DE2557864A1 - Einheit zur zeitbasiskorrektur - Google Patents

Einheit zur zeitbasiskorrektur

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Π —8 MÖNCHEN 22
Dipl.-lnq. K. GUNSCHMANN SteinsdorfatraBe 10
D, r.r. not. W. KÖRBER * m) ^" Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte 22. Dezember 1975
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa
Shinagawa-ku
Tokyo/ Japan
Pat entanmeldung
Einheit zur Zeitbasiskorrektur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zur Zeitbasiskorrektur, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben. Die Erfindung betrifft die Verarbeitung von periodischen Informationssignalen, wie beispielsweise Video- oder Bildsignalen, und mehr ins einzelne gehend ist die Erfindung auf eine.Vorrichtung gerichtet, mit der Zeitbasisfehler beseitigt werden können, die während der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe solcher Signale hereingebracht werden bzw. auftreten.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Video- oder Bildsignale auf einem Magnetband aufzuzeichnen und nachfolgend wiederzugeben bzw. abzuspielen, und zwar für Pernsehaussendung oder für Betrachtungszwecke. Während der Wiedergabe aufgezeichneter Bildsignale kommt es vor, daß Zeitbasis- oder
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Irequenzfehler hereingebracht werden oder auftreten, und zwar aufgrund von Ausdehnung oder Zusammenziehen des Aufzeichnungsmittels bzw. Magnetbandes während oder nach der Aufzeichnung, durch während der Aufzeichnung oder Wiedergabe auftretende Geschwindigkeit s veränderung des Magnetbandes relativ zu dem einen oder den mehreren Magnetköpfen, durch Unterschiede der Bandgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe und durch ähnliche Effekte. Das Auftreten solcher Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Bildsignalen verursacht eine Frequenzverschiebung dieser Signale, die zu einer Reihe feststellbarer, unerwünschter Effekte führen kann, und zwar speziell dann, wenn die wiedergegebenen Bildsignale zu übertragen oder auszusenden sind und möglicherweise mit original auszusendender Information vermischt sind, eile keine solchen Zeitbasisfehler hat. Solche zu beobachtenden unerwünschten Effekte, die sich aus relativ kleinen Zeitbasisfehlern ergeben, führen zu Nachziehen oder Zittern des Bildes mit fehlerhaften Helligkeitsänderungen und im Palle von 3?arbbildsignalen zu unrichtiger J?arbwiedergabe· Wenn die Zeitbasisfehler groß sind, kann dies dazu führen, daß die horizontale und/oder vertikale Synchronisation des wiedergegebenen Bildes ausfällt.
Es sind bereits Maßnahmen bekannt geworden, die zu einer relativ weitgehenden Beseitigung von Zeitbasisfehlern in Bildsignalen führen. In Zusammenhang mit diesen Maßnahmen werden üblicherweise mit Abgriff versehene Verzögerungsleitungen oder andere veränderbare Verzögerungselemente verwendet, mit denen in den hereinkommenden Bildsignalen eine veränderbare Verzögerung hereingebracht werden kann, um die unerwünschten Jrequenzveränderungen oder Zeitbasisfehler in derartigen eingehenden Signalen zu beseitigen bzw. zu kompensieren. Solche Einrichtungen zur Zeitbasiskorrektur, die veränderbare Verzögerungselemente aufweisen, sind nur dazu in der Lage, relativ kleine
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Zeitbasisfehler einer Größenordnung korrigieren zu können, die auftritt, wenn die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Bildsignale mittels eines Gerätes erfolgt, das vier rotierende Köpfe hat. Wenn jedoch die Bildsignale mittels eines solchen Gerätes aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden, das nur zwei abwechselnd wirksam werdende rotierende Magnetköpfe hat, ist die möglicherweise auftretende Größenordnung der Zeitbasisfehler in solchen wiedergegebenen Bildsignalen zu groß, um mit veränderbaren Yerzögerungselementen korrigiert oder kompensiert zu werden.
Im Hinblick auf das vorangehende ist zum Beispiel in der US-PS 3 860 952 vom 14. Januar 1975 vorgeschlagen worden, eine Einrichtung zur Zeitbaaiskorrektur zur Verarbeitung von Bildsignalen vorzusehen, wobei in dieser Einrichtung die hereinkommenden Bildsignale aus einer analogen 3?orm in eine digitale Form umgewandelt und für eine Zeitdauer in einem Speicher gespeichert werden. Aus den Bildsignalen werden die Zeitbasisfehler dadurch beseitigt, daß man ein Einschreiben der digitalisierten Signale in den Speicher mit einem solchen Sakt vornimmt, der sich im wesentlichen proportional den Zeitbasisfehlern ändert, und daß man das Auslesen dieser gespeicherten Signale mit einem standardisierten Takt oder Honaaltakt ausliest. Nach einem solchen Auslesen der digitalisierten Bildsignale werden diese wieder in die analoge Porm zurückverwandelt und an einen Ausgangsanschluß gegeben. Der wie voranstehend erwähnte Speicher hat eine Anzahl von Speicherzellen oder Schieberegistern, die jede in der Lage sind, eine Anzahl horizontaler Zeilen der Bildinformation zu speichern. Mit einer Einheit zur Steuerung des Zugriffs der Speicherreihenfolge wird die Auswahl eines jeden Speicherelementes zum Einschreiben und Auslesen in einer solchen Weise gesteuert,
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daß man eines doppelten Taktens eines einzigen Speichers enthoben ist, das äußerstenfalls bzw. als Grenzwert an extremen Grenzen des Korrekturbereieh.es auftritt. Die in der oben beschriebenen Patentschrift beschriebene Anordnung zur Vermeidung eines doppelten Taktens einer einzelnen Speicherzelle, d.h. der Versuch, in Abhängigkeit von einem sehr großen Zeitbasisfehler gleichzeitig in ein und diesselbe Speicherzelle einzuschreiben und auszulesen, führt jedoch dazu, daß wenigstens ein unvollständiges oder in anderer Weise gestörtes Zeilenintervallsignal auftritt und möglicherweise sogar zwei unvollständige oder gestörte Zeilenintervallsignale vorliegen, die zueinander nicht in Zeilensynchronisation sind und die im Ausgangssignal der Einheit zur Zeitbasiskorrektur vorliegen. Außerdem ist diese bekannte Einheit zur Zeitbasiskorrektur nicht in der lage, aus ihrem Ausgangssignal diejenigen Zeilenintervalle der hereinkommenden Bildsignale zu beseitigen, in denen Ausfälle auftreten können.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit zur Zeitbasiskorrektur aufzufinden, mit der Zeitbasisfehler aus Bildsignalen oder anderen periodischen InformationsSignalen beseitigt werden können, ohne daß die mit dem voranstellend beschriebenen Stand der Technik verbundenen Probleme auftreten. Spezieller gesehen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit zur Zeitbasiskorrektur anzugeben, mit der sogar relativ große Zeitbasisfehler aus Bildsignalen oder anderen periodischen Informationssignalen unter Verwendung eines Speichers beseitigt werden können, der aus Registern oder Zählern relativ kleiner Kapazität aufgebaut ist. Mit einer wie aufzufindenden Einheit zur Zeitbasiskorrektur soll es außerdem möglich sein, jegliche Signalausfälle zu beseitigen, die in den hereinkommenden Bildsignalen auftreten.
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Diese Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Einheit zur Zeitbasiskorrektur gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 ausgeführt ist. Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden Zeitbasisfehler, die zum Beispiel in Bildsignale und/oder andere periodische Informationssignale durch Aufzeichnen und/oder Wiedergabe desselben hereingebracht werden, dadurch beseitigt, daß man **£» sukzessive Zeilen-öder andere Intervalle der Bildsignale in einen Speicher mit einer Caktrate oder -folge einschreibt, die sich im wesentlichen entsprechend den Zeitbasisfehlern ändert, und daß man die Bildsignale mit einer Standard-Iaktrate oder -folge aus dem Speicher ausliest. Der Speicher ist aus einer Anzahl Register oder Zähler zusammengesetzt, die zyklische Wiederholungsordnung oder -folgen jeweils des Schreibens und Lesens haben, und die aus einem jeden Register oder Zähler ausgelesenen Bildsignale werden in dasselbe Register zurückgeführt oder wieder eingeschrieben. Die Schreib- und die Lesevorgänge werden derart gesteuert, daß das Auftreten von übermäßigen Zeitbasisfehlern dazu führt, daß die Schreib- oder Leseperiode bzw. -dauer eines Registers oder Zählers gedeKnt wird, z.B. von einem normalen Einzeilenintervall in zwei Zeilenintervalle. Damit wird im Ausganssignal der Einheit zur Zeitbasiskorrektur jeweils ein Zeilenintervall der eingehenden Bildsignale weggelassen oder wiederholt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird des weiteren ein Signalausfall in den eingehenden Bildsignalen festgestellt und entsprechend einer solchen Feststellung wird die Schreibdauer eines Registers oder Zählers derart ausgedehnt, daß dasjenige
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Zeilenintervall, das den Signalausfall enthält unter den zeitweilig gespeicherten Bildsignalen ausgelassen oder weggelassen wird und daß während des Auslesens der gespeicherten Signale dasjenige Zeilenintervall, das dem weggelassenen Zeitintervall folgt, zweimal ausgelesen wird, um das weggelassene Zeilenintervall zu ersetzen.
