DE2551523A1 - Gruppenschluessel fuer drehzylinderschloesser von schliessanlagen, insbesondere hauptschluesselanlagen - Google Patents

Gruppenschluessel fuer drehzylinderschloesser von schliessanlagen, insbesondere hauptschluesselanlagen

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DE2551523A1 DE19752551523 DE2551523A DE2551523A1 DE 2551523 A1 DE2551523 A1 DE 2551523A1 DE 19752551523 DE19752551523 DE 19752551523 DE 2551523 A DE2551523 A DE 2551523A DE 2551523 A1 DE2551523 A1 DE 2551523A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

DR. ING. DlPL. PHYG. H. STURlES
PATENTANWÄLTE _
DIPL ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Firma Eaton GmbH, 562 Velbert
"Gruppenschlüssel für Drehzylinderschlösser von Schließanlagen, insbesondere Hauptschlüsselanlagen"
Die Erfindung bezieht sich auf Gruppenschlüssel für Drehzylinderschlösser von Schließanlagen, insbesondere Hauptschlüsselanlagen, mit in Schlüsselrückennähe gelegener Führungsnut sowie in der gegenüberliegenden Schmalseite vorgesehenen Schlüsseleinschnitten für die Betätigung der Schließzylinder-Zuhaltungen und mit in die Flachseiten an zu variierenden Stellen eingearbeiteten Sperrnuten und entsprechend stehengebliebenen Sperrippen, wobei das von den Sperrnuten und -rippen gebildete Profil des einzelnen Gruppenschlüssels jeweils mit dem Profil der zugehörigen Einzelschlüssel übereinstimmt, jedoch von dem Profil der anderen Gruppenschlüssel und deren zugehörigen Einzelschlüsseln überschließungsfrei abweicht.
Profilierungen an Flachschlüsseln für Drehzylinderschlösser sind seit langem bekannt. Sie dienen dazu, den Schlüssel nur in den entsprechend profilierten Schlüsselkanal des zugehörigen Zylinderschloßkerns einführen zu können, und ermöglichen insoweit eine Vorabentscheidung, ob es sich dabei um den richtigen oder
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falschen Schlüssel handelt. Zum anderen erschwert die Profilierung durch die ausgearbeiteten Rippen und Nuten die unbefugte Anfertigung von Nachschlüsseln. Schließlich soll durch die entsprechende Profilierung aber auch der Schlüsselkanal im Drehzylinderschloß so verengt werden, daß Auf sperrversuche' durch Einführen entsprechender Werkzeuge in den Schlüsselkanal zumindest erschwert werden.
Allgemein bekannt sind die sogenannten Normalprofile bei Flachschlüsssein und den entsprechenden Schlüsselkanälen. Bei diesen Normalprofilen können die Profilnuten bis an die Schlüssellängsmittelebene und sogar darüber hinaus eingearbeitet werden. Das bietet den Vorteil, daß die dementsprechend engen Schlüsselkanäle in den Schließzylinderkernen entsprechenden Aufsperrversuchen weitestgehend widerstehen bzw. sie unmöglich machen. Nachteilig ist bei diesen Normalprofilen jedoch ihre mangelhafte Variationsmöglichkeit, die ihre Anwendungsmöglichkeiten einengt, sie nämlich praktisch nur bei Einzelzylindern zuläßt. Für Schließanlagen von einer bestimmten Größe an kommen solche Schlüssel mit Normalprofilen nicht in Betracht.
Im Gegensatz dazu ist man insbesondere bei umfangreichen Schließanlagen auf die Verwendung von Schlüsseln angewiesen, deren Profil gruppenweise unterschiedlich gestaltet ist, wobei die profilmäßig gleich beschaffenen Schlüssel einer Gruppe nicht in die anders profilierten Schlüsselkanäle anderer Gruppen eingeführt werden können, die Schlüssel also überschließungsfreie
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Profile besitzen. Es handelt sich dabei also um Gruppenschlüssel der eingangs erwähnten Gattung, die als solche bekannt sind. Der hier verwendete Begriff Gruppenschlüssel meint also alle eine Gruppe bildenden Schlüssel mit übereinstimmenden Profil, wobei es sich jeweils sowohl um Schlüssel niedrigster Ordnung, also Einzelschlüssel, als auch durchaus um Schlüssel höherer Ordnung, also zum Schließen mehrerer Schlösser mit unterschiedlichen Zuhaltungen handeln kann. Bei diesen bekannten, für Schließanlagen größeren Umfangs verwendeten Gruppenschlüsseln, die auch unter den Bezeichnungen Sonder-, Spezial- oder auch Hauptschlüsselprofile bekannt sind, müssen aber bisher zu Gunsten der bei ihnen vorhandenen Variationsmöglichkeiten noch mancherlei erhebliche Nachteile in Kauf genommen werden. So muß bei den bekannten Gruppenschlüsseln die Profilseele, d.h., dasjenige Profil, das letztlich der Generalhauptschlüssel einer großen Schließanlage bekommt, immer stärker gehalten werden als die Seele eines Normalprofilschlüssels. Das hat zur Folge, daß auch die Schlüsselkanäle in den Drehzylinderschlössern der Schließanlage immer breiter als bei einfachen Normalzylindern gehalten werden müssen, wodurch die Aufsperrsicherheit der Anlagenzylinder erheblich gemindert wird. Weiterhin ist bei allen bekannten Schlüsselanlagen bzw. Gruppenschlüsseln der Nachteil vorhanden, daß die zu variierenden, längsverlaufenden* Sperrnuten bzw. -rippen sich über die ganze Schlüsselflachseite
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verteilen. Da ein großer Teil dieser Sperrnuten bzw. -rippen somit auch im Schlüsseleinschnittbereich liegt, werden diese Sperrnuten bzw. -rippen sehr häufig von den Schlüsseleinschnitten für die Betätigung der Schließzylinder-Zuhaltungen fortgeschnitten, wodurch ein ungewolltes überschließen verschieden profilierter Gruppenschlüssel untereinander allzu leicht ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Gruppenschlüssel für DrehzylinderSchlösser von Schließanlagen, insbesondere Hauptschlüsselanlagen, mit einem solchen Flachschlüsselprofil zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, vielmehr die Vorteile des wesentlich aufsperrsicheren Normalprofils mit einer selbst für Groß-Schließanlagen ausreichend großen Profilvariationsmöglichkeit verbindet, wobei sichergestellt sein muß, daß alle Gruppenschlüssel untereinander so verschieden sind, daß sie in keinem Falle überschließen und dennoch von einem gemeinsamen Hauptschlüssel geschlossen werden können. Weiterhin liegt es im Aufgabenbereich der Erfindung sicherzustellen, daß die zur Variation herangezogenen Sperrnuten bzw. -rippen beim später erfolgenden Einarbeiten der Schlüsseleinschnitte nicht etwa fortfallen und somit die Variation verfälschen könnten. Diese Aufgabe wird ausgehend von Gruppenschlüsseln der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu variierenden Sperrnuten bzw. -rippen in dem von Schlüsseleinschnitten freien Bereich des Schlüssels, und zwar jeweils zu
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mehreren nebeneinander in den Flanken der dort vorhandenen Nuten, den sogenannten Variationsnuten liegen und diese Variationsnuten ebenso wie die im Schlüsseleinschnittbereich gelegenen Nuten sich in ihrer Tiefe jeweils über die Mittelebene des Schlüssels hinaus erstrecken, sich also gegenseitig überlappen. Auf diese Weise kommt man zu Gruppenschlüsseln, die einerseits eine große Variationsmöglichkeit bezüglich der zu variierenden Sperrnuten bzw. -rippen besitzen, die durch die im anderen Schlüsselbereich gelegenen Schlüsseleinschnitte nicht beeinträchtigt werden können, und die andererseits wegen der wie bei Normalprofilen äußerst weitgehenden Tiefe der sich überlappenden Nuten, insbesondere auch im Schlüsseleinschnittbereich, entsprechend aufsperrsicher profilierte Schlüsselführungskanäle in den Schließzylinderkernen bedingen. Ein weiterer Vorteil, der durch die entsprechend tief eingeschnittenen, sich gegenseitig überlappenden Variationsnuten zustande kommt, besteht darin, daß man dabei im Gegensatz zu den bekannten Gruppenschlüsseln nicht durch einfaches Flachschleifen der Sperrippen zu dem übergeordneten Hauptschlüsselprofil kommen kann und letzteres im übrigen auch im Gruppenschlüssel nicht ohne weiteres erkennbar ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung je drei kaskadenartig nebeneinander angeordnete variierbare Sperrnuten bzw. -rippen in den beiden Flanken der dem Schlüsselrücken nächstliegenden Variationsnut sowie in der benachbarten Flanke der
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nächstfolgenden Variationsnut liegen. Dadurch kommt man zu insgesamt neun lagemäßig sehr günstig angeordneten Nuten, die auch für allergrößte Schließanlagen genügend unterschiedlich profilierte Schlüssel bereitzustellen erlauben. Vorteilhaft werden dabei in die einzelnen Gruppenschlüssel von den insgesamt neun möglichen variierbaren Sperrnuten jeweils nur vier oder fünf in die drei Flanken der beiden Variationsnuten eingearbeitet, da man auf diese Weise die größtmögliche Anzahl von überschließungsfreien Schlüsselprofilen, nämlich insgesamt 126 verschiedene Gruppenschlusselprofile erhält.
In der Zeichnung sind mehrere unterschiedlich profilierte Gruppenschlüssel nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß profilierten Gruppenschlüssel im Querschnitt nach der Liniel-I der Fig. 2, die eine entsprechende Teilansicht des Gruppenschlüssels wiedergibt,
Fig. 3 das mit sämtlichen variierbaren Sperrippen versehene
Grundprofil für die neuen Gruppenschlüssel, Fig. 4 das Profil des aus dem Schlüssel-Rohling durch Fortfräsen sämtlicher Sperrippen erzeugten Gerneralhauptschlüssels, und die Fig. 5 bis 8 jeweils unterschiedlich profilierte
Gruppenschlüssel.
Zur Erklärung der dargestellten Gruppenschlüssel wird von dem in Fig. 3 voll ausgezeichnet dargestellten Schlüssel-
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Grundprofil ausgegangen. Es besitzt wie auch die daraus abgeleiteten Gruppenschlüssel eine in der Nähe des Schlüsselrückens
1 gelegene Führungsnut 2, die für die sichere höhenunverschiebliche Führung des Schlüssels im Schlüsselführungskanal des betreffenden Zylinderschlosses notwendig ist. Weiterhin besitzt das Schlüssel-Grundprofil wie auch sämtliche aus einem Rohling gefrästen Gruppenschlüssel die Nuten 3,4,5 und 6, von denen die beiden letzterwähnten in dem generell mit 7 bezeichneten Schlüsseleinschnittbereich liegen, in welchem also später die insbesondere aus Fig.
2 ersichtlichen Schlüsseleinschnitte 8 für die Betätigung der Zylinderschloß-Zuhaltungen eingeschnitten werden.
Wie die strichpunktiert eingezeichneten Linien in Fig. 3 zeigen, sind in dem vom Schlüsseleinschnittbereich 7 durch die gestrichelte Linie 9 getrennten, generell mit 1o bezeichneten Schlüsselbereich insgesamt neun an verschiedenen Stellen gelegene Sperrippen a,b,c,d,e,f,g,h und i vorgesehen. Diese Sperrippen liegen jeweils zu dritt kaskadenartig nebeneinander in den Flanken der Nuten 3, 4, der sogenannten Variationsnuten. Während von der dem Schlüsselrücken nächstliegenden Variationsnut
3 beide Flanken mit je drei kaskadenartig nebeneinander angeordneten variierbaren Sperrippen a bis c bzw. d bis f versehen sind, ist von der nächstfolgenden Variationsnut 4 lediglich die dem Rücken 1 zugewandte Flanke 41 mit drei solcher kaskadenartig nebeneinander liegenden Sperrippen g bis i versehen. Weiterhin ist für die Erfindung wesentlich, daß sowohl die Variationsnuten 3, 4 als auch die im Schlüsseleinschnittbereich 7 gelegenen Nuten 5, 6 sich in ihrer Tiefe jeweils über die Mittel-
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ebene 11 des Schlüssels hinaus erstrecken, sich also entsprechend weit gegenseitig überlappen.
Die einzelnen Gruppenschlüssel nach der Erfindung, beispielsweise die in Fig. 5 bis 8 dargestellten, werden aus dem Schlüsselrohling gefräst, und zwar in der Weise, daß dabei von den insgesamt neun Sperrippen a bis i jeweils fünf dieser Sperrippen entfernt werden, so daß sich an den betreffenden Stellen entsprechende Sperrnuten a1 bis i1 ergeben, die in den Fig. 1 und 5 bis 8 jeweils strichpunktiert eingezeichnet und entsprechend benannt sind. Auf diese Weise kommt man zu Gruppenschlüsseln, deren zu variierende Sperrippen a bis i bzw. Sperrnuten a1 bis i1 durch die später einzuarbeitenden Schlüsseleinschnitte 8 nicht beeinträchtigt werden, vielmehr in jedem Falle bei richtiger Auswahl der verschiedenen Profile insgesamt überschließungsfrei sind. Ingesamt gibt es im vorliegenden Ausführungsbeispiel bei der Variation von vier bzw. fünf Sperrnuten bzw. -rippen 126 unterschiedliche, Überschließungsfreie Schlüsselprofile. Da die zu variierenden Sperrippen a bis i bzw. Sperrnuten a1 bis i1 in den Flanken der Variationsnuten 3, liegen und diese daher auch entsprechend tief in das Schlüsselprofil eingearbeitet werden müssen, so daß sie sich ebenso wie die dem Normalprofil entsprechend tief eingeschnittenen Nuten 5, 6 im Schlüsseleinschnittbereich 7 gegenseitig überlappen, ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, daß die jeweils übergeordneten Hauptprofilschlüssel bzw. der in Fig. 4 dargestellte
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General-Hauptprofilschlüssel nicht durch bloßes flaches Abfeilen der Sperrippen erzeugt werden kann und im übrigen das General-Hauptschlüsselprofil nach Fig. 4 in den einzelnen Gruppenschlüsseln auch nicht ohne weiteres erkennbar ist. Schließlich bringt die tiefe Überlappung der Variationsnuten 3,4 sowie insbesondere auch der Nuten 5 und 6 im Schlüsseleinschnittbereich 7 den Vorteil, daß die betreffenden Schlüsselkanäle in den zugehörigen Drehzylinderschlössern entsprechend winklig verlaufen, so daß kein durchgehender Längsschlitz für das Einführen entsprechender Aufsperrwerkzeuge vorliegt, wie das bei den herkömmlichen Gruppenschlüsseln mit durchgehendem Steg bzw. geradliniger Profilseele durchweg der Fall ist.
Es versteht sich, daß je nach Umfang der betreffenden Schließanlage und der dabei zur Anwendung gelangenden unterschiedlich profilierten Gruppenschlüssel die zugehörigen Hauptprofilschlüssel nicht unbedingt das in Fig. 4 dargestellte "Generalschlüsse lprofil" besitzen müssen, sondern daß die betreffenden Hauptschlüssel gerade nur soviel und an solchen Stellen gelegene Sperrnuten a1 bis i' besitzen müssen, wie zu ihrem Einführen in die betreffenden Schlüsselkanäle der zur betreffenden Anlage gehörenden Zylinderschloßgruppen erforderlich sind. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß das Kaskadenprofil der Variationsnuten 3 und 4 in der Praxis nicht so scharfkantig wie dargestellt ausgeführt, sondern mit herstellungsbedingten Schweifungen versehen wird. Das ändert aber nichts daran, daß auch beim
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Fehlen einzelner oder gar sämtlicher Sperrippen in ein- und derselben Flanke einer Variationsnut diese durch ihr Kaskadenprofil dem Schlüssel dennoch eine zusätzliche Führung im entsprechend profilierten Schlüsselkanal des betreffenden Drehzylinderschlosses verleiht, was ein weiterer Vorteil der Erfindung ist.
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Claims (3)

Patentansprüche;
1.; Gruppenschlüssel für Drehzylinderschlösser von Schließanlagen, insbesondere Hauptschlüsselanlagen, mit in Schlüsselrückennähe gelegener Führungsnut sowie in der gegenüberliegenden Schmalseite vorgesehenen Schlüsseleinschnitten für die Betätigung der Schließzylinder-Zuhaltungen und mit in die Flachseiten an zu variierenden Stellen eingearbeiteten Sperrnuten und entsprechend stehengebliebenen Sperrippen, wobei das von den Sperrnuten und -rippen gebildete Profil des einzelnen Gruppenschlüssels jeweils mit dem Profil der zugehörigen Einzelschlüssel übereinstimmt, jedoch von dem Profil der anderen Gruppenschlüssel und deren zugehörigen Einzelschlüssel überschließungsfrei abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß die zu variierenden Sperrnuten (a1 bis i1) bzw. -rippen (a bis i) in dem von den Schlüsseleinschnitten (8) freien Bereich (10) des Schlüssels, und zwar jeweils zu mehreren nebeneinander in den Flanken (z.B. 41) der dort vorhandenen Nuten (3,4), den sogenannten Variationsnuten, liegen und diese Variationsnuten (3,4) ebenso wie die im Schlüsseleinschnittbereich (7) gelegenen Nuten (5,6) sich in ihrer Tiefe jeweils über die Mittelebene (11) des Schlüssels hinaus erstrecken, sich also gegenseitig überlappen.
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2. Gruppenschlüssel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß je drei kaskadenartig nebeneinander angeordnete variierbare Sperrnuten (a1 bis i') bzw. -rippen (a bis i) in den beiden Flanken der dem Schlüsselrücken (1) nächstliegenden Variationsnut (3) sowie in der benachbarten Flanke (41) der nächstfolgenden Variationsnut (4) liegen.
3. Gruppenschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß von insgesamt neun möglichen variierbaren Sperrnuten (a1 bis i1) jeweils nur vier oder fünf in die drei Flanken der beiden Variationsnuten (3,4) eingearbeitet sind.
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