DE2557893C3 - Einäugige Spiegelreflexkamera mit Lichtmeßvorrichtung - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera mit Lichtmeßvorrichtung

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DE2557893C3 DE2557893A DE2557893A DE2557893C3 DE 2557893 C3 DE2557893 C3 DE 2557893C3 DE 2557893 A DE2557893 A DE 2557893A DE 2557893 A DE2557893 A DE 2557893A DE 2557893 C3 DE2557893 C3 DE 2557893C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Lichtmeßvörrichtung, mit einem teildurchlässigen Hauptspiegel zum frsflek* tieren eines Teils des durch das Aufnahmeobjektiv hindurch zu einem optischen Suchersystem laufenden Lichtes und zum Durchlassen des restlichen Lichtes und einem zweiten Reflektor, der zwischen dem Hauptspiegel und der Filmebene in gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs geneigter Stellung angeordnet ist.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras ist es bekannt, den Hauptspiegel (Klappspiegel), der das durch das Kameraobjektiv eintretende Licht zum optischen System des Suchers umlenkt, mit einem teildurchlässigen Teil zu versehen und das hierdurch hindurchgelassene Licht über einen zweiten Reflektor auf einen photoelektrischen Wandler am Boden des Spiegel-Schachtes zu fokussieren.
Weiterhin sind für die sogenannten mittenbewerteten Meßsysteme, bei denen ein breiterer Bereich auf der Bildebene für die Messung erfaßt wird, zwei Alternativen bekannt, um die Größe des photoelektri^chen Wandlers zu reduzieren und um dieses Wandlerelement außerhalb des Aufnahmestrahlengangs, also am Spiegelschachtboden, mit ausreichendem Abstand vom zweiten Reflektor anordnen zu können. Bei der ersten Alternative ist hierzu ein Konkav- oder ein Konvexspiegel kleiner Krümmung (vergleiche DE-AS 12 77 664 bzw. DEAS 16 22 234) als der zweite Reflektor vorgesehen, so daß ein großes konjugiertes Bild des Meßfeldes der Bildebene als Zwischenabbildung an einer im Abstand vom zweiten Reflektor liegenden Stelle erzeugt wird, das dann in der Größe durch eine bilderzeugende Linse reduziert und auf den photoelektrischen Wandler gerichtet wird. Entsprechend der zweiten Alternative ist als der zweite Reflektor ein stark gekrümmter Konkavspiegel vorgesehen, so daß ein kleines konjugiertes Bild als Zwischenabbildung in der Nähe des Konkavspiegels entsteht, das dann über eine bilderzeugende Linse auf den photoelektrischen Wandler abgebildet wird.
Die beiden bekannten Alternativen haben jedoch den
■ίο Nachteil, daß sie einen großen Durchmesser für die nachgeschaltete bilderzeugende Linse und auch eine noch große Lichtempfangsvorrichtung erfordern.
Im einzelnen ist nämlich bei der ersten Alternative die Zwischenabbildung selber vergleichsweise groß, und deshalb muß notwendigerweise auch die hiervon beaufschlagte bilderzeugende Linse von entsprechend großem Durchmesser sein, während bei der /weiten Alternative das Meßlichtstrahlenbündel am Ort der Zwischenabbildung stark divergierend ist. so daß auch hier die bilderzeugemJe Linse großen Durchmesser haben muß, um das ganze von der Zwischenabbildung ausgehende L.ichtbündel zu erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine l.ichimeßvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera bereitzustellen, die von wesentlich gedrängterem Aufbau ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist für die Kamera der einleitend beschriebenen Art gekenn zeichnet durch einen Planspiegel, der sich /wischen dem
