DE2558173C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern

Info

Publication number
DE2558173C2
DE2558173C2 DE19752558173 DE2558173A DE2558173C2 DE 2558173 C2 DE2558173 C2 DE 2558173C2 DE 19752558173 DE19752558173 DE 19752558173 DE 2558173 A DE2558173 A DE 2558173A DE 2558173 C2 DE2558173 C2 DE 2558173C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
paste
hollow
filling
edible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752558173
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558173A1 (de
Inventor
Masatugu Osaka Ezaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752558173 priority Critical patent/DE2558173C2/de
Publication of DE2558173A1 publication Critical patent/DE2558173A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558173C2 publication Critical patent/DE2558173C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

befestigt sind.
Zwischen der d:e Kurbel 13 tragenden Welle 12 und dem Untersetzungsgetriebe ist eine vom »lahmen 1 getragene Kraftübertragungswelle 20 vorgesehen, während ein an einem Ende der Kraftübertragungswelle 20 befestigtes Zahnrad in Eingriff mit dem Ritzel 19 steht Das andere Ende der Kraftübertragungswelle 20 ist mit der Kurbelwelle 12 über ein Paar von gleichen Zahnrädern 22, 23 verbunden, wodurch die Antriebsmaschine 11 mit dem Hebel 9 verbunden ist
Die oben erwähnte Fördereinrichtung arbeitet wie folgt:
Nach Untersetzung durch das Untersetzungsgetriebe 15 wird die von der Antriebsmaschine 11 ausgehende Kraft über die Kraftübertragungswelle auf die Kurbel 13 übertragen. Weiterhin wird eine Drehbewegung des Zupfens 13a an der Kurbel 13 über die Verbindungsbzw. Kurbelstange 14 auf den Hebel 9 übertragen. Die am oberen Ende des Hebeis S vorgesehene KJinke iO gleitet am Sperrad 8, wenn sich der Hebel 9 im Uhrzeigersinn dreht, und sie greift in das Sperrad 8 ein, wenn sich der Hebel 9 im Gegenuhrzeigersinn dreht, um das Kettenrad 4 um einen der Schwenkung des Hebels 9 entsprechenden Winkel zu drehen. Der Hebel 9 wird durch die Kurbel 13 wiederholt geschwenkt, wodurch die mit dem Kettenrad 4 in Eingriff befindliche endlose Kette 6 in Intervallen bewegt wird. Eine Bewegung der Kette 6, d.h. ein Bewegungsintervall kann bestimmt werden gemäß dem Verhältnis der wirksamen Radii des Zapfens 13a und dem unteren Ende des Hebels 9.
Gemäß F i g. 1 und 2 sind auf den parallel zueinander laufenden Ketten β, 6 eine Vielzahl von gerippten Tragelementen 24 für die Eßwaren vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind, und zwar in den Bewegungsintervallen der Kette 6 entsprechenden regelmäßigen Intervallen. Die Tragelemente 24 für die Eßwaren haben die Funktion, die zylindrisch geformten eßbaren Hohlkörper 25 in den gerippten Ausnehmungen zu halten und diese von einem Behälter 25a automatisch aufzunehmen. Weiterhin enthält gemäß F i g. 2 die obige Einrichtung zum Einfüllen von aromatischer Paste in zylindrische eßbare Hohlkörper einen Trichter 26, eine Dosiereinrichtung 27 und eine Einspritzvorrichtung 28. Der Trichter 26 besteht aus einer inneren Kammer 29 und einer geschlossenen äußeren Kammer 30. In der Kammer ist eine Schnecke 31 vorgesehen, die durch einen an der Deckplatte 32 angebrachten Motor 33 angetrieben wird und dazu dient, eine von Gewicht relativ leichte aromatische Paste, wie z. B. Schlagsahne nach unten in die Kammer 29 zu drücken. Die äußere Kammer 30 enthält ein Wärmemedium, wie z. B. heißes Wasser oder einen Heizer, damit die instabile aromatische Paste nicht fest wird. Eine Auslaßöffnung 34 am unteren Ende des Trichters 26 ist mit der Zumeßvorrichtung 27 verbunden, die in einem Gehäuse 35 einen Zylinder 36 drehbar hält, in dem ein Kolben 37 angebracht ist Ein Ende einer Stange 38 des Kolbens 37 ist mit einer Schwenkstange 39 verbunden, die weiterhin über eine Verbindungsstange 40, einen Hebel 41 und eine Verbindungsstange 42 mit einer Kurbel 43 verbunden ist. Die Kurbel 43 ist durch eine Kette mit dem Kettenrad 17 verbunden, das an der Kraftübertragungswelle 16 des Motors angebracht ist, wie in F i g. 1 gezeigt. An der Seitenwand des Zylinders 36 sind zwei Öffnungen 44,45 vorgesehen, während im Gehäuse 35 eine obere Einlaßöffnung 46 und eine untere Auslaßöffr.ung 47 enthalten sind, um einen Ventilmechanismus zu betätigen.