Zusammengefaßt handelt es sich bei der Erfindung um eine Einheit zur Zeitbasiskorrektur und zwar im wesentlichen um eine Verbesserung einer wie in der US-PS 3 860 952 beschriebenen Einheit, wobei solche Zeitbasisfehler in Bildsignale oder andere Informationssignale durch Aufzeichnen und/oder Wiedergabe derselben hereinkommen. Generell gesehen werden solche Zeitbasisfehler dadurch beseitigt, daß man sukzessive Zeilen- oder andere Intervalle der Bildsignale in einen Speicher mit einer Taktgabe einschreibt, die sich im wesentlichen mit den Zeitbasisfehlern ändert, und daß man das Auslesen der Bildsignale aus dem Speicher mit einer Standard-Saktydte vornimmt. Der verwendete Speicher ist aus wenigstens drei Registern oder Zählern zusammengesetzt, die zyklische Wiederholungsordnung bzw. -folge des Schreibens und Lesens jeweils haben. Erfindungsgemäß werden die aus einem jeden Register ausgelesenen Bildsignale mittels eines Rückführ- oder Regenerierschaltkreises in dasselbe Register wieder zurückgeführt bzw. wieder eingeschrieben. Die Lese- und Schreibvorgänge sind speziell derart gesteuert, daß das Auftreten übermäßiger Zeitbasisfehler eine Ausdehnung der Schreib- oder Lesedauer bzw. -periode eines Registers bewirkt, z.B. von einem normalen Einzeilenintervall auf zwei Zeilenintervalle, wie dies in der noch näher zu beschreibenden I1Ig. 5 gezeigt ist. Damit läßt sich jeweils ein ganzes Zeilenintervall der Bildsignale im Ausgangssignal der Einheit zur Zeitbasiskorrektur weglas-
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sen oder wiederholen. Außerdem ist ein Detektor vorgesehen, mit dem Signalausfälle in den eingehenden Bildsignalen festgestellt wird. Entsprechend einem festgestellten Ausfall wird die Schreibdauer für ein Register derart ausgedehnt, so daß das Zeilenintervall, das den Signalausfall enthält, unter den zeitweise gespeicherten Bildsignalen weggelassen wird und daß während des Auslesens der gespeicherten Signale dasjenige Zeilenintervall, das dem weggelassenen Zeilenintervall folgt, zweimal ausgelesen wird, um das weggelassene Zeilenintervall zu ersetzen, wie dies aus der noch zu ■beschreibenden Fig. 6 zu entnehmen ist.
Weitere Erläuterungen der Erfindung werden mit der anhand der Figuren erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gegeben.
Pig» 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einheit zur Zeitbasiskorrektur;
Fig. 2 zeigt ein sehematisches Blockschaltbild der Komponenten eines Schreib- !aktgenerators, wie er in einer Einheit nach Fig. 1 vorgesehen ist, wobei dieser Generator mehr ins einzelne gehend dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm, aus dem ein StBuersignal-Generator zu ersehen ist, wie er in einer Einheit nach Fig. 1 vorgesehen istj
Fig. 4-6 zeigen Wellen- bzw. Impulsformen-Diagramme, auf die zusammen mit der Besehreibung der Betriebsweise einer erfindungsgemäßen Einheit eingegangen wird, wobei unterschiedliche Bedingungen berücksichtigt sind.
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Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren, beginnend mit der Fig. !.beschrieben. Aus Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur zu ersehen, die einen Eingangsanschluß 11 für periodische Informationssignale hat. Solche Signale können z.B. wiedergegebene Bildsignale sein, die Zeitbasisfehler haben. Ein Frequenzmodulations-Detektor oder -Demodulator 12 empfängt vom Anschluß 11 her eingehende Bildsignale und liefert demodulierte Bildsignale an einen Analog-Digitalwandler 13. Die demodulierten Bildsignale werden des weiteren an eine Trennstufe 14 gegeben, die die Zeilensynchronsignale daraus abtrennt, um sie an einen Schreib-Taktgenerator 15 zu geben. Der Schreib-Taktgenerator 15 erzeugt Sehreib-Taktimpulse, die eine relativ hohe Frequenz haben, z.B. von ungefähr 10,7 MHz, wobei diese Frequenz dreimal so groß wie die Farb-Subträgerfrequenz derNTSC-Signale ist. Diese Frequenz ist auch abhängig von den Zeitbasisfehlern der eingehenden Bildsignale. Wie dies speziell in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Schreib-Taktgenerator 15 einen Frequenz— und Phasenvergleicher 16, einen spannungsgesteuerten Oszillator 17 mit einer Mittenfrequenz von ungefähr 10,7 MHz und einen Teilerschaltkreis 18 haben. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 17 wird an den Teilerschaltkreis 18 gegeben, der ein solches Oszillator-Ausgangssignal derart genügend teilt, um dieses in dem Yergleicher 16 mit den Zeilensynchronsignalen vergleichen zu können, die von der iDrennstufe H an den Vergleicher 16 geliefert werden. Der Vergleicher 16 liefert eine G-leichspannungs-Korrekturspannung, von der die Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 17 gesteuert wird. Die Amplitude dieses Ausganssignals ändert sich mit der Phasendifferenz, die zwischen den Eingangssignalen auftritt, die von der iDrennstufe 14 und dem !Eeiler 18 an den Vergleicher 16 gelangen.
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Obgleich der oben im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Schreib-Taktgenerator 15 Sehreib-Taktimpulse mit einer Frequenz oder Wiederholungsfolge erzeugt, die sich entsprechend Änderungen der Frequenz der Zeilensynchronsignale der eingehenden Bildsignale ändert, ist es ersichtlich, daß dann, wenn die ankommenden Bildsignale Farbbildsignale sind, die Schreib-Taktimpulse des Generators 15 in ihrer Frequenz oder Wiederholungsfolge entsprechend den Änderungen der Frequenz des Subträger-Farbsynchronsignals verändert werden können, das aus den eingehenden Farbbildsignaien herausgezogen ist. Damit folgen diese Schreib-Taktsignale besser bzw. sind diese abhängig von den Zeitbasisfehlern, die in solchen eingehenden Signalen vorliegen.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Schreib-Taktimpulse, die eine Frequenz von ungefähr 10,7 MHz haben, an einen Analog-Digital-Wandler 13 gegeben werden, um die Folge zu steuern, mit der letzterer die demodulierten Bildsignale abfragt oder abtastet und diese Signale aus Ihrer ursprünglich analogen Form in digitale Form umwandelt. Genauer gesagt arbeitet der Analog-Digital-Wandler 13 entsprechend einem jeden Schreib-Taktimpuls des Generators 15 in der Weise, daß er das demodulierte Bildsignal abfragt und dieses in eine Anzahl paralleler Bildsignale umwandelt, z.B. in eine Digitalinformation mit 8 bits. Diese parallelen bzw. zusammengehörigen bit-Signale werden vom Wandler 13 an eine Vielzahl Eingangs-Torschaltungen 19, 20 und 21 parallel gegeben, und zwar über eine Digital-Informationsleitung 22, die der einfacheren Darstellung halber durch Doppellinie wiedergegeben ist. Obwohl eine jede der Eingangs-Torschaltungen 19, 20 und 21 als einfache Und-Torschaltung dargestellt ist, ist es ersichtlich, daß eine jede der Eingangs-Torschaltungen 19, 20, 21 aus einer Anzahl bzw.
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Vielzahl von Und-Iorschaltungen zusammengesetzt ist, deren Anzahl gleich der Zahl der bits ist, aus denen die digitalisierten Bildsignale bestehen. Die Ausgänge der Eingangs-Torschaltungen 19> 20 und 21 sind jeweils mit Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 eines Digitalspeichers 26 verbunden. Jede dieser Register- oder Speichereinheiten 23» 24 und 25 hat eine Anzahl oder Vielzahl von Schieberegistern gleich der Zahl der bits, die die digitalisierten Bildsignale ausmachen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht somit jede der drei Register- bzw. Speichereinheiten 23, 24 und 25 aus acht Schieberegistern und eine jede Einheit ist so ausgewählt, daß sie eine Speicherkapazität hat, die unter Berücksichtigung der Frequenz der Schreib-Taktimpulse ausreichend ist, ein Zeilenintervall der eingehenden Bildsignale oder irgendein anderes ganzes Vielfaches solcher Horizontal- oder Zeilenintervalle zu speichern. Wenn die eingehenden periodischen Informationssignale Farbbildsignale sind, können die Zeilen- und Bildsynchronsignale (Horizontal- und Vertikalsyehronsignale), die Strahlaustastsignale und die Farbsynchron- oder burst-Signale von den einkommenden Signalen vor Umwandlung derselben in Digitalform abgetrennt werden. Diese abgetrennten Signale werden dann in den Speicher 26, wie in der US-PS 3 860 952 beschrieben, nicht gespeichert, womit die Kapazitäten oder Speichervermögen der Registereinheiten 23, 24 und 25 verringert werden können, um ein Zeilenintervall oder irgendein anderes Vielfaches eines Zeilenintervalles, mit Ausnahme derjenigen Anteile eines solchen Intervalls, die von Synchronsignalen und Farbsynchronsignalen und von Austastimpulsen eingenommen werden, speichern zu können.
Die Schreib-Caktimpulse werden des weiteren vom Generator 15 an einen Zähler 27 gegeben, der einen Schreibintervall-Impuls liefert, der z.B. am Ende eines jeden horizontalen oder Zeilen-
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Intervalls der eingehenden Bildsignale auftritt. Dieser Impuls wird durch die Zeilensynchronsignale der Trennstufe 14 zurückgesetzt. Die Sehreibintervall-Impulse des Zählers 27 werden an einen Steuersignalgenerator 28 geliefert, der nachfolgend noch ins einzelne gehend beschrieben wird. Dieser Generator 28 erzeugt Sehreib-Steuersignale AI, BI und CI in sich wiederholender zyklischer Folge. Diese Steuersignale werden jeweils an die Eingangs-Torsehaltungen 19, 20 und 21 gegeben, um die Polgen zu bestimmen, entsprechend denen, die Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 für das Einschreiben sukzessiver aufeinanderfolgender Zeilenintervalle mit digitalisierten Bildsignalen ausgewählt werden.
Die Schreib-Taktimpulse des Generators 15 werden des weiteren an Schreibtakt-Auswahl- oder -Und-Torschaltungen 29, 30 und 31» und zwar parallel zueinander, gegeben. Derartige Und-Torschaltungen 29, 30 und 31 erhalten jeweils des weiteren die Sehreib-Steuersignale AI, BI und CI. Die Ausgänge dieser Torschaltungen sind jeweils mit den Register- oder Speichereinheiten 23ι 24 und 25 verbunden. Während der Periode oder des Intervalls, das durch die Sehreib-Steuersignale AI, BI oder CI bestimmt wird, werden somit die digitalisierten Bildsignale durch jeweils die Eingangs-Torschaltung 19, 20 oder 21 hindurch an die ausgewählte Register- bzw. Speichereinheit 23, 24 oder 25 gegeben. Währenddessen erhält eine solche Einheit 23, 24 oder 25 gleichzeitig die Schreib-Taktimpulse über die jeweilige Schreibtakt-Auswahltorschaltung 29, 30 oder 31, um die digitalisierten Bildsignale in die Schieberegister der ausgewählten Register- oder Speichereinheit einzuschreiben.
Uach momentaner Speicherung in den Einheiten 23, 24 und 25 werden die digitalisierten Bildsignale in derjenigen Polge
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daraus ausgelesen, wie dies nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, und sie werden über jeweils die Ausgangs-Iorschaltungen 32, 33 und 34 und eine Oder-Torschaltung 35 hindurchgegeben. Obgleich eine jede der Ausgangs-ΐorschaltungen 32, 33 und 34 in Fig. 1 nur durch eine einzige Und-Iorschaltung dargestellt ist, ist es ersichtlich, daß ebenso wie im Falle der Eingangs-Torschaltungen 19, 20 und 21 eine jede der Ausgangs-Torschaltungen 32, '33, 34 eine Anzahl von TJnd-Iorschaltungen jeweils hat, wobei die Anzahl den Schieberegistern der jeweiligen Register- oder Speichereinheit 23, 24 oder 25 entspricht. Um das Auslesen der gespeicherten Bildsignale aus den Einheiten 23, 24 und 25 zu steuern, hat die erfindungsgemäße Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur des weiteren einen Lese-Taktgenerator 36, der Lese-Taktimpulse mit einer Standardfrequenz erzeugt, die z.B. 10,7 MHz beträgt. Diese Impulse werden wenigstens zu Beginn und zu Ende eines jeden Standard-Zeilenintervalles (Horizontalintervalles) erzeugt.
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Derartige Lese-Taktimpulse werden an einen Zähler 37 gegeben, der einen Leseintervall-Impuls zu Beginn eines jeden Standard-Zeilenintervalles erzeugt. Die Leseintervall-Impulse werden an einen Steuersignal-Generator 28 gegeben, der wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, derart arbeitet, daß er Lese-Steuerimpulse AO, BO und CO in sich wiederholender zyklischer Folge erzeugt. Solche Lese-Steuersignale AO, BO und CO werden jeweils an die Ausgangs-Torschaltungen 32, 33 und 34 gegeben, um die Folge zu bestimmen, in der die gespeicherten Bildsignale aus den Schieberegistern der Einheiten 23, 24 und 25 aus-gelesen werden. Des weiteren werden die Lese-Taktimpulse des Generators 36 an Lese-Takt-Auswahl- und -Torschaltungen 38, 39 und 40 parallel gegeben, und diese Torschaltungen 38, 39 und 40 werden jeweils durch die Lese-Steuersignale AO, BO und CO gesteuert bzw. getaktet. Die Torschaltungen 38, 39 und 40 sind mit ihren jeweiligen Ausgängen mit den Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 derart verbunden, daß mit dem Auftreten des Lese-Steuersignals AO, BO oder CO die jeweiligen Torschaltungen 32 und 38, 33 und 39 oder 34 und 40 geöffnet werden, um das Auslesen der gespeicherten Bildsignale aus den Schieberegistern der jeweiligen Einheit 23, 24 oder 25 entsprechend der Taktfolge zu bewirken, die durch die Lese-Taktimpulse des Generators 36 bestimmt ist.
Die Lese-Taktimpulse des Generators 36 werden des weiteren an den Digital-Analogwandler 41 gegeben, der ausserdem das Ausgangssignal des Oder-Schaltkreises 35 erhält. Der Wandler 41 wandelt die nacheinander aus den Einheiten 23, 24 und 25 ausgelesenen digitalisierten Bildsignale in die originale analoge Form zurück, wobei die Bildsignale in analoger Form an einen Ausgangsanschluß 42 gegeben werden. Es ist ersichtlich, daß bei einer die erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur, wie sie oben beschrieben ist, zukzessive aufeinanderfolgende Zeilenintervalle der eingehenden Bildsignale in dem Speicher 26 mit einer Takt-
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rate oder -folge eingeschrieben sind, die sich im allgemeinen entsprechend den Zeitbasisfehlern der eingehenden Signale ändert. Ausserdem ist ersichtlich, daß die Bildsignale aus dem Speicher 26 mit einer Standard-Taktrate oder -folge derart ausgelesen werden, daß aus den Bildsignalen, die am Ausgangsanschluß 42 zu erhalten sind, jegliche Zeitbasisfehler beseitigt sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur des weiteren mit einer Rückführungsschleife 43 versehen, über die der Ausgang oder der Oder-Schaltkreis 35 ausserdem an die Rückführungs-Torschaltungen 44, 45 und 46, und zwar parallel, gelegt ist. Obgleich eine jede der Rückführungs-Torschaltungen 44, 45 und 46 als eine einzelne ünd-Taschaltung dargestellt ist, ist es ersichtlich, daß eine jede Rückführungs-Torschaltung eine Anzahl Und-Torschaltungen hat, wobei diese Anzahl den Schieberegistern der jeweiligen Registeroder Speichereinheit entspricht. Die Rückführungs-Torschaltungen 44, 45 und 46 sind auch so dargestellt, daß sie die Lese-Steuer-Signale AO, BO und CO jeweils erhalten. Ihre Ausgänge sind mit den Schreibanschlüssen der Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 jeweils verbunden. Mit dem Auftreten des Lese-Steuer-Signals AO, BO oder CO, um das Auslesen der in der Einheit 23, 24 oder 25 gespeicherten Signale zu bewirken, werden somit die Signale, die aus einer Register- oder Speichereinheit ausgelesen sind, gleichzeitig über die Rückführungsschleife 43 und eine Rückführungs-Torschaltung 44, 45 oder 46 gegeben, um somit die Signale in die jeweilige Register- oder Speichereinheit 23, 24 oder 25 wieder einzuschreiben.
; Aus der Fig. 1 ist des weiteren zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur einen Detektor 47 für iSignalausfall hat, der an dem Eingangsanschluß 11 angeschlossen ist. Dieser Detektor 47 dient dazu, jeglichen Signalausfall ι- in den eingehenden oder wiedergegebenen Bildsignalen festzustellen und um ein dan Signalausfall anzeigendes Signal an einen
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Steuersignal-Generator 28 zu geben, und zwar abhängig von der Feststellung eines Signalausfalls.
Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der zu ersehen ist, daß der für eine erfindungsgemäße Einheit zur Zeitbasiskorrektur vorgesehene Steuersignal-Generator 28 vorzugsweise Eingangsanschlüsse 100 und 102 hat, die jeweils die Schreibintervall- Impulse des Zählers 27 und die Lese-Intervall-Impulse des Zählers 37 erhalten. Es ist zu ersehen, daß der Steuer-Signal-Generator 28 des weiteren einen Eingangsanschluß 104 hat, der ein den Signalausfall anzeigendes Signal von dem Detektor 47 für Signalausfall her erhält. Der Anschluß 1O4 ist mit dem Setz«janschluß eines Flip-Flops 1O6 verbunden. Der Rücksetzanschluß des Flip-Flops 106 ist mit dem Eingangsanschluß 100 verbunden, um von diesem die Schreibintervall-Impulse zu erhalten. Der Ausgang des Flip-Flops 106 wird über einen Inverter 108 an einen ünd-Schaltkreis 110 gelegt, der ausserdem die Schreibintervall-Impulse vom Eingangsanschluß 100 her erhält. Die Lese-Intervall-Impulse werden, wie dargestellt, vom Eingangsanschluß 102 her an einen zweiten ünd-Schaltkreis 112 angelegt. Unter normalen Umständen, d.h. dann, wenn die eingehenden Bildsignale relativ kleine Zeitbasisfehler haben, werden die Schreibintervall-Impulse und die Lese-Intervall-Impulse, die jeweils an den Eingangsanschlüssen 100 und 102 anliegen, von den Und-Torschaltungen 110 und 112 an entsprechende Zähler 114 und durchgelassen, die eine Teilung um den Faktor 3 vornehmen. Die drei Stufen dieses, um den Faktor 3 teilenden Zählers 114 haben Anzapfungen, um die drei Schreib-Steuersignale AI, BI und CI vorzusehen, die an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 118, und 122 zu erhalten sind. In gleicher Weise sind die drei Stufen des um den Faktor 3 teilenden Zählers 116 mit Anzapfungen versehen, um die drei Lese-Steuersignale AO, BO und CO an den Ausgangsanschlüssen 124, 126 und 128 jeweils vorzusehen. Wie dies bei (e), (f) und (g) in Fig. 4 angedeutet ist, werden die Schreib-Steuersignale AI, BI und CI nacheinander in sich wieder-
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holender zyklischer Ordnung oder Folge vom Zähler 114 auf diejenigen Ausgangsimpulse hin erzeugt, die vom Und-Schaltkreis 110 - mit (c) wiedergegeben - erhalten werden und die den Schreib-Intervall-Impulsen entsprechen, die an den Eingangsanschluß 100 derart angelegt sind, daß ein jedes der Schreibsteuer-Signale AI, BI und CI positive Polarität hat oder auf einem relativ hohen Pegel für eine Dauer ist, die dem betreffenden Zeilenintervall der eingehenden Bildsignale entspricht, wie zum Beispiel mit (a) in Fig. 4 gezeigt ist. Wie dies mit (h) , (i) und (j) in Fig. 4 gezeigt ist, werden unter normalen Umständen in gleicher Weise die Lese-Steuersignale AO, BO und CO nacheinander in sich wiederholender zyklischer Ordnung bzw. Folge vom Zähler 116 erzeugt, und zwar entsprechend den Ausgangsimpulsen des ünd-Schaltkreises 112, die den Lese-Intervall-Impulsen entsprechen, die an dem Eingangsanschluß 102 anliegen. Ein jeder der Lese-Steuer-Impulse AO, BO und CO hat positive Polarität oder hat einen relativ hohen Pegel für eine Dauer, die einem jeweiligen Standard-Zeilen-Intervall entspricht. Des weiteren sind die Zähler 114 und 116 anfänglich derart voraus gesetzt, daß unter normalen Umständen die Lese-Steuer-Signale für eine jede der Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 ungäfähr in der Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Schreib-Steuersignalen derselben Register- oder Speichereinheit auftreten. Es ist ersichtlich, daß z.B. auf diese Weise ein jedes Steuersignal AO der Einheit 23, wie es in Fig. 4(h) gezeigt ist, ungefähr in der Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Schreib-Steuersignalen AI der Einheit 23 auftritt, die in Fig. 4(e) gezeigt ist.
Unter anderen als normalen Umständen, z.B. wenn die eingehenden Bildsignale relativ große Zeitbasisfehler haben, kann jedoch die durch die Schreib-Intervall-Impulse und Leseintervall-Impulse ι über die Und-Schaltkreise 110 und 112 jeweils erfolgende Akti-Ivierung der Zähler 114 und 116 zu einem Zustand führen, in dem j das Bewirken gleichzeitig der Schreib- und Lesevorgänge einer j der Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 ein untauglicher Versuch ist. . -17-ί
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_ ι "j —
Um ein solches gleichzeitiges Einschreiben und Auslesen bei einem jeden der Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 zu vermeiden, hat der Steuersignal-Generator 28 entsprechend der vorliegenden Erfindung des weiteren, wie gezeigt, Logikschaltkreise 13o und 132, von denen jeder die Schreib-Steuersignale AI, BI und CI und die Lese-Steuersignale AO, BO und CO erhält. Sie geben dann Verhinderungs- oder Sperrsignale über die Inverter 134 und 136 an die Und-Schaltkreise 11o und 112 ab.
Für den Logikschaltkreis 13o ist gezeigt, daß er drei Und-Torschaltungen 138, 14o und 142 hat, die jeweils Steuersignale AI und BO, Steuersignale BI und CO und Steuersignale CI und AO erhalten, sowie einen Oder-Schaltkreis 144 hat, der die Ausgänge der ünd-Torschaltungen 138, 14o und 142 mit dem Inverter 134 verbindet. Der Logikschaltkreis 132 hat in gleicher Weise drei ünd-Torschaltungen 146, 148 und 15o, deren Ausgänge über einen Oder-Schaltkreis 152 mit dem Inverter 136 verbunden sind, jedoch erhalten im Falle des Logikschaltkreises 132, die ünd-Torschaltungen 146, 148 und 15o jeweils Steuersignale BI und AO, Steuersignale CI und BO und Steuersignale AI und CO.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn kein Signalausfall-Anzeigesignal am Anschluß 1o4 anliegt, das Flip-Flop 1o6 ein Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den Inverter 1o8 derart liefert, daß dieser ein Signal mit positiver Polarität oder hohem Pegel an den Und-Schaltkreis 11o liefert. Wenn die jeweils an die Und-Torschaltungen 138, 14o und 142 angelegten Steuersignale, wie oben beschrieben, nicht gleichzeitig auftreten, wird von keiner der ünd-Torschaltungen 138, 14o und 142 ein Ausgangssignal geliefert und der Oder-Schaltkreis 144 liefert kein Verhinderungs- oder Sperrsignal mit relativ hohem Pegel oder positiver Polarität an den Inverter 134. Dies hat zur Folge, daß der Inverter 134 ein Signal mit hohem Pegel oder positiver Polarität
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an den Und-Schaltkreis 110 liefert. Wenn weder der Inverter 108 noch der Inverter 134 von dem Flip-Flop 106 oder vom Oder-Schaltkreis 144 jeweils ein Sperrsignal erhält, liefert somit der Und-Schaltkreis 110 an den jeweiligen Zähler 114 einen jeden der Schreibintervall-Impulse, die dem Eingangs-Anschluß 100 zugeführt werden. Solange wie die Steuersignale, die an eine jede der Und-Torschaltungen 146, 148 und 150 jeweils angelegt werden, wie oben beschrieben, nicht gleichzeitig auftreten, kommt in gleicher Weise kein Sperrsignal mit relativ hohem Pegel oder positiver Polarität.vom Oder-Schaltkreis 152 und der Inverter 136 gibt dementsprechend ein Signal mit relativ hohem Pegel oder positiver Polarität an den Und-Schaltkreis 112. Das hat zur Folge, daß die aufeinanderfolgenden Lese-Intervall-Impulse, die an den Eingangsanschluß 102 gegeben werden, durch den Und-Schaltkreis 112 hindurchgehen und den jeweiligen Zähler 116 aktivieren.
