DE2544109A1 - Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge - Google Patents

Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge

Info

Publication number
DE2544109A1
DE2544109A1 DE19752544109 DE2544109A DE2544109A1 DE 2544109 A1 DE2544109 A1 DE 2544109A1 DE 19752544109 DE19752544109 DE 19752544109 DE 2544109 A DE2544109 A DE 2544109A DE 2544109 A1 DE2544109 A1 DE 2544109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cannula
set according
fin
elevations
pairs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752544109
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr Med Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752544109 priority Critical patent/DE2544109A1/de
Publication of DE2544109A1 publication Critical patent/DE2544109A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
    • A61M25/0068Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure
    • A61M25/007Side holes, e.g. their profiles or arrangements; Provisions to keep side holes unblocked
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • ~Kanülenbesteck zur intraoperativen Darstellung
  • der ableitenden Gallengängen *) Die Erfindung betrifft ein Kanülenbesteck zur intraoperativen Darstellung der ableitenden Gallengänge, das am Einführungsteil der Kanüle bis auf den mit Ausflußöffnungen versehenen vorderen Endbereich kleine, äußere Verstärkungen aufweist und am hinteren Kanülenende mit einem Anschlußelement für eine Spritze zur Kontrastmittelgabe bzw. für ein Manometriergerät versehen ist.
  • Die intraoperative Gallengangsdarstellung (Cholangiographie) ist eine für die Chirurgie des ableitenden Gallensysteas unentbehrliche Methode und ermöglicht die Darstellung vorher noch nicht bekannter Gallengangssteine, insbesondere bei unmittelbar prä-oder intrapapillärer Lokalisation. Auch im Bereich der Hepaticus-Gabelung und der benachbarten Anteile der intrahepatischen Gallengänge können vorher nicht erfaßte Konkremente erkannt werden.
  • Dazu wird meist eine Kanülierung des Ductus cysticus (Verbindung der Gallenblase mit dem Hauptgallengang, dem Ductus choledochus) sorgenonmen, wobei die Kanüle nach ihrer Einführung weiter im Gallengang ~rorangeschoben wird, bis die Kanülenspitze möglichst in Ductus choledochus zu liegen kommt. Über eine am Kanülenende angeschlossene Spritze kann dann ein jodhaltiges Kontrastmittel verabfolgt werden, das die Gallengänge ausfüllt und eine röntgenologische Darstellung erlaubt. An Orten vorhandener Konkremente erfolgt eine Aussparung des Kontrastmittels, so daß eine genaue lokale und größenmäßige Erfassung der Steine möglich ist. Bei nicht darstellbarem Ductus cysticus (z.B. wenn dieser nicht auffindbar> muß die Kanülierung an der Gallenblase durchgeführt werden. Die hierzu verwendeten Kanülen (Trokarkanülen) enthalten im Inneren einen Mandarin, der durch die Kanüle hindurchführt, dabei auch die Kanülenöffnung verschließt, und mit dessen Hilfe in die Gallenblase eingestochen wird. Nach der Einführung läßt sich der Mandrin aus der Kanüle entfernen.
  • Kanülen, die für eine Einführung in den Ductus cysticus vorgesehen sind, haben ein gebogenes Einführungsteil mit einem anschließenden geraden Schaft, während die Trokarkanülen für die Einführung in die Gallenblase geradförmig sind.
  • Die bisher angewandten Kanülen zur Gallengangsdarstellung sind häufig nur sehr schwer in den englumigen Gallengang einzuführen.
