DE2545666C2 - Vorrichtung zum automatischen, geordneten Abstapeln von Teilplatten auf einer Abstapelfläche - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen, geordneten Abstapeln von Teilplatten auf einer Abstapelfläche

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DE2545666C2 DE19752545666 DE2545666A DE2545666C2 DE 2545666 C2 DE2545666 C2 DE 2545666C2 DE 19752545666 DE19752545666 DE 19752545666 DE 2545666 A DE2545666 A DE 2545666A DE 2545666 C2 DE2545666 C2 DE 2545666C2
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Description

angeordnet und relativ zu den Rollen höhenverstell- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
bar sind. daß der Sammeltisch zur Abstandsbildung zwischen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Plattenstrcifen quer zur Auflaufrichtung verfahrbar ist gekennzeichnet daß die Gleitstreifen (46) in Traglei- 40 daß die Abschiebevorrichtung eine Reihe von einzelnen sten (45) geführt sind, die eine Gleitoberfläche (76) höhenverstellbaren Abschiebeelementen aufweist, die enthalten und ihrerseits quer zu den Plattenstreifen von einem quer zu den Plattenstreifen bewegbaren verschiebbar gelagert sind, und daß die Verstellzy- Schiebebalken gehalten und die von zugeordneten Verlinder (43) mit wählbaren Traglcisten (45) zusam- Stellzylindern betätigbar sind, und daß die Abschiebemenwirken. 45 vorrichtung ferner eine Reihe von flachen, als Gleitun-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- terlagen dienende, in ihrer Längsrichtung quer zu den zeichnet, daß der Transportwagen (8) einen dritten Plattenstreifen verstellbare Gleitstreifen aufweist, die in Schiebebalken (41) aufweist, der quer zu den Plat- eine seitlich auskragende Stellung bringbar sind und den tenstreifen verschiebbar gelagert ist und eine Reihe Gleitstreifen Verstellzylinder zugeordnet sind, die mit von Verstellzylindern (48) trägt, die wahlweise mit 50 wählbaren Gleitstreifen in Eingriff bringbar und die von einem zugeordneten, aus einer Tragleiste (45) ausge- einem Schiebebalken gehalten sind.
fahrenen Gleitstreifen (46) in Eingriff bringbar sind. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Ab-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Stapelmittel im Transportwagen vereinigt. Die Abstadadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstreifen (46) pelfläche kann stationär und im einfachsten Fall vom aus Federstahlblech bestehen. 55 Hallenboden gebildet sein. Die einzelnen Abstapelplät-
ze brauchen in ihrer Lage nicht definiert zu sein, son-
dem können sich entlang dem Verfahrbereich des
Transportwagens beliebig ändern. Besondere apparative Vorkehrungen sind für die Abstapelfläche nicht er-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum 60 forderlich.