Wenn jedoch ein einen Signalausfall anzeigendes Signal am Eingangsanschluß 1O4 auftritt, wird das Flip-Flop 1O6 dadurch derart gesetzt, daß es ein Verhinderungs- oder Sperrsignal liefert, das bewirkt, daß der Inverter 108 ein Signal mit relativ niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den Und-Schaltkreis 110 liefert. Dies hat zur Folge, daß der Schaltkreis 110 das Hindurchlaufen der Schreibintervall-Impulse vom Anschluß 100 zu dem Zähler 114 sperrt, womit die Folge oder das Fortlaufen des Zählers 114 bis zu einem solchen Zeitpunkt aufgehalten wird, zu dem ein einen Signalausfall anzeigendes Signal nicht mehr am Anschluß 104 anliegt und das Flip-Flop 106 durch den nächsten Schreibintervall-Impuls zurückgesetzt wird, der am EingangsanschluB 100 ankommt. In demjenigen Falle oder Zeitpunkt, in dem die Steuersignale, die an die Und-Torschaltung 138, 140 oder 142 angelegt sind, gleichzeitig auftreten, wird in gleicher Weise das sich ergebende Ausgangssignal über den Oder-Schaltkreis 144 an den Inverter 134 hindurchgelassen. Dies bewirkt, daß der ', Inverter 134 ein Signal mit relativ niedrigem Pegel oder negati-
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ver Polarität an den ünd-Schaltkreis 110 liefert. Das Ergebnis ist, daß der Schaltkreis 110 wiederum die Folge des Zählers 114 mittels des Schreibintervall-Impulses sperrt, der dann an den Eingangsanschluß 100 angelegt ist. Die Folge des Zählers 114 wird somit von den aufeinanderfolgenden Schreibintervall-Impulsen, die am Eingangsanschluß 100 anliegen, nur solange betrieben, wie weder das Flip-Flop 106 noch der Oder-Schaltkreis 144 ein diese Folge sperrendes Signal oder Impuls erzeugt. In gleicher Weise wird der Zähler 116 sequentiell durch die aufeinanderfolgenden Lese-Intervall-Impulse, die am Anschluß 102 anliegen, nur solange geordnet oder betrieben, wie der Oder-Schaltkreis 152 keinen die Folge sperrenden Impuls oder Signal erzeugt, um den Inverter 136 zu veranlassen, ein Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den ünd-Schaltkreis 112 abzugeben, d.h. nur solange, wie die an den Und-Torschaltungen 146, 148 und 150 jeweils anliegenden Steuersignale nicht gleichzeitig auftreten.
Aus der vorangehenden Beschreibung der wie in den Fig. 1,2 und 3 gezeigten erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur ist ersichtlich, daß die Eingangs-Torschaltungen 19, 20 und 21 und die Schreibtakt-Auswahl-Torschaltungen 29, 30 und 31 Mittel zur Schreibauswahl bilden, die durch die Schreib-Taktimpulse des Generators 15 aktiviert werden, um ein jedes Zeilenintervall der eingehenden Bildsignale in eine ausgewählte Einheit der Registeroder Speichereinheiten 23, 24 und 25 einzuschreiben. Weiter ist aus dieser Beschreibung zu ersehen, daß die Ausgangs-Torschaltungen 32, 33 und 34 und die Lese-Takt-Auswahl-Torschaltungen 38, 39 und 40 Mittel zur Lese-Auswahl bilden, die durch die Lese-Taktimpulse des Generators 36 aktiviert werden, um die in einer ausgewählten Einheit der Register- oder Speichereinheiten ge- ; speicherten Bildsignale auszulesen. Auch geht aus dieser Beschrei- ; bung hervor, daß solche Mittel zur Schreib- und Leseauswahl durch j die Schreib-Steuersignale AI, BI und CI und durch die Lese-Steuer*
signale AO, BO und CO jeweils gesteuert werden, die durch den ' Steuersignal-Generator 28 erzeugt werden, womit die Folgen der
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Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 bestimmt werden, in denen die Informationssignale jeweils eingeschrieben werden und aus solchen Speichereinheiten 26 ausgelesen werden. Des weiteren ist ersichtlich, daß die Rückführungsschleife 43 und die Rückführungs-Torschaltungen 44, 45 und 46 ein Mittel zur Zurückführung bilden, das durch die Lese-Steuersignale AO, BO und CO gleichzeitig mit dem Auslesen von Bildsignalen aus einer jeden der Einheiten 23, 24 und 25 zu betreiben ist, um die aus den Einheiten ausgelesenen Bildsignale in die jeweilige der Registeroder Speichereinheiten wieder einzuschreiben.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 die Arbeitsweise einer wie erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur für verschiedene Bedingungen oder Zustände hereinkommender Bildsignale beschrieben.
Zunächst wird Fig. 4 behandele, die sich auf eine normale Betriebsbedingung bezieht, bei der die eingehenden Bildsignale relativ kleine Zeitbasisfehler oder solche Zeitbasisfehler haben, die nicht kumulativ sind. Es ist zu erkennen, daß sukzessive aufeinanderfolgende Zeilenintervalle eingehender Bildsignale für Wellen- oder Impulsform (a) mit VI„, VI_...VIo bezeichnet sind. Weiter ist zu sehen, daß der ünd-Schaltkreis 110 sequentiell ordnende oder eine Folge bewirkende Impulse an den jeweiligen Zähler 114 bei. Zeilensynchronintervallen zwischen aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen der eingehenden Signale zuführt, wie dies mit der Wellenform (c) dargestellt ist. Wie dies mit den Wellenformen (e), (f) und (g) kenntlich gemacht ist, erzeugt somit der Zähler 114 Schreib-Steuersignale AI, BI und CI, die aufeinanderfolgend in sich wiederholender zyklischer Ordnung auftreten. Die Dauer eines jeden der Schreib-Steuersignale entspricht derjenigen eines jeweiligen Zeilenintervalls der eingehenden Bildsignale. Wie dies durch die Wellenform (d) kenntlich gemacht ist, erzeugt der Und-Schaltkreis 112 des weiteren, abhängig von den Lejseintervall-lmpulsen des Zählers 37 sequentiell ordnende, eine
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Folge bewirkende Impulse für den Zähler 116, und zwar bei/gleichmäßigem Abstand befindlichen Intervallen oder in gleichmäßigen Abständen, die den standardisierten oder normalen Zeilenintervallen der Bildsignale entsprechen. Damit erzeugt der Zähler aufeinanderfolgend die Lese-Steuersignale AO, BO und CO in sich wiederholender zyklischer Ordnung, wobei ein jedes der Lese-Steuersignale eine Dauer hat, die gleich derjenigen eines standardisierten, normalen Zeilenintervall ist, wie dies aus den Wellenformen (h),·(i) und (j) zu erkennen ist.
Wie dies Fig. 4 zeigt, werden somit unter normalen Arbeitsbedingungen nacheinander Zeilenintervalle Vl2, VI_ und VI. in die Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 eingeschrieben, und zwar abhängig von den Schreib-Steuersignale AI, BI und CI. Ein solches Einschreiben wird mit Taktraten oder Taktfolgen bewirkt, die abhängig sind von den Zeitbasisfehlern, die in den jeweiligen Zeilenintervallen vorliegen. Nach zeitlicher Speicherung in den Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 werden die Zeilenintervalle VI2, VI3 und VI. aus diesen Einheiten 23, 24, 25 aufeinanderfolgend ausgelesen, und zwar mit der Standard-Taktrate oder -Taktfolge, abhängig von den Lese-^Steuersignalen AO, BO und CO. Damit werden ausgelesene Zeilenintervalle erhalten, die keine Zeitbasisfehler haben, wie dies mit VI' , VI' und VI1- gemäß Wellenform (b) gezeigt ist. Solange wie solche wie voranstehend erwähnten normalen Arbeitsbedingungen vorherrschen, beginnt und endet das Lese-Steuersignal, das für eine jede der Einheiten 23, 24, 25 vorgesehen ist, z.B. das Lese-Steuersignal AO für die Einheit 23, mit der Periode oder Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Schreib-Steuersignalen AI, die für dieselbe Register- oder Speichereinheit vorgesehen sind.