  • Bis auf wenige kleine, meist olivenförmige Verdickungen am Einführungsteil besitzen diese Kanülen einen gleichbleibenden Querschnitt über ihre gesamte Länge. Die olivenförmigen Verdickungen - z.B. eine unmittelbar nach dem mit Ausflußöffnungen versehenen vorderen Kanülenende sowie eine am Ende des Kanüleneinführungsteiles vor dem sich anschließenden geraden Schaft - dienen nach der Einführung der Kanüle, wenn diese entsprechend lokalisiert ist, zur Fixation. Diese wird mittels eines Fadens erreicht, der um den Gallengang gelegt und hinter einer solchen olivenförmigen Verdickung um den Kanülenschaft fixiert wird. Durch die olivenförmige Form der Verdickung, die sich nur schwach vom Kanülenschaft absetzt, ist allerdings nur eine bedingt sichere Fixation der Kanüle möglich und auch die bei der Einführung der Kanüle mit der gleichförmig umlaufenden, olivenförmigen Verdickung erreichte Erweiterung des engen Ganglumens ist nicht günstig, so daß es bei der Einführung häufig zu Stockungen kommt. Außerdem erschwert die unhandlichelatte Form des Kanülenschaftes eine exakte Führung der Kanülenspitze. Durch die Verwendung von Metall-Legierungen müssen die Kanülen nach jeder Operation gereinigt und erneut sterilisiert werden. Diese Reinigung ist jedoch bei dem engen Lumen der Kanüle sehr erschwert wodurch eine sichere Sterilisierung nicht immer gewährleistet ist.
  • Ziel der Erfindung ist ein Kanülenbesteck, das durch seine Form und Materialbeschaffenheit die genannten Nachteile vermeidet, so daß die intraoperative Darstellung des ableitenden Gallensystens wesentlich erleichtert wird.
  • Das Kanülenbesteck zur intraoperativen Darstellung der ableitenden Gallengänge, das am Einführungsteil der Kanüle bis auf den mit Ausflußöffnungen versehenen vorderen Endbereich kleine, äußere Verstärkungen aufweist und am hinteren Kanülenende mit einem Anschlußelement für eine Spritze zur Kontrastmittelgabe bzw für ein Manometriergerät versehen ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsteil der Kanüle sich gegen die Kanülenspitze zu konisch verjüngt und als Verstärkungen schmale, sich in Längsrichtung der Kanüle erstreckende, flossenartige Erhebungen torgesehen sind, die sich vom Kanülenschaft senkrecht ab setzen und parrweise einander gegenüberliegend angeordnet sind1 wobei die flossenartigen Erhebungen jeweils gegen die Kanülenspitze zu flach zum Kanülenschaft abfallend ausgebildet sind, während ihre hinteren Enden steil abfallend in den Kanülenschaft übergehen.
  • Durch eine derartige flossenartige Ausbildung der am Kanülenschaft angebrachten Erhebungen und ihrer paarweisen Anordnung wird die konische Form des Kanüleneinführungsteiles noch weiter verstärkt, da auch jeweils einander gegenüberliegende, flossenartige Erhebungen eine zur Kanülenspitze hin gerichtete Verjüngung bilden. Diese bewirkt bei der Einführung in den Gallengang eine gegen das einzuführende Kanülenteil gerichtete gleichförmige Erweiterung der Gangwand. Gleichzeitig wird durch die schmalen Flossenrücken der Erhebungen beim Einschieben nur eine geringe Haftreibung erzeugt, und trotzdem ist ein enger Kontakt zwischen der Kanüle und der Wandung des Ganges über die flossenartigen Erhebungen gewährleistet. Es hat sich als besonders günstig erwiesen aufeinanderfolgende Paare gegenüberliegender, flossenartiger Erhebungen jeweils um 90° zueinander versetzt anzuordnen, wobei benachbarte Paare dicht aufeinander folgen, so daß eine nahezu über das Einführungsteil der Kanüle kontinuierliche, relativ starke Erweiterung des Gallenganges erreicht wird, ohne daß die Haftung der Kanüle an der Gallengangswandung zu groß wird. Diese Wirkung kann noch weiter verstärkt werden, indem die flossenartigen Erhebungen sich von vorne nach hinten leicht serbreitem sowie vom Rücken der Erhebung zum Ansatz am Kanülenschaft hin breiter werden und die Größe aufeinanderfolgender Paare gegeniberliegenderJflossenartiger Erhebungen von der Kanülenspitze weg zunimmt. Kommt es beim Einführungsprozeß der Kanüle zu einem gewissen Widerstand im Gallengang, so genügt oft schon eine kleine Drehung der Kanüle, um den Widerstand zu überwinden und ein reibungsloses Weiterschieben zu ermöglichen. Eine um den ganzen KanU-lenschaft umlaufende Verstärkung besitzt einen solchen Vorteil nicht.
