DE2551681C2 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen

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Harald Ing.(Grad.) 7000 Stuttgart Kizler
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Description

Die in den Figuren dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage ist zum Betrieb in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine mit Batteriezündung bestimmt, wobei von einem Vierzylinder-Viertaktmotor 1 ausgegangen wird. Es versteht sich, daß durch entsprechende Schaltungsmaßnahmen und geringfügige Einflußnahmen die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage für praktisch jeden Brennkraftmaschinentyp ausgelegt werden kann. In der Darstellung der F i g. 1 sind der Brennkraftmaschine 1 vier Einspritzventile 2 zugeordnet, denen aus einem Verteiler 3 und über Rohrleitungen 4 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wird. Von der mechanischen Seite enthält diese Kraftstoffeinspritzanlage noch eine elektromotorisch angetriebene Kraftstofförderpumpe 5 und einen Druckregler 6, der den Kraft-
10
15 führt, die als Luftmengenfrequenz {im bezeichnet wird und von der Zwischenschaltung 12 beispielsweise aus der Stellung einer Stauklappe 17 im Ansaugkanal 18 abgeleitet wird. Ein entsprechender Wert kann dabei zunächst analog, etwa mit Hilfe eines Potentiometers 19 erzeugt und dann in an sich bekannter Weise in eine hierzu proportionale Frequenz umgesetzt werden. Diese Frequenz gelangt, zusammen mit einer drehzahlproportionalen Frequenz /„ auf den Hauptrechner 8. Ein Beispiel für eine solche drehzahlproportionale Frequenz fn ist in F i g. 2 angegeben. Die dort gezeigte Frequenz kann beispielsweise so gewonnen werden, daß, wie das Schemabild rechts von der Impulsfolge zeigt, auf einer mit Kurbelwellendrehzahl umlaufenden Welle zwei sich diametral gegenüberliegende 60°-Sektoren
crnffrlriirlf auf pinpn unrapcphpnpn Wprf van hpicniplc- anapnrHnpt QinH nip hpi Vnrhpiliuif an ρϊπργ plpkirnni-
weise 2 Atü konstant hält; außerdem die im folgenden näher zu beschreibende elektronische Einspritzanlage, die die Dauer der Einspritzimpulse festlegt, die schließlich den Magnetwicklungen 7 der Einspritzventile 2 in der Weise zuführbar sind, daß sich die Einspritzventile für eine vorgegebene Zeitdauer öffnen, während welcher die entsprechend bemessene Kraftstoffmenge aus den Einspritzventilen austritt und beispielsweise in den Ansaugkanal oder unmittelbar in die jeweiligen Zylinder gelangt
Die Kraftstoffeinspritzanlage besteht aus einem zentralen Hauptrechner 8, der eine die Einspritzsteuerbefehle in ihrer Dauer bestimmende Ausgangsimpulsfolge ie erzeugt, die über einen Spannungskorrekturblock 9 als Impulse f, einer Endstufe 10 zugeführt werden, die schließlich auf die Magnetwicklung der Ventile arbeitet. Der Hauptrechner 8, der im folgenden noch genauer erläutert wird, weist einen zugeordneten Steuerteil 82 auf, dem Eingangssignale A und B zugeführt werden zur Umschaltung des Systems auf eine Brennkraftmaschine mit vier, sechs und acht Zylindern.
Das gesamte System arbeitet auf einer digitalen Basis, so daß die dem Hauptrechner zugeführten Informationen die Form von Frequenzen aufweisen. Dem Hauptrechner und weiteren zugeordneten Rechnereinheiten, von denen zunächst nur ein Korrekturrechner 11 erwähnt werden soll, werden über eine Zwischenschaltungsanordnung 12 Signalfrequenzen oder Schaltsigna-
ic £.ugciuiiii, uic vuii UIC3CI CiMZi Ljiiigaugasigiiciicii gt- to wonnen werden, die im wesentlichen vom momentanen Verhalten der Brennkraftmaschine abgeleitet sind. So erhält der Hauptrechner 8 einmal eine Luftmengenfrequenz fiM, eine Drehzahlinformation /„ und eine sogenannte Korrekturfrequenz /#; auf sämtliche dieser Frequenzen wird im folgenden dann noch genauer eingegangen. Dem Korrekturrechner 11 ist ein Adressenrechner 14 zugeordnet, der über eine weitere Zwischenschaltung 15 in der Lage ist, mit einem zentralen Speicher 16 in Verbindung zu treten, aus welchem beispielsweise brennkraftmaschinenspezifische Daten abgerufen werden können.
Im folgenden soll nunmehr zunächst die grundsätzliche Wirkungsweise der Kraftstoffeinspritzanlage, speziell des Hauptrechners 8, angegeben werden. Der Hauptrechner 8 hat die Aufgabe, zunächst die Größe des unkorrigierten Lastzustands der Brennkraftmaschine festzulegen, was dadurch geschieht, daß er den Quotienten aus der der Brennkraftmaschine pro Zeiteinheit zugeführten Luftmenge Q und der Drehzahl bildet und daraus eine Impulszeit herleitet, die als unkorrigierte Einspritzzeit bezeichnet werden kann. Zu diesem Zweck wird dem Hauptrechner eine Frequenz zügeschen Schaltungsanordnung die in F i g. 2a gezeigte Frequenz erzeugen, beispielsweise indem während des Durchlaufs der Sektoren durch die Sensorschaltung 20 ein Impuls der Dauer T\ erzeugt wird, der einem 60°-Winkel der Kurbelwelle entspricht; an diesen Impuls T\ schließt sich dann ein Impuls Τι von 120° an.
Im Grundprinzip ist der Hauptrechner 8 so ausgelegt, daß er während des Zeitraums 71 einem Hauptzähler die Luftmengenfrequenz 4« zuführt, so daß dieser nach Ablauf des Impulses 71 einen Zählerstand enthält, der dem Wert Q/n proportional ist, wie leicht einzusehen ist. Dieser Zählerstand muß dann noch in entsprechender Weise zur Gewinnung einer Impulszeit ausgewertet werden, was dadurch geschieht, daß man den Inhalt des Hauptzählers in einen Hilfszähler überträgt und während eines zweiten Zählzeitraumes den Hilfszähler mit einer durch Korrekturgrößen beeinflußten Frequenz, nämlich der Korrekturfrequenz ftc abwärts zählt. Der Zeitraum vom Beginn des Abwärtszählens bis zum Erreichen des Zählerstandes 0 ist dann unmittelbar ein Maß für die gewünschte Einspritzzeit fc die vom Hauptzähler 8 der Spannungskorrekturschaltung 9 zugeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist bei einem solchen Vorgehen, daß, sozusagen als Nebenprodukt beim Abwärtszählen des die Lastgröße schon enthaltenden Zählerstands durch entsprechende Veränderung oder Beeinflussung der Korrekturfrequenz fc auch noch anderen Größen
uer i^rennivra
Rechnung getragen werden kann, beispielsweise lassen sich durch die Korrekturfrequenz noch die Zustände Leerlauf, Volllast, Start, Warmlauf, Höhenkorrektur, Zustand einer Sauerstoffsonde (/2-Sonde im Abgaskanal zur präzisen Bestimmung und Regelung auf stöchiometrisches Kraftstoff-Luftverhältnis usw. mit hoher Präzision erfassen.
Wie aus F i g. 1 entnommen werden kann, führt daher die Zwischenschaltungsanordnung 12, die in der angelsächsischen Literatur als »Interface« bezeichnet wird, dem Hauptrechner 8 lediglich Informationen bezüglich der Luftmengenfrequenz ftu und der Drehzahl f„ zu, während die weiterhin noch benötigten Informationen in der Korrekturfrequenz ίκ enthalten sind, die dem Hauptrechner vom Korrekturrechner 11 zugeführt werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich im wesentlichen mit dem Aufbau des Hauptrechners 8 und seines zugeordneten Steuerteils 8a, so daß auf die weiteren, im Blockschaltbild der Fig. 1 angegebenen Systeme hier nicht weiter eingegangen wird. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Korrekturfrequenz eine Zählfrequenz ist, die der Hauptrechner 8 zum Abwärts-
zählen seines Zählinhaltes Q/n ausnutzt und die zusätzliche Information hinsichtlich der erwähnten Zustandsgrößen der Brennkraftmaschine enthält bzw. auch durch Informationen aus dem Zentralspeicher 16 entsprechend beeinflußt sein kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung läßt man im übrigen den Hauptzähler im Hauptrechner 8 nicht vom Zählinhalt 0 mit der Luftmengenfrequenz nach aufwärts zählen, sondern man geht, hauptsächlich aus technologischen Gründen, die die Bildung von NOR-Gattern bei integrierten Schaltungen begünstigen, so vor, daß von einem maximalen Zählerstand mit der Luftmengenfrequenz jeweils während der Impulsdauer Ti abwärts gezählt wird, wie der Darstellung der F i g. 2b entnommen werden kann.
Auf die Darstellung der F i g. 2 wird daher im folgenden mit Bezug auf die den Hauptrechner in konzentrierter Blockbilddarstellung zeigende F i g. 3 genauer eingegangen. Der Hauptrechner 8 nach Fig.3 besteht aus dem Hauptzähler 21 und dem Hilfszähler 22. Den beiden Zählern 21 und 22 ist eine Steuerlogikschaltung 23 vorgeschaltet, der die Korrekturfrequenz fc, eine Drehzahlinformation entsprechend dem Spannungsverlauf der F i g. 2a und eine Luftmengeninformation pro Zeiteinheit, entsprechend der Frequenz /<? zugeführt wird. Aus der Drehzahlinformation nach F i g. 2a bildet die Steuerlogikschaltung 23 zwei Impulsfolgen nA und nE, die in Fig. 2b dargestellt sind. Die Impulsfolge nA gibt jeweils den Anfang der Impulse 71 der Drehzahlinformation an, während die Impulsfolge nE das Ende dieser Impuls angibt.
Wie F i g. 3 entnommen werden kann, wird im einzelnen so vorgegangen, daß der Hauptzähler 21, der in seinem strukturellen Aufbau im übrigen in der Darstellung der F i g. 4 nochmals im einzelnen gezeigt ist, und insgesamt eine Kapazität von 8 bit aufweist, zu Beginn des Zählvorganges mit einer vorgegebenen Zahl geladen wird, wobei er zweckmäßigerweise auf seinen maximalen Zählerstand gebracht wird, der bei einem 8-bit-Zähler dem numerischen Wert 255 entspricht. Von diesem Zählerstand zählt der Hauptzähler 21, wie d;e Darstellung der F i g. 2c angibt, mit der Luftmengenfrequenz 4m nach unten, und zwar während des Zeitraumes, der dem Impuls 7Ί der Drehzahlinformation entspricht. Das bedeutet, daß der Abwärtszählvorgang des Hauptzählers 21 bei Eintreffendes des Impulses nE der Steuerlogikschaltung 23 abgebrochen wird; dabei ergibt sich dann ein Zählerstand Z1, dessen Komplement ZO, wie leicht einzusehen ist, dem gewünschten zu ermittelnden Wert const Q/n entspricht
Zum Zeitpunkt des Eintreffens eines nf-Impulses gelangt dann der invertierte Zählerinhalt des Hauptzählers 21 über die mit LSB 2 und MSB 2 bezeichneten Leitungen auf den Hilfszähler 22, der daher jeweils zum Zeitpunkt eines Impulses nE den Zählerinhalt const - Q/n aufweist wie der Darstellung der F i g. 2d entnommen werden kann. Diesem Zähler wird dann, wie F i g. 3 zeigt von der Steuerlogikschaltung 23 die Korrekturfrequenz ίκ zugeführt mit welcher der Zählerinhalt des Hilfszählers 22 während des Zeitraumes T% und gegebenenfalls auch noch des nachfolgenden Zeitraumes Ti, in welchem der Hauptzähler 21 erneut den Quotienten aus Q und η ermittelt abwärts gezählt wird. Die Zähldauer entspricht dann der gewünschten, zu ermitteltenden Impulslänge, die maßgebend ist für die Dauer der Einspritzsteuerbefehle beim Betrieb der Brennkraftmaschine.
Wie der Darstellung der Fig.3 entnommen werden kann, beaufschlagt der πΕ-Impuls neben der Zuführung des Befehls »Laden« an den Hilfszähler 22, der dadurch das Komplement des Zählerinhalts des Hauptzählers 21 übernimmt, auch noch zwei, den Zählern 21 und 22 nachgeschaltete Flipflop 24 und 26, die durch diesen nf-Impuls gleichzeitig in ihren einen Zustand geschaltet werden. Dieser Zustand kann beispielsweise so definiert sein, daß am Ausgang der Flipflops 24 und 26, die als bistabile Multivibratorschaltungen ausgebildet sind, ein positiver Impuls auftaucht, so lange wie dieser Schaltzustand von den Flipflops 24 und 26 beibehalten wird. Die Flipflops 24 und 26 werden rückgekippt in ihren ursprünglichen Zustand von Ausgangsignalen NEl und NE2 (sogenannte Null-Erkennungssignale) der Hauptzähler 21 und 22. Zunächst sei die Arbeitsweise des Hilfszählers 22 weiter erläutert. Hat der Hilfszähler nach Übernahme des komlementären Zählerinhaltes des Hauptzählers 21 und Abwärtszählen mit der Korrekturfrequenz ίκ den Wert 0 oder einen vorgegebenen Zählerinhaltswert erreicht, dann wird dieser Wert von einer Decodierschaltung, die bei dem 0 als NOR-Gatter ausgebildet sein kann, erfaßt und als Triggerimpuls dem nachgeschalteten Flipflop 24 zugeleitet der daher wieder in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Während des Zeitraums des Abwärtszählens mit der Korrekturfrequenz fK hat sich jedoch am Ausgang des Flipflops 24 der schon erwähnte positive Impuls eingestellt, der dem fc-Impuls entsprechend F i g. 1 entspricht und über ein nachgeschaltetes ODER-Gatter 27 auf den Ausgang des Hauptrechners 8 gelangt.
Bei bestimmten Arbeitszuständen und Korrekturfrequenzen besteht die Möglichkeit, daß das Auszählen, wie im übrigen auf die Diagramme der F i g. 2c und 2d zeigen, langer dauert, als der Impuls Ti der Drehzahlinformation. In diesem Falle läßt sich mit Hilfe des Haupt- und Hilfszählers eine Dauerstrich-Information erzeugen.
Der Darstellung der F i g. 2c läßt sich die erfindungsgemäße Ausbildung des Hauptrechners 8 entnehmen.
Beim Zusammentreffen bestimmter ungünstiger Werte von Drehzahl und Last, z. B. bei sehr hoher Drehzahl und kleiner Last, wie dies etwa beim Bergabfahren eines Kraftfahrzeuges der Fall sein kann, kann die Dauer der Einspritzsteuerbefehle auf einen so kleinen Wert absinken, daß sich ein für die Zumessung der Kraftstoffmenge zur angesaugten Luft kritisches Verhältnis ergeben kann, bei dem das Gemisch im Zylinder nicht mehr verbrennt. Es kommt dann zum sogenannten Auspuffpatschen, ein Zustand, der insbesondere bei solchen Brennkraftmaschinen unerwünscht ist, die mit Abgasentgiftungsanordnungen, beispielsweise Katalysatoren oder Nachbrennern ausgerüstet sind, da hier der unverbrannte Kraftstoff beträchtliche Schaden anrichten kann.
Die Schaltung nach F i g. 3 ist daher so ausgelegt, daß eine minimale Begrenzung der Einspritzimpulse vorgenommen wird, so daß die Schaltung der F i g. 3 auf jeden Fall, unabhängig von den Werten Drehzahl und angesaugter Luftmenge einen solchen Impuls temm abgibt, wie er zur sicheren Zündung des Kraftstoff-Luftgemisches in den Zylindern der jeweiligen Brennkraftmaschinen erforderlich ist Dabei wird der Umstand ausgenutzt daß nach der Rückflanke des Impulses Ti der Drehzahlinformation, also ab Eintreffen des /j£f-Impulses der Hauptzähler 21 frei ist und erst wieder im Moment des Λ/4-Impulses benötigt wird. Da der fcm,n-Impuls stets von einer Dauer ist die von vornherein festgelegt werden kann und den Zeitraum Tz der Drehzahlinformation mit Sicherheit nicht überschreitet, bestehen
keine Bedenken, den Hauptzähler 21 während des Zeitraums T2 zur Bildung des fe „,«,-Impulses auszunutzen. Zu diesem Zweck wird unter dem Einfluß des Λ^-Impulses nach Übergabe des für die Bildung des fe-Impulses maßgebenden Zählerinhalts im Hauptzähler 21 dieser Hauptähler wieder gesetzt, und zwar mit einer vorgegebenen Zahl tpmm, die bei Auszählen mit der Korrekturfrequenz ftc den minimal zulässigen Einspritzimpuls U min ergibt. Der Hauptzähler 21 wird dann in üblicher Weise bei Erreichen des Zählerinhalts 0 in sämtlichen Stellen von einem NOR-Gatter ausgelesen, worauf weiter unten noch eingegangen wird. Es ergibt sich ein O-Erken-
nungssignal NEi, welches dem weiter vorn schon er-■jj wähnten und dem Hauptzähler 21 nachgeschalteten
* Flipflops 26 zugeführt wird. Dieses Flipflop 26 liefert
daher ebenfalls einen Ausgangsimpuls, nämlich den Ausgangsimpuis temm, der dann am Ausgang des ODER-Gattes zur Wirkung kommt, wenn der vorschriftsmäßig hergestellte ^-Impuls entsprechend Hilfszähler 22 und Flipflop 24 diesen minimalen Wert unterschreiten sollte. Die binäre Zahl, die vom Zeitpunkt des nf-Impulses in den Hauptzähler 21 zur Bestimmung des tpmi„-Wertes eingegeben wird, ist dieser Minimaleinspritzzahl proportional und eine Größe, die im Grunde ein brennkraftmaschinenspezifischer Wert ist Daher ist der Hauptrechner nach F i g. 3 so ausgelegt, daß ein Hilfsspeicher 28 für die dem Wert tp „,,„ entsprechende binäre Zahl vorgesehen ist. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung vorliegender Erfindung stellt die Binärzahl ipm/„ ein serielles Wort dar, welches über die mit SERO bezeichneten Leitung auf den HilfsSpeicher 28 gelangt. Der Hilfsspeicher selbst besteht aus zwei 4-bit-Registern 29 und 31, denen jeweil seine Umschaltelogik 32 und 33 vorgeschaltet ist Vor den Umschaltelogiken 32 und 33 befinden sich dann noch UND-Gatter 34 und 35 mit je zwei Eingängen. Wie schon erwähnt, liegt die fPmm-Binärzahl als serielles Wort auf der Leitung SERO und wird in je ein 4-bit-Halbwort aufgespalten und gelangt auf die Register 29 und 31. Das Signal D 5 gibt den Zeitpunkt an, an welchem auf der allgemeinen Datenleitung SERO das serielle Wort für fp „,,„ vorhanden ist; bei den weiteren Eingangssignalen P2 und P2, die den UND-Gattern 34 und 35 zugeführt werden, handelt es sich um reine Multiplex-Signale, die dafür sorgen, daß die erste Worthälfte der fpm/„-Zahl in das Register 29 und die zweite in das Register 31 einspeichert Zum Zeitpunkt des nE- Impulses werden dann die beiden Register 31 und 29 vom Hauptzähler 21 abgefragt und ihre Inhalte gelangen über die LSB1- und MSB 1-Leitungen in den Hauptzähler 21, der dann in der weiter vorn schon erwähnten Weise zur Gewinnung des fcro/„-Wertes mit der Korrekturfrequenz abwärts gezählt wird.
Die schließlich weiterhin noch der Steuerlogikschaltung zugeführten Signale A und B beziehen sich lediglich auf die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine
' § und bewirken ein gewünschtes Teilerverhältnis; die auf
ii digitaler Basis arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage ist
so ausgelegt, daß einmal pro Hub eingespritzt wird. Es muß daher eine Anpassung an Brennkraftmaschinen mit unterschiedlicher Zylinderzahl getroffen werden.
Bevor auf die weitere Ausgestaltung der Einzelschaltungsanordnungen nach F i g. 3 eingegangen wird, seien im folgenden die Arbeit und die Wirkungsweise der Blöcke 11,14,15 und 16 nach F ig. 1 im Lichte der bisher gemachten Ausführungen noch kurz erläutert Ähnlich wie das schon erwähnte fpm/„-Wort sind im zentralen Speicher 16 auch sämtliche anderen, zum Betrieb der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage benötigten, sich auf die spezielle Kraftstoffmaschine beziehende Informationen enthalten, beispielsweise weiterhin noch Startfaktoren, Warmlauf-, Leerlaufinformationen und dergleichen. Der Adressenrechner 14 rechnet, je nachdem, welches Eingangssignal an ihm anliegt, also Vollast-Schalter geschlossen, Leerlauf-Schalter geschlossen, Startsignal eingeleitet oder ein Temperatursignal, die zugehörige 3-bit-Adresse aus (es handelt sich bei dem zentralen Speicher 16 um einen 8-bit-Speicher mit 256 Plätzen). Diese vom Adressenrechner 14 ausgerechnete Adresse wird von der Zwischenschaltungsanordnung (Bus-Interface) so umgesetzt, daß die in F i g. 1 angegebenen insgesamt vier Leitungen betrieben werden können. Zur Vereinfachung, und um um den Schaltungsaufwand klein zu halten, ist eine im folgenden nicht weiter zu beschreibende Zeitmultiplexschaltung vorgesehen, die die Abfrage des zentralen Speichers 16 über die vier Leitungen ermöglicht, die in diesem Falle in beiden Richtungen belegt werden können. Verfügt der zentrale Speicher 16 noch über freie Plätze, können, wie die mit einem Pfeil versehenen Leitungen zeigen, auch noch zusätzliche weitere sogenannte »Einzweckrechner« angeschlossen werden, wie der Hauptrechner einen darstellt
Der Aufbau des Hauptzählers 21 ist im einzelnen in F i g. 4 gezeigt Es besteht aus zwei in diesem Sinne hintereinandergeschalteten seriellen Halbaddierern oder Serienaddierern 36 und 37, denen jeweils ein Schieberegister 38,39, welches beim Ausführungsbeispiel die Kapazität von je 4 bit umfaßt, parallel geschaltet ist. Jeder Serienaddierer 36,37 verfügt über zwei Eingänge X und Z, denen Binärworte zuführbar sind. Bei dem den Eingang Z zugeführten Binärwort handelt es sich jeweils um den Inhalt des zugeordneten Schieberegisters 38 oder 39, welches mit einem Schiebetakt betrieben wird, der hier nicht dargesellt ist, jedoch um die Anzahl der Stellen des Schieberegisters höher liegt, als die den jeweils anderen Eingängen X der Serienaddierer 36 und 37 zugeführten Binärworte oder Frequenzen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Hauptzählers 21 sind zwei Serienaddierer mit zugeordneten Schieberegistern verwendet worden, da die maximale Zählfrequenz der Luftmengenmessung bis zu 15OkHz betragen kann. Dementsprechend würde die Schiebetaktfrequenz der Schieberegister 38 und 39 600 kHz betragen und ein Impuls der Luftmengenfrequenz 4m oder der Korrekturfrequenz ίκ am Eingang X der Serienaddierer 36 und 37 muß immer dann eintreffen, wenn der am wenigsten wichtige bit (LSB = least significant bit) des Wortinhalts im Schieberegister 38, 39 am Eingang Z des Serienaddierers 36.37 ansteht.
Es versteht sich, daß an sich für die Zähler 21 und 22 jede beliebige Art von Zählern verwendet werden kann, bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 4 und 5 handelt es sich jedoch um diese bevorzugten Systeme, die in bevorzugter Weise zur Durchführung der weiter vorn schon genauer erläuterten Rechenoperationen eingesetzt werden können und sich auch besonders einfach in MOS-Technik integrieren lassen. Die Anzahl der Zellen jedes Schieberegisters 38, 39 gibt die maximale Wortlänge an, die das Schieberegister aufnehmen kann, da zwei Schieberegister 38, 39 vorhanden sind, handelt es sich bei dem Zähler der F i g. 4 um einen 8-bii-Zähler und die in den Schieberegistern 38, 39 enthaltenden Worte werden mit einer Wiederholungsfrequenz von Schiebetakt Anzahl der Schieberegisterzellen dem Eingang Z der Serienaddierer zugeführt, bei denen es sich entweder um sogenannte Halbaddierer oder auch um
Volladdierer handeln kann. Die Serienaddierer 36 und
37 sind auf jeden Fall so ausgebildet, daß aus den jeweils taktmäßig einlaufenden Signalen an ihren Eingängen X und Zam AusgangSdie Summe der jeweiligen Impulse gebildet und ein eventueller Übertrag der nächsten Wortstelle zugeführt wird. Die Serienaddierer addieren daher die Luftmengenfrequenz Flm bzw. die Korrekturfrequenz Fk, — genauer gesagt jeweils einen Zählimpuls dieser Frequenzen, — jeweils zum LSB des schon im zugehörigen Schieberegister 38 oder 39 anstehenden Wortes. Auf diese Weise wird mit jedem »Zählimpuls« der Frequenzen Flm der Fk der Wortinhalt 38,39 um eine 1 erhöht, denn der Ausgang des Serienaddierers 36, 37 liegt über jeweils eine Umschaltlogik 41,42 am Eingang des jeweiligen Schieberegisters 38 oder 39 und dessen Ausgang ist über ein ODER-Gatter 43, 44 mit dem Z-Eingang des Serienaddierers verbunden. So viel zur grundsätzlichen Wirkungsweise; es ist weiter vorne schon darauf hingewiesen worden, daß die vorliegenden Zählschaltungen so ausgebildet sind, daß grundsätzlich abwärts gezählt wird, damit die Null-Erkennungslogikschaltungen als NOR-Gatter ausgebildet werden können. Daher arbeitet beim speziellen Ausführungsbeispiel der F i g. 4 der »Serienaddierer« in der Weise, daß an den Ausgängen S der Serienaddierer 36,37, die daher besser auch als Seriensubtrahierer bezeichnet werden, jeweils gebildet wird die Differenz des Binärwortes aus dem Register 38,39 am Eingang Z und des Zählimpulses am Eingang X. Der Inhalt der Schieberegister 38, 39 wird somit im Takt der dem Eingang des Hauptzählers 21 der F i g. 4 zugeführten Zählimpulsfolge Flm oder Fk verringert, bis ein Zählzyklus durch Eintreffen des nE-I mpulses, wie weiter vorn schon erwähnt, beendet ist.
Jeder Zählzyklus läuft so ab, daß zunächst der LSB-Inhalt des Schieberegisters 38 auf 0 abwärts gezählt wird, worauf eine als NOR-Gatter 46 ausgebildete Null-Erkennungslogikschaltung ein Ausgangssignal abgibt und einem UND-Gatter 47 zuleitet, welches dadurch öffnet und den nächsten Zählimpuls der Frequenzen Flm oder FK dem zweiten Seriensubtrahierer 37 zuführt Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch, bis dann der nf-Impuls eintrifft, der den Ablauf des Zeitraumes Π der Drehzahlinformation angibt. Damit wird der Zählvorgang gesperrt und der resüiche Inhalt des Zählers 21 gelangt (entsprechend dem Inhalt der Schieberegister
38 und 39) über die Leitungen LSB 2 und MSB2, wie weiter vorn schon erwähnt, auf den Hilfszähler 22. Dies geschieht dadurch, daß der nE- Impuls die Umschaltelogiken 41 und 42 in der Weise schaltet, daß die Verbindung des Summenausgangs S der Serienaddierer 36,37 vom Eingang des Schieberegisters 38 bzw. 39 abgetrennt wird und die Ausgänge der Inverter 48 und 49 mit den Eingängen des Schieberegisters 57, 57a der F i g. 5 verbindet. Aus dieser Erläuterung geht hervor, daß die Übertragung von Binärworten, Zählerinhalten bzw. die Durchführung sonstiger Rechenoperationen grundsätzlich seriell ausgeführt wird, so daß die Umständlichkeit der Parallel/Serienwandlung erspart bleibt
Gleichzeitig werden die Summenausgänge der Serienaddierer 36 und 37 durch die Umschaltelogiken 41 und 42 von den Eingängen der Schieberegister 38 und
39 abgetrennt und diese mit den LSB1- und MSB 1-Leitungen entsprechend Fig.3 verbunden, die von den 4-bit-Schieberegistern 29 und 31 herrühren. Dadurch läuft deren Inhalt (entsprechend der fpm/n-Bmärzahl) auf die Schieberegister 38 und 39, so daß, wie eingangs erwähnt, zum nf-Zeitpunkt der Hauptzähler 21 auf den tp min-Wert gesetzt wird. Gleichzeitig damit schaltet die Steuerlogikschaltung 23 der F i g. 3 um und führt nunmehr dem Hauptzähler 21 auf der Eingangsleitung 51 die Korrekturfrequenz Fk zum Abwärtszählen zu; der Abwärtszählvorgang wiederholt sich in gleicher Weise wie bei Speisung mit der Luftmengenfrequenz Flm-
In dem Moment, in welchem beide Null-Erkennungslogikschaltungen, das dem Schieberegister 38 zugeordnete NOR-Gatter 46 und ein weiteres NOR-Gatter 52, welches dem Schieberegister 39 zugeordnet ist, auf sämtlichen Stellen 0 erkennen, ergibt sich an beiden Eingängen eines diesen NOR-Gattern nachgeschalteten UND-Gatters 53 ein Ausgangssignal, welches dem Null-Erkennungsausgangssignal £1, wie weiter vorn schon erwähnt, entspricht. Das bedeutet, daß die Zeit temm erreicht ist und der Flipflop 26 rückgekippt wird. Zusätzlich sperrt das Signal NE1 über die Steuerlogikschaltung der F i g. 6 die Zählimpulse für den Hauptzähler 21. Somit wirkt das Null-Erkennungssignal NEi gleichzeitig als Überlaufsperre.
In diesem Moment ist der Inhalt beider Schieberegister 38 und 39 auf sämtlichen Stellen 0 und zur Beschikkung mit dem maximalen Zählerstand wird dann so vorgegangen, daß dem jeweils anderen Eingang der schon erwähnten ODER-Gatter 43 und 44 das Π/4-Signal zugeführt wird, sobald der Abwärtszählvorgang mit der Luftmengenfrequenz Flm beginnen soll. Dies bedeutet jedoch, daß die ODER-Gatter 43 und 44 auf ihren nicht mit den Ausgängen der Schieberegister 38 und 39 verbundenen Eingängen eine logische 1 sehen, an den anderen Eingängen liegt mit der Schiebetaktfrequenz eine logische 0 an. Ein ODER-Gatter reagiert in diesem Falle mit einer logischen 1 am Ausgang, so daß bei Ende des iiA-Impulses beide Schieberegister 38 und 39 auf den maximalen Zählerstand aufgeladen sind. Durch eine solehe Schaltungsanordnung spart man sich die Notwendigkeit, eine vorgegebene Zahl in den Zähler setzen zu müssen.
In entsprechender Weise, jedoch lediglich mit einem einzigen seriellen Addierer 54 ist der Hilfszähler 22 der F i g. 5 ausgebildet. Der Summenausgang S des Serienaddierers 54 liegt über eine Umschaltlogik 56 am Eingang eines ersten 4-bit-Schieberegisters 57; dessen Ausgang ist mit einer weiteren Umschaltelogik 58 verbunden, die im Normalschaltzustand den Ausgang des Schieberegisters 57 mit dem Eingang eines weiteren 4-bit-Schieberegisters 57a verwendet, dessen Ausgang Eingang Z, wie beim Hauptzähler 21 der F i g. 4 schon, des Serienaddierers 54 zugeführt ist. Der andere Eingang X des Serienaddierers 54 ist im voliegenden Fall ausschließlich mit der Korrekturfrequenz Fk beaufschlagt, die im Rahmen des dargestellten Ausführungsbeispiels eine Frequenz von etwa nur 75 kHz aufweist, so daß hier auch auf die kompliziertere Ausbildung des Hauptzählers 21 verzichtet werden kann. Die Wirkungsweise des Hilfszählers 22 der F i g. 5 entspricht der des Hauptzählers 21 der Fig.4; die Umschaltelogiken 58 und 56 werden ebenfalls von den nf-Impulsen getätigt und leiten bei Anwesenheit des jiE-Impulses die Binärworte auf den Leitungen LSB 2 und MSB 2 auf die entsprechenden Register 57 bzw. 57a des Hilfszählers. Der Abwärtszählvorgang mit der Korrekturfrequenz führt schließlich zum Zählerstand 0, der von einer Null-Erkennungsschaltung in Form eines nachgeschalteten NOR-Gatters 59 erkannt und in einen Null-Erkennungsimpuls NE 2 umgesetzt wird, der dem Flipflop 24 der F i g. 3 zugeführt wird.
Bezüglich der Darstellung der F i g. 3 sei noch darauf hingewiesen, daß es sich bei dem HilfsSpeicher 28 für die
13
Speicherung des Wortes für ιρπαπ um zwei 4-bit-Ring- einmal die Luftmengenfrequenz fiM ist; und wobei speicher handelt, wobei, wie schon darauf hingewiesen, schließlich andererseits auf die Korrekturfrequenz umdas Steuersignal D 5 dafür sorgt, daß über die UND- geschaltet werden kann, wenn der ip,„,n-Wert im Haupt-Gatter 34 und 35 ein Zugriff zu den Umschaltlogiken 32 zähler 21 auszuzählen ist Die Umschaltlogik erhä't die und 33 möglich ist, wodurch die Rückkopplung der 5 Τι-Wert und die r2-Werte der synchronisierten Dreh-Ringspeicher aufgetrennt und der Eingang dieser Ring- zahlintormation und ist dann so ausgelegt, daß während speicher mit der Datenleitung SERO verbunden wird. der Impulspause der Drehzahlinformation entspre-Die Signale P 2 und PT. bestimmen dann lediglich noch chend Fig.2a die Korrekturfrequenz zugeführt wird, die Zeitpunkte und die Verteilung für die Halbworte, die wohingegen während der Impulszeit des Drehzahlsiden jeweiligen Speichern 31 und 29 zugeführt werden, io gnals mit der Luftmengenfrequenz /lm gearbeitet wird. & h. das Signal P2 ist für das Halbwort MSB und das Bei den restlichen Verknüpfungsschaltungen 65 handelt Signal P 2 für das Halbwort LSB zuständig. es sich um eine Teilerschaltung, die, abgeleitet aus der Man erkennt im übrigen, wie es gelingt, auch die wei- Drehzahlinformation und den beiden Siganlen A und 5, teren, etwa im Zentralspeicher 16 vorhandenen Worte die die Betriebsart angeben, die Ausgangsteuersignale für den Betrieb der Brennkraftmaschine zu den jeweils 15 erzeugt, die für den Betrieb der elektronischen Krafterforderlichen Zeitpunkten abzurufen. Handelt es sich Stoffeinspritzanlage erforderlich sind, nämlich die zeitum den Startvorgang, dann soll mit einer Einspritzzeit synchronen Signale T\ und Ti, die daraus abgeleiteten gerechnet werden, die unabhängig von der gemessenen Vorder- und Rückflankensignale nA und nE Es versteht Luftmenge und der Anlaßdrehzahl ist Während des sich, daß beispielsweise bei einer 8-Zylinder-Maschine Startvorgang erzeugt das elektronische System der 20 diese Ausgangssignale 71, T2, ηΑ,πΕ zu anderen Zeiten F i g. 1 ein Startsignal STs, welches, wie F i g. 3 entnom- und mit andererHäufigkeit entstehen und benötigt wermen werden kann, dem Flipflop 24 zugeführt wird und den, als bei einem 4-Zylinder-Motor.
verhindert, daß dieses Flipflop durch das nff-Signal ge- . .
setzt wird. Dann ist lediglich der Flipflop 26 aktiv und Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
kann mit seinem Ausgangssignal über das ODER-Gat- 25
ter 27 das gewünschte k-Signal bestimmen. Während des Startvorgangs wird der Wert fpm/n, der zur Bestimmung der Zeit fem,n jeweils nach Zählung in den Hauptzähler 21 eingegeben wird, durch einen anderen, aus dem zentralen Speicher 16 stammenden Wert STtp ersetzt Als wirksame Einspritzzeit während des Startvorgangs ergibt sich dann
te, - STtp ■ j~.
JK
Entsprechende Steuersignale D 5 sorgen dafür, daß die erforderlichen Binärworte aus dem Zentralspeicher 16 zum gewünschten Zeitpunkt dem Hilfsspeicher 28 über die SERO-Leitung zugeführt werden.
In der detaillierten Darstellung der F i g. 6 ist noch ein mögliches Ausführungsbeispiel der Steuerlogikschaltung 23 der F i g. 3 angegeben, die jedoch, wie sich versteht auch anders aufgebaut sein kann. Die Steuerlcgikschaltung nach Fig.6 umfaßt zunächst einen oberen Block 61, der eine Synchronisierlogik bildet und dem eingangsmäßig das Drehzahlsignal, wie es durch die Signalerzeugungsanordnung 20 gebildet wird, zugeführt wird. Es ist, wie einzusehen ist, erforderlich, dieses Drehzahlsignal in die Rasterung des Grundtaktes des digitalen Rechensystems der F i g. 1 zu bringen. Zu diesem Zweck erhält die Synchronisierlogik 61 den Grundtakt Φα und als Information /MCdie Definition des Rasters zugeführt. Es sind zwei hintereinandergeschaltete Flipflop-Schaltungen 62 und 63 vorgesehen, denen der Grundtakt direkt und über vorgeschaltete Verknüpfungsschaltungen, die nicht näher bezeichnet sind, die Drehzahlinformation und das Raster zugeführt sind. Die Synchrcnisierlogik 61 fragt die Drahzahlinformation an ihrem Eingang ab; liegt zur gleichen Zeit Raster und Grundtakt vor, dann wird die Information übernommen und weitergegeben.
Die Steuerlogikschaltung der F i g. 6 umfaßt weiterhin eine Umschaltlogik 64, die als Eingangssignale ein Luftmengenfrequenzsignal /ς», Korrekturfrequenz fc erhält. Die Umschaltlogik ist so ausgelegt, daß an ihrem Ausgang (Leitung 51) die dem Hauptzähler 21 zuzuführenden Zählimpulse abgenommen werden können, die

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Vorrichtung zur Bestimmung der sich im wesentlichen aus der zugeführten Luftmenge und der Drehzahl ergebenden Dauer von elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventilen der Maschine zugeführten Einspritzsteuerbefehlen mit einem Hauptzähler, in den während der Zeitdauer zwischen einem ersten und einem zweiten Drehzahlsignal Impulse luftmengenproportionaler Frequenz eingezählt werden, mit einem Hilfszähler, in den nach dem Ende des Zählvorganges des Hauptzählers der Zählerinhalt des Hauptzählers übertragen wird und in den nach der Übertragung Impulse mit einer von weiteren Betriebsparametern der Maschine abhängigen Korrekturfrequenz bis zum Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandswertes eingezählt werden, wobei die Dauer der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffeinspritzimpulse der Zähldauer des Hilfszählers entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt des zweiten Drehzahlsignals (ηε) zunächst der Zählerinhalt (Z0) des zu einem Hauptrechner (8) gehörenden Hauptzählers (21) unmittelbar in den ebenfalls zum Hauptrechner (8) gehörenden Hilfszähler (22) übertragen wird und dann in den Hauptzähler (21) von einem Hilfsspeicher (28) ein durch Adressierung eines zentralen Rechenspeichers (16) und synchrone Zuleitung zum Hilfsspeicher (28) gewonnener, die Minimaldauer eines Einspritzsteuerbefehls vorgebender Zählerstandwert (tpmrn) übertragen wird, der anschließend durch die Impulse mit der Korrekturfrequenz (fc) ausgezählt wird, wobei die Zähldauer der minimalen Dauer (temin) der Kraftstoffeinspritzimpulse entspricht, und daß der Hilfsspeicher (28) im Falle eines Brennkraftmaschinenstarts zum Zeitpunkt des zweiten Drehzahlsignals (hf) einen ebenfalls durch Adressierung des zentralen Rechenspeichers (16) und synchrone Zuleitung gewonnen, die Dauer eines Einspritzsteuerbefehls beim Starten vorgegebenen Zählerstandwert (ST,P) in den Hilfszähler (22) überträgt, wobei der Zählerstandwert nach seiner Übertragung durch die Impulse mit der Korrekturfrequenz (fK) ausgezählt wird und wobei die Zähldauer der Dauer (test) der Kraftstoffeinspritzimpulse beim Starten entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hauptzähler (21) vorgeschalteten Steuerlogik (23) jeweils zu Beginn eines drehzahlsynchronen Impulses (Tl) diesem die Impulse luftmengenproportionaler Frequenz (7zjw) zum Abwärtszählen derart zuführbar sind, daß der Hauptzähler von einem maximal gesetzten Zählerstand abwärts zählt, wobei der dem Hauptzähler (21) nachgeschaltete Hilfszähler (22) zum Ende (NE) des drehzahlsynchronen Impulses den invertierten Inhalt des Hauptzählers (21) übernimmt und mit der von der Steuerlogikschaltung (23) zugeführten Korrekturfrequenz (sk) auszählt, wobei bei Erreichen des Zählerstandes »Null« als dem vorgegebenen Zählerstandwert von einer nachgeschalteten Null-Erkennungslogik (NOR-Gatter 59) ein bistabiles Kippglied (24) rückgesetzt wird, welches zum Zeitpunkt der Übernahme des Inhalts des Hauptählers (21) in den Hilfszähler (22) von der Steuerlogikschaltung
(23) gesetzt worden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzähler (21) ein weiteres bistabiles Kippglied (26) nachgeschaltet ist, welches zum Zeitpunkt (NE) der Übernahme des Inhalts des Hauptzählers (21) in den Hilfszähler (22) entsprechend dem Ende des drehzahlsynchronen Impulses (Ti) von der Steuerlogikschaltung (23) gesetzt und von einer dem Hauptzähler (21) zugeordneten Null-Erkennungslogik (NOR-Gattern 46,52) rückgesetzt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden bistabilen Kippglieder (Flipflop 24, 26) mit den Eingängen eines nachgeschalteten ODER-Gatters (27) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang des Hauptrechners (8) bildet
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Brennkraftmaschine mit ihrem jeweiligen Betriebszustand entsprechenden Signalen beaufschlagte Zwischenschaltung (12) vorgesehen ist, die dem Hauptrechner (8) eine drehzahlsynchrone Frequenz (f„) sowie die zur angesaugten Luftmenge je Hub proportionale Zählerfrequenz (/Lm) und einem Korrekturrechner (11) unmittelbar weitere aus dem Zustand der Brennkraftmaschine abgeleitete Frequenzen (fA) zuführt, daß dem Korrekturrechner ein Adressenrechner (14) zugeordnet ist, der über eine angrenzende Zwischenschaltung (15) je nach von der ersten Zwischenschaltung (12) stammenden Signalen fS7^ VL, LL, ίλ) zugeordnete, in dem zentralen Rechenspeicher (16) gespeicherte Daten in Form von seriellen Binärwörtern abfragt und den Korrekturrechner zur Einarbeitung in die von ihm erzeugte und ebenfalls dem Hauptrechner (8) zugeführte Korrekturfrequenz (fc) zuführt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hauptzähler (21) zugeordnete Hilfsspeicher (28) aus zv/ei jeweils Halbworte (LSB 1, MSB 1) enthaltenden 4-bit-Schieberegistern (29, 31) besteht, daß den Schieberegistern Umschaltelogiken (32,33) vorgeschaltet sind, daß die Ausgänge der Schieberegister mit ihren Eingängen verbunden sind zur Bildung von Ringspeichern und daß die Umschaltelogiken (32,33) so ausgebildet sind, daß sie bei Vorliegen eines entsprechenden Steuersignals (D 5) die Ringspeicher auftrennen und entsprechende Informationen in Form von insgesamt 8-bit-Worten über eine zentrale Informationsleitung (SERO) seriell den Schieberegistern zuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Informationsleitung (SERO) unmittelbar mit den Umschaltelogiken (32, 33) verbunden ist, die von Ausgangssignalen zweier vorgeschalteter UND-Gatter (34, 35) umschaltbar sind und daß den einen Eingängen der UND-Gatter der allgemeine Übernahmebefehl (DS) für ein zu diesem Zeitpunkt anstehendes serielles Wort aus dem zentralen Rechenspeicher (16) in den Hilfsspeicher (28) zugeführt wird, während den anderen Eingängen Zeitmultiplexsignale (P2,~P2) derart zuführbar sind, daß je ein serielles Halbwort (LSBi, MSBi) in jedes Schieberegister (31, 29) übernommen wird.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
3 ' 4
Hauptzähler (21) des Hauptrechners (8) aus einem kennzeichnet, daß den Schieberegistern (57a, 57) des
Serienaddierer besteht, dem ein Schieberegister ge- Hilfszählers (22) zur Nullerkennung ein ODER-Gat-
eigneter Kapazität parallel geschaltet ist ter (59) nachgeschaltet ist, das bei Zählerinhalt Null
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ein Null-Erkennungssignal (NE2) erzeugt, welches zeichnet, daß der Hauptzähler (21) aus einem ersten 5 dem bistabilen Kippglied (24) zuführbar ist.
Serienaddierer (36) mit parallel geschaltetem Schieberegister (38) besteht, dem ein zwei'er Serienaddie-
rcr (37) mit parallel geschaltetem Schieberegister
(39) nachgeschaltet ist, wobei die Serienaddierer so
ausgelegt sind, daß ihr einer Eingang £ζ) jeweils mit 10 Stand der Technik
dem Ausgang des parallelen Schieberegisters (38,
39) und ihr anderer Eingang mit der zur angesaugten Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte
Luftmenge pro Hub proportionalen Zählfrequenz Kraftstoffeinspritzanlage nach der Gattung des Haupt-
(fFM) — oder der Korrekturfrequenz (fK) — verbun- anspruchs. Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzanla-
den ist, wobei am Summenausgang (S) der Serienad- 15 ge dieser Art (DE-OS 20 04 269) werden zur Ermittlung
dierer (36,37) die Differenz des aus dem zugeordne- der erforderlichen Einspritzzeit zwei getrennte Zähler
ten Schieberegister (38,39) stammenden Wortes und verwendet und der Inhalt des einen Zählers nach dessen
des dem anderen Eingang zugeführten Zählimpulses Zählvorgang in den anderen Zähler zur Weiterzählung
gebildet wird. übertragen, wobei die Weiterzähldauer der Einspritz-
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- 20 dauer entspricht
kennzeichnet, daß die zu den Serienaddierern (36, Bei dieser wie auch bei anderen bekannten elektrisch 37) parallelen Schieberegister (38,39) 4-bit-Schiebe- gesteuerten Kraftstoffeinspritzanlagen für Brennkraftregister sind, denen eine um den Wert der Stellen- maschinen auf digitaler Basis (DE-OS 24 01 650, DE-OS zahl der Schieberegister höhere Schiebefrequenz 20 06 651) ist die Berücksichtigung von peripheren Damit Bezug auf die Zählimpulsfrequenz am anderen 25 ten beim Betrieb einer Brennkraftmaschine, wie sie beiEingang der Serienaddierer (36, 37) zuführbar ist, spielsweise beim Start oder beim Schubbetrieb als minidaß zwischen Ausgang der Serienaddierer und Ein- male Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen auftreten, gang der Schieberegister jeweils eine Umschaltelo- problematisch.
gik (41,42) angeordnet ist und daß die Umschaltelo- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
giken (41,42) so ausgebildet sind, daß bei Eintreffen 30 der eingangs genannten elektrisch gesteuerten Kraft-
eines das Ende des Drehzahlimpulses (Ti) angeben- Stoffeinspritzanlage Möglichkeiten zu schaffen, die eine
den Impulse (nE) der Ausgang der Serienaddierer einfache Berücksichtigung solcher Daten ermöglichen,
vom Eingang der Schieberegister abtrennbar und wenn in einem Hauptrechner unter Verwendung eines
! diesen der Inhalt der zugeordneten 4-bit-Register Hauptzählers und eines Hilfszählers eine Einspritzdauer
(31,29)desHilfsspeichers(28)zuführbarist. 35 ermittelt wird.
\\
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichkennzeichnet, daß der Ausgang des ersten, den LSB- nenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Teil des Hauptzählers (21) enthaltenden Schiebere- Vorteil, daß bei hoher Betriebssicherheit und universelgisters (28) mit einem nachgeschalteten NOR-Gat- ler Anpaßbarkeit ergänzende Randbedingungen für den ter (46) verbunden ist, dessen Ausgang einem UND- 40 Betrieb der Brennkraftmaschine wie Start, Warmlauf, Gatter (47) zugeleitet ist, dessen anderem Eingang Leerlauf, Vollast, Schubbetrieb u. dgl. problemlos in den die Zählimpulsfrequenzen zugeführt sind und dessen Rechenvorgang zur Erstellung der Dauer von Kraft-Ausgang mit dem Zählimpulseingang (X) des zwei- stoffeinspritzimpulyen einbezogen werden können, so ten Serienaddierers (37) verbunden ist. daß auch in diesen Bereichen mit hoher Präzision gear-
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da- 45 beitet und den Ansprüchen des jeweiligen Brennkraftdurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der den maschinentyps entsprechend reagiert werden kann.
Serienaddierern (36,37) parallel geschalteten Schie- Anhand der Zeichnung werden im folgenden Aufbau
s beregister (38, 39) mit dem einen Eingang von und Wirkungsweise der Erfindung einschließlich vorteil-
ODER-Gattern (43, 44) verbunden sind, dessen an- harter Ausgestaltungen im einzelnen näher erläutert,
deren Eingängen der jeweils den Beginn eines Dreh- 50 Dabei zeigen:
zahlimpulses (Ti) angebende Impuls (nA)zugeführt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Kraftsloff-
ist und dessen Ausgang mit dem Eingang (Z) der einspritzanlage mit zugehöriger Brennkraftmaschine,
Serienaddierer (36,37) verbunden ist. wobei der Übersicht halber zunächst eine Blockschalt-
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge- bildanordnung dargestellt ist,
kennzeichnet, daß der Ausgang der Schieberegister 55 F i g. 2 in Form von Zeitdiagrammen und in verein-(38, 39) über Inverter (48, 49) für die LSB 2- und fachter Darstellung die Verhältnisse bei Haupt- und MSB 2-Wortteile getrennt mit weiteren Umschalte- Hilfszähler, die wesentliche Bestandteile der erfmdungslogiken (58, 56) verbunden ist, die jeweils den Ein- gemäßen Kraftstoffeinspritzanlage sind,
gangen von wirkungsmäßig hintereinander geschal- F i g. 3 in detaillierterer Darstellung den Hauptrechteten 4-bit-Schieberegistern (57a, 57) zugeordnet 60 ner zur Bestimmung der Einspritzzeit, während welcher sind und daß diese 4-bit-Schieberegister (57a, 57) die Einspritzventile der Brennkraftmaschine Kraftstoff parallel zu einem einzigen Serienaddierer (54) ge- zuführen,
schaltet sind, dessen anderem freien Eingang die Fig.4 in ausführlicher Darstellung den Hauptzähler
Korrekturfrequenz (Tk) zugeführt ist, derart, daß die- nach F ig. 3,
ser Serienaddierer (54) mit den parallel geschalteten, 65 F i g. 5 ebenfalls in ausführlicher Darstellung den
je 4 bit umfassenden Schieberegistern (57a, 57) den Hilfszähler nach F i g. 3 und
Hilfszähler (22) bildet. F i g. 6 in detaillierter Darstellung die Steuerlogik der
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge- Fig.3.
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