DE2557893B2 - Einaeugige spiegelreflexkamera mit lichtmessvorrichtung - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera mit lichtmessvorrichtung

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DE2557893B2 DE19752557893 DE2557893A DE2557893B2 DE 2557893 B2 DE2557893 B2 DE 2557893B2 DE 19752557893 DE19752557893 DE 19752557893 DE 2557893 A DE2557893 A DE 2557893A DE 2557893 B2 DE2557893 B2 DE 2557893B2
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Description

)ie Erfindung bezieht sich auf eine einäugige egelreflexkamera mit einer Lichtmeßvorrieitung, einem teildurchlässigen Hauptspiegel zum Reflektieren eines Teils des durch das Aufnahmeobjektiv hindurch zu einem optischen Suchersystem laufenden Lichtes und zum Durchlassen des restlichen Lichtes und einem zweiten Reflektor, der zwischen dem Hauptspiegel und der Filmebene in gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs geneigter Stellung angeordnet ist.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras ist es bekannt, den Hauptspiegel (Klappspiegel), der das durch das Kameraobjektiv eintretende Licht zum optischen System des Suchers umlenkt, mit einem teildurchlässigen Teil zu versehen und das hierdurch hindurchgelassene Licht über einen zweiten Reflektor auf einen photoelektrischen Wandler am Boden des Spiegel-Schachtes zu fokussieren.
Weiterhin sind für die sogenannten mittenbewerteten Meßsysteme, bei denen ein breiterer Bereich auf der Bildebene für die Messung erfaßt wird, zwei Alternativen bekannt, um die Größe des photoelektrischen Wandlers zu reduzieren und um dieses Wandlerelement außerhalb des Aufnahmestrahlengangs, also am Spiegelschachtboden, mit ausreichendem Abstand vom zweiten Reflektor anordnen zu können. Bei der ersten Alternative ist hierzu ein Konkav- oder ein Konvexspiegel kleiner Krümmung (vergleiche DT-AS 12 77 664 bzw. DT-AS 16 22 234) als der zweite Reflektor vorgesehen, so daß ein großes konjugiertes Bild des Meßfeldes der Bildebene als Zwischenabbildung an einer im Abstand vom zweiten Reflektor liegenden Stelle erzeugt wird, das dann in der Größe durch eine bilderzeugende Linse reduziert und auf den photoelektrischen Wandler gerichtet wird. Entsprechend der zweiten Alternative ist als der zweite Reflektor ein stark gekrümmter Konkavspiegel vorgesehen, so daß ein kleines konjugiertes Bild als Zwischenabbildung in der Nähe des Konkavspiegels entsteht, das dann über eine bilderzeugende Linse auf den photoelektrischen Wandler abgebildet wird.
Die beiden bekannten Alternativen haben jedoch den Nachteil, daß sie einen großen Durchmesser für die nachgeschaltete bilderzeugende Linse und auch eine noch große Lichtempfangsvorrichtung erfordern.
