DE2543984C3 - Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen - Google Patents

Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen

Info

Publication number
DE2543984C3
DE2543984C3 DE2543984A DE2543984A DE2543984C3 DE 2543984 C3 DE2543984 C3 DE 2543984C3 DE 2543984 A DE2543984 A DE 2543984A DE 2543984 A DE2543984 A DE 2543984A DE 2543984 C3 DE2543984 C3 DE 2543984C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
rotary brush
blasting
brush
horizontal surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2543984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2543984A1 (de
DE2543984B2 (de
Inventor
James R. Oklahoma City Okla. Coff (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Worldwide Blast Cleaning Ltd
Original Assignee
Worldwide Blast Cleaning Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Worldwide Blast Cleaning Ltd filed Critical Worldwide Blast Cleaning Ltd
Publication of DE2543984A1 publication Critical patent/DE2543984A1/de
Publication of DE2543984B2 publication Critical patent/DE2543984B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2543984C3 publication Critical patent/DE2543984C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
    • B24C3/065Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable with suction means for the abrasive and the waste material
    • B24C3/067Self-contained units for floorings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen, z. B. von Lagertanks, mit einem Gehäuse, welches mit seiner Arbeitsöffnung auf der Objektfläche aufliegt und in welchem ein Schleuderrad angeordnet ist, dessen Strahlfächer unter einem spitzen Winkel zur Objektfläche geneigt ist, und mit einer Rückführeinrichtung für das unter einem Reflexionswinkel zurückprallende Strahlmittel in einem Abscheider.
Eine bekannte Schleuderstrahlvorrichtung dieser Art (US-PS 30 34 262) wird im wesentlichen für das Bearbeiten von vertikalen Flächen eingesetzt. Das zurückprallende Strahlmittel wird hierbei lediglich durch den achsmittigen Sog des Schleuderrades zu diesem zurückgeführt. Für das Bearbeiten von horizontalen Flächen ist diese Rückführung des Strahlmittels entgegen der Schwerkraft auf ein Niveau oberhalb des Schleuderrades wegen des zu geringen Soges und der labyrinthartigen Umleitungen ungeeignet. Ähnliche Unzulänglichkeiten weist auch eine andere bekannte verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten von horizontalen Flächen auf (US-PS 38 77 175). Hierbei wird das zurückprallende Strahlmittel in einen gekrümmten Saugkanal geführt und von dort aus einer Sammelrinne mittels Schnecke und Becherwerk zurückgefördert. Diese Vorrichtung bedarf neben dem ohnhin schon großen baulichen Aufwand noch einer hohen installierten Leitung, weil anderenfalls die Saugwirkung sonst zu gering ist. Im übrigen ist pneumatische Energie die teuerste der üblichen Antriebsenergien.
Bei einer anderen bekannten verfahrbaren Schleuderstrahlvorrichtung (DE-OS 22 05 381) bleibt das innerhalb einer Kammer auf die zu bearbeitende Fläche geschleuderte Strahlmittel kurzzeitig auf der Fläche liegen, um dann während der Fahrt von einer nachgeordneten Rotationsbürste aufgenommen und in einen Sammelbehälter zurückgeführt zu werden. Eine stationäre Behandlung der Fläche ist mit dieser bekannten Vorrichtung kaum möglich, da die Anhäufung des Strahlmittels den Behandlungseffekt in kurzer Zeit zu Null macht. Die Vorrichtung kann aber auch nicht mit größeren Bewegungsgeschwindigkeiten eingesetzt werden, da hierbei eine ausreichende Rückführung des Strahlmittels von der Fläche nicht gewährleistet ist Da für einen kontinuierlichen Betrieb eine große Strahlmittelmenge und hierfür eine aufwendige mechanische Rückfördereinrichtung erforderlich ist, weist diese bekannte Vorrichtung ein relativ großes Gewicht auf. Außerdem unteriiegt die Rotationsbrüste einem erheblichen Verschleiß, weil sie direkt auf der Objektfläche — meist Fahrbahndecken aus Asphalt oder Beton — aufliegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
ίο darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine leichte und kompakte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Bearbeitung von horizontalen Flächen auch bei relativ großem Strahlmittelkorn und -durchsatz mit geringem Energieaufwand und Verschleiß durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird srfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abstand von der Objektfläche und vor dem Abscheider mindestens eine Rotationsbürste angeordnet ist. die an einem Leitblech anliegt. Erfindungsgemäß wird also für die Rückführung des Strahlmittels zunächst die Rückprallenergie des Strahlmittels ausgenutzt. Die Rotationsbürste erfaßt das auf seinem Rückprallweg befindliche Strahlmittel und gewährleistet durch ihre Zuordnung zu dem Leitblech eine Art Zwangsführung des Strahlmittels, wodurch ein unerwünschtes Zurückfallen des Strahlmittels auf die behandelte Fläche weitgehend ausgeschlossen wird. Der zur Rückführung des Strahlmittels auf ein bestimmtes Niveau erforderliehe Energieaufwand ist verglichen mit pneumatischen Einrichtungen gering, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem einen kompakteren und leichteren Aufbau aufweist. Dies ermöglicht insbesondere einen vorteilhaften Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Lagertanks.
Um das Strahlmittel in vorteilhafter Weise auf ein noch höheres Niveau zurückzuführen, ist oberhalb der Rotationbürste und vor dem Abscheider eine weitere Rotationsbürste angeordnet,
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeipiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darir zeigt:
F i g. 1 einen Quershnitt einer bevorzugten Ausführungsform der verfahrbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig.3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1.
In den Figuren ist eine verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung dargestellt, welche zum Bearbeiten von im wesentlichen ebenen horizontalen Flächen geeignet ist. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das eine bodenseitige Arbeitsöffnung hat welche auf einer zu bearbeitenden Objektfläche 3 aufliegt. In dem Gehäuse befindet sich ein rotierendes Schleuderrad 4, das einen Strahlfächer von Strahlmittelteilchen 7 unter einem spitzen Winkel auf die Objektfläche 3 schleudert. Am Umfang der Arbeitsöffnung befindet sich eine elastische Dichtung 6, welche die Fläche 3 berührt und verhindert, daß verbrauchte Teilchen aus dem Gehäuse 1 entweichen. Die Teilchen 7 treffen die Objektfläche 3 innerhalb einer Strahlzone 8. Verbrauchte Teilchen 9 prallen nach oben längs eines Rückprallweges 10 zurück. Dieser Rückprallweg bildet ebenfalls einen spitzer; Winkel mit der Fläche 3. Die zurückprallenden Teilchen 9 werden durch eine Rotationsbürste 11, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, weitergefördert. Die Rotationsbürste 11 verwandelt den uneeord-
neten Strom von zurückprallenden Teilchen 9 in einen geordneten Strom 12, der auf eine zweite Rotationsbürste 13 trifft, die sich im Uhrzeigersinn dreht. Zum Zwecke der klareren Darstellung sind bei den Rotationsbürsten 11 und 13 einige Borsten weggelassen worden. Der geordnete Strom 12 verbrauchter Teilchen wird längs eines Weges 15 in einen Sammelbehälter 14 zurückgeführt. Von dort werden die Teilchen wieder dem Schleuderrad 4 zugeführt durch eine Einlaßöffnung 16 mit einer Einrichtung 17, um die Durchfiußgeschwin- |0 digkeit der Teilchen zu steuern.
Die Teilchen werden also dauernd auf die zu reinigende Fläche geschleudert und von dieser dauernd entfernt, um eine Anhäufung von verbrauchten Teilchen auf der Fläche zu verhindern. Dies erlaubt dem Bedienenden, die Vorrichtung mit beliebiger Fahrgeschwindigkeit gegebenenfalls auch im Stillstand zu betreiben und dennoch die Fläche wirkungsvoll zu behandeln. Da im wesentlichen der gesamte Vorrat an Teilchen im Gehäuse bleibt und dauernd zurückgeführt wird, ist das Gewicht der Vorrichtung geringer als das Gewicht einer anderen Vorrichtung, in welcher die Teilchen unter der elastischen Dichtung 6 durchgehen und sich auf der Fläche ansammeln, bis sie durch mechanische Mittel aufgenommen werden. Bei der vorliegenden Vorrichtung wird z.T. die kinetische Energie der zurückprallenden Teilchen ausgenutzt, um sie zu dem Sammelbehälter zurückzuführen.
Das Gehäuse der Vorrichtung kann aus einem leichten Werkstoff, z. B. dünnem Stahl oder Aluminium bestehen. Es kann teilweise mit einer austauschbaren, abriebfesten Fütterung versehen werden. So kann z. B. der das Schleuderrad 4 umgebende Gehäuseteil 18 mit Manganstahl, Gußverbindungen oder gehärtetem Stahl ausgekleidet werden. Dies läßt sich in einfacher Weise durch Verwendung austauschbarer Futter erreichen. Ähnlich können andere Teile des Gehäuses, die Verschleiß ausgesetzt sind, mit einem abriebfesten Werkstoff ausgekleidet werden, z. B. der Teil des Gehäuses, welcher die Rotationsbürsten umgibt.
Der Winkel, unter dem das Strahlmittel gegen die Strahlzone 8 der zu behandelnden Fläche 3 geschleudert wird, ist etwa 10° bis etwa 60°, vorzugsweise ungefähr 15° bis ungefähr 45°, gegenüber der Fläche. Besonders vorteilhaft ist ein Winkel von etwa 30°. Diese Winke! ^5 gewährleisten, daß das Strahlmittel in dem richtigen Winkel zurückprallt. Die meisten Teilchen prallen unter dem gleichen Winkel zurück, unter dem sie die Fläche getroffen haben. Andere Teilchen prallen jedoch unter einem anderen Winkel zurück und verursachen den regellosen Strom der zurückprallenden Teilchen.
Wie bereits erwähnt, verwandelt die Rotationsbürste 11 diesen regellosen Strom von zurückprallenden Teilchen in einen geordneten Strom, wobei sie allen Teilchen eine Bewegungsgröße, teilweise eine riehtungsändernde Bewegungsgröße erteilt.
Die Bürsten haben vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 35 cm und synthetische Borsten aus Polyproylen, Polyamid oder Polyurethan. Die Bürste sollte vorzugsweise mindestens so groß sein wie die Anblaszone, um sicherzustellen, daß alle zurückprallenden Teilchen erfaßt und auf den Rückführweg zum Schleuderrad gefördert werden. Die einzelne Borste hat im allgemeinen einen Durchmesser zwischen 0,075 und etwa 0,125 cm, obwohl auch andere Größen verwendet werden können. Der Bürstensatz beteht zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, welche auf einer rotierenden Welle befestigt werden.
Die Rotationsbürste sollte vorzugsweise die gleiche Tangential-Geschwindigkeit haben wie die Geschwindigkeit der zurückprallenden Teilchen. Dies verringert die Verstopfungsgefahr der Rotationsbürste und auch ihre Ausnutzung.
Der Antrieb der Bürsten erfolgt z. B. durch einen Riemen mit Riemenscheiben oder eine Kette mit Kettenrädern. In F i g. 1 ist ein Antriebsrad 19, ein Umlenkrad 20, ein Kettenrad 21, das an einer Weile 22 befestigt ist, welche in Längsrichtung durch die Rotationsbürste 11 läuft, und ein Kettenrad 23, das an einer Welle 24 befestigt ist, welche in Längsrichtung durch die zweite Rotationsbürste 13 läuft, gezeigt. Eine Kette 25 überträgt die Antriebskraft von dem Antriebsrad 19 über das Umlenkrad 20 auf die Räder 21 ur.d 23. Bei einer bevorzugten Ausführungsform zur Reinigung horizontaler Flächen ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der unteren Bürste 11 etwa 450 U/Min., während die der oberen Bürste 13 etwa 350 U/Min. beträgt. Es sind natürlich auch andere Umdrehungsgeschwindigkeiten möglich. Wenn z. B. nur eine einzige Bürste verwendet wird, um die zurückprallenden Teilchen längs des Rückführweges zum Schleuderrad zurückzubringen, dann kann die Umdrehungsgeschwindigkeit erhöht werden, um sicherzustellen, daß den zurückprallenden Teilchen eine hinreichende Bewegungsgröiie erteilt wird, um die Teilchen mit Sicherheit zum Sammelbehäter zurückzufordern. Eine solche Anordnung ist besonders wirksam, wenn das Strahlmittel ein geringes Gewicht aufweist.
Während die Vorrichtung mit ein oder zwei Rotationsbürsten beschrieben worden ist, können auch mehr als zwei Bürsten in Reihe hintereinander verwendet werden, um die verbrauchten Teilchen auf eine Höhe zu befördern, die erheblich über der behandelten Fläche liegt.
Wenn zwei Rotationsbürsten verwendet werden, wie in F i g. 1 gezeigt, soll der Querschnitt des zwischen den beiden Bürsten liegenden Gehäuses sich verringern, um sicherzustellen, daß die Teilchen auf die zweite Bürste unter einem optimalen Winkel auftreffen. Dadurch wird eine Verstopfung, übermäßige Abnutzung und Beschädigung der zweiten Rotationsbürste 13 verhindert.
Die Rotationsbürste, welche die zurückprallenden Teilchen aufnimmt, muß nahe genug der Oberfläche sein, um zu verhindern, daß die Teilchen wieder auf die Fläche zurückfallen, bevor sie auf die Rotationsbürste treffen und längs des Rückführweges befördert werden. Werden geneigte oder vertikel Flächen behandelt, so spielt der Abstand zwischen der Rotationsbürste und der Fläche keine so große Rolle.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung beträgt der Abstand zwischen der Mitte der Rotationsbürste 11 und der zu behandelnden Objektfläche 3 etwa 47 cm, während der Abstand zwischen den Mitten der Bürsten U und 13 etwa 52 cm beträgt. Die optimalen Entfernungen für die verschiedenen Anwendungen lassen sich durch Versuche leicht feststellen.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung wird in der durch den unter der Figur angebrachten Pfeil angezeigten Richtung bewegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Arbeitsöffnung des Gehäuses 1 eine Vorderfläche 26 urH eine Rückfläche 27. Beide Flächen liegen außerhalb der Strahlzone 8. Bei Bearbeitung von horizontalen Flächen kann sich eine geringe Menge verbrauchten Strahlmittels in der Rückfläche 27 außerhalb der Strahlzone 8 ansammeln. Obgleich diese Menge recht
klein sein kann, ist es wünschenswert, dieses verbrauchte Strahlmittel wieder in den Umlauf zu bringen. Dies läßt sich leicht bewerkstelligen, indem ein Gas, vorzugsweise Luft, in die Rückfläche 27 eingeblasen wird. Hierfür ist der Teil der elastischen Dichtung 6, der an der Rückfläche 27 liegt, mit mindestens einer öffnung versehen, durch welche Luft eintreten kann. Vorzugsweise befindet sich in diesem Teil der elastischen Dichtung eine federnde Bürste 28 neben der Rückfläche 27. Die Bürste 28 gestattet das Durchströmen von Luft längs eines Weges 29. Dieser Luftstrom geht über die Strahlzone 8 hinweg und dann durch das Gehäuse längs des Rückprallweges 10 und des Weges 15. Zur Zurückführung der verbrauchten Teilchen in den Sammelbehälter 14 trägt dieser Luftstrom nur sehr wenig bei.
Die Hauptfunktion dieser Hilfs-Luftzufuhr besteht darin, das verbrauchte Strahlmittel, das sich an der Rückfläche 27 ansammelt, wieder in die Anblaszone 8 zurückzubefördern. Wird die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit bestrieben, so sorgt der Hilfs-Luftstrom auch für die Kühlung der Vorrichtung und der behandelten Fläche.
Der Hilfs-Lufistrom ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung mit geringer Geschwindigkeit oder im Stand arbeitet, weil er das Ansammeln größerer Mengen von verbrauchtem Strahlmittel an der Rückfläche 27 der öffnung verhindert. Falls das Ansammeln von verbrauchtem Strahlmittel an der Vorderfläche 26 ein Problem darstellen sollte, ist es ohne weiteres möglich, einen Hilfs-Luftstrom an der Vorderfläche 26 vorzusehen.
Die Bürste 28 gestattet nicht nur das Eindringen von Luft in die Rückfläche 27 der Arbeitsöffnung, sie verhindert auch ein Entweichen verbrauchten Strahlmittels aus der öffnung.
Wird ein Hilfs-Luftstrom verwendet, so bewegt er sich längs der Wege 10 und 15. Wenn die verbrauchten Teilchen in den Sammelbehälter 14 fallen, bewegt sich die Luft weiter längs des Weges 31. Dabei durchströmt sie die abwärts fallenden Teilchen 30. Dies führt zu einer Luftwäsche der verbrauchten Teilchen. Fremdsloffe, die von der bearbeiteten Fläche mitgenommen worden sind, können auf diese Weise wirksam von den verbrauchten Strahlmitteiteilchen entfernt werden.
Beim Weiterströmen der Luft längs des Weges 29' trägt sie eine geringe Menge von kleineren Strahlmitteiteilchen 32 mit sich. Sie durchströmt dann das Gebiet 33 Da dieses einen größeren Querschnitt hat, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ab. DieTeilchen 32 fallen infolgedessen unter der Wirkung der Schwerkraft in einen Trog 34. Dieser hat eine verstellbare öffnung 35, die vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Gummi, besteht. Die Teilchen sammeln sich über dei verstellbaren öffnung 35 an und fallen dann zurück in den Sammelbehälter 14. Die Luft strömt weiter längs eines Weges 36. Sie kann dann durch einen Staubabscheider geleitet werden, um Fremdstoffe, die von dei behandelten Fläche aufgenommen worden sind, abzuscheiden. Der Staubabscheider ist eine wahlweise Zusatzeinrichtung, die in die Vorrichtung eingebaut oder getrennt von ihr angeordnet sein kann. Wenn das Gewicht der Vorrichtung ein kritischer Punk! ist, 2. B bei der Reinigung der Oberseite von Vorratstanks, ist eine gesonderte Anordnung des Staubabscheiders vorzuziehen. Bei der Reinigung von Fahrbahnen spielt jedoch das Gewicht keine so entscheidende Rolle und die Vorrichtung und der Staubabscheider können eine Einheit bilden, die auf einem Lastwagen montiert ist.
Die Vorrichtung hat einen abnehmbaren Deckel 37 Dies ermöglicht die Wartung der Vorrichtung. Neues Strahlmittel kann in den Sammelbehäter eingefüllt werden, wenn der Deckel 37 abgenommen worden ist und auch die obere Bürste 13 kann gewartet werden Der ein Leitblech bildende Teil 41 des Gehäuses 1 kann so ausgelegt sein, daß er sich leicht abnehmen läßt. Dies gestattet die Wartung der unteren Rotationsbürste 11.
Die Vorrichtung kann mit einer Lenkstange 38 ausgestattet werden. Sie kann auch selbstangetrieben sein, *inn man ein oder mehrere hintere Amriebsräder 39 vorsieht. An der Vorderseite der Vorrichtung kann ein Lenkrad 40 vorgesehen sein. Die Elemente zur Regelung der Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung der Vorrichtung, der Schleudergeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit der Rotationsbürsten lassen sich auf die Lenkstange 38 montieren.
Die Rotationsbürsten und das Schleuderrad können mit irgendeinem üblichen Antriebsmittel, z. B. einem hydraulischen, elektrischen oder pneumatischen Antrieb angetrieben werden. Hydraulischer Antrieb ist dann vorzuziehen, wenn das Gewicht der Maschine eine große Rolle spielt, da hydraulische Motoren im allgemeinen leichter als Elektromotoren sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichiung für das Bearbeiten horizontaler Flächen, z. B. von Lagertanks, mit einem Gehäuse, welches mit seiner Arbeitsöffnung auf der Objektfläche aufliegt und in welchem ein Schleuderrad angeordnet ist, dessen Strahlfächer unter einem spitzen Winkel zur Objekfläche geneigt ist, und mit einer Rückführeinrichtung für das unter einem Reflexionswinkel zurückprallende Strahlmittel in einen Abscheider, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Objektfläche (3) und vor dem Abscheider (31) mindestens eine Rotationsbürste (11) angeordnet ist, die an einem Leitblech (41) anliegt.
2. Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rotationsbürste (11) und vor dem Abscheider (31) eine weitere Rotationsbürste (13) angeordnet ist.
DE2543984A 1975-04-21 1975-10-02 Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen Expired DE2543984C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/569,727 US3977128A (en) 1975-04-21 1975-04-21 Surface treating apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2543984A1 DE2543984A1 (de) 1976-11-04
DE2543984B2 DE2543984B2 (de) 1977-09-29
DE2543984C3 true DE2543984C3 (de) 1978-05-24

Family

ID=24276610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2543984A Expired DE2543984C3 (de) 1975-04-21 1975-10-02 Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3977128A (de)
JP (1) JPS51124891A (de)
CA (1) CA1068114A (de)
DE (1) DE2543984C3 (de)
EG (1) EG11974A (de)
FR (1) FR2308467A1 (de)
GB (1) GB1496268A (de)
IT (1) IT1047630B (de)
NL (1) NL161083C (de)
NO (1) NO144912C (de)
SE (1) SE416526B (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4052820A (en) * 1976-01-21 1977-10-11 Wheelabrator-Frye, Inc. Portable surface treating apparatus
US4174593A (en) * 1976-04-16 1979-11-20 Riichi Maeda Abrasive blasting machine
GB1515989A (en) * 1976-06-18 1978-06-28 St George S Engs Ltd Shot-blasting equipment
FR2382956A1 (fr) * 1977-03-11 1978-10-06 Trefilunion Procede et installation de decalaminage mecanique d'un fil d'acier
GB1603308A (en) * 1978-05-19 1981-11-25 Worldwide Blast Cleaning Ltd Abrasive throwing machine
US4336671A (en) * 1980-04-25 1982-06-29 Nelson Robert T Surface cleaning apparatus
YU162781A (en) * 1980-07-24 1983-10-31 Fischer Ag Georg Device for removing a mixture of sanding agents and the residual cleaning agents from a machine for centrifugal sanding
US4401280A (en) * 1980-09-08 1983-08-30 Sunds Defibrator, Inc. Disc-type pulp refining apparatus
US4394256A (en) * 1981-02-09 1983-07-19 Goff James R Apparatus for separating abrasive blasting media from debris
US4416092A (en) * 1981-11-24 1983-11-22 Nelson Robert T Cleaning apparatus
US4753052A (en) * 1985-05-01 1988-06-28 Dickson Industries, Inc. Surface blasting apparatus
US4693041A (en) * 1983-05-27 1987-09-15 Dickson Industries, Inc. Surface blasting apparatus
JPS6067854U (ja) * 1983-10-17 1985-05-14 白土 源造 鋼板等の研削装置
FR2622619B1 (fr) * 1987-11-03 1992-09-04 Thomann Gabrielle Cabine pour le ravalement des facades de batiments
US4941295A (en) * 1989-04-12 1990-07-17 Pangborn Corporation Abrasive elevating apparatus for blast machines and method of using
US5090162A (en) * 1990-06-13 1992-02-25 Nelson Robert T Surface treating apparatus
US5142831A (en) * 1991-01-28 1992-09-01 Nelson Robert T Apparatus for treating cornered surfaces
US5205084A (en) * 1992-01-23 1993-04-27 Nelco Manufacturing Corporation Flat-walled apparatus and housing for treating horizontal surfaces
US5261192A (en) * 1992-02-14 1993-11-16 Nelco Manufacturing Corp. Surface cleaning apparatus
US5291697A (en) * 1992-06-11 1994-03-08 Nelco Acquisition Corporation Surface abrading machine having transverse oscilliation
US5520288A (en) * 1994-03-21 1996-05-28 Pct, Inc. Abrasive grit material recovery system
US5584748A (en) * 1995-01-10 1996-12-17 Nelco Manufacturing Corp. Blast wheel having a rotatable shaft with radial discs and blades dovetailed across the discs
US5826523A (en) * 1997-08-18 1998-10-27 Deere & Company Brush for air seeder metering system
US20050227597A1 (en) * 2004-04-07 2005-10-13 Terrence Redmond Mobile pavement marking removal apparatus
US7255116B2 (en) * 2004-07-02 2007-08-14 Crocker James P Stripe removal system
US6981910B1 (en) 2004-07-30 2006-01-03 Goff James R Throwing wheel assembly
US7798158B2 (en) * 2006-01-26 2010-09-21 Crocker James P Mobile mark removal system
US20070204889A1 (en) * 2006-03-03 2007-09-06 Crocker James P Articulable arm for a mobile mark removal system
US7674158B2 (en) * 2006-03-03 2010-03-09 Crocker James P Combined grinder and water blaster for stripe removal system
WO2009108864A1 (en) * 2008-02-28 2009-09-03 Crocker James P Modular stripe removal system
US9180496B2 (en) * 2008-02-28 2015-11-10 Waterblasting, Llc Water blasting head with through feeding hydraulic motor
US8357292B2 (en) * 2009-01-26 2013-01-22 Crocker James P Water treatment system for surface cleaning apparatus
US9908068B2 (en) 2012-02-14 2018-03-06 Waterblasting, Llc Water and debris recovery system
CN105150113A (zh) * 2015-10-08 2015-12-16 江苏宏联环保科技有限公司 带滚轮移动体的喷砂机喷头
CN109693188B (zh) * 2019-02-14 2020-05-15 青岛润祺机械制造有限公司 一种全自动数控抛丸机

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1634385A (en) * 1926-03-15 1927-07-05 Axel G J Rapp Sand separator
US2684558A (en) * 1952-06-25 1954-07-27 Harris Thomas Apparatus for cleaning road surfaces
US3034262A (en) * 1959-11-05 1962-05-15 Eugene T Pawlson Resurfacing and finishing machine
US3566543A (en) * 1968-02-06 1971-03-02 Wheelabrator Corp Machine for treatment of large vertical surfaces
US3691689A (en) * 1971-02-04 1972-09-19 Nelson Robert T Abrasive surface cleaning apparatus
JPS5036916B2 (de) * 1972-05-12 1975-11-28
US3900969A (en) * 1974-02-19 1975-08-26 Wheelabrator Frye Inc Portable apparatus for blast cleaning

Also Published As

Publication number Publication date
SE416526B (sv) 1981-01-19
DE2543984A1 (de) 1976-11-04
SE7511104L (sv) 1976-10-22
NL161083C (nl) 1980-01-15
NO144912C (no) 1981-12-09
JPS51124891A (en) 1976-10-30
DE2543984B2 (de) 1977-09-29
FR2308467B1 (de) 1978-08-18
NL161083B (nl) 1979-08-15
NO753351L (de) 1976-10-22
GB1496268A (en) 1977-12-30
AU8517675A (en) 1977-05-19
FR2308467A1 (fr) 1976-11-19
NL7511650A (nl) 1976-10-25
EG11974A (en) 1978-06-30
CA1068114A (en) 1979-12-18
NO144912B (no) 1981-08-31
IT1047630B (it) 1980-10-20
JPS546307B2 (de) 1979-03-27
US3977128A (en) 1976-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2543984C3 (de) Verfahrbare Schleuderstrahlvorrichtung für das Bearbeiten horizontaler Flächen
DE2708528A1 (de) Tragbare vorrichtung zur behandlung von oberflaechen
DE2407674A1 (de) Fahrbare vorrichtung zum schleifen und reinigen von boeden
DE3116264A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von oberflaechen
DE2756786A1 (de) Oberflaechen-behandlungsgeraet
DE1966202A1 (de) Schleuderstrahlmaschine
EP0687514B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung von Giessereialtsand
DE2205381A1 (de)
DE2834524A1 (de) Maschine zum sandstrahl-reinigen von rohren u.dgl. zylindrischen gegenstaende
DE8232978U1 (de) Reinigungsapparat
DE3133789C2 (de)
DE69928176T2 (de) Fräsmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen und Verarbeiten von Staub
DE2547736A1 (de) Fahrbare maschine zum reinigen und schleifen von boeden
DE2506740A1 (de) Tragbare vorrichtung zum reinigen mittels abstrahlen
DE69209893T2 (de) Schleuderstrahlvorrichtung
DE2652416A1 (de) Vorrichtung zum behandeln horizontaler oder geneigter oberflaechen
DE1427562A1 (de) Schleifstrahlmaschine
EP0180701B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fremdkörpern, wie Steine, Kies und Sand, von Hackfrüchten, insbesondere Zuckerrüben
DE3927536C2 (de)
EP0045018B1 (de) Einrichtung zum Entfernen eines Gemisches aus Strahlmittel und Reinigungsrückständen bei einer Schleuderstrahlmaschine
DE8904330U1 (de) Tragbares Schleuderstrahlgerät
DE8709504U1 (de) Straßenfräsmaschine zum Abfräsen von Fahrbahndecken
DE29705939U1 (de) Anbau-Kehrgerät für ein Schlepperfahrzeug
AT54572B (de) Maschine zum Entkeimen, Putzen und Polieren von Malz.
DE652574C (de) Vorrichtung zum Entstauben und Polieren von Getreide

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee