DE2544846A1 - Verfahren zum herstellen eines alpha- sulfo - fettsaeure - estersalzes - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines alpha- sulfo - fettsaeure - estersalzesInfo
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Description
A 41 430 b
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6. Oktober 1975
LION FAT & OIL CO., LTD. 2-22, 1-chome Yokoami,
Sumida-ku,
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Verfahren zum Herstellen eines OC- Sulfo - Fettsäure - Estersalzes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines oC-Sulfo-Fettsäure-Estersalzes,
insbesondere zur Verwendung als aktive Komponente für eine Detergentmischung.
Es ist bekannt, oC -SuIfo-Fettsäure-Estersalze durch SuIfonieren
des Fettsäure-Esters mittels SO^ und anschliessende
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Neutralisation mittels Alkali herzustellen. Da die Sulfonierung von Fettsäure-Estern sehr langsam voranschreitet, ist es
erforderlich, das sulfonierte Produkt aufzuschliessen. Die
Färbung des Produktes wird durch einen angemessenen Überschuss an SO3 erhöht, weshalb es erforderlich ist, das Produkt anschliessend
einem intensiven Bleichverfahren zu unterwerfen. Selbst in diesem Fall ist es aber noch schwierig, einen zufriedenstellenden
Farbton zu erreichen. Während der Sulfonierung, der Neutralisation oder der Bleichung des Fettsäure-Esters
wird die Esterbindung aufgebrochen. Man erhält Nebenprodukte,
wie z.B. ein oC-SuIfo-Fettsäure-Bi-Sodasalz, aufgrund
eines Aufbrechens der Esterbindung, wobei das genannte Salz ein schwaches Detergent ist, wenn es als aktive Komponente
einer Detergentmischung verwendet wird. Es ist daher wünschenswert, dass die Ausbeute bzw. der verbleibende Anteil des oC Sulfo-Fettsäure-Estersalzes
durch Unterdrückung des Entstehens eines Nebenproduktes soweit wie möglich erhöht wird.
Es wurde bereits ein zweistufiges Sulfonierverfahren vorgeschlagen
sowie ein Verfahren zur Veresterung eines sulfonierten Produktes, um das bekannte Verfahren der Sulfonierung von
Fettsäure-Estern zu verbessern. Dabei gelang es jedoch nicht, eine verbesserte Wirksamkeit des Produktes zu erreichen und
den komplizierten Verfahrensablauf zu vereinfachen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe
sich der prozentuale Anteil des c£ -Sulfo-Fettsäure-Estersalzes
im Endprodukt bzw. die Ausbeute an cL -Fettsäure-Estersalz
erhöhen lässt.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
(a) man sulfoniert eine Mischung von 100 Gewichtsteilen
eines Alkylesters einer gesättigten Fettsäure mit 9
bis 26 Kohlenstoffatomen und weniger als 10 Gewichtsteilen eines anorganischen Sulfats mit Hilfe eines
sulfonierenden Gases, welches i,0 bis 2,0 Mol SO3 pro Mol des Fettsäureesters enthält und welches durch ein inertes Gas aiif eine Konzentration von 3 bis 20 Volumenprozent verdünnt ist bei einer Temperatur, die
höher ist als die Verfestigungstemperatur des Fettsäure Esters und
eines Alkylesters einer gesättigten Fettsäure mit 9
bis 26 Kohlenstoffatomen und weniger als 10 Gewichtsteilen eines anorganischen Sulfats mit Hilfe eines
sulfonierenden Gases, welches i,0 bis 2,0 Mol SO3 pro Mol des Fettsäureesters enthält und welches durch ein inertes Gas aiif eine Konzentration von 3 bis 20 Volumenprozent verdünnt ist bei einer Temperatur, die
höher ist als die Verfestigungstemperatur des Fettsäure Esters und
(b) man neutralisiert mit Ätz-Alkali.
Das erfindungsgemässe Verfahren führt zu dem Vorteil, dass
ein C1C - Sulfo-Fettsäure-Estersalz erhalten wird, welches
schwächer gefärbt ist.
ein C1C - Sulfo-Fettsäure-Estersalz erhalten wird, welches
schwächer gefärbt ist.
Die Erfindung basiert auf der Entdeckung, dass beim Herstellen eines oC-Sulfo-Fettsäure-Estersalzes durch Sulfonieren des
Fettsäure-Esters durch SO3 und durch eine anschliessende Neutralisation mittels Alkali bei Anwesenheit eines anorganischen Sulfats zusätzlich zu den Reaktionskomponenten eine geringere Tendenz besteht, dass die Esterverbindungen während des Herstellungsverfahrens aufbrechen, was bedeutet, dass sich auch
eine geringere Färbung ergibt.
Fettsäure-Esters durch SO3 und durch eine anschliessende Neutralisation mittels Alkali bei Anwesenheit eines anorganischen Sulfats zusätzlich zu den Reaktionskomponenten eine geringere Tendenz besteht, dass die Esterverbindungen während des Herstellungsverfahrens aufbrechen, was bedeutet, dass sich auch
eine geringere Färbung ergibt.
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Der Alkylester einer gesättigten Fettsäure, welcher gemäss der Erfindung verwendet wird,*: besitzt- einen Fett säur er est mit- 8 ' ;
bis 22' Kohlenstoffatomen1.und;" einen Alköfiolrest mit' 1 ;bis 6^ '-Kohlenstoffatomen,
.wobei beide "Reste .züsämmeß zwischen 9 und ■
26, Kohlenstoff atome besitzen. -Als Fettsäuren finden vorzugsweise folgende Stoffe Verwendung; Capronsäurei-Eiäürinsäüre, '■
Myristinsäure, Palminsäure, Stearinsäure., hydrierte Talg-Fettsäure
, hydrierte Kokosnus söl-Fettsäure;. hydrier te Palifiol-Fettsäure
und synthetische Fettsäure,-.: Die 'synthetische Fettsäure - kann eine unverzweigte oder verzweigte 'Fettsäure sein, die
durch Synthese von QO-Olefin und-KohlenraonoJtid erhalten wird.
Als Alkohol wird Vorzugs weise.. Methanol·^ Äthaiiol, Propanol/
Butanol, etc.. verwendet. Die^ Fettsäure-ßsteij^-können ferner ■
einzeln oder in Form einer Mischung verwendet werden, ";wobei
der Jodwert jedoch vorzugsweise kleiner älig f sein soll.. ;
Hinsichtlich des erfindungsgemäss zu; !V-erweTadenden anorgänischeT
Sulfats bestehen keine besonderen Beschränkungen; das Sulfat soll jedoch in Form: eines anhydrisehen bzw/.feistaliwasserfreien
Pulvers vorliegen'. Im einzelnen-haben'-sich- folgende ■
Sulfate als günstig erwiesen: Natriumsulfat.,.-Kalziumsulfatf
Eisensulfat bzw. schwefelsaures Eisenoxid, Aluminiumsulfat ^ '
bzw. schwefelsaure -Tonerde,. Ammoniumsutf.at .etcw Die; Menge des
anorganischen Sulfats: wird so gev/ählt,: dass'Sie·'geringer ist
als 10 Gewichtsteile, vorzugsweise Or5 .-Gew.^.% .beträgt oder
zwischen 0,5 Gew. -% und weniger :als .1O--Gewichtsprozent bei '
100 Gewichtsteilen. des Fettsäure-Esters; .liegte.--Menp der Anteil,
des anorganischen- Sulfats -auf·; 10; GewicihtstieiJ-e oder darüber . .
erhöht wird,, dann wird dißi Reaktionsi.lüss-igitee-itii-Oiteangemessen- '■
zähflüssig, so dass der volle Kontakt zwischen dem Gas und Jer
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Flüssigkeit nicht mehr hergestellt werden kann. Eine Verwendung
von mehr als 0,5 Gewichtsteilen des anorganischen Sulfats führt dazu, dass die Ziele der Erfindung erreicht v/erden, obwohl
die genaue Menge mit der Partikelgrösse des anorganischen Sulfats schwankt.
Das sulfonierende Gas wird durch ein inertes Gas wie Stickstoff und Luft auf eine Konzentration zwischen 3 und 20 % verdünnt,
und enthält 1,0 bis 2,0 Mol, vorzugsweise 1,2 bis 1,8 Mol SO3 pro Mol des als Ausgangsmaterial verwendeten Fettsäure-Esters.
Bei geringeren SO-.-Mengen ergibt sich keine ausreichende
Sulfonierung. Bei grosseren SO^-Mengen ist dagegen die
Sulfonierungsreaktion heftiger und führt zu einer verstärkten Färbung aufgrund örtlicher Überhitzung. Das gasförmige SO3
kann erhalten werden, indem man flüssiges SO3 verdampft oder
indem man Schwefel verbrennt.
Die Reaktionstemperatur soll mindestens so hoch sein, dass der Fettsäure-Ester verflüssigt wird. Im übrigen stellt die Reaktionstemperatur
keinen entscheidenden Paramter dar. Im allgemeinen wird die Reaktionstemperatur jedoch so gewählt, dass
sie in dem Bereich zwischen der Verfestigungstemperatur des Fettsäure-Esters und einer um 100 C höheren Temperatur liegt.
Vorzugsweise wird bei einer Temperatur gearbeitet, die um 50°C höher als die Verfestigungstemperatur ist. Die Reaktionszeit
ist in gewissem Umfang davon abhängig, ob das Verfahren chargeweise oder kontinuierlich durchgeführt wird. Im übrigen
liegt die Reaktionszeit zwischen 10 und 120 Minuten.
Wenn das Reaktionsprodukt der Sulfonierung aufgeschlossen wird,
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ist es günstig, das Reaktionsprodukt für die Dauer von 10 bis 120 Minuten auf einer Temperatur zwischen 60 und 90°C zu
halten. Vorzugsweise wird die Neutralisation in einem sauren oder schwach alkalischen Zustand durchgeführt. Als Alkali
wird zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent einer wässrigen Lösung von Alkali verwendet, beispielsweise Ätznatron, Ätzkali etc.
Das Bleichen kann vor oder nach der Neutralisation erfolgen.
Einem o^-Sulfo-Fettsäure-Ester, welcher gemäss vorliegender
Erfindung hergestellt wird, werden anorganische oder organische Aufbaustoffe oder andere Additive zugesetzt, um eine
Detergent-Mischung zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
333 g (1,15 Mol) hydrierter Talg-Fettsäure-Methylester und 3,3g pulverisiertes Natriumsulfat f Korngrösse Klasse 1,
pulverisiertes Natriumsulfat mit einer Siebgrösse zwischen 40 und 60 mesh) werden in ein Reaktionsgefäss aus Glas mit
einem Fassungsvermögen von 1 Liter und mit einem Kühlmantel gegeben, das mit einer Rührvorrichtung versehen ist. Wenn eine
Temperatur von 80°C erreicht ist, werden 120 g (1,5 Mol) SO3-Gas,
welches mit Stickstoff (N„) auf 5 Volumenprozent verdünnt ist, für die Dauer von 40 Minuten mit gleichförmiger Geschwindigkeit
in das Reaktionsgefäss eingeleitet. Nach einem weiteren
Rühren für 10 Minuten bei der gleichen Temperatur wird das erhaltene sulfonierte Produkt bei einer Temperatur von
- 7
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50 C mit. einer 4%Agen wässrigen Ätznatronlösung neutralisiert,
wobei ein Produkt nach Art einer Schlämme erhalten wird. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tafel zusammengefasst. Es sei darauf .hingewiesen f dass die Ergebnisse der. nachfolgenden
Prüfungen und Beispiele ebenfalls in der Tabelle erfasst sind.. .
Kontrolle .
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, ohne dass
Natriumsulfat verwendet wurde, wobei ein Produkt in Form einer
Schlämme erhalten wurde,
333 g (1,15 Mol) hydrierter Talg-Fettsäure-Methylester werden zusammen mit 16,7 g pulverisiertem Natriumsulfat ( Korngrösse
Klasse 1, pulverisiertes Natriumsulfat, v/ie es beispielsweise von der Firma Junsei Kagaku, Co., Ltd., hergestellt
wird) in ein Reaktionsgefäss gemäss Beispiel 1 gegeben. Nach
Erreichen einer Temperatur von 80 C werden 120 g (1,5 Mol)
SO.,-Gas, welches mit N» auf 5 Volumenprozent verdünnt ist, für
die Dauer von 40 Minuten bei gleichförmiger Geschwindigkeit in das ReaTctiosngefass eingeleitet. Nach einem weiteren Umrühren
für 10 Minuten bei der gleichen Temperatur wird das sulfonierte Produkt bei einer Temperatur von 50 C mit einer
4%igen wässrigen Lösung von Ätznatron neutralisiert, wobei
ein Produkt in Form einer Schlämme erhalten wird.
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ORIGINAL INSPECTEE
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Beispiel 3 _■.„■-';..'-..'.-■:\ ·.:■-".;.
333 rg (f,T5 Äol) hydrierter" Tafg-Fetitsä:u're^ethylester und
33/3 g pulverisiertes-NatriuAsuif^t^ ?6uafit§}t! wie Beispiel 2)
werden in ein Reäktlonsg'efäss wie * in Beispiel T und 2 gegeben,
und wenn eine Temperatur'von 80^C erfeicht '1st, wexderi'i20 g
(1,5 Mol) SO^-Gas, welches mit N- auf;:5 "VolTamenprozent verdünnt ist, mit gleichförmiger Geschwindigkeit'für 40 Minuten
in das Reaktionsgefäss eingeleitet«' ISfachdem das Umrühren für
1Ö Minuteri bei der gleichen Temperatur fortgesetzt wurde",
wird das so erhaltene sulfonierte Produkt bei einer Temperatur
von 5Ö°C mit einer 4%igen wässrigen Losung von Ätznatron
neutralisiert, wobei eiii Produkt in Form einer Schlämme er-:
halten wird. - ' ---■-■.■■: :v .;■.■-.·..
Beispiel 4 ■./ . . -.>.....
333 g (1,15 Mol) hydrierter Talg-Fettsäure-Methylester und.
16,7 g Kalziumsulfat (Korngrösse Klasse 1, Kalziumsulfat, wie es von der Firma Junsei Kagaku Co.; Ltd., hergestellt
wird) werden in ein Reaktionsgefäss wie in den Beispielen 1
bis 3 gegeben, und v/enn eine Temperatur1 von11SO C erreicht ist,
werden 120 g (1,5 Mol) SO3-GaS, welches mit N3 a'uf 5 Volumenprozent
verdünnt ist, mit gleichförmiger' Geschwindigkeit für
die Dauer von 40 Minuten in das Reaktionsgefäss eingeleitet. Nachdem das umrühren bei der gleichen Temperatür für die
Dauer von 10 Minuten fortgesetzt wurde, wurde das sulfonierte
Produkt bei einer Temperatur von 50 C mit einer 4%igeri wässrigen Lösung von Ätznatron neutralisiert, Um ein■Produkt in
Form einer Schlämme zu erhalten. ' ^- / : ΐ ■■■■;..
■:■■-■■-■ .--./'.V-V..-. -, ■■■...-: 9.
6098 16/1 076·' ■■" , :: :-ΐ·:ο
ORIGINAL INSPECTED
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333 g (1,15 Mol) hydrierter Talg-Fettsäure-Methylester und 16,7 g pulverisiertes schwefelsaures Eisenoxid ( Korngrösse
Klasse 1, pulverisiertes schwefelsaures Eisenoxid, v/ie es von der Firma Junsei Kagaku Co., Ltd., hergestellt wird)
werden in ein Reaktionsgefäss der bei Beispiel 1 angegebenen Art gegeben, und wenn eine Temperatur von 80 C erreicht ist,
werden 120 g (1,5 Mol) SO3-GaS, welches mit N3 auf 5 Volumenprozent
verdünnt ist, mit gleichmässiger Geschwindigkeit für die Dauer von 40 Minuten in das Reaktionsgefäss eingeleitet.
Nachdem das Umrühren für 10 Minuten bei der gleichen Temperatur fortgesetzt wurde, wird das erhaltene sulfonierte Produkt
bei einer Temperatur von 50 C mit einer 4%igen wässrigen Lösung von Ätznatron neutralisiert, wobei ein Produkt in Form
einer Schlämme erhalten wird.
333 g (1,15 Mol) hydrierter Talg-Fettsäure-Methylester und 16,7 g pulverisiertes Aluminiumsulfat (Korngrösse Klasse 1,
Aluminiumsulfat, wie es von der Firma Junsei Kagaku Co., Ltd., hergestellt wird) werden in ein Reaktionsgefäss gemäss
Beispiel 1 gegeben, und wenn eine Temperatur von 8O0C erreicht
ist, v/erden 120 g (1,5 Mol) SO3-GaS, welches mit N„ auf 5 Volumenprozent
verdünnt ist, mit gleichmässiger Geschwindigkeit für die Dauer von 40 Minuten in das Reaktionsgefäss eingeleitet
Nach einem weiteren Umrühren bei der gleichen Temperatur für die Dauer von 10 Minuten wird das erhaltene sulfonierte Produkt
bei einer Temperatur von 50°C mit einer 4%igen wässrigen Lösung von Ätznatron neutralisiert, wobei ein Produkt in Form
einer Schlämme erhalten wird.
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Beispiel Kontrolle
Zugesetzte Natrium-Sulfatsulfat menge (g) 3,3 g
Natri- Natri- Kalzi- Eisen-lC-Äluumsulumsulumsulsulfat
mini fat fat fat 16,7 g umsu 16,7 g 33,3 g 16,7 g fat
16,7
Sulfonierung in 96,5
98,0 98,6 98,0 97,6 97,4 96,9
Fettsäure-Ester-Monoalka-Ii-SaIz
in % +
86,1
81,5 95,2 89,8 87,7 88,3 86,5
Farbe ++
2000 500
600
1200 11OO 1200
Anteil an in Alkohol unlöslichen Stoffen in % +++
2,1
1,3
5,1 8,3 4,7 4,9 5,3
+' prozentualer Anteil des cC-Sulfo-Fettsäure-Ester-Monoalkali-Salzes
OL -Sulfo-Fettsäure-Ester-Monoalkali-Salz
-Sulfo-Fettsäure-Ester-Monoalkali-SaIz
χ 100
-Sulfo-Fettsäure-Dialkali-Salz
-11,-
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++ Bedingungen bei der Farbtonmessung:
Probe = 3%ige wässrige Lösung des aktiven Bestand-
: teils :
ÄbsbrptionsmetlTtöde""= Wellenlänge 420.UItI/
-r'"'-r /. ' ; ; '"-'■-".-■ Schlitzbreite 0,05 mm '
• ■-: <Es wurde ein Spectrometer vom.
Typ 139 der Firma Hitachi Ltd., verwendet)
Numerische Darstellung = gemessene Absorption
(-Log T) χ 103
In Alkohol unlösliche Stoffe:
Der Rest wurde erhalten, indem das oc-Sulfo-Fettsäure-Dialkali-Salz
von allen in Alkohol unlöslichen Stoffen entfernt wurde (die Prozentangabe gilt für den ermittel
ten Weit gegenüber dem Gesamtanteil an oC -Sulfo-Fettsäure-Ester-Monoalkali-Salz
und CC-Sulfo-Fettsäure-Dialkali-Salz).
60 98 16/1076 ' " ' '
Claims (1)
- A 41 430 b6. Oktober 1975 *-^ *t tPatentansprüche :1. ■' Verfahren zum Herstellen eines oC -Sulfo-Fettsäure-salzes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:ta) man sulfoniert eine Mischung von 100 Gewichtsteilen eines Alkylesters einer gesättigten Fettsäure mit 9 bis 26 Kohlenstoffatomen und weniger als 10 Gewichtsteilen eines anorganischen Sulfats mit Hilfe eines sulfonierenden Gases, welches 1,0 bis 2,0 Mol SO3 pro Mol des Fettsäureesters enthält und welches durch ein inertes Gas auf eine Konzentration von 3 bis 20 Volumenprozent verdünnt ist bei einer Temperatur, die höher ist als die Verfestigungstemperatur des Fettsäureesters und(b) man neutralisiert mit Ätz-Alkali.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein anorganisches Sulfat in Form seines kristallwasserfreien Pulvers verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als anorganisches Sulfat einen der folgenden Stoffe verwendet: Natriumsulfat, Kalziumsulfat, Eisen-Ill-Sulfat, Aluminiumsulfat, Ammoniumsulfat.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man pro 100 Gewichtsteile des Alkylesters der— 0 ·"609816/1076A 41 430 b6. Oktober 1975 -Z- t-^^~igesättigten Fettsäure weniger als 10 Gewichtsteile des anorganischen Sulfats und vorzugsweise 0,5 Gewichtsteile oder mehr verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkylester der gesättigten Fettsäure durch eine Veresterungsreaktion zwischen einer gesättigten Fettsäure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und einem Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen erfolgt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasr man einen Alkylester einer gesättigten Fettsäure verwendet, deren Jodv/ert kleiner ist als 1 .7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als gesättigte Fettsäure einen der folgenden Stoffe verwendet: Capronsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palminsäure, -Stearinsäure, hydrierte Talg-Fettsäure, hydrierte Kokosnussöl-Fettsäure, hydrierte Palmöl-Fettsäure, synthetische Fettsäure.8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkohol einen der folgenden Stoffe verwendet: Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol.609816/1076
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JPS5143716A (en) | 1976-04-14 |
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