DE1289800B - Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents
Elektromotorisch angetriebenes HandwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/008—Gear boxes, clutches, bearings, feeding mechanisms or like equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
-
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- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
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- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/062—Cam-actuated impulse-driving mechanisms
- B25D2211/064—Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle
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Description
- Die Erfindung betrifft ein als Schlagbohrer und Bohrmaschine wahlweise verwendbares, elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug, bei dem die Umschaltung mit zwischen einem Nullwert und einem Maximalwert bewirkter Axialverschiebung der einen Hälfte einer zwischen An- und Abtrieb liegenden Überholungsklauenkupplung mittels einer auf das Getriebegehäuse aufgeschraubten Mutternhülse erfolgt.
- Bei einem bekannten Handwerkzeug dieser Art steht eine als überholungskupplung dienende Ratschenscheibe mit einer anderen, im Getriebegehäuse feststehenden Ratschenscheibe im Eingriff. Bei diesem Handwerkzeug sind die Ratschenscheiben mittels einer das Getriebegehäuse zum Teil umfassenden Mutter ein- und ausrückbar und können somit von reinem Bohr- auf Schlagbohrbetrieb umgeschaltet werden, eine Benutzung als Schrauber ist nicht möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich derartiger Handwerkzeuge bei möglichst einfachen konstruktiven Abänderungen des Getriebes zu erweitern und das Handwerkzeug auch als Schrauber geeignet zu machen.
- Erfindungsgemäß wird dies bei einem Handwerkzeug der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß für die zusätzliche Verwendungsmöglichkeit des Werkzeugs als Schrauber abtriebsseitig ein Verstellglied vorgesehen ist, das mit zwei axialen Kastenstellungen auf Ringnuten an der Abtriebswelle das Verbinden bzw. Lösen der Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtrieb ermöglicht, während sich Drehzahl bzw. Drehmoment am Abtrieb durch manuelle Abbremsung am Mantel des Verstellgliedes zwischen einem Nullwert und einem Höchstwert einstellen lassen, wozu der Innenmantel des Verstellgliedes mit einem Zahnkranz versehen ist, der als äußeres Sonnenrad eines von der Arbeitsspindel angetriebenen Planetengetriebes dient.
- Die bei Bohrbetrieb erforderliche starre Kupplung wird nach einer Weiterbildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch hergestellt, daß die Wellen der Planetenräder durch Axialverschiebung des Verstellgliedes mit diesem starr kuppelbar sind. Einen einfachen Aufbau des gesamten Getriebes erreicht man nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch, daß die abtriebsseitige Welle gleichzeitig Planetenrad- und Ratschenscheibenträger ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Getriebe eines solchen Handwerkzeugs im Schnitt darstellt.
- In dem Getriebegehäuse 1 ist eine Vorgelegewelle 2 mit den Zahnrädern 3 und 4 gelagert. Das Zahnrad 3 wird von einem in der Figur nicht dargestellten Kitzel eines Elektromotors angetrieben. Mit dem Zahnrad 4 im Eingriff steht das Zahnrad 5, das auf der Welle 6 starr befestigt ist. Die abtriebsseitige Welle 7 ist mit einer Bohrung versehen, in die die Welle 6 mit ihrem vorderen Ende hineinragt. Außerdem sind an der abtriebsseitigen Welle 7 an einer bundförmigen Verstärkung 8 Lagerstellen 9 für die Wellen 10 von Planetenrädern 11 vorgesehen. Die Planetenräder 11 werden angetrieben von dem auf die Arbeitsspindel 6 eingefrästen Ritzel12. Auf das hintere rohrförmige Ende der abtriebsseitigen Welle 7 ist eine Ratschenscheibe 13 aufgeschraubt, die mit einer im Getriebegehäuse befestigten Ratschenscheibe 14 zusammenwirken kann. Die Lagerung der Hohlwelle 7 erfolgt. in dem Gleitlager 15, auf das außen ein Gewinde 16 geschnitten ist. Das Gleitlager 15 ist mit diesem Gewinde in das Getriebegehäuse 1 eingeschraubt und durch Drehen an der von außen zugänglichen Stelle 17 in Achsrichtung verschiebbar. Vor der Stirnseite 18 des Gleitlagers 15 ist ein Drucklager 19 angeordnet, an dem die Welle 7 mit ihrem Bund 8 anliegt. In der oberhalb der Mittellinie der Welle 6 gezeichneten Getriebestellung befindet sich das Gleitlager 15 in seiner äußersten rechten Lage. Die beiden Scheiben 13,14 sind dabei mit ihren Zähnen im Eingriff. In der unterhalb der Mittellinie gezeichneten Stellung ist das Gleitlager 15 durch Drehen am Verstellring 17 ganz nach links geschoben. über das Drucklager 19 wird hierbei auch die Welle 7 so weit nach links geschoben, bis die Zähne der Scheiben 13, 14 außer Eingriff kommen. Die beim Verschieben des Gleitlagers 15 erforderlichen beiden Endlagen sind durch die Anschläge 20, 21 mittels der Begrenzungsschraube 22 festgelegt.
- Das Getriebe ist an seinem vorderen Ende durch ein weiteres Verstellglied 23 abgedeckt. In dieses Verstellglied ist das äußere Sonnenrad 24 des Planetengetriebes eingepreßt. In dem Verstellglied sind ferner Aussparungen 25 vorgesehen, in die die Wellenzapfen 26 der Vorgelegewelle 10 hineinpassen. Das Verstellglied 23 ist auf der Welle 7 axial verschiebbar, wobei seine Endlagen durch Ringnuten 27, 28 in der Welle 7 und eine unter Federdruck stehende Kugel 29 bestimmt sind. In der oberhalb der Mittellinie gezeichneten Stellung ist das Verstellglied 23 nach rechts geschoben, so daß die Wellenzapfen 26 in die Aussparungen 25 des Verstellgliedes eingreifen. In dieser Lage sind die Planetenräder 11 blockiert, und die Arbeitsspindel 6 ist somit mit der abtriebsseitigen Welle 7 starr gekuppelt. In der unterhalb der Mittellinie gezeichneten Stellung befindet sich das Verstellglied 23 in der linken Lage, in der die Zapfen 26 aus den Aussparungen 25 ausgerückt sind.
- Mit diesem Getriebe ergibt sich folgende Wirkungsweise: Werden das Gleitlager 15 durch entsprechendes Verdrehen an der von auen zugänglichen Stelle 17 und das Verstellglied 23 durch Verschieben nach rechts in die oberhalb der Mittellinie gezeichneten Stellung gebracht, so befinden sich die Ratschenscheiben 13,14 im Eingriff, und das Planetengetriebe bildet eine starre Kupplung zwischen der Arbeitsspindel 6 und der Welle 7. Beim Bohren in dieser Stellung führt die abtriebsseitige Welle 7 außer einer Drehbewegung auch eine schlagende Bewegung in Achsrichtung aus, und es stellt sich also Schlagbohrbetrieb ein.
- In der unterhalb der Mittellinie gezeichneten Getriebestellung ist das Getriebe für Schraubbetrieb eingestellt. Die Ratschenscheiben 13,14 sind durch Verdrehen des Stellringes 17 außer Eingriff gebracht, und die Arbeitsspindel 6 treibt über das Ritzel12 die Planetenräder 11 an, die wiederum in dem Außenrad 24 umlaufen und die Welle 7 mitnehmen. Die Mitnahme der Welle 7 erfolgt allerdings nur, wenn das Verstellglied 23 und damit das Außenrad 24 von der Bedienungsperson festgehalten wird. Dieses Festhalten ist ohne weiteres möglich, solange sich die einzudrehende Schraube dreht, d. h. bevor ihr Schraubenkopf an der Einschraubfläche anliegt. Von. diesem Augenblick an ist das Festhalten des Verstellgliedes nicht mehr möglich. Dieses läuft dann um, ünd es erfolgt keine Drehmomentübertragung mehr auf die Welle 7. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß durch verschieden starkes Abbremsen des Verstellgliedes 23 ein sehr feinfühliges Eindrehen von Schrauben möglich ist. Die Höhe des Anzugsmoments einer bereits eingedrehten Schraube ist abhängig von der Kraft, mit der die Bedienungsperson das Verstellglied 23 abzubremsen versucht.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Als Schlagbohrer und Bohrmaschine wahlweise verwendbares, elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug, bei dem die Umschaltung mit zwischen einem Nullwert und einem Maximalwert bewirkter Axialverschiebung der einen Hälfte einer zwischen An- und Abtrieb liegenden überholungsklauenkupplung mittels einer auf das Getriebegehäuse aufgeschraubten Mutternhülse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzliche Verwendungsmöglichkeit des Werkzeugs als Schrauber abtriebsseitig ein Verstellglied (23) vorgesehen ist, das mit zwei axialen Rastenstellungen auf Ringnuten (27, 28) an der Abtriebswelle (7) das Verbinden bzw. Lösen der Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtrieb ermöglicht, während sich Drehzahl bzw. Drehmoment am Abtrieb durch manuelle Abbremsung am Mantel des Verstellglieds zwischen einem Nullwert und einem Höchstwert einstellen lassen, wozu der Innenmantel des Verstellgliedes (23) mit einem Zahnkranz (24) versehen ist, der als äußeres Sonnenrad eines von der Arbeitsspindel (6) angetriebenen Planetengetriebes (7 bis 12) dient.
- 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Planetenräder durch Axialverschiebung des Verstellgliedes mit diesem starr kuppelbar sind.
- 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abtriebsseitige Welle (7) gleichzeitig Planetenrad- und Ratschenscheibenträger ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL39306A DE1289800B (de) | 1961-06-21 | 1961-06-21 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL39306A DE1289800B (de) | 1961-06-21 | 1961-06-21 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289800B true DE1289800B (de) | 1969-02-20 |
Family
ID=7268600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL39306A Pending DE1289800B (de) | 1961-06-21 | 1961-06-21 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1289800B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735821A (en) * | 1970-07-03 | 1973-05-29 | Bosch Gmbh Robert | Transmission means for use in torque and impulse transmitting machines |
US3794124A (en) * | 1969-09-23 | 1974-02-26 | Impex Essen Vertrieb | Electrically operated hammer drill |
DE2557118A1 (de) * | 1975-12-18 | 1977-06-23 | Fein C & E | Motorisch angetriebene schlagbohrmaschine |
EP0023951A1 (de) * | 1979-08-10 | 1981-02-18 | Scintilla Ag | Motorgetriebenes Handwerkzeug, insbesondere Heimwerkerkombinationsmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105332B (de) * | 1956-01-27 | 1961-04-20 | Friedrich Muthmann | Elektromotorisch angetriebene Schlagbohrmaschine |
-
1961
- 1961-06-21 DE DEL39306A patent/DE1289800B/de active Pending
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