Im einzelnen ist nämlich bei der ersten Alternative die Zwischenabbildung selber vergleichsweise groß, und deshalb muß notwendigerweise auch die hiervon beaufschlagte bilderzeugende Linse von entsprechend großem Durchmesser sein, während bei der zweiten Alternative das Meßlichtstrahlenbündel am Ort der Zwischenabbildung stark divergierend ist, so daß auch hier die bilderzeugende Linse großen Durchmesser haben muß, um das ganze von der Zwischenabbildung ausgehende Lichtbündel zu erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lichtmeßvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera bereitzustellen, die von wesentlich gedrängterem Aufbau ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist für die Kamera der einleitend beschriebenen Art gekennzeichnet durch einen Planspiegel, der sich zwischen dem vom Aufnahmeobjektiv und dem zweiten Reflektor erzeugten Zwischenbild eines meßfeldbegrenzten Objektes und dem Lichtempfangsteil der Meßvorrichtung erstreckt, und durch eine bilderzeugende Halblinse auf dem Planspiegel, um das Zwischenbild des Objektes zum Lichtempfangsteil hin zu fokussieren, wobei die optische Achse der Halblinse im wesentlichen mit der reflektierenden Oberfläche des Planspiegels zusammenfällt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung isi es daher möglich, ein optisches Lichtempfangssystem des selben Meßverhaltens in der Hälfte des bisher erforderlichen Raumes unterzubringen und darüber hinaus die Größe der benötigten Linsenglieder auf die Hälfte zu reduzieren.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaues einer bekannten Lichtempfangsvorrichtung,
F i g. 2a eine Ansicht zur Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2b eine Schnittansicht eines optischen Systems zur Darstellung von Einzelheiten des erfindungsgemäßen Aufbaus und
Fig.3 und 4 Schnittansichten je eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
F i g. 1 zeigt den Aufbau des Lichtempfangsteils einer bekannten einäugigen Spiegelreflexkamera. Der Teil 2a der reflektierenden Fläche 2 des Hauptspiegels 1, auf den das von der Austrittspupille 4 des Kameraobjektivs herrührende und zur Abbildung auf die Filmoberfläche 30 innerhalb des Bereiches A\, A2, vorgesehene Lichtbündel auftrifft, ist als halbdurchlässiger Spiegel ausgebildet. Dieser läßt ein Teil des einfallenden Lichtes durch und reflektiert den Rest des Lichtes zur Sucherbildmattscheibe 3. Zwischen dem Hauptspiegd 1 und der Filmebene 30 liegt ein Konkavspiegel 5, der ein erstes optisches Glied eines Lichtempfangssystems bildet und mit seiner reflektierenden Oberfläche 6 so angeordnet ist, daß er das den Hauptspiegel 1 passierende Licht schräg nach unten und vorne reflektiert. Die Teile A\, A2, der Filmebene 30 werden als Zwischenabbildungen an den Stellen A\, A'2 durch den Spiegel 5' erzeugt, und die hiervon ausgehenden Strahlenbündel, die sich über die Winkel Θι bzw. Q2 erstrecken, treten in eine Linse 7 eines Lichtempfangssystems ein, das am Boden der Kamera befestigt ist. Die Strahlenbündel gehen durch die Linse 7 und dann durch eine Linse 8, so daß ihr Querschnitt weiter reduziert wird und sie bei A'\ und A"2 auf der Lichtempfangsoberfläche 10 eines fotoelektrischen Wandlers 9 erneut abgebildet werden. In diesem Fall leidet, wie angegeben, die mittenbewertete Messung, bei der der bereich A\, A2, der einen wesentlichen Teil der Bildebene einnimmt, gemessen wird, an dem Nachteil, daß der Durchmesser der Linse 7 ausreichend groß sein muß, um die die Winkelbereich Θι und 02 erfassenden Lichtstrahlenbündel, die von den Zwischenabbildungen A'\ und A'2 ausgehen, in die Linse 7 an den Stellen 11,13,12 und 14 entsprechend der Vergrößerung des Spiegels 5' ungehindert einzuführen.
Das dargestellte Beispiel entspricht dem obenerwähnten zweiten System. Wenn aber die Krümmung des Konkavspiegels 5' stark reduziert wird und damit der Bereich A\, A'2 weiter vergrößert wird, erhält man den oben beschriebenen Fall des ersten Systems, und der für dieses vermerkte Nachteil tritt auf.
Es sei nun das Prinzip der vorliegenden Erfindung an Hand der F i g. 2a beschrieben.
Dabei ist angenommen, daß es sich um eine Linse LL' handelt, deren optische Achse durch die Strecke Oi O2 definiert ist und die ein Objekt O\A als Bild bei O2A' abbildet. Der Abbildungsstrahlengang ist dabei offensichtlich so, daß das von A ausgehende und den mit ausgezogenen Linien gezeichneten Winkel θ erfassende Strahlenbündel den Wegen
A-2l-22-A',A-i&-2O'-A'und A-W-W-A'
folgt, um sich schließlich am Bildpunkt A' wieder zu vereinigen. Es sei nun angenommen, daß dieses optische System durch einen Spiegel MM' einer axialen Länge O1O2 geteilt ist, der die optische Achse der Linse LL' enthält und dessen reflektierende Oberfläche nach oben zeigt, und daß die gestrichelt gezeichnete Linsenhälfte Z/entfernt ist. Dann läuft das vom Punkt A ausgehende und den Winkel θ erfassende Lichtstrahlenbündel längs den Wegen
4-21 -22-23-4 ". A-18- 19-20-4 "und
Λ-15-16-17-Λ".
