DE8709504U1 - Straßenfräsmaschine zum Abfräsen von Fahrbahndecken - Google Patents

Straßenfräsmaschine zum Abfräsen von Fahrbahndecken

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DE8709504U1 DE8709504U DE8709504U DE8709504U1 DE 8709504 U1 DE8709504 U1 DE 8709504U1 DE 8709504 U DE8709504 U DE 8709504U DE 8709504 U DE8709504 U DE 8709504U DE 8709504 U1 DE8709504 U1 DE 8709504U1
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    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
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Description

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Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Straeenfräsmaschine zum Abfräsen von Fahrbahndecken mit einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Fräswalze sowie mit einem dahinter angeordneten Leitblech mit sich verengender Querschnittsfläche und einer Ladevorrichtung für das Fräsklein.
Bei Straßenfräsmaschiiien dieser Art, z.B. gemäß der DE-OS 30 32 643, besteht das Aufnahme- und Transportproblem des Fräskleins darin, daß die im spanabhebenden Verfahren auf die Fahrbahndecke einwirkende Fräswalze drei Funktionen zu erfüllen hat, nämlich Schneiden, Transportieren und Laden. Das Schneiden erfolgt mittels bekannter Fräszähne, die in regelmäßigen Abständen am Umfang der Präewalze angeordnet sind. Der Traneport erfolgt dadurch, dae die Fräezähne von beiden Enden der Fräewalze in Form zweier gegenläufiger Schrauben am AuSenumfang der Fräswalze anqeordnet sind und somit einen Schraubeffekt auf das Fräsklein in Richtung auf die Mitte der Fräewalze bewirken. Im Mittenbereich der Fräewalze soll sodann die Umfangegeschwindigkeit der Präezähne so groß eein, daß die Schwerkraft des Ftäskleines Überwunden und dieses von einer Fräswalze auf ein nachgeordnetes
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Transportband, einen Förderer oder ähnliche Transportwerkzeuge befördert werden kann, wie sie beispielsweise aus der vorgenannten Druckschrift sowie aus der DE-OS 25 00 861, DE-OS 26 00 863 und der DE-OS 28 29 125 bekannt sind.
Dabei unterscheidet man
Transportvorrichtungen, die in Fahrtrichtung der Straßenfräsmaschine und solche, die an deren Rückseite, also entgegegesetzt der Fahrtrichtung angeordnet sind. Erstere bedingen einen relativ weitgreifenden Vorbau der Straßenfräsmaschine in Fahrtrichtung und letztere sind mit dem Nachteil behaftet, daß zum Abtransport des Fräskleines die Straßenfräsmaschine vom Transportfahrzeug umfahren werden muß.
Beiden Arten dieser Straßenfräsmaschinen ist als Nachteil gemeinsam, daß die Fräswalze vor ihrem Eingriff in die abzutragende Straßenschicht mit ihren Fräszähnen in das bereits vorhandene Fräsklein eintaucht, dieses durchfahren muß und somit einen Hammerschlag-Effekt auf die darin enthaltenen, äußerst harten Quarzbestandteile ausübt. Dies führt zu einer erheblichen Erhitzung der Fräswelle, der Fräszähne und damit zur raschen Zerstörung der Fräsmeißel mit bedingter Reparatur und Stillstandszeit. Die Nachteile derartiger Uberhitzungen hat man gemäß der DE-OS 31 28 607 bereite dadurch zu mindern gesucht, indem man die Fräswalze mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt hat, um damit sowohl Uberhitzungen der Fräszähne als auch Uberhitzungen des Zahnraduntersetzungs-Getriebes zu unterbinden. Der
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nutzbringende Effekt ist bezüglich der Schneidzähne vernachlässigbar gering, da letztlich die Schnittgeschwindigkeit und damit die Umfangsgeschwindigkeit der Fräswalze wegen der erforderlichen Punktion des Ladens nicht herabgesetzt werden dürfen. Denn die Erhitzung der Fräswerkzeuge ist vornehmlich eine Funktion der Umfangsgeschwindigkeit. Diese
Umfangsgeschwindigkeit ist aber zur Überwindung der Schwerkraft des Fräskleins erforderlich und beträgt bei einem Fräswalzendurchmesser von 500 mm ca. 5 m/Sek.. Um eine überhitzung der Fräswerkze*ige durch Quarzbestandteile zu unterbinden, dürfen die Fräsmeißel das Fräsklein mit einer Umfangsgeschwindigkeit von möglichst licht mehr als 1,8 m/Sek. bis 2 m/Sek. passieren.