t,o vom Aufnahmeobjektiv und dem /weiten Reflektor erzeugten Zwischenbild eines meßfeldbejjren/len Ob jektes Und dem Lichtempfangsteil der Meßvorrichtung erstreckt, und durch eine bilderzeugende Halblinse auf dem Planspiegel, um das Zwischenbild des Objektes zürn Lichtempfangsteil hin zu fokussieren, wobei die optische Achse der Halblinse im wesentlichen mit der reflektierenden Oberfläche des Planspiegels zustimmen· fällt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es daher möglieh, ein optisches üchtempfangssystem des selben Meßverhaltens in der Hälfte des bisher erforderlichen Raumes unterzubringen und darüber hinaus die Größe der benötigten Linsenglieder auf die Hälfte zu reduzieren.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaues einer bekannten Lichtempfangsvorrichtung,
F i g. 2a eine Ansicht zur Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2b eine Schnittansicht eines optischen Systems zur Darstellung von Einzelheiten des erfindungsgemäßen Aufbausund
Fig. 3 und 4 Schnittansichien je eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig.! zeigt den Aufbau des Lichtempfangsteils einer bekannten einäugigen Spiegelreflexkamera. Der Teil 2a der reflektierenden Flache 2 des Hauptspiegels 1, auf den das von der Austrittspupille 4 des Kameraobjektivs herrührende und zur Abbildung auf die Filmoberfläche 30 innerhalb des Bereiches Ai. A». vorgesehene Lichtbündel auftrifft, ist als halbdurchlässiger Spiegel ausgebildet. Dieser läßt ein Teil des einfallenden Lichtes durch und reflektiert den Rest des Lichtes /ur Sucherbildmattscheibe 3. Zwischen dem Hauptspiegel 1 und der Filmebene 30 liegt ein Konkavspiegel 5. der ein erstes optisches Glied eines Lichtempfangssysiems bildet und mit seiner reflektierenden Oberfläche 6 so angeordnet ist. daß er das den I laupispiegel 1 passierende Licht schräg nach unten und vorne reflektiert. Die Teile Ai. Ai. der Filmebene 30 werden als Zwischenabbildungen an den Stellen A Ί. A '.■ durch den Spiegel 5' erzeugt, und die hiervon ausgehenden Strahlenbündel, die sich über die Winkel Hi b/w. (-).· erstrecken, trefn in eine Linse 7 eines Lichtempfangssystems ein. das am Boden der Kamera befestigt ist. Die Strahlenbündel gehen durch die Linse 7 und dann durch eine Linse 8. so daß ihr Querschnitt weiter redu/icri wird und sie bei Α'Ί und A": auf der Lichtempfangs oberfläche IO eines fotoelcktrischen Wandlers 9 erneut abgebildet wer ien. In diesem Fall leidet, vie angegeben, die mittenbewertete Messung, bei der der Bereich Λ·. Ai. der einen wesentlichen Teil der Bildebene einnimmt, gemessen wird, an dem Nachteil, daß der Durchmesser der Linse 7 ausreichend g> >ß scm muß. um die die Winkelbere;ch Wi und H> erfassenden l.ichistrahlenbun del. die von Jen Zwischenabbildungcn A Ί und A ausgehen, in die Linse 7 an den Stellen II, U, 12 und 14 entsprechend der Vergrößerung des Spiegels 5 ungehindert einzuführen.
Das dargestellte Beispiel entspricht dem obener Wiihnlen /weiten System Wenn aber die Krümmung des Konkavspiegels 5' stark rcdu/ieri wird und damit der Bereich Λ >. A > weiter vergrößert wird, erhalt man den oben beschriebenen Fall des ersien Svsiems. und der für dieses vermerkte Nachteil tritt auf.
Es sei nun das Prinzip der vorliegenden Erfindung an Hand der P i g, 2a beschrieben.
Dabei ist angenommen, daß es sich um eine Linse LL' haiideli, deren optische Achse durch die Strecke OiÖt definiert ist und die ein Objekt OtA als Bild bei O1A' abbildet. Der Abbildungssiiv-hlengang ist dabei offensichtlich so, daß das von A ausgehende und den mit ausgezogenen Linien gezeichneten Winkel θ erfassende Strahlenbündel den Wegen
·> A-2t-22-A\A-18-20'-A'und A-16'-17'- A'
folgt, um sich schließlich am Bildpunkt A' wieder zu vereinigen. Es sei nun angenommen, daß dieses optische System durch einen Spiegel MM' einer axialen Länge
to O\O) geteilt ist, der die optische Achse der Linse LL' enthält und dessen reflektierende Oberfläche nach oben zeigt, und daß die gestrichelt gezeichnete Linsenhäifte /.'entfernt ist. Dann läuft das vom Punkt A ausgehende und den Winkel Θ erfassende Lichtstrahlenbündel längs den Wegen
Λ-21-22-23-Λ-.Λ- 18-19-20-4 "und Λ-15-16-17-4".
um sich dann bei A "wieder zu vereinigen. In diesem Fall sind die Wege der Lichtstrahlenbündel die an den Reflexionspunkten 15, 19 und 23 auf dein Spiegel MM' reflektiert werden, symmetrisch bezüglich W/u dem Weg des Lichtes, das über die Punkte 16'. 17' und 20' zu A hin verläuft. Dieses trifft nicht nur für das vom Punlt A ausgehende Licht zu. sondern auch auf die Lichtstrahlen, die von verschiedenen Stellen des Objektes \O\ ausgehen, daher wird das Bild des Objektes AO\ an der Stelle A "Ch erzeugt. Wichtig hier
in ist. daß das vom Punkt A ausgehende und den Winkel Θ erfassende Strahlenbündel, wenn die Anordnung so entworfen ist. daß dieses ganze Licht am Punkt A durch Jie Linse /./.wieder vereinigt wird, auch am Punkt A" ohne Verlust vereinigt wird, wenn man die Absorptions
j-, Verluste der Linse /./.' und des Spiegels MM vernachlässigt. Man sieht daher, daß wegen der Gegenwart der reflektierenden Fläche MM' die Linse, wenn sie nur den Raum des mit ausgezogenen Linien dargestellten Teils /. einnimmt, dieselbe Wirkung erreichen kann, wie wenn (ohne Spiegel) die ganze Linse /./. vorhanden wäre.
Nachstehend sei der tatsächliche Aufbau einer Ausfuhrungsform der Erfindung an Hand der F ι g. 2b beschrieben. Die optische Achse der Linsenhälften /.
4-, und /.; hegt in der reflektierenden Oberfläche M. eines Planspiegels 25. Die die Winkel β , und (■)'; erfassenden Lichtstrahlenbündel werden von den Endpunkten A und 4 .· der /wischenabbildung emittiert Wenn bei fehlendem Spiegel 25 die I.insenteile /. und !.-
-,n vorhanden wären, würde das von 4 ausgehende l.ichtsirahlenbUndel an der Endkante Wb der Licht empfangsfläche eines fctoelektnschen Wandlers bei 9' vereinigt werden, während sich das l.ichisirahlenbundcl von A ■ in ähnlicher Weise bei iO'a vereinigt würde Wie aber wereits erwähnt, werden diese l.'chtsirahlenbundel mit Hilfe des Spiegels 25 und der Linsen /.. und /..· an der. Fndkanten 10/) bzw 10,-) der l.ichtempfangsfläcne des fotoelekirischen Wandlers an der Stelle 9 gesammelt, die symmetrisch zur Stelle 9' bezüglich der reflektieren
ho den Oberfläche M, 'es Spiegels 25 ist Wenn die Zwischenabbildung Λ Λ '■ nicht senkrecht zur reflcktic renden Oberfläche Mt steht, wie dieses bei der dargestellten Anordnung der Fall ist, ist ei for die Messung vorteilhafter, die Zwischenabbildung A'\ ΑΊ auf den foloeleklrischen Wandler abzubilden, und zwar in genau konjugierter Beziehung, so daß es sich empfiehlt, die Lichlempfangsobcrflächc 10'«-?— lO'ö des fotoelcktrischen Wandlers 9 gleichfalls, wie dargestellt.
etwas gegenüber der reflektierenden Oberfläche /Wi zu neigen. Der Neigungsgrad kann aus der nachstehenden Beziehung erhalten werden
A[A[
Wb Wa
tan ,ii 1
tan >\ 2
Hierin ist «I der Winkel der von der Zwischenabbildungsebene Α'\ΑΊ mit der Ebene WCgebildet wird, die die optische Mitte des Linsensystems U Li enthält und senkrecht zur optischen Achse des Linsensystems Lr/-? und zur reflektierenden Oberfläche M, steht, ferner &2 den Winkel zwischen der Lichtempfangsflächc 10'6 10'a des fotoelektrischen Wandlers 9 mit der Ebene RC. und β die Vergrößerung der Zwischenabbildung A'\A'} gegenüber dem Bild 10'6 10'a auf der Lichtempfangsöberfläche.
Sonach kann die Lichtcmpfangsoberfläche 10 bequemerweise so angeordnet werden, daß sie mit der Ebene der Zwischenabbildung A \ΑΊ. die durch den Spiegel 25 und die Linsenhälften Li. Li erzeugt wird, konjugiert ist bzw. zusammenfällt.
Um bei der Anordnung nach F i g. 2b die Beleuchtung an der Lichtempfangsoberfläche zu erhöhen, ist es am wirksamsten, daß die Endkante I0'6der Lichtempfangsoberfläche und demgemäß die Endkante 106 der Lichtempfangsoberfläche des tatsächlichen bioelektrischen Wandlers 9 so dicht wie möglich an der reflektierenden Oberfläche /V/t angeordnet wird.
F i g. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen. bei der die in Fig. 2b dargestellte Konstruktion in eine einäugige Spiegelreflexkamera eingebaut ist. Bei der Ausführungsform nach F ι g. 3 ist ein Planspiegel 27 am Boden des Spiegelschachtes einer einäugigen Linsenrcflexkamera angeordnet und trägt eine Halblinse /. auf seiner reflektierenden Oberfläche 26. Das Lichtstrahlenbündel, das von der Austrittspupille 4 des nicht dargestellten Kameraobjektivs ausgeht, den halbdurchlässigen Teil 2a des Hauptspiegeis 1 in Richtung auf das Meßfeld A1Ai hinläuft, wird am Konkavspiegel 5 reflektiert, um eine Zwischenabbildung Α'ιΑΊ in konjugierter Lage zu dem Teil 4 4; zu erzeugen. Der Konkavspiegels ist das erste optische Glied der Lichtempfangsvorrichtung. Der Planspiegel 27 hat eine reflektierende Oberfläche 26. die von der Lage der Zwischenabbildung ΑΊΑΊ zur Lichtempfangsoberfläche des fotoelektrischen Wandlers 9 verläuft und sämtliches von A'tA'i herrührende Licht zum fotoelektrischen Wandler 9 hin fokussiert, wie dieses beschrieben worden ist. Demnach wird bei der vorliegenden Erfindung der Raum, der bei fehlendem Spiegel 26 von der dann noch vorzusehenden zweiten Linsenhälfte L' und einem entsprechend größeren Wandler 9 eingenommen würde, wie dieses für die bekannte Anordnung nach Fig. 1 der Fall ist. nicht mehr benötigt und kann für andere Zwecke ausgenutzt werden. Selbstverständlich wird der Konkavspiegel 5 aus dem Aufnahmestrahlengang während der eigentlichen Aufnahme durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung herausbewegt.
Als nächstes sei eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Rückseite der reflektierenden Oberfläche des Hauptspiegels als Bestandteil des Planspiegels ausgenutzt wird. In F i g. 4 ist ein auf der optischen Achse einer Halblinse L angeordneter Spiegel 31 so vorgesehen, daß er auf einer Verlängerung der reflektierenden Oberfläche 2a des Hauptspiegels 1 während der Messung gelegen ist Der durchscheinende Teil 2a des I lauptspiegels f ist durch einen durchscheinenden Film auf jener Seile eines transparenten Substrats 2ccrzeugt, die dem Objektiv gegenübersteht, so daß das aiii Konkavspiegel 5 reflektierte Licht in das transparente Substrat 2c' eintritt und dann zur Linse L am durchscheinenden Film reflektiert wird.
Um deshalb die Länge des Strahlengangs vom Konkavspiegel 5 über die Rückseile des Hauptspiegels I zur Lichtempfangsoberfläche JO und die Länge des Strahlengangs vom Spiegel 5 über den Spiegel 31 zur Lichtempfangsoberfläche einander anzugleichen, ist ein ebener transparenter Teil 33 einer Dicke praktisch gleich der des transparenten Substrates 2c des Hauptspiegels 1 auf der reflektierenden Oberfläche des Spiegels 31 vorgesehen. Der ebene Teil 33 trägt die Halblinsc L am einen Ende und ist am anderen Ende drehbar an einem Zapfen 34 mit Hilfe der Laschen 32 gelagert. Eine lichtundurchlässige Beschichtung 30 ist auf der dem Aufnahmeobiektiv zugewandten Seile des Spiegels 31 vorgesehen. Der fotoeleklrischc Wandler 9 ist am Boden der Kamera befestigt, und seine Lage bestimmt sich an Hand der Lage der reflektierenden Oberfläche 31. der Halblinse /. und der Zwischenabbildung A Ί A Ί. wie dieses bereits in Verbindung mit F i g. 2
2i erörtert worden ist. Wie allgemein bekannt, werden Hauptspiegel 1 und der Konkavspiegel 5 aus dem Aufnahrrvestrahlengang. der durch Äßi und PtBi definiert i*t. während der eigentlichen Filmaufnahme herausgeschwenkt.
Während der Beobachtung des Objektes bei sich in der dargestellten Stellung befindlichem Hauptspiegel, also während des Meßvorganges, befindet sich der Spiegel 31 gleichfalls in seiner dargestellten Stellung, so daß die lichtundurchlässige Beschichtung 30 das vom Objektiv herrührende Licht daran hindert, unterhalb des Endes 2b des Spiegels 1 hindurchzugehen und so die Lichtempfangsfläche 10 zu erreichen.
Auf diese Weise sind mögliche Meßfehler vermieden. Während der Aufnahme wird der Spiegel 31, der wirkungsmäßig mit dem Spiegel 1 oder dem Konkavspiegel 5 gekoppelt ist. um die Schwenkachse 34 gedreht, um aus dem Aufnahmestrahlengang zurückgezogen zu werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform dient die Rückseite des Hauplspiegels 11 als Bestandteil der lichtreflektierenden Spiegeloberfläche, und deshalb kann die restliche Länge der Planspiegelfläche vom Ende 26 des Spiegels 1 zur Lichtempfangsoberfläche 10 reichen, so daß die Abmessungen des Spiegels 30 stark reduziert werden können. Es ist auch möglich, die . Halblinse L den ebenen Teil 33 und die Laschen 32 unter Verwendung von Kunststoff als einteiliges Ganzes auszubilden, wodurch das Gesamtgewicht dieser Teile stark reduziert wird. Weiterhin liegt bei dieser Ausführungsform die Linse L viel dichter beim Aufnahmeobjektiv als bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 oder 3, und dieses beseitigt die Notwendigkeit, das am Konkavspiegel reflektierte Licht unter scharfem Winkel zum Boden der Kamera hin abzubiegen.
wodurch eine weitgehend aufrechte Lage des Konkavspiegels gegenüber der optischen Achse des nicht dargestellten Kameraobjektivs ermöglicht wird. Unter Berücksichtigung der durch den Konkavspiegel 5 eingeführten Aberrationen hat dieses eine sehr gute Wirkung auf die Erzeugung des konjugierten Bildes A'\A'i und ist auch hinsichtlich der Reduzierung der Größe des Konkavspiegels 5 gegenüber den Abmessungen des Meßbereiches Ai Ajbrauchbar.
Weiterhin kann das über das Suchokufar (nicht dargestellt) cintfclehde Streulicht, das über die Sucherbildmaltschcibe 3, den durchscheinenden Teil 2a des Spiegels 1 zum Lichlcnipfangssystem hin passiert, kaum die Lichlenipfahgsüberfläehe IO des !bioelektrischen Wandlers 9 erreichen, weil die optische Achse des Lichlempfangssystcms annähernd horizontal wird, was sich fcwnslig auf die Genauigkeit der Fotomclricrung auswirkt.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform ein Teil des Lichtes, das am Konkavspiegel 5 zum Hiiüptspicgci I hin Umgelenkt wird, durch den" durch scheinenden Teil 2(i dieses Spiegeis hindurchgeht und dadurch einen Lichtveflust erzeugt, ist der Einfluß dieses Lichlvcrliistes auf die Meßgcnaüigkcit vernachlässigbar, wenn die Durchlässigkeit des durchscheinenden Teils 2.1 auf wenige Prozent beschränkt wird.
Der durchscheinende Teil 2a des Hatiptspicgcls I k-....,.ι,ι „;„ui ;,„,„„,■ „;„ κ..ικ,ι,,Γ^ι,υ;Γ,.;..«Γ c„:„..„i ..„;„ t/i ti nun c iiibiii iiiiiiiui utif riiifi/uui Lniuj^igv1 u|/ivgvi * *ii r;
io
stall dessen kann die Spiegelobcrfläche auch mit einer Vielzahl kleiner Löcher versehen sein.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung folgende Vorteile erreicht werden:
f. im Vergleich mit dem Sland der Technik kann ein optisches Lichtcmpfangssystem desselben Meßverhallens in der Hälfte des bisher erforderlichen Raumes untergebracht werden und kann darüber hinaus die Größe der Lihsenglieder auf die Hälfte reduziert werden.
2. Da die Rückseite der reflektierenden Oberfläche des Hauplspiegcls I als Bestandteil des Planspiegels benutzt werden kann, kann die Größe des Spiegels 31 klein gehallen werden, was die Konstruktion hoch weiter vereinfacht.
3, Das Lichtcmpfangssysteiri wird trotz einer Ausnutzung der Rückseile des Hauptspiegels zu RcNcxionszweckcn weniger stark durch über den Sucher von hinten einfallendes Streulicht als die bekannten Systeme (Vgl. beispielsweise japanische Pälchtvcföffcntiichung 51253/1972) beeinflußt und kann innerhalb des Raums hinter dem Strculichtab-
LII
uvili LIIUt Uta I laup
und dem Spiegelschachtboden in kombination mit dem Lichtcmpfangsclemeht angeordnet werden, wodurch eine wirksamere Raumausnulzung gegeben ist,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
*M 641/424

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Lichtmeßvorrichtung, mit einem teildurchlässigen Hauptsignal zum Reflektieren eines Teils des durch das Aufnahmeobjektiv hindurch zu einem optischen Suchersystem laufenden Lichtes und zum Durchlassen des restlichen Lichtes, und einem zweiten Reflektor, der zwischen dem Hauptspiegel und der Filmebene in gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs geneigter Stellung angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Planspiegel (25; 26; 31-Rückseite von 2), der sich zwischen dem vom Aufnahmeobjektiv und dem zweiten Reflektor (6) erzeugten Zwischenbild (A Ί, ΑΊ) eines meßfeldbegrenzten Objektes (Au Ai) und dem Lichtempfangsteil (10) der Meßvorrichtung erstreckt, und durch eine bilderzeugende Halblinse (L) auf dem Planspiegel, um das Zwischenbild des Objektes zum Lichtempfangsteil hin zu fokussieren, wobei die optische Achst der Halblinse (L) im wesentlichen mit der reflektierenden Oberfläche des Planspiegels zusammenfällt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche des Planspiegels angrenzend an Zwischenbild (ΑΊ, A'2) und Lichtempfangsteil (10) verläuft.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reflektor (6) gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs derart geneigt ist, daß das Zwischenbild (A\, A'2) des Objektes unterhalb und vor ihm erzeugt wird.
4. Kamera nach Anspiuch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegv.1 so angeordnet ist, daß seine reflektierende Oberfläche (2 ) der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs zugekehrt ist (Fig. 3 und 4).
5. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Hauptspiegels (2) bei reflektierender Ausbildung als Bestandteil des Planspiegels vorgesehen ist (F i g. 4).
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel aus der Rückseite des Hauptspiegels (1) und einer reflektierenden Platte (30) zusammengesetzt ist, die in Verlängerung des Hauptspiegels sowie an diesen angrenzend angeordnet ist und mit ihrer reflektierenden Seite dem zweiten Reflektor (6) zugekehrt ist sowie auf ihrer dem Aufnahmeobjektiv zugekehrten Rückseite lichtundurchlässig ausgebildet ist, um vom Aufnahmeobjektiv herrührendes Licht daran zu hindern, unter dem unteren Ende (2b) des Hauptspii;gels vorbeizugehen.
7. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel schräg zur Ebene des Zwi&chenbildes (A',. A'2) des Objektes angeordnet ist und daß das Lichtempfangsteil (9) mit seiner Lichtempfangsfläche (10) in der Ebene eines weiteren Objektbildes angeordnet ist. das von dem Zwischenbild über den Planspiegel durch die Halblinse (6) erzeugt wird.
DE2557893A 1974-12-27 1975-12-22 Einäugige Spiegelreflexkamera mit Lichtmeßvorrichtung Expired DE2557893C3 (de)

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DE2557893B2 DE2557893B2 (de) 1978-02-09
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