um sich dann bei A "wieder zu vereinigen. In diesem Fall sind die Wege der Lichtstrahlenbündel, die an den Reflexionspunkten 15, 19 und 23 auf dem Spiegel MM' reflektiert werden, symmetrisch bezüglich MM'zu dem Weg des Lichtes, das über die Punkte 16', 17' und 20' zu A'hin verläuft. Dieses trifft nicht nur für das vom Punkt A ausgehende Licht zu, sondern auch auf die Lichtstrahlen, die von verschiedenen Stellen des Objektes AO\ ausgehen, daher wird das Bild des Objektes AO\ an der Stelle A11O2 erzeugt. Wichtig hier
jo ist, daß das vom Punkt A ausgehende und den Winkel θ erfassende Strahlenbündel, wenn die Anordnung so entworfen ist, daß dieses ganze Licht am Punkt A 'durch die Linse LL'wieder vereinigt wird, auch am Punkt A" ohne Verlust vereinigt wird, wenn man die Absorptions-Verluste der Linse LL' und des Spiegeis MM' vernachlässigt. Man sieht daher, daß wegen der Gegenwart der reflektierenden Fläche MM' die Linse, wenn sie nur den Raum des mit ausgezogenen Linien dargestellten Teils L einnimmt, dieselbe Wirkung erreichen kann, wie wenn (ohne Spiegel) die ganze Linse LL'vorhanden wäre.
Nachstehend sei der tatsächliche Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung an Hand der Fig.2b beschrieben. Die optische Achse der Linsenhälften L\ und L2 liegt in der reflektierenden Oberfläche M) eines Planspiegels 25. Die die Winkel ΘΊ und Θ'2 erfassenden Lichtstrahlenbündel werden von den Endpunkten A\ und A'i der Zwischenabbildung emittiert. Wenn bei fehlendem Spiegel 25 die Linsenteile L\ und L'2
so vorhanden wären, würde das von A\ ausgehende Lichtstrphlenbündel an der Endkante 10'ö der Lichtempfangsfläche eines fotoelektrischen Wandlers bei 9' vereinigt werden, während sich das Lichtstrahlenbündel von A 2 in ähnlicher Weise bei 10'a vereinigt würde. Wie aber bereits erwähnt, werden diese Lichtstrahlenbündel mit Hilfe des Spiegels 25 und der Linsen L\ und L2 an den Endkanten 10b bzw. 10a der Lichtempfangsfläche des fotoelektrischen Wandlers an der Stelle 9 gesammelt, die symmetrisch zur Stelle 9' bezüglich der reflektierenden Oberfläche M\ des Spiegels 25 ist. Wenn die Zwischenabbildung A\ A'2 nicht senkrecht zur reflektierenden Oberfläche M\ steht, wie dieses bei der dargestellten Anordnung der Fall ist, ist es für die Messung vorteilhafter, die Zwischenabbildung A\ A'2 auf den fotoelektrischen Wandler abzubilden, und zwar in genau konjugierter Beziehung, so daß es sich empfiehlt, die Lichtempfangsoberfläche 10'a—10'/> des fotoelektrischen Wandlers 9 gleichfalls, wie dargestellt,
etwas gegenüber der reflektierenden Oberfläche M\ zu neigen. Der Neigungsgrad kann aus der nachstehenden Beziehung erhalten werden
Wb Wa
_ tan al
= ft, - = ft.
tan a 2
Hierin ist al der Winkel, eier von der Zwischenabbildungsebene A\A\ mit der Ebene RCgebildet wird, die die optische Mitte des Linsensystems L\U enthält und senkrecht zur optischen Achse des Linsensystems L\L2 und zur reflektierenden Oberfläche Mi steht, ferner λ2 den Winkel zwischen der Lichtempfangsfläche Wb Wa des fotoelektrischen Wandlers 9 mit der Ebene RC, und j3 die Vergrößerung der Zwischenabbildung A\A'2 gegenüber dem Bild 10'ύ 10'a auf der Lichtempfangsoberfläche.