Außerdem sind die vorbeschriebenen Maschinen mit dem Nachteil einer enormen Staubentwicklung sowie mit dem Erfordernis einer Nachbearbeitung der Straßendecke behaftet, da mit ihnen keine restlose Aufnahme des Fräskleins möglich ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Straßenfräsmaschine der einqangs genannten Gattung zu schaffen, die eine Einstellung der Fräswalze «uf ihre optimale Umfangsgeschwindigkeit gestattet, dadurch die Lebensdauer der Fräszähne verlängert und dennoch eine restlose Beseitigung des Fräskleins ohne störende Staubemissionen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit eingangs
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genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit von der Materialzusammensetzung der abzufrasenden Fahrbahndecke die Umfangsgeschwindigkeit der Fräswalze auf eine optimale Schnittgeschwindigkeit begrenzbar ist und daß die Ladevorrichtung von einer der verengten Querschnittsfläche nachgeordneten Saugvorrichtung gebildet ist, durch welche das Fräsklein mittels Luft als Transportmitte] in eine Entstaubungskammer förderbar ist.
Durch diese Anordnung wird die Fräswalze von ihrer Funktion des Transportierens und Ladens enthoben. Der Transport erfolgt nunmehr mittels des Leitbleches mit sich verengender Querschnittsfläche und das Laden mit der Saugvorrichtung mittels Luft als Transportmittel. Dadurch kann das Fräsklein restlos von der Fahrbahndecke gesaugt und in eine Entstaubungskammer gedrückt werden. Dadurch ist eine Senkung der Umfangs- und damit der Schnittgeschwindigkeit der Fräswalze möglich. Diese wird nunmehr sowohl hinsichtlich der Anordnung der Fräszähne als auch deren Umfangsgeschwindigkeit optimal auf die jeweilige Materialzusammensetzung der abzufragenden Fahrbahndecke begrenzt. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Fräswalze and vermindern sich zugleich die Stillstandszeiten det Straßenfräsmaschine.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor der Saugrichtung an beiden
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Rändern des vor den Leitblechen angehäuften Fräskleins je ein in Richtung auf einen Saugschacht der Saugvorrichtung drehender Rotationsbesen angeordnet. Dadurch wird die Saugwirkung der Saugvorrichtung unterstützt, die vorteilhaft aus dem schwenkbar an einer flexiblen Schlauchleitung angeordneten Saugschacht, einem wirkungsvollen Radialgebläse und einer daran angeschlossenen Druckleitung besteht, die in die Entstaubungskammer einmündet. Die Entstaubungskammer enthält eine Sichtereinrichtung, an deren Ende mittels einer Sprühvorrichtung die Gebläseluft vor ihrem Austritt von den Staubpartikeln trennbar ist. Diese Sichtervorrichtung besteht aus einem in Drehungen versetzten Rohr, dessen Austrittseode oberhalb eines Förderbandes endet.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Sichterrohr an seiner Innenseite mit einem abriebfesten, elastomeren Material beschichtet und derart zur Austrittsöffnung der Druckleitung geneigt, daß es allein vom Impuls des auf die Innenwandung treffenden Fräsklein-Luftgemisches in Drehungen versetzbar ist. Zur Unterstützung und Optimierung dieses Impulses weist das Sichterrohr vorteilhaft an seiner Innenwandung in der Nähe des Eintrittes des Fräsklein-Luftgemisches Turbinenschaufeln bzw. turbinenschaufelartige Erhebungen auf und/oder ist zwischen beiden Enden mit gewehrlaufähnlichen, spiralenförmig in seiner Innenwandung eingeformten Feldern und Zügen versehen. Auf diese Weise kann -ohne zusätzlichen Drehantrieb - die Förderenergie
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der Saugluft mit dem Fräsklein in energiesparender Weise in ein Drehmoment zum Betrieb des Sicliterrohres umgewandelt werden. Die Beschichtung der Innennwandung des mindestens zweifach gelagerten Sichterrohres besteht aus einem hoch belastbaren Kunststoff, wie beispielsweise PTFE oder PVDP oder ähnlichen Polymeren.
zur Niederschlagung des Staubes ist am Austritt des Sichterrohres die aus mehreren Düsen bestehende Sprühvorrichtung angeordnet, welche vorteilhaft ringförmig um den Austritt herum angeordnet ist.
Unterhalb des Austrittsendes des Sichterrohres und des Transportbandes ist vorteilhaft eine Wasserauffangwanne mit Staubseparier-Einrichtung vorgesehen, um das Wasser zur Wiederverwendung von den Staubpartikeln zu befreien. Die auf diese Weise gereinigte Transportluft gelangt oberhalb des Transportbandes durch eine von einem Filter abgedeckte Austrittsöffnung ins Freie.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am Ende des in Richtung auf die Wasserauffangwanne geneigten Transportbandes ein Weitergabetrichter für das Fräsklein auf ein zweites Transportband vorgesehen. Dieses zweite Transportband ist in an sich bekannter Weise sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung schwenkbar.
Das Ende der Druckleitung der
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Saugvorrichtung, das Sichterrohr, die Sprühanlage, die Wasserauffangwanne und das erste Transportband sind vorteilhaft gemeinsam in der Entstaubungskammer angeordnet.
Um mit der vorbeschriebenen
fctraßenfräsmaschine auch in Randbereichen von fahrbahndecken fräsen zu können, die sich in der Nähe von Mauern oder sonstigen Bauwerken befinden, ist je eine Fräswalze im vorderen, mittleren oder hinteren Bereich der Straßenfräsmaschine angeordnet und mit mehreren, über hydraulische Oder pneumatische Stellzylinder in ihre Arbeitslage absenkbaren und daraus anhebbaren Fräswalzen versehen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht der neuen Straßenfräsmaschine in teilweisem Schnitt,
Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II/II von Figur 1, und
Figur 3 die Draufsicht von Figur 1 bei geöffnetem Deckenbereich der Entstaubungskammer.
Die neue Straßenfräsmaschine (1) zum Abfräsen von Fahrbahndecken (2) weist eine Fräswalze (3), ein dahinter angeordnetes Leitblech (4) mit sich verengender Querschnittsflache (5) sowie eine
Ladevorrichtung (6) für das Fräsklein (11) auf.
Die Ladevorrichtung (6) wird von einer der verengten Querschnittsfläche (5) der Leitbleche (4) nachgeordneten Saugvorrichtung (7) gebildet, welche das fräsklei.n (11) mittels Luft als Transportmittel in eine Entstaubungskammer (8) befördert.
Wie aus Figur 2 entnommen werden kann, ist vor der Saugvorrichtung (7) an beiden Rändern (9, 10) des vor den Leitblechen (4) angehäuften Fräskleins (11) je ein in Richtung auf einen Saugschacht (12) drehender Rotationsbesen (13) angeordnet, der mit der Saufvorrichtung (7) die Ladevorrichtung (6) bildet.
Gemäß den Figuren 1 und 3 besteht die Saugvorrichtung (7) aus dem schwenkbar an einer flexiblen Schlauchleitung (14) angeordneten Saugschacht (12), einem Radialgebläse (15) und einer daran angeschlossenen Druckleitung (16), dirin die Entstaubungskammer (8) einmündet. Die Entstaubungskammer (8) enthält eine Bichtervorrichtung in Form eines drehbaren Rohres (17) an dessen Ende (1*) mittels einer Sprühvorrichtung (19) die Gebläseluft vor ihrem Austritt von den Staubpartikeln trennbar ist.. Vorteilhaft besteht die Sprühvorrichtung (19) aus mehreren Düsen (20), die in besonders vorteilhafter Weise kreisringförmig um das Ende (18) des Rohres (17) herum angeordnet werden. An seiner Innenseite (21) ist das Sichterrohr (17)
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mit einem abriebfesten, elastomeren Material beschichtet und derart unter einem Winkel (cü ~ siehe Figur 3 - in horizontaler Richtung als auch unter einem Winkel (ß) - siehe Figur 1 - zur Austrittsöffnung (22) der Druckleitung (16) geneigt,- daß es vom Impuls des auf die Innenwandung (21) treffenden
Fräsklein-Luftgemisches in Drehungen versetzbar ist. Das Sichterrohr (17) ist mindestens an zwei Stellen (23, 24) und im dargestellten Fall außerdem noch bei (25) gelagert, an denen erforderlichenfalls ein Hilfsantrieb angreifen kann. Die Beschichtung der Innenwandung (21) des Sichterrohres (17) besteht vorteilhaft aus einen fluorhaltigen Polymer, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE) oder einem Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder einem Polymer mit ähnlichen Eigenschaften.
Unterhalb des Endes (18) des
Sichterrohres (17) ist ein Transportband (26) und darunter eine Wasserauffangwanne (27) mit einer Staubeeparier-Einrichtung (28) angeordnet. Oberhalb des Transportbandes (26) ist eine von einem Filter (29) abgedeckte Austrittsöffnung (30) für die gereinigte Luft vorgesehen.
Am Ende (31) dee in Richtung auf die Waeeerauffangwanne (27) geneigten Transportbandes (26) 1st ein Aufqiabetrichter (32) für das Fräsklein (11) auf ein zweites Transportband (33) vorgesehen, welches sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung schwenkbar ist. Das Ende (34) der
ie.
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Druckleitung (16), das Sichterrohr (17), die Sprühanlage (19), die Wasserauffangwanne (27) und das erste Transportband (26) sind in der Entstaubungskammer (8) angeordnet. Dadurch ist eine vollständige Aufnahme des Fräskleins (11) und sämtlicher darin enthaltener Staubpartikel in der Entstaubungskammer (8) sichergestellt und wie damit die bei den bisherigen Straßenfräsmaschinen unvermeidlichen Staubemissionen ausgeschlossen.
Das Fahrwerk der neuen Fräsmaschine (1) besteht in an sich bekannter Weise aus in horizontaler Richtung schwenkbaren Raupenketten Paaren {35) oder aus meheren Radpaaren (36), wie sie an unterschiedlichen Stellen der Figur 1 mit strichpunktierten Kreisen angedeutet sind.
Die Fräswalze (3) ist aus den Figuren 1 und im mittleren Bereich der Straßenfräsmaschine (1) angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, eine derartige Fräswalze (3) im hinteren und auch im vorderen Bereich anzuordnen, so, wie sie mit strichpunktierten Kreisen in Figur 1 angedeutet worden ist. Diese Fräswalzen (3) können über nicht dargestellte hydraulische oder pneumatische Stellzylinder in ihre Arbeitslage abgesenkt sowie daraus angehoben werden. Je nach dam, welche der Fräswalzen (3) sich im Betrieb befindet, sind auch die Leitbleche (4) sowie die Saugvorrichtung (7) umzusetzen oder mehrere Saugvorrichtungen (7) hinter den betreffenden Anordnungsstellen der Fräswalzen (3) abzusenken.
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Wie aus Figur 3 entnehmbar ist, befindet sich das Fahrerhaus (37) in Fahrtrichtung des Pfeiles (38) auf der linken Seite der Straßenfräsmaschine (1). Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich/ z.B. in Ländern mit Linksfahrgebot, die Fahrerkabine (37) auf die andere Seite zuversetzen und in diesem Fall auch die Lage des Sichterrohres (17) - wie strichpunktiert angedeutet - zu verändern.
Die neue Vorrichtung erlaubt es selbstverständlich auch, in besonders einfacher Weise die Fräszähne (3d) über beispielsweise eine Zwischenleitung (40) durch Wasserentnahme aus der Auffangwanne (27) zu kühlen.
Von dem sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung schwenkbaren, zweiten Transportband (33) gelangt das Fräsklein (11) auf ein nicht dargestelltes Transportfahrzeug, welches auf der noch ungefrästen Fahrbahndecke mit gleicher Geschwindigkeit der neuen Straßenfräsmaschine (1) vorausfährt.
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Bezugszeichenliste Straßenfräsmaschine 1 Fahrbahndecke 2
Fräswalze 3
Leitblech 4
Querschnittsfläche 5 Ladevorrichtung 6 Saugvorrichtung 7 Entstaubungskammer 8 Ränder des Präskieins 11 9
Präsklein
Saugschacht Rotationsbesen Schlauchleitung Radialgebläse Druckleitung
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Sichterrohr 17 Ende des Sichterrohres 17 18 Sprühvorrichtung 19 Sprühdüsen 20 Innenseite des Sichterrohres 17 21 Austrittsöffung der Druckleitung 16 22 Lager des Sichterrohres 17 23 24 Transportband 26 Wasserauffangwanne 27 Staubseparier-Einrichtung 28
Filter 29
Austrittsöffnung 30 Ende des Transportbandes 26 31 Aufgabetrichter 32 Ende der Druckleitung 16 34 Raupenkettenpaare 35
• · B « ■
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Radpaare 36
Fahrerkabine 37
fahrtrichtungspfeil 38
träszähne 39
Iwischenleitung 40 Hinkel zwischen Längsachsen von
■ruckleitung 16 und ^ /I
iichterrohr 17 **' '

Claims (20)

ma 854a/87 Schutzansprüche
1. Straßenfräsmaschine zum Abfräsen von Fahrbahndecken mit einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Fräswalze sowie mit einem dahinter angeordneten Leitblech mit sich verengender Cuerschni*ctsfläche und einer Ladevorrichtung für das Fräsklein, dadurch gekennzeichnet , daß in Abhängigkeit von der Materialzusammensetzung der abzufrasenden Fahrbahndecke (2) die Umfangsgeschwindigkeit der Präswalze (3) auf eine optimale Schnittgeschwindigkeit begrenzbar ist und daß die Ladevorrichtung (6) von einer der verengten Querschnittsfläche (5) nachgeordneten Saugvorrichtung (7) gebildet ist/ durch welche das Fräsklein (11) mittels Luft als Transportmittel in «ine Entstaubungskammer (8) förderbar ist.
2. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß vor der Saugvorrichtung (6) an beiden Rändern (9/ 10) des von den Leitblechen (4) angehäuften Präskieins (11) je ein in Richtung auf •inen Saugschacht (12) der Saugvorrichtung (7) drehender Rotationsbesen (13) angeordnet ist.
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3. Straßenfräsinaschine nach Anspruch oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (7) aus dem schwenkbar an einer flexiblen Schlauchleitung (14) angeordneten Saugschacht (12), einem Radialgebläse (15) und einer daran angeschlossenen Druckleitung (16) besteht, die in die Entstaubungskaimner (8) einmündet.
4. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Entstaubungskammer (8) eine Sichtereinrichtung (17) enthält, an deren Ende (18) mittels einer Sprühvorrichtung (19) die Gebläseluft vor ihrem Austritt von den Staubpartikeln trennbar ist.
5. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtervorrichtung aus einem drehbaren Rohr (17) besteht, destsen Austrittsende (18) oberhalb eines Förderbande» (26) endet.
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6. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Sichterrohr (17) an seiner Innenseite (21) mit einem abriebfesten« elastomeren Material beschichtet und derart zur Austrittsöffnung (22) der Druckleitung (16) geneigt ist, daß es vom Impuls des auf die Innenwandung (21) treffenden Fräs.klein-Luftgemisches (11) in Drehungen versetzbar ist.
7. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Sichterrohr (17) an seiner Innenwandung (21) in der Nähe des Eintritts des Fräsklein-Luftgemiaches Turbinenschaufeln aufweist.
8. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Sichterrohr (17) zwischen beiden Enden mit gewehrlaufähnlichen, spiralenförmig in seiner Innenwandung (21) eingeformten Feldern und Zügen versehen ist.
9. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Innenwandung (21) aus einem hoch belastbaren Kunststoff, wie PTFE oder PVDF, besteht.
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10. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichterrohr &Igr;&Idigr;7) mindestens zweifach gelagert ist.
11. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt (18) des Sichterrohres (17) die aus mehreren Düsen (20) bestehende
Sprühvorrichtung (19) angeordnet ist.
12. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprühdüsen (19) ringförmig um den Austritt (18) des Sichterrohres (17) herum angeordnet sind.
13. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Austrittsendes (18) des Sichterrohres (17) und des Transportbandes (26) eine Wasserauffangwanne (27) mit Staubseparier-Einrichtung (28) vorgesehen ist.
14. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb des Transportbandes (26) eine von einem Filter (29) abgedeckte Austrittsöffnung (30) für die gereinigte Luft angeordnet ist.
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15. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende (31) ties in Richtung auf die Wasserauffangwanne (27) Geneigten Transportbandes (26) ein Aufgabetrichter (32) für das Fräsklein (11) auf fein zweites Transportband (33) vorgesehen ist.
16. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite transportband (33) sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung schwenkbar ist.
17. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende (22) tier Druckleitung (16), das Sichterrohr (17), die Sprühanlage (19), die Wasserauffangwanne (27) und las erste Transportband (26) in der Entstaubungskammer (8) angeordnet sind.
18. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrwerk •us in an sich bekannter Weise in horizontaler dichtung schwenkbaren Raupenkettenpaaren (35) oder ftus Radpaaren (36) besteht.
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19. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Präswalze (3) in ihrem vorderen, mittleren oder hinteren Bereich angeordnet ist.
20. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) mit Hehreren über hydraulische oder pneumatische Stellzylinder in ihre Arbeitslage absenkbaren und daraus anhebbaren Fräswalzen (3) versehen ist.
• · · III)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994006965A1 (en) * 1992-09-15 1994-03-31 Rota-Pic Limited Improvements relating to road working apparatus
DE102009060719A1 (de) 2009-12-29 2011-06-30 Brandt, Christian, 83530 Verfahren zum Aufnehmen von Streugut einer Straßenfräsmaschine und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP3020865A1 (de) * 2014-11-11 2016-05-18 Wirtgen GmbH Selbstfahrende strassenfräsmaschine

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