automatischen, geordneten Abstapeln der aus einer Die Abschiebevorrichtung des Transportwagens
Plattenaufteilsäge auslaufenden verschiedenen Teilplat- weist eine Reihe von Gleitstreifen und Abschiebeele-
ten einer aufgeteilten Platte oder eines Plattenpaketes menten, die ggf. wahlweise von einer Programmsteue-
in mehrere in Reihe angeordneten Stapeln auf einer rung angesteuert werden. Es ist an sich bekannt, zum
Abstapelfläche, mit einem Sammeltisch, auf dem die br> Stapeln lose aufeinanderliegender Gegenstände, zum
Teilplatten gruppenweise zusammengeführt werden, ei- Beispiel Platten, eine Glcilunterlagc zu verwenden(DE-
nem sich in Arbeitsrichtung anschließenden Transport- OS 23 12 292). Identische Plattengrößen werden auf ei-
wagen mit einer Plattform und einer Abschiebevorrich- ner Hubplattform gestapelt, wobei auf die jeweils oben
liegende Platte mit Hilfe einer Verstellvorrichtung eine Gleitplatte aufgesetzt wird, bevor die nächste Platte aufgeschoben wird Nach dem Aufschieben der obersten Platte wird die Gleitplatte wieder entfernt. Zum Abstapeln einer Anzahl von aus einer Plattenauftcilsäge auslaufenden Teilplalten in beliebiger Grüße auf einem vorgegebenen Feld eng aneinander ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet
Die Verfahrbarkeit des Sammeltisches quer zur Auflaufrichtung sorgt dafür, daß die Abschiebeelemente die abzuschiebenden Platten selbst erfassen können, so daß eine Beeinträchtigung bereits gebildeter Teilstapel durch noch auf dem Transportwagen befindliche Teilplatten nicht gegeben ist Die Abschiebeelemente dienen auch als Widerlager, wenn die Gleitstreifen aus der ausgefahrenen Lage wieder aus dem Teilstapel herausgezogen werden. Auf diese Weise läßt sich Ober die Gleitstreifen eine einwandfreie Stapelbildung mit einer Anordnung der einzelnen Stapel eng aneinander erreichen, die auch nicht durch das Herausziehen der Gleitstreifen beeinträchtigt ist Beim Abschieben brauchen im übrigen nur die Gleitstreifen ausgefahren zu werden, in deren Bereich die Teilpktten abgeschoben werden. Die übrigen bleiben jeweils unbetätigt
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch eine große Zahl von Abstapelplätzen bedient werden, so daß eine optimale Ausnutzung der für den Abstapelvorgang zur Verfügung stehenden, von der Leistungsfähigkeit der Aufteilsäge bestimmten Taktzeit für die Abstapelung sämtlicher Teilplatten und Teilplattenpakete gewährleistet ist
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß die Plattform des Transportwagens eine Rollenförderstrekke aufweist und die Gleitstreifen zwischen einzelnen Rollen angeordnet und relativ zu den Rollen höhenverstellbar sind. Die Rollenförderstrecke ermöglicht die schonende Übernahme der Plattenstreifen vom Sammeltisch. Während dieses Vorgangs sind die Gleitstreifen unterhalb der Ebene der Rollen der Rollenförderstrecke versenkt. Für den Abschiebevorgang werden die Gleitstreifen so weit angehoben, daß die Rollen das Abschieden nicht beeinträchtigen.
Die Gleitstreifen sind zwecks sauberen Abschiebens und sauberer Stapelbildung nach Möglichkeit sehr dünn auszulegen. Damit sie gleichwohl in eine auskragende Stellung gebracht werden können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Gleitstreifen in Tragleisten geführt sind, die eine Gleitoberfläche enthalten und ihrerseits quer zu den Plattenstreifen verschiebbar gelagert sind und daß die Verstellzylinder mit wählbaren Tragleisten zusammenwirken. Vor dem Abschieben werden zugeordnete Gleitstreifen zusammen mit der zugeordneten Tragleiste in eine auskragende Stellung verfahren. Da die Tragleiste nur zum sauberen Ausfahren der Gleitstreifen dient, wird sie anschließend wieder zurückgezogen, während der Gleitstreifen auf der Oberseite der obers'^n Platte liegen bleibt. In diesem Zusammenhang sieb1 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Transportwagen einen dritten Schiebebalken aufweist, der quer zu den Plattenstreifen verschiebbar gelagert ist und eine Reihe von Verstellzylindern trägt, die wahlweise mit einem zugeordneten aus einer Tragleiste ausgefahrenen Gleitstreifen in Eingriff bringbar sind. Die zuletzt erwähnten Verstellzylinder dienen zusammen mit dem dritten Schiebebalken dazu, die Gleitstreifen wieder zurück in die Tragleiste zu ziehen, wenn ein Abschiebevorgang beendet ist. Die Gleitstreifen bestehen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus Federstahlblech
Es versteht sich, daß d.'e einzelnen oben beschriebenen Bewegungsabläufe der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem vorgegebenen Programm gesteuen werden können. Ein derartiges Programm ist abhängig von der Anzahl und der Größe der Teilplalten. Jc nach Programmierung der Steuerung können Gruppen von Teilpaketen oder vollständige Aufteilbilder (aufgeteilte Großformate) im Auslaufbereich der Plattenaufteilsäge aufgenommen und an den vorgewählten Abstapelplätzen sauber ausgerichtet und ohne gegenseitige Verzahnung abgelegt werden. Dadurch, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch vollständige Aufteilbilder aufgenommen und auf eine große Anzahl von Abstapelplätren verteilt werden können, während in der Aufteilsäge ein neues Aufteilprogramm abläuft, wird eine für eine optimale Ausnutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine äußerst schematisch dargestellte Vorrichtung.
Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch einen die Abschiebevorrichtung enthaltenden Transportwagen der Vorrichtung.
F i g. 2a zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Glcitstrcifen in einer Tragleiste zwischen Rollen einer Rollenförderstrecke.
F i g. 3a zeigt eine Seitenansicht der Darstellung nach F i g. 3 in Richtung des Pfeils A.
F i g. 4 zeigt die Draufsicht auf ein Aufteilbild.
F i g. 5 zeigt das Aufteilbild nach F i g. 4 mit Querabständen zwischen den Plattenstreifen.
F i g. 6 zeigt die Aufreihung von Teilpaketen auf einer Abstapelf lache.
In F i g. 1 ist ein als Pufferplatz dienender Sammeltisch 4 auf Schienen 2, 3 quer zum Austrittsbereich 1 einer Plattenautteilsäge verschiebbar. Er besitzt drei nebeneinanderliegende, durch nicht dargestellte Abtriebseinheiten getrennt angetriebene Längsförder-Rollenstrecken 5, 6 und 7. Der für die Querverschiebung des Sammeltisches 4 erforderliche motorische Antrieb ist ebenfalls nicht dargestellt.
Ein Transportwagen 8 ist auf Schienen 18,19 verfahrbar entlang einer Abstapelfläche mit Abstapelplätzen 20,21,21', 22,23 und 24, die längs einer Begrenzungslinie 54 nebeneinander, jedoch zumeist in Abstand voneinander liegen. Der Wagen 8 besitzt einen Portalrahmen, der aus vier Pfosten 9 an den Ecken, oberen Längsverbindungen 25,26 (siehe F i g. 2), einer unteren Längsverbindung 27 sowie oberen Querverbindungen 28 besteht.
5S Im Portalrahmen ist eine Plattform 10 heb- und senkbar angeordnet. Das Gestell der Plattform 10 besteht aus zwei im Abstand parallel verlaufenden oben liegenden Schienen 12, die einen Schiebebalken 13 gleitend lagern, unteren quer verlaufenden Holmen 37, zwei linken Eckpfosten 38 und zwei rechten Eckpfosten 39. Auf den beiden Querholmen 37 sind auf Rollen 50 zwei Schiebebalken 48, 42 geführt, die mittels nicht dargestellter Antriebe jeweils in Pfeilrichtung und zurück verschoben werden können.
es ber Antrieb des Wagens 8 erfolgt mit Hilfe eines Motors 32, der über ein Getriebe auf ein oder mehrere Spurkranzräder 29,30 wirkt, die auf den Schienen 18,19 laufen.
Die Plattform 10 ist über vier Seilzüge 33,34 aufgehängt und geführt, wobei eine Verbindungswelle 35, die vom Getriebemotor 36 angetrieben ist, für eine parallele I i'ubbewegung Sorge trägt.
In Fig. 1 ist ferner eine Rollenförderstrecke 11 zu erkennen, die auf der Plattform 10 angeordnet ist. In F i g. 2a ist eine Rolle 55 der Rollenförderstrecke dargestellt, die in Lagerstützen 56,57 gelagert ist, die in Stützschienen 58, 59 montiert sind. Letztere sind mit Hilfe von Verstellzylindern 60 heb- bzw. senkbar.
Die Rollen 55 sind in engen Abständen mit verhältnismäßig lose aufgepaßten Ringen 61 versehen, die über den natürlichen Reibungseffekt, der sich bei Belastungen entsprechend erhöht, bei Drehung der Rollen 55 mitgenommen werden. Letztere werden über Kettenräder 62 von einem nicht dargestellten Getriebemotor angetrieben.
Eine Reihe von schienenartigen Tragleisten 45 ist in einer horizontalen Ebene oberhalb der Querholme 37 und unterhalb der Schiene 12 angeordnet. Ihr Querschnitt ist in F i g. 3 zu erkennen. Sie liegen, wie ebenfalls aus F i g. 3 zu erkennen, jeweils in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rollen 55 der Rollenförderstrecke 11. Ihr Profil ist kastenförmig, wobei an der Unterseite ein Längsschlitz vorgesehen ist, in den ein Vorsprung einer Gleitführung 53 (siehe auch Fig.3) eingreift Am rechten Ende in F i g. 2 ist eine Bohrung 47 vorgesehen.
Am Schiebebalken 42 ist eine Reihe von Verstellzylindern 43 angeordnet von denen jeder einer Tragleiste 45 zugeordnet ist Bei entsprechender Relativlage zueinander kann die Kolbenstange 44 des Verstellzylinders 43 in die Bohrung 47 der Tragleiste 45 eingefahren werden, so daß bei einem Verfahren des Schiebebalkens 42 entlang der Querholme 37 die entsprechende Tragleiste 45 mit verschoben wird.
Wie aus Fig.3 ferner zu erkennen, ist in einem schmalen Gleitraum zwischen Gleitklötzen 63 im Innern der Tragleiste 45 und ihrer Oberseite ein Gleitstreifen 46 aus dünnem Stahlblech verschiebbar gelagert. Er besitzt auf seiner Oberseite im Bereich des oberen Schlitzes der Tragleiste 45 einen Gleitvelourbelag 75. Ein Gieitvelourbeiag 76 ist auch auf der Oberseite der Tragleiste 45 vorgesehen. Der Gleitstreifen 46 besitzt an seinem in F i g. 2 rechten Ende eine nach unten ragende Mitnehmernase 70, die zwischen den Gleitklötzen 63 geführt ist
Der Schiebebalken 41 trägt eine Reihe von Verstellzylindern 48, deren Kolbenstange mit einer Gabel 49 versehen ist Da die Verstellzylinder 48 wiederum zu den Tragleisten 45 ausgerichtet sind, kann bei entsprechender Relativstellung von Gleitstreifen 46 und Verste!!zv!inder 48 die Gabs' 49 mit der zugeordneten Mitnehmernase 70 in Eingriff gebracht werden, wie in Fig.3a dargestellt Durch Verfahren des Schiebebaikens 41 kann somit der Gleitstreifen 46 relativ zur Tragleiste 45 verschoben werden.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt daB die Tragleisten 45 der Übersichtlichkeit wegen in F i g. 1 nicht dargestellt sind Sie stützen sich im übrigen in ihrer in F i g. 2 gezeigten Ruhelage auf Unterlagen 52 ab.
Der Schiebebalken 13 trägt eine Reihe von Abschiebeelementen 14, die mittels Verstellzylinder 69 höhenverstellbar ausgebildet sind. Wie aus Fig.3 entnehmbar, liegen die unteren Enden der Abschiebeelemente 14 neben den Tragleisten 45, welche bezüglich der Plattform höhenfest angeordnet sind, während die Rollen 55 in ihrer Höhe verstellbar angeordnet sind.
F i g. 4 zeigt ein Aufteilbild 80 mit Teilpaketen a bis g, wie es beispielsweise durch eine Plattenaufteilsäge hergestellt werden kann. Es läßt sich in einzelne Platten-Streifen 71, 72 und 73 mit Querabständen 74 und 74' unterteilen. Die Lage der Teilpakete a bis g nach Abgabe und Aufreihung entlang der Begrenzungskante 54 mit Hilfe des Wagens 8 ist in F i g. 6 dargestellt. Die Abstapelplätze sind nicht fest begrenzt, vielmehr ergibt sich ihre Lage aus den verschiedenen Formatgrößen und den jeweiligen Abständen.
Der Abstapel- und Verteilvorgang mit der beschriebenen Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3a verläuft in folgender Weise:
Das Aufteilbild 80 gemäß F i g. 4 läuft aus dem Austrittsbereich 1 der Plattenaufteilsäge in Streifen nacheinander auf den Sammeltisch 4, wobei durch jeweils seitliches Verschieben des Sammeltisches 4 auf den Schienen 2 und 3 vor dem Einlaufen der Streifen 72 bzw. 73 die Zwischenräume 74,74' gebildet werden. Das Auflaufen der einzelnen Streifen 71 bis 73 wird noch dadurch erleichtert, daß die Längsförderrollenstrecken 5, 6 und 7 getrennt gefahren werden können. Ein getrennter Einlauf der Plattenstreifen 71 bis 73 wäre aber auch möglich, wenn der Sammeltisch 4 nur einen einzigen Antrieb und durchlaufende Rollen mit aufgesetzten Ringen 61 gemäß F i g. 2a aufweisen würde und wie sie auch beim Transportwagen 8 vorgesehen sind.
Das mit den Zwischenräumen 74,74' versehene Aufteilbild gemäß Fig.5 wird durch gleichzeitiges Einschalten der Längsförderrollenstrecken 5, 6 und 7 und der Rollenförderstrecke U des Wagens 8 auf dessen Plattform 10 weitergeleitet und kommt dort an einem nicht gezeigten Endanschlag zum Stillstand.
Anschließend fährt der Schiebebalken 13 vor und sucht sich entsprechend der nicht beschriebenen, vorgegebenen Programmierung seines Antriebs die Position, in der sich die Abschiebeelemente 14 in dem Zwischenraum 74, 74' (Fig.5) absenken können. Gleichzeitig hiermit erfolgt der Vorschub des Schiebebalkens 42 zwecks Einrastens der Kolbenstangen 44 in die Bohrungen 47 der Tragleisten 45. Dabei werden jedoch nur diejenigen Verstellzylinder 43 betätigt die in den Bereich des Teilpakets a fallen. Dies gilt auch für die Verstellzylinder 69 hinsichtlich ihrer Absenkung in den Zwischenraum 74. Die beschriebenen Vorgänge erfolgen jedoch nicht vorher, sondern höchstens gleichzeitig mit dem Einfahren des Wagens 8 in Höhe der durch eine Palette oder den schon im Ansatz vorhandenen Teilstapel des Formates a am AbStapelplatz 20. Dieses Einfahren erfolgt z. B. auf fotoelektrischem Wege. Gleichzeitig wird auch die Plattform 10 auf die gewünschte Höhe gebracht
Nachdem Wagen 8 bzw. die Plattform 10 sich in der richtigen Lage befinden, erfolgt durch Verschieben des Schiebebalkens 42 (in Fig. 2 nach links) ein Ausfahren der zugeordneten Tragleisten 45 oberhalb des Abstapelplatzes 20 zusammen mit dem Gleitstreifen 46. Sobald die Tragleisten 45 die Ausschiebeposition erreicht haben, werden die Mitnehmernasen 70 der Gleitstreifen 46 von den Gabeln 49 der Verstellzylinder 48 erfaßt und festgehalten, so daB die Tragleisten 45 ohne Gleitstreifen 46 in die in F i g. 2 gezeigte Position zurückgeschoben werden können. Durch eine kleine Absenkbewegung der Plattform 10 um das Maß der Dicke von etwa der der Tragleiste 45 wird jetzt dafür gesorgt, daB die Gleitstreifen 46 auf der Palette des AbStapelplatzes bzw. auf der obersten Platte des bereits vorhandenen Tcilstapels aufliegen und mit der Oberkante der Traglei-
sten 45 eine Ebene bilden.
Während der Absenkbewegung der Plattform 10 werden auch die Rollen 55 mit Hilfe der Verstellzylinder 60 derart abgesenkt, daß sich das Teilpaket auf die Tragleistenoberfläche auflegt. Durch die bereits erwähnte, im einzelnen nicht beschriebene Programmsteuerung werden nun die im Bereich des Teilpakets a befindlichen Abschiebelemente 14 abgesenkt. Durch Vorfahren des Schiebebalkens 13 wird dann das Teilpaket a, gestützt von den Tragleisten 45, auf den auf dem Abstapelplatz ι ο 20 aufliegenden Gleitstreifen 46 auf den Abstapelplatz geschoben, wobei die Gleitvelourbeläge 75, 76 auf den Tragleisten 45 und Gleitstreifen 46 eine Beschädigung empfindlicher Flächen verhindern.
Nach erfolgtem Abschiebevorgang bleibt der Schiebebalken 13 mit den abgesenkten Abschiebeelementen 14 zunächst in der erreichten Endposition stehen. Die Abschiebeelemente 14 bilden in dieser Stellung Anschläge, um ein Zurückziehen der noch unter dem ausgeschobenen Teilpaket a liegenden Gleitstreifen 46 zu ermöglichen, ohne die saubere Stapelbildung zu stören. Das untere Ende der Abschiebeelemente 14 steht dabei so tief unter der Ausschiebeebene (wie auch aus F i g. 3 hervorgeht), daß auch die oberste Platte eines schon auf dem Abstapelplatz befindlichen Teilpaketes und damit auch das gesamte untere Teilpaket zurückgehalten wird, wenn durch die nunmehr einsetzende Rückbewegung des Schiebebalkens 41 (in F i g. 2 nach rechts) die Gleitstreifen 46 wieder in ihre in F i g. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
Nach beendetem Rückzugsvorgang werden die Gabeln 49 abgesenkt, so daß der Schiebebalken 41 wieder in seine in F i g. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückfahren kann. Der Schiebebalken 13, der mittels Rollen 65 auf den Schienen 12 fährt und mit Hilfe eines Kettenantriebs 67 über einen Motor 66 antreibbar ist, fährt nun in seine in F i g. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurück, nachdem die abgesenkten Abschiebeelemente 14 wieder angehoben worden sind. Gleichzeitig fährt der gesamte Wagen 8 auf den Schienen 18,19 weiter vor, so daß die Teilpakete b und c in den Bereich des ihnen zugeordneten AbStapelplatzes 2!, 2V gelangen, wo sich dann der Abstapelvorgang in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
Auf diese Weise können nacheinander alle Stapelplätze 20 bis 24 angefahren und bedient werden, bis alle Teilpakete den Wagen 8 verlassen haben und dieser wieder in seine Ausgangsstellung am Sammeltisch 4 zurückkehren kann, um das nächste, von der Aufteilsäge kommende Aufteiibild aufzunehmen.
Findet der Wagen 8 während des Abstapelvorgangs einen Abstapelplatz vor, der bereits in voller Höhe belegt ist, so treten nach entsprechender Längsfahrtorientierung, beispielsweise über Fotozellenabtastung, Stapelschiebeanne 15 (F i g. 1) in Aktion und schieben den ss vollen Stapel in eine für diesen Zweck einzurichtende Reservestellung 23' (Fig.6). Die Schiebearme 15 werden mit Hilfe von Verstellzylindern 16,17 betätigt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 tung zum Abschieben der Teilplatten auf die Abstapel- • Patentansprüche: fliehe, und einer Hubvorrichtung zur Einstellung der relativen Höhe zwischen Abstapelfläche und Plattform.
1. Vorrichtung zum automatischen, geordneten Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-PS Abstapeln der aus einer Plattenaufteilsäge auslau- ί 21 45 011). Bei einer Ausfuhrungsform ist der Sammelfenden verschiedenen Teilplatten einer aufgeteilten tisch stationär, während sich die Abstapelfläche auf der Platte oder eines Plattenpaketes in mehreren in Rei- Plattform einer Hebebühne befindet, die auf Schienen he angeordneten Stapeln auf einer Abstapelfläche, entlang des Sammeltisches verfahrbar ist Bei einer almit einem Sammeltisch, auf dem die Teilplatten ternativen Ausführungsform ist die Hebebühne statiogruppenweise zusammengeführt werden, einem sich io när, während der Sammeltisch mit der Abschiebevorin Arbeitsrichtung anschließenden Transportwagen richtung Teil eines längs der Hebebühne verfahrbaren mit einer Plattform und einer Abschiebevorrichtung Transportwagens ist In beiden Fällen werden die Teil-
zum Abschicben der Teilplatten auf die Abstapelflä- platten mit Hilfe von Schiebern vom Sammeltisch auf I ehe, und einer Hubvorrichtung zur Einstellung der die Abstapelfläche geschoben. Eine derartige Vorrich- I relativen Höhe zwischen Abstapelfläche und Platt- 15 tung ist mit einigen Nachteilen behaftet | form, dadurch gekennzeichnet, daß der Die Abstapelfläche ist aufwendig, da sie Bestandteil Sammeltisch (4) zur Abstandsbildung zwischen Plat- einer mechanisch aufwendigen Hebebühne ist Die Abtenstreifen .quer zur Auflaufrichtung verfahrbar ist, stapelfläche ist in ihrer Länge durch die Abmessungen die Abschiebevorrichtung eine Reihe von einzelnen der Hebebühne begrenzt Vor allem können mit der höhenverstellbaren Abschiebeelementen (14) auf- 20 bekannten Vorrichtung saubere Stapel nicht gebildet weist, die von einem quer zu den Plattenstreifen be- werden, insbesondere wenn die Plattenflächen einen gewegbaren Schiebebalken (13) gehalten und die von ringen Reibungsfaktor aufweisen. Beim Abschieben zugeordneten Verstellzylindern (69) betätigbar sind, kann sehr leicht geschehen, daß die einzelnen Teilplatdie Abschiebevorrichtung ferner eine Reihe von ten oder -pakete sich relativ zueinander verschieben flachen als Gleitunterlagen dienende und in ihrer 25 und damit eine saubere Stapelbildung beeinträchtigen. Längsrichtung quer zu den Plattenstreifen verstell- Ferner besteht die Gefahr, daß bei einer Relativbewebare Gleitstreifen (46) aufweist die in eine seitlich gung von Abstapelfläche und Sammeltisch das in Abauskragende Stellung bringbar sind und den Gleit- schieberichuing vordere Ende der Plattenstreifen gegen streifen (46) Verstellzylinder (43) zugeordnet sind, die bereits auf der Abstapelfläche gebildeten Stapel andie mit wählbaren Gleitstreifen (46) in Eingriff bring- 30 stößt und diese insgesamt oder teilweise verschiebt
bar und die von einem Schiebebalken (42) gehalten Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die sind. gattungsgemäße Vorrichtung zum Abstapeln einer An-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zahl von aus einer Plattenaufteilsäge auslaufenden Teilzeichnet, daß die Plattform des Transportwagens (8) platten beliebiger Größe auf einem vorgegebenen Feld eine Rollenförderstrecke (H, 55, 61) aufweist und J5 eng aneinandergereiht dahingehend zu verbessern, daß die Gleitstreifen (46) zwischen einzelnen Rollen (55) einwandfreie Stapel gebildet werden.
DE19752545666 1975-10-11 1975-10-11 Vorrichtung zum automatischen, geordneten Abstapeln von Teilplatten auf einer Abstapelfläche Expired DE2545666C2 (de)

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