DE2543130A1 - Verfahren und vorrichtung zur uebertragung von digitalen daten im vollduplex-betrieb ueber eine einzige leitung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur uebertragung von digitalen daten im vollduplex-betrieb ueber eine einzige leitung

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DE2543130A1 DE19752543130 DE2543130A DE2543130A1 DE 2543130 A1 DE2543130 A1 DE 2543130A1 DE 19752543130 DE19752543130 DE 19752543130 DE 2543130 A DE2543130 A DE 2543130A DE 2543130 A1 DE2543130 A1 DE 2543130A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L5/1423Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for simultaneous baseband signals

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Description

2543130 Dipl.-Phys. O.E. Weber d-8 München 71
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 150
MOiTOROLA, INC.
5725 North East River Road,
Chicago, 111. 60631
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Daten im Vollduplex-Betrieb über eine einzige Leitung
Die Erfindung "betrifft eine Treiberschaltung für eine Duplexvorrichtung und zur Durchführung eines Duplexverfahrens und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche eine Vollduplex-Übertragung von digitalen Daten auf einer einzigen Leitung ermöglichen.
Bei der Behandlung und Verarbeitung analoger Signale sind Duplexverfahren und Duplexvorrichtungen in großem Umfang dazu verwendet worden, die Anzahl von Übertragungsleitungen auf ein Minimum zu bringen und die Übertragungskapazität zu erhöhen. Somit sind beispielsweise in der Telefontechnik Verfahren verwendet worden, bei welchen Brückenschaltungen eingesetzt wurden, welche durch Sprachsignale betätigt werden, um einen Vollduplex-Betrieb zu erreichen. Es sind auch in der Funktechnik Modulationsverfahren verschiedener Art verwendet worden, und zwar ebenso
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wie bei der Hochfrequenzübertragung, um einen Vollduplex-Betrieb zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß derartige Methoden verhältnismäßig langsam und verhältnismäßig kompliziert sind. Beispielsweise besteht bei der Modulationstechnikdie Tendenz, daß eine Geschwindigkeitsgrenze erreicht wird, weil der Träger schneller sein muß als das Signal, und es ist weiterhin eine verhältnismäßig aufwendige und komplizierte Modulations-, Demodulations- und Detektorschaltung erforderlich.
Es sind ernsthafte Versuche unternommen worden, die obigen Duplexverfahren oder Duplexvorrichtungen zu verwenden oder neue Verfahren oder Vorrichtungen zu entwickeln, um digitale Signale zu verarbeiten. Bisher sind derartige Versuche jedoch nur insoweit erfolgreich gewesen, einen Vollduplex-Betrieb mit Hilfe der Frequenz-Shift-Modulation oder ähnlicher Verfahren durchzuführen, bei welchen es notwendig ist, daß Trägersignale mit höheren Frequenzen als der Datenrate übertragen werden. Dies erfordert eine komplizierte Kodier- und Dekodierschaltung und schränkt die Datenübertragungsraten bzw. Datenübertragungsgeschwindigkeiten auf Werte ein, die weit unterhalb der Geschwindigkeiten moderner digitaler Schaltungen liegen. Gegenwärtig sind die Möglichkeiten zur Übertragung von digitalen Daten mit hoher Geschwindigkeit über eine Signalleitung auf einen HaIbduplex-Betrieb beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung digitaler Daten im Vollduplex-Betrieb über eine einzige Leitung mit besonders hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
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Nach dem Grundgedanken des Erfinders wird somit eine Treiberschaltung verwendet, welche es der Empfangseinrichtung einer Station ermöglicht, welche einen Sender und einen Empfänger hat, ein ankommendes Signal von dem Sender einer anderen Station zu empfangen, während zugleich verhindert ist, daß der Empfänger digitale Signale aufnimmt, welche vom Sender derselben Station ausgesandt wurden.
Gemäß der Erfindung ist der Vorteil erreichbar, daß eine VoIlduplex-Übertragung digitaler Signale über eine einzige Leitung erfolgen kann, ohne daß Trägersignale erforderlich sind.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung möglich, eine Vollduplex-Übertragung digitaler Daten über dieselbe Leitung in einem synchronen oder in einem asynchronen Betrieb durchzuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Übertragungssystems, in welchem die Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2 eine Treiberschaltung gemäß der Erfindung in Form eines Bio ckdiagramms,
Fig. 5 Signalwellenformen, welche an bestimmten Punkten in der erfindungsgemäßen Schaltung vorhanden sind, und welche dazu dienen, den synchronen und den asynchronen vollen Duplexbetrieb zu veranschaulichen,
Fig. 4 eine Schaltung der in der Fig. 2 dargestellten Art im Datail und
Fig. 5 ein Übertragungssystem in Form eines Blockdiagramms, welches das erfindungsgemäße Verfahren der Vollduplexübertragung sowie eine entsprechende Einrichtung verwendet, wobei eine Mehrzahl von Stationen beteiligt sind, von denen jede einen Sender und einen Empfänger hat.
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein digitales Vollduplex-Übertragungssystem, welches eine einzige Übertragungsleitung verwendet, die eine erste Station A mit einer zweiten Station B verbindet, wobei jede Station ein Sender/Empfänger-Paar aufweist. Es sei darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Beschreibung die Begriffe "Sender" und "Empfänger" als allgemeine Ausdrücke verwendet werden, um verschiedene Systeme und Untersysteme zu bezeichnen, beispielsweise Fernschreiber, Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtungen, Speicher, Register, zentrale Datenverarbeitungseinheiten und ähnliche Einrichtungen, welche jeweils als Sender oder Empfänger digitaler Signale dienen können. In ähnlicher Weise wird der Begriff "übertragungsleitung" als allgemeiner Ausdruck verwendet, um einen einzelnen Signalübertragungsweg zu bezeichnen, beispielsweise eine Datenübertragungsleitung oder eine Datenschiene, welche einzelne Stationen miteinander verbindet. Weiterhin sind mit dem Ausdruck "digitales Vollduplex-Übertragungssystem" sowohl synchrone als auch asynchrone Übertragungssysteme angesprochen. Somit können in diesem Zusammenhang unabhängig davon, ob ein synchroner oder ein asynchroner Betrieb vorliegt, zu einem beliebigen vorgegebenen Zeitpunkt gleichzeitig von der Station A zu der Station B abgehende digitale Signale und von der Station A zu der Station B gehende einlaufende Signale vorhanden sein, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das System die ankommenden und die abgehenden digitalen Signale gleichzeitig bearbeiten kann.
Gemäß der Erfindung wird der Vollduplex-Betrieb des Übertragungssystems über eine einzige Signalleitung dadurch ermöglicht, daß eine Treiberschaltung spezieller Ausbildung verwendet wird,
welche das abgehende Signal von einem Sender auf eine Signalleitung überträgt, welche weiterhin ankommende digitale Signale von der Leitung auf den Empfänger überträgt und welche den Empfänger daran hindert, daß er abgehende digitale Signale von dem Sender derselben Station empfängt. Die Fig. 2 veranschaulicht in einem Betriebsblockdiagramm der Schaltungseinrichtung eine Anordnung, mit welcher das oben genannte Vollduplex-Übertragungsverfahren durchgeführt werden kann.
Allgemein weist die Treiberschaltung eine erste Schalteinrichtung S1 und eine zweite Schalteinrichtung S2 auf und hat weiterhin einen Differentialverstärker DA, welcher betrieblich derart geschaltet ist, daß er den Vollduplex-Betrieb ermöglicht. Die erste Schalteinrichtung S1 ist in geeigneter Weise ausgebildet, um das abgehende Signal von dem Sender T1 der Einzelsignalleitung 11 zuzuführen. Die Signale auf der Leitung 11 werden dem einen von zwei Eingängen des DifferentialVerstärkers zugeführt, und zwar dem mit X bezeichneten Eingang. Der zweite Schalter S2 dient dazu, ein Anzeigesignal abzuleiten, welches das von dem Sender 11 abgehende digitale Signal darstellt. Dieses Anzeigesignal wird dem anderen der beiden Eingänge des Differentialverstärkers zugeführt, nämlich dem mit Y bezeichneten Eingang. Der erste Schalter S1 und eine Lastimpedanz EL werden in spezieller Weise dazu verwendet, drei logische Gleichspannungspegel an den Eingang des Differentialverstärkers DA zu legen.
Der Differentialverstärker vergMcht dann seine zwei Eingänge X und Y und bestimmt aus diesem Vergleich, ob die auf der Leitung 11 vorhandenen Signale abgehende oder ankommende digitale Signale oder beides sind und hindert den Empfänger daran, abgehende digitale Signale zu empfangen, ermöglicht dem Empfänger jedoch, von dem Sender T2 der anderen Station B ankommende Signale aufzunehmen.
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Die oben genannte Fähigkeit der Treiberschaltung kann dann leicht dazu ausgenutzt werden, ein digitales Ubertragungssystem aufzubauen, welches eine Mehrzahl von Stationen hat, wobei jede Station einen Sender und einen Empfänger hat, die in einem Vollduplex-Modus über eine einzige Signalleitung betrieben werden. Dies bedeutet, daß abgehende und ankommende digitale Signale gleichzeitig auf der Signalleitung vorhanden sein können und daß das System solche Signale gleichzeitig aussenden und empfangen kann.
In den Fig. 2 und 3 sind digitale Signale mit herkömmlichem Format dargestellt, welche jeweils eine binäre "1" und eine binäre "O" repräsentieren, wobei diese Signale auf der Leitung 11 durch die Sender T1 und Φ2 des Paares von Übertragungsstationen ausgesandt werden. Zur Veranschaulichung sind in der Fig. 3 abgehende digitale Signale N vom Sender T1 und ankommende digitale Signale M vom Sender T2 dargestellt, wie sie sich auf der Leitung 11 befinden. Diese Signale treten in der Form von Spannungen auf, und dies wird dadurch ermöglicht, daß als Schalter S1 ein Stromschalter verwendet wird. Der Stromschalter S1 kann beliebiger herkömmlicher Art sein, dessen Eingang übertragen wird, d. h. die abgehenden digitalen Signale vom Sender T1, welche in Spannungsform vorliegen können und in Stromsignale umgewandelt werden. Die Stromsignale werden dann den Lastimpedanzen EL und EL1 zugeführt, um einen IE-Spannungsabfall zu erzeugen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Lastimpedanzen EL und EL1 dazu dienen sollen, irgendeine beliebige Kombination von Elementen darzustellen, welche zur Anpassung an die Leitungsimpedanzen dienen und den dort gewünschten Spannungsabfall erzeugen.
Der ΙΕ-Spannungsabfall bildet Spannungswellenformen in digitalen Signalen aus, wie sie in der Fig. 3 dargestellt sind. Es ist zu bemerken, daß das sich ergebende zusammengesetzte Signal
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der abgehenden und der ankommenden Signale, welche in der Signalleitung vorhanden sind, ein Skalar ist oder eine analoge Addition der zwei Signale. Dieses spezielle Merkmal ergibt sich durch die Verwendung des Stromschalters S1 und wird in der Fig. 3 grafisch veranschaulicht. Bei O ist eine mit a bezeichnete Wellenform dargestellt, und zwar mit einer durchgezogenen Linie. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wellenform a in der Fig. 3> wie sie bei O dargestellt ist, eine zusammengesetzte Wellenform oder eine algebraische Addition der in der Fig. 3 dargestellten abgehenden und ankommenden Wellenformen M und N ist. Diese zusammengesetzte Wellenform tritt auf der Leitung 11 auf, und sie wird auch einem der Eingänge des Differentialverstärkers zugeführt, nämlich dem Eingang X.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine geeignete Schaltungseinrichtung vorhanden ist, beispielsweise eine Schalteinrichtung S2, welche ein Anzeigesignal ableitet, das als digitale Spannung vorliegt, die dem Muster des abgehenden digitalen Signals folgt. Mit anderen Worten, der Schalter S2 ist derart ausgebildet, daß er aus dem Eingangssignal ein digitales Ausgangssignal liefert, welches dasselbe Signalformat hat. Demgemäß wird von diesem Schalter eine Kopie des Eingangssignals geliefert. Dies ist grafisch durch die gestrichelte Linie b in der Zeile O der Fig. 3 dargestellt.
Um die Rauschanfälligkeit des Systems zu vermindern, hat das digitale Signal (welches als Wellenform b in der Fig. 3 "bei O dargestellt ist), welches am Eingang T des Differentialverstärkers DA anliegt, zwei Spannungspegel, welche exakt auf der Hälfte zwischen dem ersten und dem zweiten liegen, und es hat weiterhin zweite und dritte Spannungspegel, welche auf der Leitung 11 vorhanden sind. Irgendein durch Rauschen induziertes Störsignal muß größer als 0,4 V sein, um bei der Übertragung zum Empfänger R1 einen Fehler hervorzurufen, der im Spannungskomparator DA auftreten könnte. Wenn der vierte und der
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fünfte Pegel nicht exakt auf der Hälfte zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Pegel gehalten wurden, wäre ein wesentlich geringerer Pegel oder eine wesentlich geringere Amplitude des Rauschsignals dazu in der Lage, ein Störsignal als Auεgangssignal vom Spannungskomparator DA hervorzurufen, welches dann vom Empfänger R1 aufgenommen werden könnte. Wenn beispielsweise die Wellenform b, wie sie bei O in der Fig. 3 dargestellt ist, nur 0,1 V über dem abgehenden ausgesandten Signal liegen würde, so wäre ein induziertes Rauschsignal mit einer Amplitude größer als 0,1 V ausreichend, um dazu zu führen, daß der Komparator DA dann ein fehlerhaftes Ausgangssignal liefern würde.
Nun dient der Differentialverstärker dazu, seine herkömmliche Funktion des Vergleichs von zwei Signalen a und b durchzuführen, welche an seine zwei Eingänge X und Y angelegt werden, und ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches in der Fig. 3 "bei P dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das gelieferte Ausgangssignal ein digitales Signal ist, welches dasselbe ist wie das ankommende digitale Signal. Eine dem Differentialverstärker eingeprägte Eigenschaft vergleicht das zusammengesetzte Signal (bei 0 in der Fig. 3) auf der Leitung 11 mit dem Anzeigesignal und liefert sein Ausgangssignal (bei P in der Fig. 3)» welches dasselbe ist wie das ankommende Signal, in der digitalen Form. Das gelieferte Ausgangssignal (bei P in der Fig. 3) kann dann dem Empfänger R1 in herkömmlicher Weise zugeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein interessantes Phänomen zu beobachten ist: Die vom Differentialverstärker tatsächlich ausgeführte Operation besteht darin, daß er im Amplitudensinn die ankommenden, oder abgehenden digitalen Signale (bei M in der Fig. 3) von dem zusammengesetzten Signal (bei O in der Fig.3)
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auf der Leitung 11 subtrahiert, und die sich dabei ergebende Differenz (bei P in der Fig. 3) wird als Ausgangssignal geliefert. Dies ist grafisch bei P in der Fig. 3 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die gestrichelte Linie b oder das Anzeigesignal, welches dem zweiten Eingang zugeführt wird, dasselbe Signalformat hat wie das abgehende Signal und bei der zusammengesetzten Welle a eine Amplitudenverschiebung hervorruft derart, daß die Verschiebung zu der Ausbildung einer Ausgangswelle führt (bei P in der Fig. 3), welche eine Reproduktion des ankommenden digitalen Signals wie bei M ist, wie es in der Fig. 3 veranschaulicht ist.
Aus der erfindungsgemäßen Schaltung ergibt sich ein weiteres bedeutsames Phänomen, welches darin besteht, daß das System in die Lage versetzt wird, entweder synchron oder asynchron in einem Vollduplex-Betrieb Signale über eine einzige Leitung zu übertragen. Eine synchrone Übertragung, bei welcher die abgehenden und die ankommenden Signale synchron sind, d. h., bei welcher sie dieselbe Impulsfolgefrequenz haben und in Phase sind, ist oben anhand der Fig. 3 erläutert. Ein asynchroner Betrieb betrifft die Arbeitsweise, bei welcher die ankommenden digitalen Signale nicht dieselbe Impulsfolgefrequenz oder Phasenbeziehung zu den abgehenden digitalen Signalen haben müssen. Sowohl bei einem synchronen als auch bei einem asynchronen Betrieb ist die erfindungsgemäße Schaltung derart ausgebildet, daß sie eine zusammengesetzte Welle der ankommenden und abgehenden digitalen Signale bildet und ein Bezugssignal von der zusammengesetzten Welle subtrahiert, um die ankommenden digitalen Signale abzuleiten und sie dem Empfänger zuzuführen.
Die Fig. A- veranschaulicht eine spezielle Schaltung, welche den Aufbau der in der Fig. 2 dargestellten Schaltung im einzelnen erläutert, wobei die Arbeitsweise dieser Schaltung oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde. Gemäß Fig. 4 können die Schalter S1
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und S2 beliebiger geeigneter bekannter Art sein, beispielsweise kann eine gemäß der Darstellung ausgebildete Logik mit Emitterkopplung oder eine Transistor-Transistor-Logik als TTL-Schaltung verwendet werden. Die von dem Sender T1 abgehenden Signale werden einer geeigneten Spannungspegel-Verschiebungseinrichtung zugeführt, beispielsweise einem Transistor Q1, welcher derart geschaltet ist, daß er gemäß der Darstellung als Verschiebeeinrichtung dient. Die Schalter S1 und S2 können eine Logik mit Emitterkopplung verwenden, wobei jeder ein Paar von Transistoren Q2 und Q3 sowie Q4- und Q5 verwendet, die in herkömmlicher Weise geschaltet sind. Um ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Schalter zu gewährleisten, kann eine geeignete Vorspannungseinrichtung gemäß der Darstellung geschaltet werden, welche symbolisch durch die Widerstandselemente r2, r3 und r4 angedeutet ist. Außerdem werden die Basiselektroden von Q3 und von Q5 jeweils auf einem geeigneten Potential gehalten, wobei ein weiteres aktives Element verwendet wird, nämlich ein Transistor Q6, der so geschaltet ist, daß er das Vorspannungspotential von einer Potentialteilereinrichtung ableitet, welche die Impedanzelemente r5, r7, r8 und r9 aufweist. Die Gleichspannungspotentialquelle für die Treiberschaltung, Vcc und V^g wird durch die Widerstandselemente r7, r8 und r°/ geteilt, und Q6 liefert das auf diese Weise aufgebaute Potential an die Basiselektroden von Q3 und Q5-
Die Treiberschaltung enthält eine Konstant stromquelle 13 > die ein geeignetes aktives Element wie Q7 hat, welches einen vorgegebenen Strompegel ableitet und dem Schalter S1 zuführt, indem ein Widerstand vorgegebener Größe für das Widerstandselement r6 verwendet wird. Der Schalter S1 ist als herkömmlicher Stromschalter dargestellt, wobei nur eines der zwei Elemente Q4 und Q5 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt leitet. Normalerweise ist Q4 bei der Abwesenheit eines an seiner Basis angelegten Aktivierungspotentials nicht leitend. Das Potential, welches Q4- treibt, kommt vom Transistor Q1. Als Pegelverschieb.eeinrichtung folgt Q1
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dem Signalpotentialeingang. Demgemäß folgt sein Emitterausgang seinem Eingang an seiner Basis. Die Verschiebung im Emitter wiederum folgt der Signalform, welche an seinen Eingang an seiner Basis angelegt wird. Q2 und Q4- sind so vorgespannt, daß sie in dem einen Zustand, beispielsweise bei der Ziffer 1, im leitenden Zustand sind, jedoch nicht bei dem anderen der abgehenden digitalen Signale.
Beispielsweise sind beim Vorhandensein von digitalen Signalen "1" oder bei Eingangssignalen mit hohem Pegel Q2 und Q4 im leitenden Zustand. Q2 und Q4- werden beim Vorhandensein eines entgegengesetzten digitalen Signals oder einer "0" gesperrt. Mit anderen Worten, Q2 und Q4 werden beim Vorhandensein von digitalen Signalen, welche einer "1" entsprechen, in den durchlässigen Zustand versetzt, und sie werden beim Vorhandensein von digitalen Signalen, welcher einer "0" entsprechen, in den gesperrten Zustand versetzt. Somit werden eine "1" und eine "0" jeweils dazu verwendet, die zwei Zustände eines digitalen Signals darzustellen und natürlich auch dazu, daß Schaltungsparameter verändert werden können, wodurch Q2 und Q4- durchlässig werden, wenn Signale vom Typ "0" vorhanden sind, während sie gesperrt werden, wenn Signale vom Typ "1" vorhanden sind.
Venn Q4 des Schalters S1 durchlässig ist, liefern die Transistoren Q4 und Q7 einen Stromserikenpfad für die Übertragungsleitung 11. Soweit der Konstantstrom von der Quelle 13 durch den Übertragungsweg 11 abgeführt wird, wird die Spannung auf der Übertragungsleitung durch den IR-Spannungsabfall aufgebaut, welcher durch den Leitungsstrom, multipliziert mit den Lastimpedanzen RL und EL1 , entsteht. Die Station B ist mit derselben Schaltungseinrichtung ausgestattet, und demgemäß treten in der Station B die gleichen Verhältnisse auf.
Da dies der lall ist, ist im Hinblick auf den Spannungspegel auf der übertragungsleitung offensichtlich, daß dann, wenn weder
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der Sender der Station A, noch der Sender der Station B digitale Signale abgibt, auf der Übertragungsleitung 11 kein Strom vorhanden ist. Demgemäß ist die Spannung auf der "übertragungsleitung gleich Null. Das Potential auf der Übertragungsleitung 11 verschiebt sich zwischen zwei Pegeln, wenn der Sender 3?1 der Station A oder der Sender $2 der Station B ein digitales Signal aussendet, wobei Jedoch nicht beide Sender ein Signal abgeben. Wenn beide Sender in Betrieb sind und Signale abgeben, dann verschiebt sich der Spannungspegel auf der Übertragungsleitung 11 zwischen drei Pegeln, wie es in der Eig. 3 bei 0 dargestellt ist.
Die Eingänge zum Differentialverstärker DA sind folgendermaßen geschaltet: Der Eingang X ist mit der Übertragungsleitung 11 über einen Widerstand r10 verbunden. Der zweite Eingang T ist mit dem Kollektor des ersten Transistors Q2 des Schalters S2 verbunden. Der Widerstand r1O ist mit der ersten Eingangsklemme derart verbunden, daß das Signal von dem ersten Schalter S1 an der Eingang ski ernme X zu derselben Zeit ankommt wie das Signal von dem zweiten Schalter S2 an der zweiten Eingangsklemme Y ankommt, wenn der Sender T1 das Signal aussendet. Auf diese Weise werden Ausgangsstörsignale unterdrückt, welche andernfalls durch die Differenz in der Ankunftszeit der Signale an den Eingangsklemmen X und Y auftreten könnten. Wenn die zwei Schalter in der Geschwindigkeit einander angepaßt sind und gleichzeitig schalten, kann der Widerstand rlO offensichtlich entfallen.
Wenn Vcc auf Hasse oder auf O V liegt und V-gg auf -5,2 V liegt, und wenn für die verschiedenen aktiven und passiven Elemente die geeigneten Impedanzen vorgesehen sind, ist es möglich, drei Spannungspegel auf die Übertragungsleitung zu bringen, beispielsweise 0 Volt, -0,8 V und -1,6 Y. Weiterhin ist es möglich, dem Eingang X des Differentialverstärkers DA diese Spannungspegel
zuzuführen und zwei Spannungspegel abzuleiten, nämlich 0,4 V und -1,2 V, und zwar vom Ausgang des ersten aktiven Elementes Q2
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des zweiten Schalters S2, wobei diese Signale dem zweiten Eingang X des Differentialverstärkers DA zugeführt werden. Spannungen auf der Übertragungsleitung 11 sind gemäß den obigen Ausführungen das Ergebnis des ΙΕ-Spannungsabfalls, welcher an der Impedanz EL entsteht. EL wurde derart gewählt, daß eine Impedanzanpassung der Übertragungsleitung selbst erreicht ist, um eine bessere Energieübertragung und eine minimale Signalreflexion zu gewährleisten.
Die Arbeitsweise der in der Fig. 4- dargestellten speziellen Schaltung entspricht dem Betrieb der Anordnung nach dem in der Fig. dargestellten Blockschaltbild, wie er oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde, so daß hier nur kurze ergänzende Ausführungen erforderlich erscheinen. Der Ausgang von Q2 des Schalters S2 verschiebt die Eingangsklemme X des Differentialverstärkers DA zwischen zwei Pegeln, nämlich zwischen -0,4- und -1,2 V.
Die Signale auf der Leitung 11 werden zwischen zwei Pegeln verschoben, nämlich zwischen 0 und 0,8 V, wenn entweder abgehende oder ankommende digitale Signale vorhanden sind, jedoch nicht beide Arten von Signalen. Das Signal auf der Leitung wird zwischen drei Pegeln verschoben, nämlich zwischen 0, -0,8 und -1,6 V, wenn sowohl abgehende als auch ankommende digitale Signale vorhanden sind, welche in Form einer "0n und einer "1" dargestellt werden können.
Der Differentialverstärker vergleicht die zwei Eingänge X und X, die sich durch die Signalbedingungen auf der Leitung 11 in der oben angegebenen Weise ändern können, wobei auch das Ausgangssignal von Q2 eine Bolle spielt, und erzeugt ein Ausgangssignal, welches eine Wiedergabe des ankommenden digitalen Signals ist. Die auf diese Weise erzeugten Ausgangssignale werden dann dem Empfänger RI zugeführt.
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Insgesamt ergibt sich also, daß durch Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltung, wie sie beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist, und zwar in einem Blockdiagramm, während eine spezielle Ausführungsform dieser Schaltung in der Fig. 4 veranschaulicht ist, ein digitales Signalübertragungssystem erreicht werden kann, welches in einem Vollduplex-Hodus arbeitet, wobei synchron oder asynchron Signale über einen einzigen Signalweg 11 übertragen werden können.
Die Fig. 5 veranschaulicht ein Übertragungssystem, bei welchem eine Mehrzahl von übertragungsStationen im Betrieb an eine einzige Signalleitung 51 angeschlossen werden können, die durch Impedanzeinrichtungen EL und EL' abgeschlossen ist, welche an den beiden Enden angeordnet sind. Jede Station kann einen Sender und einen Empfänger haben und kann mit der oben beschriebenen Treiberschaltung ausgestattet sein, welche entsprechende Schalter S1jp S1g ... S1jj, entsprechende Differentialverstärker DA^, DA ... DA„ usw. aufweist. Weiterhin wird es durch die erfin-
B ■"
dungsgemäße Schaltungseinrichtung ermöglicht, wie -sie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, ein System aufzubauen, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist, welches dazu dient, im Bundfunkbetrieb zu arbeiten. Hierzu wird bei der Sarstellung der Fig. 5 angenommen, daß eine Station wie A ein digitales Signal aussendet, wobei dann alle übrigen Stationen B ... N, welche an die Übertragungsleitung 51 angeschlossen sind, das von der Station A ausgesandte Signal empfangen können. Dies ist deshalb möglich, weil die Differentialverstärker der übrigen Stationen B ... N das Vorhandensein des Signals auf der Übertragungsleitung 51 feststellen, welches vom Sender A kommt, und dieses Signal den entsprechenden Empfängern zuführen. Es ist leicht ersichtlich, daß nur dadurch, daß entweder die Sender für die Stationen B N entfallen oder durch Verwendung einer geeigneten externen Steuereinrichtung die Stationen B ... N in die Lage versetzt werden können, die von der Station A kommenden Signale zu empfangen,
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während verhindert ist, daß diese Stationen selbst irgendwelche Signale aussenden.
Aus der Fig. 5 "und der obigen Beschreibung ist weiterhin zu
entnehmen, daß beliebige ausgewählte Paare von Stationen A ... N gleichzeitig über dieselbe Signalleitung 51 eine Zweiwege-Naehrichtenverbindung gewährleisten können. Eine geeignete
externe Steuereinrichtung in der Form eines Kodierschemas oder einer anderen (nicht dargestellten) Schaltung kann dazu dienen, die Identität der angerufenen und der rufenden Station jeweils in der Weise anzugeben, daß die übrigen an die Leitung 51 abgeschlossenen Stationen nicht miteinander in Verbindung treten können.
Insgesamt wird gemäß der Erfindung eine Treiberschaltung geschaffen, um ein Übertragungssystem aufzubauen, welches im Vollduplex-Modus arbeiten kann, und zwar entweder synchron oder asynchron, wobei die Nachrichtenverbindung über einen einzigen Signalpfad aufgebaut wird. Weiterhin dürfte deutlich geworden sein, daß
eine derartige erfindungsgemäße Schaltung zwei wesentliche
Merkmale aufweist, nämlich einerseits ist sie derart ausgebildet, daß ein Stromsignal auf die Übertragungsleitung gelangt, welches zwei entgegengesetzt verlaufende Signale ermöglicht,
die gleichzeitig auf derselben übertragungsleitung vorhanden
sein können, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung auftritt, und andererseits ist die erfindungsgemäße Anordnung derart
getroffen, daß die abgehenden Signale von dem Sender dazu verwendet werden, ein Bezugs- oder ein Anzeigesignal zu erzeugen und das sich dabei ergebende Bezugssignal dazu zu verwenden, den
zugehörigen Empfänger in der Weise zu steuern, daß er die abgehenden digitalen Signale ignoriert, welche auf der Übertragungsleitung vorhanden sind, während die ankommenden digitalen Signale auf der Übertragungsleitung aufgenommen werden, welche von dem Sender einer anderen Station ausgesandt wurden. Weiterhin
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hat sich gezeigt, daß wegen dieser Merkmale die Verwendung der erfxndungsgemäßen Schaltung den Betrieb eines Vollduplex-Übertragungssystems beim Rundfunk ermöglicht, wobei durch entsprechende Abwandlungen ein beliebiges Paar von Nachrichtenstationen, welche über dieselbe Übertragungsleitung eines solchen Systems miteinander verbunden sind, jeweils miteinander in Verbindung treten können und ihre Identität angeben können.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    h./Vorrichtung zur Übertragung von digitalen Daten im Vollduplex-Betrieb über eine einzige Leitung, wobei wenigstens zwei Stationen vorhanden sind, von denen jede einen Sender und einen Empfänger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, ein von einem Sender in einer der Stationen abgehendes digitales Signal der Leitung zuzuführen, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu"dient, das abgehende digitale Signal und ein auf dieser Leitung ankommendes digitales Signal miteinander zu vereinigen, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, welches zwischen einer Mehrzahl von vorgegebenen Amplitudenpegeln verschiebbar ist, und daß weiterhin eine dritte Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das ankommende digitale Signal aus dem zusammengesetzten Signal wiederzugewinnen und das wiedergewonnene ankommende digitale Signal dem Empfänger zuzuführen, wobei die dritte Einrichtung eine weitere Einrichtung aufweist, welche auf das Vorhandensein von abgehenden digitalen Signalen anspricht, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, welches das Vorhandensein von abgehenden Signalen anzeigt, und wobei zwischen der Leitung und dem Empfänger der einen Station eine Einrichtung angeordnet ist, welche auf das Anzeigesignal anspricht, um den Empfänger in der Weise zu steuern, daß das abgehende Signal ignoriert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine erste Schalteinrichtung aufweist, welche in Reaktion auf das Vorhandensein eines abgehenden digitalen Signals betätigbar ist und das abgehende digitale Signal der Leitung in der Form eines Stromsignals zuführt.
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    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine zweite Schalteinrichtung aufweist, welche auf das abgehende digitale Signal anspricht, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, welches für den logischen Zustand des abgehenden digitalen Signals repräsentativ ist, daß weiterhin eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, welche einen ersten und einen zweiten Eingang hat, daß der erste Eingang mit der Leitung verbunden ist und der zweite Eingang mit dem Ausgang der zweiten Schalteinrichtung verbunden ist, um das Anzeigesignal aufzunehmen, und daß die Vergleichseinrichtung eine weitere Einrichtung aufweist, welche dazu dient, die Eingangssignale zu vergleichen, welche dem ersten und dem zweiten Eingang zugeführt werden, und weiterhin dazu dient, daß vermieden wird, daß die Empfangseinrichtung das abgehende digitale Signal aufnimmt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantstromquelle vorgesehen ist und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die Konstantstromquelle mit der ersten Schalteinrichtung zu verbinden, daß bei Betätigung der ersten Schalteinrichtung Strom von der Konstantstromquelle zu der Signalleitung fließen kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impedanzeinrichtung vorgegebener Größe vorgesehen ist, welche mit der Signalleitung verbunden ist, um an dieser einen IR-Spannungsabfall zu erzeugen, daß es bei dem IR-Spannungsabfall zu einer Verschiebung zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel kommt, wenn entweder das abgehende oder das ankommende digitale Signal vorhanden ist und dass eine Verschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel und einem dritten Pegel erfolgt, wenn beide Signale vorhanden sind.
    609318/0686
    6. Vorrichtung nach. Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung ein Anzeigesignal in der Form einer Spannung liefert, welche zwischen einem vierten und einem fünften Spannungspegel veränderbar ist, daß der vierte Spannungspegel eine Amplitude im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel hat und daß das fünfte Pegelpotential eine Amplitude im Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Pegel hat, und daß schließlich die Vergleichseinrichtung die Potentialpegel in den zwei Eingängen miteinander vergleicht und aus diesem Vergleich die ankommenden digitalen Signale von der Signalleitung entnimmt.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung ein Anzeigesignal in der Form eines Spannungssignals liefert, dessen Spannung zwischen einem vierten und einem fünften Pegel veränderbar ist und den logischen Zustand des abgehenden digitalen Signaleusters darstellt, und daß die Vergleichseinrichtung ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt, wenn das Potential an dem ersten Eingang dasjenige am zweiten Eingang überschreitet, während ein Signal mit einem niedrigen Pegel als Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Potential an dem zweiten Eingang dasjenige des ersten Eingangs überschreitet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine betätigbare Einrichtung zwischen dem Sender und der ersten und der zweiten Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche auf das abgehende digitale Signal von dem Sender anspricht und die erste und die zweite Schalteinrichtung betätigt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigbare Einrichtung eine Spannungsverschiebungseinrichtung aufweist, welche dazu dient, Ausgangssignale in der Form von Signalen mit bestimmtem Potential zu liefern, welche zwischen einer Spannung mit einem ersten Pegel und einer Spannung mit einem zweiten Pegel veränderbar sind.
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    .Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb der ersten und der zweiten Schalteinrichtung zu gewährleisten.
    11. Digitales Übertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von Stationen vorgesehen sind, daß wenigstens eine dieser Stationen eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung aufweist, daß eine Signalübertragungsleitung »it einem einzigen Übertragungsweg vorhanden ist, um äas ankommende und das abgehende digitale Signal zu führen, wobei die Übertragungsleitung mit der Sendeeinrichtung und der Ikpfangseinrichtung verbindbar ist, daß weiterhin eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die abgehenden digitalen Signale von der Sendeeinrichtung dem Übertragungsweg zuzuführen, daß die erste Einrichtung eine Stromquelle aufweist, welche dazu dient, einen Konstantstrom zu liefern, daß die erste Schalteinrichtung in der Weise arbeitet, daß dieser Strom dem Übertragungsweg zugeführt oder von diesem getrennt wird, und zwar in Abhängigkeit von dem VerschiebungSfmuster der abgehenden digitalen Signale zwischen den zwei 2<aständen, daß weiterhin eine zweite Einrichtung vorhanden ist, um die abgehenden digitalen Signale und die ankommenden digitalen Signale auf dem Weg miteinander zu vereinigen, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, welches zwischen einer Mehrzahl von vorgegebenen Amplitudenpegeln veränderbar ist, und daß eine dritte Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die ankommenden digitalen Signale aus dem zusammengesetzten Signal wiederzugewinnen und die wiedergewonnenen digitalen Signale dem Empfänger zuzuführen.
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    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine erste Schalteinrichtung aufweist, welche in Reaktion auf die abgehenden digitalen Signale von der Sendeeinrichtung betätigbar ist, um die abgehenden digitalen Signale auf den Übertragungsweg zu bringen.
    13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impedanzeinrichtung an den Übertragungsweg angeschlossen ist, um IR-Spannungsabfälle zu erzeugen, und zwar unter Verwendung des Stromes von den in dem Übertragungsweg vorhandenen digitalen Signalen, und daß die Impedanzeinrichtung Potentialpegelverschiebungen zwischen dem ersten und dem zweiten Potential bei Anwesenheit von entweder abgehenden oder ankommenden digitalen Signalen sowie Potentialpegelverschiebungen zwischen dem ersten und dem zweiten Potential und einem dritten Potential beim Vorhandensein von sowohl abgehenden als auch ankommenden digitalen Signalen hervorruft.
    14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine zweite Schalteinrichtung aufweist, daß sie weiterhin eine Einrichtung hat, welche dazu dient, die zweite Schalteinrichtung in Reaktion auf die abgehenden digitalen Signale von dem Sender zu betätigen,um digitale Anzeigesignale zu erzeugen, welche denselben Signalinhalt haben wie die abgehenden digitalen Signale und welche zwischen einem vierten und einem fünften Potentialpegel veränderbar sind, und daß sie weiterhin eine Vergleichseinrichtung aufweist, welche einen ersten und einen zweiten Eingang hat, wobei der erste Eingang zum Empfang des zusammengesetzten Signals dient, welches auf der Leitung vorhanden ist, während der zweite Eingang zur Aufnahme der digitalen Anzeigesignale dient, wobei weiterhin von der Vergleichseinrichtung ein Ausgangssignal in der Form der ankommenden digitalen Signale von dem Übertragungsweg geliefert wird.
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    15· System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Amplitude des vierten und des fünften Potentialpegels zwischen dem ersten und dem zweiten zu halten, bzw. zwischen dem zweiten und dem dritten Potentialpegel, um die Anfälligkeit des Systems gegen Rauschsignale auf ein Minimum zu bringen.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, den ordnungsgemäßen Betrieb der ersten und der zweiten Schalteinrichtung zu gewährleisten.
    17· System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Stationen vorgesehen sind, wobei jede Station einen Sender und einen Empfänger hat, und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das System in die Lage zu versetzen, daß es im Eundfunkbetrieb arbeiten kann.
    18. System nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, daß die anrufende und die angerufene Station sich jeweils identifizieren können.
    19· Treiberschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalübertragungsweg vorgesehen ist, daß weiterhin eine erste Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, ein abgehendes digitales Signal von einer Signalquelle anzulegen, daß weiterhin eine zweite Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das abgehende digitale Signal und das ankommende digitale Signal auf dem Übertragungsweg miteinander zu vereinigen, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, welches zwischen einer Mehrzahl von vorgegebenen Amplitudenpegeln veränderbar ist, daß weiterhin eine dritte Einrichtung
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    vorhanden ist, welche dazu dient, das ankommende digitale Signal aus dem zusammengesetzten Signal wiederzugewinnen, daß die erste Einrichtung eine Stromschalt einrichtung aufweist, um das abgehende digitale Signal in ϊοπη eines digitalen Stromsignals umzuwandeln, daß weiterhin eine Impedanzeinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, zusammengesetzte IH-Spannungsabfälle in dem Übertragungsweg zu erzeugen, wobei ankommende und abgehende digitale Signalströme verwendet werden, und daß die dritte Einrichtung eine zweite Schalteinrichtung aufweist, um Bezugsspannungssignale abzuleiten, deren Amplitude veränderbar ist, wenn sich die abgehenden digitalen Signale verändern, wobei weiterhin eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Bezugsspannungssignale mit den zusammengesetzten IR-Spannungsabfallen vorgesehen ist, um die ankommenden digitalen Signale aus dem zusammengesetzten Signal abzuleiten.
    20. Schaltung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß Parameter der Stromsehalteinrichtung, der Impedanz einrichtung und der zweiten Schalt einrichtung derart gewählt sind, daß die Spannungen in dem Übertragungsweg zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel verschoben werden, wenn das abgehende oder das ankommende digitale Signal allein vorhanden sind, während die Verschiebung zwischen einem ersten und einem zweiten und einem dritten Pegel erfolgt, wenn beide Signale vorhanden sind, wobei das Bezugssignal dann zwischen einem vierten und einem fünften Pegel verschoben wird,
    21. Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine weitere Einrichtung aufweist, um die Amplitude des vierten Spannungspegels zwischen die Amplitude des ersten und des zweiten Spannungspegels zu legen und <lie Amplitude des fünften Spannungspegels zwischen die Amplitude des zweiten und des dritten Spannungspegels zu legen.
    S0S818/0686
    22. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Datenübertragungssystems in einem Vo 11duplex-Modus über eine einzige Signalleitung, wobei das System wenigstens ein Paar von Stationen aufweist und jede Station eine Sende- und eine Empfangseinrichtung hat, dadurch gekennzeichnet, daß abgehende digitale Signale von der Sendeeinrichtung der Signalleitung zugeführt werden, daß die abgehenden digitalen Signale mit ankommenden digitalen Signalen auf der Signalleitung vereinigt werden, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, welches zwischen einer Mehrzahl von vorgegebenen Amplitudenpegeln verschiebbar ist, wobei bei der Vereinigung der Signale ein Anzeigesignal aus den abgehenden digitalen Signalen abgeleitet wird und dieses Anzeigesignal dazu verwendet wird, die Empfangseinrichtung daran zu hindern, daß sie auf der Leitung abgehende digitale Signale aufnimmt, und daß die ankommenden digitalen Signale aus dem zusammengesetzten Signal wiedergewonnen werden.
    25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vereinigung der Signale ein erstes, ein zweites und ein drittes Potential aus den ankommenden und den abgehenden digitalen Signalen auf der Leitung abgeleitet werden, daß eine Verschiebung zwischen den drei Potentialen auf der Leitung erfolgt, um eine zusammengesetzte Spannungswellenform zu erzeugen, welche die Kombination aus dem abgehenden und dem ankommenden digitalen Signal darstellt, daß ein Anzeigesignal aus den abgehenden digitalen Signalen abgeleitet wird, daß das Anzeigesignal zwischen einem vierten und einem fünften Signalpotentialpegel verschoben wird, welche die abgehenden digitalen Signale darstellen, daß das Bezugssignal mit der zusammengesetzten Spannungswellenform verglichen wird und daß die ankommenden digitalen Signale aus diesem Vergleich abgeleitet werden.
    609818/0686
    24-. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte und das fünfte Signalpegelpotential zwischen dem ersten und dem zweiten bzw. dem zweiten und dem dritten Signalpegelpotential angeordnet werden, um die Anfälligkeit des Verfahrens gegen Rauscheinflüsse auf ein Minimum zu bringen.
    25· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine ordnungsgemäße Ausführung der Zuführung des ankommenden und des abgehenden digitalen Signals zu der Signalleitung und eine ordnungsgemäße Ausführung des Schrittes gewährleistet werden, durch welchen verhindert wird, daß das abgehende Signal von der eigenen Empfangseinrichtung derselben Station aufgenommen wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vereinigung der Signale ein Anzeigesignal abgeleitet wird, welches den logischen Zustand der abgehenden digitalen Signale auf der Leitung darstellt und daß das Anzeigesignal mit dem zusammengesetzten Signal verglichen wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß digitale Signale in Form eines Stroms von dem abgehenden und dem ankommenden Signal abgeleitet werden, daß diese Stromsignale Impedanzeinrichtungen zugeführt werden, welche an die Leitung angeschlossen sind, um das zusammengesetzte Signal zu bilden, welches sich zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel verändert, wenn entweder das abgehende oder das ankommende digitale Signal vorhanden ist, jedoch nicht beide, während die Veränderung zwischen dem ersten und dem zweiten und einem dritten Pegel erfolgt, wenn beide Signale vorhanden sind, daß weiterhin eine Anzeige Spannungssignal abgeleitet wird, welches zwischen einem vierten und einem fünften Pegel veränderbar ist und welches den Ziffern
    609818/0686
    2BA3130
    "O" und "1" der abgehenden digitalen Signale entspricht und zwischen dem ersten und dem zweiten bzw. dem zweiten und dem dritten Pegel liegt, daß die zusammengesetzten Signale und das Bezugssignal miteinander verglichen werden, daß ein Ausgangssignal in der Form des ankommenden digitalen Signals auf diesem Vergleich abgeleitet wird und daß das Ausgangssignal der Empfangseinrichtung zugeführt wird.
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DE2543130A 1974-10-15 1975-09-26 Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Daten im Vollduplex-Betrib zwischen wenigstens zwei Stationen Expired DE2543130C3 (de)

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