Gemäß F i g. 5 kann die im Trichter 26 enthaltene aromatische Paste in den Zylinder 36 eingeführt werden, wenn die öffnung 44 auf die Einlaßöffnung 46 trifft Gemäß F i g. 5 ist die öffnung 45 nach Drehen des Zylin ders 36 im Uhrzeigersinn um 90° auf die Auslaßöffnung 47 ausgerichtet, so daß die im Zylinder 36 enthaltene aromatische Paste durch die Auslaßöffnung 47 austreten kann. Der Mechanismus zum Umdrehen des Zylinders 36 funktioniert wie folgt: Vom Ende des Zylinders 36 erstreckt sich ein Arm 48, während das Gehäuse 35 eine Schwenkstange 49 mit einem Stift 50 schwenkbar trägt Eine an einem Ende der Schwenkstange 49 vorgesehene längliche Öffnung dient zum Aufnehmen eines sich aus dem Arm 48 erstreckenden Stiftes 5Z Das andere Ende der Schwenkstange 49 ist mit einer Verbindungsstange 53 verbunden. Wenn die Verbindungsstange 53 in Richtung ihrer Achse verschoben wird, wird die Schwenkstange 49 um die Achse des Stiftes 50 geschwenkt, wodurch der Zylinder 36 gedreht wird. Die Verschiebung der Verbindungsstange 53 erfoigi wie nachstehend beschrieben. Gemäß F i g. 2 ist das untere Ende der Verbindungsstange 53 über eine Gelenkverbindung 54 und eine Verbindungsstange 55 mit einem Hebel 56 verbunden. Die Gelenkverbindung 54 und der Hebel 56 sind durch Stifte 57 und 58 jeweils mit dem Rahmen 1 verbunden. Weiterhin wird das untere Ende des Hebels 56 mittels einer Feder 59 gegen eine Nocke 60 festgehalten. Die Nocke 60 ist ebenfalls auf dem Rahmen 1 schwenkbar angebracht, und zwar durch eine Achse 61 als Verbindung zu dem Kettenrad, um dadurch die Kraft der Antriebsmaschine 11 als Drehbewegung zu übertragen. Gemäß F i g. 1 drückt die Nocke 60 den Hebel 56 im Uhrzeigersinn um den Stift 58, während einer einzigen Umdrehung der Nocke 60, oder der Hebel 56 kann um die Achse des Stiftes 58 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, durch die Elastizität der Feder 59, wodurch auch die Gelenkverbindung 54 zurückgeschwenkt wird und dadurch die Verbindungsstange 54 verschiebt
Die in Fig. 2 gezeigte Einspritzvorrichtung 28 ist über einen Schlauch 62 mit der im Gehäuse der Dosiereinrichtung 27 vorgesehenen Auslaßöffnung 47 verbunden. Die Einspritzvorrichtung 28 in F i g. 3 ist in Form eines Blockes gebaut, der mit einem Luftzylinder .63, einer Führungsschiene 64 und vier Einspritzdüsen 65 versehen ist. Diese Einspritzdüsen 65 sind mit dem Block 66 durch eine Kolbenstange 67 im Luftzylinder 63 verbunden, wo ein Kolben den Block 66 bewegt, so daß er sich entlang der Führungsschiene 64 hin- und herbewegt. Im oberen Teil des Blockes 66 ist eine öffnung 68 vorgesehen, die mittels eines Verbindungsganges im Block 66 mit den vier Düsen 65 verbunden ist. Die öffnung 68 ist auch mit Schlauch 62 verbunden. Die Einspritzvorrichtung 28 ist mit einer Vielzahl von Düsen ausgestattet, die jeweils auf die Tragelemente 24 für die Eßwaren ausgerichtet sind, hinter denen jeweils eine Sperreinrichtung 70 gegenüber der Einspritzvorrichtung 28 angeordnet ist. Die Sperreinrichtung 70 gemäß Fig.3 ist wie folgt gebaut: An einem am Rahmen 1 befestigten Luftzylinder ist ein Flachstab 72 vorgesehen, von dem sich drei Arme 73 erstrecken, an deren Endbereichen einTräger74fürdieSperrelementeangebracht ist.