Sonach kann die Lichtempfangsoberfläche 10 bequemerweise so angeordnet werden, daß sie mit der Ebene der Zwischenabbildung A'\A'2, die durch den Spiegel 25 und die Linsenhälften L\, L2 erzeugt wird, konjugiert ist bzw. zusammenfällt.
Um bei der Anordnung nach F i g. 2b die Beleuchtung an der Lichtempfangsoberfläche zu erhöhen, ist es am wirksamsten, daß die Endkante lO'ider Lichtempfangsoberfläche und demgemäß die Endkante 106 der Lichtempfangsoberfläche des tatsächlichen fotoelektrischen Wandlers 9 so dicht wie möglich an der reflektierenden Oberfläche M\ angeordnet wird.
F i g. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen, bei der die in F i g. 2b dargestellte Konstruktion in eine einäugige Spiegelreflexkamera eingebaut ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist ein Planspiegel 27 am Boden des Spiegelschachtes einer einäugigen Linsenreflexkamera angeordnet und trägt eine Halblinse L auf seiner reflektierenden Oberfläche 26. Das Lichtstrahlenbündel, das von der Austrittspupille 4 des nicht dargestellten Kameraobjektivs ausgeht, den halbdurchlässigen Teil 2a des Hauptspiegels 1 in Richtung auf das Meßfeld A\A2 hinläuft, wird am Konkavspiegel 5 reflektiert, um eine Zwischenabbildung A\A'2 in konjugierter Lage zu dem Teil A\Ai zu erzeugen. Der Konkavspiegel 5 ist das erste optische Glied der Lichtempfangsvorrichtung. Der Planspiegel 27 hat eine reflektierende Oberfläche 26, die von der Lage der Zwischenabbildung A\A'2 zur Lichtempfangsoberfläche des fotoelektrischen Wandlers 9 verläuft und sämtliches von A\A'2 herrührende Licht zum fotoelektrischen Wandler 9 hin fokussiert, wie dieses beschrieben worden ist. Demnach wird bei der vorliegenden Erfindung der Raum, der bei fehlendem Spiegel 26 von der dann noch vorzusehenden zweiten Linsenhälfte L' und einem entsprechend größeren Wandler 9 eingenommen würde, wie dieses für die bekannte Anordnung nach F i g. 1 der Fall ist, nicht mehr benötigt und kann für andere Zwecke ausgenutzt werden. Selbstverständlich wird der Konkavspiegel 5 aus dein Aufnahmestrahlengang wahrend der eigentlichen Aufnahme durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung hcrausbewegt.
Als nächstes sei eine Alisführungsform beschrieben, bei der die Rückseite der reflektierenden Oberfläche des Huuptspicgcls als Bestandteil des Planspiegels ausgenutzt wird. In K i g. 4 ist ein auf der optischen Achse einer Hulblinsc /. angeordneter Spiegel 31 so vorgesehen, clal.t er auf einer Verlängerung der reflektierenden Oberfläche 2;; des I limptspicgels I während der Messung gelegen ist. Der durchscheinende Teil 2.7 des Hauptspiegels 1 ist durch einen durchscheinenden Film auf jener Seite eines transparenten Substrats 2cerzeugt die dem Objektiv gegenübersteht, so daß das am Konkavspiegel 5 reflektierte Licht in das transparente Substrat 2c eintritt und dann zur Linse L am durchscheinenden Film reflektiert wird.
