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Maschine zum Entkeimen, Putzen und Polieren von Malz.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entkeimen oder entsprechenden sonstigen Behandeln, Polieren und Reinigen von Getreide, in erster Linie von Malz, und zeichnet sich vor bekannten derartigen Einrichtungen vor allem dadurch aus, dass das Getreide, insbesondere Malz, vollständig entkeimt wird, Keime und Staub gleichzeitig gesondert aus dem zu behandelnden Uute ausgeschieden werden und da-s Korn auf der Oberfläche einen für dessen vorteilhafteres Aussehen sehr beträchtlichen Glanz erhält, ohne dass dabei das Korn irgendwie beschädigt wird.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung, in welcher das zu behandelnde Gut in an sich bekannter Weise durch auf einer rotierenden Welle sitzende 8chlagarme so durch- einander gewirbelt wird, dass die Keime von den Körnern entfernt werden und ein gegenseitiges Abreiben und Polieren der Körner stattfindet und einer zweiten Vorrichtung, einem sogenannten Aspirer, in welchen das vorbehandelte Gut mitsamt den Keimen, Hülsen, dem Staub und dgl. gelangt und in dem mit Hilfe eines Luftstromes ohne jegliche Anwendung von feststehenden oder rotierenden Siebzylindern, eine Scheidung der Körner von den Hülsen, Keimen, Staub und dgl.
vorgenommen wird, wobei gleichzeitig die Körner einer weiteren Politur sowie einer Kühlung und Durchlüftung unterzogen werden, so dass sie vollkommen staubfrei und glatt die Vorrichtung verlassen, während die Keime und Staubteile gemeinsam mit dem Luftstrom abziehen.
Vorteilhaft verbindet man mit der Maschine noch eine dritte Vorrichtung, den Staubabfänger, in welchen der von dem Aspirator mit den ausgeschiedenen Keim- und Staubteilen abziehende Luftstrom eingeführt wird mit der Wirkung, dass in dem Staubfänger die Keim-und Staubteile vollkommen aus dem Luftstrom ausgeschieden werden, so dass letzterer rein abzieht.
Die erwähnte Maschine besitzt noch den Vorteil grosser Einfachheit in der Konstruktion und einer bedeutenden Leistungsfähigkeit bei äusserst geringem Kraftbedarfe. So haben Versuche ergeben, dass bei einem Kraftaufwande von drei Pferdestärken 125q Malz in der Stunde behandelt werden konnten.
Ausser der Kombination der erwähnten Vorrichtungen betrifft die Erfindung noch Ver- besserungenan jederdieser Vorrichtungen selbst, die sich ausdem Nachstehenden klarergeben werden.
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veranschaulicht, und zwar zeigen : Fig. l eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
Fig. : 3 eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung.
Fig. 3 einen Längsschnitt und Fier. 4 einen Querschnitt durch die Entkeimungsvorrichtung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt und Fig. H einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 mit Draufsicht des Aspirators und die
Fig. 7.8 und 9 den Staubfänger in einem Vertikalschnitt, einer Draufsicht und einem Quer- schnitt nach der Linie A-B der Fig. 7.
2 ist die Vorrichtung, m welcher das Entkeimen und Polieren des zu behandelnden Gutes vorgenommen wird, 3 der Aspirator und 4 der Staubfänger. Bei 3 wird das Malz in die Vorrichtung 2 eingeführt und gelangt selbsttätig durch den Kanal 6 entkeimt und poliert in den Aspirator. 3.
Be@ 7 fällt aus demselben das vollkommen gereinigte Korn, während die Keim-, Staubteileund dgl. durch einen tutzen infolge der Wirkung eines nicht näher gezeichneten Exhaustors oder dgl., der beispielsweise durch einen bei 9 anzukuppelnden Elektromotor angetrieben wird, abgesaugt und durch die Rohrleitung 10 mitsamt dem vom Exhaustor erzeugten Luftstrom dem Staub- @ Fänger 4 zugeführt werden. In dem Staubfänger. J werden die Keim-und Staubteile vom Luft- strnm getrennt und fallen durch das Abfallrohr 11 nach unten ab, während der gereinigte Luft- strom oben bei 12 abzieht.
Was die Vorrichtung zum Entkeimen und Polieren anbelangt, so sei zur besseren Klar- stellung der speziellen Verbesserung an dieser Vorrichtung folgendes vorausgeschickt : Es sind bereits Entkeimungs- und gel. Vorrichtungen mit schraubenförmig auf einer ro@erenden Welle angeordneten Schlagarmen bekannt, bei welchen diese Schlagarme mittels Hetzen auf der Wette befestigt und je nach Bedarf unter verschiedenen Winkeln zur Achse ein-
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irgendwie geändert würde. Die Folge hievon ist, dass durch das Verdrehen der einzelnen Schaufeln nur die Geschwindigkeit, mit welcher die Malz- oder dgl.
