DE2543705C3 - Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit CarbodiimidbindungenInfo
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Description
N-Methyläthanolamin,
N-Methy!isopropano!amin, N-Äthyläthanolamin,
N-Äthylisopropanolamin,
N-n-Propyläthanolamin,
N-n-Propylisopropanolamin,
N-Isopropyläthanolamin, N-Isopropylisopropanolamin,
N-Phenyläthanolamin,
N-Phenylisopropanolamin,
Diäthanolamin, Diisopropanolamin,
N,N'-Bis(2-hydroxyäthyl)-l,4-butandiamin,
N,N'-Bis(l-hydroxybutyl)-l,4-butandiamin,
N,N'-Bis(2-hydroxybutyl)-l,6-hexandiamin
und
N,N'-Bis(2-hydroxyäthyl)-l,6-hexandiamin
hergestellt worden iit, durchgeführt, wobei gegebenenfalls
das Oxazolidin mit dem organischen Polyisocyanat in Gegenwart einer I.ewissäure
umgesetzt wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Enamin 1-Piperidino-l-cyclohexen
oder N-Isobutenylpyrroüdin verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxazolidin 3-(2-Hydroxyäthyl)-oxazolidin-2-spirocycIohexjn
oder 3-MethyloxazoIidin-2-spirocyclohexan
verwendet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung staii-er zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen
durch katalytische Kondensation eines organischen Polyisocyanats in Gegenwart einer katalytisch ausrei- «
chenden Menge eines Carbodiimid-Katalysators.
Die Herstellung starrer zelliger Schäume, die durch Carbodiimidbindungen gekennzeichnet sind, ist bereits
bekannt, siehe z.B. die US-PS 36 45 923, 37 17 596,
37 72 217 und 37 23 366. Im allgemeinen werden diese Schäume durch katalytisch^ Kondensation eines organischen
Polyisocyanats in Gegenwart eines Carbodiimid-Katalysators, wie 2,4,6-Tris(diaIkanolamino)-s-triazin,
hergestellt.
Um die Einführung von Isocyanuratgruppen in die erhaltenen Schäume zu fördern, wurden nach der
bisherigen Technik Cokatalysatorsysteme aus einem Carbodiimid-Katalysator und einem Isocyanat-Trimerisierungskatalysator
verwendet. Die Verwendung von Trimerisierungskatalysatoren liefert stark vernetzte w
Polymere, wenngleich die Feuerfestigkeit der Schäume erhölht wird. Infolgedessen neigen die aus solchen
Cokatalysatorsystemen hergestellten Schäume zu hoher Sprödigkeit. Dies wiederum macht die Verwendung von
Zusätzen notwendig, die die Sprödigkeit herabsetzen, -,<;
wodurch die Kosten solcher Schäume erhöht werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 02 603 ist ein Verfahren zur Herstellung von starren zelligen
Carbodiimidschäumen durch katalylische Kondensation eines organischen Polyisocyanats bekannt, bei dem man
als Katalysator ein Cokatalysatorsystern verwendet, das aus einem 2,4,6*Tris(dialkaholamino)-s-triäzin und
einem t,3,5-Tris-(N,N-diaIkylaminoalkyl)-s-hexahydro'
(riazin besteht. Auch diese Schäume weisen jedoch eine
unerwünscht hohe Sprödigkeit und eine zu geringe festigkeit auf.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen
durch katalytische Kondensation eines organischen Polyisocyanats in Gegenwart einer katalytisch ausreichenden
Menge eines Carbodiimid-Katalysators, bei welchem Schäume mit geringer Sprödigkeit und großer
Festigkeit erhalten werden, ohne daß die weiteren hochwertigen Eigenschaften von starren zelligen
Schäumen mit Carbodiimidbindungen beeinträchtigt werden.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Umsetzung zusätzlich in
Gegenwart von 5 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile organisches Polyisocyanat entweder
eines (a) Enamins, das gegebenenfalls Hydroxyl-, Carboxyl- oder Mercaptanreste enthält, oder (b) eines
Oxazolidins, das durch Umsetzung von aliphatischen, acyclischen, aromatischen oder gemischt aliphatischaromatischen
Aldehyden oder Ketonen mit Verbindungen aus der Gruppe
N-Methyläthanolamin.
N-Methylisopropanolamin,
N-Äthyläthanolamin.
N-Äthylisopropanoiamin,
N-n-PropyläthanoIamin,
N-n-Propylisopropanolamin,
N- Isopropyläthanolamin,
N-Isopropylisopropanolamin,
N-Phenyläthanolamin.