Um deshalb die Länge des Strahlengangs vom Konkavspiegel 5 über die Rückseite des Hauptspiegels 1 zur Lichtempfangsoberfläche 10 und die Länge
ίο des Strahlengangs vom Spiegel 5 über den Spiegel 31 zur Lichtempfangsoberfläche einander anzugleichen, ist ein ebener transparenter Teil 33 einer Dicke praktisch gleich der des transparenten Substrates 2c des Hauptspiegels 1 auf der reflektierenden Oberfläche des Spiegels 31 vorgesehen. Der ebene Teil 33 trägt die Halblinse L am einen Ende und ist am anderen Ende drehbar an einem Zapfen 34 mit Hilfe der Laschen 32 gelagert. Eine lichtundurchlässige Beschichtung 30 ist auf der dem Aufnahmeobjektiv zugewandten Seite des Spiegels 31 vorgesehen. Der fotoelektrische Wandler S ist am Boden der Kamera befestigt, und seine Lage bestimmt sich an Hand der Lage der reflektierender Oberfläche 31, der Halblinse L und der Zwischenabbildung A ']A 2, wie dieses bereits in Verbindung mit F i g. 1 erörtert worden ist. Wie allgemein bekannt, werder Hauptspiegel 1 und der Konkavspiegel 5 aus derr Aufnahmestrahlengang, der durch P\B\ und P2B, definiert ist, während der eigentlichen Filmaufnahme herausgeschwenkt.
Während der Beobachtung des Objektes bei sich ir der dargestellten Stellung befindlichem Hauptspiegel also während des Meßvorganges, befindet sich dei Spiegel 31 gleichfalls in seiner dargestellten Stellung, se daß die lichtundurchlässige Beschichtung 30 das vorr Objektiv herrührende Licht daran hindert, unterhalb de: Endes 2b des Spiegels 1 hindurchzugehen und so die Lichtempfangsfläche 10 zu erreichen.
Auf diese Weise sind mögliche Meßfehler vermieden Während der Aufnahme wird der Spiegel 31, dei wirkungsmäßig mit dem Spiegel 1 oder dem Konkavspiegel 5 gekoppelt ist, um die Schwenkachse 34 gedreht, um aus dem Aufnahmestrahlengang zurückge zogen zu werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform dient die Rückseite des Hauptspiegels 11 als Bestandteil dei lichtreflektierenden Spiegeloberfläche, und deshalt kann die restliche Länge der Planspiegelfläche vorr Ende 2b des Spiegels 1 zur Lichtempfangsoberfläche K reichen, so daß die Abmessungen des Spiegels 30 stark
so reduziert werden können. Es ist auch möglich, die Halblinse L, den ebenen Teil 33 und die Laschen 3i unter Verwendung von Kunststoff als einteiliges Ganze; auszubilden, wodurch das Gesamtgewicht dieser Teilt stark reduziert wird. Weiterhin liegt bei diesei Ausführungsform die Linse L viel dichter bein Aufnahmeobjektiv als bei den Ausführungsformen nacl Fig. 1 oder 3, und dieses beseitigt die Notwendigkeit das am Konkavspiegel reflektierte Licht unter scharfen Winkel zum Boden der Kamera hin abzubiegen
ho wodurch eine weitgehend aufrechte Lage des Konkav spiegeis gegenüber der optischen Achse des nich dargestellten Kameraobjektivs ermöglicht wird. Untei Berücksichtigung der durch den Konkavspiegel ί eingeführten Aberrationen hat dieses eine sehr guti
t,5 Wirkung auf die Erzeugung des konjugierten Bilde: A'\A'2 und ist auch hinsichtlich der Reduzierung dei Größe des Konkavspiegels 5 gegenüber den Abmcssun gen des Meßbereiches AiA; brauchbar.
Weiterhin kann das über das Suchokular (nicht dargestellt) eintretende Streulicht, das über die Sucherbildmattscheibc3, den durchscheinenden Teil 2a des Spiegels 1 zum Lichtempfangssystem hin passiert, kaum die Lichtempfangsoberflächc 10 des fotoelcktrischen Wandlers 9 erreichen, weil die optische Achse des Lichtempfangssystems annähernd horizontal wird, was sich günstig auf die Genauigkeit der Fotomctricrung auswirkt.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform ein Teil des Lichtes, das am Konkavspiegel 5 zum Hauptspiegel 1 hin umgelenkt wird, durch den durchscheinenden Teil 2a dieses Spiegels hindurchgeht und dadurch einen Lichtverlust erzeugt, ist der Einfluß dieses Lichtverlustes auf die Meßgenauigkeit vernachlässigbar, wenn die Durchlässigkeit des durchscheinenden Teils 2a auf wenige Prozent beschränkt wird.
