DE1939928C - Isolierstück zur Einlage zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer elektrischen Maschine - Google Patents
Isolierstück zur Einlage zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer elektrischen MaschineInfo
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Description
seitlich an wenigstens einem Ende eine zu der 30 Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Platte geneigte Fläche ansuiließt. Es zeigt
rig. 1 eine Draufsicht auf den Stator einer elektri-
sehen Maschine mit in eine Nute eingelegten Wicklungsschichten,
Die Erfindung betrifft ein Isolierstück zur Einlage 35 F i g. 2 ein Isolierstück na.-h der Erfindung in per-
zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer spektivischer Ansicht,
elektrischen Maschine, mit einem der Nutlänge ange- F i g. 3 ein Teil eines fortlaufenden Streifens mit
paßten, längsgefalteten Mittelteil und mit durch quer Einschnitten zur Herstellung von Isolierstücken nach
verlaufende Einschnürungen gebildeten Endteilen. der Erfindung,
Durch die deutsche Patentschrift 943 137 ist ein 40 F i g. 4 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine
derartiges Isolierstück bekannt, bei dem sich an das Maschine zur Herstellung derartiger Isolierstücke,
längliche Mittelteil mit Faltlinien übei demgegen- F i g. 5 a und 5 b Schnittansichten längs der Linie über in der Breite verjüngten Fortsätzen Lappen mit 5-5 der F i g. 4, wobei die Maschine in der offenen zum Mittelteil weisenden Ansätzen anschließen. Die- und in der schneidenden Stellung dargestellt ist, und ses Isolierstück ist nur zum radialen Einsetzen in die 45 F i g. 6 perspektivisch ein Führungsteil zur VerNuten geeignet, weil bei einem axialen Einsetzen die wendung bei der Maschine nach f i g. 4 und 5.
nach außen vorstehenden Kanten beschädigt würden. In Fig. 1 ist ein Stator 10 einer elektrischen Ma-Ein axia'es Einsetzen ist aber in vielen Fällen zeitspa- schine mit Nuten 11 gezeigt, in die Wicklungsschichrender als ein radiales Einsetzen. ten 12 und 13 eingelegt werden sollen. Beide Wick-
längliche Mittelteil mit Faltlinien übei demgegen- F i g. 5 a und 5 b Schnittansichten längs der Linie über in der Breite verjüngten Fortsätzen Lappen mit 5-5 der F i g. 4, wobei die Maschine in der offenen zum Mittelteil weisenden Ansätzen anschließen. Die- und in der schneidenden Stellung dargestellt ist, und ses Isolierstück ist nur zum radialen Einsetzen in die 45 F i g. 6 perspektivisch ein Führungsteil zur VerNuten geeignet, weil bei einem axialen Einsetzen die wendung bei der Maschine nach f i g. 4 und 5.
nach außen vorstehenden Kanten beschädigt würden. In Fig. 1 ist ein Stator 10 einer elektrischen Ma-Ein axia'es Einsetzen ist aber in vielen Fällen zeitspa- schine mit Nuten 11 gezeigt, in die Wicklungsschichrender als ein radiales Einsetzen. ten 12 und 13 eingelegt werden sollen. Beide Wick-
Außerdem werden bei dem bekannten IsolierstUck 50 lungsschichten sind durch Isolierstiicke 16 nach der
die Einschnürungen durch Materialwegnahme ausge- Erfindung voneinander getrennt,
bildet, so daß dort eine erhöhte Gefahr von elektri- F i g. 2 zeigt ein derartiges IsolierstUck 16, das aus
sehen Überschlägen besteht. einem Mittelteil mit übe/ Faltlinien nach oben gebo-
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt genen Einsätzen 19 a, 19 & sowie mit sich dari^ an-
die Aufgabe zugrunde, ein IsolierstUck der eingangs 55 schließenden Endteilen besteht. Bei dem gezeigten
genannten Art vorzuschlagen, das auch für axiales Ausführungsbeispiel setzen sich die Faltlinien des
Einsetzen geeignet ist, wobei elektrische Überschläge Mittelteils auch über die Hndteile fort. Beide Endteile
nach Möglichkeit nicht mehr vorkommen sollen. besitzen ebenfalls seitliche Lappen 21 α und 21 b
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung da- bzw. 22 a und 22 b. Das Mittelteil und die Endteile
durch gekennzeichnet, daß das eingangs genannte 60 werden durch Einschnitte 17 a, 17 b bzw. 18 a, 18 b
Isolierstück aus einem Streifen konstanter Breite her- ausgebildet.
gestellt ist, und daß die Einschnürungen durch Ein- F i g. 3 zeigt einen Teil eines langen Streifens 43,
schnitte gebildet sind. Dadurch kann das IsolierstUck aus dem mit einer Maschine nach F i g. 4 bis 6 kontiauch
axial eingesetzt werden, weil nun keine über die nuierlich und taktweise derartige Isolierstücke herge-Breite
des Streifens hervorstehende Isolierstückteile 65 stellt werden können. Dieser Streifen muß nach dem
bestehen. Weil die Einschnürungen durch Einschnitte im folgenden noch näher beschriebenen Schneiden
gebildet werden, werden dort elektrische Überschläge der Einschnitte längs der Linien 25, 25', 25" in Isopraktisch
ausgeschlossen. lierstücke geeigneter Länge geschnitten werden. Die
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F i g. 3 zeigt zwei vollständige derartige Isolierstücke 16 bzw. 16'. Das linke Isolierstück 16' entspricht dabei
dem rechten Isolierstück 16
In F i g. 4 und 5 ist eine Maschine 2ur Herstellung derartiger Isolierstücke gezeigt Diese besteht im wesentlichen
aus einer Grundplatte 40 mit einer Seitenplatte 50, einem oberen Mechanismus 52, mit dem
einem Schneidwerkzeug 51 eine Li lotrechter Richtung hin- und hergehende Bewegung mitgeteilt wild,
und aus einem am Schneidwerkzeug 51 befestigtem Führungsteil 60, das in Fig. 6 nochmals perspektivisch
dargestellt ist. Außerdem ist feststehend eine Führung 41 mit einer Auflagefläche 42 und darauf
seitlich aufgelegten Haltern 48 vorgesehen. Zwischen die Führung 41 bzw. den Haltern 48 ist ein freier
Raum 45, 56 vorgesehen, in dem sich das Schneidwerkzeug 51 und das Führungsteil 60 bewegen.
Bei dieser taktweise gesteuerten Bewegung werden durch die Unterfläche des Schneidwerkzeuges 51,
wobei die Seitenflächen 54 des Schneidwerkzeuges 51 an den seitlichen Wänden 46 der Führungen 41 entlanggleiten,
die Einschnitte Via, VJb, 18α, 186 in
den Streifen 43 geschnitten. Dabei ermöglicht es die umgekehrt V-förmig ausgebildete Schneidfläche des
Schneidwerkzeuges 51, den Streifen 43 gleichzeitig von zwei Seiten einzuschneiden. Die Steuerung des
Schneidwerkzeuges erfolgt zusammen mit einer Vorschubsteuerung des Streifens 43. Nach Verlassen des
beschriebenen Maschinenteils werden die Streifen 43 gefaltet und zu Isolierstücken 16 zertrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Isolierstück zur Einlage, zwischen zwei Wick- entsprechend der Form der Nut oder der Wicklungslungsschichten
in Nuten einer elektrischen Ma- 5 schichten gebogen werden.
schine, mit einem der Nutlänge angepaßten, Bei manchen Ausführungsformen wird es bevor-
längsgefalteten Mittelteil und mit durch quer ver- zugt, wenn das Isolierstück nur aus einem Mittelteil
laufende Einschnürungen gebildeten Endteilen, und einem Endteil besteht
dadurch gekennzeichnet, daß das Iso- Eine Maschine zur Herstellung von Isolierstücken
lierstück (16) aus einem Streifen (43) konstanter io nach der Erfindung aus einem fortlaufenden Streifen
Breite hergestellt ist und daß die Einschnürungen ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrich-
durch Einschnitte (17a, 176; 18a, ISb) gebildet tung mit beweglichem Stempel vorgesehen ist, dessen
sind. Schneidflächen die Form eines umgekehrten V auf-
2. Isolierstück nach Anspruch 1, dadurch ge- weisen, und daß am Stempel ein Führungsteil mit
kennzeichnet, daß die Faltlinien des Mittelteiles i5 einer der Länge des Isolierstück-Mittelteüs ?ntspresich
auch über die Endteile fortsetzen. chenden geneigten Platte befestigt ist, an die sich seit-
3. Isolierstück nach Anspruch 1 oder 2, da- Hch an wenigstens einem Ende eine zu der Platte gedurch
gekennzeichnet, daß das Isolierstück (16) neigte Fläche anschließt. Der Streifen aus Isoliermanur
aus einem Mittelteil und einem Endteil be- terial braucht hierbei also nur in den Aufnahmeraum
steht. ao zwischen Stempel und Führungseinsatz taktweise ein-
4. Maschine zur Herstellung von Isolierstücken geführt zu werden, worauf die Einschnitte beim
nach einem der Ansprüche 1 bis 3 aus einem Niedergehen des Stempels in der Schneidvorrichtung
fortlaufenden Streifen, üadurch gekennzeichnet, ausgebildet wurden. Anschließend wird der Stempel
daß eine Schneidvon ich tung mit beweglichem geöffnet; und im nächsten Takt kann das nächste IsoStempel
(52) vorgesehen ist, dessen Schneidflä- 35 lierstück eingeschnitten werden. Hinter der Maschine
chen die Form eines umgekehrten V aufweisen, wird dann der Streifen gefalzt und in der Gesamt-
und daß am Stempel ein Führungsteil mit einer länge der Isolierstücke entsprechende Stücke geder
Länge des Isolierstück-Mittelteils entspre- schnitte 1.
chenden, geneigteil Platte befestigt ist, an die sich Die Erfindung wird im folgenden an Hand ein^s
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77064368A | 1968-10-25 | 1968-10-25 | |
US77064368 | 1968-10-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939928A1 DE1939928A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1939928B2 DE1939928B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1939928C true DE1939928C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
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