N-Phenylisopropanolamin,
Diethanolamin, Diisopfopanolamin,
N'N''Bis(2-hydroxyäthyl)'1,4-butandiamin,
N,N'-Bis(l-hydroxybutyl)-1,4-butandiamin,
N,N'*Bis(2'hydroxybutyl)-1,6-hexandiamin und
N,N'-Bis(2-hydroxyäthyl)-l,6-hexandiamin
hergestellt worden ist, durchs« 'ihn, wobei gegebenenfalls
das Oxazolidin mit dem <>rg mischen Polyisoi.yanaf
in Gegenwart einer Lewissäure umgesetzt wird.
Die nach der Erifndung erhaltenen starren zelligen Schäume haben überraschenderweise eine sehr geringe
Sprcdigkeit und eine gute Festigkeit. Wie Vergleichsversuche nach der Methode gemäß ASTM C-1421
gezeigt haben, ergeben die nach der DE-OS 21 02 603 erhaltenen Schäume Werte für die Trommelsprödigkeit,
ausgedrückt in % Gewichtsverlust, von 100%, während die nach der Erfindung erhaltenen Schäume (Proben 17,
19, 20, 22, 24 und 27 in dem nachfolgenden Beispiel 3) unter vergleichbaren Bedingungen Werte ergeben, die
zwischen 26 und 69% liegen. Bei vergleichbaren Kompressionsfestigkeitsmessungen nach ASTM
D-1621 (10% Durchbiegung) werden für die nach der genannten DE-OS hergestellten Schäume Werte zwisehen
0,12 und 1,11 kp/cm2 und für die nach der Erfindung hergestellten Schäume (vorstehend genannte
Proben) Werte zwischen 1,22 und 1,90 kp/cm2 erhalten.
Die hier beschi ubenen Schäume, obwohl sie gelegentlich
als »Carbodiirr.idschäue« bezeichnet werden,
enthalten kleinere Mengen an freiem Isocyanat und auch Isocyanuratgruppen. Die vorherrschende Gruppierung
innerhalb der Schäume ist jedoch die Carbodiimidbindung, d.h. —N = C = N-.
Wie oben angegeben ist, wurde festgestellt, daß die Verwendung eines Oxazolidins oder eines Enamins in
Verbindung mit einem Carbodiimide Katalysator Schäume mit reduzierter Sprödigkeit liefert, ohne daß die
solchen Schäumen eigenen hochwertigen Eigenschaften beeinträchtigt werfen. Obwohl hier keine Festlegung
auf eine Theorie beabsichtigt ist, scheint die Reaktion eines Oxazolidins oder eines Enamins mit einem
organischen Polyisocana! eine stark exotherme Reaktion zu sein. Die hierdurch erzeugte /arme aktiviert
ihrerseits den Carbodiimid-Katalysator.
Außerdem scheint die Umsetzung eines Oxazolidins oder eines Enamins mit einem organischen Polyisocyanat
Polymere mit herabgesetzter Vernetzung zu liefern im Gegensatz zu dem Grad an Vernetzung mit
Isocyanat-Trimerisierungskatalysatoren. Der geringere
Vernetzungsgrad ermöglicht somit Schäume mit reduzierter Sprödigkeit.
Es sollte angemerkt werden, daß die Umsetzung zwischen einem Isocyanat und einem Enamin bekannt
ist, siehe Cook, Enamines: Synthesis, Structure and 4>
Reactions, Marcel Decker. New York. N. Y., (1969). insbes. S. 241 und 242. Die Umsetzung von Enamin mit
organischen Polyisocyanaten ergibt vermutlich entweder substituierte Harnstoffe. Amide. Dicarboxamide
oder /?-Laktame. je nach der Natur der Reaktanten und vi
den Reaktionsbedingungen. Die Verwendung eines Enamins bei Herstellung zelliger Produkte ist jedoch
bisher nicht berichtet worden. Die Umsetzung eines organischen Polyisocyanats und eines Oxazolidins zur
Herstellung der hier in Betracht kommenden Schäume y,
ist gleichfalls bisher nicht berichtet worden. In der US-PS 57 93 236 werden Oxazolidin-modifizierte Iso
cyamiratschäume beschrieben, die durch die Trimerisierung
von Poly<>\a/nlidin mil endständigen! Isocyanat
hergestellt werden,
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können zahlreiche Enarnine oder Oxazolidine verwendet werden. Beispielsweise können Enamine eingesetzt
werden, die der Formel
R1 H R3
R1 H R3
N-C = C
R4
entsprechen, worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig
voneinander aliphatische, alicyclische, aromatische, Alkylaryl- oder Arylalkylgruppen sind.
