DE2546842A1

DE2546842A1 - Instrumenten-anordnung

Info

Publication number: DE2546842A1
Application number: DE19752546842
Authority: DE
Inventors: Thomas J Mccook; John F Shragal
Original assignee: Stewart Warner Corp
Current assignee: Stewart Warner Corp
Priority date: 1974-11-08
Filing date: 1975-10-18
Publication date: 1976-05-13
Also published as: GB1527357A; CA1068390A; AU8454175A; JPS5170659A; AU503340B2

Description

17. Oktober 1975 -STEWART-WARNER CORPORATION Gzs/goe

Instrumenten-Anordnung.

Die Erfindung betrifft eine Instrumentenanordnung. Instrumentananordnungen oder Instrumeritengruppen wurden bisher für verschiedene Zwecke verwendet, beispielsweise für die Instrumentierung von Automobilen und dergleichen. Die Instrumente werden über Sender, Übertrager oder einfache Betätigungsorgane betätigt. Auf dem Gebiet des Automobilwesens können die Anzeigeinstrumente z.B. den noch vorhandenen Benzinvorrat, die Batteriespannung, den Öldruck, die Kühlwassertemperatur und Richtungsanzeiger umfassen. Um die notwendigen Schaltungseinrichtungen zur Verbindung der Anzeigeinstrumente mit ihren Betätigungseinrichtungen und Masse zu liefern, gab es bisher zwei grundsätzliche Verfahren, um dies zu erreichen. Das erste Verfahren bestand darin, eine getrennte einzelne Verdrahtung für jeden Kontakt eines Anzeigeinstruments zu dem zugehörigen Sender, dem elektrischen System und Masse vorzusehen. Dies kann naturgemäß ein kompliziertes Verdrahtungsverfahren bedeuten, das zu bedeutenden Zusammenbauzeiten führt und auch eine gewünschte unempfindliche Charakteristik eines verbesserten Instrumentierungssystems vermissen läßt.

609820/0697 ~'~

Bei einem zweiten Verfahren wurden elektrische Schalteinrichtungen für Anzeige-Instrumentenanordnungen in der Weise vorgesehen, daß gedruckte Leiterplatten die Anzeigeinstrurnente mit ihren entsprechenden Sendern verbanden. Der Nachteil einer derartigen gedruckten Leiterplatte liegt darin, daß sie teuer ist, nur eine begrenzte Dicke aufweist und nicht widerstandsfähig genug ist.

Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, diese genannten Nachteile zu vermeiden.

Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Kennzeichenteils des Hauptanspruchs gelöst.

Erfindungsgemäß wird also eine Anzeige- oder Instrumentenanordnung geschaffen, die ein einstückig gespritztes Gehäuse umfaßt, das eine flache Schaltkreisplatte besitzt, die direkt in den Boden oder die Rückwand des Gehäuses eingespritzt ist und eine außerordentlich widerstandsfähige Konstruktion liefert, die außerdem, noch in günstiger Weise die Herstellungskosten vermindert und eine Flexibilität hinsichtlich der zu verwendenden Materialien für die Schaltkreisplatte selbst ermöglicht. Die

0/0^97

Schaltkreisplatte liefert im wesentlichen alle Schaltverbindungen zwischen den Anzeigeinstrumenten und ihren Sendern, Betätigern, zur Zündung und zur Masse.

Günstig ist auch, daß die Schaltkreisplatte zunächst mit einer Mehrzahl von engen Ausschnitteilen gestanzt wird, wobei mehrere Streifen über den ausgeschnittenen Teilen vorgesehen sind, um die Schaltplatte während des Zusammenbaus zu stützen. Die Schaltplatte wird danach in die Bedenwand des Gehäuses selbst eingeführt und durch Umspritzen befestigt und danach durch die Bodenwand hindurchgebohrt, und zwar an dem Punkt, an dem der Steg die Schaltkreise voneinander isoliert.

Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß im allgemeinen U-förmige Spangen sich durch die Schaltplatte hindurch in das Gehäuse hinein erstrecken und sowohl elektrische Verbindungseinrichtungen als auch eine Stütze für die Anzeigeinstrumente innerhalb des Gehäuses selbst liefern. Diese Spangen oder Clipse ermöglichen es auch, die Instrumente wie Stecker in das Gehäuse einzuführen. Um die Stützung der Anzeige-Instrumente innerhalb des Gehäuses zu verbessern, können gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung mehrere einstückig eingespritzte Stäbe vorgesehen sein, die sich von der Bodenwand des Gehäuses nach oben erstrecken und Verbindungsteile an ihrer

Oberseite aufweisen, die mit Einschnapp-Befestigungselementen auf den Instrumenten selbst in Eingriff treten.

Einige der Anzeigeinstrumente sind in der Form von Glühbirnen vorgesehen, wie sie beispielsweise für die Richtungsanzeige in Fahrzeugen.benutzt werden, wobei diese in der Anordnung dadurch gehalten werden, daß sie Keilschlitze in der Schaltplatte aufweisen, die drehbare, auf dem Befestigungsteil basierende I
Anzeige-Birnen-Anordnungen aufnehmen.

Die Anzeigeanordnung, die aus mehreren Anzeigeinstrumenten besteht, ist in ein rechteckiges Gehäuse montiert, dessen Rückwand, wie schon ausgeführt, mit einer einstückig in die Gehäuserückwand eingespritzten Schaltungsplatte versehen ist. Diese Schaltplatte liefert die notwendigen Verbindungen zur Betätigung der einzelnen Anzeigeleuchten oder Anzeigeinstrumente durch räumlich entfernte übertrager, wobei die Schaltplatte vor dem Einspritzen in die Rückwand des Gehäuses' schmale ausgeschnittene Teile besitzt, die die Schaltkreise in der Platte bilden, wobei kleine Stegbrücken über diese Ausschnittsteile die notwendige Stütze für die Platte liefern, bevor sie in die Rückwand eingesetzt und eingespritzt wird. Nach dem Einspritzen werden diese'Stützstege selektiv durch die Gehäuserückwand

609820/069 7

und die Schaltplatte hindurch an jedem dieser Stege entfernt, um die Schaltkreise auf der Schaltplatte voneinander zu isolieren.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.

Es zeigt:

Pig. I eine perspektivische Ansicht einer Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung;

Pig. 2 eine vergrößerte Rückansicht der Anzeigeanordnung; Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine Teilansicht der Schaltkreisplatte;

Fig. 5 eine Vorderansicht der Anzeigeanordnung gemäß Fig. 2, wobei einige Instrumente entfernt wurden;

Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt der Anschlüsse gemäß Linie 6-6 der Fig. 2;

Fig. 7 eine Teilschnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. zur Darstellung der schmalen Brücken in der Schaltkreisplatte vor der Entfernung;

609820/0697

Fig. 8 eine Teilansfcht ähnlich der in Fig. 7, nachdem die schmale Brücke in der Schaltkreisplatte ausgebohrt wurde;

Fig. 9 eine Teilansicht entlang der Linie 9-9 der Flg. 2 zur Darstellung der sich in Stellung befindenden Anzeigebirne, und

Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. zur Darstellung einer sich in Stellung befindenden Spange.

In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist eine Anzeigeanordnung 10 dargestellt; sie besitzt ein einstückig gespritztes Gehäuse 11, eine Deckplatte 12 und Anzeigeeinriehtungen, einschließlich einem Spannungsanzeiger 14, einem Öldruckanzeiger 15, einem Kühlmittel-Temperaturanzeiger 17 und einem Betriebsstoff-Anzeiger l8, wie auch verschiedene Beleuchtungs-Anzeigeeinrichtungen 20, 21, 22, 23, 24 und 25.

Wie aus den Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht, besteht das Gehäuse aus einem einstückig gespritzten Kunststoffkörper, einschließlich einer Rückwand 27, einer oberen und einer Bodenwand 28 bzw. 29 und Seitenwänden 30 und 31. Ein Flansch 34 umgibt die

609820/0 8 97

Oberseite von Oberwand, Boden- und Seitenwänden, wie aus den
Pig, 2 und 3 hervorgeht, um einen damit zusammenarbeitenden
Flansch 36 auf der Peripherie der Abdeckplatte 12 aufzunehmen. Geeignete Befestigungseinrichtungen erstrecken sich durch Öffnungen 37, um die Abdeckung für das Gehäuse 11 anzubringen,
nachdem die Instrumente in Stellung gebracht wurden. Unterteilungen, wie sie in Pig 3 bei 38 und 39 gezeigt sind, isolieren die Instrumente 2o, 21, 22, 23, 2¹J und 25.

Um die notwendigen Schaltverbindungen zwischen den Anzeigern
und ihren Sendern, der Zündung und, wo gewünscht, Masse vorzusehen, ist eine flache Leiter-Schaltkreisplatte 40 vorgesehen, die in die Bodenwand 27 mittels herkömmlicher Einsetz- und
Spritzgußverfahren hergestellt ist.

VJie deutlich aus Fig. 4 hervorgeht, stellt die flache
Schaltkreisplatte eine rechteckig geformte leitende Platte dar, die vergrößerte Öffnungen 4l aufweist, um Anzeige-Lampenanordnungen aufzunehmen, außerdem kleinere rechteckige Öffnungen 42, um Spangen aufzunehmen, die Instrumente I²J, 15, 17 und 18 stützen und mit elektrischen Zuleitungen versehen, sowie eine Mehrzahl von schmalen ausgeschnittenen Teilen 43« Entlang den
verschiedenen ausgeschnittenen Teilen 43 sind im Abstand zuein-. ander Stegteile angeordnet, die mit der Bezugszahl 45 bezeichnet

609 8.2 0/0697

sind und im wesentliehen dazu dienen, die Platte während des Zusammenbaus zu stützen, sowie für den sekundären Zweck, Selektiv-Schaltkreiswege zu liefern. Wie im folgenden noch zu erkennen sein wird, werden die meisten dieser Stege 45 nach dem Einspritzen in die Bodenwand 27 des Gehäuses 11 entfernt, da zu dieser Zeit die Platte die Stütze nicht mehr benötigt.

Wie in Pig. 4 zu erkennen ist, liefern die Flächen 47 zwischen den Ausschnittsteilen 43 die leitenden elektrischen Verbindungen für die Instrumente. Jeder dieser elektrischen Leitwege ist mit Anschlüssen 50 verbunden,die, wie in Fig. 6 gezeigt, in entsprechende Einsenkungen 51 im Boden des Gehäuses 11 eingebogen sind, die so geformt sind, daß sie einen (nicht dargestellten) Anschlußkontaktkasten für die gesamte Anzeigeanordnung 10 aufnehmen können.

Die Schaltkreisplatte 40 ist in die Rückwand 27 in einer solchen Stellung einstückig angeschweißt, daß jedes. Stegteil 45 mit einer öffnung 52 in der Rückwand fluchtet, wie es in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist. Danach werden die meisten, wenn nicht alle,ÖÖ!hungßn 52 herausgestanzt oder auf andere V/eise entfernt (wie in Fig. 8 zu erkennen), wodurch die Stege 45 beseitigt werden und zu dieser Zeit auch die Schaltkreise yonein- · ander isoliert werden. Es ist auch möglich, bestimmte Brücken nicht zu entfernen und damit die 'Leitwege auf der Schaltungsplatte 40 zu ändern. .

609820/0697

"Um einen elektrischen Verbindungsweg zwischen den Instrumenten Ik₉ 15, 17 und 18 und Zündung, Masse und Sendersignalen herzustellen, werden Kontaktklammern 53 vorgesehen, wie deutlich aus Fig. 10 hervorgeht. Die Klammern 53 besitzen eine im allgemeinen U-förmige Konstruktion und weisen Beine 5¹I und 55 sowie ein Bodenteil 56 auf, das die Rückwand der Schaltungsplatte 40 berührt und dadurch einen elektrischen Kontakt herstellt. Die Beine 5h und 55 ergreifen fest einen mit einem Gewinde versehenen !hervorspringenden Teil 57, das von dem zugehörigen Instrument nach hinten . absteht. Die Klammern oder Spangen 53 besitzen zurückziehbare, durch Scherung gebildete Ansätze 53', die beim Einführen der Klammer nach außen schnappen. Diese Ansätze hindern die Klammern daran, herauszufallen.

Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, reichen die Anzeige- und Beleuchtungsbirnen-Anordnungen auch durch die Schaltplatte 40 und durch die Rückwand 27 hindurch. Die Anzeige - Lampenanordnung 60 besteht aus der Anzeigelampe, die mit dem Anzeiger 22 verbunden ist, die z.B. eine Warnanzeige für die Temperatur des Getriebeöls sein kann. Die Anzeige- und Beleuchtungsbirnen-Anordnungen 60 besitzen im allgemeinen kreisförmige Basen 62 mit diametralen, nach rückwärts reichenden Ansätzen 63, um die Einführung und Drehung der Anordnung 60 in die Rückwand 27 des Gehäuses 11 zu erleich-

609820/06 9 7

tern. Wie in den Pig. 4 und 5 dargestellt, besitzen jede der Schaltkrei splat tenöffnurgen 41 bei 64 und 65 einen zurückspringenden Teil, wie auch bei der inneren Oberfläche der Rückplatte 27, wie bei 66 und 67 dargestellt. Die Basis 62 besitzt radiale Erstreckungen 69 und 70, die in die rückspringenden Teile 66 und 67 passen, und nachdem die Anzeigeanordnung 60 durch den Daumenvorsprung gedreht wird, wird sie in der Rückplatte feste Stellung erhalten.

Ein Kontaktstreifen 75 ist zwischen der Lampenbasis 76 und der Basis 62 angeordnet und besitzt Kontaktteile 79 und 30, die mit Teilen 82 und 83 der Schaltplatte 40 in Berührung kommen, wie aus Pig. 4 zu erkennen ist. Dies liefert die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen dem Anzeiger oder der Lampe 60 und der Schaltungsplatte 40. Selbstverstä dlich können die Anzeiger 60 aufgrund dieser Konstruktion leicht entfernt und ersetzt werden.

Die Instrumente 14, 15, 17 und 18 können direkt in_. das Gehäuse 11 eingesteckt werden, und zwar wegen der Klammern 53, die mit den rückwärtigen Projektionen 57 zusammenarbeiten. Um die Instrumente 14, 15, 17 und 18 noch besser in Stellung zu halten, sind, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, Stützen 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91 und 92 vorgesehen, die mit der Bodenwand 27

609820/0697

einstückig sind und sich von dieser nach oben erstrecken» An der Oberseite der Stützen 85 bis 92 sind kurze Schaftteile 95, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, die einen U-förmigen flexiblen Klammerteil auf jedem der Instrumente aufnehmen. Es sei bemerkt, daß diagonale Stützen 85 und 88 das Instrument 15 stützen, Stützen 86 und 90 das Instrument 17, Stützen 87 und 91 das Instrument Ik und Stützen 89 und 92 das Instrument 18. Die Stützen 85 bis 92 ermöglichen zusammen mit den Klammern 53 ein direktes Einführen der Instrumente in das Gehäuse. 11, ohne daß irgendwelche manuellen Befestigungen nötig wären.

Die Schaltplatte der Fig. 4 stellt einen typischen Schaltkreis für die dargestellte Anzeigeanordnung oder Anzeigergruppe dar, aber selbstverständlich können auch andere Schaltkreisanordnungen leicht vorgesehen werden. Es wird für nützlich gehalten, die in Fig. 4 dargestellten Teile der Schaltplatte kurz zu erläutern. Der Anschluß 100 erhält das Sendersignal, um das Öldruck-Meßgerät 15 zu versorgen, und zwar über den Leitungsweg 101 zu der leitenden Klammer 102, die in der öffnung 103 in der Schaltplatte gemäß Fig. ^ montiert ist. Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. ¹I eine Rückansicht der Schalttafel darstellt, während Figi 5 die Vorderansicht der Anordnung ist, wobei die Instrumente entfernt wurden. Der Anschluß 105 liefert gemeinsame Masse über den leitenden Weg 106. Der Anschluß 107 liefert

609820/0697

die Leistung für die Lampen 110 und 111 durch den leitenden Weg 112 in der Platte 4o. Der Anschluß 108 ist der Zündbatterieanschluß, der einen Leitweg durch den Teil 110^f in der Platte liefert, wie in Fig. 4 dargestellt wird.

Es sei bemerkt, daß verschiedene leitende Wege durch Klammern

112 miteinander verbunden werden können, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die Klammern Beine aufweisen, die durch Öffnungen

113 und 114 reichen und somit den Leitweg 110' mit dem Leitweg Il6 verbinden.

Der Anschluß 118 trägt das Sendersignal für das Temperaturmeßgerät 17 über den Leitweg 120, der elektrische! Kontakt mit der Klammer 121 aufweist, die zum Temperaturmeßgerät 17 gehört. Die Betriebsstoff-Anzeige 18 wird über einen Anschluß 122 betrieben, und zwar über den leitenden Teil 124 zur Klammer 126, die innerhalb der Öffnung 127 ,wie in Fig. 4 dargestellt ist, angeordnet ist.

Die verbleibenden Anschlüsse 130 bis 135 sind verbunden, um die verbleibenden Instrumente in der Anordnung 10 zu betätigen, und sie können anhand der Schaltung von Fig. 4 leicht verfolgt werden,

6098 2 0/0697

Natürlich sind die Anschlüsse in Fig. H in ihrer nicht ausgeschnittenen Stellung gezeigt, während in Fig. 6 sie herausgeschnitten sind. Der Zentralteil wird nach dem Einspritzen in
die Wand 27 ausgeschnitten und die verbleibenden freien Enden in die Einsenkung 51 umgebogen, wie aus Fig. 6 hervorgeht.

609820/0697

Claims

Patentansprüche

1») Anzeigeanordnung mit einem Gehäuse und mehreren Anzeigern, die in dem Gehäuse montiert sind, wobei jeder Anzeiger elektrische Anschlußeinrichtungen aufweist, gekennzeichnet durch eine leitende Schaltkreisplatte (¹IO), die von dem Gehäuse getragen wird und Schaltlcreiswege für die Anzeiger durch die Anschlußeinrichtungen liefert.

2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreisplatte (4O) flach ist und schmale ausgeschnittene Teile (43) besitzt, die den gewünschten Schaltkreis bildet, wobei die ausgeschnittenen Teile selektiv entfernbare Brückenteile (45) besitzt, um die Schaltkreisplatte(40) während des Zusammenbaus zu stützen.

3. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzei chnet durch mehrere elektrische Bauteile (14, 20), die in dem Gehäuse angeordnet sind und jeweils zwei elektrische Anschlußstücke (57) aufweisen.

609820/0697

l\\ Anzeigeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Teile (^3) ■ zumindest einen Teil der elektrischen Anschlußschaltung für die Anschlußstücke bilden.

5. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, d adurch ^ekennze i chnet, daß die Anzeiger (14, 20) jeweils zwei elektrische Anschlußstücke (57) aufweisen, die mit elektrischen Anschlüssen (55) in dem Gehäuse in Eingriff treten und mit den Anschlußstücken zusammenarbeiten, um sowohl die Anzeiger in dem Gehäuse mechanisch zu stützen, als auch einen elektrischen Anschluß mit den Anschlußstücken (57) zu bilden.

6. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (55) sich von den Anzeigern nach hinten erstrecken und von fester Konstruktion sind, und daß die Anschlüsse, die in dem Gehäuse montiert sind, Klammerteile (53) aufweisen, die die Anschlußstücke (57) direkt ergreifen, wenn die Anzeiger in das Gehäuse eingeführt werden.

609820/0697

7. Anzeigeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse (11) mit einer Rückwand und einer elektrischen Sctialtkreiseinrichtung C-JO), die mit der Rückwand verbunden ist, sowie durch elektrische Kontaktanschlüsse (53) in der Rückwand zur Aufnahme von in das Gehäuse hineinreichenden Anschlußteilen, mit mehreren Stützen (88), die sich von der Rückwand nach oben erstrecken, und mit mehreren

ι Anzeigeinstrumenten (14, 20), die mindestens zwei nach hinten sich erstreckende Anschlußstücke (57) aufweisen, die in den Kontaktanschlüssen (53) in Einsteckart aufgenommen werden können, wobei die Bauteile auch Einschnapp-Erstreckungen aufweisen, um die Stützen aufzunehmen und die Anzeiger-Komponenten in dem Gehäuse mechanisch zu stützen.

8. Anzeigeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte (40) einstückig in die Gehäuserückwand eingespritzt ist und Schaltkreiswege umfaßt, und daß die Gehäuserückwand mehrere öffnungen aufweist, die sich durch die Schaltungsplatte (40) erstrecken, um die Schaltkreiswege voneinander zu isolieren, wobei die Anzeigekomponenten (14,20) in dem Gehäuse montiert sind und elektrische Kontaktanschlüsse · (53) mit der Schaltungsplatte aufweisen.

609820/0697

9. Anzeigeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die'Bauteile mit der ' Schaltungsplatte durch mehrere U-förmige Klammern (53) auf der Rückseite der Rückwand befestigt sind, die sich durch die Rückwand erstrecken.

10. Anzeigeanordnung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch mehrere vergrößerte öffnungen in der Rückwand, die Teile der Schaltungsplatte freigeben, sowie durch zusätzliche Anzeigekomponenten (60), die in den vergrößerten öffnungen montiert sind.

11. Anzeigeanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnungen Beleuchtungsbirnen (60) montiert sind.

12. Anzeigeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte mehrere schmale ausgeschnittene Teile (43) aufweist, die Schaltungswege bilden, sowie durch Klammereinrichtungen (112) auf der Rückseite der Rückwand, die sich durch die Schaltungsplatte und von einem elektrischen Weg zu dem anderen erstrek ken, um zumindest einen Teil der Schaltkreiswege zu bilden.

609820/0697

13t Anzeigeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Gehäuse mit einer Kunststoffrückwand und mehreren einstückig eingespritzten Stützen (88), die sich an der Rückwand nach oben erstrecken, durch eine Schaltungsplatte (40), die in der Rückwand eingesetzt und eingespritzt ist, wobei die Schaltungsplatte dünn und im wesentlichen flach ist und mehrere schmale ausgeschnittene Teile (4 3) aufweist, die Schalt-

kreiswege bilden, mit Brücken (45) über den schmalen ausgeschnittenen Teilen, um zur Stützung der Schaltungsplatte beizutragen, durch U-förmige Klammern (53), die sich durch die Schaltungsplatte erstrecken, durch vergrößerte öffnungen in der Schalungsplatte, durch mehrere Anzeigebauteile (14, 20), die Erstreckungen (57) aufweisen, die sich von den Bauteilen nach hinten erstrecken, wobei die Anzeigebauteile ■ auch Aufnahmeeinrichtungen zur Verbindung mit den Stützen aufweisen, wobei die sich nach hinten erstreckenden Projektionen die ü-förmigen Klammern in der Schaltungsplatte in Eingriff nehmen, sowie durch eine Mehrzahl von zusätzlichen Anzeigern, die in den vergrößerten öffnungen montiert sind.

609820/0697