Der durchscheinende Teil 2a des Hauptspiegels 1 braucht nicht immer ein halbdurchlässig^· Spiegel sein. statt dessen kann die Spiegeloberfläche auch mit einer Vielzahl kleiner Löcher versehen sein.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung folgende Vorteile erreicht werden:
1. Im Vergleich mit dem Stand der Technik kann ein optisches Lichtempfangssystem desselben Mcßverhaltens in der Hälfte des bisher erforderlichen Raumes untergebracht werden und kann darüber hinaus die Größe der Linsenglieder auf die Hälfte reduziert werden.
2. Da die Rückseile der reflektierenden Oberfläche des Hauptspiegels t als Bestandteil des Planspiegels benutzt werden kann, kann die Größe des Spiegels 31 klein gehalten werden, was die Konstruktion noch weiter vereinfacht.
3. Das Lichtempfangssyslem wird trotz einer Ausnutzung der Rückseite des Hauptspiegels zu Reflexionszwecken weniger stark durch über den Sucher von hinten einfallendes Streulicht als die bekannten Systeme (vgl. beispielsweise japanische Patentveröffentlichung 51253/1972) beeinflußt und kann innerhalb des Raums hinter dem Streulichtabschirmglied zwischen dem Ende des Hauptspiegels und dem Spiegelschachtboden in Kombination mit dem Lichtempfangselement angeordnet werden, wodurch eine wirksamere Raumausnutzung gegeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Lichtmeßvorrichtung, mit einem teildurchlässigen Hauptsignal zum Reflektieren eines Teils des durch das Aufnahmeobjektiv hindurch zu einem optischen Suchersystem laufenden Lichtes und zum Durchlassen des restlichen Lichtes, und einem zweiten Reflektor, der zwischen dem Hauptspiegel und der Filmebene in gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs geneigter Stellung angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Planspiegel (25; 26; 31-Rückseite von 2), der sich zwischen dem vom Aufnahmeobjektiv und dem zweiten Reflektor (6) erzeugten Zwischenbild (A\, A'2) eines meßfeldbegrenzten Objektes (Au A2) und dem Lichtempfangsteil (10) der Meßvorrichtung erstreckt, und durch eine bilderzeugende Halblinse (L) auf dem Planspiegel, um das Zwischenbild des Objektes zum Lichtempfangsteil hin zu fokussieren, wobei die optische Achse der Halblinse (L) im wesentlichen mit der reflektierenden Oberfläche des Planspiegels zusammenfällt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche des Planspiegels angrenzend an Zwischenbild (A\, A'2) und Lichtempfangsteil (10) verläuft.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reflektor (6) gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs derart geneigt ist, daß das Zwischenbild (A\, A'2) des Objektes unterhalb und vor ihm erzeugt wird.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel so angeordnet ist, daß seine reflektierende Oberfläche (26) der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs zugekehrt ist (F i g. 3 und 4).
5. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Hauptspiegels (2) bei reflektierender Ausbildung als Bestandteil des Planspiegels vorgesehen ist (F i g. 4).
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel aus der Rückseite des Hauptspiegels (1) und einer reflektierenden Platte (30) zusammengesetzt ist, die in Verlängerung des Hauptspiegels sowie an diesen angrenzend angeordnet ist und mit ihrer reflektierenden Seite dem zweiten Reflektor (6) zugekehrt ist sowie auf ihrer dem Aufnahmeobjektiv zugekehrten Rückseite lichtundurchlässig ausgebildet ist, um vom Aufnahmeobjektiv herrührendes Licht daran zu hindern, unter dem unteren Ende (2b) des Hauptspiegels vorbeizugehen.
7. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel schräg zur Ebene des Zwischenbildes (A'\, ΑΊ) des Objektes angeordnet ist und daß das Lichtempfangsteil (9) mit seiner Lichtempfangsfläche (10) in der Ebene eines weiteren Objektbildes angeordnet ist, das von dem Zwischenbild über den Planspiegel durch die Halblinse (6) erzeugt wird.
DE2557893A 1974-12-27 1975-12-22 Einäugige Spiegelreflexkamera mit Lichtmeßvorrichtung Expired DE2557893C3 (de)

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