Die Enamine werden im allgemeinen durch Kondensation eines Aldehyds oder Ketons mit einem
sekindären Amin und nachfolgende säurekatalysierte Dehydratisierung mit einem geeigneten sauren Katalysator,
wie p-Toluolsulfonsäure, hergestellt. Die sekundären
Amine können einfache dialkylsubstituierte Verbindungen, wie Dimethylamin, Diäthylamin, Di-n-propylamin,
Diisopropylamin, cyclische Amine, wie Azetidin. Pyrrolidin, Piperazin und Morphoün, sein.
Zu verwendbaren Aldehyden und Ketonen gehören z. B. aliphatische, alicyclische, aromatische und gemischt
aliphatisch-aromatische Verbindungen. Repräsentative Verbindungen sind u.a. Formaldehyd, Acetaldehyd,
Propionaldehyd, Aceton, 2-Butanon, Cyclopentanon, 3-Oxotetrahydrothiophi.n und 2-FormaIcycIohexanon.
Wenn das zur Herstellung der Enarnine verwendete sekundäre Amin mehr als eine (1) sekundäre Amingruppe
enthält, führt seine Umsetzung mit einem Monoaldehyd
oder Keton zum entsprechenden Di-, Tri- oder höheren Enamin. Wenn ein Polyaldehyd oder Polyketon
mit einem sekundären Polymin verwendet wird, ist das Produkt polymer, d.h. ein Polyenamin. Es ist daher
vorgesehen, daß jedes beliebige Enamin wirksam eingesetzt werden kann. Eine größere Übersicht über
Enamine findet sich im oben genannten Buch von Cook.
Oxazolidine werden herkömmlicherweise durch intermolekulare Dehydratisierung und C1 ,-'isierung eines
Ketons oder Aldehyds mit einem substituierten Alkanolamin hergestellt, in welchem das Amin sekundär
ist.
Die verwendbaren Aldehyde Ketone und Alkanolamine sind im Anspruch 1 aufgezählt.
Die hier einsetzten Enamine und Oxazolidine können selektiv variiert werden, um unter bezug auf die
Umsetzung derselben mit einem Isocyanat auf die aus ihnen hergestellten Schäume abzustellen. Zum Beispiel
reagiert I-Piperidino I c\el<>hexen mit überschüssigem
Isocyanat und liefert ein vinyloges Diamid gemäß der
folgenden Gleichung
RNCO
Il
RNHC
/^r
!j
(NUR
(NUR
Wenn das Enamin keine //-Wasserstoffe enthält, führt
die Umsetzung desselben mit Isocyanat zu einem /^Lakfam, wie folgt:
RNCO + CCHj)JC =
R-N-C(CH3J2
Ein Beispiel for die Verwendung eines Hydroxyl enthaltenden Enamins unter Bildung eines Urethannmids
ist folgendes:
RNCO
Wenn das Isocyanat polyfunktionell ist, werden natürlich die entsprechenden Polymeren erhalten.
Zur Veranschaulichung des Zuschnitts der Eigenschaften
mit einem Oxazolidin wird auf die Reaktion des 3-Methyloxazolidin-2-spirocycIohexans mit einem Isocyanat
unter Herstellung eines polymeren Harnstoffs gemäß folgender Reaktionsgleichung verwiesen:
RNCO +
CH3
O CH3
Il I
RN-C-NCH^CH2O-
lineares Polymer
Die bei der praktischen Durchführung der Erfindung bevorzugten Enamine sind 1-Piperidino-1-cyclohexen
und N-Isobutenylpyrrolidin. Das bevorzugte Oxazolidin jr>
ist 3-(2-Hydroxyäthylv".i/''ilidin-2-spirocyclohexan
oder3-Methyloxazolidip "'cyclohexan.
Bei Einsatz eines Ov ■ <>
· I ..s als Komponente bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verwendung
auch einer Lewissäure bevorzugt Die Lewissäure r> ruft eine stärkere exotherm Reaktion hervor, die durch
das Oxazolid'n erzeugt wird, und steigert hierdurch dessen Fähigkeit zur Aktivierung des Carbodiimid-Katalysatoij.
Jede herkömmliche Lewissäure kann verwendet werden, wie Eisen(III)chlorid. Aluminiumchlorid.
Bortrifluorid, Zinn(IV)chlorid. vorzugsweise jedoch Eisen(III)chlorid. Die Lewissäure wird in einer Menge
von etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Oxazolidins, verwendet.
Enanvin und Oxazolidin werdei, als Einzelkomponen- 4>
ten oder im Gemisch mit einem Carbodiimid-Katalysator verwendet. Zu Cprbodiimid-Katalysatoren zählen
z. B. 2,4,6-Tps(dialkanolamino-s-triazin, wie in der US-PS 36 45 923 beschrieben; 2,4.6-Tris(N-Methyläthanolamino)-s-tiiazin.
wie in der US-PS 37 17 596 '>r> beschrieben; wie auch die unsymmetrischen, in den
US-PS 38 06 475. 38 24 239 und 38 24 240 beschriebenen Triazine.
Die hieraus erhältlichen Schäume können aus verschiedenen organischen Polyisocyanaten hergestellt Vi
werden. Solche Polyisocyanate entspechen allgemein der Formel:
R(NCO)x
in welcher R ein mehrwertige! organischer Rest aus der
Gruppe der aliphatischen, aromatischen, Arylalkyl- und Alkylarylreste wie auch Gemische derselben, und Z eine
ganze Zahl ist, die der Valenz von R entspricht und mindestens 2 bedeutet. Zu Vertretern für die hier
vorgesehenen organischen Polyisocyanate zählen beispeilsweise die arort&tischen Diisocyanate, wie 2,4-Toluoldiisocyanät,
2,6-foIuoldiisocyanat, Gemische des
2,4- und 2,6-ToIuoldiisocyanatSv rohes Toluoldiisocyanat,
Methylendiphenyldiisocyanat; die a. omatischen Triisocyanate, wie 4,4', 4"-Triphenylmethylentriisocyanat;
aromatische Tetraisocyanate wie 4,4'-DimethyIdiphenylmethan-2,2',5,5'-tetraisocyanat;
Aralkylpolyisocyanate, wie Xylylendiisocyanat; aliphatische Polyisocyanate,
wie Hexamethylen-l,6-diisocyanat; Lysindiisocyanatmethylester und deren Gemische. Weitere brauchbare
organische Polyisocyanate sind:
Polymethylenpolyphenylisocyanat;
hydriertes Methylendiphenylisocyanat;
m-Phenylendiisocyanat;
Naphthylen-i^-diisocyanat;
l-Methoxyphenyl-2,4-diisocyanat;
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat;
4,4'-BiphenyIendiisocyanat;
3,3'-Dimethoxy-4,4'-diphenyldiisocyanat:
SJ'-Dimethyldiphenylmethan^'-diisocyanat.
hydriertes Methylendiphenylisocyanat;
m-Phenylendiisocyanat;
Naphthylen-i^-diisocyanat;
l-Methoxyphenyl-2,4-diisocyanat;
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat;
4,4'-BiphenyIendiisocyanat;
3,3'-Dimethoxy-4,4'-diphenyldiisocyanat:
SJ'-Dimethyldiphenylmethan^'-diisocyanat.
Diese Polyisi mate werden nach den üblichen Methoden der 1 echnik wie durch Phosgenierung des
entsprechenden organischen Amins hergestellt.
Eine weitere ICIasse organischer Polyisocyanate, die
hier verwendet werden können, sind die Quasi-Vorpolymeren
mit endständigen Isocyanatgruppen. Diese Quasi-Vorpolymeren werden hergestellt durch Umsetzung
von überschüssigem organischem Polyisocyanat oder Gemischen derselben mit einer kleineren Menge
einer aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung. Geeignete akti en Wasserstoff enthaltende Verbindungen
zur Herstellung der hier in Frage kommenden Quasivorpolymere sind jene Verbindungen, die mindestens
zwei nktiven Wasserstoff entilgltetide Gruppen,
die mit Isocyanat reagieren, enthalten. Typische Verbindungen dieser Gruppe sind Hydroxylgruppen
enthaltende Polyester, Polyalkylenätherpolyole, Polyurethanpolymere
mit endständigem Hydroxyl, mehrwertige Polythioäther, Alkylenoxidaddukte phosphor^
haltigör Säuren, Polyacetale, aliphatische Polyole, aliphatische Thiole, einschließlich Alkan-, Alken- und
Alkinthiole mit 2 oder mehreren SH-Gruppen; wie auch Gemische derselben. Verbindungen, die 2 oder mehrere
unterschiedliche Gruppen innerhalb der oben definierten Klassen enthalten, können ebenfalls verwendet
werden, wie z. B. Verbindungen, welche eine SH-Gruppe und eine HO-Gruppe! enthalten.
Verwendbare hydroxylhaltige Polyester Werden zum Beispiel aus Polycarbonsäuren und mehrwertigen
Alkoholen erhalten. Es können die verschiedensten Polycarbonsäuren verwendet werden, wie
Oxal-, Malon-, Bernstein-, Glutar-,
Adipin-, Pimelin-, Suberin-, Azelain-,
Sebazin-, Brassyl-.Thapsin-,
Malein-, Fumar-, Glutacon-,
a-Hydromucon-.ß-HydroTiucon-,
Butyl-Ä-äthylglutar-,
α,β-DiäthyIbernstein-,
Isophthal-.Terephthal-, Remimellit- und
M-Cyclohexandicarbonsäure.
Adipin-, Pimelin-, Suberin-, Azelain-,
Sebazin-, Brassyl-.Thapsin-,
Malein-, Fumar-, Glutacon-,
a-Hydromucon-.ß-HydroTiucon-,
Butyl-Ä-äthylglutar-,
α,β-DiäthyIbernstein-,
Isophthal-.Terephthal-, Remimellit- und
M-Cyclohexandicarbonsäure.
Verschiedene mehrwertige Alkohole, einschließlich sowohl aliphatische als auch aromatische Alkohole,
können verwendet werden, wie;
Äthylenglykol, U- Propylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol,
13- Butylenglykol, 12- Butylenglykol,
1,5-Pentandiol, 1,4-Pentandiol,
13-PentandioI, 1,6-HexandioI,
1,7-Heptandiol, Glycerin.
1,1,1-Trimethylolpropan,
1,1,1-Trimethyloläthan,
Hexan- 1,2,6-triol,
tx-Methylglucosid,
Pentaerythritol und Sorbitol.
1,2-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol,
13- Butylenglykol, 12- Butylenglykol,
1,5-Pentandiol, 1,4-Pentandiol,
13-PentandioI, 1,6-HexandioI,
1,7-Heptandiol, Glycerin.
1,1,1-Trimethylolpropan,
1,1,1-Trimethyloläthan,
Hexan- 1,2,6-triol,
tx-Methylglucosid,
Pentaerythritol und Sorbitol.
Unter die Klasse »mehrwertiger Alkohole« fallen auch Verbindungen, die sich vom Phenol ableiten, wie
2£-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, das gewöhnlich als
Verschiedene Polyalkylenätherpolyole können verwendet werden, wie das Polymerisationsprodukt eines
Alkylenoxids oder eines Alkylenoxids mit einem mehrwertigen Alkohol. Verschiedene mehrwertige
Alkohole können hierbei verwendet werden, wie die oben zur Verwendung bei Herstellung der Hydroxylhaltigen
Polyester genannten. Verschiedene Alkylenoxide können verwendet werden, wie Äthylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid, A.nylenoxid und heterische oder Blockcopolymere dieser Oxide. Die Polyalkylenpolyätherpolyoie
können aus anderen Ausgangsmaterialien hergestellt werden, wie Tetrahydrofuran, Alkylenoxid-Tetrahydrofuran-Gemischen,
Epihalogenhydrinen, wie Epichlorhydrin, und auch Aralkylenoxiden wie Styroloxid.
Die Polyalkylenpolyätherpolyole können entweder primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisen
und sind vorzugsweise Polyäther, die aus Alkylenoxiden
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Polyäthylenätherglykolen,
Polypropylenätherglykolen und Polybutylenätherglykolen,
hergestellt werden. Die Polyalkylenätherpolyole können nach bekannten Verfahren
hergestellt werden, wie beispielsweise dem von Wurtz 1859 und in Encyclopedia of Chemical Technology,
Bd 7, S. 257-262, Interscience Publishers, Inc.
(1957), oder der US-PS 19 22 459 beschriebenen Verfahren.
Ein verwendbarer mehrwertiger Polythioäther ist beispielsweise das Kondensationsprodukt des Thiodiglykols
oder das Reaktionsprodukt eines zweiwertigen Alkohols, wie er oben zur Herstellung der hydroxylhaltigen
Polyester genannt wird, mit einem anderen Thioätherglykol.
Der hydroxylhaltige Polyester kann auch ein Polyesterarriid sein, wie es durch Einverleibung gewisser
Amine oder Aminoalkohole in die Reaktanten zur Herstellung der Polyester erhalten wird. So körinen
ίο Polyesteramide durch Kondensieren eines Aminoalkohol,
wie Äthanolamin, mit den oben aufgeführten Polycarbonsäuren erhalten werden, oder sie können
hergestellt werden unter Verwendung der gleichen Komponenten, die den hydroxylhaltigen Polyester
is aufbauen, wobei nur ein Teil der Komponenten ein
Diamin. wie Äthylendiamin, ist.
Alkylenoxidaddukte von Säuren des Phosphors, welche verwendet werden können, umfassen jene
neutralen Addukte, die aus den oben zur Verwendung bei Herstellung von Polyalkylenpolyätherpolyolen vorgeschlagenen
Alkylenoxiden hergestellt sind. Verwendbare Säuren des Phosphors sind Säuren mit einer
PjOs-Äquiv alenz von etwa 72% bis etwa 95%. Die Phosphorsäuren werden bevorzugt.
Ein Polyacetal kann eingesetzt werden, z. B. das Reaktionsprodukt aus Formaldehyd oder einem anderen
geeigneten Aldehyd mit einem zweiwertigen Alkohol oder einem Alkylenoxid, wie den oben
genannten.
Ein aliphatisches Thiol, einschließlich Alkanthiole, die
mindestens zwei SH-Gruppen enthaften, können verwendet werden, wie 1,2-ÄthandithioI, 1.2-Propandithiol,
1,3-Propandithiol und 1,6-Hexandithiol; Alkenthiole,
wie 2-Butenl,4-dithioI und Alkinthiole, wie 3-Hexin-l,6-dithiol.
Andere Verbindungen, die nicht notwendigerweise in eine der oben genannten Verbindungenklassen fallen,
welche bei Herstellung dieser anderen Quasi-Vorpolymeren sehr geeignet sind, umfassen die Polyurethanpolymeren
mit endständigem Hydroxyl, wie ein Polymer ~.:'. er—sts~-:gc" . .y—roxy.grjppsr;, _as _iirc. _ rr.se.
zung des Isocyanats mit meheren Molen eines Alkylenglykols hergestellt worden ist.
Bei Herstellung der starren zelligen Schäume nach der Erfindung wird aus oben definierte Enamin oder Oxazolidin vorzugsweise in einer Menge von 15 bis 40 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile organisches PoIyisoeyanat verwendet
Bei Herstellung der starren zelligen Schäume nach der Erfindung wird aus oben definierte Enamin oder Oxazolidin vorzugsweise in einer Menge von 15 bis 40 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile organisches PoIyisoeyanat verwendet
Der Carbodiimid-Katalysator wird in einer Menge im Bereich von 1 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100
Gewichtsteile organisches Polyisocyanat, verwendet.
Der Katalysator und das Reaktantsystem können als Abmischung oder als Einzelkomponenten eingesetzt
werden. Bei Herstellung der Schäume wird das System zum Isocyanat gegeben und das Gemisch bei der
Initiierungstemperatur der Reaktion gerührt, bis eine Schaumbildung durch Erzeugung von Wärme zu
beginnen angezeigt wird. Die Initiierungstemperatur kann von Raumtemperatur bis 100° C je nach den
Reaktanten variieren.
Bei Herstellung der Schäume können zusätzliche übliche Bestandteile, wie Weichmacher, oberflächenaktive
Mittel, Füllstoffe und zusätzliche Treibmittel in herkömmlicher Weise verwendet werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die folgenden Beispiele gegeben. In den Beispielen, die
lediglich erläuternden Charakter haben, sind alle Teile Gewichtsteile, wenn nichts anderes angegeben ist
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Reihe von Carbodiimid-Sehäumen aus einem Katalysator-Reaktant-System
aus einem Carbodiimid-Katälysator und entweder (1) einem Enamin oder (2) einem
Oxpialidin und in Gegenwart von Eisen(lli)chlorid als
Lewisaäure.
In einem geeigneten, mit Heizmitteln und Rührmitteln
ausgerüsteten Kessel wurden MO Teile eines 80 :20-Gewichtsgemisches von 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat
(TDI) gefüllt. Unter Rühren wurde ein homogenes Gemisch aus entweder (a) einem Carbodiimid-Katalysator
und Eftaffiin oder (b) einem Carbodiirriid-Kataiy-
10
IO
sator und dem Oxazolidin zugesetzt. Das Oxazolidifi,
wenn verwendet, enthielt hiermit vorgemischt eine Lewissäure.
In beiden Katalysator-Reaktant-Systemen wurde ein oberflächenaktives Silikon eingemischt. Das erhaltene
Gemisch wurde bis zur Initiierungstemperatur gemischt, die sich an der Erzeugung einer Exotherme Und dem
Beginn der Schaumbildung im Kessel zu erkennen gab.
Es wurde ein starrer zelliger Schaum erhalten, der durch Garbodiimidbindungen gekennzeichnet war und
eine herabgesetzte Sprödigkeit gegenüber bisherigen Schäumen aufwies.
Die folgende Tagelle I faßt die zur Herstellung der Schäume eingesetzten Bestandteile zusammen.
cWiiimäicilc
TDI
Exolherm-Reaktant
FeCI3
100
100
100
100
100
100
100
100
I3,4'a)
23.1*-»
23.1*-»
3O,7(al
10""
I5'bl
15"1·
10""
I5'bl
15"1·
J5(cl
15'c)
15'c)
0,2 1,0 0,3 0,2 0,2
TMT=) | Oberflächen | Initiierungs- | Exotherme1·) |
aktives Mittel1) | temperalur | ||
C | C | ||
4,4 | 2,2 | 25 | 117 |
4,6 | 2,3 | 25 | 104 |
6,2 | 3,1 | 25 | 129 |
5,0 | - | 50 | 120 |
5,0 | - | 25 | 127 |
5,0 | - | 25 | 126 |
5,0 | - | 25 | 131 |
5,0 | 1,0 | 25 | 131 |
;l) I-Piperidino-l-cyclohiixen (ein Enamin);
h) J-Methyloxazolidin^spirocyclohexan;
c) 3-(2-Hydroxyäthyl)oxnzolidin-2-spirocyclohexan;
a) Eisen(III)chlorid, sublimiert;
c) 2,4,6-Tris(N-methylälhanolamino)-s-triazin, ein Carbodiimid-Katalysator;
) Oberflächenaktives Polysiloxan des Handels;
s) Erreichte Temperatur kurz vor Schäumen.
Beispiel It
Nach der Arbeitsweise des Beispiels I wurde eine Reihe von Carbodiimidschäumen mit reduzierter
Sprödigkeit aus einem Katalysator-Reaktant-System aus 2,4,6-Tris(N-methyläthanolamino)-s-triazin (TMT)
als Carbodiimid-Katalysator und N-Isobutenylpyrrolidin
(IBP) als die Exotherme erzeugender Reaktant hergestellt, weiche Komponenten in Gegenwart verschiedener
organischer Polyisocyanate vorgemischt
wurden. Außerdem wurden ein oberflächenaktives Mittel und
ein Weichmacher vor Reaktion zum Cokatalysatorsystem
zugesetzt'
Mit dem Isocyanat wurde ein zusätzliches Treibmittel (Blähmittel) vorgemischt.
Mit dem Isocyanat wurde ein zusätzliches Treibmittel (Blähmittel) vorgemischt.
Die folgende Tabelle II gibt die Bestandteile und ihre
Mtengen an, die zur Herstellung der Schäume verwendet
wurden.
Tabelle | II | CMDIf" | IBP | TMT | Weich-12' | Oberflächen-'3' | Treib-'4' | Exo-'51 |
Probe | TDI | macher | aktives Mittel | mittel | therme | |||
C | ||||||||
_ | 20 | 3 | 2 | I | _ | 183 | ||
9 | 100 | - | 20 | 6 | 4 | 2 | - | 160 |
10 | 100 | 50 | 30 | 6 | 4 | 2 | - | 184 |
1! | 50 | 50 | 30 | 6 | 4 | 2 | iO | 229 |
12 | 50 | |||||||
Fortsetzung
II
12
Probe TDI
CMDl"1
TMT
Weich-'2' machcr Oberflächen-01
aktives Mittel
aktives Mittel
Treib-1 mittel
(4)
Exo-':
thcrmc C
13 30
14 30
15 10
70
70
90
70
90
30 6 40 6 40 6
(1) Rohes Methylendiphenyldiisocyanat; (2)Tris-(2-CliIoräthyl)-phosphat;
(3) Handelsübliches oberflächenaktives Polysiloxan;
(4) l.l^-Trichlor-l^^-trifluoräthan;
(5) Temperatur bei maximaler Exotherme während des Schäumens.
10 10
io
95 118 118
Beispiel III
Nach der in Beispiel II beschriebenen Arbeitsweise wurde eine Reihe Von Carbodliimidschäumen mit
reduzierter Spr.ödigkeit hergestellt aus einer Vielzahl organischer Polyisocyanate und einem Katalysator-Reaktant-System
aus einem Carbodiimid-Katalysator und einem Oxazolidin mit einer zugesetzten Lewissäure.
In diesem Beispiel enthielt das Kiitalysator^Reaktant-System
20 Teile 3-(2-Hydroxyäthyl)oxazolidin-2-spirocyclohexan als Oxazolidin, 1 Teil Eisen(lil)chlorid als
Lewissäure und variierende Mengen 2,4,6-Tris(N-Methyläthanolamino)-s-triazin
(TMT) als Carbodiimid-Katalysator.
Die folgende Tabelle III faßt die verschiedenen Bestandteile und ihre Mengen, die zur Herstellung der
zelligen Produkte hieraus verwendet wurden, zusammen.
Probe TDI
CMDI'" TMT
Weich-'" macher Oberflächen-01
aktives Mittel
aktives Mittel
Treibmittel
Init. Temp. C
16 | 50 | 50 | 5 |
17 | 50 | 50 | 7 |
18 | 40 | 60 | 5 |
19 | 40 | 60 | 7 |
20 | 30 | 70 | 5 |
21 | 30 | 70 | 7 |
22 | 20 | 80 | 5 |
23 | 20 | 80 | 7 |
24 | 10 | 90 | 5 |
25 | 10 | 90 | 7 |
26 | - - | 100 | 5 |
27 | — | 100 | 7 |
13 12
in 10
13 13 15 15 20 20 25 25
25
(1) Siehe die entsprechenden Fußnoten 1,2,3 und 4 des Beispiels
Die Schäume der Proben 16 bis 27 wurden auf und Trommelsprödigkeit unter Anwendung der folgenphysikaiische
Eigenschaften, einschließlich Feuerwider- 60 den Testmethoden getestet:
stand, Kompressionsfestigkeit bei 10% Durchbiegung
Kompressionsfestigkeit Trommelsprödigkeit Feuerwiderstand
(Butler Chimney Test) ASTM D-1621
ASTMC-1421
ASTM D-3014
ASTMC-1421
ASTM D-3014
Die Testergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt:
13·
14
'robe | Dichte [ | Compressions- | Gehal* an | 4 |
f | estigkeit | geschlossenen | 2 | |
0% Durch | Zellen | 1 | ||
t | biegung | 3 | ||
g/cin3 I | cp/cm2 | % | 6 | |
16 | 0,032 | ,35 | 8 | |
17 | 0,034 | ,22 | yj | |
18 | 0,037 | 1,82 | 93 | |
19 | 0,034 | 1,41 | 100 | |
20 | 0,035 | 1,76 | 99 | |
21 | 0,037 | 1,68 | 99 | |
f\ λι e 11,VJJ |
■ *lf\
1,1V |
100 | ||
23 | 0,037 | 1,68 | ||
24 | 0,035 | 1,90 | ||
25 | 0,037 | 1,86 | ||
26 | 0,032 | 1,16 | ||
27 | 0,034 | 1,49 |
Trommelbrüchigkeil
% Gewichtsverlust
% Gewichtsverlust
Butler Chimney Test
Gewichls- | Flammen | Zeit bis zur |
erhalt | höhe in cm | Selbst- |
vcrlöschung | ||
% | Sek. | |
54 | 25,4 | 19 |
71 | 17 | |
63 | 19 | |
71 | 18 | |
54 | 25 | |
57 | 23 | |
so | 25 | |
51 | 23 | |
49 | 25 | |
64 | 11 | |
43 | 31 | |
43 | 33 |
Aus den gegebenen Daten ist zu ersehen, daß die worden sind. Außerdem wird der Feuerwiderstand der
Erfindung starre zellige G.;rbodiimid-Schäume redu- vorliegenden^ Schäume nicht verschlechtert, da der
iierter Sprödigkeit liefert in Vergleich zu Schäumen, die Carbodiimid-Katalysator eine hinreichende Isocyanat-
bisher mit bekannten katalytischen Systemen erhalten 30 Trimerisierung fördert.
Claims (1)
- Patentansprüche:ί. Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen durch katalytisehe Kondensation tines organischen Polyisocyanats in Gegenwart einer katalytisch ausreichenden Menge eines Carbodiimid-Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung zusätzlich in Gegenwart von 5 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile organisches Polyisocyanat entweder eines (a) Enamins, das gegebenenfalls Hydroxyl-, Carboxyl- oder Mercaptanreste enthält, oder (b) eines Oxazolidins, das durch Umsetzung von aliphatischen, acyclischen, aromatischen oder gemischt aliphatisch-aromatischen Aldehyden oder Ketonen mit Verbindungen aus der Gruppe
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2543705B2 DE2543705B2 (de) | 1980-04-24 |
DE2543705C3 true DE2543705C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
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