  • Um eine sichere Fixation der Kanüle im Gallengang zu gewährleisten, ist anschließend an die steil abfallenden hinteren Enden der flossenartigen Verstärkungen zusätzlich noch eine Einkerbung im Kanülenschaft angebracht. Da die flossenartigen Verstärkungen paarweise einander gegenüberliegen, ist eine solche Einkerbung jeweils einem Flossenpaar zugeordnet und sorteilhaft umlaufend ausgebildet. Aufgrund dieser besonderen Ausgestaltung der Verstärkungen (mit den sich anschließenden Kerben) und dem auch damit verbundenen engen Kontakt der Kanüle mit der Gangwandung, kann die Kanüle mittels eines Fadens im Gang liegend gut fixiert werden. Die Einbindung wird hinter den steil abfallenden Enden eines Flossenpaares vorgenommen, wobei der um den Gallengang gelegte Faden sich in die umlaufende Einkerbung einlegt und die Gallengangsvandung an den Kanülenschaft andrückt Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen als Material für die Kanüle Kunststoff zu verwenden, z.B würde Teflon günstige Eigenschaften aufweisen. Dadurch kann sowohl der Kanüle eine für die Einführung günstige Stabilität gegeben als auch eine einfache Herstellung erreicht werden. Die Kanüle läßt sich z.B.
  • im Spritzverfahren in ihrer Form leicht fertigen. Das Kanülenbesteck ist als Einwegartikel konzipiert, so daß nach einer einmalignen Verwendung eine anschließende1 aufwendige Reinigung und Sterilisierung des Besteckes entfällt.
  • Am Einführungsteil weist die Kanüle im vorderen Endbereich neben der an der Kanülenspitze befindlichen Hauptausflußöffnung noch weitere relativ große Ausflußöffnungen auf, die paarweise einander gegenüberliegen und durch die das Kontrastmittel gut austreten kann. Benachbarte Öffnungspaare sind jeweils in einem gewissen Abstand liegend um 900 zueinander versetzt angeordnet. Durch die Verwendung von Kunststoff kann die Kanüle an dem konisch zulaufenden vorderen linführungst-il intraoperativ ohne Schwierigkeiten gekürzt werden und dem Durchmesser des Ganges, in den sie eingeführt wird, optimal angepaßt werden. Hierzu ist auch die Vielzahl der Ausflußöffnungen vorgesehen.
  • Das hintere Kanülenteil ist - bei einer Kanülenausführung in Langform - mit einem verbreiterten Griffstück versehen, das sich in Längsrichtung der Kanüle erstreckt, den Kanülenschaft umgibt, und eine längs verlaufende Riffelung aufweist. Dieses Griffstück bietet der Hand des Chirurgen besseren Halt durch die vergrößerte Angriffsfläche und erleichtert das Einführen der Kanüle in den Gallengang Durch das Griffstück wird auch der Schwerpunkt der Kanüle günstig verlagert.
  • Das hintere Kanülenende ist mit einem Anschlußelement ausgestattet, über das z B eine Spritze zur Kontrastmittelgabe an die Kanüle angeschlossen werden kann. Falls eine Druckmessung in den Gallengängen vorgenommen werden soll, läßt sich die Kanüle auch mit einem Manometriergerät verbinden. Es hat sich als günstig erwiesen, das Anschlußelement mit einem Bajonettverschluß zu versehen; es wäre jedoch auch ein Steck- oder Schnappverschluß möglich.
  • Zur Verwendung als Ductus cysticus-Kandle ist das Kaniileneinführungsteil gebogen; es schließt sich dann ein gerader Schaftteil an, der in Kurz- oder Langform ausgeführt sein kann. Bei der Langform ist am Kanülenschaft vorteilhaft noch ein Griffstück angbracht. Zur Kanülierung der Gallenblase eignet sich dagegen eine geradförmig ausgebildete Kanüle, die zuo Einstechen in die Gallenblase einen eingeschobenen Mandrin enthält (Trokarkanüle), der vorteilhaft auch aus Kunststoff besteht und nach der Einführung über das hintere Kanülenende entnommen wird.
