DE3835216A1 - Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen - Google Patents
Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine für
Behälter, insbesondere Flaschen gemäß Oberbegriff Patentan
spruch 1.
Eine Reinigungsmaschine dieser Art ist speziell für die
Reinigung von Flaschen bekannt (DE-AS 25 52 211). Bei dieser
bekannten Reinigungsmaschine werden die zu reinigenden
Flaschen als mehrspuriger Flaschenstrom über einen Transpor
teur der Flaschenabnahmeposition derart zugeführt, daß dort
jeweils eine der Flaschenstrombreite entsprechende Anzahl von
Flaschen als Gruppe bereitsteht. Bei jedem Einschubtakt werden die
an der Flaschenabnahmeposition bereitstehenden Flaschen von
den Mitnahmebereichen der Mitnehmerfinger an ihrem Boden
erfaßt und als Flaschengruppe auf den Gleitbahnen gleitend in
die sich an der Flaschenaufgabeposition vorbeibewegenden
Behälter- bzw. Flaschenzellen eingeschoben . Bei einer
in der Praxis verwirklichten Ausführung der bekannten
Reinigungsmaschine ist eine aufwendige Zahnradgetriebeanord
nung für den Antrieb der Fingerwelle, aber auch für den
Antrieb der Kurbel erforderlich. Außerdem ist bei der
bekannten Reinigungsmaschine die Bewegungsbahn, auf der sich
die Mitnahmebereiche der Mitnehmerfinger bewegen, nicht
optimal, und zwar schon deswegen nicht, weil sich die
Bewegungsbahn der Mitnehmerfinger bzw. deren Mitnahmebereiche
zwar in ihrem ersten, den Arbeitshub bildenden Bewegungsbahn
abschnitt an der Flaschenaufgabeposition dem Bewegungsraum
der dort vorbeibewegten Flaschenzellen annähert, jedoch in
dem sich an die Flaschenaufgabeposition anschließenden Teil
des zweiten, den Rückhub bildenden Bewegungsbahnabschnittes
nicht vom Bewegungsraum der Flaschenzellen wegführt, sondern
sich diesem Bewegungsraum noch weiter annähert. Die Mitneh
merfinger und deren Mitnahmebereiche müssen daher an der
Flaschenaufgabeposition mit relativ großem Abstand an den
Flaschenzellen vorbeibewegt werden, womit es insbesondere
nicht möglich ist, die Flaschen durch die Mitnehmerfinger
möglichst tief in die Flaschenzellen einzuschieben, was für
die Funktion an sich vorteilhaft wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsmaschine der
gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei
vereinfachter Konstruktion und höherer Betriebssicherheit
auch eine verbesserte Funktion aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Reinigungsmaschine
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine zeichnet sich
zunächst durch einen einfachen, weitestgehend wartungs- und
verschleißfreien sowie präzise arbeitenden Antrieb sowohl für
die Fingerwelle, als auch für die Kurbel aus. Neben einer
einfachen Montage stellt die erfindungsgemäße Ausbildung der
Reinigungsmaschine auch einen ruhigen Lauf für die Elemente
der Einschubvorrichtung sicher. Weiterhin ist es bei der
erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine insbesondere auch
möglich, beispielsweise durch Lockern oder Abnehmen eines
Zahnriemens der beiden Zahnriemengetriebe die betreffende,
mit diesem Getriebe angetriebene Welle, beispielsweise die
Fingerwelle relativ zu dem von dem anderen Zahnriemengetriebe
angetriebenen Element, beispielsweise Kurbel für eine
optimale Bewegungsbahn der Mitnehmerfinger bzw. deren
Mitnahmeflächen einfach einzustellen.
Insbesondere durch entsprechende Wahl der Achsabstände
zwischen der ersten, zweiten und dritten Achse, durch
entsprechende Wahl des Winkelbereichs, über welchen die
Fingerwelle mit der Schwingenanordnung um die zweite Achse
durch die Kurbel geschwenkt wird, sowie durch entsprechende
Wahl des Radius für die Mitnehmerfinger bzw. des maximalen
radialen Abstandes der Mitnahmebereiche von der Achse der
Fingerwelle läßt sich eine optimale Bewegungsbahn für diese
Mitnahmebereiche erreichen. Diese optimale Bewegungsbahn
weist dann an der Behälter- bzw. Flaschenaufgabeposition am
dortigen Übergang zwischen dem Arbeitshub und dem Rückhub
eine ausgeprägte Spitze in der Form auf, daß dort zumindest
der erste, den Arbeitshub bildende Bewegungsbahnabschnitt im
wesentlichen in Einschubrichtung, d.h. in der Achsrichtung
verläuft, in der die Behälter in die Behälterzellen einge
schoben werden, und daß zumindest auf dem sich an diese
Spitze anschließenden Teil des zweiten, den Rückhub bilden
den Bewegungsbahnabschnitts eine Bewegung der Mitnahmebe
reiche der Mitnahmefinger in einer der Einschubrichtung
entgegengesetzten Richtung erfolgt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine
erfolgt das Einschieben der Behälter in die Behälterzellen im
wesentlichen in horizontaler Richtung, wobei die Behälter
zellen an der Behälteraufgabeposition im wesentlichen in
vertikaler Richtung vorbeibewegt werden. Durch die ausgepräg
te Spitze der Bewegungsbahn für die Mitnahmeflächen am
Übergang zwischen dem Arbeitshub und dem Rückhub (im Bereich
der Behälteraufgabeposition) ist es dann auch möglich, die
Behälterzellen in der Reinigungsmaschine auf einer Bewegungs
bahn zu bewegen, die nach der Behälteraufgabeposition einen
zu der Einschubvorrichtung hin konkav gekrümmten Teilab
schnitt aufweist, so daß die Behälterzellen zusammen mit den
in diesen angeordneten Behältern nach der Behälteraufgabepo
sition geneigt werden und somit in den Behältern eventuell
vorhandene flüssige Rückstände ausgegossen werden können.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine ist weiterhin
vorzugsweise so ausgebildet, daß sich insbesondere für die
Elemente der Einschubvorrichtung ein in kräfte- bzw. momente
mäßiger Hinsicht optimaler Antrieb ergibt. Dies wird
insbesondere dadurch erreicht, daß das Zahnriemengetriebe für
den Antrieb der Fingerwelle sowie die mit der Kurbel zusam
menwirkende Koppel an einem gemeinsamen Ende der Fingerwelle
angreifen.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die von
der Behälter- bzw. Flaschenabnahmeposition ausgehenden
Gleitbahnen im Bereich der Behälteraufgabeposition jeweils
von einem Teilabschnitt gebildet, der um eine vierte Achse
schwenkbar ist, welche parallel zu der ersten, zweiten bzw.
dritten Achse liegt. Gesteuert durch die Steuerkurve einer
Kurvenscheibe werden diese Teilabschnitte dann so um die
vierte Achse geschwenkt, daß sie sich beim Einschieben der
Behälter in die Behälterzellen mit diesen Behälterzellen
mitbewegen, so daß mit der erfindungsgemäßen Reinigungsma
schine bei kontinuierlichem Antrieb auch Behälter sehr
unterschiedlicher Größe behandelt werden können. Bei dieser
Ausführungsform ist die die Steuerkurve aufweisende Kurven
scheibe vorzugsweise antriebsmäßig mit der Kurbel verbunden
und läuft ebenfalls um die dritte Achse um, d.h. diese
Kurvenscheibe sitzt entweder auf einer gemeinsamen Achse mit
der Kurbel oder ist an der Kurbel oder an einer diese Kurbel
bildenden Kurbelscheibe direkt befestigt. Bevorzugt ist dabei
die Kurvenscheibe relativ zur Kurbel um die dritte Achse
einstellbar.
Weitere mögliche bzw. vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Teildarstellung eine Flaschenreini
gungsmaschine im Bereich der Flaschenaufgabeposition
zusammen mit einer an der Flaschenaufgabeposition
vorgesehenen Einschubvorrichtung in vereinfachter
schematischer Darstellung und in Seitenansicht;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Bewegungsbahn
der Mitnahmebereiche der Mitnehmerfinger der Ein
schubvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einschubvorrichtung;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entspre
chend der Linie I-I der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig.
1;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig.
1;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt IV-IV der
Fig. 5;
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 um 90° gedrehte Ansicht,
teilweise im Schnitt.
In den Figuren ist 1 die Flaschenaufgabeposition einer
ansonstigen nicht näher dargestellten Reinigungsmaschine für
Flaschen 4, die (Reinigungsmaschne) in üblicher Weise im
Inneren eines geschlossenen Gehäuses ein endlos umlaufend
angetriebenes Transportelement 2 mit einer Vielzahl von an
diesem Transportelement vorgesehenen Flaschenzellen 3
aufweist, in die die zu reinigenden Flaschen 4 an einer
Flaschenaufgabeposition 1 eingeschoben und mit denen diese
Flaschen 4 dann in bekannter Weise durch die verschiedenen,
in der Reinigungsmaschine gebildeten Reinigungszonen trans
portiert werden. In der Fig. 1 sind von der Vielzahl der
Flaschenzellen 3 nur diejenigen dargestellt, die sich gerade
im Bereich der Flaschenaufgabeposition 1 befinden. Dort
bewegen sich die Flaschenzellen 3 zusammen mit dem Trans
portelement 2 entsprechend dem Pfeil A im wesentlichen in
vertikaler Richtung von oben nach unten.
Bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung werden die zu
reinigenden Flaschen 4 mit ihrem Boden aufrecht auf einem
Transporteur 5 stehend von links in horizontaler Richtung
zugeführt (Pfeil B), und zwar in Form eines mehrspurigen
Flaschenstroms, so daß am Ende dieses aus mehreren endlos
umlaufend angetriebenen und nebeneinander angeordneten
Transportbändern (Scharnierbandketten) bestehenden Trans
porteurs 5 bzw. im Bereich einer an diesem Ende gebildeten
Flaschenabnahmeposition 6 jeweils in einer horizontalen,
senkrecht zur Transportrichtung B verlaufenden Achsrichtung
eine der Flaschenstrombreite entsprechende Anzahl von
Flaschen 4 vorgesehen ist, von denen die ersten, die ent
sprechend der Position 4′ in Schräglage gegen jeweils eine
rinnenartige Gleitbahn bzw. -führung 7 einer Einschubvor
richtung 8 anliegen, von dieser Einschubvorrichtung 8 als
Flaschengruppe auf den Gleitbahnen 7 gleitend von der
Flaschenabnahmeposition 6 an die Flaschenaufgabeposition 1
überführt und dort in bereitstehende leere Flaschenzellen 3
eingeschoben werden. Hierfür bilden die Flaschenzellen 3
jeweils Flaschenzellengruppen oder -körbe, die jeweils in
Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 eine Anzahl
von Flaschenzellen 3 aufweisen, die gleich der Anzahl der
Flaschen 4 in der bei jedem Einschubtakt von der Flaschen
abnahmeposition 6 an die Flaschenaufgabeposition 1 transpor
tierten Flaschengruppe und damit auch gleich der Anzahl der
Gleitbahnen 7 ist.
Jede der an einem Maschinengestell 9 der Einschubvorrichtung
8 befestigten Gleitbahnen 7, die jeweils im wesentlichen aus
zwei parallelen Gleitstücken 10 aus Kunststoff bestehen und
zwischen diesen Gleitstücken 10 einen sich über die gesamte
Länge der jeweiligen Gleitbahn 7 erstreckenden Schlitz 11
aufweisen, reichen mit einem Ende bis an die Flaschenab
nahmeposition 6 bzw. bis an den dortigen Umlenkbereich vom
Obertrum zum Untertrum der den Transporteur 5 bildenden
Transportbänder, wobei dieses Ende jeder Gleitbahn 7 etwas
unterhalb der übrigen, horizontalen Transportebene des
Transporteurs liegt und jede Gleitbahn 7 ausgehend von diesem
Ende zunächst einen schräg nach oben verlaufenden Abschnitt
7′ aufweist, so daß die jeweils vordersten Flaschen 4 jeder
Flaschenreihe die mit der Position 4′ angegebene Schräglage
einnimmt. Der Abschnitt 7′ schließt mit einer gedachten
vertikalen Bezugsebene EV im Bereich der Flaschenabnahmeposi
tion 6 einen Winkel d von etwa 33° ein, der sich nach oben
öffnet. An den Abschnitt 7′ jeder Gleitbahn 7 schließt sich
ein kreisbogenförmiger und an der Oberseite konvex gekrümmter
Abschnitt 7′′ mit einem Krümmungsradiums R 7 um einen Krüm
mungsmittelpunkt an, der auf einer vertikalen Linie 50 liegt,
welche einen horizontalen Abstand X 50 von der Bezugsebene EV
besitzt. Jeder Abschnitt 7′′ geht in einen im wesentlichen
horizontalen, d.h. in einer Achsrichtung parallel zur
Förderrichtung 8 und senkrecht zur Bewegungsrichtung A der
Flaschenzellen 3 verlaufenden Abschnitt 7′′′ über, welcher
dann das der Flaschenaufgabeposition 1 zugeordnete Ende der
jeweiligen Gleitbahn 7 bildet.