Dtr Träger 74 hält ein bewegliches Sperrelement 75, welches aus vier Stabstücken zum Durchführen eines Hubes besteht, wobei jedes Sperrelement 75 stets mit Hilfe einer Feder 76 gegen die Tragelemente 24 für die Eßwaren gedruckt ist. Die Einspritzvorrichtung 28 ist gemäß F i g. 3 auf gleicher Höhe wie ein Luftzylinder 77 angeordnet. Der Luftzylinder ist hinter der Einspritz-
5 6
vorrichtung 28 angeordnet, gesehen aus der Bewe- wie oben angegeben, miteinander verbunden, folglich
gungsrichtung der Tragelemente 24. An dem am vorde- senkt sich die Halteplatte 84 auf die Tragelemente 24 für
ren Ende der Kolbenstange 79 des Luftzylinders 78 an- die Eßwaren, wenn die Ketten 6, 6 anhalten, gemäß
gebrachten Block 80 sind vier Düsen 81 vorgesehen, Fig.4, so daß die eßbaren Schalen 25 zwischen den
welche dazu dienen, durch ein Verbindungsrohr 82 an 5 Tragelementen 24 und der Halteplatte 84 festgehalten
der Seite des Blockes 80 zugeführte Luft einzupressen. sind.
Der Block selbst wird entlang den Führungsschienen 83, Anschließend bewegen sich vier bewegbare Sperrelc-
83 mittels des Luftzylinders 78 hin- und herbewegt. mente 75 zusammen mit den Trägern 74 für die Sperr-
Wie in Fig. 3 in Strichlinien angedeutet, erstreckt elemente in Richtung auf die eßbaren Schalen. Kurz
sich im Bereich der Einspritzdüsen 65 und 81 eine Halte- 10 nach dieser Bewegung der Sperrelemente 75 schieben
platte 84, die am unteren Ende der am Rahmen 1 gemäß sich vier Einspritzdüsen 65 auf die eßbaren Hohlkörper
F i g. 1 befestigten Kolbenstange 86 eingebaut ist Die 25 zu.
untere Fläche der Halteplatte 84 ist mit Polstermaterial Wenn also ein Ende eines eßbaren Hohlkörpers 25
87, wie Schaumstoff oder Filz, versehen. Gemäß F i g. 2 durch ein bewegliches Sperrelement 75 festgehalten ist, und 4 sind über den Tragelementen 24 zwei Luftdüsen 15 werden die Düsen 65 in das andere Ende der Hohlkör-
88, 88 einander gegenüber angeordnet Vier Düsen 89 per 25 eingeführt In dem Augenblick, in dem die Düsen des Luftzylinders 78 in F i g. 1 sind nach unten gerichtet, 65 in die eßbaren Hohlkörper 25 eingeführt sind, wird wobei jede der vier Düsen so angeordnet ist, daß sie in eine abgemessene Menge von aromatischer Paste 95 jeder Anfangsstellung auf eines der Tragelemente 24 gemäß F i g. 4 in den eßbaren Hohlkörper 25 eingeführt auftrifft Aus den Düsen 89 tritt ein ziemlich starker 20 Dieser Vorgang wird nachfolgend genauer geschildert. Luftstrom, so daß bei Austreten der aromatischen Paste Hinter den aromatische Paste einspritzenden Düsen 65 aus einem Ende der zylinderförmigen eßbaren Schalen sind Luftdüsen 81 angebracht, welche durch die Bewcdie herausgequollene Paste nach unten abgeblasen wer- gung der Luftzylinder in eine vordere Stellung gedrückt den kann. werden, ganz wie die oben genannten Mechanismen,
Die in der oben beschriebenen Ausführungsform ge- 25 wenn die Tragelemente 24 anhalten. Die Düse 81 ist mit
nannten vier Zylinder 63, 71, 78 und 85 sind so einge- einem Verbindungsrohr 82 durch eine (nicht gezeigte)
stellt, daß sie mit der erforderlichen Zeitverzögerung Verbindung durch den Block 80 verbunden. Ein Ende
nacheinander betätigt werden. des Rohres 82a ist mit dem Verbindungsrohr 82 und das
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfin- andere Ende mit einer Pumpe verbunden, so wird Luft
dung ist eine Zeitgebereinrichtung angebracht, wie 30 durch die Düse 81 in die eßbaren Hohlkörper 25 einge-
nachstehend erläutert Gemäß F i g. 1 ist eine Nocke 90 blasen, wodurch gemäß F i g. 7 die aromatische Paste
an der Welle 12 befestigt Um die Nocke 90 sind vier innerhalb des Hohlkörpers 25 von einem Ende dersel-
Begrenzungsschalter, 91, 92, 93 und 94 angeordnet ben zum anderen fließt Die aromatische Paste wird auf
durch welche (nicht gezeigt) magnetische Umschaltven- diese Art und Weise auf der Innenfläche des eßbaren
tile betätigt werden. Ein von den magnetischen Um- 35 Hohlkörpers verteilt, wodurch die Innenfläche des
schaltventilen gesteuerter Luftstrom betätigt die vier Hohlkörpers gemäß F i g. 8 dünn mit aromatischer Pa-
Zylinder nacheinander in den erforderlichen Zeitabstän- ste bedeckt wird.
den. Wenn also ein magnetisches Umschaltventil durch Weiterhin werden die Begrenzungsschalter 92,93,94 den ganz rechts angeordneten Begrenzungsschalter 91 in eine AUS-Stellung durch Nocke 90 bewegt während betätigt wird, beginnt ein Zylinder 85 sich zu bewegen. 40 die Kette 6, 6 anhält Auf diese Weise wird Luft in die Die Nocke 90 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, und gegenüberliegende Kammer der Luftzylinder 85,71,73, die Halteplatte 84 fängt an sich zu bewegen und senkt 78 eingespeist wodurch die Halteplatte 84, das beweglisich das erste Mal. Anschließend werden der zweite und ehe Sperrelement 75, die Düsen 65 und 81 von der eßbadritte Begrenzungsschalter 92, 93 jeweils mit den Luft- ren Hohlkörper 25 gelöst werden. Danach bewegen sich zylindern 71 und 63 in Verbindung gebracht Danach 45 die Ketten 6, 6 mit den Tragelementen 24 um einen beginnen die Sperreinrichtung 70 und die Einspritzvor- festgelegten Abstand weiter mittels des Sperrades 8. richtung sich zu bewegen. Wenn also der vierte Begren- Das Ausdrücken der aromatischen Paste aus der Einzungsschalter 94 in Verbindung mit dem Zylinder 98 spritzdüse 65 in die eßbaren Hohlkörper 25 geht wie kommt beginnt der Luftzylinder 77 zu arbeiten. folgt vor sich. Die Bewegung der Kurbel 43 wird durch Der oben beschriebene Vorgang kann durch jede 30 die Verbindungsstange 42, den Hebel 41, die Verbin-Umdrehung der Nocke 90 zurückgestellt werden. An- dungsstange 40 und die Schwenkstange 39 auf den KoI-schließend wird die Betriebsweise der beschriebenen ben 37 übertragen. Bei Bewegung des Kolbens nach Konstruktion erläutert Der Hebel 9, die Klinke 10, das rechts gemäß F i g. 2 hält der Zylinder 36 in einer ersten Sperrad 8 werden betrieben, um die Kette in den erfor- Stellung gemäß F i g. 5 an, um die aromatische Paste in derlichen Intervallen zu bewegen, wobei die Kette 6, 6 55 den Zylinder 36 einzusaugen. Bei Bewegen des Kolbens eine Vielzahl von Tragelementen 24 für die Eßwaren 37 nach links gemäß F i g. 2 hält der Zylinder 36 in einer hält Die Bewegungsrichtung der Kette 6,6 ist in F i g. 3 zweiten Stellung gemäß F i g. 6, um die aromatische Padurch einen Pfeil angegeben, und verläuft im rechten ste im Zylinder aus der Auslaßöffnung 47 herauszudrük-Winkel zum Stoß der Düsen 65,81, wobei die Bewegung ken, wonach die aromatische Paste durch Schlauch 62 so vorgesehen ist daß die Tragelemente 24 jeweils zu- eo und Kanal 69 aus den Einspritzdüsen 65 herausgedrückt sammentreffen mit einer Düse 65 oder 81 und einem werden kann.
beweglichen Sperrelement 75. Die in Intervallen vor Wenn eine Verstellung des Hubes des Kolbens 37
sich gehende Bewegung der Ketten 6, 6 und die Bewe- möglich ist, kann das aus der Düse auszupressende Vo-
gung angeschlossener Vorrichtungen wird wie folgt lumen durch Verändern des Hubes des Kolbens 37 den durch die Antriebsmaschine 11 ausgelöst Wenn die 65 jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Ketten 6, 6 anhalten, werden die Begrenzungsschalter
91, 92, 93 und 94 nacheinander durch die Nocke 90 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
geschlossen. Diese Schalter und die Luftzylinder sind,

Claims (5)

1 2 Durch die gleichmäßige dünne Verteilung der aroma- Patentansprüche: tischen Paste wird ein einheitlicher, gleichmäßig gesalz ter oder gesüßter Geschmack der Eßwaren erzielt Au-
1. Verfahren zum Füllen von eßbaren, zumindest ßerdem wird durch den Vorgang das Trocknen der in einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern, indem 5 gleichmäßiger Dicke aufgetragenen aromatischen Paste in die in Reihe schrittweise herangebrachten Hohl- beschleunigt
körper durch die offene Seite eine aromatische Paste Entsprechend dem Anspruch 3 wird eine Halteplatte mittels einer Spritzdüse eingefüllt wird, dadurch verwendet, die in der Einspritzstation an den jeweiligen gekennzeichnet, daß nach dem Einfüllen ei- Hohlkörper herangeführt wird, damit sich der Hohlkörner dosierten Menge der Paste in den Hohlkörper io per während des Einspritzens der Paste nicht verschiedie Paste durch in den Hohlkörper eingeblasene Luft ben kann.
an der Innenwand des Hohlkörpers gleichmäßig und Entsprechend dem Anspruch 4 wird, für den Fall, daß
dünn verteilt wird. der Hohlkörper an beiden Enden offen ist das dem
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Einspritzende gegenüberliegende Ende einerseits festgemäß Anspruch 1, mit einem Förderer zum schritt- is gehalten und andererseits geschlossen, damit die eingeweisen Fördern der zylindrischen Hohlkörper, einer füllte Masse möglicherweise nicht an der Seite austreten am Fördererangebrachten Reihe von Aufnahmescha- kann.
len (84) zum Aufnehmen der Hohlkörper und mit Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 wird mindestens einer der offenen Seite der Hohlkörper verhindert daß das Sperrelement den Hohlkörper zugeordnetenSpritzdüsezumEinspritzenderaroma- 20 durch Aufbringen eines zu starken Druckes oder einer tischen Paste in die Hohlkörper, gekennzeichnet zu starken Stoßkraft beschädigt durch eine Dosiereinrichtung (27) für das Dosieren Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeieiner bestimmten, der Spritzdüse zuzuführenden Pa- spiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei stenmenge und eine Luftdüse (81) zum Einblasen von auf die Zeichnungen Bezug genommen ist Es zeigt LuftindenmitderPastegefülltenHohIkörper(25). 25 Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Vorrichtung,
zeichnet daß auf der Höhe der Einspritzdüsen (65) F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1,
eine Halteplatte (84) angeordnet ist die auf der dem F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HMII in F i g. 1,
Förderer abgewandten Seite an den jeweilig zu fül- F i g. 4 eine schematische Darstellung anhand eines
lenden Hohlkörper (25) anlegbar ist 30 Schnittes nach Linie IV-IV in F i g. 2 zum Erläutern des
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch Vorganges,
gekennzeichnet daß an der der Einfüllseite abge- F i g. 5 und 6 schematische Darstellungen anhand von
wandten Seite des Hohlkörpers (25) auf der Höhe Schnitten nach Linie V-V in Fig.2, ebenfalls um den der Einspritzdüsen (65) ein Sperrelement (75) heran- Vorgang zu erläutern und fahrbar ist. 35 F i g. 7 und 8 den Vorgang der Behandlung der Eßwa-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ren.
zeichnet, daß das Sperrelement (75) mittels einer Fe- Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsder (76) federelastisch an die Hohlkörper (25) heran- form enthält einen Förderer zum Fördern von eßbaren fahrbar ist Hohlkörpern in Intervallen, eine Einrichtung zum Ein-40 füllen von aromatischer Paste in die eßbaren Hohlkörper und eine Einrichtung, mit welcher die Paste dünn
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ausgebreitet wird. Alle oben genannten Einrichtungen
Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylin- werden von einem aus Profileisen hergestellten Rahmen
drischen Hohlkörpern gemäß dem Oberbegriff des An- gehalten.
Spruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung 45 Gemäß F i g. 1 hält der Rahmen 1 Kettenräder 4 und 5
dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des An- über Wellen 2 und 3. Zwischen den Kettenrädern 4,5 ist
Spruchs 2. eine endlose Kette 6 gespannt.
Bei einer derartigen Vorrichtung und einem derarti- In Fig. 1 ist eine Kette 6 gezeigt, jedoch sind zwei
gen Verfahren gemäß der CH-PS 5 29 510 wird der ge- Ketten 6, 6 über Führungen 7, 7 angebracht Das Ket-
samte Hohlkörper mit einer Paste gefüllt, die nach dem 50 tenrad 4 ist über die Welle 2 mit einem Sperrad 8 ver-
Einfüllen sofort erstarrt Der am Einfüllende Oberste- bunden, während die Welle 2 einen mit an der Klinke tO
hende Pastenteil wird dann mittels eines Abstreifble- an einem Ende ausgestatteten Hebel 9 schwenkbar
ches abgestreift. trägt. Das Sperrad 8, der Hebel 9 und die Klinke to
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einen haben die Funktion, die von einer Antriebsmaschine 11
eßbaren, zylindrischen Hohlkörper eine Paste so einzu- 55 ausgehende kontinuierliche Drehbewegung in eine in-
füllen, daß sie in gewünschter Dicke gleichmäßig an der terminierende Drehbewegung des Kettenrades 4 umzu-
Innenwand des Hohlkörpers haftet. Dies soll mit einfa- wandeln,
chen konstruktiven Mitteln gewährleistet sein. Der Hebel und die Antriebsmaschine sind durch ein
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im nachstehend beschriebenes Kraftübertragungssystem Anspruch 1 beanspruchte Verfahren und die im An- 60 miteinander verbunden. Am Rahmen 1 ist eine Welle 12 spruch 2 beanspruchte Vorrichtung dadurch gelöst, daß durch ein (nicht gezeigtes) Lager schwenkbar gehalten, zunächst einmal eine genau dosierte Masse in den Hohl- und zwar zwischen einem Hebel 9 und einer Antriebskörper eingefüllt wird und dann in einem getrennten maschine 11. An der Welle 12 ist eine Kurbel 13 befe-Vorgang diese Paste dadurch in einem gewünschten stigt, so daß ein Zapfen 13a das untere Ende des Hebels dünnen, gleichmäßigen Auftrag über die Innenwand des 65 9 durch eine Kurbelstange 14 bewegt. In einem Gehäuse Hohlkörpers verteilt wird, daß in den mit der Paste 11a der Antriebsmaschine 11 ist ein Untersetzungsgeteilweise gefüllten Innenhohlraum des Hohlkörpers triebe 15 in einem Körper angebracht, an dem eine AnLuft eingeblasen wird, triebswelle, zwei Kettenräder 17, 18 und ein Ritzel 19
DE19752558173 1975-12-23 1975-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern Expired DE2558173C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558173 DE2558173C2 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558173 DE2558173C2 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558173A1 DE2558173A1 (de) 1977-07-07
DE2558173C2 true DE2558173C2 (de) 1986-02-20

Family

ID=5965370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558173 Expired DE2558173C2 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2558173C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962866A1 (de) * 1999-12-24 2001-07-05 Effem Gmbh Verfahren zum Herstellen gefüllter Nahrungsmittel-Hohlkörper

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT323681B (de) * 1970-12-31 1975-07-25 Rondo Neisse Suesswarenindustr Verfahren zum automatischen füllen von wenigstens an einer seite offenen, hohlen waffelröllchen beliebigen querschnitts und füllmaschine hiefür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962866A1 (de) * 1999-12-24 2001-07-05 Effem Gmbh Verfahren zum Herstellen gefüllter Nahrungsmittel-Hohlkörper

Also Published As

Publication number Publication date
DE2558173A1 (de) 1977-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334936C2 (de)
DE3206956A1 (de) Beschickungsmaschine und aufnahmeeinrichtung fuer portionierte wurstketten
DE2558173C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von eßbaren, zumindest einseitig offenen, zylindrischen Hohlkörpern
DE3204611A1 (de) Fuellmaschine
DE2344226A1 (de) Vorrichtung zum abteilen von packungen, insbesondere wuersten, von einem gefuellten schlauch
DE2552687C2 (de) Einrichtung zur Herstellung strangförmiger Eierzeugnisse, enthaltend Eiweißmasse und Eidottermasse
DE2949562C2 (de)
DE2001932C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut
DE3001232A1 (de) Volumendosiervorrichtung
DE3103836C2 (de)
DE398362C (de) Maschine zur Herstellung von mit einem UEberzug versehenen, gefuellten Konfektwaren
DE370405C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rollmops
DE2248235C2 (de) Vorrichtung zum Austragen von Schaummassen und ähnlichen empfindlichen Massen in Teilmengen
DE69926069T2 (de) Horizontalgiessanlage
DE289930C (de)
DE512519C (de) Giessmaschine fuer Konfektkernstuecke
AT395928B (de) Vorrichtung zum bearbeiten von teig
DE4202897A1 (de) Kettentransport
DE552081C (de) Maschine zur Herstellung von Trockenelementen
DE1607796C2 (de) Gießmaschine für fließfähige Süßwarenmassen
DE576029C (de) Vorrichtung zum Vergiessen von galvanischen Elementen
DE521533C (de) Maschine, um wahlweise Gegenstaende mit Schokolade zu ueberziehen und Schokoladentafeln mit und ohne Fuellung und Hohlkoerper oder schalenfoermige Gegenstaende aus Schokolade herzustellen
DE2462906C2 (de) Maschine zum Herstellen von gewichtsmäßig und volumenmäßig gleichen Teigteilen
DE3835216A1 (de) Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen
DE344025C (de) Ablegevorrichtung fuer Sackdruckmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8126 Change of the secondary classification

Free format text: A21C 15/00 A23G 3/20 A23P 1/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee