DE2542576C3 - Ausgabegerat für eine informationsverarbeitende Anlage - Google Patents
Ausgabegerat für eine informationsverarbeitende AnlageInfo
- Publication number
- DE2542576C3 DE2542576C3 DE2542576A DE2542576A DE2542576C3 DE 2542576 C3 DE2542576 C3 DE 2542576C3 DE 2542576 A DE2542576 A DE 2542576A DE 2542576 A DE2542576 A DE 2542576A DE 2542576 C3 DE2542576 C3 DE 2542576C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- output
- information
- signal
- department
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/04—Billing or invoicing
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/20—Point-of-sale [POS] network systems
- G06Q20/209—Specified transaction journal output feature, e.g. printed receipt or voice output
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/10—Cash registers mechanically operated
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G5/00—Receipt-giving machines
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- Finance (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Marketing (AREA)
- Economics (AREA)
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
- Power Sources (AREA)
- Safety Devices In Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Es ist eine informationsarbeitende Anlage bekannt (DE-OS 23 31 928), die eine Stromversorgungsschaltung
für die Anlage, eine Speichereinrichtung zur Aufnahme und Speicherung auszudruckender Informationen und
eine Druckeinrichtung aufweist, die auf die in der Speichereinrichtung gespeicherte Information anspricht,
um die Information auszudrucken. Bei dieser bekannten Anlage sind keine Maßnahmen vorgesehen,
um nach Wiederherstellung der Stromversorgung nach einem Stromausfall feststellen zu können, ob alle vor
dem Stromausfall eingegebenen Daten auch ausgedruckt
worden sind.
Die Übereinstimmung von eingegebenen und ausge-
druckten Daten ist jedoch bei derartigen Anlagen, insbesondere bei Registrierkassen, besonders wichtig.
Sei bekannten elektronischen Registrierkassen werden, wenn ein Kunde Ware kauft, der Preis jeder Ware und
die Kodenummer, die die entsprechende Abteilung für jede Ware identifiziert und die im folgenden als
Abteilungskode bezeichnet wird, von Hand durch Nummerntasten eingegeben, so daß diese Daten in den
entsprechenden Speichern gespeichert werden. Jedesmal, wenn die Eingabe des Preises und des Abteilungskodes für jeäe Ware abgeschlossen ist, werden die
gespeicherten Daten in den beiden Speichern für den Preis und den Abteilungskode der Ware zusammen
ausgedruckt Während der aufeinanderfolgerden Durchführung solcher Eingaben von Preis und Abteilungskode
für jede von dem Kunden gekaufte Ware wird die Endsumme der Preise für die jeweiligen Waren
jedes Kunden als Resultat der aufeinanderfolgenden Autsummierung mit Hilfe einer Summierschaltung
gebildet, und die Endsumme wird in einem Endsummen-Speicher gespeichert. Nachdem die Preise und Abteilungskodes
aller Waren, die von einem Kunden gekauft worden sind, nacheinander ausgedruckt worden sind,
wird die in dem Endsummenspeicher gespeicherte Endsumme ausgedruckt, wenn eine Taste von Hand
betätigt wird, die einen Befehl zum Ausdrucken der Endsumme gibt.
Wenn die Stromversorgung ausfällt, während die
Preise und Abteilungskodes von jeder der Waren, die von dem Kunden gekauft worden sind, in der oben
beschriebenen Weise nacheinander eingegeben werden, arbeitet auch die elektronische Registrierkasse während
der Dauer des Stromausfalls nicht. In solch einer Situation kann man unmöglich wissen, ob die in den
Speichern gespeicherten Daten, die vor dem Stromausfall hätten ausgedruckt werden müssen, vollständig
ausgedruckt worden sind. Daher ist es bisher üblich, daß nach Behebung des Stromausfalls die in den Speichern
gespeicherten Daten, die unmittelbar vor dem Stromausfall ausgedruckt werden sollten, dadurch erneut
ausgedruckt werden, daß man dieselben Daten der zuletzt eingegeben Waren durch eine weitere Handbetätigung
wiederholt eingibt. Dazu muß man jedoch wissen, welche Daten unmittelbar vor dem Stromausfall
ausgedruckt worden sind, so daß man die entsprechenden Speicher auswählen kann, deren Inhalt durch die
Regislerkasse in einem solchen Fall ausgedruckt werden soll.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei einem Ausgabegerät der eingangs genannten Art bei
Stromausfall in einer informationsverarbeitenden Anlage sicherzustellen, daß die gespeicherten Daten
vollständig ausgedruckt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüchc vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage ist jederzeit sichergestellt,
daß das Ausgabegerät nach einem Stromausfall die Übereinstimmung zwischen den eingegebenen
Daten und den ausgedruckten Daten selbständig findet und einen entsprechenden Ausdruck vornimmt, der dem
Bedienungspersonal mühelos den Stand der angegebenen Daten anzeigt. Das erfindungsgemäße Gerät stellt
von selbst die Beendigung eines Stromausfalls fest und sorgt dafür, daß die Daten, die unmittelbar vor dem
Ausfall der Stromversorgung auszudrucken gewesen wären, nach Ausfall der Stromversorgung ausgedruckt
werden. Die auf diese Weise erneut ausgedruckten Daten werden nach einer bevorzugten Ausführungsform durch eine kennzeichnende Angabe wie »Störung
beseitigt« kenntlich gemacht, so daß man nach Ausfall der Stromversorgung wiederholt ausgedruckte Daten
leicht von den im übrigen ausgedruckten Daten unterscheiden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
ίο Fig. IA die Vorderansicht des Bedienungsfeldes
einer elektronischen Registrierkasse, die mit Vorteil erfindungsgemäß ausgestaltet sein kann,
Fig. IB die Vorderansicht des Anzeigeteils der elektronsichen Registrierkasse, die mit Vorteil erfindungsgemäß
ausgestaltet sein kann,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
2i) F i g. 3 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
einer Form der Dateneingabe und eines Beispieles für das Ausdruckformat der dargestellten
Ausführungsform,
Fig.4 das Blockschaltbild der in Fig. 2A gezeigten
r> Druckeinrichtung,
Fig. 4A das Blockschaltbild der in Fig. 4 gezeigten
Steuerung,
F i g. 5 das Prinzipschaltbild der in F i g. 2 und F i g. 2A
gezeigten Steuereinrichtung,
in Fig. 5A das Prinzipschalibrld einer bevorzugten
Steuereinrichtung, die derjenigen nach F i g. 5 ähnlich ist,
F i g. 6 das Prinzipschaltbild der verbesserten Ausführung einer Schaltung zur Erzeugung von Störungsbesei-
sr> tigung-Signalen für die Ausführungsformen gemäß
Fig. 2 und 2A,
Fig. 7 die graphische Darstellung des zeitlichen Signalverlaufs an verschiedenen Punkten der Schaltung
nach F i g. 6.
in Das in Fig. IA gezeigte Bedienungsfeld OPP einer
elektronischen Registrierkasse umfaßt Zifferntasten NK zur Eingabe numerischer Information, zum Beispiel
der Daten betreffend den Preis und den Abteilungskode einer vom Kunden gekauften Ware. Die Zifferntasten
■i'i sind an der Oberseite mit den Ziffern 0 bis 9 und dem
Dezimalkomma bezeichnet. Den Zifferntasten NK ist jeweils ein entsprechender Tastschalter zugeordnet, der
einzeln mit einem nicht dargestellten Kodierer gekoppelt ist. Dieser erzeugt mehrere verschieden seriell
w kodierte Binärsignale, jeweils in Abhängigkeit von der
Betätigung einer Zifferntaste, wobei jedes kodierte Binärsignal eindeutig eine bestimmte betätigte Zifferntaste
NK identifiziert. Derartig ausgebildete Zifferntasten und zugeordnete Kodierer sind an sich bekannt, so
η daß hier eine genauere Erläuterung nicht notwendig
erscheint. Die Zifferntasten /VK umfassen noch einen
nicht gezeigten Impulsgenerator, der bei jeder Betätigung einer beliebigen Zifferntaste einen impuls zur
Anzeige der Tatsache abgibt, daß eine Zifferntaste
Wi betätigt wird.
Das Bedienungsfeld OPP umfaßt weiterhin eine Gruppe mehrerer Funktionstasten FK. Zu dieser gehört
eine Plus/Gleichtaste PEK mit dem Symbol » ± « auf der Oberseite, eine Kredittaste mil der Abkürzung »CRD«
i."i auf der Oberseite, eine Zahlungstaste mit der Abkürzung
»TND« auf der Oberseile und eine Austauschtaste mit der Abkürzung »EXC« auf der Oberseite. Im
Rahmen der Erfindung wird die Plus/Gleichtaste PEK
vor Angabe der Abgrenzung zwischen der Eingabe von Daten betreffend den Preis der Ware und der Eingabe
von Daten betreffend den Abteilungskode der Ware und zur Erzeugung eines Befehlssignals benutzt, mil
welchem der Ausdruck der kumulativen Gesamtsumme veranlaßt wird.
Das Bedienungsfeld OPP umfaßt ferner einen Hauptschalter PSK zur Einschaltung einer Stromversorgungsschaltung
und zur Erzeugung eines logischen Signals, welches die Einschaltung der Stromversorungsschaltung
anzeigt. Das Bedienungsfeld OPP umfaßt auch noch eine Bedienungstaste DPund eine Daturnstaste
DT, die auf der Oberseite die Abkürzung »OPR« bzw. »DATE« tragen und zur Identifierzung der
Eingabe des Bedienungskodes, das heißt des Kodes der jeweiligen Bedienungsperson, und des Datums dienen.
Schließlich sind am Bedienungsfeld OPP noch eine Löschtaste CL zur Löschung einer Anzeige, eine
Korrekturtaste CRTzur Löschung der gerade eingegebenen
Daten einer einzelnen Ware und eine Wiederholungstaste REP zur wiederholten Eingabe der gerade
eingegebenen Daten einer Ware vorgesehen. Diese Tasten sind an sich bekannt und werden deshalb nicht
weiter erläutert.
Das in Fig. IB gezeigte Anzeigeteil DlSumfaßt eine
zweistellige Anzeige für den Abteilungskode der Ware, der beim Ausführungsbeispiel durch eine zweiziffrige
Zahl gebildet ist, sowie eine siebenstellige Anzeige, mit der die eingegebenen Daten betreffend den Preis der
Ware oder die Daten betreffend die kumulative Gesamtsumme in einem Umfang bis zu sieben Ziffern
angezeigt werden können. Außerdem umfaßt das Anzeigeteil DIS mehrere Anzeigelampen für die
jeweiligen Betriebszustände oder Funktionen des Gerätes. Die Anzeigelampen sind entsprechend der
angezeigten Funktion wie folgt beschriftet: »WlEDHLG« für Wiederholung, »ÜBERLF« für
Überlauf, »E/A-FEHL« für Eingabe/Ausgabe-Fehler,
»WECHSEL» für Wechselgeld, »φ« für Einheitspreis,
»KORREKT« für Korrektur, »FEHLER« für Fehler. »KARTE« für Kreditkarte. »FEHLBTG« für Fehlbetrag
und »GESAMT« für Gesamtsumme. Diese Anzeigelampen sind an sich ebenfalls bekannt.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Diese umfaßt einen
Hauptschalter 1. eine Bedienungstaste 2, Zifferntasten 3 und eine Plus/Gleichtaste 4, wleche den Tasten PSK.
DP. NK bzw. PEK in F i g. 1 entsprechen. Der Ausgang der Zifferntasten, welcher der Betätigung jeder
beliebigen Taste entspricht, ist mit dp bezeichnet, während die einzelnen Ausgänge, die jeweils den
erläuterten einzelnen seriell kodierten Binärsignalen entsprechen, durch eine gemeinsame, einzige Linie
gzeigt und mit cd bezeichnet sind.
Der logische Ausgang des Hauptschalters 1 gelangt über einen Schaltkontakt 5 zu einem Eingang eines
UND-Gliedes 6. Der Ausgang der Bedienungstaste 2 gelangt zum Setzeingang eines Flip-Flops 35, dessen
Setzausgang zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes
6 gelangt Der Betätigungsausgang dp der Zifferntasten 3 gelangt über eine Differenzierschaltung
8 und einen Zähler 9 zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 6. Der Betätigungsausgang dp der
Zifferntasten 3 gelangt auch über ein UND-Glied 38 und eine Differenzierschaltung 36 zu einem Zähler 17. Der
Ausgang der Plus/Gleichtaste 4 gelangt zum Setzeingang eines Flip-Flops 12.
Das Ziffernausgangssignal cd der Zifferntasten 3 gelangt über ein UND-Glied 10 zu einem erstei
Preisspeicher 15. Ein Ausgang desselben gelangt übei ein Addierglied 20 zu einem Gesamtsummenspeicher 26
und außerdem über ein Verknüpfungsglied 22 zu einerr ■'' zweiten Preisinformationsspeicher 25. Das Addiergliec
20 umfaßt eine Rückkopplungsschleife vom Gesamt Summenspeicher 26 zu einem weiteren Eingang de;
Addiergliedes 20, mit welcher eine kumulative Behänd
lung der Preise bewirkt wird. Der Ziffernsignalausganj
hi edder Zifferntasten 3 gelangt auch über ein UND-Gliec
11 zu einem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 von dem ein Ausgang über eine Torschaltung 23 zi
einem zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 gelangt. Der Ausgang des Zählers 17 gelangt als
i> Freigabesignal zum Addierglied 20 und zu der Torschaltungen 22 und 23. Er gelangt ferner als
Löschsignal zurück zum Zähler 17. Ein Flip-Flop Ii erhält einen Setzeingang vom UND-Glied 10 und einer
Rücksetzeingang vom Zähler 17. Der Rücksetzausgang
2» des Flip-Flops 16 gelangt zu einem Eingang eine;
UND-Gliedes 14, während der Setzausgang de« Flip-Flops 12 zum anderen Eingang des UND-Gliedes
14 gelangt. Der Setzausgang des Flip-Flops 12 gelangi außerdem jeweils zu einem weiteren Eingang dei
2r) UND-Glieder 38 und 11 und über einen Inverter 13 zi
einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 10. Dei Ausgang des UND-Gliedes 14 und der Ausgang des
Zählers 17 gelangen über ein ODER-Glied 19 zurr Rücksetzeingang des Flip-Flops 12.
J« Der Hauptschalter 1 ist betriebsbereit mit derr
Schaltkontakt 5 und einem Hauptschaltkontakt 37 se gekuppelt, daß diese Kontakte während des Betriebe:
der Registrierkasse geschlossen sind. Über den Haupt schaltkontakt 37 ist die Netzleitung mit einer Stromver
sorgungsschaltung 33 verbunden, in welcher die Wechselspannung des Netzes gleichgerichtet unc
geglättet wird, so daß die übliche Gleichpsannung entsteht, mit der die verschiedenen Bauglieder dei
Registrierkasse gespeist werden.
Der Stromversorungsschaltung 33 ist betriebsmäßig eine Detektoreinrichtung 29 für die Wiederherstellung
der Stromversorung zugeordnet. Die Detektoreinrich tung 29 spricht auf die Wiederherstellung dei
Stromversorung nach einem Ausfall derselben an. Eir Ausgang der Detektoreinrichtung 29, welcher die
Wiederherstellung der Stromversorung anzeigt, ist derr Rücksetzeingang eines Flip-Flops 7 zugeführt, währenr
der Ausgang des UND-Gliedes 6 dem Setzeingang de: Flip-Flops 7 zugeführt wird. Der Setzausgang de;
so Flip-Flops 7 wird der Pius/Gleichtaste 4 als Freigabe
signal, dem Zähler 9 als Sperrsignal und derr Rücksetzeingang des Flip-Flops 35 zugeführt. Dei
Setzausgang des Flip-Flops 7 gelangt außerdem zi einem Eingang eines UND-Gliedes 31, während dei
Ausgang der Detektoreinrichtung 29 zum Setzeinganj eines Flip-Flops 30 gelangt, dessen Setzausgang zurr
anderen Eingang des UND-Gliedes 31 gelangt. Dei Ausgang des UND-Gliedes 31 gelangt zum Rücksetz
eingang des Flip-Flops 30. Das Flip-Flop 7, di«
mi Detektoreinrichtung 29, das Flip-Flop 30 und da!
UND-Glied 31 bilden zusammen eine Schaltung zui Erzeugung eines Störungsbeseitigungs-Signals be
Wiederherstellung der Stromversorgung.
Eine Steuereinrichtung 28 dient zur Erkennung de· gelöschten Zustandes des ersten Abteilungsinforma
tionsspeichers 18. Sie liefert einen Löschausgang a
wenn der Speicher gelöscht wurde, und einen inverser Löschausgang el, wenn der Speicher nicht gelöscht ist
Der Ausgang des UND-Gliedes 31 wird als Freigabesignal der Steuereinrichtung 28 zugeführt. Der Ausgang
des UND-Gliedes 14 und der Löschausgang el der Steuereinrichtung 28 gelangen zu den Eingängen eines
ODER-Gliedes 21, während der Ausgang des Zählers 17 und der inverse Löschausgang c7der Steuereinrichtung
28 zu den Eingängen eines ODER-Gliedes 24 gelangen.
Der Ausgang des Gesamtsummenspeichers 26, der Ausgang des zweiten Preisinformationsspeichers 25 und
der Ausgang des zweiten Abteilungsinformationsspeichers 27 gelangen zu einer Druckeinrichtung 32 und zu
einer Anzeige 34, welche der Anzeige DIS gemäß F i g. 1B entspricht. Diese Ausgänge liefern die Daten
betreffend den akumulierten Gesamtebetrag, den Preis der Ware bzw. den Abteilungskode der Ware zum
Ausdrucken und zum Anzeigen, während die Ausgänge des UND-Gliedes 31, des ODER-Gliedes 21 und des
ODER-Gliedes 24 als Drucksignale sb, gs bzw. pa zur Druckeinrichtung 32 gelangen, welche diese für den
Ausdruck der Gesamtsumme, eine Anzeige der Ströungsbeseitigung bzw. des Preises und des Abteilungskodes freigeben.
Für die Zwecke der Erfindung sind der Gesamtsummenspeicher 26, der zweite Preisinformationsspeicher
25 und der erste und der zweite Abteilungsinformationsspeicher 18 und 27 als leistungslose Speicher ausgebildet, zum Beispiel als Kernspeicher, so daß vor einem
Stromausfall bereits gespeicherte Daten bis zur Wiederherstellung der Stromversorung gespeichert
bleiben.
Um die beschriebene Registrierkasse in Betrieb zu setzen, betätigt man den Hauptschalter 1. Dadurch
werden die Schrltkontakte 5 und 37 für die Dauer des Betriebes der Registrierkasse geschlossen. Beim Schließen des Schaltkontaktes 37 erhält die Stromversor-
gungsschaltung 33 Netzspannung, welche in die übliche Gleichspannung umgeformt wird, mit der alle Bauglieder der Registrierkasse gespeist werden. Beim Schließen des Schaltkontaktes 5 gelangt ein Signal mit hohem
Schaltwert zum einen Eingang des UND-Gliedes 6. Anschließend drückt man die Bedienungstaste 2 herab.
Dadurch wird das Flip-Flop 35 gesetzt und der Setzausgang mit hohem Schaltwert gelangt zum
anderen Eingang des UND-Gliedes 6. Anschließend betätigt man die Zifferntasten 3 zur manuellen Eingabe
der der jeweiligen Bedienungsperson individuell zugewiesenen Kodenummer. Diese Bedienungskodenummer
besteht typischerweise aus vier Ziffern. Bei jeder Betätigung einer Zifferntaste 3 zur Eingabe einer der
vier Ziffern der Bedienungskodenummer entsteht der so Betätigungsausgang dp als Anzeichen für die Betätigung
einer Zifferntaste und gleichzeitig ein bestimmter Ziffernausgang cd, der als seriell kodiertes Binärsignal
vorliegt, welches die betätigte Taste eindeutig identifiziert. Der Betätigungsausgang dp gelangt zur Differen-
zierschaltung 8, wo er differenziert wird, und von deren
Ausgang in differenzierter Form zum Zähler 9. Der Zähler 9 umfaßt einen Binärzähler, der zur Abgabe eines
Ausganges nach Zählung von vier eingegangenen Impulsen ausgebildet ist. Die Zahl von vier Impulsen
entspricht der Stellenzahl der Bedienungskodenummer. Der differenzierte Ausgang wird vom Zähler 9 gezählt
Wenn die Eingabe der Bedienungskodenummer abgeschlossen ist, gibt der Zähler 9 ein Zählsignal ab, welches
zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 gelangt Da dann die Eingangsbedinung des UND-Gliedes 6
erfüllt ist, entsteht am UND-Glied 6 ein Ausgang mit hohem Schaltwert, wodurch das Flip-Flop 7 gesetzt
wird. Der Setzausgang des Flip-Flops 7 gelangt als Freigabesignal zur Plus/Gleichtaste 4, mit welchem
diese Taste in den freigegebenen oder vorbereiteten Zustand gebracht wird. Der Setzausgang des Flip-Flops
7 wird außerdem als Rücksetzsignal dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 35 und als Sperrsignal dem
Sperreingang des Zählers 9 zugeführt. Hierdurch wird das Flip-Flop 35 zurückgesetzt und der Zähler 9
nunmehr gesperrt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das seriell kodierte Binärsignal der
vierstelligen Bedienungskodenummer in ein nicht gezeigtes Bedienungskodregister eingegeben. Dies
dient der Verifizierung der Bedienungsperson durch Vergleich mit einem entsprechenden kodierten Binärsignal, das zuvor in einen ebenfalls nicht gezeigten
Speicher eingespeichert wurde. Diese Verifizierung einer Bedienungsperson ist an sich bekannt. Nach
Eingabe der Bedienungskodenummer ist die elektronische Registrierkasse für die üblichen Registriervorgänge vorbereitet
Wenn der Kunde nach Abschluß seiner Einkäufe zur Registrierkasse kommt, wird ein Registriervorgang
eingeleitet Hierzu wird der Preis der ersten vom Kunden erworbenen Ware unter Verwendung der
Zifferntaste 3 eingegeben. Gewöhnlich umfassen die Preise der Waren je nach Ware unterschiedlich viele
Stellen oder Ziffern. Bei Eingabe des Preises einer Ware wird von den Zifferntasten 3 eine Folge seriell kodierter
Binräsignale abgegegeben, die jeweils für eine Ziffer des zahlenmäßig angegebenen Preises stehen. Da die
Plus/Gleichtaste 4 bis jetzt noch nicht betätigt wurde, ist das Flip-Flop 12 zurückgesetzt so daß der Setzausgang
des Flip-Flops 12 niedrigen Schaltwert hat und entsprechend der Ausgang des Inverters 13 hohen
Schaltwert Daher gelangt die Folge seriell kodierter Binärsignale, die dem über die Zifferntasten 3
eingegebenen Preis entsprechen, über das UND-Glied 10 in den ersten Preisinformationsspeicher 15 und wird
in diesem aufgenommen. Wenn beispielsweise der Preis der ersten Ware 100 DM beträgt wird an den
Zifferntasten 3 die Zahl »100« eingegeben und daher die
Folge seriell kodierter Binärsignale für die Zahl »100« in
den ersten Preisinformationsspeicher 15 eingespeichert Das Flip-Flop 16 wird durch den Ausgang des
UND-Gliedes 10 gesetzt
Nach der Eingabe des Preises der Ware mit den Zifferntasten 3, wird die Plus/Gleichtaste 4 herabgedrückt Durch diese Betätigung wird das Flip-Flop 12
gesetzt, wodurch dessen Setzausgang hohen Schaltwert annimmt und entsprechend der Ausgang des Inverters
13 niedrigen Schaltwert Hierdurch wird das UND-Glied 10 gesperrt, und läßt deshalb im Hinblick auf das
gesetzte Flip-Flop 12 keine kodierten Signale passieren. Andererseits steuert der auf hohem Schaltwert befindliche Setzausgang des Flip-Flops 12 das UND-Glied 11 so
an, daß seriell kodierte Binärsignale von den Zifferntasten 3 über dieses UND-Glied 11 zum ersten
Abteilungsinfonnationsspeicher 18 gelangen können. Als nächstes wird der Abteilungskode der ersten Ware
mittels der Zifferntasten 3 eingegeben. Beispielsweise sei der Abteilungskode der ersten Ware »01«, dann wird
die Zahl »01« eingegeben. Beim erläuterten Ausführungsbeispiel ist — wie bereits gesagt — festgelegt daß
der Abteilungskode der Waren eine zweiziffrige Zahl ist Das Betätigungssignal vom Ausgang dp wird über
das durchgeschaltete UND-Glied 38 der Differenzierschaltung 36 und von dieser als differenziertes Signal
dem Zähler 17 zugeführt Der Zähler 17 umfaßt einen
Binärzähler, welcher bei Zählung von zwei Eingangssignalen ein Ausgangssignal abgibt. Die Zahl 2 der
Eingangssignale entspricht der Stellenzahl des Abteilungskodes der Waren. Gleichzeitig kann eine Folge
seriell kodierter Binärsignale entsprechend dem eingegebenen Abteilungskode über das UND-Glied 11 in den
ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gelangen. Daher ist nach Abschluß der Eingabe des Abteilungskodes das entsprechend kodierte Signal im ersten
Abteilungsinformationsspeicher 18 eingespeichert, während am Ausgang des Zählers 17 ein Zählsignal ansteht.
Das Zählsignal des Zählers 17 gibt die Verknüpfungsglieder 22 und 23 frei, wodurch die im ersten
Preisinformationsspeicher 15 und im ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gespeicherten kodierten Signale über das jeweilige Verknüpfungsglied 22 bzw. 23 in
den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 25 bzw. den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 überstellt werden. Das Zählsignal vom Zähler 17 gibt
außerdem das Addierglied 20 frei, wodurch die im ersten Preisinformationsspeicher 15 gespeicherten Daten und
die im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten (im Moment noch Null betragenden) Daten wegen der
Rückkopplung des Gesamtsummenspeichers 26 zu einem weiteren Eingang des Addiergliedes miteinander
summiert werden und die Summe in den Geamtsummenspeicher 26 eingegeben wird. Der Zählausgang des
Zählers 17 wird ferner dem ODER-Glied 24 zugeführt, so daß der Ausgang des ODER-Gliedes 24 hohen
Schaltwert annimmt und als Drucksignal pa für Preis und Abteilungskode zur Druckeinrichtung 32 gelangt.
Durch das Drucksignal pa wird die Druckeinrichtung 32 für den Ausdruck der Daten freigegeben, die zum im
zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 gespeicherten Abteilungskode und zum im zweiten Preisinformationsspeicher 25 gespeicherten Preis gehören. Der
Ausdruck erfolgt in einer Zeile. Gleichzeitig werden die Daten an der Anzeige 34 wiedergegeben. Der
Zählerausgang des Zählers 17 setzt auch die Flip-Flops 16 und 12 zurück. Da ein Eingang des UND-Gliedes 14
vom Ausgang des Flip-Flops 12 und der andere Eingang vom Rücksetzausgang des Flip-Flops 16 beauschlagt
wird, führen beide Eingänge des UND-Gliedes 14 während des gesamten, erläuterten Betriebsablaufes
niemals gleichzeitig hohen Schaltwert Entsprechend nimmt auch der Ausgang des UND-Gliedes 14 und
damit auch der Ausgang des ODER-Gliedes 21 keinen hohen Schaltwert an, so daß kein Drucksignal gs für die
Gesamtsumme entsteht Nachdem die Zahl des Abteilungskodes mittels der Zifferntasten 3 eingegeben
ist, wird das Flip-Flop 12 in beschriebener Weise zurückgesetzt, so daß die UND-Glieder 38 und 11
gesperrt werden, während der Ausgang des Inverters 13 hohen Schaltwert annimmt und das UND-Glied 10
freigibt
Zum besseren Verständnis des Betriebsablaufes der erfindungsgemäßen Registrierkasse wird zusätzlich auf
Fig.3 Bezug genommen. Fig.3 zeigt das von der
Druckeinrichtung 32 gemäß Fig.2 eingehaltene Ausdruckformat A, während unter B die Tasten angegeben
sind, die für Eingabe der jeweiligen Daten betätigt
werden müssen. Die gemäß der vorangegangenen Beschreibung bisher bewirkte Eingabe von Daten und
der entsprechende Ausdruck stehen in der ersten Zeile der Darstellung der F i g. 3.
Es sei angenommen, daß der Preis der zweiten vom Kunden erworbenen Ware 200 DM beträgt und ihre
Abteilungskodenummer »02« lautet Dann wird mittels
der Zifferntasten 3 zuerst die Zahl »200« eingegeben,
wobei die entsprechenden kodierten Ziffernsignale über das UND-Glied 10 in den ersten Preisinformationsspeicher 15 gelangen. Anschließend wird die PIus/Gleichtaste 4 betätigt, so daß das Flip-Flop 12 gesetzt wird.
Hierdurch nimmt der Ausgang des Inverters 13 niedrigen Schaltwert an und sperrt das UND-Glied 10,
während der Setzausgang des Flip-Flops 12, der jetzt auf hohem Schaltwert ist, die UND-Glieder 38 und 11
ίο freigibt, so daß die Registrierkasse zur Eingabe der
Abteilungskodenummer der Ware bereit ist. Wenn nun die Abteilungskodenummer »02« mittels der Zifferntasten eingegeben wird, gelangt das kodierte Ziffernsignal
der Abteilungskodenummer über das UND-Glied 11 in
den ersten Abteilungsinformationsspeicher 18. Die entsprechenden Betätigungssignale werden über das
UND-Glied 38 dem Zähler 17 zugeführt, so daß dieser sein Zählsignal erzeugt und damit die Verknüpfungsglieder 22 und 23 freigibt, wodurch dann die in dem ersten
Preisinformationsspeicher 15 und dem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gespeicherten Daten in
den zweiten Preisinformationsspeicher 15 bzw. den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 überstellt
werden. Außerden wird mit dem Zählausgang des
Zählers das ODER-Glied 24 zur Abgabe des Drucksignals pa für Preis und Abteilungskode angesteuert, so
daß die in den Speichern 25 und 27 enthaltenen Daten von der Druckeinrichtung 32 ausgedruckt werden.
Andererseits werden die bis dahin im Gesamtsummen
speicher 26 als Binräsignale gespeicherten, zu diesem
Zeitpunkt der Zahl »100« entsprechenden Daten und die in dem ersten Preisinformationsspeicher 15 gespeicherten, zu diesem Zeitpunkt der Zahl »200« entsprechenden Daten in dem Addierglied 20 miteinander
j5 summiert und die sich ergebende Summe von »300«
wird als entsprechendes kodiertes Signal in den Gesamtsummenspeicher 26 überführt In Fig.3 sind
unter Cjeweils die im Gesamtsummenspeicher 26 nach Summation in dem Addierglied 20 gespeicherten Daten
angegeben.
Der obige Betriebsablauf wird für jede vom Kunden erworbene Ware wiederholt. Nach Eingabe des Preises
der letzten Ware wird die Plus/Gleichtaste 4 betätigt und dann der Abteilungskode der Ware eingegeben, so
daß der Abteilungskode und der Preis der letzten Ware mittels der Druckeinrichtung 32 ausgedruckt werden,
während die Gesamtsumme der Preise aller erworbenen Waren im Gesamtsummenspeicher 26 gespeichert
ist Zu diesem Zeitpunkt sind die Flip-Flops 16 und 12
durch den Zählausgang des Zählers 17 zurückgesetzt
Bis zur vorletzten Ware war die gewöhnliche Eingabefolge so, daß der Preis der folgenden Ware nach
Eingabe des Abteilungskodes der vorhergehenden Ware eingegeben wurde, wodurch das Flip-Flop 16
entsprechend der Eingabe des Preises der folgenden Ware besetzt wurde. Jedoch sollte beim erläuterten
Ausführungsbeispiel bei der letzten Ware auf die Eingabe ihres Abteilungskodes die Betätigung der
Plus/Gleichtaste 4 folgen. Durch diese Betätigung wird
dann das Flip-Flop 12 gesetzt während das Flip-Flop 16 im zurückgesetzten Zustand verbleibt in den es durch
den Zählausgang des Zählers 17 bei der letzten Ware gebracht wurde. Dadurch nimmt der Ausgang des
UND-Gliedes 14 schließlich hohen Schaltwert an und
führt zu einem entsprechenden hohen Schaltwert am
Ausgang des ODER-Gliedes 21, so daß das Drucksignal gs für die Gesamtsumme entsteht und der Druckeinrichtung 32 zugeführt wird. Entsprechend werden die Daten
der Gesamtsumme der Preise aller vom Kunden erworbenen Waren, die im Speicher 26 gespeichert sind,
ausgedruckt. Dem Ausdruck wird selbsttätig das Sternsymbol »*« zur Bezeichnung der Gesamtsumme
hinzugefügt, wobei das Sternsymbol vor dem Ausdruck der Gesamtsumme auf der Seite des höheren Stellenwertes
steht (F ig. 3).
Es sei nun angenommen, daß der Kunde an der Kasse genau den Geldbetrag bezahlt, der der Gesamtsumme
entspricht, so daß kein Wechselgeld herausgegeben werden muß. Dann wird die Zahlungstaste »TND«
betätigt, woraufhin die Druckeinrichtung 32 die Bedienungskodenummer, zum Beispiel »0503«, und eine
fortlaufende Quittungsnummer, die in Fig.3 als NO
gezeigt ist, ausdruckt. Inzwischen wird, wenn der Ausgang des UND-Gliedes 14 hohen Schaltwe.-t
annimmt, der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht. Im einzelnen wurde mit dem Zählsignal des
Zählers 17 das Flip-Flop 16 zurückgesetzt und dadruch am Ausgang des UND-Gliedes hoher Schaltwert
erzeugt, welcher dem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 als Löschsignal zugeführt wird. Dieser
Speicherzustand des Abteilungsinformationsspeichers 18 wird von der Steuereinrichtung 28 festgestellt.
Wenn vom Kunden ein Geldbetrag übergeben wird, welcher die Gesamtsumme überschreitet, wird der
Betrag des übergebenen Geldes mittels der Zifferntasten 3 eingegeben und danach die Zahlungstaste mit der
Bezeichnung »TND« betätigt. Daraufhin werden der herauszugebende Wechselgeldbetrag in der Registrierkasse
berechnet und der übergebene Betrag sowie der Wechselgeldbetrag werden ausgedruck. Da die Eingabe
des übergebenen Betrages und die Berechnung des Wechselgeldbetrages an sich bekannt sind, wird hier auf
eine weitergehende Erläuterung verzichtet.
Es sei nun angenommen, daß während der oben erläuterten Betriebsvorgänge ein Ausfall der Stromversorgung
auftritt. Dann liefert die Stromversorgungsschaltung 33 keine Gleichspannung mehr und die
elektronische Registrierkasse hört auf, zu arbeiten. Sobald dieStromversorgung wiederhergestellt ist, liefert
die Stromversorgungsschaltung 33 jedoch wieder Gleichspannung und die elektronische Registrierkasse
ist wieder bereit für weitere Rsgistriervorgänge. Da, wie
bereits ausgeführt wurde, der Gesamtsummenspeicher 26, der zweite Preisinformationsspeicher 25, der erste
Abteilungsinformationsspeicher 18 und der zweite Abteilungsinformationsspeicher 27 als leistungslose
Speicher ausgebildet sind, bleiben die in diesen Speichern bis zum Eintritt des Stromversorgungsausfalls
gespeicherten Daten auch weiterhin ohne Speisung der Register gespeichert Da der Stromversorgungsschaltung 33 betriebsmäßig die Detektoreinrichtung 29
für die Wiederherstellung der Stromversorgung zugeordnet ist, wird die Wiederherstellung der Stromversorgung
von der Detektoreinrichtung 29 festgestellt und durch Abgabe eines entsprechenden Detektorsignals
angezeigt Das Detektorsignal setzt das Flip-Flop 7 zurück, wodurch das Signal zur Freigabe der Plus/
Gleichtaste 4 aufhört so daß die Taste 4 gesperrt ist, bis das Flip-Flop 7 wieder gesetzt und das erläuterte
Freigabesignal erhalten wird. Gleichzeitig wird mit dem
Detektorsignal das Flip-Flop 30 gesetzt so daß ein Eingang des UND-Gliedes 31 auf hohen Schaltwert
geht
Nach Betätigung der Wiederherstellung der Stromversorgung
betätigt man die Bedienungstaste 2 und gibt mittels der Zifferntasten 3 die Bedienungskodenummern
ein. Durch die Betätigung der Bedienungstaste 2 wird das Flip-Flop 35 wieder gesetzt und steuert mit
dem dann hohen Schaltwert seines Setzausganges einen der Eingänge des UND-Gliedes 6 an. Die von den
Zifferntasten 3 erhaltenden Betätigungsimpulse oder -signale dp werden nach Differenzierung in der
Differenzierschaltung 8 dem Zähler 9 zugeführt, der dann mit dem hohen Schaltwert seines Zählsignals einen
weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 ansteuert. Der Schaltkontakt 5 bleibt auch während des Ausfalls der
Stromversorgung geschlossen, da der Schaltkontakt 5 und der Haupschalter 1 beispielsweise durch ein
Halterelais realisiert sind. Daher ist die Eingangsbedingung des UND-Gliedes 6 erfüllt; der entsprechend von
seinem Ausgang erhaltene hohe Schaltwert setzt das Flip-Flop 7 wieder, wodurch die Plus/Gleichtaste 4
freigegeben, das Flip-Flop 35 zurückgesetzt und der Zähler 9 gesperrt wird. Da das Flip-Flop 7 bei
Wiederherstellung der Stromversorung zurückgesetzt und durch Betätigung der Bedienungstaste sowie
Eingabe der Bedienungskodenummer gesetzt wird, muß man nach Wiederherstellung der Stromversorgung die
Bedienungskodenummer wieder eingeben, wodurch ein Mißbrauch der Registrierkasse verhütet werden kann.
Der auf hohem Schaltwert befindliche Setzausgang des Flip-Flops 7 wird auch einem Eingang des UND-Gliedes
31 zugeführt. Da das UND-Glied 31 am weiteren Eingang den auf hohem Schaltwert befindlichen
Setzausgang des Flip-Flops 30 erhält, führl auch sein Ausgang hohen Schaltwert, welcher der Druckeinrichtung
32 als Drucksignal sb und der Steuereinrichtung 28
als Freigabesignal zugeführt wird. Der hohe Schaltwert am Ausgang des UND-Gliedes 31 gelangt außerdem
zum Rücksetzeingang des Flip-Flops 30 und setzt dieses zurück.
Durch den hohen Schaltwert vom Ausgang des UND-Gliedes 31 wird die Steuereinrichtung 28 zur
Prüfung freigegeben, ob der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist oder nicht. Wenn der erste
Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist, wird das Löschsägnal el mit hohem Schaltwert abgegeben und
dem ODER-Glied 21 zugeführt. Wenn der Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist, wird das
inverse Löschsignal c]mit hohem Schaltwert abgegeben
und dem ODER-Glied 21 zugeführt. Wenn die Plus/Gleichtaste 4 unmittelbar nach der Eingabe der
Abteilungskodenummer betätigt worden war, wie dies bei (E) in F i g. 3 gezeigt ist um als letzten Schritt den
Ausdruck der Gesamtsumme zu verlanlassen, hatte der Ausgang des UND-Gliedes 114 hohen Schaltwert
angenommen, so daß der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht worden war, und umgekehrt. Wenn
die Steuereinrichtung 28 urteilt, daß der Abteilungsinformationsspeicher
18 gelöscht worden ist bedeutet dies, daß die Plus/Gleichtaste 4, vor dem Eintritt des
Stromversorgungsausfalls für den Ausdruck der Gesamtsumme betätigt worden wax. Daher wird in einer
solchen Situation von der Steuereinrichtung 28 das Löschsignal abgegeben und entsprechend der Ausgang
des ODER-Gliedes 21 auf hohen Schaltwert gesteuert damit die Druckeinrichtung 32 das Drucksignal gs für
die Gesamtsumme erhält Entsprechend druckt die Druckeinrichtung 32 das Sternsymbol »*« und den
akumulierten Gesamtbetrag nach Maßgabe des Ausgangs vom ODER-Glied 21 und auf der Grundlage der
im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten Daten aus. Zusätzlich wird in der folgenden Zeile die
Bezeichnung »Störung beseitigt« aufgrund des Aus-
gangssignals vom UND-Glied 21 und auf der Grundlage
von Daten ausgedruckt, die in einem in Fig.2 nicht gezeigten Speicher der Druckeinrichtung enthalten
sind, welches weiter unter, erläutert wird. Der zu diesem
Zeitpunkt erhaltene Ausdruck ist in Fig.3 bei (F)
gezeigt
Wenn der Ausfall der Stromversorgung vor Betätigung der Plus/Gleichtaste 4 zum Ausdrucken der
Gesamtsumme auftritt, das heißt während der Eingabe von Preis und Abteilungskode der Waren, ist der
Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht worden. Wenn daher in diesem Fall die Stromversorung
wieder hergestellt ist, stellt die Steuereinrichtung 28 fest,
daß der Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist und gibt entsprechend das inverse Löschignal
el ab, mit welchem der Druckeinrichtung 32 über das ODER-Glied 24 ein hoher Schaltwert als Drucksignal
pa für Preis und Abteilungskode zugeführt wird. Die Druckeinrichtung 32 druckt daher nach Maßgabe dieses
Drucksignals pa den Preis und den Abteilungskode auf Grundlage der im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 und Lm zweiten Preisinformationsspeicher 25
gespeicherten Daten aus. In der folgenden Zeile druckt sie außerdem nach Maßgabe des Ausgangs des
UND-Gliedes 31 und auf der Grundlage der in dem nicht gezeigten, noch zu beschreibenden Speicher
gespeicherten Daten die Worte »Störung beseitigt« aus. Dieser Vorgang wird beispielsweise dann ausgeführt,
wenn die Stromversorgung in dem in Fig.3 mit (G)
gekennzeichneten Zeitpunkt ausfällt, wobei der entsprechende Ausdruck bei (H) in F i g. 3 gezeigt ist.
Prinzipiell kann es vorkommen, daß bis dahin in den
Speichern 26, 22 und 27 gespeicherte Daten bei einem Ausfall der Stromversorgung nicht vollständig ausgedruckt sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
werden jedoch die Daten, welche unmittelbar vor einem Stromausfall auszudrucken gewesen wären, unmittelbar
nach Wiederherstellung der Stromversorung ausgedruckt unter Zusatz des weiteren Ausdrucks »Störung
beseitigt« zum Zwecke der Identifizierung des erneuten *o Ausdrucks nach der Widerhersteilung der Stromversorgung. Der letzte, in Fig. 3 gezeigte Ausdruck
»0503 NO« ist die Kodenummer der Bedieungsperson und die fortlaufende Quittungsnummer. Der Ausdruck
solcher Nummern ist an sich bekannt, weshalb auf die Erläuterung weiterer Einzelheiten verzichtet wird.
im allgemeinen ist die manuelle Eingabe unterschiedlicher Daten mittels unterschiedlicher Tasten relativ
zeitaufwendig, während ein einzeiliger Ausdruckvorgang innerhalb des Ausdruckformats mittels der so
Druckeinrichtung 32 innerhalb relativ kurzer Zeh bewerkstelligt werden kann. Andererseits ist es bekannt,
daß die Stromversorgungsschaltung eines elektronischen Gerätes die Eigenschaft besitzt, daß die Abgabe
der Speise-Gleichspannung nach Unterbrechung der Stromversorgung nicht sofort aufhört, sondern für
beispielsweise einige Sekunden noch in einem Ausmaß anhält, das zur Aufrechterhaltung des Betriebes des
elektronischen Gerätes ausreicht. Daher kann es auch bei einer elektronischen Registriertaste passieren, daß eo
die im zweiten Preisinformationsspeicher 25 und im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 unmittelbar
vor einem Stromausfall gespeicherten Daten aufgrund des erläuterten nur langsamen Abklingens der Speise-Gleichspannung selbst nach einem Stromausfall noch
weiter ausgedruckt werden, obwohl andere Registriervorgänge unmöglich geworden sind. Hiermit ist jedoch
ein weiteres, anschließend erläutertes Problem verbun
Kunden erwerben häufig gleichzeitig mehrere Stücke der gleichen Ware. Bei der elektronischen Registrierkasse gemäß Fig.2 wird dann der Ausdruck der
Abteilungskodenummer und des Preises dieser Ware in dem Ausdruckformat für den Kunden, der mehrere
Stücke der gleichen Ware gleichzeitig erworben hat, mehrere Male wiederholt Wenn nun der Stromausfall
während des wiederholten Ausdrucks des gleichen Abteilungskodes und des gleichen Preises dar Ware
auftritt, werden die im Preisinformationsspeicher 25 und
im Abteilungsinformationsspeicher 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten nach Wiederherstellung der Stromversorgung unter Zusatz der
Angabe »Störung beseitigt« ausgedruckt In einem solchen Fall werden eine weitere wiederholte Eingabe
der Daten und der wiederholte Ausdruck fortgesetzt im Anschluß an den oben erläuterten Ausdruck mit dem
Zusatz der Angabe »Störung beseitigt«. Jedoch kann es in einem solchen Fall aus dem oben erläuterten Grund
passieren, daß die in den Speichern 25 und 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten
wegen des nur allmählichen Abklingens der Speise-Gleichspannung nach Unterbrechung der Stromversorgung noch weiter ausgedruckt werden. Man kann daher
nicht wissen, ob die in den Speichern 25 und 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten
unmittelbar im Anschluß daran wegen des nur allmählichen Abklingens der Speise-Gleichspannung
ausgedruckt worden sind und dann die gleichen Daten nach Wiederherstellung der Stromversorgung mit dem
Zusatz »Störung beseitigt« nochmals ausgedruckt worden sind oder ob die in den Speichern 25 und 27
unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten im unmittelbaren Anschluß daran nicht ausgedruckt und
daher nach Wiederherstellung der Stromversorgung zusammen mit dem Zusastz »Störung beseitigt«
erstmalig ausgedruckt worden sind, weil der Ausdruck der gleichen Abteilungskodenummer und des Preises
der Ware in dieser speziellen Situation wiederholt wird. Es ist daher wünschenswert, daß die elektronische
Registrierkasse selbst bei einem wiederholten Ausdruck des gleichen Abteilungskodes und des gleichen Preises
von Waren zu einer entsprechenden Unterscheidung in der Lage ist.
F i g. 2A zeigt das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das
erläuterte Problem in Zusammenhang mit dem wiederholten Ausdruck der gleichen Daten beseitigt ist Die
Ausführungsform gemäß Fig.2A stimmt weitgehend mit der gemäß F i g. 2 überein. Daher wird im folgenden
nur der abgewandelte Teil beschrieben und für den übereinstimmenden, gleichgebliebenen Teil werden die
gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2 benutzt. Gemäß dem rechten unteren Bereich der Fig.2A wird das
inverse Löschsignal c7von der Steuereinrichtung 28 der
Druckeinrichtung 32 als ein Drucksignal ga für die Gesamtsumme und den Abteilungskode zugeführt. Die
Druckeinrichtung 32 muß entsprechend abgewandelt sein, so daß bei Erhalt des Durcksignals ga die
akumulierte Gesamtsumme und der Abteilungskode der Ware auf der Grundlage der bis zum Stromausfall im
Gesamtsummenspeicher 26 und im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 gespeicherten Daten ausgedruckt werden. Bei Wiederherstellung der Stromversorgung nach einem Ausfall derselben wird also gemäQ
Fig.2A anstelle des unmittelbar vor dem Stromausfall
eingegebenen Preises der Ware, wie es gemäß F i g. 2
der Fall ist, die akumulierte Gesamtsumme der Waren
ausgedruckt, die bis zum Auftreten der Stromversorgung eingegeben wurde. Daher kann man an Hand der
kumulativen Berechnung leicht feststellen, welche Ware auf dem Ausdruckformat bereits ausgedruckt worden
ist Dies ist besonders vorteilhaft bei dem wiederholten Ausdruck des gleichen Abteilungskodes und des
gleichen Preises der Ware, wie es beim gleichzeitigen Kauf mehrerer Stücke der gleichen Ware auftritt
F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild der Druckeinrichtung
32 aus F i g. 2A. Die Druckeinrichtung 32 umfaßt eine Steuerung 48, welche die im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27, im zweiten Preisinformationsspeicher
25 und im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten Daten, sowie die Drucksignale gs, pa, sb und ga vom is
ODER-Glied 21, vom Zähler 17, vom UND-Glied 31 bzw. von der Steuereinrichtung 28 erhält Die Steuerung
48 erzeugt außerdem ein kodiertes Signal, das für den Ausdruck der Angabe »Störung beseitigt« notwendig
ist Die Druckeinrichtung 32 gemäß F i g. 4 umfaßt einen bekannten Zeilendrucker 50, der nach Maßgabe des
Ausgangs der Steuerung 48 arbeitet Der Zeilendrucker umfaßt im einzelnen eine Druckwalze 41, deren
Drehung mittels eines Drehgebers 40 erfaßt wird. Der Impulsausgang des Drehgebers 40 wird einem Zähler 43
zugeführt der nach einer Umdrehung der Druckwalze ein Zählsignal abgibt. Das Zählsignal wird dem
Rücksetzeingang eines Flip-Flops 47 zugeführt und außerdem als ein Druckendesignal de an eine andere
Stelle weitergeleitet, was noch im einzelnen erläutert wird. Im Betrieb werden alle Stellen einer Zelle im
Verlaufe einer vollen Umdrehung der Druckwalze gedruckt werden. Am Ende der vollen Umdrehung der
Druckwalze 41 liefert der Zähler 43 ein Zählsignal am Ausgang, das dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 47
zum Zurücksetzen desselben zugeführt wird, woraufhin der Zähler 43 durch den Rücksetzausgang des
Flip-Flops 47 zurückgesetzt wird und die Druckeinrichtung 32 in den Ausgangszustand zurückkehrt. Der
Ausgang des Drehgebers 40 wird außerdem einem Walzen-Stellungsgeber 42 zugeführt, welcher zusammen mit einer Koinzidenzschaltung 45 und einem
Pufferspeicher 46 zur Steuerung des Hammerantriebs 44 für den Zeilendurcker 50 dient. Der Pufferspeicher 46
wird durch ein Schreibsignal VVT?, das nach Maßgabe der erläuterten Durcksignale erzeugt wird, zum
Einschreiben eines koordinierten, von der Steuerung 48 individuell gelieferten Signals freigegeben.
F i g. 4A zeigt ein Blockschaltbild der Steuerung 48 nach F i g. 4. Die Steuerung 48 umfaßt einen an den
Gesamtsummenspeicher 26 angeschlossenen Ziffernoder Stellungszähler 261, welcher die Zahl der Ziffern
oder Stellen der Gesamtsumme zählt. Die Steuerung umfaßt ferner einen leistungslosen Speicher 262 zur
Aufnahme der vom Zähler 261 erfaßten Stellenzahl und einen Zeitgeber 263, der durch den Ausgang des
ODER-Gliedes 21 zum Empfang des Ausgangs des Speichers 262 und zur Erzeugung verschiedener
Steuersignale freigegeben wird. Eines dieser Steuersignale wird dem Speicher 26 als Auslese-Schiebeimpuls
zugeführt, während ein weiteres Steuersignal einem Funktionsgenerator 264 zugeführt wird, der aufgrund
dieses Steuersignals einen kodierten Signalblock erzeugt. Der Signalblock umfaßt ein kodiertes Signal für
das Sternsymbol »*«, welches zur Bezeichnung des akumulierten Gesamtbetrages bzw. der akumulierten
Gesamtsumme dient und an der höchstwertigen Stelle angeordnet wird. Der Signalblock umfaßt ferner
anschließende Kodesignale für die Punktzeichen, die zwischen dem Sternsymbol und der ersten Stelle des
Gesamtbetrages liegen. Die Ausgänge des Funktionsgenerators 264 und des Registers 26 sind über ein
ODER-Glied 265 zu einem Schieberegister 266 geführt das zur Speicherung eines koordiniert zusammengesetzten, kodierten Signals bestimmt ist welches das
kodierte Signal für das Sternsymbol an der höchstwertigen Stelle, die kodierten Signale für den Gesamtbetrag
an den Stellen mit niedrigem Stellenwert und die kodierten Signale für die Punktzeichen an den
verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen umfaßt Eines der Steuersignale des Zeitgebers 263 wird dem
Schieberegister 266 als Einspeicher- oder Einschreib-Schiebeimpulse zugeführt
Es ist eine weitere Anordnung mit einem Stellenzähler 251, einem leistungslosen Speicher 252, einem
Zeitgeber 253, einem Funktionsgenerator 254, einem ODER-Glied 255 und einem Schieberegister 256
vorgesehen, welche der erläuterten Anordnung mit den Baugliedern 261, 262, 263, 264, 265 bzw. 266 gleicht
Allerdings besteht hierbei der folgende Unterschied: Der Zähler 251 zählt die Zahl der Stellen des Preises
jeder Ware, wie er im Preisinformationsspeicher 25 gespeichert ist Der Funktionsgenerator 254 ist nur zur
Erzeugung des Punktzeichens ausgelegt Der Zeitgeber 253 erzeugt Auslese-Schiebeimpulse für den Preisinformationsspeicher 25 und den Abteilungsinformationsspeicher 27 derart, daß der Abteilungskode im
Abteilungsinformationsspeicher 27 für tine Anordnung an den Stellen mit höherem Stellenwert und der Preis im
Preisinformationsspeicher 25 für eine Anordnung an den Stellen mit niedrigerem Stellenwert ausgelesen
wird, während der Funktions-Kode so erzeugt wird, daß er die verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen
einnimmt. Das ODER-Glied 255 erhält die Ausgänge vom Funktionsgenerator 254, vom Preisinformationsspeicher 25 und vom Abteilungsinformationsspeicher
27. Daher speichert das Schieberegister 256 das gemäß obiger Erläuterung koordiniert zusammengesetzte,
kodierte Signal, das über das ODER-Glied 255 erhalten wird.
Die Steuerung 48 umfaßt eine weitere Anordnung mit einem Taktgeber 273, einem Funktionsgenerator 274,
einem ODER-Glied 275 und einem Schieberegister 276, die zum Teil den beiden zuvor erläuterten Anordnungen
mit gleichen Baugliedern gleicht. Im einzelnen wiri der Zeitgeber 273 durch den inversen Löschausgang «der
Steuereinrichtung 28 zur Aufnahme des Ausgangs des Speichers 262 freigegeben. Das ODER-Glied 275 erhält
die Ausgänge des Funktionsgenerators 274, des Gesamtsummenspeichers 26 und des Abteilungsinformationsspeichers 27. Der Taktgeber 273 erzeugt
Auslese-Schiebeimpulse derart, daß der Abteilungskode aus dem Speicher 27 für eine Anordnung an den Stellen
mit höherem Stellenwert und der Gesamtbetrag aus dem Speicher 26 für eine Anordnung an den Stellen mit
niedrigerem Stellenwert ausgelesen wird, während der Funktionskode für eine Anordnung an den verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen erzeugt wird. Das
Schieberegister 276 ist daher zur Speicherung des koordiniert zusammengesetzten, kodierten Signals
ausgelegt, das in der erläuterten Weise ausgelesen wird.
Die Steuerung 48 umfaßt schließlich noch ein Steuerglied 313, einen Speicher 314 als Funktionsgenerator und ein Schieberegister 316. Das Steuerglied 314
wird vom Ausgang des UND-Gliedes 31 zur Erzeugung eines Auslese-Signals freigegeben, welches dem Spei-
eher 314 zugeführt wird. Dieser erzeugt ein kodiertes
Signal, das der Angabe »Störung beseitigt« oder einer ähnlichen Angabe entspricht, die vom Zeilendrucker
gemäß F i g. 4 ausgedruckt werden solL Entsprechend ist der Zeilendrucker auch so gestaltet, daß der die
Drucktypen für die Bezeichnung »Störung beseitigt« von der höchstwertigen Stelle bis zur niedrigstwertigen
Stelle in der gleichen Winkelstellung der Druckwalze 41 aufweist, wobei die entsprechenden Drucktypen eine
Ausnahme in dem an jeder Stelle der Druckwalze 41 vorhandenen Zeichenvorrat darstellen. Das kodierte
Signal jeder Stelle zur Wiedergabe der Bezeichnung »Störung beseitigt« ist daher für sämtliche Stellen das
gleiche, weshalb im Schieberegister 316 eine Kombination gleicher kodierter Signale gespeichert wird.
Alle Register 266, 256, 276 und 316 sind bitweise parallel Ober eine Anordnung 300 aus ODER-Gliedern
301, 302, 303 ... 309 an jede der neun Stufen entsprechend neun Stellen des Pufferspeichers 46
angeschlossen (mit den als Beispiel gewählten neun Stufen kann die Angabe »Störung beseitigt« nicht
vollständig wiedergegeben werden, sondern muß auf neun Zeichen abgekürzt werden). Die Zeitgeber 263,
253, 273 und das Steuerglied 313 erzeugen auch ein Einschreibsignal für den Pufferspeicher 46, mit welchem
das Einschreiben des Ausgangs der Register 266, 256, 276 oder 316 in den Pufferspeicher bewirkt wird.
In F i g. 5 ist ein Prinzipschaltbild der Steuereinrichtung 28 wiedergegeben, die in den Ausführungsformen
nach F i g. 2 und F i g. 2A verwendet wird. Wie bereits erläutert, stellt die Steuereinrichtung 28 fest, ob der
erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist oder nicht Die Steuereinrichtung 28 gemäß Fig.5
umfaßt ein NOR-Glied 60 mit mehreren Eingängen, von denen jeweils einer separat mit einer Speicherzelle des
ersten Abteilungsinformationsspeichers 18 verbunden ist. Entsprechend führt das NOR-Glied 60 am Ausgang
nur dann hohen Schaltwert, wenn der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist. Der Ausgang des
NOR-Gliedes 60 wird unmittelbar einem Eingang eines UND-Gliedes 61 und über einen Inverter 63 einem
Eingang eines UND-Gliedes 62 zugeführt, während das vom UND-Glied 31 erhaltene Störungsbeseitigungs-Signal
den anderen Eingängen der UND-Glieder 61 und 62 zugeführt wird. Wenn daher der erste Abteilungsinformationsspeicher
18 gelöscht ist und das Störungsbeseitigungs-Signal vom UND-Glied 31 erhalten wird, gibt
das UND-Glied 61 ein Signal mit hohem Schaltwert ab, welches das zuvor erläuterte Löschsignal el ist, und der
Druckeinrichtung 32 als Drucksignal gs für den Gesamtbetrag zugeführt wird. Wenn hingegen der erste
Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist, während das Störungsbeseitigungs-Signal vom UND-Glied
31 erhalten wird, gibt das UND-Glied 62 ein Signal mit hohem Schaltwert ab, welches das zuvor
erläuterte inverse Löschsignal α ist und der Druckeinrichtung
32 als Drucksignal pa bzw. ga für Preis und Abteilungskode bzw. Gesamtbetrag und Abteilungskode
zugeführt wird.
Die der Fig.5 ähnliche Fig.5A zeigt das Blockschaltbild
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Steuereinrichtung 28. Bei dieser sind an die
Ausgänge der UND-Glieder 61 und 62 jeweils mit einem Eingang zwei UND-Glieder 81 bzw. 82
angeschlossen, deren jeweils anderer Eingang mit dem Setzausgang eines Flip-Flops 80 verbunden ist. Der
Setzeingang des Flip-Flops 80 erhält das Zählsignal des Zählers 17, während der Rücksetzeingang des Flip-Flops
80 das Druckendesignal de von der Druckeinrichtung 32 (Fig.4) erhält Es werden also bei der
Ausführungsform gemäß Fig.5A die Ausgänge der Steuereinrichtung 28 gemäß F i g. 5 nach Maßgabe des
Setzausganges des Flip-Flops 89 beeinflußt Da der Zähler 17 sein Zählsignal nach Abschluß der Eingabe
aller einer Ware betreffenden Daten, also aller Daten, die in einer Zeile zu drucken sind, abgibt, und da das
Druckendesignal de nach Abschluß des Druckvorganges für eine Zeile von der Druckeinrichtung 32 erhalten
wird, gibt die Steuereinrichtung 28 gemäß Fig.5A
einen Ausgang nur während der Zeit vom Abschluß der Eingabe der Daten einer Zeile bis zum Abschluß des
Ausdruckens dieser Daten frei. Wenn der Ausfall der Stromversorgung während dieser Zeit zwischen dem
Abschluß der Eingabe der Daten einer Ware und dem Abschluß des Ausdruckens dieser Daten, während
welcher ein Ausgang vom Flip-Flop 80 erhalten wird, auftritt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die
einmal eingegebenen und in der zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten zum
Zeitpunkt des Stromausfalls noch nicht ausgedruckt worden waren. Es ist daher notwendig, diese in der
zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten mit dem Zusatz »Störung beseitigt«
auszudrucken. Wenn andererseits die Stromversorgung ausfällt, während das Flip-Flop 80 zurückgesetzt ist
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß die einmal eingegebenen und in der zweiten Speichereinrichtung
25, 26 und 27 gespeicherten Daten bereits unmittelbar vor dem Ausfall der Stromversorgung
ausgedruckt worden sind. Deshalb ist es dann nicht notwendig, diese gleichen, bereits ausgedruckten Daten
nochmals auszudrucken. Zu diesem Zweck wird mittels der Ausführungsform gemäß F i g. 5A die Zahl der Fälle
eingeschränkt, in denen die in der zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten nach
Wiederherstellung der Stromversorgung nochmals ausgedruckt werden. Da jeder wiederholte Ausdruck
der gleichen Daten für die gleiche Ware in allen Fällen vermieden wird, ist die Ausführungsform gemäß
F i g. 5A zum Beispiel dann besonders vorteilhaft, wenn die elektronische Registrierkasse zur Erstellung täglicher
Auszüge oder Berichte verwendet wird.
F i g. 6 zeigt das Schemaschaltbild einer verbesserten Schaltung zur Erzeugung eines Störungsbeseitigungs-Signals,
die gemäß den Fig.2 und 2A das Flip-Flop 7, die Detektoreinrichtung 29 für die Wiederherstellung
der Stromversorgung, das Flip-Flop 30 und das UND-Glied 31 umfaßt. Es kann zum Beispiel passieren,
daß die Detektoreinrichtung 29 auch auf das erste Einschalten der Stromversorgung durch Abgabe eines
Ausgangssignals anspricht, was im einzelnen von der Schaltungsauslegung der Detektoreinrichtung 29 abhängt.
Vorzugsweise wird jedoch ein solches Ansprechen der Detektoreinrichtung 29 auf das anfängliche
Einschalten der Stromversorgung so weit wie möglich unterbunden. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.6 ein UND-Glied 70 zwischen den
Ausgang der Detektoreinrichtung 29 und den Setzeingang des Flip-Flops 30 eingefügt, das mit einem
weiteren Eingang an den Setzausgang eines Flip-Flops 71 angeschlossen ist. Der Setzeingang des Flip-Flops 71
wird vom Zählausgang des Zählers 17 beaufschlagt, während sein Rücksetzeingang vom Ausgang eines
UND-Gliedes 72 beaufschlagt wird. Ein Eingang des UND-Gliedes 72 ist an den Setzausgang eines
Flip-Flops 73 angeschlossen, während der andere
Eingang des UND-Gliedes 72 mit dem Druckendesignal de beaufschlagt wird, das vom Zähler 43 der
Druckeinrichtung 32 erhalten werden kann, vergleiche Fig.4. Der Setzeingang des Flip-Flops 73 ist an den
Ausgang des ODER-Gliedes 21 und sein Rücksetzeingang ist an den Zählausgang des Zählers 17 angeschlossen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß F i g. 6 wird auf F i g. 7 Bezug genommen, welche
den zeitlichen Signalverlauf an verschiedenen Stellen der Anordnung nach F i g. 6 zeigt
Die Detektoreinrichtung 29 kann einen Impuls Pl beim ersten Einschalten der Stromversorgung und
außerdem einen Impuls PR bei der Wiederherstellung der Stromversorgung erzeugen, wie dies in F i g. 7 (a)
gezeigt ist. Nach dem Einschalten der Stromversorgung beginnt der übliche Registriervorgang. Hierbei wird
natürlich der Zählausgang des Zählers 17 zum erstenmal seit dem Einschalten der Stromversorgung erhalten,
wenn der Abteilungskode der ersten Ware des Kunden eingegeben ist; dies ist in F i g. 7 (b) gezeigt Dadurch
wird das Flip-Flop 71 gesetzt was in F i g. 7 (c) anhand seines Ausgangssignals gezeigt ist und das UND-Glied
70 entsprechend freigegeben. Daher kann das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung 29 nur anschließend
über das UND-Glied 70 gelangen, vergleiche Fig.7 (d). Hierdurch wird das Ansprechen der
Schaltung zur Erzeugung des Störungsbeseitigungs-Signals bei dem ersten Einschalten der Stromversorgung
vermieden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage, insbesondere elektronische Registrierkasse,
mit einer Stromversorgungsschaltung für die Anlage, einer Speichereinrichtung zur Aufnahme
und Speicherung auszudruckender Information und mit einer Druckeinrichtung, die auf die in der
Speichereinrichtung gespeicherte Information anspricht, um die Information auszudrucken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung erste (15, 18) und zweite (25, 26, 27)
leistungslose Speichereinrichtungen aufweist, daß eine Detektoreinrichtung (29) mit der Stromversorgungsschaltung
(33) gekoppelt ist, um die Wiederherstellung der Stromversorung nach Auftreten
eines Fehlers in der Stromversorgung zu erfassen, und daß eine Steuereinrichtung (28) mit der
Detektoreinrichtung (29) gekoppelt ist, um zunächst die Druckeinrichtung (32) in Abhängigkeit von
einem Ausgangssignal von der Detektoreinrichtung zum Ausdrucken der in der zweiten Speichereinrichtung
(25, 26, 27) zuletzt gespeicherten Information anzusteuern.
2. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinrichtung
(25, 26, 27) der ersten Speichereinrichtung (15, 18) nachgeschaltet ist, um die von der ersten Speichereinrichtung
(15, 18) übertragene Information zu speichern.
3. Ausgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) mit
einem Speicher (18) der ersten Speichereinrichtung (15, 18) gekoppelt ist, um den Zustand dieses
Speichers abzutasten und den Ausdruck durch die Druckeinrichtung (32) in Abhängigkeit von dem
Speicherzustand dieses Speichers (18) zu steuern.
4. Ausgabegerät nach Anspruch 3, wobei die in die erste Speichereinrichtung eingegebene Information
eine Preisinformation und eine Abteilungsinfomiation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
der Steuereinrichtung (28) gekoppelte Speicher (18) der Abteilungsinformationsspeicher ist.
5. Ausgabegerät nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem die zweite Speichereinrichtung einen Preisinformationsspeicher,
einen Abteilungsinformationsspeicher und einen Gesamtsummenspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung
(32) durch die Steuereinrichtung (28) derart steuerbar ist, daß entweder der Inhalt des Preisinformationsspeichers
(25) und des Abteilungsinformationsspeichers (27) oder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers
(26) zusammen mit einem Zeichen gedruckt wird, das den Gesamtsummenausdruck kennzeichnet.
6. Ausgabegerät nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem die zweite Speichereinrichtung einen Preisinformationsspeicher,
einin Abteilungsinformationsspeicher und einen Gesamtsummenspeicher aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (32) durch die Steuereinrichtung (28) derart
steuerbar ist, daß entweder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers (26) und des Abteilungsinformationsspeichers
(27) oder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers (26) ausgedruckt wird.
7. Ausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detek
toreinrichtung (29) während einer Zeitspanne von der Inbetriebnahme der Stromversorgungsschaltung
(33) bis nach der Eingabe von Informationen sperrbar ist.
8. Ausgabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorschaltung (29) ein
UND-Glied (70) nachgeschaltet ist, daß das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (29) nur dann
durchläßt, wenn ein zusätzliches Signal ansteht, welches von einem die Eingabe von Information
überwachenden Zähler (17) abgegeben wird.
9. Ausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
(29) jeweils nur für eine gegebene Zeitspanne freigebbar ist.
!0. Ausgabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Zeitspanne bei
Eingabe in die Speichereinrichtung beginnt und am Ende des Druckvorgangs der Druckeinrichtung (32)
aufhört.
11. Ausgabegerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) ein NOR-Glied (60) aufweist, dessen Eingänge mit den
Speicherzellen des ersten Speichers (18) für die Abteilungsinformation verbunden sind, und daß der
Ausgang des NOR-Gliedes (60) mit dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (29) in der Steuereinrichtung
i28) zu dem Druck-Steuersignal verarbeitet werden.
!2. Ausgabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eingabe von Information
registrierende Zähler (17) ferner mit der Steuereinrichtung (28) verbunden ist, wobei in die
Steuereinrichtung (28) ein den Abschluß von Informationseingabe darstellendes Signa! eingegeben wird, so daß die Steuereinrichtung (28) nur
während der Zeit vom Abschluß der Eingabe der Information einer Zeile bis zum Abschluß des
Ausdruckens dieser Daten freigegeben ist.
13. Ausgabegerät nach einer der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher
(314), welcher Informationen zur Identifizierung des Ausdrucks nach Wiederherstellung der Stromversorgung
enthält, und durch ein auf die Detektoreinrichtung (29) ansprechendes Steuerglied (314),
welches den Ausdruck dieser Identifizierungsinformation nach Wiederherstellung der Stromversorgung
bewirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49110299A JPS5749937B2 (de) | 1974-09-25 | 1974-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542576A1 DE2542576A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2542576B2 DE2542576B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2542576C3 true DE2542576C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=14532167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542576A Expired DE2542576C3 (de) | 1974-09-25 | 1975-09-24 | Ausgabegerat für eine informationsverarbeitende Anlage |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4003030A (de) |
JP (1) | JPS5749937B2 (de) |
CA (1) | CA1074012A (de) |
DE (1) | DE2542576C3 (de) |
FR (1) | FR2286451A1 (de) |
GB (1) | GB1496608A (de) |
IT (1) | IT1046862B (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159533A (en) * | 1975-11-12 | 1979-06-26 | Tokyo Electric Co., Ltd. | Electronic cash register |
JPS592063B2 (ja) * | 1975-11-14 | 1984-01-17 | 東芝テック株式会社 | デンシレジスタ |
US4280181A (en) * | 1976-05-20 | 1981-07-21 | H. R. Electronics Company | Cash accountability control circuit for vending and like machines |
JPS52144940A (en) * | 1976-05-28 | 1977-12-02 | Tokyo Electric Co Ltd | Electronic cash register |
JPS5364443A (en) * | 1976-11-22 | 1978-06-08 | Tokyo Electric Co Ltd | Cash register |
US4128893A (en) * | 1977-01-13 | 1978-12-05 | Eugene C. Johnson | Method of and device for analyzing performances in athletic events |
US4084232A (en) * | 1977-02-24 | 1978-04-11 | Honeywell Information Systems Inc. | Power confidence system |
JPS53124047A (en) * | 1977-04-05 | 1978-10-30 | Sanyo Electric Co Ltd | Electronic cash register |
JPS5441041A (en) * | 1977-09-08 | 1979-03-31 | Tokyo Electric Co Ltd | Cash register |
JPS5442957A (en) * | 1977-09-10 | 1979-04-05 | Tokyo Electric Co Ltd | Electronic cash register featuring service interruption process function |
JPS5451749A (en) * | 1977-09-30 | 1979-04-23 | Canon Inc | Electronic apparatus |
US4186439A (en) * | 1977-12-29 | 1980-01-29 | Casio Computer Co., Ltd. | Electronic cash register for totalizing sales data on a time zone basis |
JPS54109427U (de) * | 1978-01-19 | 1979-08-01 | ||
US4253015A (en) * | 1979-03-28 | 1981-02-24 | Pitney Bowes Inc. | Electronic postage meter having an accounting system independent of power failure |
US4570223A (en) * | 1979-10-12 | 1986-02-11 | Sharp Kabushiki Kaisha | Cash register control system for authorization of selected operator functions |
JPS5840218B2 (ja) * | 1979-10-24 | 1983-09-03 | オムロン株式会社 | 電子式キヤツシユレジスタ |
GB2072393B (en) * | 1980-03-21 | 1983-10-12 | Almex Ab | Ticket-issuing machines |
SE450299B (sv) * | 1980-03-21 | 1987-06-15 | Philips Nv | Forfarande och anordning for att vid stromavbrott styra en apparat |
JPS57108909A (en) * | 1980-12-26 | 1982-07-07 | Hitachi Ltd | Detecting facilities for instantaneous power failure |
JPS5917690A (ja) * | 1982-07-21 | 1984-01-28 | 株式会社東芝 | デ−タ処理装置 |
JPS603047A (ja) * | 1983-06-20 | 1985-01-09 | Canon Inc | 記憶制御方式 |
EP0187374A3 (de) * | 1984-12-24 | 1990-02-14 | Pitney Bowes Inc. | Anzeigezellen und -systeme mit Permanentspeicher |
DE3883860T2 (de) * | 1987-06-16 | 1994-01-05 | Casio Computer Co Ltd | Übertragungseinheit enthaltender Namensträger. |
JPH0733106B2 (ja) * | 1988-10-27 | 1995-04-12 | シャープ株式会社 | 印字装置 |
JPH03167697A (ja) * | 1989-11-27 | 1991-07-19 | Fujitsu Ltd | 商取引情報集計システム |
US5263164A (en) * | 1991-01-09 | 1993-11-16 | Verifone, Inc. | Method and structure for determining transaction system hardware and software configurations |
US8229844B2 (en) * | 1996-06-05 | 2012-07-24 | Fraud Control Systems.Com Corporation | Method of billing a purchase made over a computer network |
US7555458B1 (en) * | 1996-06-05 | 2009-06-30 | Fraud Control System.Com Corporation | Method of billing a purchase made over a computer network |
US20030195846A1 (en) * | 1996-06-05 | 2003-10-16 | David Felger | Method of billing a purchase made over a computer network |
DE19818853B4 (de) * | 1998-04-28 | 2004-08-05 | Zentrum Mikroelektronik Dresden Ag | Integrierte Logikschaltungsanordnung |
US20040030600A1 (en) * | 1999-04-09 | 2004-02-12 | Blakely Lacroix | System and method for producing a customer receipt including a marketing message |
US20110276452A1 (en) * | 2001-04-30 | 2011-11-10 | Marinebidexchange.Com, Inc. | Procurement and Salvage Auction System |
JP2003016400A (ja) * | 2001-06-28 | 2003-01-17 | Sankyo Seiki Mfg Co Ltd | 停電検知装置、及びその停電検知装置を備えたカードリーダ |
KR100767599B1 (ko) * | 2006-11-13 | 2007-10-17 | (주)제이브이엠 | 약제 자동 포장기의 정전보상 운전방법 및 장치 |
US20090172350A1 (en) * | 2007-12-28 | 2009-07-02 | Unity Semiconductor Corporation | Non-volatile processor register |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3470538A (en) * | 1966-12-28 | 1969-09-30 | Allegheny Ludlum Steel | Automatic start circuit for computer |
US3748452A (en) * | 1971-11-17 | 1973-07-24 | Alan M Vorhee | Electronic cash register |
-
1974
- 1974-09-25 JP JP49110299A patent/JPS5749937B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-09-16 CA CA235,600A patent/CA1074012A/en not_active Expired
- 1975-09-19 US US05/614,778 patent/US4003030A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-23 IT IT27543/75A patent/IT1046862B/it active
- 1975-09-23 GB GB38984/75A patent/GB1496608A/en not_active Expired
- 1975-09-24 DE DE2542576A patent/DE2542576C3/de not_active Expired
- 1975-09-25 FR FR7529389A patent/FR2286451A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2542576A1 (de) | 1976-04-15 |
AU8520375A (en) | 1977-03-31 |
GB1496608A (en) | 1977-12-30 |
US4003030A (en) | 1977-01-11 |
FR2286451A1 (fr) | 1976-04-23 |
JPS5749937B2 (de) | 1982-10-25 |
CA1074012A (en) | 1980-03-18 |
IT1046862B (it) | 1980-07-31 |
FR2286451B1 (de) | 1981-04-30 |
JPS5137547A (de) | 1976-03-29 |
DE2542576B2 (de) | 1978-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2542576C3 (de) | Ausgabegerat für eine informationsverarbeitende Anlage | |
DE3144004C2 (de) | Elektronische Registrierkasse | |
DE2656123C3 (de) | Eingabeeinrichtung zum Zufuhren einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden | |
DE3038578A1 (de) | Verkaufsautomat | |
DE2929753A1 (de) | Elektronische registrierkasse mit speichern fuer warenbezogene daten | |
DE2651401B2 (de) | Elektronische Registrierkasse | |
DE3520510A1 (de) | Programmierbare steuereinheit | |
DE2521325C3 (de) | ||
DE3229562A1 (de) | Bargeld-abrechnungssystem | |
DE3302628C2 (de) | ||
DE2463404C2 (de) | Frankiereinrichtung mit einer Frankiermaschine | |
DE2929754C2 (de) | Schalterkassenmaschine | |
DE2163196B2 (de) | Verfahren zum Drucken der von einem Eingabemedium gelesenen Zeichen mit Zeilenausschluß | |
DE2824296C2 (de) | Wechselgeld-Berechnungseinrichtung | |
DE2314737A1 (de) | Einrichtung an elektronischen taxametern | |
WO1989011134A1 (en) | Electronic computing and storage system for franking machines | |
DE2651250A1 (de) | Elektronische registrierkasse | |
DE2922277C3 (de) | Schalterkassenmaschine | |
DE2625365C3 (de) | Vergleichseinrichtung fur eingegebene Daten | |
DE2145405A1 (de) | Einrichtung zur automatischen Geld- , ausgabe | |
DE3346767A1 (de) | Elektronische registrierkasse | |
DE2615966A1 (de) | Fehlermessung in digital-systemen | |
DE2823450C3 (de) | Zeiterfassungsgerät | |
DE1549198A1 (de) | Preisberechnungswaage | |
DE2063323C3 (de) | Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |