DE4301250C2 - Vorrichtung zum Schließen des Schafts eines Skischuhs - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen des Schafts eines Skischuhs

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schließen des Schafts eines Skischuhs, mit einem Spannhebel, der an einem zur Befestigung an einem Teil des Schuhschafts bestimmten Träger angelenkt ist und welcher an einer zwischen seiner Gelenkachse und seinem Ende liegenden Stelle mit einem Zugorgan verbunden ist, das zur Befestigung an einem anderen Teil des Schuhschafts bestimmt ist, und mit Mitteln, die es der Vorrichtung erlauben, eine Zwischenstellung zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Öffnungsstellung einzunehmen, wenn der Spannhebel aus seiner Schließstellung in Richtung auf seine Öffnungsstellung bewegt wird.
Eine derartige Schließvorrichtung ist aus der EP 02 42 531 A1 bekannt und dazu bestimmt, einen gamaschenförmig ausgebildeten Schaft zu schließen. Sie besteht aus einem Zahnriemen, der an einem der Teile des Schafts befestigt und in einem Bügel verschiebbar ist, welcher eine in die Verzahnung des Riemens eingreifenden Klinke aufweist. Auf dem Bügel ist ein Spannhebel angelenkt, der andererseits an einer zweiten Stelle an einem anderen Teil des Schuhschafts gelenkig befestigt ist. Der Spannhebel weist jenseits seiner Gelenkachse eine Verlängerung in Form einer Nase auf, welche beim Öffnung des Spannhebels, nachdem dieser um einen beträchtlichen Winkel gedreht worden ist, die Klinke anhebt und den Zahnriemen freigibt. Der Spannhebel nimmt daher zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Zwischenstellung ein, in welcher der Schuh gelockert, aber noch nicht offen ist. Diese Stellung ist jedoch lediglich eine Durchgangsstellung, in welcher der Spannhebel nicht stehenbleibt, und es ist nicht vorgesehen, diese Schließvorrichtung so zu verwenden, daß sie eine stabile Zwischenstellung zwischen der Schließstellung bzw. Einschnürungsstellung und der Öffnungsstellung, das heißt eine Lockerungs­ stellung, einnimmt. Wenn man das Verhältnis der Hebelarme berücksichtigt, dann stellt man fest, daß zum Erreichen einer stabilen Zwischenstellung eine sehr starke Klinkenfeder benötigt würde, was zur Folge hätte, daß eine beträchtliche Kraft aufzuwenden wäre, um den Zahnriemen beim Schließen des Schuhs zu verschieben. Außerdem erlaubt die bekannte Vorrichtung nicht, die Einstellung der Spannkraft aufrechtzuerhalten.
Eine derartige Schließvorrichtung ist ebenfalls aus der US 4 104 766 bekannt. Der Spannhebel kann eine verschlossene Stellung, eine halbgeöffnete Zwischenstellung und eine ganz geöffnete Stellung einnehmen. Die Zwischenstellung dient zum Gehen, jedoch geht diese Zwischenstellung auch ohne starken Druck auf den Spannhebel in die vollständige Öffnungsstellung über, und dabei verliert sich die Einstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung zu schaffen, welche eine stabile Zwischenstellung einnehmen kann, die es erlaubt, eine Lockerung der Einschnürung zu erreichen, das heißt eine Ruhestellung oder eine Stellung zum Gehen. Der Übergang in die Öffnungsstellung soll dabei durch einen verhältnismäßig starken Druck auf den Spannhebel ermöglicht werden. Außerdem soll das vollständige Öffnen der Vorrichtung ohne Verlust der Einstellung möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Schließvor­ richtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Zugorgan mit dem Spannhebel durch eine Gleitführung in Form eines Langloches verbunden ist, die auf dem Spannhebel oder dem Zugorgan angebracht ist und in welcher das Zugorgan bzw. der Spannhebel angelenkt ist, daß der die Gleitführung aufweisende Teil ein Halteorgan zum automatischen Halten des in die Gleitführung ein­ greifenden Teils an einem Ende derselben aufweist, entsprechend der Zwischenposition, daß dieses Halteorgan auf dem Teil, welcher es trägt, derart vorspringt, daß es dem Schuh gegenüberliegt, wenn der Spannhebel aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung gebracht wird, und daß es durch einen Druck auf den Spannhebel als Klinke betätigbar ist, wodurch der in die Gleitführung eingreifende Teil freigegeben wird und an das andere Ende der Gleitführung gleiten kann.
Das Halteorgan kann einfach aus einer Klinke bestehen, deren Ende eine Stirnöffnung aufweist, in welche der verschiebbare Teil eingreift und sich fest­ hakt, wenn der Spannhebel sich in seiner Öffnungs­ stellung befindet. Diese Klinke liegt am Schuh an, und sie wird durch einen Druck auf den Spannhebel betätigt.
Der Spannhebel kann auf ein zweites Zugorgan wirken, das am Spannhebel an einer Stelle befestigt ist, die näherungsweise dem ersten Zugorgan auf der diesem abgewandten Seite der Gelenkachse gegen­ überliegt, mit welcher der Spannhebel auf seinem Träger angelenkt ist. Das erlaubt es, die Lockerung zu vergrößern, ohne die Hebelarme zu vergrößern, die sich einem Öffnen der Vorrichtung widersetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in ge­ schlossener Stellung längs der Schnittlinie I-I nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Teilansicht der in ihrer Schließ­ stellung befindlichen Vorrichtung von vorn,
Fig. 3 einen Schnitt längs III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung in ihrer Zwischenstellung, das heißt in der Lockerungs­ stellung, und
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung in ihrer Öffnungsstellung.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Spann­ hebel 1 auf, der in einem auf dem vorderen Teil 3 des Schafts eines Skischuhs befestigten Bügel 2 angelenkt ist. Außer dem vorderen Teil 3 weist der Skischuh einen hinteren Teil 4 auf, dessen Ränder in Schließ­ stellung in die Ränder des vorderen Teils 3 eingepaßt werden, wie das in der französischen Patentanmeldung FR-91 02 521 beschrieben wird. Der vordere Teil 3 hat zwei Klappen, die das Einschnüren des Schafts auf der Vorderseite des Beins erlauben.
Der Spannhebel 1 teilt sich in zwei Stege 1a und 1b, die an den Schenkeln des Bügels 2 mit Hilfe zweier Nieten 5 und 6 angelenkt sind. Der Hebel 1 weist ein Langloch in Form eines Schlitzes 7 auf, der sich über den größten Teil der Hebellänge erstreckt. In diesen Schlitz 7 greift ein Zugorgan 8 in Form einer rechteck­ förmigen Schnalle ein, die den hinteren Teil 4 des Schuhs umgibt und deren anderes Ende mit der Verzahnung einer nicht dargestellten Zahnstange zusammenwirkt, die an der anderen Flanke des vorderen Schaftteils 3 befestigt ist.
Ein Seil 12, das ein zweites Zugorgan bildet, ist am Spannhebel 1 um eine Achse 13 herum befestigt, welche sich auf der dem Schlitz 7 abgewandten Seite des durch die Nieten 5, 6 gebildeten Gelenks des Spann­ hebels 1 befindet. Dieses Seil 12 umgibt den Schaft von vorn und hat an seinem Ende eine nicht dargestellte Zahnung nach Art einer Zahnstange, die sich auf der anderen Flanke des vorderen Schaftteils 3 festhakt. Das Seil 12 dient zur Anpassung des vorderen Teils des Schafts an die Morphologie des Beins des Benutzers, indem eine der beiden Klappen des Schafts auf der anderen nach vorn verschoben wird.
Die Befestigung des Seils 12 am Spannhebel 1 er­ folgt mittels eines Befestigungsteils 14, der zwischen den Stegen 1a und 1b des Spannhebels 1 angelenkt ist. Auf diesem Spannhebel 1 ist außerdem zwischen den Stegen 1a und 1b eine Klinke 15 um eine Achse 16 drehbar angelenkt, um welche außerdem eine Torsionsfeder als Spreizfeder (nach Art einer Wäscheklammerfeder) mon­ tiert ist, welche die Tendenz hat, die Klinke 15 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückzuführen bzw. in dieser Stellung zu halten. Das innere Ende der Klinke 15 ist als V-förmige Hohlfläche 17 ausgebildet. In der Ruhestellung der Klinke 15 liegt diese V-förmige Hohlfläche 17 vor der Schnalle 8 am Ende des Schlitzes 7, nahe dem Gelenk des Spannhebels 1, an, derart, daß der Schlitz 7 durch eine der Seiten der Hohlfläche 17, welche leicht schräg relativ zur Schlitzachse orien­ tiert ist, verschlossen ist.
In der geschlossenen und gespannten Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich die Schnalle 8 am Ende des Schlitzes 7 nahe dem Gelenk 5, 6 des Spannhebels 1, und die gelenkige Verbindung des Seils 12 ist derart positioniert, daß die Richtung der auf die Achse 13 aufgeübten Zugkraft in der Darstellung nach Fig. 1 unter dem Gelenk 5, 6 des Spannhebels 1 ver­ läuft, derart, daß diese Zugkraft in Schließrichtung des Spannhebels 1 wirkt.
In der gleichen Weise verläuft die Richtung der auf die Schnalle 8 ausgeübten Beanspruchung unter der Gelenkachse 5, 6, was ebenfalls dazu führt, daß die Schnalle 8 in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Es sei bemerkt, daß im Hinblick auf die Nähe der Achse 13 und der Schnalle 8 das Moment verhältnismäßig schwach und daher beim Öffnung des Spannhebels 1 leicht zu überwinden ist.
Man bemerkt, daß in der gespannten geschlosse­ nen Stellung die Befestigungsstellen der Schnalle 8 und des Seils 12 am Spannhebel 1 verhältnismäßig dicht am Gelenk des Spannhebels 1 liegen. Daher wird beim Öffnen des Spannhebels 1 eine verhältnismäßig geringe Entspannung einerseits auf die Schnalle 8 und anderer­ seits auf das Seil 12 bewirkt, was ein verringertes Öffnen durch Kippen der hinteren Kappe nach hinten erlaubt.
Durch die Addition dieser beiden Entspannungen ergibt sich eine gute Lockerung der Einschnürung des Beins in der Zwischenstellung, das heißt in der Ruhe- und Gehstellung (Fig. 4).
In dieser Stellung liegt die Schnalle 8 an der Hohlfläche 17 der Klinke 15 an, genauer gesagt an der schrägen Flanke dieser Hohlfläche 17, und die Schnalle 8 ist auf diese Weise durch die Klinke 15 verriegelt.
Ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Stellung wird, wenn der Benutzer einen Druck P auf den Spannhebel 1 ausübt, die Klinke 15, welche in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellung auf der Unterseite des Spannhebels 1 vorsteht, gegen die Wirkung ihrer Feder betätigt und gibt die Schnalle 8 frei, welche sich auf diese Weise bis zum anderen Ende des Schlitzes 7 verschieben kann; dadurch wird der von der Schließvorrichtung gebildete Ring um den Schuhschaft verlängert, was das Öffnen diese Schaftes in Höhe der Verbindungsebene dieser beiden Teile erlaubt.
Das Ausmaß der Entspannung wird durch den Ab­ stand der Befestigungspunkte der Schnalle 8 und des Seils 12 zum Gelenk des Spannhebels 1 bestimmt, während die Größe der Öffnung des Schuhs durch die Länge des Schlitzes 7, das heißt durch die Länge des Spann­ hebels 1, bestimmt ist.
Man erhält auf diese Weise eine Schließvor­ richtung mit drei Stellungen: Eine gespannte ge­ schlossene Stellung, eine Entspannungs- oder Lockerungsstellung und eine Öffnungsstellung des Schuhes.
Beim Anziehen des Schuhs wird der Hebel 1 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht, und die Schnalle 8 gleitet bis zum anderen Ende des Schlitzes 7, wobei die Klinke 15 angehoben wird, welche die Schnalle 8 an diesem Ende des Schlitzes 7 erneut verriegelt.
In einer vereinfachten Ausführungsform der Schließvorrichtung nach der Erfindung, welche insbe­ sondere für Schuhe mit sogenanntem rückwärtigem Ein­ stieg geeignet ist, kann auf das zweite, vom Seil 12 gebildete Zugorgan verzichtet werden. In einer anderen Ausführungsform kann das erste Zugorgan anstatt aus einer Schnalle wie der Schnalle 8 aus einer Zugstange bestehen, die an ihrem Ende mit einem Querstift ver­ sehen ist, welcher in zwei gegenüberliegenden, im Spannhebel geformten Nuten verschoben werden kann.
Im Prinzip ist auch eine Umkehrung derart mög­ lich, daß der Schlitz 7 und die Klinke 15 auf einem fest am Zugorgan angebrachten Teil angeordnet sind. In diesem Falle erfährt der die Klinke 15 tragende Teil keine Kippung; es müssen Anschlagmittel in der geschlossenen Stellung vorgesehen sein, oder es muß ein unbe­ absichtigtes Betätigen der Klinke verhindert werden.
Die Schließvorrichtung nach der Erfindung ist auf alle Schuharten anwendbar, wie Schuhe mit einem Schaft in Form einer einteiligen Gamasche oder auch Schuhtypen mit üblichem rückwärtigem Einstieg.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Schließen des Schafts eines Skischuhs, mit einem Spannhebel (1), der an einem zur Befestigung an einem Teil des Schuhschafts bestimmten Träger angelenkt ist und welcher an einer zwischen seiner Gelenkachse und seinem Ende liegenden Stelle mit einem Zugorgan (8) verbunden ist, das zur Befestigung an einem anderen Teil des Schuhschafts bestimmt ist, und mit Mitteln, die es der Vorrichtung erlauben, eine Zwischenstellung zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Öffnungsstellung einzunehmen, wenn der Spann­ hebel (1) aus seiner Schließstellung in Richtung auf seine Öffnungsstellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Zugorgan (8) mit dem Spannhebel durch eine Gleitführung (7) in Form eines Langloches verbunden ist, die auf dem Spannhebel (1) oder dem Zugorgan (8) angebracht ist, und in welcher das Zugorgan (8) bzw. der Spannhebel (1) angelenkt ist, daß der die Gleitführung (7) aufweisende Teil ein Halteorgan (15) zum automatischen Halten des in die Gleitführung (7) eingreifenden Teils an einem Ende derselben aufweist, entsprechend der Zwischenposition, daß dieses Halteorgan (15) auf dem Teil, welcher es trägt derart vorspringt, daß es dem Schuh gegenüberliegt, wenn der Spannhebel (1) aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung gebracht wird und daß es durch einen Druck auf den Spannhebel (1) als Klinke (15) betätigbar ist, wodurch der in die Gleitführung eingreifende Teil freigegeben wird und an das andere Ende der Gleitführung (7) gleiten kann.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Form eines Langloches (7) aufweisende Gleitführung in dem Spannhebel (1) ausgebildet ist, und daß das Zugorgan eine rechteckförmige, dieses Langloch (7) durchquerende Schnalle (8) aufweist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Klinke (15) bestehende, am Spannhebel (1) angelenkte Halteorgan der Wirkung einer Rückstellfeder unterliegt, und daß diese Klinke (15) einen schräg zum Langloch (7) liegenden Arm aufweist, dessen eines Ende aus dem Spannhebel (1) zum Zwecke seiner Betätigung vorsteht, und dessen anderes Ende eine Hohlfläche (17) aufweist, die in das Langloch (7) hineinragt und die dagegen drückende Schnalle verriegelt.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites Zugorgan (12) aufweist, welches mit dem Spannhebel (1) an einer Stelle (13) verbunden ist, die näherungsweise dem ersten Zugorgan (8) auf der diesem abgewandten Seite der Gelenkachse des Spannhebels (1) gegenüberliegt.
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