Teilchen an der betreffenden Schaufel abgleiten, geändert werden kann, nicht aber die Geschwindigkeit, mit welcher das zu entkeimende Gut durch die ganze Trommel gefördert wird, denn letztere ist nur abhängig von der Steigung der Schraabenfläche und nicht von dem eventuell variablen Winkel, welchen einzelne Teile der Sebiaubeuffwhe zueinander bilden.
Das Wesen der Verbesserung an der Entkeimungs-, Polier-und dgl. Vorrichtung, die einen speziellen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, besteht darin, dass jeder von den auf der Welle vorgesehenen Armen bzw. Armsternen in seiner Ebene verdrehbar angeordnet ist, derart, dass durch Verstellen derselben zueinander die Steigung der durch die Wurlbleche gebildeten 8chmuben- flächen verstellbar und damit die Durchgangsgeschwindigkeit des Malzes oder dgl. entsprechend geregelt werden kann.
Die gezeichnete Entkeimungs-und Poliervorrichtung (Fig. 3 und 4) besteht aus einem horizontalen Zylinder 13, in welchem auf einer Welle mehrere Arme 14 mit Wurf blechen 15 versetzt zueinander so angeordnet sind, wobei jeder derselben in seiner Ebene entsprechend verdrehbar so angeordnet ist, dass je nach dem eingestellten Winkel, welchen die Arme zueinander bilden. eine verschiedene Steigung der Schraubenflächen bzw. dadurch eine mehr oder minder schnelle und intensive Bearbeitung des Malz-oder dgl. Gutes erreicht werden kann.
Um diese Verstellung während des Betriebes vornehmen zu können, werden die Arme 14 mit Wurfblechen 15 zweckmässig auf einer Hohlwelle 16 radial drehbar angeordnet, in welcher eine mit verschieden schrägen Schlitzen versehene Welle 17 achsial verschiebbar angeordnet ist.
An den Naben der Arme 14 sind nun ferner Zapfen 18 oder dgl., welche in die verschieden schrägen
Schlitze der Welle 17 eingreifen, so angebracht, dass beim achsialen Verschieben dieser inneren
Weile 17 in der Hohlwelle 16 die einzelnen Arme bzw. Radsteme sich um verschiedene Winkel zueinander drehen. Da hiedurch die Steigung der durch die verschiedenen Wurfbleche gebildeten
Schraubenflächen jeweils vergrössert oder verkleinert wird, ist dieFördergeschwindigkeit und damit der Grad der Entkeimung und Polierung jeweils nach Bedarf während des Betriebes beliebig einstellbar.
Das achsiale Verschieben der inneren Welle 17 in der Hohlwelle 16 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise durch das mittels Gewinde über dem einen vor- stehenden Ende der inneren Welle 17 achsial verstellbare Handrad 19, welches die innere Welle mittels eines in eine Nut derselben eingreifenden Ringes 20 mitnimmt.
In den Fig. 3 und 4 ist der untere halbkreisförmige Boden 21 (Fig. 4) durchlocht, so dass die gröberen Keimteile sofort in durch das Gestell gebildete Behälter 22 abfallen können. Sie können direkt aus diesen Behältern entfernt werden oder mittels einer Schnecke 23 (Fig. 1), die durch eine Riemenscheibe 24 (Fig. 2) ihren Antrieb erhält, nach dem Abfallrohr 11 gefördert werden. Die Durchlochung des Bodens 21 ist nicht unbedingt erforderlich. Ist sie nicht vorhanden. so werden sämtliche Keimteile in den Aspirator 3 gelangen und von dort nach dem Staubfänger 4 gefördert, wo ihre Ausscheidung aus dem Luftstrom erfolgen kann.
Der Antrieb der Weile mit den Schlagarmen 14 erfolgt durch einen Riementrieb 2, (Fig 2) und eine Riemenscheibe 26 (Fig. 1, 2 und 3). Der erwähnte, nicht näher gezeichnete Exhaustor zum Ausscheiden der Keim-Staubteile und dgl. in dem Aspirator 3 wird zweckmässig im Geste !) 22 untergebracht. Sein Antrieb erfolgt in dem gezeichneten Beispiele durch ein Zahnrad 27 (Fig. 2).
Bezüglich der Verbesserung an dem Aspirator, die einen zweiten speziellen Teil dieser Erfindung bildet, sei folgendes vorausgeschickt :
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konischen Ringe das oben in die Maschine eingeführte Malz beim Überspringen von der inneren Trommel auf die äussere einer Reibung der einzelnen Körner untereinander und an den gerippten Fliichen der Trommel ausgesetzt wird, durch welche die Malzkörner von den Keimen, dem anhaftenden Schmutz und dem Staub befreit werden. Letzterer entweicht durch den äusseren, konische Ringe tragenden durchlochten Blechmantel, während die Malzkörner und die Keime durch einen Ventilator der weiteren Bearbeitungs-und Reinigungsvorrichtung zugeführt werden.
Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich also um ein Abreiben der Malzkömer auf dem zu diesem Zweck mit Rippen versehenen konischen Ringen, wobei die Zwischenräume zwischen den einzelnen Ringen durch Heben oder Senken der inneren Trommel vergrössert oder verringert werden konnten.
Bei dem Aspirator J, welcher in gleichfalls bekannter Weise aus einem mit glatten konischen Ringen versehener Behälter und einer glatten, konische Ringe tragenden, in der Höhe verstellbaren Trommel besteht, liegt das Wesen der speziellen Verbesserung darin, dass die Ringe der inneren,
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strom durchsetzt wird, so dass von diesem die leichten Keime und Staubteile mitgerissen werden, während die schweren Körner durch das Ab-und Überspringen an den Blechringen gereinigt und einer erhöhten Politur unterzogen werden und unten herausfallen.
Bei der in den Fig. 5 und, 6 gezeichneten Ausführungsform des Aspirators werden um eine aus übereinander angeordneten, oben offenen Trichtern M bestehende Trommel in geringen Abstand mehrere unten und oben offene Trichter 29 so angeordnet, dass das bei. 30 eingeführte Gut den Apparat am Umfang der inneren Trommel von Blech zu Blech, je nach dem Abstand der Trichter- enden unter verschiedener Geschwindigkeit, überspringt. Um eine möglichst gleichmässige Verteilung des Gutes zu erzielen, lässt man die innere Trommel sich drehen durch oben an ihr an- geordnete Verteilungsflügel 31, welche das durch feste Leitschaufeln 45 eingeführte Gut auf den inneren Umfang der Trommel verteilen und die Trommel mittels der vom Gut übertragenen Kraft drehen.
Zur Regelung des Abstandes der inneren Trommel von den äusseren Trichtern, wird die ganze Trommel auf einem Hebel 32 bei 33 so gelagert, dass durch Drehen des Handrades 34 die Trommel gehoben und gesenkt werden kann. Auf diese Weise lässt sich der Zickzackweg, welchen jeder einzelne Teil des Gutes, von dem inneren auf den äusseren Trichter und von diesem wieder auf die inneren überspringen, innerhalb der Vorrichtung beschreibt, beliebig bestimmen und dadurch die Reinigung regeln.
Um die ganze Einrichtung wird ein Mantel 35 angeordnet, welcher an geeigneter Stelle einen ringförmigen Kanal 36 besitzt, der durch eine Anzahl von Öffnungen 37 mit dem Trommelinnern in Verbindung steht. Wird nun an dem Stutzen 8 der erwähnte Exhaustor oder dgl. angeschlossen, so wird die unterhalb der Trichter 28 durch Öffnungen 38 zutretende Luft zunächst in das Trommelinnere und von hier aus quer durch das von Trichter zu Trichter springende Gut nach aussen gesaugt, wobei dieKeime und die Staubteilchen mit dem Luftstrom mitgerissen und gemeinsammit demselben in irgend einen Raum befördert oder aber zweckmässig durch die Rohrleitung 10 in den dritten Bestandteil der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Vorrichtung, den Staubfänger 4, geleitet werden.
Zur besseren Würdigung der Verbesserung an dem Staubfänger 4, die den dritten speziellen Teil dieser Erfindung bildet, sei erwähnt : Getreidereinigungsmaschinen und Vorrichtungen zum Abscheiden von Keimen, Staub und dgl. aus einem Luftstrom, bei welchen dieser tangential in ein Gehäuse mit zentralem Abführungsrohr so eingeleitet wird, dass beim Umkreisen des Abführungsrohres durch die Zentrifugal- kraft die schweren Teile ausgeworfen und durch das Eigengewicht ausgeschieden werden, während die gereinigte Luft durch das zentrale Abführungsrohr entweicht, sind bereits bekannt.
Ferner sind auch Staubreinigungsvorrichtungen bereits bekannt, bei welchen an Stelle eines tangentialen
Stutzens der obere Teil des Behälters mit turbinenartigen Schaufeln so versehen ist, dass der in den Behälter eingesaugte Staub oder dgl. enthaltende Luftstrom oben tangential in den Behälter eintritt, so dass hier im wesentlichen die oben bereits beschriebene Wirkung erreicht wird.
Auch ist es bekannt, vor der Austrittsstelle des Luftstromes aus dem Behälter einen mit Leit8C'hallfeln versehenen Zylinder anzuordnen, der den Luftstrom zerteilt und ihn so möglichst stossfrei zum Abzugsrohr führt.
Den Gegenstand der erwähnten letzten speziellen Verbesserung bildet demgegenüber eine
Vorrichtung zum Abscheiden von Keimen, Staub oder dgl. aus einem Luftstrom, welche im wesentlichen ebenfalls aus einem Behälter, in den oben der Luftstrom tangential eingeführt wird und in einem mit turbinenartigen Schaufeln oder ähnlich wirkenden'öffnungen versehenen Zylinder besteht, bei der aber der Zylinder in der Höhe der Luftzuführungsstelle dea Behälters beginnt, so dass er von dem tangential in den Behälter eingeleiteten Luftstrom umkreist wird, und durch diese Pmkreisung eine saugende Gegenwirkung entsteht, die die Geschwindigkeit des Luftstromes beim Durchtritt zwischen den Schaufeln in das Zylinderinnere fast völlig vernichtet.
Dadurch werden die noch in dem Luftstrom enthaltenen feineren Staub-und Keimteilchen in diesem inneren
Behälter vollkommen ausgeschieden. Es werden auf diese Weise in den äusseren trichterförmigen
Behälter 44 (Fig. 7) durch die Zentrifugalkraft zunächst die schweren Teile in an sich bekannter
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dnss nuch deu femeren und leichteren Teilchen durch möglichste Verminderung der LuftGeschwindigkeit beim Übertritt von den äusseren Behälter in den inneren Behälter noch Gelegenheit gegeben wird, durch ihr eigenes Gewicht sich auszuscheiden.
Wesentlich ist hiebei, dass die turbinen-
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turbinenartigen Schaufeln hindurch übertreten muss, da ihr ein anderer Ausweg nicht zur Ver- fiipung steht, wird notwendig durch die zwischen den Schaufeln erzeugte saugende Wirkung die Durchtrittsgeschwindigkeit der Luft fast völlig vernichtet, so dass sich auch die feinsten Teilchen in dem inneren Behälter ausscheiden.
Bei der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsfonn wird z. B. in dem erwähnten Behälter JA durch den tangential angeordneten Stutzen 39 (vergl. Fig. 8) bei 4fj die Luft mit den
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enthaltenen Staub-und Keimteilchen unter entsprechender Geschwindigkeit so eingeführt, dass zunächst ein den inneren Zylinder 41 umkreisender Luftstrom entsteht. Der innere Zylinder besitzt, wie oben bereits angedeutet, auf seiner ganzen Länge und auf seinem ganzen Umfang nach Art der Turbinenschaufeln gekrümmte Querwände 42 (Fig. 9), welche so angeordnet sind, dass durch den im Sinne des in Fig. 9 eingezeichneten Pfeiles kreisende Luftstrom die in dem Zylinderinneren enthaltene Luft nach aussen gesaugt würde.
Da die Luft jedoch dem Behälter 44 kontinuierlich zugeführt wird, muss dieselbe zwischen den Schaufeln durch nach dem Zylinderinneren und von hier aus durch den Stutzen 12 entweichen. Beim Durchtritt der Luft zwischen den Schaufeln wird aber die Geschwindigkeit durch die, wie oben beschrieben, erzeugte Saugwirkung derart vermindert bzw. vernichtet, dass sich die Staub-und Keimteilchen, wie Versuche ergeben haben, hier vollständig ausscheiden.
Dieselben fallen zunächst in den trichterförmig ausgestalteten Boden des Zylinders 41 und von hier durch die unten im Zylinder vorgesehene Öffnung mit den bereits hier eventuell aúsgeschiedenen Teilchen in einen geeigneten Behälter oder in eine zu diesem führende Leitung 11, durch welche sie allein oder eventuell, wie erwähnt, gemeinsam mit den durch die Transportschnecke 23 zugeführten gröberen Keimteilen abgeführt werden.
Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht einerseits darin, dass der'vorliegende Apparat selbst keinerlei Kraftaufwand benötigt, während andererseits sich der Grad der Aus- scheidung und Trennung durch entsprechende Wahl der Schaufelkrümmung und der Eintritts- geschwindigkeit nach Bedarf regeln lässt.
Selbstverständlich können die Vorrichtungen 2.3 und 4 auch für sich allein verwendet werden und es soll sich der Schutz auch auf die getrennte Verwendung erstrecken, falls die einzelnen
Vorrichtungen die oben beschriebenen Verbesserungen aufweisen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Entkeimen, Putzen und Polieren von Malz, bei welcher das Entkeimen und Polieren durch auf einer rotierenden Welle sitzende Schlagarme bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von den auf der Welle vorgesehenen Armen 14 mit. Wurfblechen 15 in seiner Ebene verdrehbar angeordnet ist, derart, dass durch Verstellung derselben zueinander die Steigung der durch die Wurffläche gebildeten Schraubenfläche verstellt und damit die Durch- gangsgeschwindigkeit entsprechend geregelt werden kann.