DE2556156C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln und Aufwickeln von Kreuzwickeln an Spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln und Aufwickeln von Kreuzwickeln an Spinnereivorbereitungsmaschinen

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DE2556156C3
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln und Aufwickeln von Kreuzwickeln an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Doppelnadelstabstrecken. Feinkrempeln und dergleichen, mit einer einen auf ihr ruhenden Wickelkern in Drehung versetzten, horizontalen Antriebswalze, einem eine hin- und hergehende Querbewegung benachbart der Berührungsebene zwischen dem Wikkelkern und der Antriebswelle ausführenden l.untenführer mit einem schwenkbaren, das Luntenende um den Wickelkern legenden Führungsfinger.
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt (DD-PS 183), die einen gekrümmten, auf einem Kreisbogen schwenkbaren Arm besitzt, der an seinem freien Ende eine Rolle trägt. Dieser Arm soll durch seine Kreisbewegung einmal die Lunte Von einem vollen Wickelkern durch Abreißen abtrennen und das so gebildete Luntenende bei weiterer Bewegung um den leeren Wickelkern herum legen. Wenn ein voller Wickelkern aus der Vorrichtung ausgeworfen wird, spannt der zwischen dem vollen und dem leeren Wickelkern befindliche Arm bei seiner Schwenkbewegung zunächst die Lunte, um sie von dem vollen Wickelkern abzureißen und legt das nunmehr freie Luntenende bei seiner weiteren Schwenkbewegung um
ίο den leeren Wickelkern herum.
Voraussetzung hierfür ist, daß die Lunte von dem vollen Wickelkern in Laufrichtung der Lunte hinter der Rolle des Armes abgerissen wird; wenn das Abreißen auf dem Scheitel der Rolle oder gar vor der Rolle
π erfolgt, was dem Zufall überlassen ist, kann der Arm das freie Luntenenüe nicht um den leeren Wickelkern herum legen, so daß es von dem leeren Wickelkern nicht erfaßt werden kann. Hierdurch entstehen zwangläufig Verwicklungen und Stauungen der Lunte, die einmal zu einem Materialverlust führen und zum anderen ein häufiges Eingreifen des Bedienungspersonals erforderlich machen, was nur bei Stillsetzung der Vorrichtung möglich ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß das von der Rolle des Armes aufgenommene Luntenende ohne zwangläufige Führung dem leeren Wickelkern genähert wird, so daß es sich in einer für das Aufnehmen durch den leeren Wickelkern ungünstigen Lage befinden kann, was wiederum zu Stauungen, d. h. also zu Materialverlusten, und zu Betriebsunterbrechungen führen muß. Da außerdem das fre>e Luntenende nicht zwangläufig in den zwischen dem leeren Wickelkern und der Antriebswalze befindlichen Spalt eingeführt werden kann, besteht die Gefahr, daß es von der Antriebswalze und dem leeren Wickelkern nicht aufgenommen wird, auch wenn es sich in einer günstigen Lage befindet, so daß auch hier Stauungen, Zeitverluste, Stillegungen und Materialverluste und auch fehlerhaft ausgeführte Wickel sich ergeben können.
■to Demgegenüber liegt der Erfh d'jng die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit Sicherheit die vorerwähnten Nachteile ausschließt und auf einfache Weise eine sichere Führung und ein einwandfreies Anlegen des Endes einer Lunte an den Wickelkern gewährleistet, derart, daß ohne Material- und Zeitverluste eine zwangläufige Herstellung einwandfreier Wickelkörper auf den Wickelkernen erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen das Luntenende aufnehmenden. in Höhe der Berührungsebene zwischen der Antriebswalze und dem Wickelkern in Laufrichtung der Lunten hinter der Antriebswalze angeordneten Saugstutzen aufweist, daß der Führungsfinger parallel zur der Berührungsebene gerichtet und parallel zu seiner Achse aus einer unterhalb der Berührungsebene und zwischen der Antriebswal/e und dem Saugstutzen liegenden Ruhestellung mit dem von ihm aufgenommenen Luntenende in eine oberhalb und in Laufrichtung der Lunte vor dem Wickelkern 'legende Arbeitsstellung schwenkbar ist, und daß der Finger mit wenigstens einer intermittierend von einer Druckluftquelle speisbaren Luftdüse Versehen ist, die in der Arbeitsstellung des Fingers auf den von der Antriebswalze und dem Wickelkern gebildeten Zwischenraum gerichtet ist.
f>5 Beim Anlegen wird das freie Ende der Lunte durch die Maschine so weit gefördert, daß es von dem Saugstutzen erfaßt und Unter Spannung gehalten wird. Der Finger ergreift während seiner Bewegung aus der
Ruhestellung in die Arbeitsstellung das gespannte Luntenende und legt es um den Wickelkern. Sobald sich der Finger oberhalb und in Laufrichtung der Lunte gesehen vor dem Wickelkern in seiner Arbeitsstellung befindet, wird die Luftdüse betätigt, so daß das Ende der Lunte zwischen die Antriebswalze und den Wickelkern oberhalb ihrer Berührungsebene geführt wird, wobei es von der Antriebswalze und dem Wickelkern aufgenommen und eingezogen wird. Während dieses Anlegevorganges bewegt sich der Fadenführer von dem einen äußeren Ende des Wickelkerns zum anderen äußeren Ende, so daß nach Beendigung der Bewegung des Fingers der von dem Fadenführer gelieferte Luntenabschnitt das freie Luntenende überdeckt und somit den Anfang einer Verknotung bildet, die das Luntenende sicher an dem Wickelkern hält, so daß das Entstehen eines einwandfreien Wickelkörpers gewährleistet isL
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Vorrichtungen. Da das Luntenende gespannt wird durch den Saugstutzen, wird es in stets gleichmäßiger und gleichbleibender Stellung an den Wickelkern herangeführt; hierdurch wird die Gelahr des Entstehens von Verwicklungen und Stauchungen praktisch ausgeschlossen, so daß Ausschußmaterial nicht entsteht und ein Eingreifen des Bedienungspersonals beim Anlegevorgang nicht erforderlich ist, so daß der Ausstoß der Maschine gesteigert wird.
Da das Luntenende aufgrund seines gespannten Zustandes gegenüber dem Wickelkern fixiert gehalten Jn wird, nimmt es stets eine genau gleichbleibende Stellung ein und kann stets mit Hilfe des als Finger ausgebildeten Umlegeorgans um den Wickelkern gelegt werden, so daß eine Stillsetzung der Maschine vermieden wird.
Das Luntenende wird aufgrund der aus der oder den Düsen des Fingers ausströmenden Luft stets genau zwischen die Antriebswalze und den Wickeldorn geführt, so daß es in zuverlässiger Weise aufgenommen und eingezogen wird.
Hierdurch wird eine weitere Ursache für das Entstehen νυη Stauchungen, Materialverlust und Stillsetzungen der Maschine, sowie die Gefahr fehlerhaft ausgeführter Wickelkörper beseitigt.
Da die die Vorrichtung bildenden Organe zwangläufig bewegt und in ihren Stellungen genau festgelegt sind, nimmt das Luntenende stets die gleiche Stellung ein, wodurch eine zuverlässige Arbeitsweise der Maschine beim Anlegevorgang gewährleistet ist.
Der die Lunten um den Wickelkern legende Finger und der Fadenführer sichern in ihrer Zusammenwirkung die Ausbildung einer Scnleife und sogar den Anfang einer Verknotung der Lunte um den Wickelkern und tragen damit zusätzlich zu einer zuverlässigen Arbeitsweise der Maschine bei.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrich- ■>■> tung ist ein horizontaler Tisch vorgesehen, der sich von der Berührungsebene zwischen der Antriebswalze und dem Wickelkern bis r.u dem Ansaugstutzen für das L.untenende erstreckt. In diesem Tisch ist eine Aussparung angeordnet, so daß der Finger in seiner mi Ruhestellung unter den Tisch geklappt werden kann, Das von der Antriebilwalze gelieferte und von dem Saugstutzen angesaugte Luntenende ruht also bei Beginn jedes Anlegevorganges gleitend auf dem Tisch und befindet sich damit in einer günstigen, seine h-i Aufnahme durch den Finger erleichternden Ausgangsstellung.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und es bedeutet:
F i g. I Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie I-I der Fig.2, unmittelbar nach Einsetzen des leeren Wickelkerns;
F i g. 2 Aufsicht gemäß F i g. 1;
Fig. 3 Darstellung gemäß Fig. 1 mit über die Spule geführtem Luntenende;
Fig. 4 Aufsicht gemäß Fig. 3;
Fig.5 Darstellung des beendeten Anlegevorganges des Luntenendes an den Wickelkern und
F i g. 6 Aufsicht gemäß F i g. 5.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient dazu, das freie Ende 2 einer Lunte oder eines Vorgarnes 6 an den Wickelkern 1 einer automatischen Textilmaschine, beispielsweise einer Doppelnadelstabstrecke, eines Feinkrempels oder dergleichen anzulegen.
Die Maschine besitzt eine horizontale Antriebwalze 3, die auf einen auf ihr ruhenden Wickelkern 1 in Umdrehung versetzt, und einen Fadenführer 4, der in der Nähe der Berührungsebene j- zwischen dem Wickelkern ί und der Antriebswaizi: ? eine hin- und hergehende Querbewegung ausführt. Die das Luntenende 2 an den in die Maschine eingesetzten leeren Wickelkern 1 anlegende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Saugstutzen 11. einem Finger 12 und einem Tisch 13.
Der Saugstutzen 11 ist in der Höhe der Berührungsebene 5 zwischen der Antriebswalze 3 und dem Wickelkern 1 in einem bestimmten Abstand in Laufrichtung der Lunte 6 hinter der Antriebswalze 3 angeordnet, die sich in Richtung des Pfeiles /'dreht. Der Saugstutzen 11 ist über eine durch ein Magnetventil 15 gesteuerte Leitung 14 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Der Finger 12 ist ein geradliniges, parallel zur Berührungsebene 5 gerichtetes Rohr, das von einem abgeknickten, um die Achse 17 der Antriebswalze 3 schwenkbaren Arm 16 getragen wird. Der Arm 16 ist an einer von zwei Stützen 13 getragenen Buchse 30 aufgenommen, so daß er um die Achse 17 schwenkbar ist. Jede Stütze 18 besitzt einen selbstsch.liierenden Lagerring 32, der eine freie Schwenkbewegung um die Achse 17 gestattet. Die Steuerung der Schwenkbewegung erfolgt durch das Steuerorgan 31.
Der Finger 12 kann aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung, in der er sich direkt unterhalb der Ansaugdüse 11 für das Luntenende, d. h. unterhalb der Berührungsebene 5, befindet, in seine in den Fig. 5 und 6 gezeigte Arbeitsstellung geschwenkt werden, wobei er sich in dieser Arbeitsstellung oberhalb und in Laufrichtung der Lunte 6 gesehen vor dem Wickelkern 1 befindet.
Der horizontale Tisch 13 erstreckt sich in Höhe der BerüK ungsebene 5 bis zu dem Saugstutzen 11 und liegt vorzugsweise etwas unterhalb dieser Ebene 5. damit das Luntenende 2 sich auf den Tisch 13 auflegen und vor dem eigentlichen Anlegevorgang an den Wickelkern 1 ungehindert über den Tisch 13 gleiten kann. Der Tisch 13 ist mit einer Ausnehmung 21 versehen, durch die der Finger 12 /weeks r.inrichtung seiner Ruhestellung unter den Tisch 13 geklappt werden kann, Die Ausnehmung 21 weist einen dem Durchtritt des Fingers 12 dienenden geradlinigen, parallel zur Achse 17 der Antriebswalze 3 liegenden Abschnitt 22 und einen sich anschließenden weiteren geradlinigen, senkrecht zum Abschnitt 22 verlaufenden Abschnitt 23 auf, durch den der den Finger 12 tragende Arm 16 hindurchtreten kann.
Der Finger 12 ist mit wenigstens einer Luftdüse 26
versehen, die, wenn der Finger 12 die aus den F i g. 5 und 6 ersichtliche Arbeitsstellung einnimmt, auf den von der Antriebswalze 3 und dem Wickelkern 1 begrenzten, in Laufrichtung der Lunte 10 vor dem Wickelkern liegenden Bereich C gerichtet ist. Die Lüftdüse bzw. Luftdüsen 26 werden durch eine Leitung 27, die mit der Buchse 30 als Zwischenstück an den Arm 16 angeschlossen ist, mittels einer über ein Elektroventil 28 gesteuerten Luftdruckquelle verbunden, damit bei Erreichen der Arbeitsstellung des Fingers 12 Blasluft aus der bzw. den Düsen 26 austreten kann.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende.
Vor jedem Anlegevorgang wird ein leerer Wickelkern 1 auf die Antriebswalze 3, auf der das Ende 2 der Lunte 6 ruht, aufgesetzt, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Durch Anlaufen der Maschine erhält das Luntenende "eine bestimmte Länge, wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, wobei das Luntenende 2 über den Tisch 13 "!sitst und durch den Anssu^effekt in den Saugstutzen 11 gezogen wird. Gleichzeitig verlagert sich der Fadenführer 4 mit der Lunte 6 an das eine äußere Ende des Wickelkerns, wie in Fig.4 bei A dargestellt ist. Darauf wird der Vorschub der Lunte gestoppt Und der Finger 12 aus seiner aus den Fig.3 und 4 ersichtlichen Ruhestellung durch eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles /7 in die Arbeitsstellung gemäß F i g. 5 und 6 geschwenkt. Bei Durchführung dieser Bewegung nimmt er das äußere Ende der Lunte auf und führt es über den Wickelkern 1. Die Luftdüse 26 wird über das Ventil 28 betätigt, Wodurch durch die Druckluft das Luntenende 20 zuverlässig durch den Zwischenraum zwischen der Antriebswalze 3 und dem Wickelkern 1 oberhalb der Berührungsebene 5 um den Wickelkern 1 gelegt wird. Die Maschine wird daraufhin wieder in Gang gesetzt, und der Fadenführer 4 verlagert sich mit der Lunte 6 an das andere äußere Ende B des Wickelkernes, Wodurch eine Schleife um den Wickelkern 1 gebildet wird.
Das Anpressen der Lunte an den Wickelkern 1 gewährleistet eine ausgezeichnete Anlage des beginnenden Wickelkörpers, dessen Ausbildung dann in bekannter Weise erfolgt, während der Finger 12 in seine Ruhestellung gemäß den Fig. 1 und 4 unterhalb des Tisches 13 zurückgeführt und die Druckluftzufuhr zur Düse 26 des Fingers 12 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die Tätigkeit des das Luntenende 2 ansaugenden Stutzens 11 eingestellt.
Um das äußere Ende der Lunte noch besser anlegen und plazieren zu können, kann die Arbeitsweise der
einer zusätzlichen, in den Bereich C oberhalb der Berührüngsebene 5 mündenden Saugdüse 29 verbessert werden, wobei die Saugdüse 29 das Luntenende ansaugen oder Druckluft über das Ende blasen kann, wodurch das Luntenende fest zwischen die Antriebswalze 3 und den Wickelkern 1 gepreßt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahr>.n ihrer erfindungsgemäßen Merkmale an sich beliebige Abwandlungen erfahren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln und Aufwickeln von Kreuzwickeln an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Doppelnadelstabstrecken, Feinkrempeln oder dergleichen mit einer einen auf ihr ruhenden Wickelkern in Drehung versetzenden, horizontalen Antriebswalze, einem eine hin- und hergehende Querbewegung benachbart der Berührungsebene zwischen dem Wickelkern und der Antriebswalze ausführenden Luntenführer mit einem schwenkbaren, das Luntenende um den Wickelkern legenden Führungsfinger, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen das Luntenende (2) aufnehmenden, in Höhe der Berührungsebene (5) zwischen der Antriebswalze (3) und dem Wickelkern (1) in Laufrichtung der Lunte hinter der Antriebswalze (3) angeordneten Saugstutzen (11) aufweist, daß der Führungsfinger (12) parallel zu der Berührungsebene (5) gerichtet und parallel zu seiner Ach.se aus einer unterhalb der Berührungsebene (5) und zwischen der Aniriebswalzc (3) und dem Saugstutzen (11) liegenden Ruhestellung mit dem von ihm aufgenommenen Luntenende in eine oberhalb und in Laufrichtung der Lunte (6) vor dem Wickelkern (1) liegende Arbeitsstellung schwenkbar ist, und daß der Finger (12) mit wenigstens einer intermittierend von einer Druckluftquelle speisbaren Luftdüse (26) versehen ist, die in der Arbeitsstellung des Fingers (12) auf den von der Antriebswalze (3) und dem Wickelkern (1) gebildeten Zwischenraum gerichtet ist
2. Vorrichtung nach Anspn'ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Berührungsebene (5) ein zum Saugstutzen 'vll) sich erstreckender horizontaler Tisch (13) angeordnet ist, und daß der Finger (12) durch eine in dem Tisch (13) angeordnete Ausnehmung (21) in seine unterhalb des Tisches (13) liegende Ruhestellung klappbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (12) mit einem abgeknickten, um die Achse der Antriebswalze (3) schwenkbaren Arm (16) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Lunte (6) vor der Antriebswalze (3) und benachbart zu ihr und der Berührungsebene (5) eine Saugdüse (29) angeordnet ist.
DE2556156A 1974-12-13 1975-12-11 Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln und Aufwickeln von Kreuzwickeln an Spinnereivorbereitungsmaschinen Expired DE2556156C3 (de)

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FR7441116A FR2294120A1 (fr) 1974-12-13 1974-12-13 Dispositif de mise sur le bobinot du bout de la meche en debut de levee sur machines textiles automatiques

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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DE2556156B2 DE2556156B2 (de) 1978-05-03
DE2556156C3 true DE2556156C3 (de) 1979-01-04

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JP (1) JPS5224140B2 (de)
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DE (1) DE2556156C3 (de)
ES (1) ES443451A1 (de)
FR (1) FR2294120A1 (de)
GB (1) GB1523636A (de)
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