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Es wird nunmehr auf Pig. 5 Bezug genommen, in der die Wellenoder Impulsform(a)eingehende Bildsignale zeigt, die relativ oder übermäßige Zeitbasisfehler haben, die nicht durch die normale Arbeitsweise einer Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur berichtigt werden können, wie dies oben zusammen mit Pig, 4 beschrieben worden ist. Mehr ins einzelne gehend ist zu erkennen, daß das Zeilenintervall VI~ der eingehenden Bildsignale, das in die Register- oder Speichereinheit 24 in Abhängigkeit von dem Schreib-Steuersignal BI der Wellenform (h) eingeschrieben wird, während des Lese-Steuersignals OO der Wellenform (1) endet, durch das das Zeilenintervall VI1.. der gespeicherten Bildsignale aus der Einheit 25 ausgelesen wird. Der Schreibintervall-Impuls des Zählers 27 am Ende des eingehenden Zeilenintervalles VI·*, sofern dieser durch den Und-Schaltkreis 110 an den Zähler 114 gegeben wird, würde somit bewirken, daß der ^ähler 114 das Schreib-Steuersignal CI zum Einschreiben in die Einheit 25 zeitlich vor der Vollendung des Auslesens des Zeilenintervalles VI1^ aus dieser Registeroder Speichereinheit erzeugt. Aufgrund des überlappenden Auftretens des Schreib-Steuersignals BI und des Lese-Steuersignals CO gibt jedoch die Und-T or schaltung HO des Logikschaltkreises 130 einen Verhinderungs- oder Sperrimpuls über den Oder-Schaltkreis 144 an den Inverter 134· Zum Ende des eingehenden Zeilenintervalles VI., gibt somit der Inverter 134 ein Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den Und-Schaltkreis 110, wie dies mit der Wellenform (e) in Pig. gezeigt ist. Das für den Zähler 114 vorgesehene Ausganssignal oder der sequentiell ordnende Impuls,das bzw. der anderenfalls abhängig vom nächsten Schreibintervall-Impuls über den Und-Schaltkreis 110 übertragen werden würde, wird durch den Und-Schaltkreis 110 blockiert bzw. gesperrt, wie mit der Wellenform (c) dargestellt. Wie mit der Wellenform (h) der Pig. 5 gezeigt, wird der Schreib-Steuerimpuls BI für die Register-
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oder Speichereinheit 24 gedient, tun zwei Zeilenintervalle der eingehenden Bildsignale zu umfassen. Es sind dies z.B. die Zeilenintervalle VI, und VI.. Als Ergebnis des voranstehenden wird das Zeilenintervall VI5, das zuerst in die Schieberegister der Einheit 24 eingeschrieben worden ist, aufgehoben oder durch das nächste Zeilenintervall VI, der eingehenden Bildsignale ersetzt.
Weiter ist noch aus lig. 5 zu sehen, daß das Zeilenintervall VI, der eingehenden Bildsignale (siehe Wellenform (a)), das in der Einheit 23 in Abhängigkeit des Schreib-Steuersignals AI der Wellenform (e) eingeschrieben ist, sich innerhalb eines Zeitraumes streckt oder ausdehnt, und zwar für eine Zeitdauer, während der zwei aufeinanderfolgende Leseintervall-Impulse des Zählers 37 an den Und-Schaltkreis 112 gegeben werden. 3?alls der zweite dieser Iieseintervall-Impulse, der vor Beendigung des Zeilenintervalles VI^ der eingehenden Signale auftritt, über den Und-Schaltkreis 112 an den Zähler 116 zum sequentiellen Ordnen desselben angelegt worden ist, würde dies somit bewirken, daß der Zähler 116 veranlaßt wird, das Lese-Steuersignal AO für das Auslesen aus der Einheit 23 zu erzeugen, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem das Zeilenintervall VIg der eingehenden Bildsignale noch in dieser Register- oder Speichereinheit eingeschrieben war. Da jedoch das Schreib-Steuersignal AI noch eu der Zeit auftritt, wenn das Schreib-Steuersignal GO normalerweise beendet wäre, läßt die Und-Torschaltung 150 des logikschaltkreises 132 einen Behinderungs- oder Sperrimpuls oder -signal über den Oder-Schaltkreis 152 an den Inverter I36 hindurch. Dieser gibt dadurch ein Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den Und-Schaltkreis 112, wie mit der Wellenform (f) der Pig. 5 angedeutet. Ein solcher Impuls oder Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität, der vom Inverter 136 an den Und-Schaltkreis 112 gegeben wird, bewirkt, daß der
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Schaltkreis 112 den nächsten zu erhalten, wenn Leseintervall-Impuls des Zählers 37 blockiert oder sperrt. Dies hat zur Folge, daß das Lese-Steuersignal GO, das zum Auslesen aus der Einheit 25 dient, gedehnt wird oder um ein zweites Zeilenintervall verlängert wird. Aufgrund der Rückführungsschleife 43 und der zugeordneten Rückführungs- Torschaltung 46 wird das gespeicherte Zeilenintervall VI^, das während der ersten Hälfte des Lese-Steuersignals CO ausgelesen wird, gleichzeitig in die Register- oder Speichereinheit 25 wieder eingeschrieben und während der zweiten Hälfte des Lese-Steuersignals CO wieder ausgelesen. Wie dies mit der Wellenform (b) der Fig. 5 angedeutet ist, werden somit aufeinanderfolgende Zeilenintervalle aus dem Speicher 26 mit der Standard-Taktrate oder -folge ausgelesen. Das .Auslesen erfolgt somit ohne irgendwelche Zeitbasisfehler und diese Zeilenintervalle werden durch die gespeicherten Zeilenintervalle VI»,, VI *2, VI· 4, VJ »5, VI 1^ und VI'g in dieser Reihenfolge gebildet. Obgleich das ursprüngliche Zeilenintervall VI, beim Auslesen weggelassen ist, und das ursprüngliche Zeilenintervall VIj- im ausgelesenen Signal wiederholt vorkommt, sind alle Bildsignale im ausgelesenen Signal durch vollständige Zeilenintervalle mit der Standard-Taktrate oder -folge gebildet. Weder das Weglassen eines ursprünglichen Zeilenintervalles noch die Wiederholung eines ursprünglichen Zeilenintervalles verursacht somit irgendwelche Störung oder andere Probleme für die Videobilder, die am Ausgang der erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur wiedergegeben sind.
Aus der nun zu besprechenden Pig. 6 ist zu ersehen, daß dann,, wenn die eingehenden Bildsignale einen Signalausfall enthalten, z.B. in dem Zeilenintervall VI4 (siehe Wellenform (a)), die vom Detektor 47 erfolgte Feststellung eines solchen Signalausfalles bewirkt, das das Flip-Flop 106 einen Verhinderungsoder Sperrimpuls oder -signal an den Inverter 108 gibt, wie
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dies die Wellenform (c) zeigt. Der Inverter 108 liefert dann ein Signal mit niedrigem Pegel oder negativer Polarität an den Und-Schaitkreis 110 zu dem Zeitpunkt, zu dem der nächste Sehreibintervall-Impuls vom Zähler 27 an den Schaltkreis gegeben "wird. Ein solcher nächster Schreibintervall-Impuls wird somit im Und-Schaltkreis 110 gesperrt und kann kein sequentielles Arbeiten des Zählers 114 bewirken. Der Zähler 114 fährt somit fort, den Schreib-Steuerimpuls CI für ein zweites oder zusätzliches Zeilenintervall der eingehenden Bildsignale zu erzeugen, wie dies mit der Wellenform (a) gezeigt ist. Das den Signalausfall enthaltende eingehende Zeilenintervall VI,, das in die Register- oder Speichereinheit 2b während der ersten Hälfte oder des Zeilenintervalles des Schreib-Steuersignals CI eingeschrieben worden ist, wird daher aufgehoben oder ersetzt durch das nächste eingehende Zeilenintervall YIc, das in die Einheit 25 während des späteren Anteils des Schreib-Steuersignals CI eingeschrieben wird. Mit anderen Worten gesagt, wird das eingehende Zeilenintervall VI., das einen Signalausfall enthält, aus den gespeicherten Videosignalen vollständig weggelassen,bzw. beseitigt.
Aufgrund der Verlängerung oder Dehnung des Sehreib-Steuersignals CI zum Weglassen des eingehenden Zeilenintervalles VI. unter den gespeicherten Signalen, wie voranstehend beschrieben, tritt das Schreib-Steuersignal CI noch zu einem Zeitpunkt auf, wenn der nächste Leseintervall-Impuls über den TJnd-Schaltkreis 12 von dem Zähler 37 für sequentiellen Betrieb des Zählers 116 zu erhalten wäre, um so das Lese-Steuersignal BO zu beenden und das Lese-Steuersignal CO beginnen zu lassen. Das Schreib-Steuersignal CI und das Lese-Steuersignal BO werden somit gleichzeitig an die Und-^orschaltung des Logikschaltkreises 132 gegeben, sodaß ein Sperrimpuls oder -signal über den Oder-Schaltkreis 152 an den Inverter 136 gegeben wird.
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Dieser Inverter 136 liefert ein Signal mit niedrigem Pegel oder niedriger Polarität an den Und-SchaItkreis 112,tun den nächsten Leseintervall-Impuls zu sperren, wie dies mit der Wellenform (e) der Pig. 6 gezeigt ist. Dementsprechend ist das Lese-Steuersignal BO für ein zusätzliches Standard-Zeilenintervall gedehnt, wie dies mit der Wellenform (j) angegeben ist. Dies bewirkt ein wiederholtes Auslesen des gespeicherten Zeilenintervalles VI1, aus der Einheit 24. Es ist ersichtlich, daß in der ersten Hälfte des Lese-Steuersignals BO das gespeicherte Zeilenintervall VI1,, das aus der Einheit 24 ausgelesen worden ist, über die Schleife 43 und die Rückführungs-Torschaltung 45 derart wieder zurückgeführt wird, daß es in die Register- oder Speichereinheit 24 wieder eingeschrieben wird und somit verfügbar ist, um während der zweiten Hälfte des Lese-Steuersignals BO wieder ausgelesen zu werden. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel besteht daher das Ausgangssignal der erfindungsgemäßen Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur aus den gespeicherten Zeilenintervallen VI·1, VI'2, VI«3, VI'5, VI«5 und VI'6, und zwar in dieser Polge. In einem solchen Ausgangssignal sind die Zeilenintervalle vollständig und weisen die Standard- !aktfolge auf, so daß jegliche Zeitbasisfehler und Signalausfälle, die in den eingehenden, empfangenen Videosignalen auftreten, beseitigt sind. Obgleich die eingehenden Zeilenintervalle, die einen Signalausfall enthalten, weggelassen sind, und bestimmte eingehende Zeilenintervalle im Ausgangssignal der erfindungsgemäßen Einheit 10 zurZeitbasiskorrektur wiederholt sind, verursachen die erfindungsgemäßen Maßnahmen keinerlei Störung oder andere Probleme für die mit dem Ausganssignal der Einheit 10 wiedergegebenen Videobildern.
In denjenigen Fällen, in denen die Synchron- und die Farbsyn-
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chronsignale und in denen die Austastimpulse von den eingehenden, empfangenen Videosignalen vor dem Einschreiben derselben in den Speicher abgetrennt werden, um damit die erforderliche Kapazität der Schieberegister der Register- oder Speichereinheiten 22, 24 und 2b, von denen jeweils ein Zeilenintervall zu speichern ist, zu verringern, werden solche Synchron- und Farbsynchronsignaie und Austastimpulse in den Videosignalen nach dem Auslesen aus dem Speicher 26 durch entsprechende Signale wieder hergestellt oder ersetzt, die in geeigneter Weise erzeugt sind oder aus den Lese-Taktimpulsen des ß-enerators 36 abgeleitet sind.
Obgleich die Speichereinheit 26 wie gezeigt wenigstens drei Register- oder Speichereinheiten haben muß, kann die Anzahl solcher Registereinheiten auch größer als drei sein· Des weiteren ist es ersichtlich, daß, obgleich die dargestellte erfindungsgemäße Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur eine wie beschriebene Arbeitsweise mit einem Speicher 26 hat, in dem eine jede der Register- oder Speichereinheiten 23, 24 und 25 eine ausreichende Kapazität hat, um ein Zeilenintervall der Bildsignale aufzunehmen, JCsmx eine wie erfindungsgemäße Einheit 10 zur Zeitbasiskorrektur auch so ausgestaltet sein kann} daß sie in gleicher Weise in demjenigen Falle arbeitet, in dem eine jede der Register- oder Speichereinheiten eine Kapazität hat, die ausreichend groß ist, um zwei oder mehrere ganze Vielfache eines Zeilenintervalles aufzunehmen. Außerdem kann der Speicher der Einheit 10 auch ein Analogspeicher sein, z.B. eine CCD-Ladungsverschiebeanordnung oder eine BBD-Eimerkettenanordnung anstelle eines wie dargestellten Digitalspeichers sein. In diesem Falle können die empfangenen eingehenden Bildsignale oder anderen periodischen Informationssignale ohne vorherige Analog-Digitalumwandlung und ohne spätere Digital-Analogumwandlung in den Speicher eingeschrieben und aus diesem wieder ausgelesen werden. Es sei auch darauf hingewiesen, daß auch ein RAM-Speicher anstelle eines Schiebe-
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Speichers der wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet werden kann. Des weiteren kann anstelle des Digitalisierens und zeitweisen Speicherns aufeinanderfolgender Zeilenintervalle der eingehenden Bildsignale ein differentielles Pulscode-PCM-Modulationssystem verwendet v/erden, in dem nur die Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden sampling-Punkten digitalisiert und gespeichert werden.
Bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist für die Schreibtakt-Impulse, die vom Generator 15 erzeugt werden und für die Lese-Taktimpulse, die vom Generator 36 erzeugt werden, angegeben, daß sie Frequenzen um 10,7 MHz haben, die etwa dreimal so hoch wie die Farb-Subträgerfrequenz von HTSC-Signalen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß für die Schreib-Taktimpulse und die Lese-Taktimpulse einer wie erfindungsgemäßen Einheit zur Zeitbasiskorrektur auch andere Frequenzen verwendet werden können, die wenigstens zweimal so hoch wie die Farb-Subträgerfrequenz sind.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß in der obigen Beschreibung einer wie dargestellten Ausführungsform der Erfindung nichts über Geschwindigkeitsfehler gesagt worden ist, die möglicherweise in den ausgelesenen Bildsignalen enthalten sein können. Solche Geschwindigkeitsfehler können durch geeignete Modulation der Lese-Taktimpulse, die vom Generator 36 erzeugt werden beseitigt oder kompensiert werden, so daß solche Lese-Taktimpulse während eines jeden Standard-Zeilenintervalles sich ändern können, obwohl sie die Standardfrequenz zu Beginn und zu Ende eines jeden Standard-Zeitintervalles haben.
Obgleich voranstehend eine spezielle Ausführungsform der Erfindung mit verschiedenen Variationen beschrieben worden ist,
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ist die Erfindung keineswegs auf diese spezieile Ausführungsform und deren Varianten "beschränkt. Pur den Fachmann ergeben sich mit der Kenntnis der vorliegenden Beschreibung weitere
Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung, ohne daß er den Erfindungsgedanken verletzt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einheit zur Zeitbasiskorrektur zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern aus aufeinanderfolgenden Intervallen empfangener, eingehender Informationssignale, insbesondere von wiedergegebenen Bildsignalen,
    mit einem Speicher, der eine Vielzahl Register hat, von denen jedes eine ausreichende Kapazität aufweist, um eine vorgegebene ganze Anzahl der Intervalle der Informationssignale zu speichern,
    mit einem Schreibtakt-Generator, zur Erzeugung von Schreibtakt-Impulsen mit veränderbarer Folge, die von den in den Informationssignalen vorliegenden Zeitbasisfehlern abhängt, mit einem Lesetakt-Generator zur Erzeugung von Lesetakt-Impulsen mit einer Folge, die wenigstens zu Beginn und zu Ende eines jeden Standard-Intervalles der Informationssignale standardisiert bzw. normiert ist,
    mit einer Schreib-Auswahleinheit, die durch die Schreibtakt-Impulse zum Einschreiben eines jeden der Intervalle der Informationssignale in ein ausgewähltes der Register aktiviert wird,
    mit einer Lese-Auswahleinheit, die durch die Lesetakt-Impulse zum Auslesen der Informationssignale, die in dem jeweiligen der Register gespeichert sind, aktiviert wird, und mit einer Steuerung zur Erzeugung von Schreib- und von Lese-Steuersignalen, die den jeweiligen Schreib- und Lese-Auswahleinheiten zugeführt werden und das sequentielle Arbeiten der Register bestimmen, in denen die Informationssignale jeweils eingeschrieben sind und aus diesen Registern des Speichers ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückführungs-Schaltkreis (43 bis 46^vorgesehen ist, der durch die
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    Lese-Steuersignale gleichzeitig mit dem Auslesen der Informationssignale aus einem jeden der Register(23 bis 25)betrieben wird, um ein Wiedereinschreiben derjenigen Informationssignale in dasjenige der Register durchzuführen, aus dem diese Signale ausgelesen worden sind.
    2) Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerung(28) zur Erzeugung von Schreib- und von Lese-Steuersignalen eine erste und eine zweite mit Sequenz arbeitende Einheit, insbesondere Zähler>(i14» 116) hat, die dahin wirksam sind, normalerweise die Schreib-Steuersignale(AI, BI und CI) und die Lese-Steuersignale (AO, BO und CO) mit jeweils vorgegebener Sequenz zu erzeugen, durch einen ersten das sequentielle Arbeiten der ersten Einheit (114) sperrenden Schaltkreis (130, 134)» wobei dieses Sperren dann auftritt, wenn eines der Lese-Steuersignale bei normaler vorgesehener Beendigung des jeweiligen der Sehreib-Steuersignale vorliegt, und durch einen zweiten, das sequentielle Arbeiten der zweiten Einheit (116) sperrenden Schaltkreis (132, 136), wobei das Sperren dann auftritt, wenn eines der Schreib-Steuersignale beim normalen vorgesehenen Ende des jeweiligen der Lese-Steuersignale vorliegt.
    3) Einheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Zähler (27),der durch die Schreib-Taktimpulse zur Erzeugung von Schreibintervall-Impulsen am Ende eines jeden der Intervalle eingegangener Informationssignale aktiviert wird und durch einen Zähler (37), der durch die Lese-Taktimpulse zur Erzeugung von Leseintervall-Impulsen mit einer Standardfolge der Wiederholung aktiviert wird, sowie dadurch, daß in der ersten mit Sequenz arbeitenden Einheit ein erster Zähler (114) vorgesehen ist, der durch die Schreibintervall-Impulse zu aktivieren ist und eine Anzahl von Ausgängen hat, die der jeweili-
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    gen Anzahl von Registern (23, 24} 25) entspricht, wobei die Schreib-Steuersignale (AI, BI, CI) in sich wiederholender zyklischer lolge erzeugt werden, dadurch, daß die zweite, mit Sequenz arbeitende Einheit einen zweiten Zähler (116) hat, der durch die Leseintervall-Impulse zu aktivieren ist und der eine Anzahl von Ausgängen hat, die der Anzahl der jeweiligen Register (23, 24, 25) entspricht, wobei die Lese-Steuersignale (AO, BO, CO) in sich wiederholender zyklischer Eolge erzeugt v/erden, dadurch, daß der erste, das sequentiell Arbeiten sperrende Schaltkreis eines ersten Logikschaltkreises (130) hat, der die Lese-Steuersignale und die Schreib-Steuersignale erhält und einen ersten sperrenden Impuls dann erzeugt, wenn irgendeiner der Lese-Steuerimpulse mit der normalen Vollendung eines jeweiligen der Schreib-Steuerimpulse auftritt, sowie Schaltkreiselemente (134, 110) hat, die auf den ersten sperrenden Impuls ansprechen, um den ersten Zähler (in) beim nächsten der Schreibintervall-Impulse zu sperren, und dadurch, daß der zweite.das sequentielle Arbeiten sperrende Schaltkreis einen zweiten Logikschaltkreis(132) hat, der die Lesesteuersignale und die Schreib-Steuersignale erhält und einen zweiten sperrenden Impuls immer dann erzeugt, wenn irgendeiner der Schreib-Steuerimpulse bei normaler Beendigung des jeweiligen der Lese-Steuerimpulse auftritt, sowie Schaltkreiselemente (136, 112) hat, die auf den zweiten sperrenden Impuls ansprechen, um das Arbeiten des zweiten Zahlers (116) beim nächsten der Leseintervall-Impulse zu sperren.
    4) Einheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die zum Sperren des sequentiellen Arbeitens des ersten Zählers (114) vorgesehenen Schaltkreiselemente einen ersten Inverter (134) zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei Abwesenheit des ersten sperrenden Impulses und einen ersten Und-Schaltkreis
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    (110) haben, der die Schreibintervall-Impulse und das Ausgangssignal des ersten Inverter (134) erhält, um diese Schreibint ervall-Impulse an den ersten Zähler (114) nur bei Vorliegen dieses Ausgangssignals zu geben, und dadurch, daß die zum Sperren des sequentiellen Arbeitens des zweiten Zählers (116) vorgesehenen Schaltkreiselemente einen zweiten Inverter (136) zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei Abwesenheit des zweiten sperrenden Impulses und einen zweiten Und-Schaltkreis (112) haben, der die Leseintervall-Impulse und das Ausgangssignal des zweiten Inverters (136) erhält, um diese Leseintervall-Impulse an den zweiten Zähler (116) nur bei Vorliegen dieses Ausgangssignals des zweiten Inverters (136) zu geben.
    b) Einheit nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4> gekennzeichnet durch einen Detektor (47) zur Feststellung eines Signalausfalles in den eingehenden Bildsignalen und durch einen Signa laus l'all-Komp ens at or (106, 108), der abhängig von einem durch den Detektor (47) festgestellten Signalausfall ist und der zur Sperrung des Arbeitens der ersten mit Sequenz arbeitenden Einheit (II4) vorgesehen ist, um das Einschreiben der Informationssignale in das dann ausgewählte der Register auszudehnenjUm dadurch dasjenige Intervall der eingehenden Informationssignale mit dem nächsten Intervall der eingehenden Informationssignale zu ersetzen, das den Signalausfall hat.
    b) Einheit nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Signalausfall-Kompensator einen dritten Inverter (108) hat, der zwischen den Detektor (47) und den ersten Und-Schaltkreis (110) eingefügt ist, um ein Ausgangssignal an diesen Schaltkreis (110) nur bei Abwesenheit eines Signalausfalles in den eingehenden Informationssignalen zu geben, so daß der erste Und-Schaltkreis (HO) diese Schreibintervall-Impulse an den ersten Zähler (114) nur bei gleichzeitigem Vorliegen
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    dieser Ausgangssignale des ersten und des dritten Inverters (134, 108) durchläßt.
    7) Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß für die eingehenden Informationssignale ein Analog-Digitalwandler (13) und für die aus den Registern (23, 24 und 25) ausgelesenen Informations signale ein Digital-Analogwandler (41) vorgesehen ist.
    8) Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß aufeinanderfolgende Intervalle der eingehenden, empfangenen Informationssignale Zeilenintervalle von Bildsignalen sind.
    9) Einheit nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Speicher (26) eine erste, eine zweite und eine dritte Schieberegister-Einheit (23, 24, 25) hat, die eine Jede eine ausreichende Kapazität aufweist, um eine vorgegebene ganze Anzahl an Zeilenintervallen der BiHsignale speichern zu können, dadurch, daß die Schreib-Steuersignale, die durch die Steuerung (28) erzeugt sind, erste, zweite und dritte Schreib-Steuersignale (AI, BI, CI) umfassen, die durch die Sehreibtakt-Impulse derart getaktet sind, daß sie normalerweise in sich wiederholender zyklischer Folge für die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle der eingehenden Bildsignale auftreten und die an die Schreib-Auswahleinheit gegeben werden, um die Sequenz des jeweiligen Einschreibens der Bildsignale in die erste, in die zweite und in die dritte Registereinheit (23, 24, 25) zu bestimmen, und dadurch, daß die Lese-Steuersignale erste, zweite und dritte Lese-Steuersignale (AO, BO, CO) umfassen, die durch die Lese-Taktimpulse so getaktet sind, daß sie normalerweise in sich wiederholender zyklischer Folge für aufein-
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    anderfolgende Standard-Zeilenintervalle auftreten, wobei diese ersten, zweiten und dritten Lese-Steuersignale (AO, BO, CO) normalerweise zu den jeweiligen der ersten, zweiten und dritten Schreib-Steuersignale (AI, BI, GI) angenähert eineinhalb Zeilenintervalle außer Phase sind und wobei die ersten, zweiten und dritten Lese-Steuersignale (AO, BO, CO) der Lese-Auswahleinheit (32 bis 34» 38 bis 40) zugeführt sind, um die Sequenz des Auslesens der Bildsignale aus der jeweiligen ersten, zweiten und dritten Registereinheit (23, 24, 25) zu bestimmen.
    10) Einheit nach einem der Ansprüche 3 und 4, zusammen mit Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Zähler (114) erste, zweite und dritte Ausgänge hat, an denen jeweils erste, zweite und dritte Schreib-Steuersignale (AI, BI, CI) mit sich wiederholender zyklischer Folge zu erhalten sind,
    Ολα €)
    und dadurch, daß der zweite Zähler/erste, zweite und dritte Ausgänge hat, an denen jeweils erste, zweite und dritte Lese-Steuersignale (AO, BO, CO) mit sich wiederholender zyklischer Folge zu erhalten sind.
    11) Einheit nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Logikschaltkreis (130)einen ersten, einen zweiten und einen dritten Und-Schaltkreis (138, 140, 142) hat, die jeweils das erste Schreib-Steuersignal (AI) und das zeite Lese-Steuersignal (BO), das zweite Schreib-Steuersignal (BI) und das dritte Lese-Steuersignal (CO) sowie das dritte Schreib-Steuersignal (CI) und das erste Lese-Steuersignal (AO)erhalten und daß der erste Logikschaltkreis (130) einen Oder-Schaltkreis (144) hat, mit dem ein Ausgangssignal von einem jeden der ersten, zweiten und dritten Und-Schaltkreise (138, I40, 142) als die ersten sperrenden Impulse hindurchgelassen werden, und
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    dadurch, daß der zweite Logikschaltkreis (132) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Und-Schaltkreis (I46, HS, 150) hat, die jeweils das erste Lese-Steuersignal (AO) und das zweite Schreib-Steuersignal (BI), das zweite Lese-Steuersignal (BO) und das dritte Schreib-Steuersignal (Cl), sowie das dritte Lese-Steuersignal (CO) und das erste Schreib-Steuersignal (AI) erhalten, und daß der zweite Logikschaltkreis (132) einen Oder-Schaltkreis (152) hat, um ein Ausgangssignal von einem jeden der ersten, zweiten und dritten Und-Schaltkreise (146, 148, 150) als diese zweiten sperrenden Impulse hindurchzulassen.
    Deir Patentanwalt
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