DE2549433C3 - Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr - Google Patents

Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr

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DE2549433C3
DE2549433C3 DE19752549433 DE2549433A DE2549433C3 DE 2549433 C3 DE2549433 C3 DE 2549433C3 DE 19752549433 DE19752549433 DE 19752549433 DE 2549433 A DE2549433 A DE 2549433A DE 2549433 C3 DE2549433 C3 DE 2549433C3
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Germany
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sleeve
sealing
cable
longitudinally split
sleeve pipe
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DE19752549433
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DE2549433B2 (de
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Wolfgang 8031 Eichenau Haeder
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00—Cable fittings
    • H02G15/08—Cable junctions
    • H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113—Boxes split longitudinally in main cable direction
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    • H02G15/00—Cable fittings
    • H02G15/013—Sealing means for cable inlets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr, bestehend aus thermoplastischem Material mit Dichtungen an den Kabeleinführungen der Muffe, bei der die Muffenhalbschalen an einem Ende einen fest angespritzten Dichtungskörperteil aus in Achsrichtung hintereinanderliegenden Lamellen aufweisen, nach Patent 25 15 939.
Fs sind Muffen aus längsgeteilten Halbschalen bekannt, bei denen die eingeführten Kabel in besonderen Dichtungskammern mit plastischer Dichtungsmasse umwickelt werden, die durch auf die Halbschalen ausgeübten Druck verdichtet wird (DE-AS 19 30 655, PE-OS 21 58 992, DE-OS 22 19 721, GM 70 03 652). Bei den in der Patentschrift 25 15 939 beschriebenen Muffenhalbschalen sind mindestens an einem Ende teilweise fest angespritzte Dichtungskörperteile aus in Achsrichtung hintereinanderliegenden Lamellen angeordnet. Hierbei wird während des SchlieBvorganges der Muffe die in die Trennebene der angespritzten Dichtungskörper eingelegte, plastische Dichtungsmasse von den aufeinandertreffenden Dichtungsflächen der Lamellen verdrängt. Bei zu hohem Schließdruck könnten durch Verdrängen der gesamten Dichtungsmasse Leckstellen entstehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, Leckstellen durch fehlende Dichtungsmasse, welche durch Verdrängen infolge zu hohen Schließdruckes oder mechanischer Belastungen auf die eingeführten Kabel oder die Muffe entstehen, zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß Speicherhohlräume für plastische Dichtungsmasse in Form von Nuten mit geeigneten Querschnitten in den Dichtungsflächen der Lamellen angeordnet sind.
Das Wesentliche der Erfindung ist darin zu sehen, daß auch bei einer Verschiebung der aufeinandertreffenden
ίο Dichtungsflächen der stegartigen Lamellen die zur Abdichtung erforderliche Dichtungsmasse nur teilweise verdrängt werden kann. Ferner wird der Kaltfiuß des thermoplastischen Kunststoffes leichter überbrückt Es wird durch Speicherhohlräume dafür gesorgt, daß bei derartigen Belastungen der Dichtungsstellen genügend plastische Dichtungsmasse in der Dichtungsfläche erhalten bleibt, so daß sieh keine Leckstellen bilden können.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird die Erfindung näher erläuterL
In Fig. 1 wird eine Muffenhalbschale 1 gemäß dem Hauptpatent 25 15 939 mit angespritztem Dichtungskörper aus in Achsrichtung hintereinanderliegenden stegartigen Lamellen 2 dargestellt. Weiterhin sind die Speicherhohlräume 3 gemäß der Erfindung dargestellt, welche in den Dichtungsflächen 4 der Lamellen 2 in Form von Nuten angeordnet sind. Die F i g. 2 zeigt im Querschnitt jeweils eine Lamelle 2 mit Beispielen von den Dichtungsmassen und Lamellendicken anzupassenden Speicherhohlräumen in Form einer Halbrundnut 5, einer Dreiecksnut 6 und einer Rechtecknut 7. In die Dichtungsfläche 4 ist jeweils plastische Dichtungsmasse 8 eingelegt, welche beim Schließvorgang in die gezeigten Speicherhohlräume 5,6 bzw. 7 eindringt. Aus
J5 den Darstellungen wird ersichtlich, daß auch beim Verdrängen der Dichtungsmasse 8 aus der eigentlichen Dichtungsfläche 4 infolge der als Nuten ausgebildeten Speicherhohlräume genügend Dichtungsmasse 8 im Dichtungsweg erhalten bleibt. Leckstellen durch verarmte oder völlig abgewanderte Dichtungsmasse 8 sind daher nicht mehr möglich. Auch bei einer gewissen gegenseitigen seitlichen Verschiebung der Lamellen 2 wird der Abriß von Dichtungsmasse 8, wodurch kanalähnliche Leckstellen entstehen könnten, vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr, bestehend aus thermoplastischem Material mit Dichtungen an den Kabeleinführungen der Muffe, bei der die Muffenhalbschalen an einem Ende einen fest angespritzten Dichtungskörperteil aus in Achsrichtung hintereinanderliegenden Lamellen aufweisen, nach Patent 25 15939, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherhohlräume (3) für plastische Dichtungsmasse in Form von Nuten mit geeigneten Querschnitten in den Dichtungsflächen (4) der Lamellen (2) angeordnet sind.
DE19752549433 1975-11-04 1975-11-04 Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr Expired DE2549433C3 (de)

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