Unterhalb der parallel zueinander und in einer Achsrichtung
senkrecht zur Transportrichtung B, d.h. senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1 nebeneinander angeordneten, jeweils
gleichartig ausgebildeten Gleitbahnen 7 sowie auch unterhalb
der Flaschenaufgabeposition 1 und unterhalb der Flaschenab
nahmeposition 6 ist am Maschinengestell 9 eine Welle 12 frei
drehbar gelagert, deren horizontale Achse senkrecht zur
Förderrichtung B und damit senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1 und parallel zur Bezugsebene EV liegt. Im Bereich der
beiden Enden der Welle 12 ist an diesen jeweils eine Schwinge
13 mit ihrem unteren Ende befestigt. An den oberen Enden der
Schwingen 13 ist eine Fingerwelle 14 beidendig frei drehbar
gelagert, deren Achse parallel zu der Achse der Welle 12
liegt. Wie insbes. die Fig. 5 zeigt, steht die Fingerwelle
14, die in ihrem mittleren Bereich bei 14′ einen vergrößerten
Außendurchmesser aufweist bzw. trommelartig ausgebildet ist,
an der einen Schwinge 13 über die dortige, der anderen
Schwinge 13 abgewendeten Seite vor und ist an diesem vorste
henden Ende mit einem Zahnriemenrad 15 versehen, welchem ein
Zahnriemenrad 16 zugeordnet ist, das zusammen mit einem
weiteren Zahnriemenrad 17 beispielsweise unter Verwendung von
Nadellagern frei drehbar auf einem Teil der Welle 12 vorge
sehen ist, der ebenfalls über die vorgenannte Seite der einen
Schwinge vorsteht. Die beiden Zahnriemenräder 16 und 17, die
entweder fest miteinander verbunden oder aber von einem
doppelten Zahnriemenrad gebildet sind, sind über ein Winkel
getriebe 18 und weitere, nicht näher dargestellte Antriebs
elemente durch den Antrieb der Reinigungsmaschine angetrie
ben, so daß die Zahnriemenräder 16 und 17 synchron mit der
Bewegung des Transportelementes 2 umlaufen. Die beiden
Zahnriemenräder 15 und 16 bilden zusammen mit einem über
diese Zahnriemenräder geführten Zahnriemen 19 ein Zahnriemen
getriebe für den Antrieb für die Fingerwelle 14.
Die beiden Schwingen 13 besitzen eine effekte Länge L 13, die
gleich dem Achsabstand der beiden Achsen 12 und 14 ist.
Weiterhin liegt die Achse der Welle 12 in einer gedachten
horizontalen Bezugsebene EH, die senkrecht zur Bezugsebene EV
verläuft, von welcher die Welle 12 einen horizontalen Abstand
X 12 aufweist.
Am Maschinengestell 9 ist eine weitere, mit ihrer Achse
parallel zu den Achsen der Wellen 12 und 14 liegende Welle 20
frei drehbar gelagert, die auf der gleichen Seite der
Bezugsebene EV wie die Wellen 12 und 14 vorgesehen ist, von
dieser Bezugsebene EV allerdings einen im Vergleich zur Welle
12 kleineren horizontalen Abstand X 20 aufweist. Weiterhin ist
die Welle 20 mit einem vertikalen Achsabstand Y 20 über der
Bezugsebene EH derart vorgesehen, daß die Welle 20 in
vertikaler Richtung auf ein Niveau oberhalb der Welle 12,
jedoch unterhalb der Achse der Welle 14 angeordnet ist, und
zwar in der Nähe der Flaschenabnahmeposition 6 und unterhalb
der horizontalen Transportebene des Transporteurs 5, die von
der Bezugsebene EH den vertikalen Abstand Y 5 besitzt.
Auf dem einen Ende der Welle 20 ist ein Zahnriemenrad 21
befestigt, welches zusammen mit dem Zahnriemenrad 17 und
einem über die Zahnriemenräder 17 und 21 geführten in sich
geschlossenen Zahnriemen 22 ein Zahnriemengetriebe für den
Antrieb der Welle 20 bildet. Bei der dargestellten Ausfüh
rungsform sind die beiden, von den Zahnriemenrädern 15 und 16
und dem zugehörigen Zahnriemen 19 bzw. von den Zahnriemen
rädern 17 und 21 und dem Zahnriemen 22 gebildeten Zahnriemen
getriebe so ausgelegt, daß immer dann, wenn die Welle 20 eine
volle Umdrehung ausführt, für die Fingerwelle 14 nur eine
halbe Umdrehung erreicht wird.
Auf dem anderen Ende der Welle 20 sitzt eine Kurbelscheibe 23
mit einem gegenüber der Achse der Welle 20 radial versetzten
Kurbelzapfen 24, welcher auf einer Kreisbahn mit dem Radius
R 24 um die Achse der Welle 20 umläuft und an welchem eine
Koppel 25 mit einem Ende angelenkt ist. An ihrem anderen Ende
besitzt die in ihrer Länge verstellbare und mit ihrer
Längserstreckung radial zur Achse des Kurbelzapfens 24
liegende Koppel 25 ein Lager 26, mit welchem die Koppel 25 an
der Fingerwelle 14 angelenkt ist, und zwar bei der darge
stellten Ausführungsform an einem im Vergleich zum Bereich
14′ einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der
Fingerwelle 14, der zwischen dem Bereich 14′ und der einen
Schwinge 13 liegt, die auch dem Zahnriemenrad 15 benachbart
ist. Die Koppel 25 liegt damit mit ihrer Längserstreckung
radial zur Achse der Fingerwelle 14. Die beschriebene
Anordnung ist dadurch möglich, daß die Welle 20 eine im
Vergleich zu den Wellen 12 und 14 kürzere Länge aufweist.
Auf der Welle 20 ist weiterhin noch eine Kurvenscheibe 27 mit
Steuerkurve 27′ einstellbar vorgesehen. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Kurvenscheibe 27 an der dem Kurbel
zapfen 24 abgewendeten Seite der Kurbelscheibe 23 so befe
stigt, daß diese Kurvenscheibe 27 um die Achse der Welle 20
um einen bestimmten Winkelbereich relativ zu der Kurbelschei
be 23 eingestellt und in der jeweils getroffenen Einstellung
an der Kurbelscheibe 23 festgelegt werden kann. Die Kurven
scheibe 27, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert
wird, kann selbstverständlich auch auf andere Weise einstell
bar an der Welle 20 vorgesehen sein.
An dem trommelartigen Bereich 14′ der Fingerwelle 14 sind
Mitnehmerfinger 28 abnehmbar befestigt, die jeweils radial
zur Achse der Fingerwelle 14 von dem Bereich 14′ dieser
Fingerwelle wegstehen und deren Form am besten aus den
Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. Die Mitnehmerfinger 28
bilden Gruppen von jeweils zwei Mitnehmerfingern 28, wobei
die Mitnehmerfinger 28 jeder Gruppe um 180° um die Achse der
Fingerwelle 14 versetzt sind. Die einzelnen Gruppen von
Mitnehmerfingern 28 sind in Achs- bzw. Längsrichtung der
Fingerwelle 14 an deren Bereich 14′ weiterhin so vorgesehen,
daß jede Gruppe von Mitnehmerfingern 28 im Bereich einer
Gleitbahn 7 bzw. im Bereich einer gedachten vertikalen Ebene
liegt, die von der Achse der Fingerwelle 14 senkrecht
geschnitten wird und in der auch der Schlitz 11 der betref
fenden Gleitbahn 7 liegt.
Beim Antrieb der Fingerwelle 14 laufen die Mitnehmerfinger 28
in Richtung des Pfeiles C mit der Fingerwelle 14 um, d.h. an
der Flaschenabnahmeposition 6 besitzen die Mitnehmerfinger 28
eine im wesentlichen vertikale Bewegungskomponente von unten
nach oben und nach dem Passieren der Flaschenaufgabeposition
1 u.a. ebenfalls eine vertikale Bewegungskomponente von oben
nach unten.
Die jeweils gleichgeformten, im wesentlichen flach ausgebil
deten bzw. aus Flachmaterial hergestellten und mit der Ebene
ihrer beiden größeren Oberflächenseiten senkrecht zur Achse
der Fingerwelle 14 angeordneten Mitnehmerfinger 28 weisen an
ihrem der Achse der Fingerwelle 14 entfernt liegenden Ende
eine spezielle Formgebung auf, wie sie am besten aus der Fig.
7 zu entnehmen ist, d.h. die Mitnehmerfinger 28 sind dort im
Bereich ihrer beim Umlaufen der Fingerwelle 14 in Richtung
des Pfeiles C vorderen Schmalseite jeweils mit einem spitz
zulaufenden Vorsprung oder nasenartigen Abschnitt 29 verse
hen, der in Umlaufrichtung C über den übrigen Teil des
jeweiligen Mitnehmerfingers 28 vorsteht. Dieser Abschnitt 29
ist einerseits von einem kreisbogenförmig konvex gekrümmten
Teilbereich 30 des der Achse der Fingerwelle 14 entfernt
liegenden Endes des Mitnehmerfingers 28 und andererseits von
einer Schrägfläche 31 einer Ausnehmung 32 gebildet, die der
Mitnehmerfinger 28 an seiner in Umlaufrichtung C vorderen
Schmalseite aufweist. Der Teilbereich 30 bzw. die entspre
chende Fläche des jeweiligen Mitnehmerfingers 28 besitzt
einen Krümmungsradius R 28 mit einem Krümmungsmittelpunkt, der
von der Achse der Fingerwelle 14 gebildet ist. Der Verlauf
der Schrägfläche 31 ist so gewählt, daß diese bzw. deren
gedachte Verlängerung im Bereich einer abgerundeten Spitze 33
den Kreisbogen um die Achse der Fingerwelle mit dem Radius
R 28 schneidet, wie dies in der Fig. 7 mit unterbrochenen
Linien angedeutet ist, und an diesem gedachten Schnittpunkt S
mit der dortigen Tangente an den vorgenannten Kreisbogen
einen Winkel a kleiner als 90°, d.h. bei der dargestellten
Ausführungsform einen Winkel von etwa 50° einschließt, der
sich entgegen der Umlaufrichtung C öffnet. Der vorgenannte
Krümmungsradius R 28 bestimmt im wesentlichen auch den
radialen Abstand der abgerundeten Spitze 33 von der Achse der
Fingerwelle 14 und damit auch den maximalen effekten Abstand,
den der von der Spitze 33 und der Schrägfläche 31 gebildete
Mitnahmebereich 28′ des Mitnehmerfingers 28 von der Achse der
Fingerwelle 14 aufweist.
Für jeden Mitnehmerfinger 28 aus verschleißfestem Kunststoff
ist an dem Bereich 14′ der Fingerwelle 14 eine Halterung 34
vorgesehen, die jeweils von einem U-Profil gebildet ist,
welches zwei Schenkelabschnitte 35 und einen diese Schenkel
abschnitte verbindenden plattenförmigen Jochabschnitt 36
aufweist. An ihrer dem Jochabschnitt entfernt liegenden Seite
sind die beiden Schenkelabschnitte 35 noch durch einen Steg
51 miteinander verbunden. Jede Halterung 34 bzw. das ent
sprechende U-Profil sind mit der parallel zu den Schenkel
abschnitten 35 verlaufenden Mittelachse radial zur Achse der
Fingerwelle 14 derart an deren Bereich 14′ befestigt, daß die
Oberflächenseiten des Jochabschnittes 36 jeweils in einer
Ebene liegen, die von der Achse der Fingerwelle 14 senkrecht
geschnitten wird. Der jeweilige Mitnehmerfinger 28 ist in die
zugehörige Halterung 34 derart eingesetzt, daß er im Bereich
einer seiner beiden größeren Oberflächenseiten gegen die
Fläche 36′ des Jochabschnittes 36 anliegt und an seinen in
Umlaufrichtung C vorderen und hinteren Schmalseiten von
jeweils einem Schenkelabschnitt 35 sowie im Bereich der
anderen seiner Oberflächenseiten von dem Steg 51 umfaßt wird.
Zur Sicherung des Mitnehmerfingers 28 in der Halterung 34 ist
in einem Schenkelabschnitt 35 in einer dortigen Gewinde
bohrung eine Befestigungsschraube 37 vorgesehen, die in eine
Ausnehmung eines in den Mitnehmerfinger 28 eingebrachten
metallischen Einsatzstückes 38 eingreift. Die Befestigungs
schraube 37 und das Einsatzstück 38 sind an der in Umlauf
richtung C nacheilenden Schmalseite des Mitnehmerfingers 28
vorgesehen.
Durch die beschriebene Ausbildung der Einschubvorrichtung 8
bewegen sich die Mitnahmebereiche 28′ der Mitnehmerfinger
entsprechend dem Pfeil C′ der Fig. 2 auf einer in etwa
herzförmigen Bewegungsbahn 39, deren generelle Form sich
dadurch ergibt, daß die beiden Schwingen 13, die durch die
Welle 12 zu einer Schwingenanordnung verbunden sind, durch
die Kurbelscheibe 23 und die Koppel 25 um die Achse der Welle
12 über einen Winkelbereich bzw. den Winkel b hin- und
hergeschwenkt werden und dabei gleichzeitig die an den
Schwingen 13 gelagerte Fingerwelle 14 in Richtung des Pfeiles
C umlaufend angetrieben ist.
Da die Gleitbahnen 7 in der vorbeschriebenen Weise über der
Fingerwelle 14 zwischen der Flaschenabnahmeposition 6 und der
Flaschenaufgabeposition 1 angeordnet sind, ergeben sich für
die Bewegungsbahn 39 im wesentlichen zwei Bewegungsbahnab
schnitte 39′ und 39′′, die im Bereich der Flaschenaufgabepo
sition 1 sowie im Bereich der Flaschenabnahmeposition 6
aneinander anschließen und von denen der Bewegungsbahnab
schnitt 39′ den eigentlichen Arbeitshub, in welchem die
Mitnahmebereiche 28′ durch den Schlitz 10 der jeweiligen
Gleitbahn 7 nach oben vorstehen, und der Bewegungsbahnab
schnitt 39′′ den unterhalb der Gleitbahnen 7 verlaufenden
Rückhub der Bewegung der Mitnehmerfinger 28 bzw. der Mitnah
mebereiche 28′ bilden. Am Beginn jedes Einschubtaktes bzw.
halben Umlaufes der Fingerwelle 14 werden somit die entspre
chend der Position 4′ geneigten Flaschen 4 der ersten an der
Flaschenabnahmeposition 6 bereitstehenden Flaschengruppe
jeweils durch den Mitnahmebereich 28′ eines Mitnehmerfingers
28 an ihrem Boden erfaßt, dann beim weiteren Drehen der
Fingerwelle 14 und beim gleichzeitigen Schwenken der Schwin
gen 13 entlang der Gleitbahnen 7 bewegt und in die an der
Flaschenaufgabeposition 1 bereitstehenden Flaschenzellen 3
eingeschoben. Jeder Einschubtakt ist abgeschlossen, wenn nach
einer halben Umdrehung der Fingerwelle 14 wieder erneut
Mitnehmerfinger 28 die Flaschenabnahmeposition 6 erreicht
haben.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind immer dann, wenn die Mitnahme
bereiche 28′ der Mitnehmerfinger 28 gerade die Flaschenab
nahmeposition 6 passiert haben, die Schwingen 13 in ihre
dieser Flaschenabnahmeposition 6 nächstliegende Positon P 1
geschwenkt, wobei die Achsen der Wellen 14 und 20 sowie des
Kurbelzapfens 24 auf einer gemeinsamen Verbindungslinie
liegen. lmmer dann, wenn die Mitnahmebereiche 28′ bzw. die
dortigen Spitzen 33 der Mitnehmerfinger 28 den Bereich der
Flaschenaufgabeposition 1 bzw. den dortigen Übergang zwischen
dem Bewegungsbahnabschnitt 39′ und dem Bewegungsbahnabschnitt
39′′ der Bewegungsbahn 39 erreicht haben, befinden sich die
beiden Schwingen 13 in ihrer der Flaschenabnahmeposition 6
entfernt liegenden Position P 2, die auch in diesem Fall
wieder durch die Verbindungslinie der Achsen der Wellen 12
und 14 definiert ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, besitzt die Bewegungsbahn 39 an der
Flaschenabnahmeposition 6 eine hauptsächlich vertikale
Komponente und an der Flaschenaufgabeposition 1, d.h. vor dem
dortigen Übergang zwischen dem Bewegungsbahnabschnitt 39′ und
dem Bewegungsbahnabschnitt 39′′ eine im Vergleich zur
vertikalen Komponente sehr ausgeprägte horizontale Komponente
in Richtung auf die Flaschenzellen 3. Am Übergangsbereich
zwischen den Bewegungsbahnabschnitten 39′ und 39′′ erfolgt
dann eine Umkehr der horizontalen Bewegungskomponente, d.h.
eine sehr ausgeprägte Bewegung der Mitnahmebereiche 28′ bzw.
Spitzen 33 in horizontaler Richtung von den Flaschenzellen 3
weg, und zwar bei gleichzeitig auch zunehmender vertikaler
Bewegung nach unten. lm Ergebnis führt dies zu einer ausge
prägten Spitze der Bewegungsbahn 39 am Übergang vom Bewe
gungsbahnabschnitt 39′ zu dem Bewegungsbahnabschnitt 39′′.
Dies bedeutet auch, daß die Mitnahmebereiche 28′ bzw. Spitzen
33 sehr dicht an die Flaschenzellen 3 herangeführt und damit
die Flaschen 4 sehr tief in die Flaschenzellen 3 eingeschoben
werden können, ohne daß sich die Flaschenzellen 3 und
Mitnehmerfinger 28 gegenseitig bei ihrer Bewegung behindern.
Wie die Fig. 2 weiterhin zeigt, weist der Abschnit 39′′ auf
den Übergang vom Bewegungsbahnabschnitt 39′ zum Bewegungs
bahnabschnitt 39′′ folgend einen in etwa S-förmigen Verlauf
mit einem bauchförmig gekrümmten Teilbewegungsbahnabschnitt
39′′′ auf, ab dem dann der Bewegungsbahnabschnitt 39′′ von
der Bewegungsbahn der Flaschenzellen 3 weg zu der Flaschen
abnahmeposition 6 zurückführt. Der vorgenannte Teilabschnitt
39′′′ liegt in horizontaler Richtung der Flaschenabnahme
position 6 bzw. der dortigen Bezugsebene EV näher als der
Übergang vom Bewegungsbahnabschnitt 39′ zum Bewegungsbahn
abschnitt 39′′ im Bereich der Flaschenaufgabeposition 1. Dies
hat u.a. den Vorteil, daß für die Flaschenzellen 3 unterhalb
der Flaschenaufgabeposition 1 eine zur Einschubvorrichtung 8
hin konkav gekrümmte Bewegungsbahn möglich ist, in deren
Verlauf die Flaschenzellen 3 und damit auch die dortigen
Flaschen 4 entsprechend der Position 3′ gekippt bzw. schräg
nach unten geneigt werden, so daß evtl. in den Flaschen 4
enthaltene Flüssigkeitsrückstände in eine Auffangwanne 41
ausgegossen werden.
Um die vorbeschriebene Form für die Bewegungsbahn 39 bzw.
deren Bewegungsbahnabschnitt 39′ und 39′′ zu erhalten, sind
bei der ebenfalls vorbeschriebenen Ausbildung der Einschub
vorrichtung 8 die dortigen Radien, Achsabstände usw. entspre
chend der nachstehenden Aufstellung gewählt:
Abstand | |
Einheiten | |
X 1 | |
695 | |
Y 1 | 579 |
Y 5 | 356 |
X 12 | 385 |
X 20 | 69 |
Y 20 | 276 |
X 50 | 405 |
L 13 | 374 |
Radius | |
Einheiten | |
R 5 | |
80 | |
R 7 | 339 |
R 24 | 104 |
R 28 | 290 |
Eine Einheit beträgt vorzugsweise 1,0 mm.
Der Schwenkwinkel b, um welchen die Schwingen 13 aus der
Position P 1 in die Position P 2 und aus dieser wieder zurück
in die Position P 1 geschwenkt werden, beträgt dabei etwa 34°,
wobei die mittlere, zwischen den Positionen P 1 und P 2
liegende Position PM dieser Schwenkbewegung einen Winkel c
mit der Bezugsebene EH einschließt, der etwa 85° beträgt und
sich zu der den Flaschenzellen 3 zugewandten Seite der
Einschubvorrichtung 8 bzw. zu der Flaschenaufgabeposition 1
hin öffnet.
Das Einführen der Flaschen 4 in die Flaschenzellen 3 erfolgt
bei kontinuierlich umlaufendem Transportelement 2, was insbes.
durch die spezielle Form der Bewegungsbahn 39 bereits ohne
weiteres möglich ist. Um hier noch eine weitere Verbesserung
zu erreichen, weist der Abschnitt 7′′′ jeder Gleitbahn 7 im
Bereich des an der Flaschenaufgabeposition 1 gebildeten Endes
einen Teilabschnitt 7′′′′, der um eine horizontale, parallel
zu den Achsen der Wellen 12, 14 und 20 verlaufende Achse 42
an dem übrigen Teil des jeweiligen Abschnittes 7′′′ angelenkt
ist, so daß die Teilabschnitte 7′′′′ durch Schwenken aus
einer horizontalen Ausgangsstellung nach unten (Pfeil E) und
damit auch die auf diesen Teilabschnitten 7′′′′ aufliegenden
Flaschen 4 mit der Bewegung der Flaschenzellen 3 mitgeführt
werden. Nach dem Einführen der Flaschen 4 in die Flaschen
zellen 3 werden die Teilabschnitte 7′′′′, die durch eine
Verbindungsstange 40 verbunden sind, wieder entgegen dem
Pfeil E in ihre Ausgangsstellung zurück bewegt.
Zum gleichzeitigen Schwenken sämtlicher Teilabschnitte 7′′′′
dient die bereits erwähnte Kurvenscheibe 27. Die Teilab
schnitte 7′′′′ sind jeweils über einen in seiner Länge
einstellbaren Gelenkhebel 43 mit dem einen Ende eines Hebels
44 verbunden, der mit seinem anderen Ende an einer weiteren,
frei drehbar am Maschinengestell 9 gelagerten Welle 45
befestigt ist und von dieser Welle radial wegsteht. An dieser
mit ihrer Achse parallel zu den Wellen 12, 14 und 20 liegen
den und über den Gleitbahnen 7 angeordneten Welle 45 ist ein
weiterer, radial von der Welle 45 wegführender Arm 46
befestigt, auf den ein am Maschinengestell 9 in Achsrichtung
verschiebbar geführter Stößel 47 mit einem Ende einwirkt, der
an seinem anderen Ende eine Kurvenrolle 48 aufweist, die
gegen die Steuerkurve der Kurvenscheibe 27 anliegt. ln dem
Bereich, in dem die Steuerkurve 27′ einen zunehmenden Abstand
von der Achse der Welle 20 aufweist, werden die Teilabschnit
te 7′′′′ in Richtung des Pfeiles E geschwenkt. ln dem Bereich
der Steuerkurve 27′ mit abnehmendem Abstand von der Achse der
Welle 20 werden die Teilabschnitte 7′′′ entgegen dem Pfeil E
wieder nach oben bewegt, und zwar durch eine zwischen dem Arm
46 und dem Maschinengestell 9 wirkende Zugfeder 49. Da die
Kurvenscheibe 27 einstellbar an der Welle 20 vorgesehen ist,
kann die Schwenkbewegung der Teilabschnitte 7′′′′ auch unter
Berücksichtigung der jeweiligen Größe der Flaschen 4 optimal
an die Bewegung der Mitnehmerfinger 28 sowie der Flaschenzel
len 3 angepaßt werden. Für die Zahnriemen 19 und 22 sind
weiterhin nicht näher dargestellte Spannvorrichtungen
beispielsweise in Form von Spannrollen vorgesehen, womit es
nach einem Lockern der Spanneinrichtung beispielsweise für
den Zahnriemen 19 bzw. nach dem Abnehmen dieses Zahnriemens
auch möglich ist, bei feststehender Welle 20 die Fingerwelle
14 durch Drehen so einzustellen, daß der vorbeschriebene,
optimale Verlauf für die Bewegungsbahn 39 erhalten wird. Wie
bereits angesprochen, eignet sich die Einschubvorrichtung 8
für Flaschen unterschiedlicher Größe, d.h. sowohl für
kleinere Flaschen 4 als auch für größere Flaschen, wie sie in
der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien bei 4′′ angedeutet sind.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
1 Flaschenaufgabeposition
2 Transportelement
3 Flaschenzelle
4/4′′ Flaschen
4′ Position
5 Transporteur
6 Flaschenabnahmeposition
7 Gleitbahn
7′/7′′/7′′′ Abschnitt
7′′′′ Teilabschnitt
8 Einschubvorrichtung
9 Maschinengestell
10 Gleitstück
11 Schlitz
12 Welle
13 Schwinge
14 Fingerwelle
14′ Bereich
15/16/17 Zahnriemenrad
18 Winkelgetriebe
19 Zahnriemen
20 Welle
21 Zahnriemenrad
22 Zahnriemen
23 Kurbelscheibe
24 Kurbelzapfen
25 Koppel
26 Lager
27 Kurvenscheibe
27′ Steuerkurve
28 Mitnehmerfinger
28′ Mitnahmebereich
29 Abschnitt
30 Teilbereich
31 Schrägfläche
32 Ausnehmung
33 Spitze
34 Halterung
35 Schenkelabschnitt
36 Jochabschnitt
37 Befestigungsschraube
38 Einsatzstück
39 Bewegungsbahn
39′/39′′ Bewegungsbahnabschnitt
39′′′ Teilabschnitt
40 Verbindungsstange
41 Auffangwanne
42 Achse
43 Gelenkhebel
44 Hebel
45 Welle
46 Arm
47 Stößel
48 Kurvenrolle
49 Zugfeder
50 Linie
51 Steg
2 Transportelement
3 Flaschenzelle
4/4′′ Flaschen
4′ Position
5 Transporteur
6 Flaschenabnahmeposition
7 Gleitbahn
7′/7′′/7′′′ Abschnitt
7′′′′ Teilabschnitt
8 Einschubvorrichtung
9 Maschinengestell
10 Gleitstück
11 Schlitz
12 Welle
13 Schwinge
14 Fingerwelle
14′ Bereich
15/16/17 Zahnriemenrad
18 Winkelgetriebe
19 Zahnriemen
20 Welle
21 Zahnriemenrad
22 Zahnriemen
23 Kurbelscheibe
24 Kurbelzapfen
25 Koppel
26 Lager
27 Kurvenscheibe
27′ Steuerkurve
28 Mitnehmerfinger
28′ Mitnahmebereich
29 Abschnitt
30 Teilbereich
31 Schrägfläche
32 Ausnehmung
33 Spitze
34 Halterung
35 Schenkelabschnitt
36 Jochabschnitt
37 Befestigungsschraube
38 Einsatzstück
39 Bewegungsbahn
39′/39′′ Bewegungsbahnabschnitt
39′′′ Teilabschnitt
40 Verbindungsstange
41 Auffangwanne
42 Achse
43 Gelenkhebel
44 Hebel
45 Welle
46 Arm
47 Stößel
48 Kurvenrolle
49 Zugfeder
50 Linie
51 Steg
Claims (23)
1. Reinigungsmaschine für Behälter, insbesondere für Fla
schen, mit einer Einschubvorrichtung mit an Mitnehmer
finger gebildeten Mitnahmebereichen, die auf einer
geschlossenen Bewegungsbahn umlaufen, welche sich aus
einem zwischen einer Behälterabnahmeposition und einer
Behälteraufgabeposition verlaufenden, einen Arbeitshub
bildenden ersten Bewegungsbahnabschnitt sowie aus einem
zwischen der Behälteraufgabeposition und der Behälter
abnahmeposition verlaufenden, einen Rückhub bildenden
zweiten Bewegungsbahnabschnitt zusammensetzt, und die
(Mitnahmebereiche) bei jedem Einschubtakt die jeweils an
der Behälterabnahmeposition bereitstehenden Behälter als
Gruppe von dieser Behälterabnahmeposition auf einer
gekrümmten, ortsfesten Gleitbahn an die Behälteraufgabe
position bewegen und in dort vorbeigeführte Behälterzellen
einschieben, mit einer die Mitnehmerfinger aufweisenden
und um eine horizontale erste Achse an einer Schwingen
anordnung drehbar gelagerten Fingerwelle, welche mit der
Schwingenanordnung um eine parallel zur ersten verlaufenden
zweiten Achse an einem Maschinengestell der Einschubvor
richtung schwenkbar vorgesehen und bei jedem Einschubtakt
durch eine Kurbel, die um eine parallel zur ersten
verlaufenden dritte Achse drehbar an dem Maschinengestell
gelagert ist, um die zweite Achse vor- und zurückschwenk
bar ist, sowie mit einem ersten Getriebe zum Antrieb der
Fingerwelle und einem zweiten Getriebe zum Antrieb der
Kurbel, wobei beide Getriebe eine gemeinsame, achsgleich
mit der zweiten Achse liegende antreibende Achse auf
weisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Getriebe jeweils Zahnriemengetriebe mit
einem antreibenden, um die Antriebsachse umlaufenden
Zahnriemenrad (16, 17), mit einem mit der Fingerwelle (14)
bzw. mit der Kurbel (23) verbundenen angetriebenen
Zahnriemenrad (15, 21) und mit einem zugehörigen Zahnrie
men (21, 22) sind.
2. Behälterreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das angetriebene Zahnriemenrad (15)
des ersten Getriebes auf der Fingerwelle (14) angeordnet
ist.
3. Behälterreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das angetriebene Zahnriemenrad (21)
des zweiten Getriebes an einer die Kurbel (23) aufweisen
den Welle (20) angeordnet ist.
4. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (28) an
der Fingerwelle (14) mehrere in Achsrichtung der Finger
welle (14) mit Abstand aufeinanderfolgende Gruppen von
jeweils zwei Mitnehmerfingern (28) bilden, wobei die
beiden Mitnehmerfinger (28) jeder Gruppe um 180° bezogen
auf die Achse der Fingerwelle (14) gegeneinander versetzt
sind, und daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden
Getriebe (15, 16, 19; 17, 21, 22) derart gewählt sind, daß
bei jedem vollen Umlauf der Fingerwelle (14) die Kurbel
(23) zwei volle Umdrehungen ausführt.
5. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn (39) im
Bereich der Behälterabnahmeposition (6) im wesentlichen in
vertikaler Richtung verläuft.
6. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn (39) für
die Mitnahmebereiche (28′) der Mitnehmerfinger (28) an der
Behälteraufgabeposition (1) bzw. am dortigen Übergang
zwischen dem ersten Bewegungsbahnabschnitt (39′) und dem
zweiten Bewegungsbahnabschnitt (39′′) eine Spitze in der
Form aufweist, daß dort zumindest am ersten Bewegungs
bahnabschnitt (39′) die horizontale Komponente der
Bewegungsbahn (39) größer ist als die vertikale Komponente
dieser Bewegungsbahn und sich die Richtung der horizon
talen Komponente der Bewegungabahn (39) an der Spitze
umkehrt.
7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (23) einen Kurbel
zapfen (24) aufweist, an welchem das eine Ende einer
Koppel (25) angreift, die mit ihrem anderen Ende an der
Schwingenanordnung (13) um eine achsgleich mit der Achse
der Fingerwelle (14) liegende Achse angelenkt ist, und daß
am Beginn jedes Einschubtaktes oder unmittelbar danach
sich der Kurbelzapfen (24) bzw. dessen Achse auf einer
Linie befindet, die auch die erste sowie dritte Achse
schneidet.
8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerwelle (14) durch die
Kurbel (23) um die zweite Achse (12) über einen Winkel
bereich (b) schwenkbar ist, der etwa 34° beträgt.
9. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstellung (PM) der
Schwenkbewegung der Fingerwelle (14) um die zweite Achse
(12) die Verbindungslinie zwischen der zweiten Achse (12)
und der ersten Achse (14) mit einer horizontalen Ebene
(EH) einen Winkel (c) von etwa
85° einschließt.
10. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf eine die zweite
Achse (12) einschließende horizontale Bezugsebene (EH)
sowie bezogen auf eine im Bereich der Behälterabnahmepo
sition (6) verlaufende vertikale Bezugsebene (EV) die
Lage der zweiten Achse (12) sowie der dritten Achse (20)
durch folgende horizontale Abstände von der vertikalen
Bezugsebene (EV) sowie durch folgende vertikale Abstände
von der horizontalen Bezugsebene (EH) bestimmt sind:
horizontaler Abstand (X 12) der zweiten Achse (12) etwa 385 Einheiten
vertikaler Abstand der zweiten Achse (12) 0 Einheiten
horizontaler Abstand (X 20) der dritten Achse (20) etwa 69 Einheiten
vertikaler Abstand (Y 20) der dritten Achse (20) etwa 276 Einheiten,
wobei die erste, zweite und dritte Achse (14, 12, 20) zusammen mit den Gleitbahnen (7) der Einschubvorrichtung (8) auf einer gemeinsamen Seite der vertikalen Bezugs ebene (EV) und außerdem die erste sowie dritte Achse (14, 20) zusammen mit den Gleitbahnen (7) über der horizon talen Bezugsebene (EH) vorgesehen sind.
horizontaler Abstand (X 12) der zweiten Achse (12) etwa 385 Einheiten
vertikaler Abstand der zweiten Achse (12) 0 Einheiten
horizontaler Abstand (X 20) der dritten Achse (20) etwa 69 Einheiten
vertikaler Abstand (Y 20) der dritten Achse (20) etwa 276 Einheiten,
wobei die erste, zweite und dritte Achse (14, 12, 20) zusammen mit den Gleitbahnen (7) der Einschubvorrichtung (8) auf einer gemeinsamen Seite der vertikalen Bezugs ebene (EV) und außerdem die erste sowie dritte Achse (14, 20) zusammen mit den Gleitbahnen (7) über der horizon talen Bezugsebene (EH) vorgesehen sind.
11. Reinigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das der Fingerwelle (14) entfernt liegende
Ende jedes Mitnehmerfingers (28) einen radialen Abstand
(R 28) von der Achse der Fingerwelle (14) aufweist, der
etwa 290 Einheiten entspricht.
12. Reinigungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, gekenn
zeichnet durch einen Transporteur (5), der eine im
wesentlichen horizontale Transportebene zum Zuführen der
Behälter (4) an die Behälterabnahmeposition (6) bildet,
wobei die über der horizontalen Bezugsebene (EH) vorgese
hene Transportebene des Transporteurs (5) einen vertika
len Abstand (Y 5) von dieser horizontalen Bezugsebene (EH)
aufweist, der etwa 356 Einheiten entspricht.
13. Reinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transporteur (5) von mehreren neben
einander angeordneten Transportbändern gebildet ist, die
mit ihren Obertrumen die horizontale Transportebene
bilden und im Bereich der Behälterabnahmeposition (6)
eine Umlenkung vom Obertrum zum Untertrum mit einem
Krümmungsradius (R 5) von etwa 80 Einheiten aufweisen, daß
die vertikale Bezugsebene (EV) etwa dort vorgesehen ist,
wo die horizontale Transportebene des Transporteurs (5)
in die Umlenkung übergeht, und daß die Behälterabnahme
position (6) im Bereich der Umlenkung der Transportbänder
des Transporteurs gebildet ist.
14. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (7) jeweils
ausgehend von einem im Bereich der Behälterabnahmeposi
tion liegenden Ende einen geradlinigen, schräg ver
laufenden ersten Abschnitt (7′) aufweisen, der mit einer
vertikalen Ebene (EV) einen sich nach oben hin öffnenden,
spitzen Winkel (d), vorzugsweise einen Winkel von etwa
33° bildet und an den sich ein zweiter, an seiner
Oberseite konvex gekrümmter Abschnitt (7′′) anschließt,
auf welchen anschließend ein dritter horizontaler
Abschnitt (7′′′) folgt.
15. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Abschnitt (7′′) jeder Gleitbahn (7)
kreisbogenförmig gekrümmt ist und einen Krümmungsradius
(R 7) von etwa 339 Einheiten aufweist, wobei der zuge
hörige Krümmungsmittelpunkt auf einer vertikalen Linie
(50) liegt, deren Abstand (X 50) von der vertikalen
Bezugsebene (EV) vorzugsweise 405 Einheiten beträgt.
16. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt (7′′′) in einem
vertikalen Abstand (Y 1), der etwa 579 Einheiten beträgt,
über der horizontalen Bezugsebene (EH) vorgesehen ist.
17. Reinigungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Behälteraufgabeposition (1) bzw. das dortige
Ende der Gleitbahnen (7) einen horizontalen Abstand (X 1)
von der vertikalen Bezugsebene (EV) aufweisen, der etwa
695 Einheiten beträgt.
18. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (28) an
der, bezogen auf ihre Umlaufrichtung (C) vorderen Seite
im Bereich ihres freien Endes mit einem spitz zulaufenden
Abschnitt (29) versehen sind, der jeweils von einem
konvex gekrümmten Teilbereich (30) des freien Endes des
Mitnehmerfingers (28) sowie von einer Schrägfläche (31)
gebildet ist.
19. Reinigungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schrägfläche (31) an ihrem Schnittpunkt
mit der Krümmungslinie des Teilbereichs (30) mit einer
dortigen Tangente an diesen Teilbereich (30) einen
spitzen Winkel (a), vorzugsweise einen Winkel von etwa
45° einschließt, der sich entgegen der Umlaufrichtung (C)
der Mitnehmerfinger (28) öffnet.
20. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (28)
jeweils mit einer, vorzugsweise von einer Länge eines
U-Profils gebildeten Halterung (34) abnehmbar an der
Fingerwelle (14) befestigt sind, und daß jede Halterung
(34) jeweils wenigstens einen ersten, eine Anlagefläche
(36′) für den Mitnehmerfinger (28) bildenden Wandab
schnitt (36), dessen Anlagefläche (36′) in einer Ebene
senkrecht zur Achse der Fingerwelle (14) liegt, sowie
zwei weitere Wandabschnitte (35) aufweist, welch letztere
über die Anlagefläche (36′) wegstehen und den jeweiligen
Mitnehmerfinger (28) an seiner in Umlaufrichtung (C)
vorderen und hinteren Seite umgreifen, wobei vorzugsweise
an wenigstens einem der weiteren Wandabschnitte (35)
zumindest eine Befestigungs- oder Klemmschraube (37) für
den Mitnehmerfinger (28) vorgesehen ist.
21. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitbahn (7) im Bereich
der Behälteraufgabeposition (1) von einem Teilabschnitt
(7′′′′) gebildet ist, der um eine horizontale vierte
Achse (42), die parallel zur ersten, zweiten und dritten
Achse (14, 12, 20) verläuft, schwenkbar am Maschinenge
stell (9) bzw. an den Gleitbahnen (7) vorgesehen ist, und
daß eine antriebsmäßig mit der Kurbel (23) verbundene,
eine Steuerkurve (27′) aufweisende und um die dritte
Achse (20) umlaufende Kurvenscheibe (27) vorgesehen ist,
deren Steuerkurve (27′) über eine Kurvenrolle (48) oder
ein Gleitstück auf die Teilabschnitte (7′′′′) der
Gleitbahnen (7) derart einwirkt, daß beim Einschieben der
Behälter (4) in diese Behälterzellen (3) diese Teil
abschnitte (7′′′′) durch Schwenken um die vierte Achse
(42) mit den sich an der Behälteraufgabeposition (1)
vorbeibewegenden Behälterzellen (3) mitbewegt werden.
22. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der
Behälterzellen (3) im Bereich der Behälteraufgabeposition
(1) vorzugsweise in vertikaler Richtung von oben nach
unten verläuft und auf die Behälteraufgabeposition (1)
folgend einen zu der Einschubvorrichtung (8) hin konkav
gekrümmten Abschnitt aufweist.
23. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (24) um
die dritte Achse (20) auf einer Kreisbahn umläuft, deren
Krümmungsradius (R 24) 104 Einheiten beträgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835216A DE3835216A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen |
ES198989119029T ES2029741T3 (es) | 1988-10-15 | 1989-10-13 | Maquina limpiadora para recipientes, especialmente para botellas. |
DE8989119029T DE58900665D1 (de) | 1988-10-15 | 1989-10-13 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen. |
EP89119029A EP0369170B1 (de) | 1988-10-15 | 1989-10-13 | Reinigungsmaschine für Behälter, insbesondere für Flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835216A DE3835216A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3835216A1 true DE3835216A1 (de) | 1990-04-19 |
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ID=6365230
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3835216A Withdrawn DE3835216A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen |
DE8989119029T Revoked DE58900665D1 (de) | 1988-10-15 | 1989-10-13 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989119029T Revoked DE58900665D1 (de) | 1988-10-15 | 1989-10-13 | Reinigungsmaschine fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen. |
Country Status (3)
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---|---|
EP (1) | EP0369170B1 (de) |
DE (2) | DE3835216A1 (de) |
ES (1) | ES2029741T3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3097989A1 (de) * | 2015-05-28 | 2016-11-30 | Krones Ag | Vorrichtung und verfahren zum transportieren eines behälters |
WO2024012771A1 (de) | 2022-07-13 | 2024-01-18 | Khs Gmbh | Scheibenwelle für eine auf- und/oder abgabevorrichtung |
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---|---|---|---|---|
CN110813966B (zh) * | 2019-11-12 | 2020-07-07 | 安徽福来生物医药有限公司 | 一种细口瓶内壁简易清洗装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1988
- 1988-10-15 DE DE3835216A patent/DE3835216A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-10-13 ES ES198989119029T patent/ES2029741T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-13 DE DE8989119029T patent/DE58900665D1/de not_active Revoked
- 1989-10-13 EP EP89119029A patent/EP0369170B1/de not_active Revoked
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CN106185764A (zh) * | 2015-05-28 | 2016-12-07 | 克罗内斯股份公司 | 用于运输容器的设备 |
CN106185764B (zh) * | 2015-05-28 | 2019-12-17 | 克罗内斯股份公司 | 用于运输容器的设备及方法 |
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DE102022117467A1 (de) | 2022-07-13 | 2024-01-18 | Khs Gmbh | Scheibenwelle für eine Auf- und/oder Abgabevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0369170A1 (de) | 1990-05-23 |
ES2029741T3 (es) | 1992-09-01 |
EP0369170B1 (de) | 1992-01-02 |
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