  • Diese verschiedenen Kanülenbestecke zur intraoperativen Cholangiographie weisen alle die erfindungsgemäße Ausgestaltung auf, durch die sich die Kanülen leicht in den entsprechenden Gallengang einführen lassen und eine sichere Fixation der Kanüle vorgeno#en werden kann. Aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit eignen sich die Kanülen als Einwegartikel, der keinerlei Wartung bedarf Anhand der folgenden Figuren soll die Erfindung veranschaulicht werden. Es werden Ausführungsbeispiele von Kanülen gezeigt, die in einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ductus cysticus-Kanüle in Kurzform Figur 2 stellt den hinteren Schaftteil einer in Langform ausgeführten Ductus cysticus-Kanüle teilweise im Schnitt dar Figur 3 zeigt eine teilweise Schnittansicht einer Trokarkanüle für eine Kanülierung der Gallenblase.
  • Die in Figur 1 dargestellte Kanüle 1 ist für eine Einführung in den Ductus cysticus vorgesehen. Die Kanüle 1 besteht aus einem hohlförmigen Kanülenschaft 2, dessen gebogenes Einführungsteil 3 sich gegen die Kanülenspitze 4 zu konisch verjüngt. Das gebogene Einführungsteil 3 trägt flossenartig ausgebildete Erhebungen 5 bzw. 6, die senkrecht am Kanülenschaft 2 angesetzt sind. Die flossenartigen Erhebungen 5 bzw 6 sind jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet, wobei aufeinanderfolgende Flozsenpaare 5, 6 jeweils um 900 zueinander versetzt sind. Die flossenartigen Erhebungen 5, 6 besitzen jeweils ein flach gegen den Kanülenschaft 2 auslaufendes Ende 7 und ein hinteren Ende 8, das in den Kanülenschaft 2 steil abfallend übergeht. Die hinteren steil abfallenden Enden 8 gegenüberliegenderlflossenart4ger Erhebungen 5 bzw. 6 münden jeweils in Einkerbungen 9, die sich im Kanülenschaft 2 befinden und umlaufend ausgeführt sind. Die flach auslaufenden Enden 7 der flossenartigen Erhebungen 5 bzw. 6 setzen jeweils an der umlaufenden Einkerbung 9 des davorliegenden Flossenpaares 6 bzw. 5 an. Benachbarte Flossenpaare folgen d-snach unmittelbar aufeinander. Die einzelnen flossenartigen Erhebungen 36sind so ausgeführt, daß sie vom flachen Ansatz 7 zum steil abfallenden Ende 8 hin breiter werden und auch vom Flossenrücken zum Ansatz am Kanülenschaft leicht an Breite zunehmen.
  • Besonders am vorderen Kanülenende ist es günstig, wenn die flossenartigen Erhebungen - wie dargestellt - von der Kanülenspitze weg nach hinten an Größe zunehmen. Im glatten vorderen Endbereich 10 der Kanüle 1 befinden sich neben der Nauptausflußöffnung 11 noch weitere Ausflußöffnungen 12 (zur Kontra-tittelabgab-), die jeweils paarweise einander gegenüberliegen. Falls intraoperativ eine Kürzung der Kanülenspitze vorgenommen wird, so geschieht dies zwischein den im Abstand liegenden Ausflußöffnungen 12. Der hintere Teil 13 des Kanülenschaftes 2 ist geradförmig ausgeführt und mit einem Anschlußelement 14, z B für eine Kontrastmittel-Spritze, versehen. Das Anschlußelement 14 besitzt einen Bajonettverschluß (nicht dargestellt) Bei einer längeren Ausführung der Ductus cysticus-Kanüle - es ist vor allem der hintere Schaftteil länger ausgebildet - ist vorteilhaft am geradförmigen Kanülenschaft ein Griffstück angebracht. Dieses ist in Figur 2 dargestellt. Den hohlförmigen Kanülenschaft 15 umgibt am hinteren Kanülenteil 16 ein verbreitertes Griffstück 17 (im Schnitt), das sich in Längsrichtung der Kanüle ausdehnt und mit einer längsverlaufenden Riffelung versehen ist (durch Schnittdarstellung nicht ersichtlich). Das Kanülenende trägt wiederum ein Anschlußelement 18.
  • Die für eine Kanülierung der Gallenblase geeignete Trokarkanüle ist in Figur 3 gezeigt. In den hohlförmigen Kanülenschaft 19 (im Schnitt) der Trokarkanüle 2rist ein Mandarin 21 eingeschoben, der durch den Kantilenschaft 19 mit der Spitze 22 hindurchführt und lose eingesetzt ist. Die Spitze 22 dient zum Einstechen in die Gallenblase.
  • Nach der Einführung der Kanüle wird der Mandarin 21 über das hintere mit einem Anschlußelement 23 versehene Ende des Kanülenschaftes 19 entnommen Die am Kanülenschaft 19 angebrachten flossenartigen Erhebungen 24, 25 mit den sich anschließenden Einkerbungen 26 entsprechen in ihrer Ausführung denen der Kanüle nach Figur 1.
  • - Patent ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Kanülenbesteck zur intraoperativen Darstellung der ableitenden Gallengänge, das a Einführungsteil der Kanüle bis auf den nit Ausflußöffnungen versehenen vorderen Endbereich kleine, äußere Verstärkungen aufweist und as hinteren Kanülenende lit eine Anschlußelement für eine Spritze zur Kontrast-ittelgabe bzw. für ein Manometriergerät versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einftihrungsteil der Kanüle sich gegen die Kanülenspitze zu konisch verjüngt und als Verstärkungen schale, sich in Längsrichtung der Kanüle erstreckende, flossenartige Erhebungen vorgesehen sind, die sich vos' Kanülenschaft senkrecht absetzen und paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die flossenartigen Erhebungen jeweils gegen die Kanülenspitze zu flach zux Kanülenschaft abfallend ausgebildet sind, während ihre hinteren Enden steil abfallend in den Kanülenschaft übergehen.
  2. 2. Kanülenbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenschaft jeweils anschließend an die steil abfallenden hinteren Enden gegenüberliegender, flossenartiger Erhebungen mit einer unlaufenden Einkerbung versehen ist.
  3. 3. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die in Längsrichtung der Kanäle aufeinanderfolgenden Paare gegenüb.rliegender, flossenartiger Erhebungen jeweils UM 900 zueinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare gegenüberliegender, flossenartiger Erhebungen unmittelbar aufeinanderfolgen, wobei ihre flach abfallenden vorderen Enden jeweils an der walaufenden Einkerbung des davorliegenden Paares ansetzen.
  5. 5. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die flossenartigen Erhebungen jeweils von ihre flach abfallenden Ende zux steil abfallenden Ende hin eine zunehu-nd-Breite besitzen.
  6. 6. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Paare gegenüberliegender, flossenartiger Erhebungen von der Kanülenspitze weg an Größe zunehmen.
  7. 7. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß al Einführungsteil der Kanüle im vorderen, glatten Endbereich neben der an der Kanülenspitze befindlichen Hauptausflußöffnung mehrere Paare gegenüberliegender Ausflußöffnungen in der Kanülenwandung vorgesehen sind.
  8. 8. Kanülenbesteck nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Paare gegenüberliegender Ausflußöffnungen im Abstand zueinander und um 900 zueinander versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinführungsteil der Kanüle gebogen ist und der hintre Kanülenteil geradför ig ausgebildet ist.
  10. 10. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß as hinteren Kanülenteil ein verbreitertes, sich in Längsrichtung der Kanüle erstreckendes Griffstück vorhanden ist, das eine längs verlaufende Riffelung aufweist.
  11. 11. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle über ihre ganze Länge geradförsig ausgebildet ist.
  12. 12. Kanülenbesteck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle im Inneren einen eingeschobenen Mandrin enthält, der nach der Einführung der Kanüle über das hintere Kanülenende wieder entnehmbar ist.
  13. 13. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß das am hinteren Kanülenende befindliche Anschlußelement einen Bajonettverschluß aufweist.
  14. 14. Kanülenbesteck nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle aus Kunststoff besteht.
  15. 15. Kanülenbesteck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Kanüle auch der eingeschobene Mandrin aus Kunststoff besteht.
DE19752544109 1975-10-02 1975-10-02 Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge Pending DE2544109A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752544109 DE2544109A1 (de) 1975-10-02 1975-10-02 Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752544109 DE2544109A1 (de) 1975-10-02 1975-10-02 Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2544109A1 true DE2544109A1 (de) 1977-04-14

Family

ID=5958121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752544109 Pending DE2544109A1 (de) 1975-10-02 1975-10-02 Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2544109A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001093923A2 (en) * 2000-06-09 2001-12-13 Inviro Medical Devices Ltd. Cannula for use with a medical syringe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001093923A2 (en) * 2000-06-09 2001-12-13 Inviro Medical Devices Ltd. Cannula for use with a medical syringe
WO2001093923A3 (en) * 2000-06-09 2002-05-02 Inviro Medical Devices Ltd Cannula for use with a medical syringe
US6616632B2 (en) 2000-06-09 2003-09-09 Inviro Medical Device Ltd. Cannula for use with a medical syringe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3025785C2 (de) Dilatator, Verfahren zu seiner Verwendung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69020757T2 (de) Sphinkterektomievorrichtung mit steuerbarer Biegung und Orientation.
DE2804058C3 (de) Medizinisches Gerät zur Entfernung von Fremdkörpern aus einem Körperhohlraum
DE60133544T2 (de) Multi-lumen gallenkatheter mit angewinkeltem führungsdrahtausgang
DE69005334T2 (de) Katheter zum Auwechseln eines Führungsdrahtes für ein Monorail-Katheter-System.
EP0593948B1 (de) Stent-Set
DE3539439A1 (de) Harnleiterkatheter
DE2800362B2 (de) Endoskop mit steuerbar beweglicher Führungsröhre für ein Instrument
DE2132808A1 (de) Vorrichtung zum diathermischen abtragen von wucherungen
DE2005167B2 (de) Postoperative Drain-Röhre
DE2426781C3 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen des verengten Schließmuskels der Mündung des Gallenganges in den Zwölffingerdarm
DE4305226A1 (en) Additional device for needles for transcutaneous biopsy - involves structure insertable in proximal end of needle, pushed in between inner walling of needle and tissue cylinder to be investigated
DE3334546A1 (de) Fuehrungssonde fuer eine schlauchanordnung zum einleiten und absaugen von fluiden in und aus dem magendarmtrakt eines patienten
DE3912797C1 (de)
EP0529341A1 (de) Anästhesiebesteck
EP2401020B1 (de) Katheter
DE3334547A1 (de) Anordnung zum wahlweisen enterischen einleiten oder absaugen von fluiden in und aus dem magendarmtrakt eines patienten
DE3347122C1 (de) Hochfrequenz-Chirurgische Vorrichtung zum Durchtrennen des verengten Schließmuskels der Mündung des Gallenganges in den Zwölffingerdarm
DE2544109A1 (de) Kanuelenbesteck zur intraoperativen darstellung der ableitenden gallengaenge
EP0359987A2 (de) Stahlkanüle für die Spinal- und Periduralanästhesie
EP0872257A2 (de) Katheter
DE2716277A1 (de) Saugkuerette
DE102022118531B4 (de) Sondensystem für die endoluminale Unterdrucktherapie
DE102012104548B4 (de) Katheter zur Einfuhr in ein Körperhohlorgan, insbesondere ein Blutgefäß, und System mit einem derartigen Katheter
DE2104226C (de) Vorrichtung zur Einführung eines flexiblen Katheters

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee