DE2543426A1 - Reifenvulkanisierpresse mit drehverriegelung - Google Patents

Reifenvulkanisierpresse mit drehverriegelung

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DE2543426A1
DE2543426A1 DE19752543426 DE2543426A DE2543426A1 DE 2543426 A1 DE2543426 A1 DE 2543426A1 DE 19752543426 DE19752543426 DE 19752543426 DE 2543426 A DE2543426 A DE 2543426A DE 2543426 A1 DE2543426 A1 DE 2543426A1
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

Dr. Ing. Walter Abitz 29. September 1975
Dr. Dieter F. Morf 513
Dr. Hans-A. Brauns
8 München 86, Fianzenauarstr. 28.
COOPER TIRE & RUBBER COMPANY
Lima and Western Avenues, Findlay, Ohio, V. St. A.
Eeifenvulkanisierpresse mit Drehverriegelung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formung oder Behandlung von Kunststoffgegenständen, wie Keifen und Schläuchen, und insbesondere eine Klemm- und Verriegelungsvorrichtung für eine Vulkanisierpresse.
Vulkanisierpressen-Ausführungen zweier in USA niedergelassener Firmen haben während der letzten 25 Jahre weitgehend den Weltmarkt beherrscht, was eine Folge der unbestrittenen Aufnahme der fraglichen Konstruktionen in Verbindung mit weltweiter Verfügbarkeit der Vorrichtungen über Lizenznehmer war. Obgleich mehrere kleinere Hersteller von Vulkanisierpressen vorhanden sind, unterscheiden sich ihre Pressenausführungen nicht wesentlich von jenen der beiden fahrenden Hersteller.
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In den meisten Fällen sind Vulkanisierpressen mit einem Kniegelenk versehen, wobei massive Bauelemente, wie Kurbelräder, Zapfen und schwere Rahmenverbindungsträger eingesetzt werden, um die grossen Trennkräfte auszunehmen, die beim Schliessen und Formen eines Reifens entstehen. Diese schweren Bauelemente müssen während des öffnens und Schliessens der Vulkanisierpresse bewegt werden, was einen grossen Energieaufwand erfordert. Eine übliche Vulkanisierpresse für Kraftfahrzeugreifen mit zwei Formhohlräumen wiegt näh erungsweise 18 bis 20 Tonnen. Anlagen dieser Art sind schwierig zu installieren und erfordern besondere Bodenflächen mit ausreichender Tragbarkeit.
Die Vulkanisierpressen gemäss den US-PSen 1 285 853, 2 290 und 2 393 503 betreffen Anordnungen mit einem einzigen Formhohlraum und einem Paar Formhohlräume sowie mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung der oberen Kammer des Formhohlraums an der unteren Kammer. Ausser diesem Stand de*r Technik ist das breite Konzept bekannt, die obere und untere Kammer miteinander mit Hilfe einer Drehung einer Anordnung gegenüber der anderen durch eine bajonettartige Verriegelung miteinander zu verbinden. Bei einer derartigen bajonettartigen Verriegelung sind die obere und die untere Kammer mit radial vorstehenden Nasen versehen, welche übereinander angeordnet sind, wobei die obere und die untere Kammer miteinander verriegelt sind, wenn die Masen fluchtend zueinander liegen. Dabei erfolgt beispielsweise gemäss der US-PS 1 285 853 die Schliessbewegung durch Verdrehen der beiden Formhälften zueinander und durch Zusammenwirken gegenüberliegender mit Schrägflächen ausgestatteter Nasen, welche zum Schliessen der Pressenform zusammenwirken. Während der Drehung wird eine beträchtliche Wärme erzeugt, was eine grosse tangentiale Kraft erfordert, so dass eine sehr starke Abnützung der Nasenschrägflächen entsteht. Dieses Konzept ist nicht für moderne Reifenausführungen geeignet, weil offensichtlich Schwierigkeiten bezüglich der Fluchtung zwischen den beiden Formhälften auftreten.
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vulkanisierpresse gerichtet, welche eine Vulkanisierkammer mit einem feststehenden Formunterteil und einem beweglichen Formoberteil mit einer besonderen Verriegelungsvorrichtung besitzt. Bei dieser Ausführung würde die Verwendung von üblichen massiven Bauelementen, wie Verbindungselementen, Zapfen und dgl., vermieden, so dass das Gewicht der Presse im allgemeinen weniger als die Hälfte des Gewichts üblicher Pressen beträgt. Die besondere erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung nimmt alle Kräfte auf, die durch den Innendruck in der Vulkanisierpresse während des Vulkanisierens auftreten. Bei dieser Ausführung werden keine Kräfte in die Bauelemente der Presse übertragen, so dass die Presse einfach und gedrängt aufgebaut ist und wenig Bodenfläche erfordert, jedoch eine bessere Fluchtung der Formteile als Folge der Bewegung des Formoberteils gestattet, was weniger Leistung benötigt. .
Darüberhinaus bietet die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung grössere mechanische Vorteile als die vorhandenen Pressenkonstruktionen. Infolgedessen können die grossen Kräfte, welche zur Beherrschung der Trennreaktionen einer Form während des Vulkanisier ens erforderlich sind, mit Antriebsmotoren erzeugt werden, die nur einen Bruchteil der Grosse besitzen, die bei Kniehebelpressen erforderlich sind. Bei der erfindungsgemässen Vulkanisierpresse werden keine Kräfte in andere Bauelemente der Anordnung übertragen, wodurch eine gewaltige Materialeinsparung und eine Verringerung des Gesamtgewichts der Maschine erzielt werden. Darüberhinaus werden durch die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung Einsparungen im Leistungsverbrauch erreicht.
Beim vorliegenden Konzept wird durch das Vulkanisieren mit einem einzigen Formhohlraum die Produktivität erhöht, da wahrend eines Formwechsels oder während V/artungsarbeiten kein zweiter Formhohlraum ausfällt. Darüberhinaus wird die Ausführung des Vulkanisieren flexibler, da infolge des voneinander unabhängigen Betriebs jedes Formhohlraums innerhalb
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eines mehrere Formhohlräume aufweisenden Systems die Vulkanisierzeiten entsprechend jeweiligen Reifenerfordernissen eingeteilt werden können.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen be-. schrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vulkanisierpresse mit einer erfindungsgemässen Drehverriegelung,
Fig. 2 einen, .horizontalen Schnitt der Vulkanisierpresse längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Drehverriegelung zu einem Zeitpunkt, bevor das Formoberteil in Eingriff mit dem Formunterteil gelangt,
Fig. J)L einen vertikalen Schnitt der Verriegelungsvorrichtung gemäss Fig. 3»
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Teils einer ähnlich zu Fig. 3 ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung, in welcher das Formoberteil in Eingriff mit dem Formunterteil steht,
Fig. 4A einen vertikalen Schnitt der in Fig. 4· dargestellten Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Verriegelungsvorrichtung des Formober- und -Unterteils, wobei diese Teile miteinander verriegelt sind,
Fig. 5A einen vertikalen Schnitt durch die gemäss Fig. 5 miteinander verriegelten Formober und -unterteile,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten Formhohlräumen zeigt, wobei ein einzelnes Element auf einem gemeinsamen, Überkopf angeordneten Träger befestigt
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ist und eine Einrichtung zum Anheben des Formoberteils vorgesehen ist und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Formhohlräume in Fig. 6.
In Fig. 1 sind zwei vertikale Säulen 10 vorhanden, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre unteren Enden auf einem Basiselement, beispielsweise der Bodenfläche eines Gebäudes ruhen. Die unteren Endabschnitte der Säulen 10 werden durch horizontal angeordnete Querelemente 12 verbunden, während die oberen Endabschnitte der Säulen 10 durch ein Querelement 14 verbunden sind. Das untere horizontale Querelement 12 nimmt in seinem mittleren Abschnitt 16 eine nicht dargestellte Bombier schlauch—Steuervorrichtung auf und stellt ferner einen Träger für die Vulkanisierkammer der Presse dar. Die Vulkanisierkammer besteht aus einer zweiteiligen Formanordnung, wobei das Formoberteil 18 beweglich und das Formunterteil 20 stationär bzw. am Querelement 12 befestigt ist. Das Formunterteil der Yülkanisierkammer ist mit einer Scheibe 22 ausgestattet, welche mit eingebauten, nicht dargestellten Dampfkammern zum Erhitzen des Formunterteils 24 versehen ist.
Das Formoberteil 18 weist mit Gewinde versehene Innenelemente auf, welche bezüglich einander verstellt werden können, um eine Änderung der Höhe des Formhohlraums zu gestatten. Diese Einstellung erfolgt mittels eines Eitzels 26 und eines Zahnkranzes 28 in Verbindung mit den mit Gewinde versehenen Elementen 29 und 30, wobei das Element 29 einen Pressentischträger 31 hält. Der Pressentischträger 31 weist an seiner Unterseite eine Stahlscheibe 32 auf, welche nicht dargestellte einstückig damit ausgebildete Dampfkammern zum Erhitzen des Formoberteils 34 enthält. Die Verstellbarkeit· der Gewindelemente 29 und 30 sowie des Pressentischtragers 31 erfolgt durch Drehung eines Schaftes 36, welcher mit dem Ritzel 26 verbunden ist.
Bei einer Anordnung mit einem einzigen Formhohlraum ist die
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Aussenflache der Kammer 18 des Formoberteils zweckmässig mit einem Paar diametral angeordneter Halterungen 38 ausgestattet, welche nach aussen ragende Vorsprünge 40 besitzen, die Führungsschienen 42 erfassen, welche an der Innenfläche der vertikalen Säulen 10 angeordnet sind. Bei einer Anordnung mit zwei oder mehr Formhohlräumen, die paarweise oder beispielsweise in einer Reihe angeordnet sind, wurden die Führungsschienen 42 in Verbindung mit den Halterungen 38 nicht verwendet. In einer Anordnung mit mehreren Formhohlräumen würde der obere Formhohlraum einfach durch eine entsprechende Einrichtung gegenüber dem Formunterteil angehoben und abgesenkt, wobei das Formoberteil selbsttätig in Anlage mit dem Formunterteil im letzten Teil seine Bewegung gegen dasselbe geführt würde.
In einer Anordnung mit einem einzigen Formhohlraum, wie beispielsweise der Ordnung nach Fig. 1, ist am Formoberteil 18 ein nicht-drehbarer vertikaler Stab 44 lösbar befestigt, welcher über seine ganze Länge mit einem Gewinde versehen ist, und in eine Gewindehülse 46 eingreift, die am Querelement 14 befestigt ist. Die Gewindehülse 46 v/ird mittels eines am Querelement 14 befestigten Lagers gehalten, wobei die Gewindehülse mittels eines Motors 50 gedreht wird, welcher ein Ritzel 52 aufweist, das in Eingriff mit einem Zahnkranz 54 steht, wobei alle diese Teile am Querelement 14 befestigt sind.
Die Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung des Formoberteils 18 am Formunterteil 20 enthält einen mit Aussengewinde versehenen Ring 56, welcher am Formunterteil 20 befestigt ist. Der Ring 56 ist gemäss Fig. 5 koaxial im Abstand zu einem mit einem Aussengewinde versehenen Verriegelungsring 58 angeordnet, welcher an seinem oberen Rand eine Anzahl von ringförmig im Abstand voneinander angeordneten, nach innen ragenden Nasen 60 aufweist. Die im Abstand voneinander liegenden Nasen 60 an der Innenfläche des Verriegelungsrings 58 bilden an dessem oberen Ende ringförmig im Abstand angeordnete Ausneh-
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mungen 62, welche die Verriegelung des Formoberteils 18 mit dem Formunterteil 20 erleichtern. Am Bodenring 56 ist ein länglicher,nach unten ziehbarer Ring 64- angeordnet, welcher in seinem unteren Teil 66 ein Innengewinde aufweist, welches zum Eingriff mit dem Aussengewinde des Bodenrings 56 bestimmt ist. Der obere Teil 68 des Rings 64 ist mit einem Innengewinde versehen, welches zum Eingriff mit dem Aussengewinde des Verriegelungsrings 58 bestimmt ist. Die Gewinde an der Innenfläche des oberen und unteren Abschnitts 66 und 68 des Bings 64 sind bezüglich einander mit unterschiedlichem Gewindesinn angeordnet, d. h. das Gewinde am unteren Abschnitt 65 des Rings 64- könnte rechtsgängig sein, während das Gewinde am oberen Abschnitt 68 linksgängig wäre, - oder aber umgekehrt so dass sich der Ring 64 bei Drehung in einem bestimmten Drehsinn in vertikaler Richtung gegenüber dem Bodenring 56 bewegt, während eine Drehung des Verriegelungsrings 58 in einem entgegengesetzten Drehsinn eine vertikale Bewegung des Verriegelungsrings gegenüber dem Ring 64- bewirkt.
Der Verriegelungsring 58 hat gemäss Fig. 2 an seinem oberen Randbereich einen nach aussen gerichteten Flansch 70, welcher mit einem Fneumatikzylinder 72 verbunden ist, der seinerseits an einer der vertikalen Säulen 10 befestigt ist. Der Ring 64- ist an seinem unteren Abschnitt 66 mit einem Aussenzahnkranz 74- versehen, welcher sich über den gesamten Umfang des Rings 64- erstrecken kann oder welcher lediglich ein Segment dieses Rings ausfüllt. Zur Drehung des Rings 64 ist ein Antrieb vorgesehen, welcher aus einem nicht dargestellten Motor bestehen kann, der an einer der vertikalen Säulen 10 befestigt ist und welcher zum Antrieb eines Ritzels 76 gemäss Fig. 2 dient, welches seinerseits mit dem Aussenzahnkranz 74- in Eingriff steht.
Das untere Ende des Fprmoberteils 18 ist gemäss Fig. 1 mit einem ringförmigen Aussenflansch versehen, welcher aus einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten radial vorstehenden Nasen 78 besteht. Die Nasen 78 bilden eine Anzahl
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von ringförmig verteilten Ausnehmungen 80 (Fig. 3)» wobei die Anordnung des Ringflansches am unteren Ende des Formoberteils 18 komplementär zur Anordnung der Innenfläche des Verriegelungsrings 58 liegt.
Zum Betrieb der erfindungsgemässen Vulkanisierpresse sei angenommen, dass sich das Formoberteil 18 in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, wobei ein zu vulkanisierender Reifen in das Formunterteil 24 eingeführt werden kann. Nach Betätigung eines Schalters wird ein vom Querelement 14 getragener Motor in Umlauf versetzt, wodurch ein Absenken des Formoberteils 18 mittels des Stabs 44 und der Gewindehülse 46 erfolgt.. Bei Annäherung des Formoberteils 18 an das Formunterteil 20, wobei die Halterungen 38 und Vorsprünge 40 sich längs der Führungsschienen 42 verschieben, sollten die radial vorstehenden Nasen 78 am unteren Ende des Formoberteils 18 in Fluchtung mit den an der Innenfläche des Verriegelungsrings 58 durch die nach innen gerichteten Nasen 60 an diesem Ring gebildeten Ausnehmungen 62 sein. Falls die Ausnehmungen 62 nicht in Fluchtung mit den Nasen 78 sind,führt die Betätigung des Pneumatikzylinders 72 mittels eines entsprechenden Schalters zu einer Drehung des Verriegelungsrings 58 über einen entsprechenden Winkel, damit die Ausnehmungen 62 in Fluchtung mit den Nasen 78 am unteren Ende des Formoberteils 18 gelangen. Befinden sich die Nasen 78 in Fluchtung mit den Ausnehmungen 62, so. wird das Formoberteil 18 abgesenkt, bis das Formoberteil und das Formunterteil gemäss Fig. 4A in Anlage miteinander gelangen.
Während sich das Formoberteil in den Bereich des Verriegelungsrings 58 bewegt und das Formoberteil 34 in Eingriff mit dem Formunterteil 24 gelangt, wird ein nicht dargestellter Begrenz ungeschält er betätigt, um den Motor 50 anzuhalten, wodurch die Drehung der Hülse 46 und die vertikale Bewegung des Stabs 44 zum Stillstand kommen. Befindet sich der- obere Formhohlraum 18 innerhalb des Bereichs des Verriegelungsrings 58, so wird der Pneumatikzylinder 72 betätigt, um den Verriege-
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lungsring 58 zu drehen, um damit die Nasen an diesem Verriegelungsring in vertikale Fluchtung mit den Nasen 78 am unteren Ende des oberen Formhohlraums 18 zu bringen. Es wird darauf hingewiesen, dass während der Drehung des Verriegelungsrings 58 die Nasen 60 des Verriegelungsrings 58 und die Nasen 78 am unteren Ende des oberen Formhohlraums 18 nicht in Anlage aneinander sind, sondern gemäss den Fig. 4- und 4A im Abstand voneinander liegen, so dass an den Eingflansch des oberen Formhohlraums 18 keine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Ein nicht dargestellter Begrenzungsschalter wird verwendet, um die Stellung des Verriegelungsrings 58 abzufühlen, nachdem dieser ausreichend verdreht wurde, damit die Nasen 60 fluchtend zu den Nasen 78 am Eingflansch des oberen Formhohlraums liegen.
Befindet sich der Verriegelungsring 58 gegenüber dem Eingflansch am oberen Formhohlraum 18 in richtiger Stellung, so kann der nicht dargestellte Motor zur Drehung des Eitzels 76 eingeschaltet werden, um den Zahnkranz 74- eua Eing 64 zu drehen, wodurch der Eing 64 über die Oberfläche des Bodenrings 56 nach unten gezogen wird, so dass die Nasen 60 am Verriegelungsring 58 in Eingriff mit den Nasen 78 am Eingflansch des oberen Formhohlraums 18 gelangen und damit eine vertikale Abwärtsbewegung des Verriegelungsrings 58 hervorrufen. -°βΓ Eingriff der Nasen 50 mit den Nasen 78 liefert einen gleichmassigen umfangsseitigen Eingriff des unteren Abschnitts des oberen Formhohlraums 18 mit dem oberen Abschnitt des unteren Formhohlraums 20, so dass die beiden Formhohlräume während des Vulkanisierens parallel zueinander gehalten werden. Die Drehung des Eitzels 76 gegenüber dem Zahnkranz 7^· und die anschliessende Abwärtsbewegung des Verriegelungsrings 58 bleibt natürlich aufrechterhalten, wenn die Nasen 60 in Eingriff mit den Nasen 78 gelangen, und zwar solange bis die auf diese Weise durch den Eingriff der Nasen erzeugten Abwärtskräfte so gross wie oder grosser als die im Innern des Eeifenformhohlraums erzeugten Trennkräfte als Folge der darin entwickelten inneren Kräfte sind. Ein in Druckkraft geeichtes
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Lastfühlerrelais, welches nicht dargestellt ist, kann zum Abschalten der Antriebe 76 und 74 verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verriegelung des Formhohlraums und der Presse durch den einzigen Verriegelungsring 58 erfolgt ist, welcher in zwei Eichtungen wirksam wird, indem er eine freie reibungslose Drehung mit einer vertikalen, eine grosse Belastung erzeugenden Beweglichkeit verbindet. Die Presse verbleibt in einem geschlossenen und verriegelten Zustand, bis der Vulkanisierzyklus abgeschlossen ist.
Mach Beendigung des Vulkanisiervorgangs und nachdem der Druck innerhalb des Formhohlraums auf einen Wert verringert wurde, bei welchem die Form sicher geöffnet werden kann, wird der Motor zum Antrieb des Ritzels 76 und des Zahnkranzes 74 eingeschaltet, um den Ring 64 in solcher Richtung zu drehen, dass dieser nach oben über die mit Gewinde versehene Aussenfläche des Bodenrings 56 bewegt wird, wodurch natürlich ein Anheben des Verriegelungsrings 58 erfolgt. Die Ringe 64 und 58 werden ausreichend verdreht, um sicherzustellen, das die Nasen 60 an der Innenfläche des Verriegelungsrings 58 im Abstand von den Nasen 78 am Ringflansch des oberen Formhohlraumes 18 liegen, also etwa in die Stellung gemäss Fig. 4A, zu welchem Zeitpunkt die Nasen 60 fluchtend mit den Ausnehmungen 80 und die Nasen 78 fluchtend zu den Ausnehmungen 62 liegen. Nunmehr werden die Antriebe 76 und 74 abgeschaltet, und der Motor 50 und der zugehörige vom Querelement 14 getragene Antrieb werden eingeschaltet, damit der obere Formhohlraum mittels des vertikalen Stabs 44 angehoben wird. Ist dies erfolgt, so kann der fertige Reifen vom Unterteil 24 gelöst und aus der Presse entnommen werden.
Die vorliegende Anordnung wurde in Verbindung mit einer Presse beschrieben, welche einen einzigen Formhohlraum aufweist. Jedoch können gemäss den Fig. 6 und 7 zwei oder mehr Formhohlräume miteinander nebeneinander angeordnet sein, wobei das gleiche Prinzip wie bei einem einzigen Formhohlraum verwendet werden kann. Fig. 6 zeigt sechs in einer Reihe angeordnete
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Formhohlräume, die auf horizontalen Trägern oder Querelementen 84- "befestigt sind., welche von vertikalen Säulen 86 getragen werden. Die vertikalen Säulen 86 stützen in einer horizontalen Ebene ein Paar im Abstand angeordneter paralleler Querelemente 88 (Pig. 7) * welche eine Bahnordnung für einen beweglichen Träger 90 bilden. Jeder Formhohlraum ist in vieler Hinsicht ähnlich dem Formhohlraum gemäss Fig. 1 ausgebildet, wobei die verschiedenen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Gemäss den Fig. 6 und 7 ist der bewegliche Träger 90 über dem vierten Formhohlraum von rechts angeordnet. Der Stab wurde abgesenkt, um den oberen Formhohlraum Ί8 zwecks Anheben desselben gegenüber dem unteren Formhohlraum zu erfassen, so dass, nachdem ein Reifen vulkanisiert wurde und die Presse geöffnet ist, der vulkanisierte Reifen leicht mittels einer Entladevorrichtung aus dem Formunterteil entnommen werden kann. Die Entladevorrichtung ist am Ende eines Arms angeordnet, welcher schwenkbar an einer vertikalen Halterung befestigt ist, die von den horizontalen Trägern 84 getragen wird. Während der vulkanisierte Reifen vom Formunterteil entnommen wird, kann ein neuer Reifen mittels einer Beladevorrichtung in das Formunterteil eingebracht werden, wobei die Beladevorrichtung ähnlich wie die vorausgehend genannte Entladevorrichtung ausgebildet ist, un£ anschliessend der Bombier schlauch in den Reifen eingesetzt wird, worauf der obere Formhohlraum zum Eingriff mit dem unteren Formhohlraum abgesenkt und in Verbindung mit der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Verriegelungsvorrichtung verriegelt wird. Sobald der obere Formhohlraum verriegelt und mit dem unteren Formhohlraum verbunden wurde, wird der Stab 44 vom oberen Formhohlraum 18 gelöst, so dass der Träger 90 sich frei über die Bahnanordnung bewegen kann, damit er über einem beliebigen Formhohlraum eingestellt werden kann, um eine Trennung des oberen Formhohlraums vom unteren Formhohlraum und das anschliessende Entladen und Beladen der Form vorzunehmen.
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Es ist offensichtlich, dass die mit einem erfindungsgemässen Formhohlraum vorgesehene Verriegelung eine grössere Flexibilität in der Pressenanordnung und der Verwendung gestattet.
Eine Anordnung einer Vielzahl von Formhohlräumen, die gemäss den Fig. 6 und 7 angeordnet sind, oder die kreisförmig oder
in beliebiger anderer Weise verteilt sind, ermöglicht es,
dass jeder Formhohlraum unabhängig von den anderen betrieben wird, wodurch die Produktivität erhöht wird, da lediglich
ein Formhohlraum oder eine Station zu einem beliebigen Zeitpunkt ausser Betrieb sind, wenn gerade ein Reifen entnommen
wird. Eine derartige Anordnung gestattet veränderliche Vulkanisierungszeiten abhängig von den jeweiligen Vorschriften, die für die verschiedenen zu vulkanisierenden Eeifen vorhanden sind, während gleichzeitig zum Beladen und Entladen der
verschiedenen Formhohlräume weniger Personal erforderlich ist.
Die Verwendung von eingebauten oder einstückig ausgebildeten Dampfkammern, wie sie in Verbindung mit den Scheiben 22 und
52 erwähnt wurden, erfolgte nur beispielsweise im Rahmen einer Ausführungsform oder Betriebsweise, die sich in Verbindung
mit einem Vulkanisiervorgang unter Verwendung der vorliegenden Erfindung eignet. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
dass sich die vorliegende Erfindung mühelos an andere Vulkanisiervorgänge anpassen lässt.
Weitere Abänderungen der Erfindung werden im Rahmen der an- . liegenden Ansprüche von dieser mitumfasst.
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Claims (1)

  1. 9^9 254 342b
    Patentansprüche
    l.\ Reifenvulkanisierpresse mit mindestens einem Vulkanisierhohlraum mit einem stationären Formunterteil und einem beweglichen Formoberteil, gekennzeichnet durch eine Klemm- und Verriegelungsvorrichtung, bestehend aus einem mit einem Aussengewinde versehenen länglichen Ringelement (56), welches am stationären Formunterteil (24) befestigt ist, aus einem mit Aussengewinde versehenen länglichen Verriegelungsring (58), welcher koaxial zum Ringelement (56) und im Abstand über diesem angeordnet ist, aus einem mit Innengewinde versehenen, nach abwärts ziehbaren Ring (6*0, welcher im Eingriff mit dem mit Aussengewinde versehenen Verriegelungsring (58) und dem Ringelement (56) steht, wobei der Verriegelungsring (58) eine Anzahl von nach innen gerichteten Nasen auf-■ weist, die umfangsseitig im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich jeweils eine Ausnehmung bilden, aus einem am Formoberteil (31J) angeordneten Ringflansch, welcher eine Anzahl radial angeordneter Nasen (78) aufweist, die umfangsseitig im Abstand voneinander verteilt sind und zwischen sich jeweils eine Ausnehmung bilden, mit einer Einrichtung zur Bewegung des Formoberteils (31I) gegen das Formunterteil, wobei die Ausnehmung im Verriegelungsring (58) die Nasen (78) des Ringflansches aufnehmen und einen Durchtritt dieser Nasen gestattet, während das untere Ende des Formoberteils (3*0 in Eingriff mit dem Formunterteil gelangt, aus einer Einrichtung zum Erfassen des Verriegelungsrings (58) und zum Drehen desselben gegenüber dem Ringflansch des Formoberteils (3*0, um die .Nasen (60) des Verriegelungsrings (58) in eine Stellung zu bewegen, wo sie im vertikalen Abstand über den Nasen (78) des Ringflansches
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    ft
    liegen, und aus einer Einrichtung, um den nach abwärts ziehbaren Ring (61O um das Ringelement (56) zu verdrehen, um den Verriegelungsring (58) gegen das Ringelement zu bewegen, während die Nasen (60) des Verriegelungsrings in Eingriff mit den Nasen (78) des Ringflansches gelangen, um das Pormoberteil (3*0 am Formunterteil (2*0 zu befestigen.
    . Eeifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach abwärts ziehbare Eing (64) einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt aufweist, wobei die Gewindegänge am oberen Abschnitt im Abstand von den Gewindegängen am unteren Abschnitt angeordnet sind und entgegengesetzten Drehsinn aufweisen.
    3. Eeifenvulkanisierpresse nach Anspruch ι , dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bewegung des IOrmoberteils gegen das Formunterteil einen Stab (44) und einen Motor aufweist.
    . Eeifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erfassen des Verriegelungsrings (58) und zum Drehen desselben einen Pneumatikzylinder (72) umfasst, welcher mit dem Verriegelungsring verbunden ist.
    5. Eeifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Drehen des nach abwärts ziehbaren Eings (64) einen Zahnkranz an diesem Eing und ein mit diesem Zahnkranz in Eingriff stehendes Eitzel aufweist.
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    6. Reifenvulkanisieipresse nach. Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Vulkanisieren dienende Formhohlraum zwischen mindestens einem Paar vertikaler Säulen angeordnet ist, wobei eine horizontale Halterung mit dem Bodenbereich der vertikalen Säulen verbunden ist, und das Formunterteil an der horizontalen Halterung befestigt ist.
    ' 7. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Säulen an ihren oberen Enden durch mindestens ein Querelement (14) miteinander verbunden sind, dass ein nicht-drehbarer Stab (44) innerhalb einer mit einem Innengewinde versehenen drehbaren Hülse (46) befestigt ist, die an mindestens einem Querelement angebracht ist, dass der Stab (44) lösbar mit dem Formoberteil verbunden ist und dass eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Hülse zwecks Hebens und Senkens des Formoberteils (34) vorhanden ist.
    8. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Säulen mit Führungsschienen versehen sind, welche am Formoberteil (34) angeordnete Vorsprünge aufnehmen.
    9. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten zum Vulkanisieren dienenden Formhohlräumen, wobei ein Paar Querelemente im Abstand voneinander angeordnet sind, ein beweglicher Träger auf den Querelementen liegt und ein Stab am beweglichen Träger befestigt ist und zum Eingriff mit dem Formoberteil dient.
    10. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (44) lösbar mit dem Formoberteil (34) der verschiedenen Formhohlräume verbunden ist.
    11. Klemm- und Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung zusammenwirkender Elemente aneinander nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein stationäres Unterteil (24) und ein bewegliches Oberteil (3*0» durch ein am stationären Unterteil (24) befestigtes Ringelement (56), durch einen koaxial zum Ringelement angeordneten Verriegelungsring (58)» welcher im Abstand oberhalb desselben angeordnet ist, durch einen nach abwärts ziehbaren Ring (64), welcher in Eingriff mit dem Verriegelungsring (58) und mit dem Eingelement (56) steht, wobei der Verriegelungsring (58) eine Anzahl von umfangsseitig im Abstand voneinander angeordneten Hasen (60) aufweist, welche jeweils eine Ausnehmung (62) zwischen sich bilden, durch einen am Oberteil angeordneten Kingflansch, welcher eine Anzahl von umfangsseitig im Abstand voneinander liegenden Nasen (78) aufweist, die Jeweils eine Ausnehmung zwischen sich bilden, durch eine Einrichtung zur Bewegung des Oberteils (34) gegen das Unterteil (24) , wobei die Ausnehmungen im Verriegelungsring (58) eine Durchtrittsbewegung der Nasen des Ringflansches gestatten und - das untere Ende des Oberteils in Anlage an das Unterteil gelangt, durch eine Einrichtung (70), welche in Eingriff mit dem Verriegelungsring (58) steht und diesen gegenüber dem Ringflansch verdreht, um die Nasen am Verriegelungsring (58) in eine Stellung zu bringen, in welcher sie im vertikalen Abstand oberhalb der Nasen des Ringflansches liegen, und durch eine Einrichtung, um den genannten abwärts.ziehbaren Ring (64) um das Ringelement (56) zu verdrehen, um den Verriegelungsring (58) gegen das Ringelement (56) zu bewegen, während die Nasen (60) am Verriegelungsring (58) in Eingriff mit den Nasen (78) des Ringflansches kommen, um das Oberteil (34) mit dem Unterteil (24) zu verbinden.
    - 16 609817/0790
    949 .ft
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (56) und der Verriegelungsring (58) mit einem Aussengewinde versehen sind und dass der nach unten ziehbare Ring (64) mit einem Innengewinde versehen ist.
    1-3. Vorrichtung nach Anspruch ±1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (60) des Verriegelungsrings (58) von diesem Ring nach innen ragen, und dass die Nasen (78) des Ringflansches vom Oberteil (34) nach aussen ragen.
    „ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten ziehbare Ring (64) einen mit Gewinde versehenen oberen Abschnitt und einen mit Gewinde versehenen unteren Abschnitt aufweist, wobei diese Gewindeabschnitte entgegengesetzten Drehsinn aufweisen.
    . Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bewegung des Oberteils (34) gegen das Unterteil (24) einen Stab (44) enthält, welcher am Oberteil (34) befestigt ist, sowie eine diesem Stab zugeordnete drehbare Hülse und einen Antrieb für diese Hülse.
    . Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Drehung des abwärts ziehbaren Rings einen Zahnkranz an diesem Ring (64) aufweist sowie einen Antrieb, welcher mit dem Zahnkranz in Eingriff steht.
    - 17 -
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