschine mit um eine Hohlwelle kreisenden Zylindern
DE704851C (de) Brennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Luftfahrzeugen