DE2553886A1 - Fersenstrammer fuer sicherheits-skibindungen - Google Patents

Fersenstrammer fuer sicherheits-skibindungen

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DE2553886A1 DE19752553886 DE2553886A DE2553886A1 DE 2553886 A1 DE2553886 A1 DE 2553886A1 DE 19752553886 DE19752553886 DE 19752553886 DE 2553886 A DE2553886 A DE 2553886A DE 2553886 A1 DE2553886 A1 DE 2553886A1
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Description

  • Fersenstrammer für Sicherhei ts-Skibindungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Schubglied für den Stiefelabsatz, das durch eine Druckfeder belastet und gegenüber einem Bügel verdrehbar und verschiebbar gelagert ist, dessen Schenkel unmittelbar oder mittelbar am Ski schwenkbar gelagert sind, wobei das Schubglied in der Spannstellung in der Untertotpunktlage durch eine Kupplung gegenüber dem bügel gesichert ist, die bei Auftreten einer einstellbaren Auslösekraft das Schubglied gegenüber dem Nagel entkuppelt und eine freie Verschwenkbarkeit des Schubgliedes ermöglicht, Bei einem bekannten Fersenstrammer dieser Art ist das Schubglied gleichzeitig als Gehause für die Druckfeder ausgebildet und die Schwenkachse des Schubgliedes liegt an dem dem Stiefelabsatz abgewandten Ende der Druckfeder und ist in beidseitigen Schlitzen des Gehäuses geführt, aus denen sie hervorsteht und mit den Schenkeln des schwenkbar am Ski befestigten Bügels verbunden. Zu beiden Seiten des als Federgehäuse ausgebildeten Schubgliedes sind Ansätze vorgesehen, die mit Xbnsolen am Bügel zusammenwirken, die in der Spannstellung des Fersenstrammers über einen gewissen Bereich eine Verschiebung des Schubgliedes gegenüber dem Bügel, nicht aber dessen Verschwenken zulassen. Erst, wenn eine Kraft auStritt, die einer einstellbaren Auslösekraft entspricht, wird das Schubglied so weit gegenüber dem Bügel verschoben, daß die Vorsprünge von den Konsolen freikommen, wodurch das Schubglied nach oben schwenken und den Stiefelabsatz freigeben kann. Da diese Kupplung zwischen der Schwenkachse und dem am Stiefelabsatz angreifenden Sohlenniederhalter liegt und sich das Schubglied nur aufgrund dieser Verriegelung in der Untertotpunktstellung in der Spannstellung halten kann, wirken beträchtliche Kräfte auf die Kupplung ein, die eine gegenseitige Verschiebung dieser Kupplungsteile erschweren, wobei diese Erschwernis mit zunehmender Federhärte ansteigt. Ein weiterer, wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungsform, der auf die erwähnte Anordnung der Schwenkachse zurückzuführen ist, besteht darin, daBxder Auslöseweg von der eingestellten Federkraft und damit von der eingestellten Auslösekraft abhängig ist. Weiterhin wird es als störend empfunden, daß das wegen seiner Ausbildung als Federgehäuse verhältnismäßig schwer ausfallende Schubglied nur durch zusätzliche Mittel in Form einer Feder und einer Abflachung der Schwenkachse an einer freien Verschwenkung gegenüber dem Bügel gehindert werden kann, wenn sich das Schubglied nicht in der Spannstellung befindet. Die vorgesehene Kupplung, die in der Spannstellung wirkt, kann eine freie Verschwenkung des Schubgliedes bei Nichtgebrauch der Skibindung nicht verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Naohteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fersenstrammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bügel mit einem Gehäuse, das die Druckfeder aufnimmt, fest verbunden oder einstückig hergestellt und das Schubglied als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer, kürzerer Arm als Sohlenniederhalter für den Stiefel ausgebildet ist und dessen anderer, längerer Arm einen Teil der Kupplung bildet, deren anderer Teil am Gehäuse vorgesehen ist und daß die Schwenkachse des Schubgliedes im Gehäuse an dem dem Stiefel zugewandten Ende der Druckfeder gelagert ist. Durch die feste Verbindung des Bügels mit dem Federgehäuse, wobei auch der Bügel so ausgebildet sein kann, daß er einen Teil des Federgehäuses bildet und die Anordnung der Schwenkachse des Schubgliedes am unteren, d.h. dem Stiefelabsatz zugewandten Ende der Druckfeder, in Verbindung mit der aus dieser Achsanordnung sich nahezu zwangsläufig ergebenden Aufteilung des Schubgliedes in einen kürzeren Arm, der als Niederhalter dient und einen langen Arm, der einen Teil der Kupplung bildet, wird der Vorteil erzielt, daß die an der Kupplung wirkende Kraft nahezu unabhängig von der eingestellten Auslösekraft und darüberhinaus so gering ist, daß das Lösen der Kupplung durch die am Sohlenniederhalter angreifende Kraft praktisch unbeeinflußt bleibt, so daß der jeweils eingestellte Auslösewert nicht durch zusätzliche Reibung an der Kupplung beeinflußt wird. Diese an der Kupplung auftretende Reibkraft ist umso geringer, Je größer der als Kupplungsteil wirkende Arm des Vorschubgliedes in bezug auf den als Sohlenniederhalter wirkenden Arm ist. Da das Schubglied im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform als leichter Hebel ausgebildet sein kann, und das schwerere, die Feder aufnehmende Gehäuse mit dem Bügel fest verbunden ist, kann das Schubglied nach dem Auslösen unter Last nicht gegen den Ski schlagen, wie dies bei der bekannten Ausführungsform der Fall ist, bei der dann das verhEltnismäßig schwere Schubglied um seine Schwenkachse beschleunigt und so stark herumgeschwenkt wird, daß es gegen den Ski schlagen kann, was bei dem Gewicht, das dieses Vorschubglied aufweist, nicht sonderlich erwünscht ist.
  • Diese freie Verschwenkbarkeit wird bei der bekannten Ausführung durch eine zusätzliche Druckfeder gehemmt, was den Bauaufwand zusätzlich vergrößert, Durch die verhältnismäßig nahe Anordnung der Schwenkachse des Schubgliedes am Stiefelabsatz wird auch das Spannen des Fersenstrammers in der Gebrauchslage gegenüber einer solchen AusfUhrungsform erleichtert, bei welcher die Schwenkachse an dem dem Stiefelabsatz entfernten Ende der Druckfeder liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird auch der bauliche Aufwand verringert, da die Ausbildung des Schubgliedes als Winkelhebel, wobei der kürzere Hebel als Sohlenniederhalter dient, eine wesentlich einfachere Herstellung ermöglicht wird, als wenn der Sohlenhalter an dem als Federgehäuse ausgebildeten Schubglied angeformt werden muß, wie dies bei der eingangs erläuterten bekarinten Ausftlhrungsform der Fall ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse im unteren, kurzen Arm des Winkels angeordnet ist, der mit dem längeren Arm einen Winkel einschließt, der größer als 90 ° ist. Hierdurch wird nicht nur das Hebelverhältnis zugunsten des als Kupplungsteil ausgebildeten längeren Hebels verbessert, sondern auch die MUglichkeit geschaffen, daß dieser längere Hebel, welcher als Teil der Kupplung Verwendung findet, im verriegelten Zustand einen Teil des Federgehäuses bilden kann, woraus sich eine besonders einfache und gewichtssparende Ausgestaltung ergibt, die insbesondere bei Verwendung dieses Fersenstrammers bei einer Tourenbindung sehr wesentlich ist.
  • Em die während der Auslösebewegung wirksamen Reibkräfte auf ein Mindestmaß zu verringern, liegt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Führung der Schwenkachse in Wirkrichtung der Feder und schließt mit dem Ski einen grdßeren Winkel ein als der im wesentlichen zwischen Ski und Sohlenniederhalter gelegene Teil des Bügels Die Schwenkachse des Schubgliedes bewegt sich aufgrund dieser Ausgestaltung beim Anheben des Stiefelabsatzes in Wirkrichtung der Feder, deren Richtung aufgrund der A'inklung gegenüber dem Bügel der Hubbewegung des Absatzes angepaßt ist, so daß die Schwenkachse sich im wesentlichen in Richtung der Führung bewegt, ohne größere Kräfte auf die Führungswände auszuüben.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen im Gehäuse an dem dem Stiefelabsatz abgewandten Ende desselben, vom Widerlager der Druckfeder unabhängigen, schwenkbar gelagerten Rasthaken umfaßt, der durch eine Schließöffnung im langen Arm des Schubgliedes hindurchfaßend diesen mit dem Gehäuse kuppelt und daß sich an die Schließöffnung, die eine Relativverschiebung des Schubgliedes gegenüber dem Rasthaken zuläßt, eine den Rasthaken freigebende Auslöseöffnung anschließt. Mit zunehmender Kraft am Stiefelzusatz wird das Sohubglied zunehmend entgegen der Wirkung der Feder gegenüber dem Gehäuse und damit gegenüber dem Rasthaken verschoben, wodurch dieser bei einer bestimmten Kraft in den Bereich der Auslöseöffnung gelangt, Hierdurch ist die Kupplung des Schubgliedes gegenüber dem Gehäuse in bezug auf eine Drehbewegung freigegeben, und das Schubglied kann gegenüber dem Gehäuse verschwenken, wodurch der kurze, als Sohlenniederhalter dienende Arm des Schubgliedes den Stiefelabsatz freigeben kann, Durch die Anordnung der Schwenkachse an dem dem Stiefelabsatz zugewandten Ende der Druckfeder, kann das gegenüberliegende Widerlager der Druckfeder zum Zwecke der Einstellung der Auslösekraft verschiebbar angeordnet sein und diese Ausgestaltung ermöglicht auch eine unabhängige Lagerung des Rasthakens vom Widerlager der Feder, so daß trotz Veränderung der Federhärte bzw. der Auslösekraft der Auslöseweg nicht verändert wird. Weiterhin ergibt die Anordnung des Rasthakens an dem oberen Ende des Federgehäuses die Möglichkeit, einen möglichst langen, als Kupplungsteil wirkenden Arm des Schubgliedes zu verwirklichen, wodurch die auf die Kupplung einwirkenden Kräfte vernachlässigbar klein bleiben. In Verbindung mit der abgewinkelten Anordnung der Führung der Schwenkachse und der Feder gegenüber dem Bügel ergibt sich eine Verschiebebewegung des Schubgliedes gegenüber dem Rasthaken, bei welcher ein geringes Drehmoment um die Schwenkachse des Schubgliedes entsteht, so daß die Kraft, mit der das Schubglied gegen den Rasthaken wirkt, vernachlässigbar klein ist, obwohl große Auslösekräfte am Sohlenniederhalter wirken.
  • Eine besonderes vorteilhafte Ausgestaltung für die Lagerung des Rasthakens ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß der Rasthaken auf einer die Federspannung verändernden Stellschraube axial unverstellbar gelagert ist.
  • Diese Stellschraube trägt das obere der beiden Widerlager für die Druckschraube, das eine Gewindebohrung aufweist, die mit dem Gewinde der Stellschraube zusammenwirkt. Durch Verdrehen der Stellschraube wird das Widerlager entlang dem Gewinde der Stellschraube verschoben und damit die Federhärte verändert, ohne daß die durch einen Bund am Federgehäuse abgestützte Stellschraube mitverschoben wird, so daß der auf der Stellschraube gelagerte Rasthaken ebenfalls in Achsrichtung unverschiebbar im Federgehäuse gehalten werden kann.
  • Um eine aufwendige Führung für die Widerlager und damit ein Ausknicken der Feder innerhalb des Gehäuses zu vermeiden, sitzt auf der Schwenkachse des Schubgliedes eine das untere, festliegende Widerlager der Druckfeder aufnehmende Lagerbuchse für die Stellschraube, in die ein gewindefreies Ende der Stellschraube teleskopartig verschiebbar eingreift.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen in Spannstellung befindlichen Fersenstrammer nach der Erfindung; Fig, 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht dieses Fersenstrammers; Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf den Fersenstrammer; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Vorderansicht eines abgeänderten Fersenstrammers nach der Erfindung; und Fig. 6 eine Draufsicht des Fersenstrammers nach Fig.5.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist ein Fersenstrammer einen Bügel 1 auf, dessen Schenkel 2 und 3 um eine waagerecht liegende Achse 4 entweder direkt am Ski oder an einer Tourenplatte oder an einem Tourengestell einer Touren-Sicherheitsbindung schwenkbar gelagert sind. Die Schenkel 2 und 3 sind einstückig mit einem nach hinten und vorn offenen Gehäuse 5 verbunden, das gegenüber den Schenkeln 2 und 3 des Bügels 1 um einen Winkel von ca. 30 ° abgeknickt ist. Mit der Skioberfläche bildet die Achse des Gehäuses in der Spannstellung einen Winkel von ca. 75 °, wenn man von einer Normsohle ausgeht.
  • Das Gehäuse 5 ist in seinem unteren Teil mit Langlöchern 6 versehen, durch die eine Schwenkachse 7 hindurchfaßt. Die Schwenkachse 7 dient zur verschiebbaren und verschwenkbaren Lagerung eines Schubgliedes 8, das als Winkelhebel ausgebildet ist und einen kürzeren Arm 9 sowie einen längeren Arm 10 umfaßt, die miteinander einen Winkel einschließen, der größer als 90 ° ist. Der untere, kürzere Arm 9, der mit der Schwenkachse 7 fest verbunden ist, dient als Sohlenniederhalter und umfaßt zwei durch einen Quersteg 11 miteinander verbundene Laschen 12, die sich als verhältnismäßig niedrige Stege 13 über den gesamten längeren Arm 10 des Schubgliedes 8 fortsetzen.
  • Diese Stege 13 bilden eine Versteifung des längeren Arms 10. Die Schwenkachse 7 trägt eine Lagerbuchse 14 mit einem Widerlager 15 für eine im Gehäuse 5 vorgesehene Druckfeder 16. Das gegenüberliegende Widerlager für die Druckfeder 16 ist mit 17 bezeichnet und weist eine Gewindebohrung auf, in die eine Stellschraube 18 eingreift.
  • Die Stellschraube 18 greift mit einem gewindefreien Ende 19 in die Lagerbuchse 14 ein, die gegenüber dem gewindefreien Ende 19 der Stellschraube 18 bei einer Hubbewegung des Absatzes verschiebbar ist. Die Stellschraube 18 stützt sich mit einem Bund 20 am oberen Teil des Gehäuses 5 ab und ist in diesem mittels eines vorstehenden gewindefreien Zapfens 21 drehbar gelagert, der einen Schlitz 22 für einen Schraubenzieher aufweist.
  • Der längere Arm 10 bildet einen Teil der Kupplung, deren anderer Teil durch einen Rasthaken 23 gebildet ist, welcher in axialer Richtung unverschiebbar auf der Stellschraube 18 drehbar gelagert und durch einen Bund 24 abgestützt ist. Dieser Rasthaken 23 greift in der Spannstellung durch eine Schließöffnung 25, die eine Verschiebung des Schubgliedes 8 gegenüber dem Rasthaken 23 zuläßt. Am unteren Ende der Schließöffnung 25 schließt sich eine Auslöseöffnung 26 an, durch die der Rasthaken hindurchtreten kann, wodurch das Schubglied 8 um die Schwenkachse 7 verschwenkt und den Absatz des Stiefels freigibt. Der Rasthaken 23 ist durch eine nicht dargestellte Feder gegen einen nach außen gebogenen Rand 27 der Schließöffnung 25 gedrückt und ist an seiner Außenseite mit einer Schräge 28 versehen, die beim Andrücken des Randes 27 beim Verschwenken des-Schubgliedes 8 in Richtung des Pfeiles 29 in Fig. 1 ein Verschwenken des Rasthakens gegen den Uhrzeigersinn,in Fig. 4 betrachtet, bewirkt, wodurch eine am Rasthaken vorgesehene Rastnase 30 ausweichen und nach dem Durchtritt durch die Schließöffnung 25 hinter den Rand 27 schnappen kann. Da der Rasthaken 23 am Bund 24 abgestützt ist, bleibt er trotz einer Verstellung des Widerlagers 17 durch Verdrehen der Stellschraube 18 stets an der gleichen Stelle, weshalb der Auslöseweg bis zum Erreichen der Auslöseöffnung 26 unabhängig von der Einstellung der Federvorspannung ist.
  • In Fig.5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die einen aus dickem Draht gebogenen umlauSenden Bügel 31 umfaßt, der zwei im wesentlichen V-förmig angestellte Schenkel 32 und 33 und zwei sich hieran anschließende parallel zueinander verlaufende Schenkel 34 und 35 aufweist, die durch einen Quersteg 36 miteinander verbunden sind. Die nach innen abgebogenen Enden 37 und 38 der Schenkel 32 und 33 sind in Laschen 39 und 40 am Ski bzw. einem Tourengestell schwenkbar gehalten. In dem Bereich zwischen den parallel verlaufenden Schenkeln 34 und 35 ist ein Gehäuse 41 eingehängt, das aus Blech gebogen und mit einer oberen Lasche 42 sowie mit seitlichen Laschen 43 und 44 am Quersteg 36 bzw. an den Schenkeln 34 und 35 befestigt ist. Im Ubergangsbereich zu den Schenkeln 32 und 33 sind die Schenkel 34 und 35 durch einen Querbügel 45 miteinander verbunden, der ein Auseinanderbiegen dieser Schenkel verhindert. In diesem Bereich ist der durch die Schenkel 34 und 35 gebildete Teil des Bügels 31 gegenüber demJenigen Teil des BUgels, der durch die Schenkel 32 und 33 gebildet ist, entsprechend der Darstellung in Fig. 1 abgewinkelt. Mit 46 ist die Schwenkachse für das Schubglied 47 bezeichnet, das einen mit Kunststoff beschichteten Sohlenniederhalter 48 trägt.
  • Die Schwenkachse 46 ist in seitlichen Langlöchern im Gehäuse 41 geführt. Im übrigen entspricht das Schubglied 47 und die im einzelnen nicht dargestellte Kupplung sowie die Anordnung und Halterung der Druckfeder der Ausgestaltung gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Schubglied für den Stiefelabsatz, das durch eine Druckfeder belastet und gegenüber einem Bügel verdrehbar und verschiebbar gelagert ist, dessen Schenkel unmittelbar oder mittelbar am Ski schwenkbar gelagert sind, wobei das Schubglied in der Spannstellung in der Untertotpunktlage durch eine Kupplung gegenüber dem Bügel gesichert ist, die bei Auftreten einer einstellbaren Auslösekraft das Schubglied gegenüber dem bügel entkuppelt und eine freie Verschwenkbarkeit des Schubgliedes ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1, -31) mit einem Gehäuse (5, 41) das die Druckfeder (16) aufnimmt, fest verbunden oder einstückig hergestellt und das Schubglied (8, 47) als zweiarmiger Winkelhebel (9, 10) ausgebildet ist, dessen einer, kürzerer Arm (9) als Sohlenniederhalter für den Stiefel ausgebildet ist und dessen anderer, längerer Arm (10) einen Teil der Kupplung bildet, deren anderer Teil (23) am Gehäuse (5) vorgesehen ist und daß die Schwenkachse (7, 46) des Schubgliedes (8, 47) an dem dem Stiefel zugewandten Ende der Druckfeder (16) gelagert ist.
  2. 2. Fersenstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) im unteren, kürzeren Arm (9) des Winkelhebels angeordnet ist, der mit dem längeren Arm (10) einen Winkel einschließt, der größer als 90 ° ist.
  3. 3. Fersenstrammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrung (6) der Schwenkachse (7, 46) in Wirkrichtung der Feder (16) liegt und mit dem Ski einen größeren Winkel einschließt, als der im wesentlichen zwischen Ski und Sohlenniederhalter gelegene Teil des Bügels (1, 31).
  4. 4. Fersenstrammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen im Gehäuse an dem dem Stiefelabsatz abgewandten Ende desselben vom Widerlager (17) der Druckfeder (16) unabhängigen, schwenkbar gelagerten Rasthaken (23) umfaßt, der durch eine Schließöffnung (25) im langen Arm (10) des Schubgliedes (8, 47) hindurchfaßend diesen mit dem Gehäuse (5, 41) kuppelt und daß sich an die Schließöffnung (25), die eine Relativ-Verschiebung des Schubgliedes gegenüber dem Rasthaken (23) zuläßt, eine den Rasthaken freigebende Auslöseörfnung (26) anschließt.
  5. 5. Fersenstrammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (23) auf einer, die Federspannung verändernden Stellschraube (18) axial unverschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Fersenstrammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (18) das obere (17) der beiden Widerlager (15, 17) für die Druckschraube (16) trägt, das eine Gewindebohrung aufweist, die mit dem Gewinde der Stellschraube (18) zusammenwirkt.
  7. 7. Fersenstrammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (7, 46) des Schubgliedes (8, 47) ein das untere, festliegende Widerlager (15) der Druckfeder (16) aufnehmende Lagerbuchse (14) für die Stellschraube sitzt, in die ein gewindefreies Ende (19) der Stellschraube (18) teleskopartig verschiebbar eingreift.
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